DE2060412A1 - Zusatzbacken fuer Schraubstoecke - Google Patents

Zusatzbacken fuer Schraubstoecke

Info

Publication number
DE2060412A1
DE2060412A1 DE19702060412 DE2060412A DE2060412A1 DE 2060412 A1 DE2060412 A1 DE 2060412A1 DE 19702060412 DE19702060412 DE 19702060412 DE 2060412 A DE2060412 A DE 2060412A DE 2060412 A1 DE2060412 A1 DE 2060412A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
additional
plates
depth
jaw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702060412
Other languages
English (en)
Inventor
Worthington Walter John
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Worthington & Packer Inv S Ltd
Original Assignee
Worthington & Packer Inv S Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Worthington & Packer Inv S Ltd filed Critical Worthington & Packer Inv S Ltd
Publication of DE2060412A1 publication Critical patent/DE2060412A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • B25B1/241Construction of the jaws characterised by surface features or material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • B25B1/2452Construction of the jaws with supplementary jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Patentanwalt 2060A 12
Karl A. B r ο s e
Dr.:' -Ing.
D-0C23 i'.i h.Jion - Pullach
WieserSr. 2, Τ.Μώη. 7 9305 70,7 9317 82
DBr/Fo München-Pullach, 8. Dezember 1970
WORTHINGOX)Ii & PACKER (INVENTIONS) LTD., 245 Walmley Road, Sutton Coldfield, Warwickshire, England
Zusatzbacken für Schraubstöcke
Die Erfindung betrifft Zusatzbacken der Art, die zusammengesetzt werden können und abnehmbar an den das Werkstück greifenden Klemmbacken eines vorhandenen Schraubstockes derart befestigt werden können, daß langgestreckte Werkstücke mit nicht rechteckigem Querschnitt, oder Streifen, Scheiben und ähnliche Werkstücke jeglicher Form gegriffen und leichter und sicherer in dem Schraubstock gehalten werden können.
Bisher wies die Verwendung von Zusatzbacken der oben erwähnten Art die Nachteile auf, daß, da die Tiefe der Klemmbackenplatten vorhandener Schraubstöcke von Schraubstock zu Schraubstock verschieden ist, es notwendig war, die Zusatzbacken in einen Bereich verschiedener Tiefen hörzustellen, was zu dem Ergebnis führte, daß die anfänglichen Werkzeugkosten sich vervielfacht haben, da zur Herstellung jeder der Hilfsbacken in dem Größenbereich ein spezieller Werkzeugsatz benötigt wurde. Hinzu kommt, daß es notwendig war, bei der Lagerhaltung einen vollständigen Satz von Hilfsbakken von den Herstellern einzukaufen, um bei Bedarf Hilfs-
109825/1395
backen für sämtliche vorhandenen Schraubstöcke auf Vorrat zu haben, was nicht nur eine wesentliche finanzielle Belastung, sondern auch gleichzeitig ein Lagerraumproblem schafft.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden oder mindestens zu minimieren.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, die Möglichkeit zu minimieren, daß zerbrechliche und/oder polierte, mit Überzügen versehene oder gestrichene Werkstücke deformiert oder auf andere Weise beschädigt werden und/oder Markierungen aufweisen, wenn sie zwischen zwei der Zusatzbacken gegriffen werden.
Erfindungsgemäß wird eine Hilfsbacke für einen Schraubstock der oben beschriebenen Art in derartigen Abmessungen hergestellt, dass sie zusammengesetzt werden und abnehmbar an der das Werkstück greifenden Klemmbackenplatte eines vorhandenen Schraubstockes befestigt werden kann, wobei die Tiefe des Schraubstockes eine vorgewählte konstante und maximale Abmessung ist, und Mittel vorgesehen sind, die an der Hilfsbacke befestigt werden können, um die wirksame Backentiefe zu verändern, so daß die Hilfsbacke zusammengesetzt werden und abnehmbar an der Klemmbackenplatte eines vorhandenen Schraubstockes befestigt werden kann, der jede konstante, in einem Bereich verschiedener Abmessungen kleiner als die genannte vorgewählte maximale Tiefe enthaltene Tiefe aufweist.
