DE2057532C2 - Regelschaltung zur Regelung der Verstärkung des HF-Verstärkers und des ZF-Verstärkers eines Überlagerungsempfängers - Google Patents

Regelschaltung zur Regelung der Verstärkung des HF-Verstärkers und des ZF-Verstärkers eines Überlagerungsempfängers

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DE2057532C2
DE2057532C2 DE2057532A DE2057532A DE2057532C2 DE 2057532 C2 DE2057532 C2 DE 2057532C2 DE 2057532 A DE2057532 A DE 2057532A DE 2057532 A DE2057532 A DE 2057532A DE 2057532 C2 DE2057532 C2 DE 2057532C2
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    • H03G3/3068Circuits generating control signals for both R.F. and I.F. stages
    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft eine Regelschaltung zur Regelung der Verstärkung des H F-Verstärkers und des ZF-Verstärkers eines Überlagerungsempfängers, insbesondere eines Fernsehempfängers, der ein von der Empfangsfeldstärke abgeleitetes Signal zugeführt ist und die bei steigender Empfangsfeldstärke in einem ersten Bereich kleiner Signale bei konstanter HF-Verstärkung durch ein erstes Ausgangssignal die ZF-Verstärkung reduziert und in einem zweiten Bereich größeier Signale bei konstanter ZF-Verstärkung durch ein zweites Ausgangssignal die H F-Verstärkung reduziert.
Eine derartige Schaltung ist aus der US-PS 34 54 721 bekannt. Bei dieser bekannten Schaltung erscheint das von der Empfangsfeldstärke abgeleitete Bezugssignal für die Regelung an einem Kondensator und wird von einem Transistor verstärkt. Dieser ist als Spannungsverstärker mit einem geteilten Arbeitswiderstand im Kollektorkreis und einem kleinen Gegenkopplungswiderstand im Emitterkreis geschaltet. Eine derartige Transistorschaltung unterliegt einer starken Abhängigkeit von der Temperatur. Die bekannte Schaltung ist auch praktisch nur dann anwendbar, wenn eine Aufwärtsregelung durchgeführt werden soll. Weiterhin ist der bekannten Schaltung der Nachteil eigen, daß ihre Leistungseigenschaften stark von Fertigungstoleranzen bei Dioden abhängig sind. Bei der bekannten Schaltung kann es nämlich vorkommen, daß eine unerwünschte Pegelverschiebung auftritt. Deshalb besteht die Gefahr, daß in bestimmten Situationen weder eine ZF- noch eine HF-Verstärkungsregeiung vorhanden ist und folglich bei der bekannten Schaltung eine Störung auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regelschaltung der eingangs näher genannten Art zu schaffen, die sich durch weitgehende Unabhängigkeit von Temperatur- und Fertigungstoleranzen durch eine
besonders hohe Regelgenauigkeit auszeichnet und zugleich für eine Ausgestaltung als integrierte Schaltung geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß in einer ersten Verstärkerschaltung ein Emitterfolgertransistor vorhanden ist, dessen Basis über einen Vorwiderstand das abgeleitete Signal empfängt und an dessen Emitter die Regelspannung für den ZF-Verstärker abgenommen ist, daß in einer zweiten Verstärkerschaltung ein Differenzverstärker enthalten ist, dessen ,o erstem Eingang ebenfalls das abgeleitete Signal zugeführt ist und dessen zweiter Eingang an einem Vergleichspotential liegt, während an seinem ersten und/oder zweiten Ausgang die Regelspannung für den H F-Verstärker abgenommen ist, und daß ein Transistor vorhanden ist, dessen Basis mit dem zweiten Ausgang des Differenzverstärkers verbunden ist und dessen Kollektor mit der Basis des Emitterfolgertransistors verbunden ist, welche ein Gegenkopplungssignal dem Emitterfolgertransistor zuführt, wenn die Empfangsfeldstärke den ersten Bereich kleiner Signale übersteigt und sich im zweiten Bereich befindet, so daß das Ausgangssignal des Emitterfolgertransistors konstant gehalten wird, wobei der Transistor im wesentlichen nichtleitend ist, wenn die Empfangsfeldstärke den zweiten Bereich übersteigt, so daß das erste Ausgangssignal bei weiterem Ansteigen der Empfangsfeldstärke entsprechend vergrößert wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ergeben 3u sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Regelschaltung erweist sich gegenüber bekannten Regelschaltungen insbesondere deshalb als vorteilhaft, weil keine Abhängigkeit von Fertigungstoleranzen bei Dioden besteht.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Regelschaltung besteht darin, daß die vorgebbaren Werte oder Schwellenpegel im Gegensatz zu der eingangs diskutierten Schaltung nicht von der Spannungs-Strom-Charakteristik von Dioden abhängt.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung ist sichergestellt, daß die Schwellenpegel von einer Schaltung zur anderen unabhängig von den Eigenschaften und Charakteristika der Bauelemente festgelegt sind, weil dann, wenn die HF-Verstärkungsregelung in Funktion tritt, die ZF-Verstärkungsregelung konstant gehalten wird.
