DE2059760A1 - Extrusionsmaschine zur Herstellung von Gegenstaenden aus betonaehnlichem Material - Google Patents

Extrusionsmaschine zur Herstellung von Gegenstaenden aus betonaehnlichem Material

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DE2059760A1
DE2059760A1 DE19702059760 DE2059760A DE2059760A1 DE 2059760 A1 DE2059760 A1 DE 2059760A1 DE 19702059760 DE19702059760 DE 19702059760 DE 2059760 A DE2059760 A DE 2059760A DE 2059760 A1 DE2059760 A1 DE 2059760A1
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Description

6 Frankfufi em .Lin 70 2. Dezember 1970
George Putti, North Vancouver, British Columbia, Canada
Extrusionsmaschine zur Herstellung von Gegenständen aus betonähnlichem Material
Die Erfindung betrifft Extrusionsmaschinen zur Herstellung von Gegenständen wie z. B. Plattenbalken, Scheiben, Balken oder dergleichen, aus geeignetem, verformbaren Material wie z. B. Beton. Das benutzte formbare Material besteht aus einer verhältnismäßig steifen Mischung und bindet rasch zu einem relativ festen Zustand ab. Im folgenden wird die Erfindung anhand der Herstellung von ausgehöhlten Platten aus Beton beschrieben.
Ss sind viele Maschinen in Benutzung, die Betonplatten und andere Betongegenstände durch Extrusion herstellen. Ein Beispiel der bekannten Maschinen wird dargestellt und beschrieben ä in dem US-Patent Nr. 3 159 897 vom 8. Dezember 1964. Dieses Patent zeigt eine Maschine mit einer Mehrzahl von Förderschnecken oder Bohrern, von denen jeder mit einem spiralförmigen For-:.ciglied( versehen ist, die an deren Kernschaft befestigt ist. Jeder Bohrer hat eine glättende Spindel, die an dessen abwärts gerichteten Ende befestigt ist, so daß sie mit dem Bohrer rotiert. Ein Vibrator ist auf der Maschine außerhalb des Formungsbereiches montiert, so daß die gesamte Maschine in Schwingung versetzt wird, und die Vibrationen nicht dort sind,
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wo sie zur Erzielung von besten Resultaten sein sollten und die Vibrationen werden ebenfalls dem Teil der Maschine mit dem vollendeten Produkt zugeführt. Da jede glättende Einheit an einem Bohrer befestigt ist und mit diesem rotiert, ist es nur möglich, Ausnehmungen in den Betonplatten von kreisförmigem Querschnitt zu formen und von keiner anderen Querschnittsform
Eine Extrusionsmaschine gemäß der Erfindung v/eist wenigstens eine Förderschnecke auf, die sich in Längsrichtung der Form der Maschine erstreckt, um den Beton unter Druck in Längsrichtung der Maschine zu bewegen. Ein Formgebungselement von
" einer vorbestimmten Querschnittsform ist ausgerichtet oder doch im wesentlichen ausgerichtet mit dem abwärts gerichteten Ende der Förderschnecke und ist so befestigt, daß es nicht mit der letzteren rotiert* Dementsprechend kann das Formgebungselement Jede gewünschte Querschnittsform aufweisen, um Ausnehmungen von entsprechender Querschnittsform in dem vollendeten Produkt zu erzeugen. Die Befestigung des Formgebungselementes ermöglicht es, das Formgebungselement in der gleichen Richtung oder entgegengesetzt der Richtung der Rotation der Förderschnecke zu drehen, und mit der gleichen oder einer unterschiedlichen Geschwindigkeit. Wenn eine Platte mit Ausnehmungen von unterschiedlicher Querschnittsgröße oder Form hergestellt werden
fe sollen, ist es lediglich notwendig, das Formgebungselement auszuwechseln.
Wenn dartlberhinaus feste Platten geformt werden sollen, kann dies einfach durch Entfernen des Kernformungselementes erreicht werden, was mit den bekannten Maschinen nicht möglich ist, in denen die Förderschnecke aus einem Stück mit dem Kernformgebungselement geformt ist.
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Vorzugsweise wird ein Vibrator innerhalb des Formgebungselementes vorgesehen, so daß die Vibrationen dem Beton zu der Zeit mitgeteilt werden, in der der letztere gegen den geformten Teil der Platte gepreßt wird. Dieser Vibrator kann mit einer geringeren Leistung als der bekannte Vibrator betrieben werden, da er nicht die gesamte Maschine schütteln oder in Schwingung versetzen muß.
Das Formgebungselement kann so lang gemacht werden, daß es die innere Oberfläche jeder Aushöhlung formt oder glättet, nachdem die Platte geformt worden ist, aber während sie sich noch innerhalb der Form befindet oder es kann ein oder mehrere Nachbearbeitungsteile oder Elemente aufweisen, die fest oder
/strömungs—
lösbar an dem'abwärts gerichteten Ende des Hauptformgebungselementes befestigt sind. Vorzugsweise werden zwischen den Formgebungselementabschnitten Schwingungsdämpfer vorgesehen, so daß die Schwingungen innerhalb des Formgebungselementes nicht auf die Elemente oder Teile zur Fertigbearbeitung übertragen werden und daher nicht auf den fertiggestellten Teil der Platte übertragen werden.
