DE2059787B2 - Schwellwertschaltung fuer niedrige eingangsspannungen - Google Patents

Schwellwertschaltung fuer niedrige eingangsspannungen

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DE2059787B2 DE19702059787 DE2059787A DE2059787B2 DE 2059787 B2 DE2059787 B2 DE 2059787B2 DE 19702059787 DE19702059787 DE 19702059787 DE 2059787 A DE2059787 A DE 2059787A DE 2059787 B2 DE2059787 B2 DE 2059787B2
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    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
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Description

kontrolliert werden kann, kann^ diese differenz (A V) auf Grund der «Hge genau vorausgesagt werden.
& γ
KT 1 J^JLin-*-
q h
«οπη· *
Boltzmannsche Konstante, ?empeiatur m °K und Ladung eines fflektrons.
Strome in scannten dff a
Vernäitnis der i vor-Spannungs okigkdt
die Reihenschaltung einer zwischen den Klemmen A nnd B angeschlossenen Eingangsspannungsquelle in
Form einer Aufnahmespule 39 für magnetisch induzierte Spannungen mit einer aus Dioden D4, Dt und D8
bestehenden Diodenkette. Am anderen Eingangs,
Hegt unmittelbar eine weitere Diodenkette aus den
Dioden D1, D3 und D5. Beide Diodenketten sind über
die Widerstände R' bzw. R in Durchlaßrichtung vorgespannt und bastimmen somit die Ruheeiagangs-
spannungen an den Eingängen E1 und E1. Die Strome u>
durch die beiden Diodenketten sind mit TBlfe der
Widerstände Ä' und R so gewählt, daü sich die
Durchlaßströme in beiden Diodenketten unterscheiden
und demzufolge unterschiedliche Spannungsabfälle, D—*■
die als Bezugsspannungen benutzt werden, entstehen. 15 differenz an
Erreicht die in der Aufnahmespule 39 induzierte voraussagen, daß sie
Spannung die Größe der Spannungsdifferenz der
beide« von den Diodenketten erzeugten Bezugsspannungen, dann werden die Eingangsspannungen
der Differenzstufe 1 an den Eingängen E1 und E8
deich und die Differenzstufe erzeugt an ihrem AusganeC ein Ausgangssignal. Durch Rückkopplung
dieses Ausgangssignals über einen Widerstand R13 dargestellte Schaltung enthält zwei
auf die Basis eines parallel zu der aus den Dioden D1, Die η JJ, l**™* ausgelegte Transistoren ß10
D3 und D6 bestehenden Diodenkette geschalteten a5 in Ei."««^^J^SteTransteors ßM mit Transistors Q30, wird dieser Trans.stor leitend und und ß,,wobei ^mrttt verbunden ist. Der überbrückt diese Diodenkette. Dadurch wird die am der Basis des »""»siore vi t Kollektor
EmgangE, der Differenzstufe 1 liegende Spannung Emitter des Transistors!B„ ^mit ^.^
h abgesetzt, so daß die Eingangsspannungsdifferen, eines J«»Jt°»ß» ^™£n J. Ίτ^ιοτ, zwischen den Eingängen E1 und E8 im Sinne einer 30 Emitte ^an Mas«^ hegt widerstands A1, und
Vergrößerung des das Ausgangssignal auslosenden Q^ ^f ^X SSm Verbindungspunkt an-EingangssignalserhöhtwirdunddiegesamteSchaltung einer D ode D19 mn ^ .^ Kath
ein verbessertes Umschalten nach Art einer Kmp- f^^'J0^ Transistor Q 5, der Widerstand R11
innerhalb etnes
werden ^
Ketten aus ^"
Spannungsdifferen
Bereichs festlegen.