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft bei einer getasteten aromatischen Verstärkungsregelung mit einer Abtast- und Halteschaltung verwendet, die auf die jo Synchronisationsimpulse und Rücklaufimpulse eines Fernsehempfängers anspricht und die Signalpegel während des Übereinstimmens des Synchronisationsund des Rücklaufimpulses abtastet, um ein Eingangssignal für den ersten und zweiten Verstärker zu liefern. In dem zweiten als Differenzverstärker aufgebauten Verstärker wird die HF-Regelspannung verzögert, wobei die negativ? Rückkopplung vom Differenzverstärker zum Eingang des ZF-Regelverstärkers dazu benutzt wird, um das Ausgangssignal dieses Verstärkers eo während einer Übergangsperiode, wenn die HF-Verstärkungsregelung sich ändert, konstant zu halten. Vor und nach diesem Übergang folgt die ZF-Verstärkungsregelung der Regelspannung, wie sie von der getasteten Eingangsschaltung für die automatische Verstärkungs- bS regelung geliefert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt F i g. 1 das Blockdiagramm eines Fernsehempfängers mit einer getasteten automatischen Verstärkungsregelung;
F i g. 2 ein detalliertes Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung gemäß F i g. 2.
Der in F i g. 1 dargestellte Fernsehempfänger besitzt eine Antenne 10, von der aus die ankommenden Signale einer H F-Verstärker- und Frequenzumsetzerstufe 14 zugeführt werden. In dieser Stufe werden die Signale verstärkt und auf eine Zwischenfrequenz umgesetzt; diese ZF-Signale werden dann in einer Reihe von Video-ZF-Verstärkern 16 und 22 weiter verstärkt Das Ausgangssignal des zweiten Video-ZF-Verstärkers wird in einem Videodetektor 24 gleichgerichtet, der das zusammengesetzte Videosignal liefert, das mit seinen Helligkeits- und Synchronisationskomponenten in einer Video-Verstärkerstufe 26 weiter verstärkt und auch an das auf die Farbsignalkomponenten ansprechende Farbsignal-Verarbeitungssystem 36 angelegt wird.
Die verstärkten Komponenten des Helligkeits- und Synchronisationssignals werden nach der Verstärkung im Videoverstärker 26 in einer Verzögerungsstufe 28 verzögert und anschließend in einem weiteren Videoverstärker 30 vor dem Anlegen an einen Demodulator 34 weiter verstärkt. Die zusammengesetzten Farbkomponenten werden nach der Verarbeitung in der Stufe 36 ebenfalls an den Demodulator 34 angelegt, der an den drei mit den verschiedenen Kathoden der Bildröhre 38 verbundenen Ausgängen das rote, blaue und grüne Farbsignal liefert. Neben der Helligkeitskomponente des Farbsignals für den Demodulator 34 legt der zweite Videoverstärker 30 auch das zusammengesetzte Videosignal an eine Verzögerungsstufe 39 und eine Rauschinversionsstufe 40 an. Der eine Ausgang der Verzögerungsstufe 39 und der Ausgang der Rauschinversionsstufe 40 sind in einem Verbindungspunkt 41 vereinigt, so daß sich in diesem Verbindungspunkt durch Überlagerung die die Synchronisationskomponenlen dus zusammengesetzten Videosignals übersteigenden Rauschimpulse aufheben. Somit wird vom Verbindungspunkt 41 aus ein rauschfreies Videosignal an die Trennstufe 42 für die Synchronisationssignale angelegt. Diese Trennstufe liefert die horizontalen und vertikalen Komponenten des Synchronisationssignals für die horizontale und vertikale Ablenkstufe 43 bzw. 44. Diese Ablenkstufen 43 bzw. 44 erzeugen die in den auf dem Hals der Bildröhre 38 angeordneten horizontalen und vertikalen Ablenkspulen 46 bzw. 48 wirksamen horizontalen und vertikalen Ablenkspannungen.
Der andere Ausgang der Verzögerungsstufe 39 ist mit einer getasteten automatischen Verstärkungsregelung 50 verbunden, die vom horizontalen Rücklaufimpuls der horizontalen Ablenkspule 42 und der von der Trennstufe 42 abgeleiteten Synchronisationsimpulse zur Erzeugung eines Regelsignals während des getasteten Zeitintervalls angesteuert wird. Das Regelsignal erscheint auf der Leitung 52 und ändert die Amplitude entsprechend der Amplitude des Synchronisationsimpulses, der während des getasteten Zeitintervalls anliegt. Die Amplitude des Synchronisationsimpulses hängt seinerseits wiederum von der Amplitude des von der Antenne 10 empfangenen Eingangssignals ab, so öjß die auf der Leitung 52 anliegende Spannung repräsentativ für die Signalstärke des Eingangssignals ist.
