DE3120964A1 - Kontaktbelichtungsverfahren - Google Patents

Kontaktbelichtungsverfahren

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DE3120964A1
DE3120964A1 DE19813120964 DE3120964A DE3120964A1 DE 3120964 A1 DE3120964 A1 DE 3120964A1 DE 19813120964 DE19813120964 DE 19813120964 DE 3120964 A DE3120964 A DE 3120964A DE 3120964 A1 DE3120964 A1 DE 3120964A1
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DE
Germany
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film
lithographic
thickened
contact exposure
transparent
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Withdrawn
Application number
DE19813120964
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English (en)
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Yujiro Minami Ashigara Kanagawa Kaneko
Hiroshi Tokyo Shirakura
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Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/20Exposure; Apparatus therefor
    • G03F7/2002Exposure; Apparatus therefor with visible light or UV light, through an original having an opaque pattern on a transparent support, e.g. film printing, projection printing; by reflection of visible or UV light from an original such as a printed image
    • G03F7/2014Contact or film exposure of light sensitive plates such as lithographic plates or circuit boards, e.g. in a vacuum frame
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/08Photoprinting; Processes and means for preventing photoprinting

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Preparing Plates And Mask In Photomechanical Process (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

  • Kontaktbelichtungsverfahren
  • Die Erfindung betrifft ein Kontaktbe lichtullgsverfalire#l zur Herstellung verdickter Bilder durch Kontaktbolichtung unter Anwendung eines photographischen Filmes, insbesondere eines lithographischen Plattenherstellungsfilmes.
  • Es sind verschiedene Kontaktbelichtungsverfahren zur Bildung verdickter Bilder bekannt. Das in der Fig, 1 gezeigte Verfahren ist wahrscheinlich das am allgemeinsten ausgeführte Verfahren. Die Fig. 1 zeigt einen lithographischen Film zur Plattenherstellung, der einen transparenten Träger 4 und eine lichtempfindliche Schicht 3 umfaßt, eine transparente Grundlage 2 und einen Originalfilm 1, die in dieser Reihenfolge auf dem Drucker 5 aufgelegt sind. Der Plattenherstellungsfilm ist so aufgelegt, daß die lichtempfindliche Schicht 3 dem Originalfilm 1 zugewandt ist.
  • Die Belichtung wird von der Seite des Originalfilmes während 1 Sekunde bis 100 Sekunden durchgeführt, woran sich die photographischen Behandlungen der Entwicklung, Fixierung, Wäsche mit Wasser und Trocknung in üblicher Weise in Abahängigkeit von dem eingesetzten lithographischen Plattenherstellungsfilm anschließen. Durch dieses Verfahren werden die Bilder der Buchstaben od. dgl. auf dem Originalfilm auf dera Film verdickt. Die dabei erhaltenen verdickten Bilder können beispielsweise als Taschenbuchstaben (bag letters) vr?flTendet werden.
  • Eine Druckergrundlage, die in Kontakt mit dem lithographischen Plattenherstellungsfilm steht, ist üblicherweise schwarz, um eine Lichtstreuung od. dgl. zu verhindern.
  • Es ist auch möglich, einen Diffusionsbogen 6 zwischen einen Originalfilm 1 und die transparente Grundlage 2 oder außerhalb des Originalfilmes anzubringen, wie in den Fig. 2 oder 3 gezeigt, woran sich die Belichtung und die Entericklungsbehandlung in der gleichen Weise anschließen.
  • Es stehen verschiedene Arten von lithogi#aphischen Filmen zur Plattenherstellung zur Verfügung. Jedoch kann lediglich ein lithographischer Plattenherstellungsfilm von hohem Kontrast ein verdicktes Bild nach den vorstehend angegebenen Verfahren ergeben. Lithographische Plattenhestellungsfilme von niedrigem Kontrast können keine zufriedenstellend verdickten Bilder liefern. Das Ausmaß der verdickten Breite der Bilder kann in gewissem Ausmaß durch Anderung der Behandlungsbedingungen erhöht werden. Beispielsweise erhöht eine Verlängerung der Entwicklungszeit, eine Steigerung der Behandlungstemperatur das Ausmaß der verdickten Breite der Bilder. Dies kann auch durch Erhöhung der Stärke oder der Anzahl der transparenten Grundlage bei dem in der Fig. 1 gezeigten Verfahren erreicht werden. Jedoch ergibt sich dadurch eine Schädigung der Bildqualitat (Schärfe) und es ist in der Praxis kaum anzuwenden.
