DE2930216C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Speisespannungsverdopplungs
schaltung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Speisespannungsverdopplungsschaltung ist im
Zusammenhang mit einem Abtastgenerator für eine Ablenk
schaltung eines Fernsehempfängers bekannt aus einer Veröf
fentlichung von A. Romano und L. Wenutti anläßlich der
"1973 Chicago Fall Conference of Consumer Electronics",
veröffentlicht im Februar 1975 durch TRANSACTIONS CE, Sei
ten 85 bis 94. In dieser Druckschrift ist eine integrierte
Schaltung für die Vertikalablenkung eines Fernsehempfängers
gezeigt, bei welcher ein sogenannter Rücklauf-Generator die
verfügbare Versorgungsspannung einer Gleichspannungsquelle
zum Zweck der Verkürzung der Rücklaufdauer verdoppelt. Dies
wird mit Hilfe eines Speicherkondensators erreicht, dessen
Niedrigspannungsseite über einen Ladetransistor geerdet ist
und dessen Hochspannungsseite über eine Isolierdiode mit
dem Versorgungsspannungsanschluß verbunden ist. Der Beginn
des Rücklaufintervalls führt zu einer entgegengesetzen
Spannung von der Ablenkspule, die einige Schalttransistoren
umschaltet, um den zuvor gesättigten Ladetransistor abzu
schalten und die Niederspannungsseite des Speicherkondensa
tors direkt mit dem Versorgungsspannungsanschluß zu verbin
den. Da der Kondensator während der Abtastperiode eine
Ladespannung angenommen hat, die praktisch gleich der Ver
sorgungsspannung ist, bewirkt das Umschalten auf der Hoch
spannungsseite des Kondensators ein Rücklaufpotential, das
doppelt so hoch wie die Versorgungsspannung ist und das der
Ablenkspule über einen gesättigten Ausgangstransistor eines
von einem Oszillator gesteuerten Leistungsverstärkers zuge
führt wird. Die Versorgungsspannung für einige der Transi
storen dieser bekannten Schaltung wird mit Hilfe einer
Zenerdiode stabilisiert.
Solange die Speisespannung ihren Sollwert nicht überschrei
tet, gibt es mit dieser bekannten Speisespannungsverdopp
lungsschaltung keine Probleme, da die von der Speisespan
nungsverdoppelungsschaltung erzeugte Ausgangsspannung nicht
höher werden kann als der erwünschte Wert, nämlich als das
Doppelte der Speisespannung.
Bei manchen Anwendungen, beispielsweise wenn der bekannte
Abtastgenerator Teil einer integrierten Schaltung ist, die
für den Betrieb mit einer Speisespannung ausgelegt ist, die
der maximal zulässigen Spannung für die Komponenten der
integrierten Schaltung nahekommt, oder wenn große Schwan
kungen der Speisespannung möglich sind, kann die auf den
doppelten Wert der Speisespannung erhöhte Ausgangsspannung
zu groß sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Speisespan
nungsverdopplungsschaltung verfügbar zu machen, bei welcher
die erhöhte Spannung auf einen sicher verträglichen Wert
begrenzt wird, wenn die Speisespannung einen bestimmten
Wert übersteigt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1 gelöst und die
Erfindung kann den Unteransprüchen gemäß vorteilhaft weitergebildet
werden.
Bei der Speisespannungsverdopplungsschaltung mit den erfin
dungsgemäßen Merkmalen kann die maximale Ausgangsspannung
nie über den doppelten Wert eines vorbestimmten Schwellen
wertes ansteigen, sei es, daß eine zu hohe Speisespannung
angelegt wird oder daß die Speisespannung Schwankungen
unterliegt und zu hohe Werte annimmt. Wenn der Schwellen
wert so gewählt ist, daß er nicht höher ist als der halbe
Wert der maximal verträglichen Spannung, können keinerlei
Probleme auftreten, wenn die tatsächliche Speisespannung
größer ist oder wird als die Nennspeisespannung.
Im Hinblick auf eine Anwendung gemäß der eingangs angegebe
nen Druckschrift wird die erfindungsgemäße Speisespannungs
verdoppelungsschaltung nachfolgend im Zusammenhang mit einer
Abtastschaltung für eine Kathodenstrahlröhre betrachtet.
Bekanntlich erzeugt ein Abtastgenerator einer solchen Ab
lenkschaltung während einer Hinlaufzeit eine Rampen- oder
Hinlaufspannung und während einer nachfolgenden Rücklauf
zeit eine Rücklaufspannung entgegengesetzter Polarität.