Entsprechend dem Aufbau der verwendeten automa-
tischen Verstärkungsregelung 50 wirkt die Regelspannung auf der Leitung 52 entweder im Sinne einer Anhebung der Verstärkung oder der Verringerung der Verstärkung. Diese Regelspannung wird einerseits an den ersten Video-ZF-Verstärker 16 und andererseits nach einer Verzögerung in der Verzögerungsstufe 54 an die HF-Verstärker- und Frequenzumsetzerstufe !4 angelegt. Damit wird in bekannter Weise die gewünschte Verstärkung im Video-ZF-Verstärker 16 und bei erhöhten Signalpegeln die Verstärkung der H F-Verstärker- und Frequenzumsetzerstufe 14 eingestellt. Die in F i g. 1 dargestellten Anschlußverbindungen der automatischen Verstärkungsregelung 50 mit der Verzögerungsstufe 54 sowie dem Video-ZF-Verstärker 16 und dem H F-Verstärker- und Frequenzumsetzer 14 sind nur funktionell zu bewerten und müssen nicht notwendigerweise bei einer detailliert ausgeführten Schaltung entsprechend verlaufen.
In Fig. 2 ist das Schaltbild einer getasteten automatischen Verstärkungsregelung sowie einer Verzögerungsstufe entsprechend den in F i g. 1 mit 50 und 54 bezeichneten Stufen dargestellt. Die innerhalb der gestrichelten Linien liegenden Schaltkomponenten können als integrierte Schaltung ausgeführt sein und entweder als Teil einer größeren Schaltung oder separat auf einem Halbleiterplättchen angebracht sein.
Die Betriebsspannung wird als positive Gleichspannung an eine Klemme 60 angelegt und liegt an einem Spannungsteiler, der aus einer Vielzahl von Widerständen 6i und einem als Diode geschalteten NPN-Transistor 62 besteht Dieser Spannungsteiler liegt zwischen der positiven Betriebsspannung und Masse. Die Vorspannungspotentiale für die verschiedenen Teile der Schaltung werden an verschiedenen Stellen des Spannungsteilers abgegriffen und an die Basis zweier Referenzspannungstransistoren 64 und 66 angelegt, von deren Emitter aus die verschiedenen Stufen der Schaltung mit den unterschiedlichen Betriebsspannungen versorgt werden.
Das am Verbindungspunkt 41 liegende rauschfreie Videosignal wird über einen Widerstand 65 an einen als Kontaktfiäche ausgebildeten Anschluß 68 angelegt. Die andere Seite des Widerstands 65 liegt an der positiven Versorgungsspannung. Dieser Widerstand 65 wirkt zusammen mit einem Kondensator 63 als Klemmschaltung für die Spitzenanteile der Synchronisationskomponenten an der Basis des NPN-Transistors 69, wodurch die Synchronisationskomponenten in herkömmlicher Weise abgetrennt werden. Die am Kollektor des Transistors 69 anliegenden Synchronisationssignale werden in einem PNP-Transistor 70 weiter verstärkt und über dessen Kollektor an einen der Inversion dienenden NPN-Transistor 72 über einen Koppelwiderstand 7 t übertragen. Die Ausgangssignale von der Trennstufe für die Synchronisationssignale werden vom Verbindengspunkt der Emitter eines NPN-Transistors 73 mit einem PNP-Transistor 74 abgegriffea Die Kollektor-Emitterstrecken dieser Transistoren sind in Serie zwischen den Anschluß 60 und Masse geschaltet. Die an den Emitter der beiden Transistoren 73 und 74 abgegriffenen separierten Synchronisationsimpulse stehen an einem Anschluß 80 zur Verfügung und werden von diesem aus an die horizontalen und vertikalen Ablenkstufen 43 und 44 angelegt Die eingangssehig an die Transistoren 73 und 74 angelegten Signale wirken gleichzeitig auf die Basis der beiden Transistoren, wobei die Trennstufe für die Synchronisationssignale in herkömmlicher Weise aufgebaut ist
In der automatischen Verstärkungsregelung ist eine als Differentialverstärker aufgebaute Vergleichsschaltung 81 vorgesehen, die aus zwei NPN-Transistoren 82 und 83 aufgebaut ist. Der Kollektor des Transistors 82 ist direkt mit der positiven Spannungsversorgung an der Klemme 60 verbunden, wogegen der Kollektor des Transistors 83 über einen Lastwiderstand 84 mit der positiven Spannungsversorgung in Verbindung steht. Die Emitter der Transistoren 82 und 83 sind an einen als
ίο Stromquelle dienenden NPN-Transistor 86 angeschlossen, dessen Emitter über einen Widerstand 87 an Masse liegt.