  • Wie in den nachfolgend aufgeführten Beispielen ersichtlich, ermöglicht es die vorliegende Erfindung, ein verdicktes Bild mit einem lithographischen Plattenherstellungsfilm von niedrigem Kontrast zu erhalten, die bisher als vmemöglich zur Lieferung von zufriedenstellend verdickten Bildern betrachtet wurden. Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren kann das verdickte Bild noch wirksamer bei lithographischen Plattenherstellungsfilmen von hohem Kontrast erhalten werden.
  • Der hier verwendete Ausdruck "hoher Kontrast" für lithographische Plattenherstellungsfilme bezeichnet solche mit einem hohen Gammawert, welcher die Abstufung angibt, d.h. einen Gaminawert von etwa 7 bis etwa 12, während der Ausdruck "niedriger Kontrast" solche mit einem niedrigen Gammawert, d.h. etwa 3 bis etwa 6, bezeichnet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in einem Kontaktbelichtungsverfahren, weiches ermöglicht, verdickte Bilder mit guter Bildqualität bei Anwendung nicht nur von lithographischen Plattenherstellungsfilmen von hohem Kontrast, sondern auch bei lithographischen Plattenherstellungsfili.#en von niedrigem Kontrast zu erhalten.
  • In den Zeichnungen stellen die Fig. 1 bis 3 Querschnitte von üblichen bei der Belichtung angewandten Aufbauen dar.
  • Die Fig. 4 und 5 sind Querschnitte der bei der Belichtung angewandten Aufbaue gemäß der Erfindung. In den jeweiligen Zeichnungen bezeichnet die Bezugsziffer 1 den Originalfilm, 2 eine transparente Grundlage, 3 eine lichtempfindliche Schicht des lithographischen Plattenherstellungsfilmes, 4 einen transparenten Träger des lithographischen Plattenherstellungsfilmes, 5 einen Drucker, 6 einen Diffusionsbogen und 7 eine reflektierende Platte oder einen reflektierenden Bogen.
  • Im Rahmen der Beschreibung der Erfindung im einzelnen wurde die vorstehend geschilderte Aufgabe unter Anwendung des folgenden Belichtungsverfahrens erreicht. D.h. die Aufgabq wurde durch Auflegung auf den Drucker 5 in folgender Reihenfolge einer reflektierenden Platte oder eines reflektierenden Bogens 7, eines lithographischen Plattenherstellungsfilmes, dessen lichtempfindliche Schicht der reflektierenden Platte oder dem reflektierenden Bogen gegenübersteht, der transparenten Grundlage 2 und dem Originalfilm 1 erreicht. Die Belichtung wird dann von der Seite des Originalfilmes durchgeführt. D.h. nach der Aufeinanderlegung der Elemente, wie in Fig. 4 gezeigt, wird die Anordnung von der Seite des Originalfilmes belichtet, woran sich die Entwicklungsbehandlung anschließt, so daß verdickte Bilder mit guter Bildqualität erhalten werden.
  • Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbaren photographischen Filme umfassen nicht nur lithographische Plattenherstellungsfilme von hohem Kontrast, sondern auch Filme von niedrigem Kontrast, von denen bisher angenommen wurde, daß sie zur Lieferung zufriedenstellend verdickter Bilder unfähig sind. Sämtliche Arten von lithographischen Plattenherstellungsfilmen, wie sie im Handel erhältlich sind, können im Rahmen der Erfindung verwendet werden.
  • Die transparente, im Rahmen der Erfindung verwendete Grundlage besteht aus einem oder mehreren, vorzugsweise etwa einem bis fünf Bögen mit einer Dicke von 50 bis 200 pm.