Vorzugsweise besteht die Zusatzbacke aus einem streifenähnlichen Körper, dessen eine Fläche die Werkstückg-reiffläche ist, die gegenüberliegende Fläche mit einem Plansch
109825/1395
ausgestattet ist, der nahe und parallel zu einer der Längskanten des Körpers zu diesem senkrecht angeordnet ist und mindestens einen Vorsprung aufweist, der von dem Flansch um eine Entfernung gleich der genannten gewählten Maximaltiefe abgesetzt ist, wobei die wirksamen Mittel zur Tiefenänderung mindestens eine mit öffnungen versehene Platte aufweisen, die derart gestaltet ist, daß sie auf den Vorsprung passt und von diesem getragen wird und daß sie eine Anzahl gerader äußerer Kantenteile aufweist, die in verschiedenen Abständen von der Plattenöffnung angeordnet sind und von denen jede gewählte nahe und parallel zum Flansch angeordnet werden kann, wenn die Platte auf dem Vorsprung montiert wird.
Falls es gewünscht wird, kann die Werkstückgreiffläche des Zusatzbackenkörpers mit mindestens einem Kanal ausgeformt werden, der sich zwischen den Längskanten des Körpers erstreckt und von dem ein nachgiebiger Streifen aufgenommen und herausnehmbar gehalten werden kann, dessen Dicke größer ist als die Tiefe des Kanales, so daß, wenn der Streifen in dem Kanal befindlich ist, er vor die Werkstückgreiffläche vorsteht. Alternativ kann die Werkstückgreiffläche mit einer Anzahl von Taschen ausgeformt werden, von denen eine entsprechende Anzahl von Stutzen aufgenommen und herausnehmbar gehalten werden können, die von einem Streifen aus nachgiebigem Material vorstehen, der dazu dient, mindestens einen Teil der Fläche zu verdecken.
In der folgenden Beschreibung wird eine vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in denen die Ausführungsform beispielhaft veranschau-
10982 5/1395
2060Z.
licht ist, beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
Schraubstockes als Beispiel mit zwei Zusatzbacken, die an seiner festen bzw. beweglichen Klemmbacke angeordnet sind ;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 von Figur Λ ;
Fig. 3 die Vorderansicht der Zusatzbacke von Figur 2 mit montierter Tiefenänderungsplatte ;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der
Tiefenändorungsplatte von Figur 3i
Fig. 5 und 6 die Ansicht einer geänderten Form der Zusatzbacke von Figur 3 bzw. die perspektivische Ansicht einer alternativen Form der Tiefenveränderungsplatte ; und
Fig. 7 und 8 die Ansicht einer weiteren geänderten Form der in Figur 3 veranschaulichten Zusatzbacke bzw. die perspektivische Ansicht einer weiteren Tiefenänderungsplatte.
Der in Figur 1 veranschaulichte Schraubstock ist von bekannter Bauart und besteht aus einem Körper 1, der a\if einem Arbeitstisch angebracht werden kann und eine feste Klemmbacke 2, eine bewegliche Klemmbacke 3> die durch Drehung der Spindel 4 in Richtung der festen Backe und von
109825/ 1395
dieser weg getrieben werden kann, und ein Paar Werkstückgreifplatten 5 aufweist, die an den Backen 2 bzw. 3 festgehalten sind.
Die Klemmbackenplatten weisen die gleiche konstante Tiefe auf, die kleiner als die Tiefe der Backen ist und die je nach Größe des Schraubstockes jede Größe in einem Bereich * von einem vorgewählten Maximum von z.B. 5 cm bis zu einem vorgewählten Minimum von z.B. 2.5 cm mit jeweiligen Zwischenstufen von z.B. 3 nim Zuwachs aufweisen können. Die Backenplatten und die Schraubstockbacken haben die gleiche Länge, die ungefähr proportional zu der Tiefe der Platten ist, und beide Platten (siehe Figur 2) springen vor die Vorderfläche der entsprechenden Klemmbacke vor, so daß ein Teil ihrer unten liegenden Längskanten eine Schulter 6 bildet.