AV = N In
^ oder
kann man die vorbestimmten
Spannung, die nötig ist um «jj „ und d^Diode fc
ferner mit ««^Jjj
^t°rs ρ18 angesena,«
und gs°^^
den Emitter eines Tran-Transistoren Ql0, Qn, Qu bjiden ^ paar
^deren Eingangstransistoren ht ine aus zwei
liehe Spann ing um eine in Sihc.umdiode Durchlaßrichtun^orzuSPannen(^)nurinderGrOßenordnUng
von 0,7VoIt. Ferner sind, wenn die Schaltung als Teil einer integrierten Schaltungsanordnung ausgeführt werden soll, Dioden, die in Durchlaßrichtung vorgespannt sind am besten als Bezugsspannungsgeber
g1rSchaltungen gemäß dem Stand der Technik « g^^^^^
wird gewöhnlich der Absolutwert ^s SP?nnungs ^rSSon-Schaltung versteht man eine aus zwei
abfalls an einer oder mehreren in Durchlaßnchtung einer gar '"gt^ Schltung, bei welcher der
vorgespannter Dioden als Spannungsbezugspege! wr- Tranastoren « e ausschließlich nut der
wendet. Leider weist die Spannung Vu an einer Emmer fs ^ |^Ueten Transistors verbunden ist,
einzelnen in Durchlaßrichtung vorgespannten Diode 5o Basis des naeng nachgeschalteten Tran-
infolge von Herstellungsschwankungen ««e Toleranz so daß d^r Bas .Kollektor.Strom des ersten
in der Größenordnung von ± 35 mV aur Normaler- s ston *»™ ° wird. Eine solche Darlington-
weise ist diese Toleranz nicht erheblich. Wenn jedoch «ranaston ge* ^^ ^, h h
die Spannung des zu erfassenden Signals nur m der Schattung ze (Kol,ektorstrom des nachgeschal-Größenordnung von 100 mV beträgt ist de«■ Absolu - 55 ^™ΖΆ\* Verhältnis zum Basisstrom des
in ihrer Betncbsweise
Dioden auf dem selben integrierten S^g plättchen ist K64 annähernd, d. h. innerhalb ±2 mV, gleich. Ferner läßt »ich zeigen, daß die»Spannung»-
Si
^ Transistors ^
des Transistors ß„ ist an one Kon- ^1 einem Transistor ß„, einem
<r
Basis an den Kollektor des Transistors Qn ange- angeschlossen. Sämtliche Transistoren sind vom npnschlossen. Zwei weitere Transistoren ßM und ß2, sind Typ, mit Ausnahme der Transistoren ß32 und Q34, ebenfalls in Emitterfolgerschaltung ausgelegt, indem die vom pnp-Typ sind. t
der Emitter des Transistors ß24 mit der Basis des Durch Verändern des Verhältnisses zwischen R Transistors ß2e und der Emitter des Transistors ß2e 5 und R' wird der Stromfluß in den Diodenketten vermit dem Kollektor des Transistors Qu verbunden ändert. Auf diese Weise kann die Spannungsdifferenz sind. Der Transistor ßM liegt ferner mit seinem an den beiden Diodenketten genau bemessen und Emitter über einen Widerstand A23 an Masse und ist vorausgesagt werden. Beträgt das Verhältnis R: R' mit seiner Basis an den Kollektor des Transistors ßlg beispielsweise 1:4, so ist die Spannungsdifferenz bet angeschlossen. Die Transistoren Q20, ß22, Qu und βίβ ίο Zimmertemperatur (25° C) 108 mV, wobei die Diodembilden einen weiteren Differenzverstärker, dem über kette mit den Dioden D1, Z)3 und Z)s als Bezugsgeber die Basen der Transistoren Qm und Qu ein gemein- für »hohe« Spannung und die Diodenkette mit den samer Ausgang der Differenzverstärker mit den Dioden Z)2, Z)4 und Z)4 als Bezugsgeber für »niedrige« Transistoren Q10, Qn, ß14, ßl8 und ßlg zugeschaltet ist. Spannung arbeiten. Durch entsprechende Wahl der
Die Basis des Transistors Q10 ist über einen Wider- 15 Anzahl von Dioden pro Kette und durch geeignetes stand A37 mit der einen (A) von zwei Eingangsklemmen Verändern des Verhältnisses R: R' kann man daher verbunden, deren zweite (B) an die Basis des Tran- die Schaltung so bemessen, daß Schwellwertspannunsistors ßig angeschlossen ist. gen innerhalb eines vorgeschriebenen Bereiches erfaßt