  • Die transparente Grundlage kann in wirksamer Weise aus jedem transparenten Material gefertigt sein. Beispiele für brauchbare Materialien umfassen Glasplatten sowie Kunststoffilme oder -bögen.
  • Die reflektierende Platte oder der reflektierende Bogen, wie er im Rahmen der Erfindung eingesetzt wird, umfaßt Platten und Bögen, die die Hauptmenge des Lichtes reflektieren können, wobei solche mit einer Spiegeloberfläche bevorzugt werden. Als brauchbar befundene spezifische Materialien umfassen Aluminiumfolien, Metallplatten und Ferrotyoplatte, bevorzugt Aluminiumfolien und Metallplatten. Die Stärke dieser reflektierenden Platte oder des reflektierenden Bogens ist nicht begrenzt. Die reflektierende Platte oder der reflektierende Bogen kann auf dem Belichtungsdrucker angebracht werden oder kann integrierend mit dem Drucker sein Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Diffusionsbogen zusätzlich zu den in Fig. 4 gezeigten Schichten angewandt. Der Diffusionsbogen wird vorzugsweise zur Diffundierung des Lichtes für die Belichtung verwendet, so daß dadurch das verdickte Bild noch wirkungsvoller geliefert wird. Wie vorhergehend beschrieben, kann der Diffusionsbogen zwischen dem Originalfilm und der transparenten Grundlage eingesetzt werden, jedoch wird es steht ker bevorzugt, den Diffusionsbogen an der Außenseite des Originalfilmes anzubringen, wie in Fig. 5 gezeigt. Beispiele für brauchbare Diffusionsbögen umfassen z.B. Papier, Durchpauspapier und Mattscheiben, welche vorzugsweise eine Stärke von etwa 50 bis etwa 300 ijm besitzen.
  • Das Kontaktbelichtungsverfahren der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Ausbildung von verdickten Bildern bei Anwendung nicht nur von lithographischen Plattenherstellungsfilmen von hohem Kontrast, sondern auch von lithographischen Plattenherstellungsfilmen von niedrigem Kontrast. Mit Filmen von niedrigem Kontrast war es bisher nicht möglich, ausreichend verdickte Breiten und gute Bildqualität oder Schärfe nach den üblichen Verfahren zu erhalten. Somit bietet das erfindungsgemße Verfahren eine erureiterte Auswahl von lithographischen Plattenherstellungsfilmen und macht die Verfahren zur Ausbildung verdickter Bilder leichter.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen anhand der folgenden nichtbegrenzenden Beispiele bevorzugter Ausfu~hrungsformen der Erfindung erläutert.
  • Beipiel 1 Um verdickte Bilder auf lithographischen Filmen von niedrigem Kontrast (Fuji Lith UV Contakt FILM KU-100) unter Anwendung eines Originalfilmes herzustellen, wurden die folgenden in den nachfolgenden Aufbauen gezeigten Schichten angewandt: Originalfilm, eine durchsichtige Grundlage, ein lithographischer Film, ein Diffusionsbogen und eine Aluminiumfolie.
  • Aufbau A: Der in Fig. 1 gezeigte Schichtaufbau #;ui.dc; (Vergleichs- mit drei transparenten PET-Bögen (Polybeispiel) äthylenterephthalat) ) (100 Slm, Toray Lumir#ur Base T, Typ 100, der Toray Co., Ltd.) hergtstellt, die als transparente Grundlage 2 verwendet wurden.
  • Aufbau B: Der Schichtaufbau gemäß Aufbau A wurde durch (Vergleichs- einen zwischen der transparenten Grundlage 2 beispiel) und dem lithographischen Film 3 eingesetzt@n Diffusionsbogen modifiziert.
  • Aufbau C: Der Aufbau A wurde durch einen zwischen den (Vergleichs- Originalfilm und die transparente Grundlage 2 beispiel) eingesetzten Diffusionsbogen modifiziert Aufbau D: Der in Fig. 4 gezeigte Schichtaufbau wurde (Erfindungs- mit drei transparenten Bögen, die als transgemäß) parente Grundlage verwendet wurden, und einer als reflektierender Bogen 7 verzendeten 17 #m dicken Aluminiumfolie hergestellt.