Eine Extrusionsmaschine gemäß der Erfindung weist Mittel zur Förderung von Beton zu einer Form auf, eine drehbare Förder- i schnecke in der Maschine, die sich in Längsrichtung der Form erstreckt, um den Beton unter Druck durch die Form und gegen den Beton zu bewegen, der zu der Querschnittsform abgebunden wird, die durch die Querschnittsgestalt der Form vorgeschrieben
/beliebigen
wird, und ein Formgebungselement von einer'vorbestimmten Querschnittsform, welches im wesentlichen mit dem'abwärts gerichteten Ende der Förderschnecke ausgerichtet ist und so befestigt ist, daß es nicht mit der letzteren rotiert. Die Schnecke
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bewegt das Material unter Druck über das Formgebungselement, so daß dieses Element ein Aushöhlung von vorherbestimmter Querschnittsform in den Gegenstand während seiner Formung einbringt. Die Förderschnecke weist ein spiralförmiges RMergHed auf, welche um den Kernschaft herumgewunden ist, wobei dieses Fört!.<3*- glied vorzugsweise an dem Schaft befestigt oder aus diesem geformt ist. Obwohl es für gewisse Zwecke nicht notwendig ist, wird vorzugsweise ein Vibrator innerhalb des Formgebungselementes vorgesehen, so daß der Beton einer Hochfrequenzvibration zu der Zeit ausgesetzt wird, während er dem größten Druck ausge- w setzt ist und gegen den Teil der Platte.gedrückt wird, der schon geformt ist. Zusätzlich werden vorzugsweise ein oder mehrere Fertigbearbeitungselement oder Abschnitte, die an dem in Strömungsrichtung befindlichen Ende des Formgebungselementes durch Vibrationsdämpfer befestigt sind, vorgesehen, Diese Fertigbearbei'tungselemente habe die gleiche Querschnittsform und Größe wie das Formgebungselement.
Die Förderglieder (flights) der Förderschnecke, die näher an dem Kernformgebungselement angeordnet sind, zeigen einen geringfügig größeren Durchmesser als diejenigen, die mehr entfernt von diesem Element sind, obwohl der Kernschaft in diesem Gebiet ^ gewöhnlich einen größeren Durchmesser aufweist. Hierdurch wird die Kompression des Betons in dem Verformungsbereich vergrößert. Um die Kompression weiter zu erhöhen, kann die Führungsfläche der Förderglieder (flights) im Bereich der Form radial zu dem Kernschaft angeordnet sein, d. h. sie weisen ein Profil im Gegensatz zu den normalen schraubenartigen Fördergliedern (flights) auf. Hierdurch wird die Tendenz des Betons, sich auf und über diese Förderglieder (flights) zu bewegen verringert.
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DarUberhinaus können die Kanten des Kernformgebungselementes, benachbart der Förderschnecke abgeschrägt oder hinterdreht seih, so daß das Element sich von dem gewünschten Endquerschnitt zu einem kleineren Querschnitt, benachbart der Förderschnecke, verjüngt, wodurch eine glatte Packung des Betons um das Element herum ermöglicht wird.
Zusätzlich oder alternativ kann die Steigung der Förderglieder (flights) progressiv verringert werden in Richtung der Form oder des abwärts gerichteten Endes der Förderschnecke bis zu einer solchen Anordnung, die die Verwendung eines parallel angeordneten Kernschaftes noch ermöglicht.
In einer Extrusionsmaschine zur Herstellung von verlängerten Gegenständen aus betonähnlichem formbaren Material, wobei das Material durch eine Form gezwungen wird, und wobei die Maschine vorwärts bewegt wird durch die Reaktion während das Material gegen den geformten Teil dea Gegenstandes gepreßt wird, wird die Verbesserung der Erfindung gekennzeichnet durch eine drehbare Förderschnecke, die sich in und in Längsrichtung der Form erstreckt, um das Material unter Druck durch die Form und gegen das Material, das zu der Querschnittsform abgebunden ist, welche durch die Querschnittsform der Form bestimmt wird zu. bewegen und durch ein Formgebungselement von beliebiger Querschnittsforra in der Nähe des in Strömungsrichtung befind- ä liehen Endes der Förderschnecke, welches· so befestigt ist, daß es nicht mit der letzteren rotiert, wobei die Förderschnecke das Material unter Druck über das Formgebungselement bewegt, wodurch dieses eine Aushöhlung von dem vorbestimmten Querschnitt in dem zu formenden Gegenstand erzeugt.
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Die Erfindung betrifft eine Extrusionsmaschine zur Herstellung von verlängerten Gegenständen aus betonähnlichem Material, welche eine mit einem offenen Ende versehene Gestaltgebungsform von einer gewünschten Querschnittsform aufweist, mindestens eine drehbare Förderschnecke mit einem in Störmungsrichtung befindlichen Ende in der Form, Mittel zur Förderung von betonähnlichem Material zu der Förderschnecke und zu der Form, um durch diese Form bewegt zu werden und ein Formgebungselement von einer Querschnittsgestalt in der Form in der Nähe des in Strömungsrichtung befindlichen Ende der Förderschnecke, welches so befestigt ist, daß es nicht mit der letzteren rotiert.
Weitere Vorteile, Merkmale und .Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Darstellung von Ausführungsbeispielen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung.
