DE3038949A1 - Muenzensortier- und zaehlvorrichtung - Google Patents
Muenzensortier- und zaehlvorrichtungInfo
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Description
LAUEEL BAKE MACHINE CO., LTD, Tokio (Japan)
Münzensortier- und Zählvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Münzensortiervorrichtung zum
Sortieren von Münzen verschiedener Werte in Abhängigkeit von ihren unterschiedlichen Durchmessern, insbesondere
eine kompakte Münzensortiervorrichtung dieser Art, die als Tischgerät verwendbar ist.
In den meisten Ländern sind Münzen verschiedener Werte im Umlauf, die normalerweise verschiedene Durehmesser
haben. Beispielsweise sind in Japan Münzen fünf verschiedener Werte mit Durchmessern von etwa 20 bis 2f? mm im
Umlauf und in den Vereinigten Staaten von Amerika Münzen sechs verschiedener Werte mit Durchmessern von 17·91 ™α
(10 Cent-Stück) bis zu 30,1 mm (Halbdollar-Stück). Es sind verschiedene Vorrichtungen zum Sortieren und Zählen
derartiger Münzen bekannt.
Eine bekannte Münzensortiervorrichtung besitzt einen Drehteller mit einer geneigten Fläche, in der in Umfangsnähe
mehrere Taschen zur Aufnahme je einer Münze ausgebildet
sind, sowie eine konische Trommel, die koaxial
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mit dem Drehteller rotiert und Sortierräume besitzt. Der Vorrichtung zugeführte Münzen verschiedener Werte
werden aufwärtsbewegt und dann von je einer der Taschen in dem Drehteller aufgenommen und fallen von der obersten
Stelle des Drehtellers in die Sortierräume der Trommel herunter, worauf die Münzen jedes Werts für sich gezählt
werden (japanische Gebrauchsmustersehriften
8389/1978 und 10233/1978).
In einer anderen Münzensortiervorrichtung rotiert ein
Drehteller in einer Horizontalebene. In einer sich tangential zu dem Drehteller erstreckenden Münzenbahn sind
zahlreiche Sortierlöcher ausgebildet. Der Vorrichtung aufgegebene Münzen verschiedener Werte gelangen infolge
der Drehung des Drehtellers auf die Münzenbahn, auf der sie eine Reihe von Münzen bilden, die mittels eines
Förderbandes den Sortierlöchern zugeführt und dann sortiert
und gezählt werden (J-OS 25789/1979).
In einer dritten Münzensortiermaschine sind mehrere bekannte Münzenzählmaschinen für je einen Münzenwert
kaskadenartig übereinander angeordnet. Wenn Münzen verschiedener Werte der obersten Münzenzählmaschine aufgegeben
werden, bewirkt diese, dass die durchmessergrößten Münzen sortiert und gezählt werden. Die Münzen anderer
W rte fallen in die zweitoberste Münzenzählmaschine, in
der Münzen mit dem zweitgrößten Durchmesser sortiert und gezählt werden.
Auf diese Weise kann man Münzen verschiedener Werte in einem System zählen·, in dem bekannte Münzenzählmaschinen
einfach übereinander angeordnet sind (Japanische Gebrauchsmusterschrift
29759/1976).
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Diese bekannten Münzensortier- und -zählmaschinen haben
folgende Nachteile. In den Vorrichtungen gemäß den japanischen GebraiüDhsmusterschriften 8989/1978 und 10223/1978
fallen die Münzen unter Schwerkraftwirkung in die Sortierräume, so dass die Münzen nur mit begrenzter Geschwindigkeit
sortiert und gezählt werden können. Die Vorrichtung arbeitet so langsam, dass pro Minute nur etwa 500 Münzen
behandelt werden können. Bei sich drehender Trommel gelangen die Münzen über die um den Außenumfang der Trommel
verteilten Sortierräume und danach über Zählräume in Sammelräume. Die Zählstation und die Sammelräume sind
voneinander getrennt, so dass es nicht möglich ist, Münzen in der gewünschten Anzahl der Vorrichtung zu entnehmen.
Da sich die Trommel hinter dem Drehteller befindet und der Außenumfang der Trommel von einem Deckel umgeben ist, kann eine in einem der Sortierräume verklemmte
Münze nur mit Schwierigkeiten herausgenommen werden.
Mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der J-OS 25789/1979 kann
man Münzen mit relativ hoher Geschwindigkeit sortieren und zählen, und zwar etwa I700 Münzen pro Minute.Auf dem
Drehteller ist jedoch an jenem Teil desselben, von dem die Münzen abgegeben werden, ein Dickenbegrenzungselement
montiert, das eine gleichzeitige Abgabe von zwei einander überlappenden Münzen verhindert. Der Spalt zwischen
dem Dickenbegrenzungselement und der oberen Fläche des die Münzen abgebenden Teils des Drehtellers muß etwas
größer sein als die Dicke der dicksten Münze. Wenn nun eine derartige Vorrichtung in einem Land verwendet wird,
in der die Dickenunterschiede zwischen Münzen verschiedener Werte groß sind, beispielsweise in den Vereinigten
Staaten von Amerika, können sich die dünneren Münzen leicht verklemmen oder besteht die Gefahr, dass zwei einander
überlappende Münzen unter dem Dickenbegrenzungselement hindurchtreten, so dass falsch gezählt wird.
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Die Vorrichtung gemäß der japanischen Gebrauchsmusterschrift 29759/1976 ist voluminös und aufwendig, weil für
jeden der -zu behandelnden Münzenwerte eine eigene Zählmaschine
erforderlich ist0
Die Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile üblichen Münzensortier- und -Zählvorrichtungen zu
beseitigen.
Insbesondere besteht die Aufgabe der Erfindung in der
Schaffung einer kompakten Münzensortier- und Zählvorrichtung.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Münzensortier- und -zählvorrichtung zum Sortieren
und Zählen mit hoher Geschwindigkeit.
Zur Lösung dieser Aufgaben schafft die Erfindung eine Münzensortiervorrichtung mit einem Drehteller, einer den
Umfang des Drehtellers umgebenden Ringwand und einem Münzensortierkanal, der die Außenfläche der Ringwand umgibt
und Munzensortieroffnungen für die Aufnahme von Münzen je eines Werts besitzt. Es kann ein Anschlag vorgesehen
sein, mit dem auf Grund eines Signals, das besagt, dass in einem der unterhalb der Munzensortieroffnungen
angeordneten Münzensammeiräume Münzen in einer voreingestellten
Anzahl gesammelt worden sind, die Bewegung der Münzenreihe angehalten wird.
Stromaufwärts von jeder Sortieröffnung kann ein Zähler
angeordnet sein, der auf einer Schrägfläche montierte, elektrische Kontakte besfcÄt und dazu dient, die von jeder
Sortieröffnung aufzunehmenden Münzen zu zählen. Stromaufwärts von jeder Sortieröffnung kann ferner ein Anschlag
angeordnet sein, der auf Grund eines Signals das erzeugt
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-/Λ
wird, wenn einer der Zähler "bis zu einer vorgewählten
Zahl gezählt hat, die Bewegung der darauffolgenden Münzen anhält. Zum schnellen und zuverlässigen Sortieren und
Zählen von Münzen einer großen Anzahl von Werten können mehrere einander im wesentlichen ausdehnungsgleiche Münzensortiervorrichtungen
übereinander angeordnet werden. Mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der Erfindung können Münzen
verschiedener Werte sortiert werden, ohne dass die Gefahr eines Verklemmens oder einer anderen Funktionsstörung "besteht,
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen
zeigt
Figur 1 schaubildlich Hauptteile einer Münzensortiervorrichtung gemäß der Erfindung
Figur 2 in einer Draufsicht einen Teil des Mün'zensortierkanals
Figur 3 im Schnitt den Münzensortierkanal
Figur 4(a) im Schnitt eine nicht auszusortierende Münze
beim Übergang über eine Sortieröffnung
Figur ^-(b) im Schnitt eine von einer bestimmten Münzensortier
öffnung aussortierte Münze, wie sie gezählt wird, um dann durch die öffnung zu fallen,
Figur 5 schaubildlich eine andere Ausführungsform einer
Münzensortiervorrichtung gemäß der Erfindung zum Sortieren von Münzen einer größeren Anzahl
von Werten und
Figur 6 in Draufsicht, teilweise geschnitten, Teile der Torrichtung gemäß Figur 5·
Die in Figur 1 gezeigte Ausführungsform der Erfindung
besitzt eine Grundplatte 1, auf der eine Ringwand 2 montfert ist, die einen D ehteller 3 umgibt. Ein ausgeschnittener
Teil der Ringwand 2 nimmt das Abwurfende eines Förderbandes 4 auf, das Münzen auf den Drehteller
3 aufgibt. An einem weiteren ausgenommenen Teil der Ringwand 2 ist ein Dickenbegrenzungselement 5 vorgesehen.