Das Eingangssignal kann z. B. von einem magne- und wahrgenommen werden. Während es bei einer tischen Impulsverteiler der Zündschaltung eines Kraft- 90 integrierten Schaltung schwierig ist, die Absolutwerte fahrzeuge geliefert werden, wobei die Aufnahme- von R und R' zu kontrollieren, läßt sich das Verhältnis spule (39) des Verteilers zwischen die Klemmen A zwischen ihnen recht genau kontrollieren,
und B der gezeigten Schaltung geschaltet ist. In der Praxis bemißt man die Schaltung so, daß sie
Eine erste Diodenkette mit den Dioden D1, D3 und beispielsweise in einer Umgebung arbeitet, wo die Z)5 ist zwischen die Basis des Transistors ß14 und as Temperatur zwischen —40 und +1203C und die Masse geschaltet, wobei die Dioden so gepolt sind, daß Schwellwertsp^anung zwischen 70 und 140 mV sie Strom im konventionellen Sinne in Richtung nach schwanken können. Zu Erläuterungszwecken sei hier Masse leiten. Eine zweite Diodenkette mit den Dioden jedoch vorausgesetzt, daß ein Ausgangssignal am Z)2, Z)4 und D9 ist in entsprechender Weise zwischen Punkt C dann erzeugt werden soll, wenn das an den die Basis dc» Tf ansisiors ßlg und Masse geschaltet. 30 Klemmen A und B liegende Eingangssignal 108 mV Wenn die Schaltung in integrierter Form ausgeführt übersteigt, d. h. bei Zimmertemperatur und einem ist, so sind die Diodenketten in ihren Kfte-Eigen- Verhältnis R: R' von 1:4.
schäften von selbst einander angepaßt oder gleich, Anfänglich, wenn zwischen den Klemmen A und B
wie oben erwähnt. Bei Verwendung von diskreten ein Eingangssignal von 0 Volt liegt, ist die an dir Basis Bauelementen müssen diese so gewählt werden, daß 35 des Transistors ßu wegen der Spannungsdifferenz an die Ketten angepaßt sind. den Diodenketten um 108 mV größer als die Spannung
Ein Transistor Q30 liegt mit seiner Emitter-Kollektor- an der Basis des Transistors Q10. Dadurch werden die Strecke parallel zur ersten Diodenkette und ist mit Transistoren ß14 und ß,e in einen stark leitenden seinem Kollektor an die Basis des Transistors ß,4 und Zustand gebracht, so daß den Stromerfordernissen mit seinem Emitter an Masse angeschlossen. Die 40 der Konstantstromquelle mit dem Transistor Q16, dem Basis des Transistors ßjo liegt über einen Wider- Widerstand A17 und der Diode Z)1, genügt wird. Die stand R11 an Masse und ist außerdem über einen Transistoren Q10 und ß„ sind somit nichtleitend. Bei Widerstand A13 mit dem Kollektor eines weiteren nichtleitenden Transistor ßI2 sind die Transistoren Q10 Transistors ßw verbunden. Die Basis des Tranistors und ßM über den Widerstand Λ8 in einen stark ß3i ist mit dem Kollektor des Transistors ßM ver- 45 leitenden Zustand gebracht, so daß den Strombunden, wo das Ausgangssignal des Differenzver- erfordernissen der Konstantstromquelle mit dem stärkers mit den Transistoren Q90, Q„, Qu und ßM Transistor βΜ, dem Widerstand R„ und der Diode Z),, abgenommen wird. Der Transistor ßM ist mit seinem genügt ist. Die Transistoren ßM und ß2e sind somit Kollektor an den Kollektor des Transistors Qn und nichtleitend. Bei nichtleitendem Transistor ßM wird an die Basis des Transistors ßM angeschlossen. Basis 50 verhindert, daß der Transistor βΜ leitet, so daß zur und Kollektor des Transistors ßM sind miteinander Basis des Transistors ßM keine Vorspannung gelangt verbunden. Bei dieser Schaltungsauslegung arbeitet Bei nichtleitendem Transistor Q31 kann der Transistor der Transistor ßM im wesentlichen als Diode, und er Q30 nicht leiten, es erscheint am Ausgang C kein kann tatsächlich auch durch eine Diode ersetzt sein. Ausgangssignal.