Es zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht der Extrusionsmaschine mit einer weggebrochenen Seite, um eine Förderschnecke und ihr .■ benachbartes Formgebungselement zu zeigen,
Figur 2 eine Draufsicht der in Figur 1 dargestellten Maschine,
Figur 3 einen horizontalen Schnitt längs der Linie 3-3 der Figur 1, der zwei Förderschnecken in Draufsicht zeigt,
Figur 4 einen vergrößerten senkrechten Längsschnitt längs der • Linie 4-4 der Figur 3, der eine der Förderschnecken und einen Teil des Formgebungselementes im Schnitt zeigt,
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Figur 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 der Figur 3,
Figur 6 eine Ansicht des in Strömungsrichtung befindlichen Endes der Maschine,
Figur 7 einen Längsschnitt durch eine alternative Form der Förderschnecke,
Figuren
8,9 u. 10 reduzierte Endansichten von Platten , die von I
dieser Maschine geformt sind, und Ausnehmungen von drei verschiedenen Querschnittsformen,
Figur 11 einen vergrößerten Längsschnitt durch das äußere Ende einer Förderschnecke, ähnlich aber ein wenig unterschiedlich zu der Förderschnecke gemäß Figur 4 und
Figur 12 einen vergrößerten Schnitt durch das äußere Ende einer Förderschnecke, der noch eine andere Form der Erfindung darstellt.
In den Figuren ist eine Extrusionsmaschine 10 gemäß der Erfindung dargestellt, welche geeignet ist, sich über jeden geeigneten Untergrund zu bewegen, um Gegenstände aus formbarem Material zu schaffen, wie z. B. Betonplatten. Die Gegenstände können auf dem Boden oder jedem anderen Fundament geformt werden, welches tatsächlich die Bodenfläche der Form der Maschine bildet. In dem Ausführungsbeispiel bewegt sich die Maschine entlang einer Grundplatte 12 mit senkrechten Seiten 13 und 14, welche Schiaien für die Maschine bilden, wobei die Bodenplatte in geeigneter Weise, wie z. B. durch Profile
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15 und 16, auf welchen die Seiten 13 und 14 ruhen, unterstützt wird.
Die Maschine 10 besteht aus einem Hauptgerüst 19, welches Seitenteile 20 und 21 aufweist, welche durch Querglieder 22 und 23 an deren gegenüberliegenden Enden miteinander verbunden sind. Ein Unterstützungrahmen 26 ist auf den Seitenteilen 20 und 21 zwischen deren Enden befestigt und erstreckt sich quer über die Maschine. Der Rahmen 26 kann nach oben und nach unten relativ zum Hauptgerüst 19 durch Bolzen 27
w verstellt werden. Das Gertist 19 ist mit Rädern 28 versehen, die auf den Schienen 13 und 14 rollen. Da es notwendig 1st, ein Anheben des in Strömungsrichtung befindlichen Endes 30 der Maschine während der Operation der Vorrichtung zu verhindern, erstrecken sich Träger 32 nach unten von dem Gerüst 19* Diese Träger tragen Räder 33, welche mit den unteren Oberflächen der Seltenteile 13 und 14 in Eingriff stehen, gezeigt in Figur 6. Wenn die Maschine 10 dazu verwendet wird, eine raltiv schmale Platte oder einenBalken-mit einer einzigen Ausnehmung darin zu formen, so ist nur eine Förderschnecke 37 vorgesehen. Gewöhnlich sind jedoch mehrere von diesen Schnecken in der Maschine vorhanden, zwei Schnecken sind in der dargestellten
^ Maschine gezeigt. Da die Förderschnecken und die mit ihnen verbundenen Formgebungselemente jeweils gleich sind, wird im folgenden nur jeweils eine Anordnung beschrieben.
Die Förderechnecke 37 ist an einem Ende in geeigneten Lagern aufgenommen, die von dem Unterstützungsrahmen zwischen den beiden Seitenteilen 20 und 21 getragen werden. Diese Schnecke let zusammengebaut aus einem Förderglied (flights) 40, welches an einem hohlen Kernschaft 41 befestigt oder aus diesem geformt ist. In dem dargestellten Ausführungebeispiel weist der Schaft
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einen geraden Abschnitt 44 auf, der sich über einen bestimmten Teil der Länge der Förderschnecke erstreckt und einen divergierenden Abschnitt 45, der sich über dem verbleibenden Teil der Schnecke an dem in Strömungsrichtung befindlichen Ende 46 erstreckt. Das Förderglied 40 (flight) kann einen konstanten äußeren Durchmesser aufweisen, wie bei 49 in den Figuren 1 und 4 dargestellt. Alternativ dazu und beschrieben im Bezug auf Figur 11 kann der äußere Durchmesser der Fördergliedes (flight) an dem in Strömungsrichtung befindlichen Ende der Schnecke größer sein.
Jede Schnecke 37 wird in geeigneter Weise gedreht. In dem
/einzige AusfUhrungsbeispiel wird eine Schnecke durch eine'Ketten- und Zahnradanordnung 54 angetrieben, welche durch eine geeignete Leistungsquelle, wie z. B. einen Elektromotor 55 * der an dem Rahmen 26 befestigt ist, angetrieben wird. Während die andere Schnecke durch den Antrieb 54 angetrieben werden kann, wird die letztere Schnecke vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung durch Zahnräder 56 und eine Ketten- und Zahnradanordnung 57 gedreht.
