DE2060026B2 - Laufbildkamera fuer langzeitaufnahmen - Google Patents
Laufbildkamera fuer langzeitaufnahmenInfo
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- DE2060026B2 DE2060026B2 DE19702060026 DE2060026A DE2060026B2 DE 2060026 B2 DE2060026 B2 DE 2060026B2 DE 19702060026 DE19702060026 DE 19702060026 DE 2060026 A DE2060026 A DE 2060026A DE 2060026 B2 DE2060026 B2 DE 2060026B2
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- G03B19/18—Motion-picture cameras
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Description
A Finstellung der zu wählenden Auslösefrequenz. lunfUhmen die aufgrund der herrschenaen Beleuchhäl'tnisse
mit der normalen Bildfrequenz der tungsve ^ mehr zu bewältigen sind, lassen sich somit
!Camera sojchen personen leicht und mit gutem
hnis erzielen, die auf diesem Gebiet über keinerlei Er · He Erf-hrungen verfügen, denn zur Durchführung
SPfZi!pr Aufnahmen brauchen lediglich die den Kamerahhiß
nach Vollendung eines Filmschaltschritts bis verSC a «lösen des nächsten Filmschaltschritts in der
nTnSung haltende Vorrichtung und der fotoeleksch
gesteuerte, elektronische Impulsgeber eingeschaltet2:11
besondere aufwandsparende Bauweise läßt sich u "liopr eemäß der Erfindung ausgebildeten Laufbildra
welche zusätzlich einen eingebauten fotoelekkamhPn
Blendenregler aufweist, dadurch erzielen, daß tnscneii etätigbarer Schalter vorgesehen ist, mit
T de" Fotowiderstand bei Nichtgebrauch des
elektronischen Impulsgebers an den Blenderegler
II)
.'Il
S Ausgestaltung der Erfindung kann die
α wie der im Anspruch 1 gekennzeichneten
ÄS zweckmäßigerweise so getroffen sein, daß
iieSeinrichtung des Impulsgebers im Anodenkreis r,
• Thyristors liegt, an dessen Gitter mittels der Sildungseinrichtung ein Zündimpuls anlegbar ist.
Sm die durch das Zünden des Thyristors hergestellte ! der Schalteinrichtung wieder zu
der Anodenkreis des Thyristors „,
besondere dort
Sen Verschluß in seiner Offenstellung festhaltenden
XtSeX^Ä
QrEltetarichtung ist es aus Gründen «neunfachen
λT "de i mpulsgebers ferner zweckmäßig, daß der
Xgnetanke 7s Be'tätigungsglied für den im Anoden-ΐ
des Thyristors angeordneten Schalter sowie fur brachte, mit einem Filmfenster !
UmlauiverschluB 2 besteht aus einem Κ°^-·-··, · und einem daran befestigten Verschlußflugel^4 1 Verschluß 2 ist auf einer Welle 5 befestigt, die von einem Elektromotor 6 in Pfeilrichtung angetrieben »ird. Außerdem sitzt auf der Welle 5 ein St««erkurvengJ»m 7 (Fig 1) das ein Filmtransportglied, beispielsweise einen Greife? 8, derart steuert, daß dieser bei jede Umdrehung der Welle 5, solange der Verschluß 2!das Filmfenster 1 abdeckt, den hinter dem Fenster befindlichen, nicht gezeigten Film um ein Bild weiterschaltet. , . . , ,.„_:
UmlauiverschluB 2 besteht aus einem Κ°^-·-··, · und einem daran befestigten Verschlußflugel^4 1 Verschluß 2 ist auf einer Welle 5 befestigt, die von einem Elektromotor 6 in Pfeilrichtung angetrieben »ird. Außerdem sitzt auf der Welle 5 ein St««erkurvengJ»m 7 (Fig 1) das ein Filmtransportglied, beispielsweise einen Greife? 8, derart steuert, daß dieser bei jede Umdrehung der Welle 5, solange der Verschluß 2!das Filmfenster 1 abdeckt, den hinter dem Fenster befindlichen, nicht gezeigten Film um ein Bild weiterschaltet. , . . , ,.„_:
Der Rotationskörper 3 des Verschlusses 2 hat zwei
keilförmige Sperrnasen 9,10, die in Achsrichtung sow«
in Umlaufrichtung des Verschlusses versetzt zueinander am Umfang des Rotationskörpers 3 angeordnet: sind
Mit jeder Sperrnase arbeitet ein zweiarmiger Sperrhe
bei U bzw. 12 zusammen, welche koax.al zuemander aut
einem gerätefesten Zapfen 13 gelagert sind Di Te Je 9,
11 dienen dazu, den Verschluß 2 bei in R»h«leJ""|
befindlicher Kamera in der in F. g 2 dargestellten Lage festzuhalten, in welcher er das Filmfenster 1 der Kamera
vollständig abdeckt und somit eine Belichtung: des rn
Fenster befindlichen Filmbildes verhindert D.e Teile 10,
12 bilden dagegen eine wahlweise benutzbare Vorrichtung,
die den Kameraverschluß 2 nach Vollendung eines Filmschaltschritts bis zum Auslösen des nächsten
Schaltschritts in der Offenstellung hält (Fig. V und au
diese Weise Langzeitbelichtungen des Films we sie bei
Dämmerungs- und Nachtaufnahmen erforderlich smd.