Zwei Zusatzbacken 7 bzw. 8 sind auf der festen bzw. beweglichen Backe des Schraubstockes angeordnet. Die Zusatzbak- Λ ken können aus Metall z.B. gehärtetem Stahl oder Plastikmaterial z.B. Nylon, bestehen. Jede Zusatzbacke besteht aus einem Körper, der aus einem streifenähnlichen Teil 9 mit einer Werkstückgreiffläche 10 von im wesentlichen gleicher Länge, jedoch größerer Tiefe als die Platten 5» einem Plansch 11, der senkrecht zu einer Längskante auf der gegenüberliegenden Fläche des Körpers vorsteht, und zwei zueinander ausgerichteten Hippen 12, 13 besteht, welche (siehe Figur 3) auf dem Körperteil 9 ausgeformt sind und parallel zum Flansch in einem Abstand gleich der oben erwähnten vorgewählten maximalen Backenplattentiefe angeordnet sind, und deren gegenüberliegende Enden gleichfalls im Abstand zueinander befindlich sind.
109825/13 95
Die Zusatzbacke 7 weist eine Querwandung (nicht dargestellt) auf, die an einem Ende des Körperteiles 9 und in dem Winkel zwischen dem Körperteil und dem Flansch 11 der Zusatzbacke angeordnet ist. Ein rechteckiger Drehblock 14 ist um einen in der Wandung und von dieser im rechten Winkel vorstehenden Stift (gleichfalls nicht dargestellt) drehbar befestigt.
Drei der vier peripheren Flächen des Drehblockes sind im gleichen Abstand von der Achse des Stiftes gehalten und dieser ist in der Querwandung derart angeordnet, daß durch Drehung des Blockes jede der peripheren Flächen entweder mit der Werkstückgreiffläche fluchtend oder im Winkel zu dieser eingestellt werden kann. Die vierte periphere Fläche des Drehblockes ist von der Stiftachse eine kleinere Entfernung als die anderen drei Flächen entfernt, so daß durch weitere Drehung des Blockes die vierte Fläche parallel zu der Werkstückgreiffläche der Backe, jedoch von dieser frei, eingestellt werden kann.
Ein Ende des Wandungsteiles 9 und das gegenüberliegende Ende des Flansches 11 der Zusatzbacke 8 sind mit verdickten Teilen 9a bzw. 11a ausgeformt, die so in einer Ebene liegende Schultern 15 und 16 zum Anordnen der Backe bilden, deren Längen gleich der Summe der entsprechenden Abmessungen der Querwandung und des Drehblockes 14 sind.
Um es zu ermöglichen, daß die eine Zusatzbacke an der feststehenden Klemmbacke 2 des Schraubstockes und die andere Zusatzbacke an der beweglichen Klemmbacke 3 des Schraubstockes angeordnet und abnehmbar befestigt werden kann, erstreckt sich ein Paar Klemmschrauben 17 durch Ge-
109825/1395
windebohrungen in jedem der Flansche 11. Die Mittellinien des Klemmschraubenpaares liegen in einer Ebene parallel zu dem entsprechenden Körperteil 9 und von diesem um eine Entfernung abgesetzt, die größer ist als die Dicke der Klemmplatte 5. Weiterhin ist, um es zu ermöglichen, daß die Zusatzbacken auf den Klemmbacken jedes vorhandenen Schraubstockes angeordnet werden können, bei dem (wie in % den Figuren 1 bis 3 veranschaulicht) die Tiefe der Klemmbackenplatten kleiner als das vorgewählte Maximum, jedoch nicht kleiner als das vorgewählte Minimum ist, eine Anzahl von Paaren im wesentlichen H-förmiger Iiefenänderungsplatten 18 vorgesehen. Jede,der Platten 18 kann an jeder der Zusatzbacken durch Eingriff der Schlitze 19 in den gegenüberliegenden Enden der Platte mit den Rippen 12, 13 der Backe angeordnet werden, so daß die eine oder die andere der Längskanten der Platte parallel zu dem Backenflansch 11, diesem gegenüberliegend angeordnet ist. Die Breite der zueinander ausgerichteten Arme/jeder Platte 18 auf der einen Seite der Schlitze 19 ist kleiner als die Breite der zueinander ausgerichteten Arme 21 auf der ge- ™ genüberliegenden Seite der Schlitze und zwar um eine Grösse, die gleich dem Zuwachs