Ein Formgebungselement 62 ist an dem in Strömungsrichtung befindlichen Ende 46 der Schnecke 37 angeordnet, und so montiert, daß es nicht durch die Förderschnecke gedreht wird. In dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist das Forgebungselement 62 an dem Ende eines hohlen Schaftes 63 befestigt, welcher an seinem entgegengesetzten Ende von dem UnterstUtzungsrahmen 26 getragen wird. Der Schaft 63 kann fest montiert sein, oder er ist, wie gezeigt, so montiert, daß er eine Drehbewegung ausführen kann. In einem solchen Fall wird der Schaft durch eine Ketten- und Zahnradanordnung 64, welche durch eine geeignete Leistungsquelle angetrieben wird, wie z. B. einen
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Elektromotor 65, angetrieben. Das Formgebungselement 62 ist fest oder beweglich auf dem Ende des Schaftes 63 befestigt, jenseits des äußeren Endes der Schnecke 37, und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Formgebungselement auf dem Ende des Schaftes 63 durch Bolzen 66 befestigt.
Das Formgebungselement 62 kann von jedem gewünschten Querschnitt sein, vienn der Schaft 63 nicht gedreht wird, wie z. B. oval, viereckig, dreieckig oder dergleichen oder wenn es erwünscht ist, Platten ohne eine Ausnehmung zu formen, kann das Element 62 entfernt werden. Wenn jedoch der Schaft 63 gedreht wird, wird das Formgebungselement eine Ausnehmung von kreisförmigem Querschnitt bilden. In einem solchen Falle kann das Element selbst kreisförmig im Schnitt sein. Das Formgebungselement kann im Querschnitt nicht größer sein als die Förderschnecke, wie gezeigt, oder es kann querschnittsmäßig größer sein.
Vorzugsweise wird innerhalb des Formgebungselementes 62 ein Vibrator 68 angebracht. Jeder geeignete Vibrator kann zu diesem Zweck verwendet werden, wie z. B. ein exzentrischer Vibrator, wie gezeigt. Der Vibrator 68 besteht aus einem Körper 70, der auf einer Welle 71 befestigt ist, welche ein wenig gegenüber der länglichen Zentralachse des Körpers versetzt ist. Die Welle 71 ist in Lagern 72 gelagert, die von einem Gehäuse 73 getragen werden, das in dem Formgebungselement gehalten wird und welches Perforationen 7 ^- aufweist. Eine Antriebswelle 75 1st mit einem Ende der Welle 71 verbunden, und erstreckt sich in Längsrichtung durch den Schaft 73 zu einer geeigneten Leistungsquelle, wie z. B. einem kleinen Elektromotor 76, der von dem Rahmen 26 getragen wird, jenseits des
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Endes des Schaftes 63, gezeigt in Figur 1. Die Lager 72 werden durch Öl 79 in dem Formgebungselement 72 geschmiert» wobei das Formgebungselement als Gehäuse oder Behälter für das Öl dient. Die Höhe des Öles übersteigt normalerweise den Boden -A.es Vibratorkörpers 70, so daß letzterer das Öl aufspritzt, um die Lager zu schmieren* Darüberhinaus gleitet während der Operation des Vibrators 68 dessen exzentrischer Körper 70 über die innere Oberfläche des Gehäuses 73 und verursacht so einen einen Sog durch die Perforationen 74, der Öl durch die Perforationen saugt, auch wenn das Niveau des Öles niedrig ist. Tatsächlich ist immer ein ölnebel innerhalb des Formgebungselementes vorhanden, um die Lager 72 geschmiert ' zu halten.
Wenn das Formgebungselement entfernt wird, um Platten ohne Ausnehmung herzustellen, muß offensichtlich die Vibration, wenn erwünscht, notwendigerweise von außen auf den Körper aufgebracht werden. Solche Anordnungen sind wohl bekannt und daher hier nicht im einzelnen beschrieben. Es 1st fclar, daß mit einem Kernformgebungselement als eine Alternative zu dem inneren gezeigten Vibrationssystem oder zusätzlich zu diesem eine äußere Vibration der Form mitgeteilt werden kann.