"Säen Sperrhebe. 11.12 lassen sich wechselweise
von einer unwirksamen Lage in eine Wrk-.oder
Gebrauchsstellung überführen. Hierzu dien ^ ein von
Hand betätigbares Stellglied in Form eines Knopfe^H
der an einer Außenwand 15 des lCameragehauses
drehbar gelagert ist. Mit dem Knopf 14 ' 1^^ 16 drehfest verbunden, die einen Arm 17 sowie einen
Finger 18 aufweist. Der Arm 17 arbeitet mit dem .,„ Sperrhebel 11 zusammen, wahrend der
Vorrichtung ein von
Zustand offenen
in seiner
ber,
F i g. 2 den Verschluß nach F i g. 1 in seiner Abdeckstellung für Aufnahmen mit normaler Bildfrequenz.
Der in dem nicht gezeigten Kameragehäuse uiuerge-Lichteinwirkung
aut aen J""1""1";1":'Γβ 2 in der
außer Wirkung setzt und außerdem den Kameramotor 6 zum Transport eines Filmbildes einschaltet.
Im einzelnen umfaßt der Impulsgeber eine Zeitbildungseinrichtung, welche außer dem bereits erwähnten
Fotowiderstand 21 einen mit diesem in Reihe liegenden Kondensator 22 sowie eine nachstehend noch näher
beschriebene Schalteinrichtung aufweist, welche mit den Sperrhebeln 11, 12 zusammenarbeitet. Zur Stromversorgung
dient eine Batterie 23, welche mit der Zeitbildungseinrichtung 21, 22 über einen Festwiderstand
24 und eine als Spannungsstabilisator dienende Zenerdiode 25 verbunden ist. Abhängig von den
herrschenden Beleuchtungsverhältnissen und dem dazu proportionalen Widerstandswert des Fotowiderstands
21 benötigt der Kondensator 22 eine längere oder kürzere Zeitspanne um sich auf einen zur Abgabe eines
die Schalteinrichtung beeinflussenden Steuerimpulses erforderlichen Pegel aufzuladen.
Am Ausgang der Zeitbildungseinrichtung 21, 22 sitzt ein Transistor 26, welcher den Entladestrom des
Kondensators 22 verstärkt. Eine Leitung 27 verbindet den Emitter des Transistors 26 mit dem Gitter eines
Thyristors 28, in dessen Anodenkreis die Schalteinrichtung liegt. Die Anordnung kann dabei so getroffen sein,
daß der Thyristor 28 mit seiner Kathode an den negativen Pol und mit seiner Anode an den positiven Pol
der Batterie 23 angeschlossen ist.