Das Vorspannungspotential für den Transistor 86 wird von einer Spannungsquelle in Form eines Spannungsteilers abgeleitet, der mit dem Emitter des Transistors 64 verbunden ist und einen Widerstand 88, einen als Diode geschalteten Transistor 89 und einen weiteren Widerstand 90 umfaßt, die zwischen den Emitter des Referenztransistors 64 und Masse geschal tet sind. Beim Fehlen der Synchronisationsimpulse in dem an den eingangsseitigen Anschluß 68 angelegten Signal wird der Transistor 69 nicht leitend und steuert auch den Transistor 70 in den nicht leitenden Zustand, wodurch ein Transistor 92, dessen Basis über einen Koppelwiderstand 93 mit dem Kollektor des Transistors 70 verbunden ist, ebenfalls nicht leitend wird. Als Folge davon steigt das Potential am Kollektor des Transistors 92 im wesentlichen auf den Potentialpegel am Emitter des Transistors 64 an, wodurch ein als Shunt betriebener NPN-Transistor 95 in einen stark leitenden Zustand gesteuert wird und den Verbindungspunkt des Widerstandes 88 mit der Diode 89 an Masse legt Dieses Festhalten der Basis des Transistors 86 auf Massepotential bewirkt auch, daß der Transistor 86 nicht leitend ist. Ferner ist der Verbindungspunkt des Widerstandes 88 mit der Diode 89 über einen normalerweise leitenden Transistor 96 mit Masse verbunden. Die Basis dieses Transistors 96 steht mit dem Anschluß 97 in Verbindung, an welchen die Signale von der horizontalen Ablenkstufe 43 einschließlich der Rücklaufimpulse angelegt werden. Während des Rücklaufintervalls des Signals ist der Pegel der an den Anschluß 97 angelegten Signale verhältnismäßig positiv, wodurch der Transistor 96 in den leitenden Zustand gesteuert wird und durch das Ableiten der Versorgungsenergie verhindert, daß der Transistor 86 leitend wird. Damit ist der als Stromquelle dienende Transistor 86, solange entweder der Transistor 95 oder 96 leitet nicht leitend und damit die Vergleichsschaltung 81 abgeschal tet bzw. außer Betrieb.
Das zusammengesetzte - verzögerte Eingangssignal vom zweiten Ausgang der Verzögerungsstuie 33 gemäß F i g. 1 wird an den Anschluß 98 für das eingangsseitige Regelsignal zur Verstärkungsregelung angeschlossen und an die Basis des Transistors 82 fibertragen. Eine Bezugsspannung zum Festlegen des Arbeitspunktes der Vergleichsschaltung 81 wird vom Emitter des Referenzspannungstransistors 66 abgegriffen, der direkt mit der Basis des Transistors 83 verbunden ist und seinerseits als Referenzspannungstransistor für die Vergleichsschaltung 81 dient
Wenn ein Synchronisationsimpuls an den Anschluß 68 angelegt wird, werden die Transistoren 69 und 70 leitend gemacht und steuern ihrerseits den Transistor 92 in den leitenden Zustand, wodurch das Potential an der
Basis des Transistors 95 nicht mehr ausreicht, um den
"Transistor 95 im leitenden Zustand zu halten. Damit wird der Transistor 95 nicht leitend und unterbricht die
vom Transistor 95 gebildete Ableitstrecke. Während der Zeit, während welcher der Synchronisationsimpuls an dem Anschluß 68 wirksam ist, wird ein Rücklaufimpuls an den Anschluß 97 angelegt. Dieser Rücklaufimpuls besitzt eine negative Polarität, wie in F i g. 1 dargestellt, und verursacht, daß der Transistor 96 nicht leitend gemacht wird.
Eine Koinzidenz des Synchronisationsimpulses und des Rücklaufimpulses, die gleichzeitig die Transistoren 95 und 96 nicht leitend machen, bewirken eine 1« Vorspannung in Durchlaßrichtung für den als Stromquelle dienenden Transistor 86, so daß dieser leitend wird, womit die Vergleichsschaltung 81 in herkömmlicher Weise arbeitet. Zur gleichen Zeit, zu welcher der Transistor 86 eingeschaltet wird, wird auch ein weiterer als Stromquelle dienender NPN-Transistor 100 leitend gemacht, der ebenfalls mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes 88 mit der Diode 89 verbunden ist.