Während der Rücklaufzeit wird einem Blindwiderstandsele
ment, im Fall der Abtastschaltung einer Ablenkspule, die
Möglichkeit gegeben, die während der Hinlaufzeit gespei
cherte Energie wieder abzugeben. Der Energieabbau während
der Rücklaufzeit führt zu einem Entladungsstrom, dessen
Entladezeitdauer um so kürzer ist, je höher die am Blind
widerstandselement anliegende Rücklaufspannung ist. Je
höher die dem Blindwiderstandselement von außen aufgeprägte
Rücklaufspannung ist, um so kürzer ist die zum
Energieabbau in dem Blindwiderstandselement benötigte Zeit.
Deshalb ist es für eine rasche Entladung der gespei
cherten Energie von Vorteil, wenn die dem Blindwiderstands
element von außen aufgeprägte Spannung möglichst hoch ge
wählt wird. Legt man daher während der Rücklaufzeit an das
Blindwiderstandselement nicht die einfache Speisespannung
an, sondern einen der doppelten Speisespannung entsprechen
den Spannungswert, kann man die Energieentladung und damit
die Rücklaufzeit entsprechend verkürzen.
Dies erreicht mit erfindungsgemäßen Speisespan
nungsverdopplungsschaltung, die zwar eine Erhöhung über den
Speisespannungswert hinaus ermöglicht, jedoch mit sicherer
Begrenzung auf einen vorbestimmten Maximalwert.
Die Abtastschaltung, die sich bei Verwendung der erfindungsgemäßen Rücklaufspannungs
begrenzungsschaltung ergibt, verwendet die Speisespannung V s eines
Abtastgenerators S g der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Bauart
und die zugehörige, von der Abtastschaltung erzeugte Rücklaufspannung
V f, eine Diode D und einen Kondensator C, die in bekannter
Weise zur Spannungsverdoppelung verwendet werden sowie
einen die erfindungsgemäße Rücklaufspannungsbegrenzungsschaltung aufweisenden
Regler R. Die an den Punkten A und G
der Fig. 1 anliegende Spannung V s speist auch den Regler R. S g
und R gehören zu demselben intregrierten Halbleiterplättchen
mit der Bezeichnung S; D und C befinden sich außerhalb dieses Plättchens.
Die Kathode der Diode D, deren Anode mit dem Punkt A verbunden
ist, wenn dieser bezüglich G positiv ist (im Fall der Gegen
polung sind die Elektroden der Diode umgekehrt), ist mit der
Spannung V f beaufschlagt und mit einem Anschluß
des Kondensators C verbunden. Der andere Anschluß des Kondensators
C ist mit einem Punkt 0 des Reglers R verbunden. Der Regler R
erhält außerdem von dem Abtastgenerator S g die erforderliche
Information zum Öffnen und Schließen von zwei Schaltern S₁ und
S₂, die nur während des gesamten Rücklaufintervalls geschlossen
werden. Der Regler R ist im wesentlichen ein Gleichstrom
verstärker mit Schwellenwert, der von seiner eigenen Speise
spannung V f gesteuert wird und der am Punkt 0 einer Spannung V₁ erzeugt,
die eine lineare Funktion des einen vorbestimmten Schwellenwert
V ss überschreitenden Teils der Speisespannung V s ist.
Die Spannung
V₁ ist jedoch fast Null, wenn der Wert von V s kleiner als der Schwellen
wert V ss ist. In diesem Zustand wird der Kondensator C durch die Diode
D und einen gesättigten
Transistor T 8 des Reglers R auf die Spannung V s aufgeladen.
Im Augenblick des Schließens des Schalters S₂, der den Punkt
0 mit dem Punkt A kurzschließt, d. h. am Anfang des Rücklaufs,
ergibt sich am Punkt F eine Spannung entsprechend der Summe
der Spannung V s und der Spannung an den Anschlüssen von C,
weil T 8 mit der Schließung von S₁ gesperrt wird. Weil auch an
den Punkt F die Rücklaufspannung V f angelegt ist, wird diese
auf den Wert dieser Summe begrenzt, der gleich dem doppelten
Wert von V s ist, bis sich die Spannung V₁ infolge des Überschreitens
des Schwellenwertes V ss durch die Speisespannung V s in der genannten Weise
linear ändert. Oberhalb dieses Schwellenwertes verringert sich die
Spannung an den Anschlüssen des Kondensators C um den Wert V₁,
so daß für die Spannung V F am Punkt F gilt:
V F=(2×V s)-V 1,
wobei V F der Maximalwert ist, auf den die Rücklaufspannung V f begrenzt wird.