ist, um den die Tiefe der Bakkenplatten eines Schraubstockes sich von der Tiefe der Backenplatten eines anderen Schraubstockes unterscheiden kann, nämlich z.B. um 3 mm. Die Platten 18 eines jeden Paares sind zueinander identisch und wenn z. B. die Breite der Arme 20 irgendeines Plattenpaares sich von den Armen 21 um 3 mm unterscheidet, unterscheidet sich die Gesamtbreite der Platten eines jeden Paares von der Gesamtbreite der Platten eines jeden anderen Paares um 6 mm oder ein Vielfaches davon. Weiterhin wenn das vorgewählte Maximum und das vorgewählte Minimum der Klemmplattentiefe
109825/1395
206CM 12
sich um 2.5 cm unterseheidet, ist; die Breite der schmaleren Arme des schmälsten Plattenpaares 3 mm und die Breite der breiteren Arme des breitesten Plattenpaares 25 mm. Dadurch können durch Auswahl aus verschiedenen Plattenpaaren 18, von denen bei einem Paar die Breite der schmaleren oder breiteren Arme gleich der Strecke ist, um die die Tiefe der Backenplatten 5 eines vorhandenen Schraubstockes sich von der Entfernung zwischen den Flanschen 11 und den Kippen 12, 13 der Zusatzbacken unterscheidet und durch Montieren der beiden gewählten Platten auf den Kippen der Zusatzbacken, die obere Längskante der Platten von den dazugehörigen Flanschen in einer zu der Tiefe der Backenplatten gleichen Entfernung angeordnet werden. Durch Anordnen der Zusatzbacken auf den Backen des Schraubstockes, so daß die Flansche 11 auf deren Oberkanten aufsitzen und über diese überhängen, greifen die Schultern 15» 16 in ein und dasselbe Ende ein und der Körperteil 9 ist in Anschlag mit den Werkstückgreifflächen der entsprechenden Backenplatten, wobei die oberen Längskanten der montierten Platten 18 auf den entsprechenden Schultern 6 aufsitzen, und es können die Zusatzbacken abnehmbar an den Schraubstockbacken durch Anziehen der Klemmschrauben befestigt werden.
Vorzugsweise werden die Zusatzbacken an den Klemmbacken des Schraubstockes ohne Verwendung eines Paares von Tiefenänderungsplatten 18 angeordnet und abnehmbar befestigt, wenn die Backenplatten eines vorhandenen Schraubstockes die vorgewählte Minimaltiefe aufweisen. Da weiterhin bei einem derartigen Schraubstock die Länge der Backenplatten 5 beinahe immer wesentlich länger als der Körperteil 9 der Zusatzbacken ist, bedecken die Körperteile nur einen Teil der Werkstückgreifflachen der Backenplatten.
1 09825/1395
Die Werkstückgreiffläche 10 der Zusatzbacke 7 ist (vgl. Figur 1) in der Mitte zwischen den Enden des Körperteiles 9 mit einem Querkanal ausgebildet, in dem ein Gummistreifen 22 oder ein entsprechender nachgiebiger Streifen
größerer Tiefe als der Kanal in dichter aber herausnehmist
barer Passung angeordnet/. Zwei gleiche Kanäle, in denen ähnliche nachgiebige Streifen 23 (vgl. Figur 2) herausnehmbar eingepasst sind, sind in der Werkstückgreifflache des Körperteiles 9 der Zusatzbacke 8 in derartigen Lagen angeordnet, daß } wenn die Zusatzbacken auf den Klemmbacken eines vorhandenen Schraubstockes angeordnet werden, die beiden Streifen 23 an gegenüberliegenden Seiten und in gleichem Abstand von dem Streifen 22 angeordnet sind. Zusätzlich weist die Werkstückgreiffläche 10 des Körperteiles 9 der beiden Zusatzbacken eine Heihe von Taschen 24 auf, in denen eine entsprechende Anzahl von Stutzen aufgenommen werden, die auf einem nachgiebigen Streifen (nicht dargestellt) angeordnet sind und von diesem senkrecht vorstehen, die dicht aber herausnehmbar in die Taschen 24 eingepasst werden können, so daß die Streifen in Längsrichtung auf der Werkstückgreiffläche des Körperteiles 9 der beiden Zusatzbacken angeordnet werden können und diese teilweise oder völlig verdecken.