Der Kollektor des als Stromquelle dienenden Transistors 100 ist mit einem außerhalb des Halbleiterplättchens liegenden Speicherkondensator 101 verbunden, der die Steuerspannung für die automatische Verstärkungsregelung liefert, die während des der Synchronisationskomponente zugeordneten Teils des zusammengesetzten Fernsehsignals zur Verfugung steht. Der Verbindungspunkt des Kollektors des Transistors 100 mit dem Kondensator 101 ist ferner mit einer zweiten Stromquelle verbunden, die von einem PNP-Transistor 103 gebildet wird und einen NPN-Transistor 104 ansteuert. Der Emitter des Transistors 104 3« liefert den Strom für den Kondensator 101, wogegen der Emitter des Transistors 103 und der Kollektor des Transistors 104 zusammengeschaltet und mit der positiven Spannungsversorgung über die Klemme 60 verbunden sind. Die Basis des Transistors 103 ist mit dem Kollektor des Transistors 83 in der Vergleichsschaltung verbunden und wird mehr oder weniger leitend in Abhängigkeit von dem Signalpegel, der an die Basis des Transistors 82 der Vergleichsschaltung 81 angelegt wird, wenn die Vergleichsstufe durch den stromführenden Transistor 86, wie vorausstehend beschrieben, in Funktion gesetzt wird.
Die Wirkungsweise der beiden Stromquellen 100 und 103, 104 ist derart, daß letztere eine Ladung an den Speicherkondensator 101 abgibt und diesen auflädL Der als Stromquelle betriebene Transistor 100 dagegen dient der Entladung des Speicherkondensators 101. Die Vergleichsschaltung 81 zusammen mit den beiden an den Speicherkondensator 101 angeschlossenen Stromquellen arbeiten als Abtast- und Halteschaltung, wobei der Kondensator 101 die Ladung speichert, die während der leitender· !r.tervaüe der in Betrieb befindlichen Vergleichsschaltung 81 und der Stromquelle 100 anfällt Wenn das Abtastintervall, das durch das Zusammenfal len der Synchronisations- und des Rücklaufimpulses bestimmt wird, zu Ende ist, werden die Stromquellen 86 und 100 abgeschaltet, so daß auch die Stromquelle 103, 104 unwirksam wird und sowohl die Lade- als auch die Entladestrecke für den Speicherkondensator 101 unterbrochen wird. Während des nächsten Abtastintervalls wird der Speicherkondensator 101 entsprechend der Ströme der Stromquellen 100 und 103,104 entweder auf einen höheren Pegel aufgeladen oder entladen. Dies wird durch den Betrieb der Vergleichsschaltung 81 in Abhängigkeit vom Pegel des an den Anschluß 98 angelegten Eingangssignals bestimmt
Die am Speicherkondensator 101 anliegende Spannung wird über zwei in Kaskade geschaltete Emitterfol ger aus NPN-Transistoren 107 und 108 weiter übertragen, die von einem als Stromquelle betriebenen PNP-Transistor 110 mit Strom versorgt werden. Die Basis dieses Transistors 110 ist mit dem Verbindungspunkt zweier Widerstände 111 und 112 eines zwischen den Emitter des Referenztransistors 66 und Masse geschalteten Spannungsteilers verbunden. Der Emitter des Transistors 108 und der Kollektor des Transistors 110 liegen über einen Koppelwiderstand 114 mit einem niederen Widerstandswert an der Basis eines als Emitterfolger geschalteten NPN-Transistors 116, welcher eine Regelspannung für die ZF-Verstärkung des ersten Video-ZF-Verstärkers 16 gemäß Fig. 1 liefert. Diese Regelspannung wird an einem Anschluß 119 abgegriffen, der am Verbindungspunkt zweier Widerstände 121 und 124 liegt, die ihrerseits zwischen der positiven Betriebsspannung und Masse liegen. Wenn somit die am Kondensator 101 anliegende Regelspannung für die automatische Verstärkungsregelung ansteigt, wird dieser Anstieg über die Transistoren 107, 108 und 116 weitergeleitet und steht als Anstieg der Regelspannung für die ZF-Verstärkung am Anschluß 119 zur Verfügung. Der Wert des Widerstandes 114 wird so klein ausgewählt, daß der Spannungsabfall der Regelspannung für die ZF-Verstärkung an diesem Widerstand außer Acht gelassen werden kann.