Unter dem Element 5 hindurch werden die Münzen einem bogenförmigen Münzensortierkanal 6 zugeführt, der
die Außenfläche der Ringwand 2 umgibt.
In dem Münzensortierkanal 6 sind Münzensortieröffnungen 7, 7a, 7b, 7c und 7& vorgesehen. Die Breite jeder dieser
Öffnungen ist etwas größer als der Durchmesser der Münzen des von ihr einzusortierenden Wertes. Die Breite
der Münzensortieröffnungen 7? 7a, 7t>* 7c und 7<i nimmt
in dieser Reihenfolge zu. Je nach Wunsch kann man eine
größere oder kleinere Anzahl von Münzensortieröffnungen vorsehen. Zwischen dem üickenbegrenzungselement 5 und
der ersten öffnung 7 ist eine Brückenp].atte 8 aus elektrisch
isolierendem Material montiert. Zwischen den Münzsortieröffnungen 7a bis 7ΐ>
sind weitere Brückenplatten 8a, 8b, 8c und 8d montiert. Oberhalb der Brückenplatten
8 bis 8d sind Förderrollen 9, 9a, 9b, 9c und 9d vorgesehen, die mit Hilfe von Riemenscheiben 10 bis 1Od gedreht
werden. Die obere Fläche jeder der Brückenplatten 8 bis 8d besitzt einen schrägen Teil, der am besten
in den Figuren 4(a) und 4(b) erkennbar und dort mit 11 bezeichnet ist und auf dem elektrische Kontakte 12 und
montiert sind· Diese sind mit einem nicht gezeigten Zähler verbunden. An den Förderrollen 9 bis 9<i gegenüberliegenden
Stellen aind Anschlagmechanismen 14, 14a, 14b, 14c und 14d montiert. Da diese gleit ausgebildet sind,
wird nur einer von ihnen kurz beschrieben. Wie am besten
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■f-t
aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, besitzt der
Anschlagmechanismus 14 eine Drehmagnetspule 15 mit
einer Abtrieuswelle 16 und einen auf dieser montierten Anschlagarm
17· Die Drehmagnetspule 15 ist elektrisch mit dem Zählwerk verbunden und wird zum Einschwenken des Anschlagarms
17 in den Münzenkanal, mit elektrischem Strom gespeist, wenn eine vorgewählte Anzahl von Münzen gezählt
worden ist.
Wenn zum Einleiten des Sortiervorganges ein Startknopf gedrückt wird, beginnt eine Antriebs-Riemenscheibe 18,
sich zu drehen, so dass über einen Treibriemen 19 eine Welle 20 angetrieben wird, und wird ferner eine Welle
21 gesondert angetrieben. Die Welle 20 treibt über einen Treibriemen 22 den Drehteller 3 an. Die Welle 21 treibt
über ein Zahnradgetriebe 23 eine Förderrolle 24 des Dickenbegrenzungselements 5 an. Von der Welle 21 werden mittels der
!Treibriemen 25, 25a, 25b, 25c und 25<1 die Förderrollen
9 bis 9d gedreht. Gleichzeitig wird auch das !Förderband
4 angetrieben.
Mittels des Förderbandeis 4 werden Münzen verschiedener Werte mit einer geeigneten Frequenz dem Drehteller 3
aufgegeben. Die Rotation des Drehtellers 3 erzeugt eine Fliehkraft, die bewirkt, dass sich die auf den Drehteller
3 aufgegebenen Münzen zu der Innenfläche der Ringwand 2 hin bewegen und dort eine Münzenreihe bilden«,
Die Vorschubrolle 24 gibt die Münzen dieser Reihe in den Münzensortierkanal 6 ab. Das Dickenbegrenzungselement 5
bewirkt, dass einander überlappende Münzen nicht in den Münzenkanal 6 gelangen können, sondern ausgeschieden
werden.
