DE2060026B2 - Laufbildkamera fuer langzeitaufnahmen - Google Patents

Laufbildkamera fuer langzeitaufnahmen

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DE2060026B2 DE19702060026 DE2060026A DE2060026B2 DE 2060026 B2 DE2060026 B2 DE 2060026B2 DE 19702060026 DE19702060026 DE 19702060026 DE 2060026 A DE2060026 A DE 2060026A DE 2060026 B2 DE2060026 B2 DE 2060026B2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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Description

A Finstellung der zu wählenden Auslösefrequenz. lunfUhmen die aufgrund der herrschenaen Beleuchhäl'tnisse mit der normalen Bildfrequenz der tungsve ^ mehr zu bewältigen sind, lassen sich somit !Camera sojchen personen leicht und mit gutem hnis erzielen, die auf diesem Gebiet über keinerlei Er · He Erf-hrungen verfügen, denn zur Durchführung SPfZi!pr Aufnahmen brauchen lediglich die den Kamerahhiß nach Vollendung eines Filmschaltschritts bis verSC a «lösen des nächsten Filmschaltschritts in der nTnSung haltende Vorrichtung und der fotoeleksch gesteuerte, elektronische Impulsgeber eingeschaltet2:11 besondere aufwandsparende Bauweise läßt sich u "liopr eemäß der Erfindung ausgebildeten Laufbildra welche zusätzlich einen eingebauten fotoelekkamhPn Blendenregler aufweist, dadurch erzielen, daß tnscneii etätigbarer Schalter vorgesehen ist, mit
T de" Fotowiderstand bei Nichtgebrauch des elektronischen Impulsgebers an den Blenderegler
II)
.'Il
S Ausgestaltung der Erfindung kann die
α wie der im Anspruch 1 gekennzeichneten ÄS zweckmäßigerweise so getroffen sein, daß iieSeinrichtung des Impulsgebers im Anodenkreis r, • Thyristors liegt, an dessen Gitter mittels der Sildungseinrichtung ein Zündimpuls anlegbar ist. Sm die durch das Zünden des Thyristors hergestellte ! der Schalteinrichtung wieder zu
der Anodenkreis des Thyristors „,
besondere dort
Sen Verschluß in seiner Offenstellung festhaltenden
XtSeX^Ä QrEltetarichtung ist es aus Gründen «neunfachen λT "de i mpulsgebers ferner zweckmäßig, daß der Xgnetanke 7s Be'tätigungsglied für den im Anoden-ΐ des Thyristors angeordneten Schalter sowie fur brachte, mit einem Filmfenster !
UmlauiverschluB 2 besteht aus einem Κ°^-·-··, · und einem daran befestigten Verschlußflugel^4 1 Verschluß 2 ist auf einer Welle 5 befestigt, die von einem Elektromotor 6 in Pfeilrichtung angetrieben »ird. Außerdem sitzt auf der Welle 5 ein St««erkurvengJ»m 7 (Fig 1) das ein Filmtransportglied, beispielsweise einen Greife? 8, derart steuert, daß dieser bei jede Umdrehung der Welle 5, solange der Verschluß 2!das Filmfenster 1 abdeckt, den hinter dem Fenster befindlichen, nicht gezeigten Film um ein Bild weiterschaltet. , . . , ,.„_:
Der Rotationskörper 3 des Verschlusses 2 hat zwei keilförmige Sperrnasen 9,10, die in Achsrichtung sow« in Umlaufrichtung des Verschlusses versetzt zueinander am Umfang des Rotationskörpers 3 angeordnet: sind Mit jeder Sperrnase arbeitet ein zweiarmiger Sperrhe bei U bzw. 12 zusammen, welche koax.al zuemander aut einem gerätefesten Zapfen 13 gelagert sind Di Te Je 9,
11 dienen dazu, den Verschluß 2 bei in R»h«leJ""| befindlicher Kamera in der in F. g 2 dargestellten Lage festzuhalten, in welcher er das Filmfenster 1 der Kamera vollständig abdeckt und somit eine Belichtung: des rn Fenster befindlichen Filmbildes verhindert D.e Teile 10,
12 bilden dagegen eine wahlweise benutzbare Vorrichtung, die den Kameraverschluß 2 nach Vollendung eines Filmschaltschritts bis zum Auslösen des nächsten Schaltschritts in der Offenstellung hält (Fig. V und au diese Weise Langzeitbelichtungen des Films we sie bei Dämmerungs- und Nachtaufnahmen erforderlich smd.