  • Die Aufbaue A, B und D wurden auf einem chemischen Lampendrucker (FP-A3 der Fuji Photo Film Co., Ltd.) hergestellt und während 35 Sekunden (Lichtquelle: FL2OS-BL360 zum Einfangen von Insekten der Mitsubishi Electric Corp.) belichtet. Der belichtete Film wurde der Entwicklungsbehandlung in einer automatischen Entwicklungsmaschine (FG24 PAKOROL der PAKO Co., Ltd.) unterworfen. Die Entwicklung erfolgte bei einer Entwicklungstemperatur von 27°C während 100 Sekunden unter Anwendung der folgenden Entwicklungslösung für lithographische Filme (Entwicklungsbehandlung A): 3#0sammensetzung der Entwicklungslösung Addukt aus Formaldehyd und Natriumbisulfit 50 g Natriumsulfit 3g Borsäure 7,5 g Hydrochinon 22,5 g Kaliumbromid 1,6 g Natriumcarbonat (Monohydrat) 55 g 2,2'-Iminodiäbhanol 18,1 g Wasser zu 11 Gemäß dem vorstehend geschilderten Verfahren wurden di Aufbaue A, B, C und D auf einem Drucker hergestellt und wcl<-rend 30 Sekunden belichtet, woran sich eine Entwicklungsbehandlung unter Anwendung einer automatischen Entwicklungsmaschine (FG24-SQ der PAKO Co., Ltd.) anschloß. Die Entwicklung wurde bei einer Entwicklungstemperatur von 380C während 20 Sekunden unter Anwendung der folgenden MQ-Entwicklungslösung durchgeführt (Entwicklungsbehandlung B): Zusammensetzung der Entwicklungslösung Natriumsulfit 67 g Hydrochinon 23 g 1-Phenyl-3-pyrazolidon 0,4 g Kaliumhydroxid 11 g Natriumcarbonat (Monohydrat) 11 g Kaliumbromid 3 g Wasser zu 11 Bildqualität und verdickte Breite der auf dem lith@-graphischen Film durch die vorstehend geschilderten TTr.r fahren ausgebildeten verdickten Bilder wurden bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in den nachfolgenden Tabellen I und II aufgeführt.
  • Tabelle I Bewertung der bei der Entwicklungsbehandlung A erhaltenen Bilder Aufbau Bildqualität Verdickte Gesamt-~~~~~~~~~ Breite bewertung A Für die Praxis Ausreichend für Für die Prls unbrauchbar die Praxis unbrauchbar B Für die Praxis Ausreichend für Für die Praxis unbrauchbar die Praxis unbrauchbar D Ausreichend für Ausreichend für Ausreichend für die Praxis die Praxis die Praxis Tabelle II Bewertung der mit der Entwicklungsbehandlung B erhaltenen Bilder Aufbau Bildqualität Verdickte Gesamt-~~~~~~~~~~~~~~~ Breite bewe #~tung A Absolut Begrenzt brauchbar Absolut unbrauchbar für die Praxis unbrauchbar B Absolut Begrenzt brauchbar Absolut unbrauchbar für die Praxis unbrauchbar C Absolut Für die Praxis Absolut unbrauchbar unbrauchbar unbrauchbar D Für die Praxis Ausreichend für Für die Praxis brauchbar die Praxis brauchbar Aus den Tabellen I und II ist klar ersichtlich, daß lithcgraphische Filme von niedrigem Kontrast gute verdickte Bilder von guter Bildqualität (Schärfe) und guter Brauchbarkeit in der Praxis lediglich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ergeben, d.h. bei Anwendung des Aufbaus D. Jedoch können günstige Ergebnisse mit Filmen von niedrigem Kontrast nicht erhalten werden, falls das erfindungsgemäße Verfahren nicht angewandt wird.