Im Hinblick auf die Eigenschaftsanpassung hat es sich 55 Wenn die Eingangsspannung bis in die Nähe des jedoch als vorteilhaft erwiesen, bei Ausführung der Schwellwertes, d. h. 108 mV ansteigt, nähert sich die Schaltung in integrierter Form sämtliche Dioden in Spannung an der Basis des Transistors ß10 der der für den Transistor Q3x gezeigten Schaltungsweise Spannung an der Basis des Transistors ßI4, und die auszubilden. Transistoren Q19 und Q11 beginnen zu leiten, so daß
Die Kollektoren der Transistoren Q10, Qn, ß18, Q10, &> den Konstantstromerfordemissen des Transistors ßls β» und βΜ sind an einen eine Spannung Κ« führenden teilweise genügt wird. Dies hat zur Folge, daß die Punkt angeschlossen, der mit der Betriebsspannung Transistoren Q14, und Q1, um einen Betrag weniger gespeist ist Ferner sind die Kollektoren der Tran- stark leiten, der gleich dem von den Transistoren Q10 sistoren ßu und ßlc über Widerstände /J8 bzw. R9 an und ßu an den Transistor ßis gelieferten Strom ist Kit angeschlossen. Außerdem sind die Basen der «5 Wenn der Transistor Q1x zu leiten anfängt, beginnt Transistoren ßu> Q15, Qlt und ßls Ober Widerstände die Vorspannung an der Basis des Transistors ßM Rir, Rm, R bzw. R an Vtc angeschlossen. Die Tran- abzusinken, so daß die Traosisiorea Qn und Qn sistoren βΜ und O34 sind mit ihren Emittern an V„ weniger stark leiten. Zugleich werden die Transistoren
WV 2757
Qtt und Qu durch die ansteigende Spannung an der Basis des Transistors Qu in den leitenden Zustand gespannt. Da der Transistor Q18 einen konstanten Strom entnimmt, wird das Absinken des Stromes von den Transistoren ßM und Qn durch die Transistoren ßM und QM aufgenommen. Ferner beginnt, wenn die Transistoren Qu und ßM zu leiten anfangen, der Transistor Qu zu leiten, so daß auch die Transistoren Qn und Qt0 zu leiten beginnen.
Wenn der Transistor ßM in den leitenden Zustand gerät, beginnt die Spannung an der Anode der Diode D1 abzufallen, was zur Folge hat, daß der hohe Spannungsbezugspegel absinkt. Das heißt, die Differenzschaltung erhält vom Ausgang über den Transistor ßM eine positive oder regnerative Rückkopplung (Mitkopplung). In kurzer Folge bewirkt dieser Vorgang, der regenerativ ist, daß die Schaltung nach Art eines Schmitt-Triggers in denjenigen Zustand »kippt«, in welchem die Transistoren ßM und Qn stark leiten und ein Ausgangssignal am Ausgang C erscheint
Wenn die Schaltung kippt wird die Basis des Transistors Q11 über den stark leitenden Transistor Qj0 an Masse gelegt. Die Bezugsspannung, d.h. die Spannung an der Anode der Diode Dt, gelangt jetzt zum Eingang des Darlington-Differenzverstärkers mit den Transistoren Q10, Q11, Qlt und β. Selbst wenn die Transistoren ß10 und Q11 stark leiten, verhindert die der Basis des Transistors ßu über den Transistor Q16 zugeführte Vorspannung, daß der Transistor ßw vollständig gesperrt oder abgeschaltet wird.
Wenn das Eingangssignal zwischen den Klemmen A und B auf Null absinkt nähern die Verhältnisse sich
ίο dem Ausgleichszustand, und die Schaltung kippt in ihren ursprünglichen Zustand zurück.