"Säen Sperrhebe. 11.12 lassen sich wechselweise von einer unwirksamen Lage in eine Wrk-.oder Gebrauchsstellung überführen. Hierzu dien ^ ein von Hand betätigbares Stellglied in Form eines Knopfe^H der an einer Außenwand 15 des lCameragehauses drehbar gelagert ist. Mit dem Knopf 14 ' 1^^ 16 drehfest verbunden, die einen Arm 17 sowie einen Finger 18 aufweist. Der Arm 17 arbeitet mit dem .,„ Sperrhebel 11 zusammen, wahrend der
Vorrichtung ein von
Zustand offenen
in seiner
ber,
F i g. 2 den Verschluß nach F i g. 1 in seiner Abdeckstellung für Aufnahmen mit normaler Bildfrequenz.
Der in dem nicht gezeigten Kameragehäuse uiuerge-Lichteinwirkung aut aen J""1""1";1":'Γβ 2 in der
außer Wirkung setzt und außerdem den Kameramotor 6 zum Transport eines Filmbildes einschaltet.
Im einzelnen umfaßt der Impulsgeber eine Zeitbildungseinrichtung, welche außer dem bereits erwähnten Fotowiderstand 21 einen mit diesem in Reihe liegenden Kondensator 22 sowie eine nachstehend noch näher beschriebene Schalteinrichtung aufweist, welche mit den Sperrhebeln 11, 12 zusammenarbeitet. Zur Stromversorgung dient eine Batterie 23, welche mit der Zeitbildungseinrichtung 21, 22 über einen Festwiderstand 24 und eine als Spannungsstabilisator dienende Zenerdiode 25 verbunden ist. Abhängig von den herrschenden Beleuchtungsverhältnissen und dem dazu proportionalen Widerstandswert des Fotowiderstands 21 benötigt der Kondensator 22 eine längere oder kürzere Zeitspanne um sich auf einen zur Abgabe eines die Schalteinrichtung beeinflussenden Steuerimpulses erforderlichen Pegel aufzuladen.
Am Ausgang der Zeitbildungseinrichtung 21, 22 sitzt ein Transistor 26, welcher den Entladestrom des Kondensators 22 verstärkt. Eine Leitung 27 verbindet den Emitter des Transistors 26 mit dem Gitter eines Thyristors 28, in dessen Anodenkreis die Schalteinrichtung liegt. Die Anordnung kann dabei so getroffen sein, daß der Thyristor 28 mit seiner Kathode an den negativen Pol und mit seiner Anode an den positiven Pol der Batterie 23 angeschlossen ist.
Als Schalteinrichtung zum Auslösen der Kamera dient im Ausführungsbeispiel ein Elektromagnet 29, dessen beweglicher, als Zugstange ausgebildeter Anker 30 mittels eines Querstifts 31 mit den unteren Armen der beiden Sperrhebel 11, 12 zusammenarbeitet. Der Magnet 29 ist durch eine Leitung 32 mit dem Pluspol der Batterie 23 verbunden. Eine weitere, vom Magnet 29 abgehende Leitung 33 führt über die Kathoden-Anodenstrecke des Thyristors 28 zum Minuspol der Batterie. Die Leitung 33 enthält einen Schalter 34, der beim Ansprechen des Magneten 29 von dessen Anker 30 geöffnet wird und dadurch den Thyristor 28 löscht.