Aus den Figuren 2 bis 4(b) erkennt man, jede Münze r mit dem kleinsten Durchmesser löst sich von dem inneren Um-
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fangsrand des Münzenkanals 6 auf der ersten Brückenplatte 8 ablöst und unter der Einwirkung der Förderrolle
9 eine Schräglage einnimmt, in der sie den Kontakt 12 mit dem Kontakt 13 elektrisch verbindet. Daher fließt
von dem Kontakt 12 ein elektrischer Strom über jede dieser Münzen zu dem Kontakt 13 oder umgkehrt. Infolgedessen
wird der Zähler zum Zählen der Münze veranlaßt. Dieser Vorgang findet bei jeder Bewegung einer Münze r mit dem
kleinsten Durchmesser über die Brückenplatte 8 statt. Die im Durchmesser kleinste Münze r kann dann durch die Öffnung
7 fallen und gelangt über eine nicht gezeigte Rutsche zu einer Sammelstelle. Die Münzen r-, , r2, v-, und r^,, die
im Durchmesser größer sind als die Münzen r, werden nicht schräggestellt, während sie sich längs der Brückenplatte
bewegen, und treten daher nicht in die Öffnung 7 ein. Die Münzen r-, mit dem zweitkleinsten Durchmesser werden gezählt,
wenn sie sich auf der nächsten Brückenplatte 8a bewegen und können in die nächste Öffnung 7a fallen.
Ihnliche Vorgänge werden wiederholt, bis Münzen aller Werte einzeln gezäilt und sortiert worden sind.
Wenn Münzen eines Werts in der vorgewählten Anzahl gezählt worden sind, gibt der entsprechende Zähler ein
Signal ab, auf das der Anschlagmechanismus anspricht. Wenn beispielsweise Münzen mit dem kleinsten Durchmesser
in einer voreingestellten Anzahl gezählt worden sind, fließt Strom durch die Drehmagnetspule 15 des Anschlagmechanismus
14, so dass die Welle 16 gedreht und der Anschlagarm 17 in den Münzensortierkanal 6 verschwenkt, wird.
Infolgedessen wird die Bewegung der nachfolgenden Münzen angehalten. Gleichzeitig wird die Antriebsriemenscheibe
18 angehalten. Nachdem die gezählten und gesammelten Münzen aus der Vorrichtung herausgenommen wa&en sind,
wird der Münzensortier- und -zählvorgang wiederaufgenommen .
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In einem Land, in dem die Unterschiede zwischen den Durchmessern und Dicken der im Umlauf befindlichen
Münzen nicht so groß sind, beispielsweise in Japan, wo die dünnste Münze (1 Yen) eine Dicke von 1,5 mm und
die dickste Münze (50 Yen) eine Dicke von 1,75 mm hat,
genügt ein einziges, einfaches Dickenbegrenzungselement 5 zum Trennen der Münzen verschiedener Werte voneinander
und zum verhindern ihrer Überlappung^ Schwierigkeiten
können in dieser Hinsicht in einem. Land auftreten, in dem
die Unterschiede zwischen den Durchmessern und sticken der Münzen groß sind, beispielsweise in den Vereinigten
Staaten. Dort hat die dünnste Münze, das 10 Cent-Stück, eine Dicke von 1,35 mm und die dickste Münze, das
Halbdollar-Stück, eine Dicke von 3,06 mm und hat die kleinste Münze, das 10 Gent-Stück, einen Durchmesser von
17,91 mm und die größte Münze, das Halbdollar-Stück, einen Durchmesser von 30,6 mm. In einem solchen Land genügt zum
Verhindern eines Überlappens von Münzen nicht ein einfaches Dickenbegrenzungselement, sondern muß anstelle des
einfachen mechanischen Dickenbegrenzungselements 5 eine komplizierte und aufwendige Einrichtung verwendet werden.