Als Schalteinrichtung zum Auslösen der Kamera dient im Ausführungsbeispiel ein Elektromagnet 29,
dessen beweglicher, als Zugstange ausgebildeter Anker 30 mittels eines Querstifts 31 mit den unteren Armen der
beiden Sperrhebel 11, 12 zusammenarbeitet. Der Magnet 29 ist durch eine Leitung 32 mit dem Pluspol der
Batterie 23 verbunden. Eine weitere, vom Magnet 29 abgehende Leitung 33 führt über die Kathoden-Anodenstrecke
des Thyristors 28 zum Minuspol der Batterie. Die Leitung 33 enthält einen Schalter 34, der
beim Ansprechen des Magneten 29 von dessen Anker 30 geöffnet wird und dadurch den Thyristor 28 löscht.
Ein weiterer, vom Anker 30 betätigbarer Schalter 35 sitzt in einem von der Leitung 32 abgehenden und in den
Kameramotor 6 mündenden Leitungsstück 36. Der Schalter 35 ist im Ruhezustand der Kamera geöffnet
und wird beim Ansprechen des Elektromagneten 29 geschlossen, so daß der Kameramotor 6 Strom erhält
und anläuft.
Parallel zum Kondensator 22 liegt in einer Leitung 37 ein Kurzschlußschalter 38, dessen beweglicher Teil mit
dem Anker 30 in Wirkungsverbindung steht. Der Schalter 38, welcher ebenso wie der Schalter 35
während der Ansprechzeit des Elektromagneten 29 geschlossen bleibt, sorgt dafür, daß sich der Kondensator
22 nach der Abgabe des Zündimpulses in den Thyristor 28 jeweils völlig entladen kann, wodurch nicht
von den Beleuchtungsverhältnissen herrührende Unregelmäßigkeiten in der Auslöseimpulsfrequenz vermieden
werden.
Um sicherzustellen, daß der Magnet 29 nach dem öffnen des Schalters 34 nicht sofort abfällt und den im
Anlauf begriffenen Kameramotor 6 in einer Drehlage stillsetzt, in welcher der Verschluß 2 ein? Undefinierte
Zwischenstellung einnimmt, ist parallel zum Magneten 29 ein Kondensator 39 mit geringer Kapazität
angeordnet, welcher nach dem öffnen des Löschschalters 34 einen zeitlich begrenzten Haltestrom für den
Magneten ?9 liefert und dadurch dessen Abfallen so
lange verzögert, bis der Verschluß 2 nahezu eine volle Umdrehung ausgeführt hat.
Zur Durchführung von Normal- oder Reihenbildaufnahmen, bei denen der Verschluß 2 mittels des
Sperrhebels 11 in der in Fig.2 gezeigten Lage
stillgesetzt wird, ist in einer die Leitung 33 überbrückenden Leitung 40 ein im unbeeinflußten Zustand offener
Schalter 41 angeordnet. Durch Schließen dieses Schalters läßt sich der Elektromagnet 29 für eine
beliebige Zeitspanne erregen, wobei sein angezogener Anker 30 über den Schalter 35 den Stromkreis des
Kameramotors 6 geschlossen hält.
Der Fotowiderstand 21 erfüllt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Funktionen. Zum einen dient
er bei Langzeitaufnahmen zusammen mit dem Kondensator 22 als fotoelektrische Zeitbildungseinrichtung,
welche in Abhängigkeit von den herrschenden Beleuchtungsverhältnissen das zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Auslöseimpulsen verstreichende Zeitintervall und damit die Belichtungsdauer des Filmbildes bestimmt.
Zum anderen kann der Fotowiderstand bei normalen Reihenbildaufnahmen mit durch die Umlaufgeschwindigkeit
des Verschlusses bestimmter Belichtungszeit als Lichtempfänger für einen in die Kamera
eingebauten fotoelektrischen Blendenregler 42 eingesetzt werden, wobei er in dieser Eigenschaft die Größe
der Objektivblendenöffnung lichtabhängig steuert. Zu diesem Zweck sind Fotowiderstand 21 und Blendenregler
42 durch zwei Leitungen 43, 44 miteinander verbunden, von denen die Leitung 44 einen Schalter 45
enthält, mittels dessen der Fotowiderstand bei Nichtgebrauch des elektronischen Impulsgebers an den
Blendenregler 42 anschließbar ist.