Die Formgebungseinheit 62 kann relativ lang sein, oder sie kann | aus zwei oder mehreren untereinander verbundenen Ab&chnitten bestehen, wie gezeigt. Das Formgebungselement besteht in einem solchen Falle aus einem Hauptabschnitt 82, welcher verbunden mit und unterstützt von dem äußeren Ende des Schaftes 63 ist und zwei zusätzlichen Abschnitten 83 und 84. Die beiden zusätzlichen Abschnitte weisen die gleiche Größe und Form im Querschnitt wie der Hauptabschnitt 82 auf, und der Abschnitt 83 ist mittels eines Däapfungsgliedes 86 mit dem Abschnitt 82
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verbunden, während der Abschnitt 84 mittels eines Dämpfungsgliedes 87 mit dem Abschnitt 83 verbunden ist. Der Mauptabschnitt 82 dient als Formgebungselement, während die Abschnitte 83 und 84 als Fertigbearbeitungselemente dienen. Jede geeignete Art eines Dämpfungsgliedes kann verwendet werden. Ein Beispiel ist in Figur 4 dargestellt. Jedes Dämpfungsglied besteht aus einem elastischen Block 88, der zwischen den verbundenen Abschnitten angeordnet ist und aus Bolzen 89, die sich von den Abschnitten aus in den Block hinein erstrecken, um diese Elemente zusammenzuhalten. Ein Eir,fülltrichter 90 ist auf dem Gerüst über dem inneren Ende der Förderschnecke '37 befestigt. Dieser ψ Einfülltrichter leitet vorher gemischten Beton von der gewünschten Zusammensetzung in den Bereich zwischen den Seiten des Gerüstes 19 an dem inneren Ende der Förderschnecke oder der Förderschnecken. Gewö.hnlich sind eine Mehrzahl von diesen
/vorhanden
Schnecken in einer Vorrichtung dieser Art'. Die Breite der herzustellenden Platte wird durch Hochkantseitenplatten bestimmt, die auf gegenüberliegenden Seiten der Förderschnecke angeordnet sind. Es können eine oder mehrere dieser Platten auf jeder Seite angeordnet sein. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind zwei im wesentlichen ausgerichtete Platten 92 und 93 auf einer Seite der Maschine angeordnet und im wesentlichen ausgerichtete Platten 94 und 95 auf der entgegengesetzten Seite ^ der Maschine. Die Platten 92, 93, 94 und 95 sind zur Einstellung an den Gerüstseitenteilen 21 und 22 mittels Bolzen 97, 98, und 100 entsprechend befestigt. Die Platten können gegen diese Seitenteile und von diesen weg mittels der Bolzen bewegt werden. Die Platten 92 und 94 sind gewöhnlich leicht gegeneinander geneigt in Richtung des Strömungs- und Entladungsendes der Maschine, während die Platten 92 und 93 gewöhnlich in derselben Richtung gegeneinander geneigt sind, aber um ein geringers Maß. Der Abstand zwischen den Auswurfenden der Platten 93 und 95 >
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angezeigt bei 102, bestimmt die Breite des fertiggestellten Produktes.
Eine Halterungsplatte 105 erstreckt sich quer über die Maschine, über deren Schnecken und Formgebungselemente und ist auf den Seitenteilen 20 und 21 befestigt und senkrecht zu diesen durch Unterlegscheiben und Bolzen 106 einstellbar. Ein oder mehrere horizontale Kopfplatten sind an der HaI-terungeplatte 105 über den Schnecken- und Formgebungselementen aufgehängt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Kopfplatten 108 und 109 einstellbar durch Bolzen 111 und 112 aufgehängt. Die Seitenplatten 92, 93, 94 und 95 und die oberen Platten 108 und 109 stellen die Seiten und den oberen Teil einer Form 115 zur Formung der Betongegenstände oder Platten dar. Die Oberfläche, auf welcher die Maschine 10"arbeitet, und welche den Boden der Form bUldet, wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Grundplatte 12 dargestellt. ■ Während des Betriebes der Maschine wird vorgemiiächter Beton von-der gewünschten Konsistenz über den Einfülltrichter 90 in den unmittelbar unter ihm befindlichen Raum gefördert. Der Beton füllt die Form 115, durch Überschütten der Förderschnecken und der mit diesen verbundenen Formgebungselementen. Während die Schnecken rotieren, bewegen sie d^j^^l^ön gegen das Eritladungsende der Maschine. Wenn jedoch diese Bewegung auf Widerstand trifft und angehalten wird durch den Teil der Platte, welcher bereits geformt ist, wird der Beton einem Druck ausgesetzt, während er sich durch die Form bewegt, und die Maschine bewegt sich in entgegengesetzter Richtung. Der Druck in dem Beton hängt von der Kraft ab, die notwendig ist, um die Masse der Maschine zu bewegen. Der Druck kann gesteuert werden durch Veränderung der Winkel der Seitenplatten 92, 93, 94 und 95 und/oder der oberen Platten 108 und 109. Der Beton wird auch um die Abschnitte 82, 83 und 84 der Formgebungseiernenne
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INSPECTED
bewegt, wenn er sich in Richtung des Entladungsendes der Maschine bewegt.
Während.der Beton um die Formgebungselemente herum bewegt wird, bilden diese Ausnehmungen in dem fertig bearbeiteten Produkt von der gleichen Querschnittsform und Größe wie die Fonngebungselemente. Die Vibratoren arbeiten innerhalb der Formgebungselemente und dies unterwieft den Beton hochfrequenten Schwingungen während er zu dem fertig bearbeiteten Gegenstand verdichtet wird. Dies verbessert die Verdichtung, und wenn * festigkeitssteigernde Stränge oder Kabel sich durch die Maschine ers"tecken, um in die fertiggestellte Platte eingearbeitet zu werden, gewährleistet die Vibration innerhalb des Betons eine feste Haftung zwischen den Strängen oder Kabeln und dem Beton. Die Verdichtung ist infolge der Vibratoren
/■■·
innerhalb des Beton so gut, daß die fertiggestellte Platte oder der Gegenstand sofort selbsttragend sind.
Die fertigbearbeitenden Abschnitte 83 und 84 stützen den Beton Innerhalb der geformten Ausnehmungen ab, während der Beton noch äußerem Druck unterworfen ist. Sie unterstützen auch die Fert^gbearbaitung und Glättung der Oberflächen der Ausnehmungen fc innerhalb der Platten, Wenn das gesamte Formgebungselement kreisförmig im Querschnitt ist, kann es mit der gleichen oder einer gegenüber der Roationsgeschwindigkeit der Förderschnecke zu unterschiedlicher Geschwindigkeit in derselben oder einer gegenüber der Rotationsrichtung der Förderschnecken entgegengesetzten Richtung gedreht werden. Dies ermöglicht eine Drehung der Förderschnecken und der Formgebungselemente mit optimalen Geschwindigkeiten für ihre entsprechenden Zwecke. Die rotierenden Fertigbearbeitungsabschnitte der Formgebungselemente glätten
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die Oberflächen der Ausnehmungen. Dämpfungsglieder 86 und verhindern eine übertragung der Schwingungen von den Vibratoren zu den Fertigbearbeitungsabschnitten 83 und 84 und zu dem fertiggestellten Teil der Platte.