Es werden die Streifen 22, 23 in den entsprechenden Querkanälen oder die mit Stutzen versehenen Streifen auf den entsprechenden Werkstückgreifflächen 10 nur dann angeordnet, wenn ein zerbrechliches und/oder poliertes, mit Metallüberzug versehenes oder gestrichenes Werkstück zwischen den Zusatzbacken gehalten werdenjsoll, so daß die Möglichkeit, daß das Werkstück deformiert oder auf andere Weise beschädigt und/oder mit Markierungen versehen wird, auf ein Minimum verringert wird.
109825/1395
20604ϊ2 - ίο -
Bei der in Figur 4 veranschaulichten abgeänderten Form der Zusatzbacke sind die Hippen 12, 13 durch ein Paar von Stutzen 25 rechteckigen Querschnitts ersetzt und die Paare von Tiefenänderungsplatten 18 sind gleichfalls durch eine Anzahl von Paaren rechteckiger Platten 26 ersetzt, die eine Ausnehmung 27 in einer der vier Kanten der Platte aufweisen;ttftd. die in einen der Stutzen eingepasst werden kann. Die Ausnehmung 27 ist derart angeordnet, daß jede ihrer drei Kanten parallel zu der jeweils gegenüberliegenden Kante der Platte liegt und die drei Kanten der Ausnehmung sind derart im Abstand zu den gegenüberliegenden Kanten der Platte angeordnet, daß bei einem Plattenpaar die Abstände 3 mm (1/8 Zoll), 6 mm (1/4 Zoll) und 9 mm (3/8 Zoll), bei einem zweiten Plattenpaar 12 mm (1/2 Zoll), 15 mm (5/8 Zoll) und 18 mm (3/4 Zoll) und bei einem dritten Plattenpaar 21 mm (7/8 Zoll), 24 mm (1 Zoll) und 27 mm (1 1/8 Zoll) betragen. Dadurch können, durch Anordnung eines gewählten Plattenpaares 26 auf den Stutzen 25 der einen Zusatzbakke und eines gleichen Plattenpaares auf den Stutzen der anderen Zusatzbacke, wobei eine entsprechend gewählte Kante ,jeder Platte dem dazugehörigen Flansch 11 gegenüberliegt, die Zusatzbacken an den Backen eines jeden vorhandenen Schraubstockes angeordnet werden, der Platten einer Tiefe innerhalb des Bereiches von 24 mm (1 Zoll) und 48 mm (2 Zoll) aufweist.
Bei der geänderten Form der in Figur 6 veranschaulichten , Zusatzbacke sind die Hippen 12 und 13 durch Stutzen 28 sechseckigen Querschnittes ersetzt und die Tiefenveränderungsplatten 18 sind durch Paare sechseckiger Platten 29 mit je einem sechseckigen Loch 30 ersetzt, welches in einer derartigen Lage angeordnet ist, daß jede Kante des
109825/1395
2 O 6 O A 1 2
Loches parallel zur gegenüberliegenden Kante der Platte ist und daß die verschiedenen Kanten des Loches jeweils von den Plattenkanten im Abstand von 5 nun» 6 mm, 9 M) 12 mm, 15 mm und 18 mm (1/8, 1/4, 3/8, 1/2, 5/8, und 3/4 Zoll) angeordnet sind. Es können weitere ähnliche Plattenpaare vorgesehen sein, bei denen die Kanten der sechseckigen Löcher bezüglich der gegenüberliegenden Plattenkanten λ um Entfernungen variieren, die in Abstufungen von 3 mm von 21 mm bis 36 mm reichen (Abstufungen von 1/8 Zoll im Bereich von 7/8 Zoll bis 1.5 Zoll).
Wenn gewünscht, kann jede der Zusatzbacken ein Paar von achteckigen Stutzen aufweisen, die je von einem achteckigen Loch in einem entsprechenden Paar von Platten mit acht Kanten aufgenommen werden können, die von den Kanten des Loches verschieden weit entfernt sind, in einem Bereich, der in/Abstufungen von 3 mm bis 24 mm reicht.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen dargestellten technischen Einzelheiten sind für die (j Erfindung von Bedeutung.