Während die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Ausführungsform auf der Differenz des Stromes in Durchlaßrichtung vorgespannten Dioden,
is die durch Widerstände in einem bekannten Verhältnis eingestellt ist, beruht, kann der entsprechende Spannungsabfall auch auf andere Weise herbeigeführt werden, beispielsweise indem man die pn-übergangsflächen der Dioden Dt) Dt, Dn so groß — und damit
ao den Durchgangswiderstand — macht, daß der von den Dioden entnommene Strom ausreicht um die gewünschte Spannungsdifferenz zwischen den Diodenketten herzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209550/3
2757

Claims (3)

ι 2 zwischen 3,5 und 19 Volt), ist nicht gewährleistet, daß Patentansprüche: ständig eine Speisespannung vorhanden ist, die ausreicht, um eine ZenVnüode oder ein ähnliches Bau-
1. Schwellwertschaltung für niedrige Eingangs- element in Durchlaßrichtung vorzuspannen (d. h., daß spannungen, deren Schwellwert durch die Span- 5 die Spannung mehr als 5 Volt beträgt), cungsdifferenz zweier Bezugsspannungsquellen be- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, stimmt wird, mit einer Differenzstufe, welche ein eine SchweOwertdetektorschaltung zu schaffen, die Ausgangssignal liefert, wenn die an ihrem ersten niedrige Spannungen zu erfassen in der Lage ist. Die Eingang liegende Spannung mindestens gleich der Schaltung sou in integrierter Form herstellbar sein an ihrem zweiten Eingang liegenden Spannung ist, io und sich besonders, obwohl nicht ausschließlich, für dadurchgekennzeichnet, daß die Ein- eine elektronische Zündeinrichtung eignen, gangsspatintmg in Reihe mit der einen Bezugs- Diese Aufgabe wird bei einer Schwellwertschaltung Spannungsquelle {Db D4, Z)6) an dem ersten Ein- für niedrige Eingangsspannungen, deren Schwellwert gang (Z^) der Differenzstufe (1) liegt und die andere durch die Spannungsdifferenz zweier Bezugsspan-Bezugsspannungsquelle (Z)1, D9, Z)5) unmittelbar 15 nungsquellen bestimmt wird, mit einer Differenzstufe, an dem zweiten Eingang (E^ dieser Differenz- welche ein Ausgangssignal liefert, wenn die an ihrem stufe (1) liegt und daß die Bezugsspannungsquellen ersten Eingang liegende Spannung mindestens gleich jeweils Diodenketten mit in Durchlaßrichtung vor- der an ihrem zweiten Eingang liegenden Spannung ist, gespannten Diodeu enthalten. erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Eingangs-
2. Schwellwertschaltung nach Anspruch 1, da- ao spannung in Reihe mit der einen Bezugsspannungsdurch gekennzeichnet, daß parallel zu der zweiten quelle an dem ersten Eingang der Differenzstufe liegt Bezugsspannungsquelle (D1, D3, D4) ein steuerbarer und die andere Bezugsspannungsquelle unmittelbar Schalter (Transistor Q30) liegt, der bei Ansteuerung an dem zweiten Eingang dieser Differenzstufe liegt durch das Ausgangssignal der Differenzstufe (1) und daß die Bezugsspannungsquellen jeweils Diodendie zweite Bezugsspannungsquelle überbrückt. »5 ketten mit in Durchlaßrichtung vorgespannten Dioden
3. Schwellwertschaltung nach Anspruch 1 oder 2, enthalten. Infolge der niedrigen Durchlaßspannungen gekennzeichnet durch den aus Dioden (Z)1, D3, Z)5; der Dioden läßt sich auf diese Weise ein relativ D2, Z)4, D6) mit gleichen Charakteristiken auf- niedriger Schwellwert für die Erzeugung des Ausgebauten Diodenk *ien der Bezugsspannungs- gangssignals erreichen, wobei dieser Schwellwert quellen den Durchlaßstrom zuführende Serien- 30 durch die Spannungsdifferenz an den beiden Diodenwiderstände (R; R'), deren Widersiandsverhältnis ketten bestimmt ist und diese Spannungsdifferenz entsprechend dem Verhältnis der die Piodenketten wiederum von der Durchlaßstromdifferenz abhängt, durchfließenden Durchlaßströme besummten, ge- Wenn also die Eingangsspannung gerade die Größe wünschten Schwellwert gewählt ist. dieser Spannungsdifferenz erreicht, dann liegen an