Wie bereits bemerkt, ist es wünschenswert, daß die Verstärkungsregelung zur Verringerung der Verstärkung der ZF-Verstärker sofort wirksam ist, während die Verstärkung der HF-Verstärker- und Umsetzerstufe 14 so lange aufrechterhalten wird, bis ein bestimmter Pegel des Regelsignals erreicht ist; d. h. daß die Verstärkungsregelung bzw. die Verringerung der Verstärkung in der HF-Stufe 14 so lange verzögert werden soll, bis ein bestimmter Punkt unterhalb der Übersteuerungsgrenze des Umsetzers erreicht ist. Um diese Verzögerung auszulösen, ist ein Differenzverstärker 125 vorgesehen, der aus zwei NPN-Transistoren 126 und 127 besteht, deren Kollektoren über Lastwiderstände mit der positiven Versorgungsspannung verbunden sind. Die Emitter der Transistoren 126 und 127 werden von einem als Stromquelle betriebenen Transistor 128 mit Strom versorgt. Die Basis dieses Transistors 128 ist mit dem Kollektor des als Diode betriebenen Transistors 62 verbunden. Der Differenzverstärker 125 arbeitet in herkömmlicher Weise als Vergleichsstufe, wobei die am Emitter des Transistors 107 anliegende Regelspannung für die automatische Verstärkungsregelung an die Basis des Transistors 126 als Eingangsspannung für die Vergleichsstufe angelegt wird. Eine Bezugsspannung zur Festlegung des Betrags der H F-Verzögerung bzw. zum Festlegen der Spannung, bei welcher die HF-Verstärkungsregelung stattfindet, wird an die Basis des Transistors 127 vom Abgriff eines Potentiometers 133 aus angelegt, das zwischen der positiven Versorgungsspannung und Massepotential liegt Auf diese Weise kann der Bezugspegel für die Verzögerung entsprechend der Einstellung des Potentiometerabgriffes verändert werden, um damit die Schaltung auf die unterschiedlichen Anforderungen bei verschiedenen Fernsehempfängern einstellen zu können.
Die Schaltung ist so abgestimmt daß sich anfänglich der Transistor 127 im voll leitenden Zustand befindet, wogegen der Transistor 126 im nicht leitenden Zustand ist Der Kollektor des Transistors 127 ist mit der Basis eines PNP-Transistors 129 verbunden und steuert diesen Transistor in den voll leitenden Zustand Dieser Transistor 129 arbeitet als Rückkopplung und ist mit
seinem Emitter über einen Lastwiderstand an die über die Klemme 60 zugeführte positive Versorgungsspannung angeschlossen. Der Kollektor dieses Transistors liegt am Verbindungspunkt des Widerstandes 114 mit der Basis des als Emitterfolger geschalteten Transistors 116.
Während des anfänglichen Zeitintervalls, wenn die Verstärkungsregelung, wie sie durch die Ladung des Speicherkondensalors 101 festgelegt wird, noch nicht ausreicht, um den Zustand des Differenzverstärkers 125 zu ändern, verursacht eine ansteigende Regelspannung am Kondensator 101, daß die Verstärkungsregelung für die Schaltung nur vom Ausgangsignal des Transistors 116 am ersten Video-ZF-Verstärker 16 bewirkt wird. Die Schaltungsparameter werden so ausgewählt, daß der voll leitende Transistor 129 zusammen mit dem "widerstand ί 14 die Basis des Transisturs i!6 auf eiiic um Va Volt höhere Spannung als die Spannung am Emitter des Transistors 108 anhebt wobei VA der minimale an der Basis des Transistors 126 erforderliche Spannungswert ist, um den Differenzverstärker 125 vom ersten in den zweiten Zustand umzuschalten. Die Basis des Transistors 116 kann sich frei mit der automatischen Regelspannung am Emitter des Transistors 108 verschieben, da die Leitfähigkeit des Transistors 129 während dieses anfänglichen Intervalls der Regelspannung für die Verstärkung konstant ist. Somit wird die Steilheit der Verstärkungsregelung für eine zunehmende eingangsseitige Signalstärke am Anschluß 119 durch den Abschnitt 130 der Spannungskurve für die automatische Verstärkungsregelung der ZF gemäß F i g. 3 angedeutet.
Wenn ein Punkt erreicht ist, bei welchem die an die Basis des Transistors 126 vom Emitter des Transistors 107 angelegte automatische Regelspannung einen solchen Wert annimmt, daß der Transistor 126 leitend wird und die Stromführung im Transistor 127 verringert wird, nimmt der im Transistor 129 fließende Strom ab. Wie bereits beschrieben, sind die Schaltungsparameter so ausgewählt, daß die vom Kollektor des Transistors 129 bewirkte Rückkopplung an der Basis des Transistors 116 gerade den richtigen negativen Wert besitzt, um den Spannungsanstieg aufgrund des leitenden Transistors 108 zu versetzen. Dieser Punkt ist in F i g. 3 mit der Größe A für die ankommende Signalstärke bezeichnet. Von diesem Punkt an wird das Signal am Ausgang für die ZF-Regelspannung auf einem bestimmten Pegelwert festgehalten, wie dies durch den Abschnitt 131 der Kurve für die ZF-Regelspannung angedeutet wird. Zur gleichen Zeit beginnt sich die Regelspannung für die HF-Verstärkung zu ändern, wie aus dem Abschnitt 134 der in F i g. 3 dargestellten Kurve für die H F-Regelspannung zu erkennen ist.