Figur 7 stellt eine andere Form einer Schnecke 37a dar, welche einen rohrförmigen Kernschaft 120 aufweist, welcher keinen divergierenden äußeren Abschnitt ähnlich dem Abschnitt 45 auf dem Schaft 41 aufweist. Die Förderschnecke 37a weist ein spiralförmiges Förderglied 122 auf, welches um den Schaft 120 herumgewunden und an diese» befestigt ist. Der Schneckenschaft 120 wird in der gleichen Weise gedreht wie der oben beschriebene Schneckenschaft 41.
In dem Beispiel nach Figur 7» ist das Formgebungselement 62 auf dem Ende eines rohrförmigen Schaftes 125 montiert,, welcher fest in der Maschine montiert sein kann, oder der Schaft wird durch die gleichen Antriebsmittel gedreht wie der Schaft 63 der Schnecke 37. Die übrigen Elemente der Schnecke 37a sind die gleichen wie die der Schnecke 37» und die beiden Schnecken arbeiten in der gleichen Weise.
Die Maschine 10 ist so ausgestattet, daß geeignete Verstärkungsstäbe sich durch sie erstrecken können, so daß die Stäbe in die Betonplatten einverleibt werden, während die letzteren geformt werden. In ähnlicher Weise können sich Vorspaitiät^ijgsstränge oder Kabel durch die Maschine erstrecken, welche ebenfalls in die Platte einverleibt werden. Durch das Anbringen der Vibratoren innerhalb der Formgebungselemente, werden die hochfrequenten Schwingungen dem Beton genau dort mitgeteilt, wo sie erforderlich sind und wo sie die besten Resultate erzielen. Diese Schwingungen bewiriöi ebenfalls eine feste Haftung zwischen
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dem Beton und den Vorspannungssträngen oder-Kabeln. St.
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Wenn die Formgebungs el entente so montiert werden, daß sie stationär bleiben können, während die Förderschnecken rotieren, ist es möglich, Ausnehmungen von Jeder gewünschten Querschnittsform innerhalb der Betonplatten zu formen. Diese Formgebungselemehte können z. B. zylindrisch, viereckig, oval oder von jeder anderen geeigneten Form im Querschnitt ' sein. In den Figuren 8, 9 und 10 sind fertigbearbeitete
Platten 1250, 131.., 132 dargestellt, mit Ausnehmungen 134, 135 P und 136 von entsprechend unterschiedlicher Querschnittsform. Dies sind Beispiele von verschiedenen Formen, die hergestellt werden können. Wenn die Formgebungselemente zylindrisch sind, können sie in der gleichen Richtung oder-,.entgegengesetzt der Rotationsrichtung der Förderschnecken mit der gleichen oder einer'"unterschiedlichen Geschwindigkeit gedreht werden. Die Formgebungselemente können daher so gedreht werden, daß gut gfe|iont4 Ausnehmungen in den Platten hergestellt werden. ■
Die verschiedenen fertigbearbeiteten Abschnitte in den Formgebungsei ementen ermöglichen eine Unterstützung der Platte ^ von innen her für eine längere Periode, nachdem die Platte um die Hauptformgebungselemente herum geformt worden ist, als es normalerweise möglich ist. Die Dämpfungsglieder zwischen den Formgebungselementabschnitten verhindern eine Übertragung der Hochfrequenzschwingungen auf die fertiggestellte .Platte, so daß die letztere dimensionsmäßig beständig ist, ohne Rücksicht auf die Tatsache, daß sie gerade geformt und aus der
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Gesaltgebungsform ausgestoßen worden ist.
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Ein anderer Vorteil der Maschine besteht darin, daß die Formgebungselemente leicht und schnell von der Maschine entfernt werden könne, ohne mit den Förderschnecken in Eingriff zu kommen, wenn die Herstellung von kompakten Betonplatten erwünscht ist. Die Seitenplatten 92, 93, 94 und 95 können leicht seitlich verschoben werden, um Platten von unterschiedlicher Breite herzustellen, während die oberen Platten 108 und 109 leicht in senkrechter Richtung eingestellt werden können. Diese Maschine kann zur Herstellung von Platten von unterschiedlicher Dicke und mit Ausnehmungen von dergleichen oder unterschiedlichen Größe verwendet werden. Die quer verlaufende Halterungsplatte 105 kann auf und ab auf dem Gerüst 19 veistellt werden, wenn eine Veränderung der Dicke der herzustellenden Platte erwünscht ist. Der Rahmen 26 kann ebenfalls nach oben und nach unten· eingestellt werden, um die Ausnehmungen relativ zu der oberen und unteren Seite der Platte zu zentrieren. Wenn die Ausnehmungsgröße verändertswerden soll, ist es nicht notwendig, die Förderschnecken auszuwechseln, sondern es brauchen lediglich die mit ihnen verbundenen Formgebungselemente ersetzt zuwerden. Zwei Lagen von Ausnehmungen können in der Platte geformt werden durch zwei Lagen von Schnecken und Formgebungselementen innerhalb der Form der Maschine.