  • Beispiel 2 Um verdickte Bilder auf lithographischen Filmen von niedrigem Kontrast (Fuji Lith Contact Film KB-100) unter Anwendung eines Originalfilmes auszubilden, wurden die folgenden Schichten bei den nachfolgenden Aufbauen E und F angewandt: Originalfilm und lithographischer Film.
  • Aufbau E: Der in Fig. 1 gezeigte Schichtaufbau wurde (Vergleichs- hergestellt, wobei jedoch Diffusionsblätter beispiel) (Durchpauspapiere) jeweils zwischen dem transparenten Film und dem Originalfilm und an dr-r Außenseite des Originalfilmes angebracht anlrden und nur zwei Bögen von transparenten PES-Bögen (Polyäthylenterephthalat) (100 pm, Toray Lumirror Base T, Typ 100, der Toray Co., Ltd.) als transparente Grundlage verwendet wurden.
  • Aufbau F: Der in Fig. 5 gezeigte Schichtaufbau wurde (Erfindungs- mit drei Bögen des transparenten Filmes, die gemäß) als transparente Grundlage verwendet wurden, und unter Anwendung der gleichen Aluminiumfolie wie in Beispiel 1 hergestellt.
  • Die Aufbaue E und F wurden auf einem Drucker (P-6F der Dainippon Screen Nfg. Co., Ltd.) ausgebildet und während 35 Sekunden unter Anwendung einer Wolframlampe als Lichtes quelle belichtet. Der belichtete Film wurde der Entwicklung unter Anwendung einer automatischen Entwicklungsmaschine (FG24 PAKOROL) unteresorfen. Die Entwicklung wurde bei eier Entwicklungstemperatur von 2rC während 100 Sekunden unter Anwendung der gleichen Entwicklerlösung wie bei der Entwicklungsbehandlung A von Beispiel 1 durchgeführt.
  • Bildqualität und verdickte Breite der dabei gebildeten verdickten Bilder auf dem lithographischen Film wurden bewertet und dabei die in Tabelle III aufgeführten Ergebnisse erhalten.
  • Tabelle III Bewertung der erhaltenen Bilder Aufbau Bildqualität Verdickte Breite Gesamtbewertun E Absolut Begrenzt für die Absolut unbrauulunbrauchbar Praxis brauchbar bar F Für die Praxis Ausreichend Für die Praxis brauchbar brauchbar brauchbar Aus Tabelle III zeigt sich klar, daß beim erfindungsgemäßen Verfahren (Aufbau F) lithographische Filme von niedrigem Kontrast unter Lieferung guter verdickter Bilder ventrendet werden können. Ein Schichtaufbau wie bei E ergibt schlechte Ergebnisse.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne daß sie hierauf bege;lzt ist.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Kontaktbelichtung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in der angegeben.en Reihenfolge auf eine reflektierende Schicht ein lithographischer Plattenherstellungsfilm mit einer licht empfindlichen Schicht, wobei die lichtempfindliche Schicht der reflektierenden Schicht gegenüberliegend vorliegt, eine transparente Grundlage (transparenter Träger) und ein Originalfilm in Uberlagerung- -aufgebracht werden und die Belichtung durchgeführt wird.
  2. 2. Verfahren zur Kontaktbelichtung nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als reflektierende Schicht eine reflektierende Platte verwendet wird.
  3. 7. Verfahren zur Kontaktbelichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als reflektierende Schicht ein reflektierender Bogen verwendet wird.
  4. 4. Verfahren zur Kontaktbelichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß reiterhin eine Diffusionsschicht zwischen der transparenten Grundlage und dem Originalfilm oder an der Außenseite des Originalfilms aufgelegt wird.
  5. 5. Verfahren zur Kontaktbelichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als transparente Grundlage eine Grundlage angewandt wird, die aus 1 bis 5 Bögen eines transparenten Materials mit einer Starke von 50 bis 200 Fm besteht.
  6. 6. Verfahren zur Kontaktbelichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als reflektierende Schicht ein Bogen aus einer Aluminiumfolie angewandt wird.
DE19813120964 1980-05-28 1981-05-26 Kontaktbelichtungsverfahren Withdrawn DE3120964A1 (de)

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