Wenn dit ankommende Signalstärke denjenigen Punkt erreicht, bei welchem der Transistor 126 voll leitet und der Transistor 127 nicht leitend gemacht wird, d. h. den Signalwert B gemäß F i g. 3 erreicht, wird der Transistor 129 nicht leitend gemacht Somit kann die Basis des Transistors 116 wiederum der eingangsseitigen automatischen Regelspannung am Emitter des Transistors 108 folgen, womit die ZF-Regelspannung weiter ansteigen kann, wie aus dem Abschnitt 135 der in Fig.3 dargestellten ZF-Regelspannung erkennbar ist
Im Punkt B ist die gesamte Verstärkungsregelung der HF bzw. die Verstärkungsverringerung durch den Differenzverstärker 125 beendet, so daß die HF-Regelspannung einen konstanten Wert annimmt, wie aus dem Abschnitt 137 der in F i g. 3 dargestellten Kurve für die HF-Regelspannung erkennbar ist. Der Kollektor des Transistors 126 ist mit einem PNP-Transistor 140 verbunden und macht diesen nicht leitend, wenn der
■> Transistor 126 nicht leitend ist. Der Kollektor des Transistors 140 ist über einen als Emitterfolger geschalteten NPN-Transistor 142 an einen Ausgangsanschluß 145 angeschlossen und liefert an diesem die in Fig. 3 dargestellte automatische Regelspannung für
ίο eine Vorwärtsregelung der HF. Mit ansteigendem Strom im Transistor 126 nimmt auch der Stromfluß in den Transistoren 140 und 142 zu, so daß am Anschluß 145 eine ansteigende Spannung zur Verfugung steht.
Eine automatische Regelspannung zur Abwärtsrege- ~, lung der HF, die in F i g. 3 gestrichelt eingezeichnet ist kann vom Differenzverstärker 125 abgegriffen werden. indem die Basis eines PNP-Transistors 150 mit dem Kollektor des Transistors 127 im Differenzverstärker verbunden wird. Der Kollektor des Transistors 150 wird
j(i dann über einen als Emitterfolger geschalteten NPN-Transistor 152 mit einem Anschluß 153 verbunden, an dem die automatische Regelspannung für die Rückwärtsregelung abgreifbar ist.
An die HF-Verstärker- und Umsetzerstufe 14 gemäß
:■- F i g. 1 kann entweder der Anschluß 145 oder der Anschluß 153 angeschlossen werden, um je nach der Charakteristik der Schaltkreise dieser Stufen die gewünschte Regelung zu erhalten. Es kann auch für spezielle Anwendungsfälle möglich sein, daß beide
tu Regelspannungen in unterschiedlichen HF-Stufen Verwendung finden. Durch das Vorsehen einer aufwärts und abwärts gerichteten automatischen Regelspannung für die HF ist eine maximale Flexibilität für die Verwendung eines derartigen Schaltkreises gemäß der
r> Erfindung gegeben. Ferner kann durch das Anschließen des Kollektors des Transistors 150 an einen Anschluß 154 eine negative Gleichspannungsversorgung für HF-Verstärker- und Umkehrstufen vorgesehen werden, die eine negative HF-Regelspannung benöligen.
4(i Der Punkt des einsetzenden Stromes bei den Lateral-Transistoren 129, 140 und 150 eilt dem Einsatzpunkt für den Strom bei den Transistoren 126 und 127 in der Vergleichsstufe nach, so daß die Punkte A und ßder HF-Regelspannungskurve sowie der ZF-Re-
4ϊ gelspannungskurve nicht, wie in Fig. 3 dargestellt, übereinanderliegen. Es ist jedoch ein Betrieb der Schaltung wünschenswert, bei dem die Punkte übereinanderliegen, und um diese Koinzidenz iu bewirken, ist ein Koppelwiderstand 160 vorgesehen, der zwischen den Kollektoren der Transistoren 126 und 127 liegt. Die Größe des Widerstandes ist derart ausgewählt, daß die Transistoren 129, 140 und 150 gerade bis unterhalb des Urnschaltpunktcs ir. den !eilender. Zustand vorgespannt werden. Wenn somit die Transistoren 129, 140 und 150 eine Umschaltung in den leitenden Zustand aufgrund der Änderung der Leitfähigkeit der Transistoren 126 und 127 erfahren, ändert sich die Leitfähigkeit dieser Transistoren 129, 140 und 150 entsprechend der Änderung der Leitfähigkeit der Transistoren 126 und 127 und bewirkt ein Übereinstimmen der Knickpunkte der Regelspannung für die HF und die ZF gemäß F i g. 3.