Bei der in Figur 11 dargestellten Schnecke 139 weist der Kernschaft 140 Förderglieder (flights) 141 auf, die durch Schweißen oder Bolzenverschraubung mit ihm verbunden sind oder mit ihm aus einem Stück bestehen..
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Der Schaft 140 hat einen divergierenden Abschnitt 142 und die Förderglieder 141 auf diesem Abschnitt haben einen zunehmend größeren Durchmesser in Richtung des Kernformgebungselementes, so daß ihre Kompressionswirkung auf den Beton in diesem Bereich erhöht wird gegenüber der Wirkung von Fördergliedern, die nicht so vergrößert sind. Während die Förderglieder (flights) auf dem parallel angeordneten Abschnitt des Kernschaftes von herkömmlicher schraubenartiger Form sind, zeigen die Förderglieder auf dem divergierenden Abschnitt eine Querschnittsform W mit radialen Stirnflächen 143 in Richtung des Formgebungselementes, d. h. in Strömungsrichtung und ansteigende Flächen 144, in der von diesem Element abgewendeten Richtung.
Diese Gestalt zielt darauf hin, einer Bewegung des Betons längs und über die Flächen 143 hinaus zu widerstehen und erhöht daher weiter den Kompressionseffekt der Förderschnecke. Um den Beton in die Form zu führen, wird das Ende des Kernformgebungselementes, welches der Förderschnecke benachbart ist, abgeschrägt oder zugespitzt, wie bei 145 zu sehen.
Es ist wünschenswert, wenn der Abstand, d. h. die Steigung * der Förderglieder (flights) zu dem in Strömungsrichtung befindlichen Ende der Schnecke kleiner wird, wie gezeigt, und (lese Charakteristik kann mit dem im vorhergehenden beschriebenen Zügen kombiniert werden oder kann diese ersetzen.
Figur 12 stellt eine Schnecke 139 mit einer Schneckenverlängerung 150 dar, die lösbar an dem in Strömungsrichtung befindlichen Ende der Schnecke in geeigneter Wrise, wie z. B. durch Bolzen 151, befestigt ist. Diese Verlängerung wird verwendet, wenn das Kernformgebungselement 6 einen großen Querschnitt im Verhältnis zur Schnecke 139 aufweist. Die Verlängerung 150 divergiert nach außen in Strömungsrichtung zwischen den benachbarten Enden der Schnecke und des Formgebungselementes. Die Verlängerung hat ein Förderglied
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(flight) 153 auf ihrer äußeren Oberfläche, welches vorzugsweise das gleiche wie das Förderglied 141 der Schnecke 139 ist, die Verlängerung kann Jedoch auch ^ede andere gewünschte Art von Fördergliedern (flights) aufweisen. Die Verlängerung und ihre Förderglieder nehmen im Durchmesser von der Schnecke zu dem Formgebungselement zu.
Während die Verlängerung 150 an dem linde der Schnecke 139 gezeigt worden ist, so ist es selbstverständlich möglich, daß diese Verlängerung mit dem Ende von den anderen im vorhergehenden beschriebenen Schnecken in Eingriff kommt.
Das Förderglied 153 (flight) der Verlängerung 150 fördert den Beton.so in Strömungsrichtung und nach außen, daß das relativ große Formgebungselement 62 durch den Beton gezogen werden kann, ohne für diesen Zweck zu viel Leistung zu benötigen. Darüberhinaus hilft die FörderungsVerlängerung, den Beton in der Form um das Formgebungselement herumzüpacken. Die Verlängerung 150 kann von der Schnecke entfernt werden, wenn das Formgebungselement im wesentlichen die gleiche Größe im Querschnitt aμfweist wie die Schnecke.
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Claims (21)

Patentansprüche
1.) Extpusionsmaschine zur Herstellung von verlängerten Gegenständen aus betonähnlichem formbaren Material, wobei das Material durch eine Form gezwungen wird und die Maschine vorwärts bewegt wird durch die Reaktion während das Material gegen den geformten Teil des Gegenstandes gedrückt wird, gekennzeichnet durch eine drehbare Förderschnecke (37, 37a, 140), die sich in und in Längsrichtung der Form (115) erstreckt, um das Material unter Druck durch die Form und gegen das Material, das zu einer Querschnittsforjpiy. ,,welche durch die Querschnittsgestalt der Form vorgeschrieben,ist,., .abgebunden worden ist, zu bewegen und durch ein Formgebμngselement (162) von einer beliebigen Querschnittsform nahe dem in Strömungsrichtung befindlichen Ende der Förderschnecke, welches so montiert
/mit
ist, daß es nicht'der letzteren rotiert, wobei die Förderschnecke das Material unter Druck über das Formgebungselement bewegt, wodurch dieses Element eine Ausnehmung von vorbestimmter Querschnittsform in dem Gegenstand während seiner Herstellung formt.
2. Extrusionsmaschine zur Herstellung von verlängerten Gegenständen aus betonähnlichem Material, gekennzeichnet durch eine mit offenen Enden versehene Gestaltgebungsform (115) von gewünschter Querschnittsform, durch wenigstens eine dreh bare Förderschnecke (37» 37ä, 140) mit einem in Strömungsrichtung befindlichen Ende in der Form, durch Mittel (90) für die Zuführung von betonähnlichem Material zu der Förderschnecke und der Form, welches durch diese Form bewegt wird, und durch ein Formgebungselement (62) von einer beliebigen
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•Querschnittsform in der Form in der Nähe des in Strömungsrichtung befindlichen Endes der Förderschnecke, welches so montiert ist, daß es nicht mit der letzteren rotiert.