Erfindungsgemäß wird also
nach dem Überschreiten eines vorbestimmten
Schwellenwertes der Speisespannung eine Spannung wirksam,
die proportional zum Ausmaß der Überschreitung ist und
die die Rücklaufspannung auf den doppelten Wert dieser Schwel
lenspannung begrenzt.
Es folgt eine detaillierte Beschreibung der Erfindung anhand
eines Ausführungsbeispiels, das in den Fig. 1 bis 3 darge
stellt ist.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäß ausgebildeten
Schaltung, die einem herkömmlichen Abtastgenerator
zugeordnet ist,
Fig. 2 eine Darstellung des Verlaufs der wesentlichsten der in Fig. 1
während der Rücklaufzeit auftretenden Spannungen
als Funktion der Speisespannung der Abtast
schaltung, und
Fig. 3 das Schaltbild einer Ausführungsform des
erfindungsgemäß ausgebildeten Reglers.
In dem Blockschaltbild gemäß Fig. 1 sind die erforderlichen
Komponenten und ihre Verbindungen zur Durchführung der Er
findung dargestellt. Nicht gezeigt sind die möglichen Verbin
dungen des Abtastgenerators S g mit dessen äußeren Komponenten,
die die Erfindung nicht betreffen. Der Abtastgenerator S g be
kannter Bauart erhält am Eingang ein geeignetes Steuersignal,
um an der Ausgangslast eine sägezahnförmige Stromände
rung zu erhalten. Der Abtastgenerator S g erhält die Speise
spannung V s an den Punkten A und G und erzeugt die Rücklauf
spannung V f, die an den Punkt F angelegt wird, den die Kathode
der Diode D und ein Anschluß des Kondensators C gemeinsam haben
und die in bekannter Weise zur Verdopplung der Spannung V s
miteinander verbunden sind. Außerdem liefert der Abtastgenerator S g die
erforderlichen Befehle zum Öffnen und Schließen der Schalter
S 1 und S 2, die in dem Regler R angeordnet sind. Der Reg
ler R, der weiter unten anhand der Fig. 3 beschrieben
wird, wird mit derselben Spannung V s versorgt und erzeugt an
dem Punkt 0, der mit dem zweiten Anschluß des Kondensators C ver
bunden ist, die Spannung V 1 gemäß der Erfindung. Die aus S g
und R bestehende Einheit mit den gemeinsamen Anschlüssen ist
auf der Fläche S vereinigt, die ein Halbleiterplättchen
einer integrierten Schaltung
darstellt.
Die Darstellung der Fig. 2 zeigt als Beispiel einen besonderen
Fall, in dem die Speisespannung V s für die Abtastung im Punkt
X den Wert 50 V erreicht. Wenn der Begrenzer für die entspre
chende Rücklaufspannung V f von bekannter Bauart wäre, hätte
diese Spannung den doppelten Wert, d. h. 100 V, wie durch die
gestrichelte Linie dargestellt ist. Aufgrund der erfindungs
gemäßen Maßnahmen erreicht man, daß die Rücklaufspannung V f,
die als durchgezogene Linie dargestellt ist, auf den Wert 60 V
begrenzt ist, was dem Doppelten der Speisespannung beim Wert
von 30 V entspricht. Dieser Wert, der durch den Punkt Y dar
gestellt ist, ist durch die vorbestimmte Schwelle festgelegt.
Oberhalb dieser Schwelle bildet sich in dem Regler R die Re
gelspannung V 1, wie in Fig. 2 dargestellt ist. In die
ser Darstellung ist auch die Spannung V c an den Anschlüssen des
Kondensators C dargestellt, die unterhalb des Schwellenwertes
denselben Wert wie die Spannung V s hat, während sie oberhalb des Schwellenwertes gegenüber V s um
eine Größe verringert ist, die gleich V 1 ist.
Fig. 3 zeigt die Schaltung einer möglichen Ausführungsform
des Reglers R, der in integrierter Bauweise auf einem einzigen
Plättchen aus Halbleitermaterial hergestellt sein kann, vor
zugsweise in Verbindung mit dem Abtastgenerator S g.