Damit der Verschluß 2 bei einem Wechsel der Aufnahmeart vor der Inbetriebnahme der Kamera
selbsttätig in die der gewählten Aufnahmeart zugeordnete Ausgangslage überwechselt, ist ein die Leitung 36
überbrückender Schalter 46 vorgesehen, welcher mit einem an der Scheibe 16 ausgebildeten Schließnocken
47 zusammenarbeitet. Mit Hilfe dieses Nockens wird der Schalter 46 beim Verstellen des Drehknopfes 14 von
der Marke «Z/< auf die Marke «/V« und umgekehrt
jeweils vorübergehend geschlossen, was zur Folge hat, daß der Kameramotor 6 kurz anläuft und den Verschluß
2 von seiner Offenstellung (Fig. 1) in die Abdeckstellung
(Fig.2) bzw. von der Abdeckstellung in die Offensteüung überführt, wo er dann von dem jeweils zur
Wirkung freigegebenen Sperrhebel 11 bzw. 12 angehalten
wird.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Anordnung isi
wie folgt:
Zur Durchführung normaler Reihenbildaufnahmer wird ausgehend von der in F i g. 2 dargestellten Lage de;
Verschlusses 2 und Einstellung des Knopfes 14 auf dii Marke «M<
der Schalter 41 geschlossen. Dies hat zu Folge, daß der Elektromagnet 29 Strom erhält um
anspricht, wobei sein Anker 30 den Sperrhebel 11 voi
der Sperrnase 9 des Verschlusses 2 entfernt um gleichzeitig durch Schließen des Schalters 35 dci
Kameramotor 6 einschaltet. Die Kamera bleibt so lang in Betrieb, bis der Benutzer durch öffnen des Schalter
41 den Magneten 29 zum Abfallen bringt, wobei dessc Anker 30 den Motorstromkreis unterbricht und dei
Sperrhebel 11 die Rückkehr in die in F i g. 2 dargestellt
Wirkstellung gestattet.
Sollen anstelle normaler Reihenbildaufnahinen Lain
Zeitaufnahmen gemacht werden, so ist es niei/ lediglich erforderlich, den Drehknopf 14 im Uhrzcigc
sinn soweit zu drehen, bis die an ihm befindliche Mark dem Buchstaben «L« gegenübersteht. Bei diesi
Drehbewegung überführt der Arm 17 der Scheibe 16 den für Reihenbildaufnahmen vorgesehenen Sperrhebel
11 in seine unwirksame Lage, während der vom Finger 18 freigegebene Sperrhebel 12 unter Wirkung seiner
Feder 20 in die Gebrauchsstellung gemäß Fig. 1 überwechselt. Gleichzeitig wird der Schalter 46 vom
Nocken 47 vorübergehend geschlossen, so daß der Motor 6 kurz anläuft und den Kameraverschluß 2 von
der in Fig.2 dargestellten Schließstellung in die Offenstellung nach Fig. 1 überführt, wo er vom
Sperrhebel 12 an der Sperrnase 10 festgehalten wird. Sodann wird durch Schließen eines Hauptschalters 48
der Kondensator 22 an Spannung gelegt und innerhalb einer durch den lichtabhängigen Widerstandswert des
Fotowiderstands 21 vorgegebenen Zeitspanne auf einen bestimmten Schwellwert aufgeladen. Erreicht die
Ladespannung des Kondensators 22 nach einer kürzeren oder längeren Zeit über den Transistor 26 die
Zündspannung des Thyristors 28, so wird dessen Kathoden- Anodenstrecke leitend. Dies hat zur Folge,
daß der parallel zum Magneten 29 liegende Kondensator 39 über den geschlossenen Schalter 34 Strom erhält
und sich auflädt. Mit zunehmender Sättigung des Kondensators 39 wächst auch der Stromfluß im
Elektromagneten 29 und erreicht schließlich eine solche Größe, daß der Magnet anspricht. Der Magnetanker 30
wird angezogen und entfernt den Sperrhebel 12 vom Sperrzahn 10. Außerdem schließt er die Schalter 35, 38
und öffnet den Schalter 34. Über den Schalter 35 erhält der Kameramotor 6 Strom und läuft an, wobei er den so
vom Sperrhebel 12 freigegebenen Verschluß 2 dreht und außerdem den Greifer 8 während der Abdeckphase