35 den beiden Eingängen der Differenzstufe gleiche Spannungen, so daß diese Stufe umgeschaltet wird
und das Ausgangssignal liefert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann parallel zu der zweiten Bezugsspannungsquelle ein
Die Erfindung betrifft eine Schwellwertschaltung für 40 steuerbarer Schalter liegen, der bei Ansteuerung
niedrige Eingangsspannungen, deren Schwellwert durch das Ausgangssignal der Differenzstufe die
durch die Spannungsdifferenz zweier Bezugsspannungs- zweite Bezugsspannungsquelle überbrückt. Auf diese
quellen bestimmt wird, mit einer Differenzstufe, Weise läßt sich ein Rückkopplungseffekt erzielen, da
welche ein Ausgangssignal liefert, wenn die an ihrem infolge der Verringerung bzw. des Verschwindens
ersten Eingang liegende Spannung mindestens gleich 45 der zweiten Bezugsspannung die Spannungsdifferenz
der an ihrem zweiten Eingang liegenden Spannung ist. zwischen den beiden Diodenketten zusätzlich ver-
Spannungsdektetorschaltungen, die ein Ausgange- größen wird, was einer zusätzlichen Erhöhung der signal liefern, sobald ein schwankendes Eingangssignal Eingangsspannung gleich kommt, einen vorbestimmten Schwellwert erreicht, sind, z. B. Ferner werden zweckmäßigerweise die Dioden der in Form von Schmitt-Trigger-Schaltungen, allgemein 50 Diodenketten der Bezugsspannungsquellen mit gleichen bekannt. Bei diesen Schaltungen werden im allgemeinen Charakteristiken ausgebildet, und die Durchlaßströme Bauelemente wie Zenerdioden als Bezugsspannungs- werden über Serienwiderstände geführt, deren Widergeber verwendet. Mitunter kommt es jedoch vor, daß Standsverhältnis entsprechend dem durch das Durchdie maximale verfügbare Speisespannung so niedrig laßstromverhältnis bestimmten gewünschten Schwellist, daß derartige Bauelemente nicht verwendet werden 55 wert gewählt ist. Da sich ein integrierter Bauweise können. Beispielsweise kann es erwünscht sein, daß Widerstandsverhältnisse relativ genau einhalten lassen, man eine Spannungsschwellwertschaltung für eine kann die Differenz der Spannungsabfälle an den elektronische Zündeinrichtung zur Verfugung hat, die beiden Diodetiketten im Sinne der Erfindung ebenso unter Erzeugung eines Ausgangssignals auf ein genau bestimmt werden.
Wechselspannungseingangssignal anspricht, dessen 60 Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Dar-
Spitzenamplitude zwischen 70 und 140 Millivolt (mV) Stellungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert,
schwankt. Ein solches Signal kann z. B. von einem Es zeigt
magnetischen Impulsverteiler stammen. Da jedoch die F i g. 1 eine Prinzipdarstellung der Erfindung und
verfügbare Speisespannung im allgemeinen von einer F i g. 2 ein ausführlicheres Schaltbild der in F i g. 1
Batterie, einem Generator oder einem Synchron- 65 dargestellten Schaltung.
generator geliefert wird und in Abhängigkeit von der In F i g. 1 ist in Blockdarstellung eine Differenz-Motordrehzahl, der Betriebsspannung, dem Zustand stufe 1 mit zwei Eingängen Zi1 und E2 und einem der Batterie usw. beträchtlich schwanken kann (z. B. Ausgang C dargestellt. An dem einen Eingang E1 liegt
DE19702059787 1969-12-18 1970-12-04 Schwellwertschaltung fuer niedrige eingangsspannungen Granted DE2059787B2 (de)

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