Der Regler R weist einen Speisespannungsanschluß A
und einen oder zwei Erdungsanschlüsse G auf. Zwischen den Anschluß
punkten A und G liegt eine Reihenschaltung aus einem Schalter S 2
und der Emitter-Kollektor-Strecke eines pnp-Transistors T 8, dessen
Kollektor mit dem Schalter S 2 und dessen Emitter mit dem Erdungs
anschluß G verbunden ist. Der Verbindungspunkt zwischen dem
Transistor T 8 und dem Schalter S 2 ist mit einem Anschlußpunkt
0 verbunden, an den der nicht mit der Diode D verbundene Anschluß
des Kondensators C angeschlossen ist. Die Basis des Transistors
T 8 ist einerseits über einen Widerstand R 5 mit dem Erdungsanschluß
G und andererseits mit dem Kollektor eines pnp-Transistors T 7
verbunden, dessen Emitter an den Kollektor des Transistors T 8
angeschlossen ist. Die Basis des Transistors T 7 ist einerseits
mit dem Kollektor eines npn-Transistors T 6, dessen Emitter an
den Erdungsanschluß G angeschlossen ist, und andererseits mit
der Kathode einer Diode D 1 verbunden, deren Anode an den Emitter
eines npn-Transistors T 5 angeschlossen ist, dessen Kollektor
mit dem Speisespannungsanschluß A verbunden ist. Die Basis des
Transistors T 5 ist über einen Widerstand R 4 an den Erdungs
anschluß G und an den Kollektor eines pnp-Transistors T 4,
dessen Emitter mit dem Speisespannungsanschluß A verbunden ist,
angeschlossen. Die Basis der Transistors T 6 ist mit der Basis
eines npn-Transistors T 1 verbunden, dessen Emitter mit dem
Erdungsanschluß G und dessen Basis und Kollektor zusammen
geschaltet und mit einem Schaltungsanschlußpunkt E verbunden sind.
Parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors T 1
liegt ein zweiter Schalter S 1, der gemeinsam mit dem Schalter
S 2 betätigbar ist. Die Basis des Transistors T 4 ist mit der
Basis eines pnp-Transistors T 3 verbunden, dessen Emitter an den
Speisespannungsanschluß A angeschlossen ist und dessen Kollektor
und Basis miteinander verbunden und an den Kollektor eines
npn-Transistors T 2 angeschlossen sind. Die Basis des Transistors
T 2 ist mit einem weiteren Schaltungsanschlußpunkt B und außerdem
über einen Widerstand R 1 mit dem Speisespannungsanschluß A
verbunden. Der Emitter des Transistors T 2 ist über eine Reihen
schaltung aus einer Zenerdiode Z 1 und einem Widerstand R 3 mit
dem Erdungsanschluß G verbunden. Zwischen die Basis des Transistors
T 2 und den Kollektor des Transistors T 1 kann ein weiterer Wider
stand R 2 geschaltet sein. Die Schal
tung wird über die Speisespannungsanschlüsse A und G mit derselben Spannung V s
versorgt, die das Abtastsystem S g speist, und ist so einge
stellt, daß die Zener-Diode Z 1 nicht leitet, wenn die Spannung
V s kleiner als der Schwellenwert V ss ist.
In diesem Zustand ist maximales Leiten des
Transistors T 8 (Sättigung) sichergestellt, da er von T 7 gesteuert
wird, der an seiner Basis Strom aufgrund von T 6 erhält, welcher den
Strom von T 1 wiederspiegelt, da S 1 und S 2 geöffnet sind, nämlich
während des Hinlaufs. Die Darstellung von S 1 und S 2 als
mechanische Schalter ist nur eine Vereinfachung des Schaltbildes,
denn in der Praxis sind die Kontakte die Elektroden von
Kollektor und Emitter von Transistoren, die an ihren Basen
den Steuerbefehl von dem Abtastgenerator S g erhalten. Wie be
reits zuvor erwähnt wurde, sind die Schalter S 1 und S 2 ledig
lich im Rücklaufintervall geschlossen. Der Strom in T 8 wird durch
den Punkt 0, den Kondensator C und die Diode D, die in Fig. 1
dargestellt sind, sichergestellt. Man erkennt, daß bei nicht
leitendem Zustand von Z 1 der Strom in T 3, T 4 und T 5 Null ist.
Wenn die Spannung V s den Schwellenwert V ss erreicht und Z₁
zu leiten beginnt, ergibt sich ein entsprechendes Lei
ten von T 2, T 3 und T 5 mit einer daraus folgenden Verringerung
des Leitens von T 7 und T 8. Dadurch wird die
Spannung V 1 zwischen 0 und G hervorgerufen.