Ein weiterer, vom Anker 30 betätigbarer Schalter 35 sitzt in einem von der Leitung 32 abgehenden und in den Kameramotor 6 mündenden Leitungsstück 36. Der Schalter 35 ist im Ruhezustand der Kamera geöffnet und wird beim Ansprechen des Elektromagneten 29 geschlossen, so daß der Kameramotor 6 Strom erhält und anläuft.
Parallel zum Kondensator 22 liegt in einer Leitung 37 ein Kurzschlußschalter 38, dessen beweglicher Teil mit dem Anker 30 in Wirkungsverbindung steht. Der Schalter 38, welcher ebenso wie der Schalter 35 während der Ansprechzeit des Elektromagneten 29 geschlossen bleibt, sorgt dafür, daß sich der Kondensator 22 nach der Abgabe des Zündimpulses in den Thyristor 28 jeweils völlig entladen kann, wodurch nicht von den Beleuchtungsverhältnissen herrührende Unregelmäßigkeiten in der Auslöseimpulsfrequenz vermieden werden.
Um sicherzustellen, daß der Magnet 29 nach dem öffnen des Schalters 34 nicht sofort abfällt und den im Anlauf begriffenen Kameramotor 6 in einer Drehlage stillsetzt, in welcher der Verschluß 2 ein? Undefinierte Zwischenstellung einnimmt, ist parallel zum Magneten 29 ein Kondensator 39 mit geringer Kapazität angeordnet, welcher nach dem öffnen des Löschschalters 34 einen zeitlich begrenzten Haltestrom für den Magneten ?9 liefert und dadurch dessen Abfallen so lange verzögert, bis der Verschluß 2 nahezu eine volle Umdrehung ausgeführt hat.
Zur Durchführung von Normal- oder Reihenbildaufnahmen, bei denen der Verschluß 2 mittels des Sperrhebels 11 in der in Fig.2 gezeigten Lage stillgesetzt wird, ist in einer die Leitung 33 überbrückenden Leitung 40 ein im unbeeinflußten Zustand offener Schalter 41 angeordnet. Durch Schließen dieses Schalters läßt sich der Elektromagnet 29 für eine beliebige Zeitspanne erregen, wobei sein angezogener Anker 30 über den Schalter 35 den Stromkreis des Kameramotors 6 geschlossen hält.
Der Fotowiderstand 21 erfüllt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Funktionen. Zum einen dient er bei Langzeitaufnahmen zusammen mit dem Kondensator 22 als fotoelektrische Zeitbildungseinrichtung, welche in Abhängigkeit von den herrschenden Beleuchtungsverhältnissen das zwischen zwei aufeinanderfolgenden Auslöseimpulsen verstreichende Zeitintervall und damit die Belichtungsdauer des Filmbildes bestimmt. Zum anderen kann der Fotowiderstand bei normalen Reihenbildaufnahmen mit durch die Umlaufgeschwindigkeit des Verschlusses bestimmter Belichtungszeit als Lichtempfänger für einen in die Kamera eingebauten fotoelektrischen Blendenregler 42 eingesetzt werden, wobei er in dieser Eigenschaft die Größe der Objektivblendenöffnung lichtabhängig steuert. Zu diesem Zweck sind Fotowiderstand 21 und Blendenregler 42 durch zwei Leitungen 43, 44 miteinander verbunden, von denen die Leitung 44 einen Schalter 45 enthält, mittels dessen der Fotowiderstand bei Nichtgebrauch des elektronischen Impulsgebers an den Blendenregler 42 anschließbar ist.