1098 25/1395

Claims (9)

  1. 2Ü604 12
    PATENTANSPfiÜCHE
    1,1J Zusatzbacken für Schraubstöcke mit derartigen Abmessungen, daß sie auf der Werkstückgreifplatte der Schraubstockbacken eines vorhandenen Schraubstockes angeordnet und abnehmbar befestigt werden können, deren Tiefe vorgewählte und maximale Abmessungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß Vorrichtungen vorgesehen sind, die an den Zusatzbacken (7* 8) angeordnet werden können, um die tatsächliche Backentiefe derart zu ändern, daß die Zusatzbacke (7, 8) an der Backenplatte (5) eines vorhandenen Schraubstockes angeordnet und abnehmbar befestigt werden kann, wobei die Backenplatte (5) jede konstante Tiefe innerhalb eines Wertebereiches kleiner als die vorgewählte maximale Tiefe aufweisen kann.
  2. 2. Zusatzbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen streifenähnlichen Körperteil (9) aufweist, dessen eine Fläche eine Werkstückgreiffläche (10) ist, die gegenüberliegende Fläche einen Flansch (11) aufweist, der nahe und parallel zu einer der Längskanten des Körperteiles (9) senkrecht zu diesen angeordnet ist, wobei der Körperteil (9) mindestens einen Vorsprung (12, 13, 25, 28) aufweist, der von dem Flansch (11) in einer Entfernung angeordnet ist, die gleich der gewählten Maximaltiefe ist, und die Tiefenveränderungsvorrichtungen mindestens aus einer mit einer öffnung versehenen Platte (18, 26, 29) bestehen, die auf den Vorsprung (12, 13, 25, 28) passt und von diesem getragen wird, und die eine Anzahl gerader äußerer Kantenteile aufweist, die in verschiedenen Entfernungen von der Plattenöffnung (19, 27, 7>0) angeordnet
    109825/1395
    sind und von denen jede ausgewählte parallel zu dem Flansch (11) diesem gegenüberliegend angeordnet werden kann, wenn die Platte (18, 26, 29) auf dem Vorsprung (12, 13, 25, 28) montiert wird.
  3. 3. Zusatzbacken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der streifenähnliche Körperteil (9) ein zueinander ausgerichtetes Rippenpaar (12, 13) parallel zu dem Flansch (11) aufweist und die Tiefenveränderungsvorriclitung aus einer Anzahl von im wesentlichen H-förmigen Plattenpaaren (18) bestehen, von denen jede auf den Rippen (12, 13) angeordnet werden kann und zwei zueinander ausgerichtete Arme (20 oder 21) einer jeden Platte (18) des jeweils gewählten Plattenpaares eine von der Breite der beiden anderen zueinander ausgerichteten Arme (20 oder 21) abweichende Breite aufweist, und wobei die Gesamtbreite der Platten eines jeden Plattenpaares verschieden von der Gesamtbreite der Platten (18) eines anderen Plattenpaares ist.
  4. 4-, Zusatzbacken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der streifenähnliche Körperteil (9) ein Paar Stutzen (25, 28) polygonalen Querschnittes aufweist, die im gleichen Abstand von dem Flansch (11) angeordnet sind, und die Tiefenänderungsvorrichtungen aus einer Anzahl von Plattenpaaren (26, 29) bestehen, die je eine öffnung (27, 30) der gleichen Form wie die Stutzen (25, 28) aufweisen und auf diese passen, wobei die Kanten der jeweiligen öffnung (25, 28) in jeder Platte (26, 29) parallel zu den gegenüberliegenden Kanten der Platte (26, 29) liegen und die verschiedenen Kanten einer jeden öffnung (27, 30) in jedem Plattenpaar (26, 29) von den entsprechenden Plattenkanten um verschiedene Strecken entfernt sind, wobei die Strecken, um die die Kanten der öffnungen (27» 30) in einem Plattenpaar
    109825/1395
    2060A 1
    (26, 29) von den entsprechenden Plattenkanten entfernt
    sind, verschieden von den Entfernungen sind, um die die Kanten der öffnungen (27, 50) eines anderen Plattenpaares (26, 29) von den entsprechenden Plattenkanten entfernt sind.
  5. 5. Zusatzbacke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen (25) quadratischen Querschnitts sind.