3. Eine Maschine nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Formgebungselement (62) im wesentlichen mit der Förderschnecke (37) ausgerichtet ist.
4. Eine Maschine nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke einen Kernschaft (41, 120, 140)
mit einem darum gewundenen spiralförmigen Förderglied '
(flight)(AO, 122, 141) aufweist.
5. Eine Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernschaft. (41, 120) über seine ganze Länge einen konstanten Durchmesser aufweist.
6. Eine Maschine-nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
/ι 40
der Kernschaft'im Durchmesser zu dem in Strömungsrichtung befindlichen Ende, zunimmt.
"'■■*■
7. Eine Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kernschaft hohl ist und einen Halterungsschaft (63) ä einschließt, -welcher sich durch und über das in Strömungsrichtung befindliche Ende der Förderschnecke erstreckt, wobei das Formgebungselement auf diesem Schaft befestigt und von dem Schaft getragen ist.
8. Eine Maschine nach Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch Mittel (63) zur bewegbaren Befestigung des Formgebungselementei in einer Stelung relativ zu der Förderschnecke.
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9. Eine· Maschine nach Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Virbrator (68), der innerhalb des Formgebungselementes montiert ist»
10. Eine Maschine nach Ansprüchen 1 bis 9» gekennzeichnet durch Mittel (63, 65), die mit dem Formgebungselement verbunden sind, um dieses Element unabhängig von der Forderschnecke zu drehen.
fc 11, Eine Maschine nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Formgebungselement aus einer Mehrzahl von miteinander verbundenen Abschnitten (82, 83, 84) besteht.
12. Eine Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebungselementabschnitte lösbar miteinander verbunden sind.
13. Eine Maschine nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Formgebungselement aus einer Mehrzahl
■ von miteinander verbundenen Abschnitten (82, 83, 84) ; besteht und daß der dem Ende der Förderschnecke benachbarte ü Abschnitt (82) einen Vibrator (68) einschließt.
14, Eine Maschine nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Schwingungsdämpfungsmittel (86), welche die Verbindung zwischen dem Formgebungselementabschnitt, in dem der Vibrator angebracht ist und den nächsten Abschnitt bilden.
15· Eine Maschine nach Ansprüchen 1 bis 14, gekennzeichnet durch ein Gerüst (19) mit Seitenteilen (20, 21), die geeignet sind, mit einer Bodenplatte (12) zusammenzuwirken, um einen Fomum^nrvuin zwischen sich zu schaffen, wobei
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diese Form sich in el cn und in L: ing s richtung dieses Formgebungsraumes erstreckt und diese Bodenplatte die Bodenwand der Form darstellt und die Förderschnecke in dem Formgebungsraum angeordnet ist und sich in die Form erstreckt, und wobei die Materialzuführmittel so angeordnet sind, um das Materil in den Formgebungsraum um die Förderschnecke herum zu leiten.
16. Eine Maschine nach Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Form eine im wesentlichen horizontale obere Platte (108, 109) aufweist und im wesentlichen senkrechte im Abstand zueinander angeordnete Seitenplatten (92, 93, 94, 95) und das Mittel (97, 98, 99, 100, 111, 112) vorhanden sind zur Änderung der-Winkel dieser oberen und Seitenplatten relativ zur Längsachse der Form.
17. Eine Maschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Förderglieder (flights) (141) der Förderschnecke (139), die im Durchmesser zu dem in Strömungsrichtun^, befindlichen Ende der Förderschnecke über dem Teil des Kernschaftes von zunehmendem Durchmesser progrssiv zunehmen.
18. Eine Maschine nach Ansprüchen 1 bis 17, gekennzeichnet durch Förderglieder (flights) (141) der Förderschnecke (139) die wenigstens an dem in Strömungsrichtün|i befindlichen Ende aus einzelnen Teilen (I43t 144) bestehen, (characterized byHhe flights (141) of the conveyor (139) at least towards the downstream end thereof are sectional (143, 144).
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19. Eine Maschine nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch
aus einzelnen Teilen bestehenden Förderglieder (sectional flights), deren stromausfwärtsgerichtete Flächen (144) gegenüber dem Radius des Kernschaftes geneigt sind.
20. Eine Maschine nach Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das stromaufwärtsgerichtete Ende (145) des Kernformgebungselemente.s zu dem in Strömungsrichtung befindlichen Ende zu einem Abschnitt divergiert, welcher dem gewünschten Schlußabschnitt des Kernes entspricht.
21. Eine Maschine nach Ansprüchen 1 bis 20, gekennzeichnet durch eine Verlängerung des in Strömungsrichtung befindlichen Endes der Förderschnecke zwischen der letzteren und diesem Ende benachbarten Formgebungseiement, wobei auf dieser Verlängerung ein spiralförmiges Förderglied angeordnet ist mit steigendem Durchmesser von der Förderschnecke zu dem Formgebungseiement.
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DE19702059760 1969-12-04 1970-12-04 Gleitfertiger zum Herstellen von Formkörpern aus Beton oder ähnlichem Material Expired DE2059760C2 (de)

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