Es sei bemerkt, daß bei einem freiliegenden Anschluß
97 der Transistor 96 nicht leitend gemacht würde, und somit die Tastung der automatischen Verstärkungsrege lung an der Vergleichsschaltung 81 allein durch die Synchronisationsimpulse möglich ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Regelschaltung zur Regelung der Verstärkung des HF-Verstärkers und des ZF-Verstärkers eines Überlagerungsempfängers, insbesondere eines Fernsehempfängers, der ein von der Empfangsfeldstärke abgeleitetes Signal zugeführt ist und die bei steigender Empfangsfeldstärke in einem ersten Bereich kleiner Signale bei konstanter H F-Verstärkung durch ein erstes Ausgangssignal die ZF-Ver-Stärkung reduziert und in einem zweiten Bereich größerer Signale bei konstanter ZF-Verstärkung durch ein zweites Ausgangssignal die H F-Verstärkung reduziert, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Verstärkerschaltung ein Emitterfolgertransistor (116) vorhanden ist, dessen Basis über einen Vorwiderstand (114) das abgeleitete Signal empfängt und an dessen Emitter die Regelspannung für den ZF-Verstärker abgenommen ist, daß in einer zweiten Verstärkerschaltung ein Differenzverstärker (125) enthalten ist, dessen erstem Eingang ebenfalls das abgeleitete Signal zugeführt ist und dessen zweiter Eingang an einem Vergleichspotential liegt, während an seinem ersten und/oder zweiten Ausgang die Regelspannung für den H F-Verstärker abgenommen ist, und daß ein Transistor (129) vorhanden ist, dessen Basis mit dem zweiten Ausgang des Differenzverstärkers verbunden ist und dessen Kollektor mit der Basis des Emitterfolgertransistors (116) verbunden ist, welche ein Gegenkopplungssignal dem Emitterfolgertransistor (116) zuführt, wenn die Empfangsfeldstärke den ersten Bereich kleiner Signale übersteigt (A, F i g. 3) und sich im zweiten Bereich befindet, so daß das Ausgangssignal des Emitterfolgertransistors (116) J5 konstant gehalten wird, wobei der Transistor (129) im wesentlichen nichtleitend ist, wenn die Empfangsfeldstärke den zweiten Bereich übersteigt (B, F i g. 3), so daß das erste Ausgangssignal bei weiterem Ansteigen der Empfangsfeldstärke entsprechend vergrößert wird.
2. Regelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzverstärker (125) zwei Transistoren (126,127) aufweist, deren Emitter miteinander verbunden sind, daß der Basis des einen Transistors (126) das Eingangssignal und der Basis des anderen Transistors (127) das Bezugssignal zugeführt wird, daß die Kollektoren der beiden Transistoren (126,127) mit einer Betriebsspannungsquelle verbunden sind und daß der Kollektor eines dieser beiden Transistoren (126, 127) mit der Basis des Transistors (129) verbunden ist.
3. Regelschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingangsschaltung (107, 108) vorhanden ist, welche mit der Basis des Emitterfolgertransistors (116) und mit der Basis des einen Transistors (126) des Differenzverstärkers (125) verbunden ist, daß weiterhin ein Speicherkondensator (101) zwischen einem Punkt des Bezugspotentials und der Eingangsschaltung angeordnet ist, daß weiterhin eine normalerweise abgeschaltete Ladesteuerschaltung (81,86, 100,103, 104) zwischen einer Betriebsspannungsquelle und dem Speicherkondensator (101) angeordnet ist, um die Ladung auf dem Speicherkondensator (101) in Abhängigkeit von dem Signalpegel von Eingangssignalen zu steuern, welche dem Speicherkondensator zugeführt werden, wobei die Eingangssignale dem Eingang der Ladesteuerschaltung zugeführt werden, daß weiterhin eine Spannungsversorgungsschaltung (64) vorhanden ist, welche mit der Betriebsspannungsquelle verbunden ist, um der Ladesteuerschaltung eine Betriebsspannung zuzuführen, daß weiterhin eine logische Verknüpfungsschaltung (95, 96) vorhanden ist, welche vorhanden ist, welche mit der Spannungsversorgungsschaltung verbunden ist und normalerweise derart arbeitet, daß die Betriebsspannung auf einen Punkt des Bezugspotentials geshunted wird, so daß dadurch die Ladesteuerschaltung abgeschaltet wird, und daß eine Abschaltstufe (68, 70, 92, 93) für die logische Verknüpfungsschaltung vorhanden ist, um die logische Verknüpfungsschaltung für eine vorgegebene Zeit außer Betrieb zu setzen, so daß dadurch die Spannungsversorgungsschaltung in die Lage versetzt wird, der Ladesteuerschaltung die Betriebsspannung zuzuführen, wodurch die Regelschaltung in die Lage versetzt wird, die Ladung auf dem Speicherkondensator (101) in Abhängigkeit von dem Signalpegel der Eingangssignale zu steuern, welche der Regelschaltung zugeführt werden.
4. Regelschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichspotential, welches dem zweiten Eingang des Differenzverstärkers (125) zugeführt wird, einstellbar ist.
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