Ferner muß die Sortiervorrichtung im Durchmesser größer sein, so dass sie für ihren Einbau mehr Raum benötigt,
wenn die Außenseite der Ringwand 2 von einem breiteren und längeren Münzensortierkanal umgeben isto
Zum Sortieren von Münzen einer großen Anzahl von verschiedenen Werten kann man gemäß der Erfindung eine Anordnung
mit einer oberen und einer unteren Sortiervorrichtung verwenden, die einander überlappen. Figure 5 zeigt eine
abgeänderte Ausführungsform der Erfindung. Eine Grundplatte
I1 ist über einer mit ihr im wesentlichen ausdehnungsgleichen
Grundplatte 1" angeordnet. Auf diesen Grundplatten sind je eine Ringwand 2' bzw. 2" und je ein die Ringwand 2f
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bzw. 2" umgebender Münzensortierkanal 6' bzw. 6" angeordnet.
Ein Eickenbegrenzungselement 5' ist so eingestellt,
dass es alle Münzen, einschließlich der dicksten Münze, durchläßt. Ein Dickenbegrenzungselement 5" ist so
eingestellt, dass es nur jene Münzen durchläßt, die von der unteren Sortiervorrichtung sortiert werden sollen.
In dem Sortierkanal 61 der oberen Sortiervorrichtung
ist nach dem Dickenbegrenzungselement 5* und einer
Förderrolle 28, die mittels einer Riemenscheibe 29 gedreht wird und zum ^ordern Münzen aller Werte dient,
eine Vorsortieröffnung 26 vorgesehen, durch welche die Münzen, die einen kleineren Durchmesser haben als die genannte
Öffnung, in eine Rutsche 27 fallen. Über diese öffnung 26 hinweggehende Münzen werden längs des Sortierkanals
6' bewegt und dort ähnlich wie vorstehend beschrieben sortiert. Die durch die Öffnung 26 gefallenen Münzen
gelangen über die Rutsche 27 auf einen unteren Drehteller 3" und von diesem an dem Dickenbegrenzungselement 5" vorbei
zu einem Münzensortierkanal 6". Die in die untere Sortiervorrichtung gelangten kleineren Münzen werden längs
des Kanals 6" bewegt und ebenfalls sortiert und gezählt.
Andere Teile, beispielsweise Sortieröffnungen, Zähler, Anschlagmechanismen,
Jörderrollen und Kraftübertragungen sind ähnlich wie in der ersten Ausführung ausgebildet
und angeordnet, und ähnliche Teile sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, denen bei der oberen Sortiervorricht\xng
ein Strich (') und bei der unteren Sortiereinrichtung ein DoppelstrichC") nachgesetzt ist. Mit
dieser Ausführungsform der Erfindung können Münzen einer sehr großen Anzahl verschiedener Werte schnell und zuverlässig
gezählt werden«,
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Vorstehend wurden Ausführungsbeispiele der Erfindung "beschrieben,
die jedoch, im Rahmen des Erfindungsgedankens vom Fachmann ohne weiteres abgeändert werden können. Daher
ist die Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele nicht e inge s ehränkt.
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Claims (1)
- Patentansprüche:Münzensortiervorrichtung, gekennzeichnet durch einen Drehteller, eine dessen Umfang umgebende &ingwand und einen die Außenfläche der Ringwand umgebenden Münzensortierkanal mit Münzensortieröffnungen für die Aufnahme von Münzen je eines Wertes.Münzensortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Münzensortieröffnung ein Zähler zugeordnet und dass ein Anschlag vorgesehen däb, der auf Grund eines von einem der Zähler abgegebenen Signals, das die vollständige Durchführung eines Zählvorganges anzeigt, die Bewegung der Münzen unterbricht ·3β Münzensortieranordnung mit einer oberen und einer unteren Münzensortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Münzensortierkanal der oberen Münzensortiervorrichtung mit einem Vorsortierloch versehen ist, durch das durchmesserkleinere Münzen zu der unteren Münzensortiervorrichtung gelangen, so dass durchmessergrößere Münzen sortiert werden, während sie sich längs des Münzensortierkanals der oberen Münzensortiervorrichtung bewegen, und durchmesserkleinere Münzen sortiert werden, während sie sich längs des Münzensortierkanals der unteren Münzensortiervorrichtung bewegen«130018/0780
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