Damit der Verschluß 2 bei einem Wechsel der Aufnahmeart vor der Inbetriebnahme der Kamera selbsttätig in die der gewählten Aufnahmeart zugeordnete Ausgangslage überwechselt, ist ein die Leitung 36 überbrückender Schalter 46 vorgesehen, welcher mit einem an der Scheibe 16 ausgebildeten Schließnocken 47 zusammenarbeitet. Mit Hilfe dieses Nockens wird der Schalter 46 beim Verstellen des Drehknopfes 14 von der Marke «Z/< auf die Marke «/V« und umgekehrt jeweils vorübergehend geschlossen, was zur Folge hat, daß der Kameramotor 6 kurz anläuft und den Verschluß 2 von seiner Offenstellung (Fig. 1) in die Abdeckstellung (Fig.2) bzw. von der Abdeckstellung in die Offensteüung überführt, wo er dann von dem jeweils zur Wirkung freigegebenen Sperrhebel 11 bzw. 12 angehalten wird.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Anordnung isi wie folgt:
Zur Durchführung normaler Reihenbildaufnahmer wird ausgehend von der in F i g. 2 dargestellten Lage de; Verschlusses 2 und Einstellung des Knopfes 14 auf dii Marke «M< der Schalter 41 geschlossen. Dies hat zu Folge, daß der Elektromagnet 29 Strom erhält um anspricht, wobei sein Anker 30 den Sperrhebel 11 voi der Sperrnase 9 des Verschlusses 2 entfernt um gleichzeitig durch Schließen des Schalters 35 dci Kameramotor 6 einschaltet. Die Kamera bleibt so lang in Betrieb, bis der Benutzer durch öffnen des Schalter 41 den Magneten 29 zum Abfallen bringt, wobei dessc Anker 30 den Motorstromkreis unterbricht und dei Sperrhebel 11 die Rückkehr in die in F i g. 2 dargestellt Wirkstellung gestattet.
Sollen anstelle normaler Reihenbildaufnahinen Lain Zeitaufnahmen gemacht werden, so ist es niei/ lediglich erforderlich, den Drehknopf 14 im Uhrzcigc sinn soweit zu drehen, bis die an ihm befindliche Mark dem Buchstaben «L« gegenübersteht. Bei diesi
Drehbewegung überführt der Arm 17 der Scheibe 16 den für Reihenbildaufnahmen vorgesehenen Sperrhebel 11 in seine unwirksame Lage, während der vom Finger 18 freigegebene Sperrhebel 12 unter Wirkung seiner Feder 20 in die Gebrauchsstellung gemäß Fig. 1 überwechselt. Gleichzeitig wird der Schalter 46 vom Nocken 47 vorübergehend geschlossen, so daß der Motor 6 kurz anläuft und den Kameraverschluß 2 von der in Fig.2 dargestellten Schließstellung in die Offenstellung nach Fig. 1 überführt, wo er vom Sperrhebel 12 an der Sperrnase 10 festgehalten wird. Sodann wird durch Schließen eines Hauptschalters 48 der Kondensator 22 an Spannung gelegt und innerhalb einer durch den lichtabhängigen Widerstandswert des Fotowiderstands 21 vorgegebenen Zeitspanne auf einen bestimmten Schwellwert aufgeladen. Erreicht die Ladespannung des Kondensators 22 nach einer kürzeren oder längeren Zeit über den Transistor 26 die Zündspannung des Thyristors 28, so wird dessen Kathoden- Anodenstrecke leitend. Dies hat zur Folge, daß der parallel zum Magneten 29 liegende Kondensator 39 über den geschlossenen Schalter 34 Strom erhält und sich auflädt. Mit zunehmender Sättigung des Kondensators 39 wächst auch der Stromfluß im Elektromagneten 29 und erreicht schließlich eine solche Größe, daß der Magnet anspricht. Der Magnetanker 30 wird angezogen und entfernt den Sperrhebel 12 vom Sperrzahn 10. Außerdem schließt er die Schalter 35, 38 und öffnet den Schalter 34. Über den Schalter 35 erhält der Kameramotor 6 Strom und läuft an, wobei er den so vom Sperrhebel 12 freigegebenen Verschluß 2 dreht und außerdem den Greifer 8 während