  6. 6. Zusatzbacke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen (28) sechseckigen Querschnitts sind.
  7. 7. Zusatzbacke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen (25, 28) achteckigen Querschnitts sind.
  8. 8. Zusatzbacke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückgreiffläche (10) jedes streifenähnlichen Körpers (9) mindestens einen Querkanal aufweist, in dem ein nachgiebiger Streifen (22, 25) größerer Dicke als die Kanaltiefe in dichter aber entfernbarer Passung angeordnet ist.
  9. 9. Zusatzbacke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückgreiffläche (10) jedes streifenähnlichen Körpers/mit einer Anzahl von Ausnehmungen (24) ausgebildet ist, in denen je ein entsprechender einerAnzahl von Stutzen in dichter jedoch herausnehmbarer Passung angeordnet werden kann, die senkrecht von einem nachgiebigen Streifen vorstehen.
    109825/1395
    Leerseite
DE19702060412 1969-12-08 1970-12-08 Zusatzbacken fuer Schraubstoecke Pending DE2060412A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5982669 1969-12-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2060412A1 true DE2060412A1 (de) 1971-06-16

Family

ID=10484482

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702060412 Pending DE2060412A1 (de) 1969-12-08 1970-12-08 Zusatzbacken fuer Schraubstoecke

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE760049A (de)
DE (1) DE2060412A1 (de)
FR (1) FR2073032A5 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4969637A (en) * 1988-12-26 1990-11-13 Kabushiki Kaisha Nishimura Jig Work holder for vice

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2455950A1 (fr) * 1979-05-11 1980-12-05 Lemay Jean Marie Etau a machoires amovibles
FR2683757A1 (fr) * 1991-11-20 1993-05-21 Applic Tech Indles Et Piece pour le positionnement d'elements assemblables, notamment pour le positionnement d'elements de carrosserie.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4969637A (en) * 1988-12-26 1990-11-13 Kabushiki Kaisha Nishimura Jig Work holder for vice

Also Published As

Publication number Publication date
BE760049A (fr) 1971-05-17
FR2073032A5 (de) 1971-09-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2250265B2 (de) Handwerkzeug zum Entgraten und Schaben
DE3338450C1 (de) Einrichtung zum Einfuehren der Endabschnitte eines flexiblen Aufzuges in eine Grube eines Zylinders einer Druckmaschine
DE3407003C1 (de) Spannvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen
DE2060412A1 (de) Zusatzbacken fuer Schraubstoecke
DE717206C (de) Eiskaestchen
DE2422128C3 (de) Verschlußoberteil und/oder Verschlußunterteil für kastenförmige Behälter
DE102015116685B3 (de) Spannfutteraufnahmemittel
DE3003801C2 (de)
DE658347C (de) Zweiteiliger Grubenstempel
DE2133114C3 (de) Vorrichtung zum Verteilen von Akkumulatorenplatten
DE2044064C3 (de) Spannbacke mit unabhängig voneinander verschiebbaren Teilbacken
DE2834380A1 (de) Verankerungsvorrichtung
DE2948084C2 (de) Vorrichtung zum thermischen Verbinden von mindestens zwei Teilen, insbesondere von Fördergurtenden
DE2534059A1 (de) Mutter zur halterung an einem duennen blech sowie montage-verfahren
DE287699C (de)
DE883802C (de) Handgeraet zum Schneiden von Nuten in Holz und holzaehnlichen Stoffen
DE1684446C2 (de) Gerät zum Teilen von Bausteinen
AT238064B (de) Vorrichtung zum Schneiden von Fußbodenbelägen od. dgl.
DE899707C (de) Kreissegmentfoermige Hobelmesser zur Holz- und Kunststoffbearbeitung
DE2042890B2 (de) Schalungselement
EP0740031A1 (de) Werkzeug zur Nachbearbeitung von mit einer Fugenmasse, insbesondere einer dauerelastischen Fugenmasse, gefüllten Fugen
DE1602698C (de) Werkzeugfutter
DE531620C (de) Sicherungsvorrichtung bei Pressen, die ohne Presskasten arbeiten
AT136194B (de) Einstellbares Kurvenlineal.
CH674553A5 (de)