des Filmfensters 1 zur Fortschaltung eines Filmbildes betätigt. Der geschlossene Schalter 38 verursacht über
die Leitung 37 einen Kurzschluß des Kondensators 22, so daß seine nach dem Zünden des Thyristors 28
verbliebene Restladung abgeführt wird. Das öffnen des Schalters 34 hat zur Folge, daß der Thyristor 28 gelöscht
und der Elektromagnet 29 stromlos wird. Die Ladung des Kondensators 39 verzögert jedoch das Abfallen des
Magneten, bis der Verschluß 2 nahezu eine volle Umdrehung gemacht hat. Ist der vom Kondensator
abgegebene Haltestrom erschöpft, so fällt der Magnet 29 ab. Sein Anker 30 gibt dabei den Sperrhebel 12 frei,
so daß dieser unter dem Einfluß seiner Feder 20 wieder in die Gebrauchsstellung überwechselt und der
Verschluß bei Erreichen der in Fig. 1 dargestellter Lage an der Sperrnase 10 festhält. Außerdem hat da:
Abfallen des Elektromagneten 29 zur Folge, daß die Schalter 35 (Motorstromkreis) und 38 (Kurzschlußkreis
geöffnet werden, während der Schalter 34 in dis Schließstellung überwechselt. Nunmehr kann sich de
Kondensator 22 bei geschlossenem Hauptschalter 41 erneut aufladen und den Thyristor 28 nach einer durcl
den Widerstandswert des Fotowiderstands 21 bestimm ten Zeitspanne zur Durchführung einer weiterei
Langzeitbelichtung zünden. Dieser Vorgang widerhol sich so lange, bis die Bedienungsperson den Hauptschal
ter 48 öffnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Laufbildkamera für Langzeitaufnahmen, mit einer wahlweise einschaltbaren Vorrichtung, die den
Kameraverschluß nach Vollendung eines Filmschaltschritts bis zum Auslösen des nächsten Schaltschritts
in der Offenstellung hält, sowie mit einem elektronischen Impulsgeber, der die Fortschaltung des Films
bei Langzeitaufnahmen in bestimmten Zeitintervallen selbsttätig auslöst, dadurch gekennzeichnet,
daß der Impulsgeber, wie an sich bekannt, eine einen Ladekondensator (22) aufweisende
Zeitbildungseinrichtung sowie eine von der Zeitbildungseinrichtung steuerbare Schalteinrichtung
umfaßt, welche nach Ablauf eines vorgegebenen Zeitintervalls die den Kameraverschluß (2)
festhaltende Vorrichtung (10, 12) kurzzeitig außer Wirkung setzt und den Filmtransportmechanismus
(6, 7,8) der Kamera zum Transport eines Filmbildes einschaltet, und daß die Zeitbildungseinrichtung
einen Fotowiderstand (21) enthält, welcher das Ansprechen der Schalteinrichtung lichtabhängig
steuert.
2. Laufbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand betätigbarer
Schalter (45) vorgesehen ist, mit dem der Fotowiderstand (21) bei Nichtgebrauch des elektronischen
Impulsgebers an einen in die Kamera eingebauten fotoelektrischen Blendenregler (42) anschließbar ist.
3. Laufbildkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung
des Impulsgebers im Anodenkreis eines Thyristors (28) liegt, an dessen Gitter mittels der Zeitbildungseinrichtung
ein Zündimpuls anlegbar ist.
4. Laufbildkamera nach Ansprach 3, dadurch ι gekennzeichnet, daß der Anodenkreis des Thyristors
(28) einen in seiner Ruhestellung geschlossenen Schalter (34) enthält, welcher nach der Abgabe des
Zündimpulses von der Schalteinrichtung geöffnet wird. -ι
5. Laufbildkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als
Schalteinrichtung ein Elektromagnet (29) vorgesehen ist, dessen beweglicher Anker (30) mit der den
Verschluß (2) in seiner Offenstellung festhaltenden Vorrichtung (10,12) zusammenarbeitet.
6. Laufbildkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetanker (30) als
Betätigungsglied für den im Anodenkreis des Thyristors (28) angeordneten Schalter (34) sowie für
einen weiteren Schalter (35) ausgebildet ist, welcher im Stromkreis des Kameramoiors (6) liegt und im
unbeeinflußten Zustand des Magneten (29) geöffnet
7. Laufbildkamera nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen parallel zum Elektromagneten
(29) angeordneten Kondensator (39), welcher das Abfallen des Magneten verzögert, wenn
der Magnetanker (30) nach erfolgter Abgabe des Zündimpulses den zum Löschen des Thyristors (28)
vorgesehenen Schalter (34) öffnet.
8. Laufbildkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum
wahlweisen Ein- und Ausschalten der zum Festhalten des Kameraverschlusses (2) in der Offenstellung
dienenden Vorrichtung (10, 12) ein von Hand betätigbares Stellglied (14) vorgesehen ist, welches
mit einem im Stromkreis des Kameramotors (6) tung jeweils kurzzeitig schließt
der Festhaltevorrichc r Hunt» betrifft eine Laufbildkamera für
Die Erfindung. betnn $e einschaltbaren
h\lt dt den kameraverschluß nach Vo.lenchtung,
die a« ^ Aus,osen des
hg t'fschaS in der Offenste.lung hält, sowie
nächsten Sch H ^l impulsgeber, der die Fort-ÄS
Landnahmen in bestimm-
Ä V r erabT
' nhtdI der herrschenden Beleuchder
einzustellenden
Schätzungen äußerst schwierig, so daß der f Erlangung einigermaßen befriedigender
i meist nicht umhin kommt die an
K) zubeobächtTn" um'bei etwaigen Änderungen derselben
SeAuslösefrequenz rechtzeitig korrigieren zu können
dieAusioseirequ 1918733 ist eine selbsttätig
arbDe^nhdedlL?eTbndSscna9.tanordnung für Laufbildkameras
b^anntgew0^ deren elektronischer Impulsgeber
ein iJc-Glied als Zeitbildungseinrichtung und eme
von letzterer gesteuerte Schalteinrichtung umfaßt,
weihe nacTAblLf eines voreinstellbaren ZeitinteryaHs
Tn Weitertransport des Films um ein Bild veranlaßt,
nie Sh[ingSt dabei mit der für Filmbilder bei
? Il Änahmefrequen. von 18 Bildern pro
Sekunde sich ergebenden Zeit von etwa'/40 see
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe , besteht darin, eine Laufbildkamera eingangs bezeichneter
S zu schaffen, bei welcher bei Durchfuhrung von Langzeitaufnahmen die jeweilige Abstimmung der
Ausfösefrequenz auf die gegebenen oder s.ch wahrend ^r Aufnahme verändernden Beleuchtungsverhaltn.sse
STSiidSer Aufgabe wird erfindungsgemäß
vorgesehen, daß der Impulsgeber, wie an sich,bekannt,
eine einen Ladekondensator aufweisende Zeitbildungseinrichtung
sowie eine von der Zeitbildungseinrichtung sSerbare Schalteinrichtung umfaßt, welche nach
Ahlauf eines vorgegebenen Zeitintervalls die den KameravSluß festhaltende Vorrichtung kurzzeitig
außer Wirkung setzt und den Filmtransportmechanismus der Kamera zum Transport eines Filmbildes
einschaltet, und daß die Zeitbildungseinrichtung einen Fotowiderstand enthält, welcher das Ansprechen der
Schalteinrichtung lichtabhängig steuert.
Eine in dieser weise ausgcmm^ ^.^..—- -
befreit den Kamerabenutzer bei der Durchfuhrung von Dämmerungs- und Nachtaufnahmen nicht nur von der
periodischen, manuellen Betätigung des Kameraauslosers sondern darüber hinaus auch noch von der
schwierigen und zeitraubenden Schätzung bzw. Ermitt-
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DE19702060026 DE2060026B2 (de) | 1970-12-05 | 1970-12-05 | Laufbildkamera fuer langzeitaufnahmen |
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ID=5790166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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-
1971
- 1971-11-29 US US202761A patent/US3705764A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-12-03 JP JP9821071A patent/JPS5529410B1/ja active Pending
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
8278 | Suspension cancelled | ||
8239 | Disposal/non-payment of the annual fee |