der Abdeckphase des Filmfensters 1 zur Fortschaltung eines Filmbildes betätigt. Der geschlossene Schalter 38 verursacht über die Leitung 37 einen Kurzschluß des Kondensators 22, so daß seine nach dem Zünden des Thyristors 28 verbliebene Restladung abgeführt wird. Das öffnen des Schalters 34 hat zur Folge, daß der Thyristor 28 gelöscht und der Elektromagnet 29 stromlos wird. Die Ladung des Kondensators 39 verzögert jedoch das Abfallen des Magneten, bis der Verschluß 2 nahezu eine volle Umdrehung gemacht hat. Ist der vom Kondensator abgegebene Haltestrom erschöpft, so fällt der Magnet 29 ab. Sein Anker 30 gibt dabei den Sperrhebel 12 frei, so daß dieser unter dem Einfluß seiner Feder 20 wieder in die Gebrauchsstellung überwechselt und der Verschluß bei Erreichen der in Fig. 1 dargestellter Lage an der Sperrnase 10 festhält. Außerdem hat da: Abfallen des Elektromagneten 29 zur Folge, daß die Schalter 35 (Motorstromkreis) und 38 (Kurzschlußkreis geöffnet werden, während der Schalter 34 in dis Schließstellung überwechselt. Nunmehr kann sich de Kondensator 22 bei geschlossenem Hauptschalter 41 erneut aufladen und den Thyristor 28 nach einer durcl den Widerstandswert des Fotowiderstands 21 bestimm ten Zeitspanne zur Durchführung einer weiterei Langzeitbelichtung zünden. Dieser Vorgang widerhol sich so lange, bis die Bedienungsperson den Hauptschal ter 48 öffnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche: II) r>
1. Laufbildkamera für Langzeitaufnahmen, mit einer wahlweise einschaltbaren Vorrichtung, die den Kameraverschluß nach Vollendung eines Filmschaltschritts bis zum Auslösen des nächsten Schaltschritts in der Offenstellung hält, sowie mit einem elektronischen Impulsgeber, der die Fortschaltung des Films bei Langzeitaufnahmen in bestimmten Zeitintervallen selbsttätig auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber, wie an sich bekannt, eine einen Ladekondensator (22) aufweisende Zeitbildungseinrichtung sowie eine von der Zeitbildungseinrichtung steuerbare Schalteinrichtung umfaßt, welche nach Ablauf eines vorgegebenen Zeitintervalls die den Kameraverschluß (2) festhaltende Vorrichtung (10, 12) kurzzeitig außer Wirkung setzt und den Filmtransportmechanismus (6, 7,8) der Kamera zum Transport eines Filmbildes einschaltet, und daß die Zeitbildungseinrichtung einen Fotowiderstand (21) enthält, welcher das Ansprechen der Schalteinrichtung lichtabhängig steuert.
2. Laufbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand betätigbarer Schalter (45) vorgesehen ist, mit dem der Fotowiderstand (21) bei Nichtgebrauch des elektronischen Impulsgebers an einen in die Kamera eingebauten fotoelektrischen Blendenregler (42) anschließbar ist.
3. Laufbildkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung des Impulsgebers im Anodenkreis eines Thyristors (28) liegt, an dessen Gitter mittels der Zeitbildungseinrichtung ein Zündimpuls anlegbar ist.
4. Laufbildkamera nach Ansprach 3, dadurch ι gekennzeichnet, daß der Anodenkreis des Thyristors (28) einen in seiner Ruhestellung geschlossenen Schalter (34) enthält, welcher nach der Abgabe des Zündimpulses von der Schalteinrichtung geöffnet wird. -ι
5. Laufbildkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalteinrichtung ein Elektromagnet (29) vorgesehen ist, dessen beweglicher Anker (30) mit der den Verschluß (2) in seiner Offenstellung festhaltenden Vorrichtung (10,12) zusammenarbeitet.
6. Laufbildkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetanker (30) als Betätigungsglied für den im Anodenkreis des Thyristors (28) angeordneten Schalter (34) sowie für einen weiteren Schalter (35) ausgebildet ist, welcher im Stromkreis des Kameramoiors (6) liegt und im unbeeinflußten Zustand des Magneten (29) geöffnet
7. Laufbildkamera nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen parallel zum Elektromagneten (29) angeordneten Kondensator (39), welcher das Abfallen des Magneten verzögert, wenn der Magnetanker (30) nach erfolgter Abgabe des Zündimpulses den zum Löschen des Thyristors (28) vorgesehenen Schalter (34) öffnet.
8. Laufbildkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum wahlweisen Ein- und Ausschalten der zum Festhalten des Kameraverschlusses (2) in der Offenstellung dienenden Vorrichtung (10, 12) ein von Hand betätigbares Stellglied (14) vorgesehen ist, welches mit einem im Stromkreis des Kameramotors (6) tung jeweils kurzzeitig schließt
der Festhaltevorrichc r Hunt» betrifft eine Laufbildkamera für Die Erfindung. betnn $e einschaltbaren
h\lt dt den kameraverschluß nach Vo.lenchtung, die a« ^ Aus,osen des
hg t'fschaS in der Offenste.lung hält, sowie nächsten Sch H ^l impulsgeber, der die Fort-ÄS Landnahmen in bestimm-
Ä V r erabT
' nhtdI der herrschenden Beleuchder einzustellenden
Schätzungen äußerst schwierig, so daß der f Erlangung einigermaßen befriedigender i meist nicht umhin kommt die an
K) zubeobächtTn" um'bei etwaigen Änderungen derselben SeAuslösefrequenz rechtzeitig korrigieren zu können dieAusioseirequ 1918733 ist eine selbsttätig
arbDe^nhdedlL?eTbndSscna9.tanordnung für Laufbildkameras b^anntgew0^ deren elektronischer Impulsgeber ein iJc-Glied als Zeitbildungseinrichtung und eme von letzterer gesteuerte Schalteinrichtung umfaßt, weihe nacTAblLf eines voreinstellbaren ZeitinteryaHs Tn Weitertransport des Films um ein Bild veranlaßt, nie Sh[ingSt dabei mit der für Filmbilder bei ? Il Änahmefrequen. von 18 Bildern pro Sekunde sich ergebenden Zeit von etwa'/40 see
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe , besteht darin, eine Laufbildkamera eingangs bezeichneter S zu schaffen, bei welcher bei Durchfuhrung von Langzeitaufnahmen die jeweilige Abstimmung der Ausfösefrequenz auf die gegebenen oder s.ch wahrend ^r Aufnahme verändernden Beleuchtungsverhaltn.sse
STSiidSer Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Impulsgeber, wie an sich,bekannt, eine einen Ladekondensator aufweisende Zeitbildungseinrichtung sowie eine von der Zeitbildungseinrichtung sSerbare Schalteinrichtung umfaßt, welche nach Ahlauf eines vorgegebenen Zeitintervalls die den KameravSluß festhaltende Vorrichtung kurzzeitig außer Wirkung setzt und den Filmtransportmechanismus der Kamera zum Transport eines Filmbildes einschaltet, und daß die Zeitbildungseinrichtung einen Fotowiderstand enthält, welcher das Ansprechen der Schalteinrichtung lichtabhängig steuert.
Eine in dieser weise ausgcmm^ ^.^..—- -
befreit den Kamerabenutzer bei der Durchfuhrung von Dämmerungs- und Nachtaufnahmen nicht nur von der periodischen, manuellen Betätigung des Kameraauslosers sondern darüber hinaus auch noch von der schwierigen und zeitraubenden Schätzung bzw. Ermitt-
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8239 Disposal/non-payment of the annual fee