Wenn S 2 und mit
diesem S 1 geschlossen sind, wird die Reihenschaltung
der Speisespannung V s mit der Spannung an C gleich V s-V₁,
und der resultierende Wert bewirkt eine Begrenzung der Rück
laufspannung V f. Die Schaltung wird in vorteilhafter Weise
verbessert, indem der Wert des Widerstandes R 2 so bestimmt
wird, daß nur von diesem der Wert der gewünschten Schwellen
spannung abhängt, denn R 2 ist das einzige Element, das
bequem verändert werden kann, wenn R 1 und Z 1 fest sind, wie
man aus der folgenden Beziehung erkennt:
wenn man für den Beginn des Leitens von Z 1 setzt:
wenn man für den Beginn des Leitens von Z 1 setzt:
V BE 1 =V BE 2 ,
dann kann man schreiben:
Daraus ergibt sich:
Wie man am Beispiel der Fig. 3 erkennt, sind die Anschlüsse des
zu regelnden Widerstandes R 2 von außen über die Kontakte B
und E zugänglich, die weggelassen werden können, wenn bei der
Herstellung der integrierten Schaltung bereits der erforderliche
Wert für R 2 vorgesehen wird.
Der Verlauf von V 1 in Funktion von V s ist durch die Werte von
R 3 und R 4 bestimmt.
Die Diode D 1 hat die Funktion, den Basis-Emitter-Übergang
von T 5 gegenüber dem Spitzenwert der Sperrspannung zu schützen,
der in schädigender Weise auf den Übergang auftreffen würde,
wenn beim Schließen von S 1 und S 2 T 8 im Sperrzustand und der
Strom in R 4 noch Null ist.
Claims (3)
1. Speisespannungsverdopplungsschaltung,
mit einer Reihenschaltung, die zwischen die beiden Ver sorgungsspannungsanschlüsse (A, G) für eine Speise spannungsquelle geschaltet ist und einen Speicherkon densator (C), eine zwischen den Speicherkondensator (C) und den einen Versorgungsspannungsanschluß (A) geschal tete Diode (D) und einen mit seiner Emitter-Kollektor- Strecke zwischen den Speicherkondensator (C) und den anderen Versorgungsspannungsanschluß (G) geschalteten Transistor (T 8) aufweist,
und mit einer periodisch betätigbaren Schaltereinrich tung (S 1, S 2),
die in einem ersten Schaltzustand den Transistor (T 8) im Sättigungszustand leitend schaltet und eine Über brückung, die den mit dem Transistor (T 8) verbundenen Anschluß des Speicherkondensators (C) mit dem einen Versorgungsspannungsanschluß (A) kurzschließt, unter bricht,
und die in einem zweiten Schaltzustand den Transistor (T 8) sperrend und die Überbrückung leitend schaltet,
wobei im ersten Schaltzustand der Speicherkondensator (C) im wesentlichen auf die Versorgungsspannung (+Vs) aufgeladen wird und im zweiten Schaltzustand am Verbin dungspunkt (F) zwischen Speicherkondensator (C) und Diode (D) im wesentlichen die doppelte Versorgungsspan nung auftritt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine auf den Transistor (T 8) steuernd einwirkende, bezüglich der Speisespannung (+Vs) schwellenwertabhän gige Begrenzungssteuerschaltung (Z 1, T 2-T 5, R 3, R 4) vorgesehen ist,
die im ersten Schaltzustand dann, wenn die Versorgungs spannung (+Vs) einen vorbestimmten Schwellenwert (Vss) nicht überschreitet, den Transistor (T 8) im Sättigungs zustand läßt,
jedoch dann, wenn die Sättigungsspannung (+Vs) den Schwellenwert (Vss) überschreitet, den Transistor (T 8) in den Bereich unterhalb der Sättigung steuert, derart, daß der Spannungsabfall über der Kollektor-Emitter- Strecke des Transistors (T 8) mit dem Anstieg des Betra ges, um welchen die Speisespannung (+Vs) den Schwellen wert (Vss) überschreitet, zunimmt und die während des zweiten Schaltzustandes am Speicherkondensator (C) auf tretende Spannung im wesentlichen nicht höher wird als das Zweifache des Schwellenwertes (Vss).
mit einer Reihenschaltung, die zwischen die beiden Ver sorgungsspannungsanschlüsse (A, G) für eine Speise spannungsquelle geschaltet ist und einen Speicherkon densator (C), eine zwischen den Speicherkondensator (C) und den einen Versorgungsspannungsanschluß (A) geschal tete Diode (D) und einen mit seiner Emitter-Kollektor- Strecke zwischen den Speicherkondensator (C) und den anderen Versorgungsspannungsanschluß (G) geschalteten Transistor (T 8) aufweist,
und mit einer periodisch betätigbaren Schaltereinrich tung (S 1, S 2),
die in einem ersten Schaltzustand den Transistor (T 8) im Sättigungszustand leitend schaltet und eine Über brückung, die den mit dem Transistor (T 8) verbundenen Anschluß des Speicherkondensators (C) mit dem einen Versorgungsspannungsanschluß (A) kurzschließt, unter bricht,
und die in einem zweiten Schaltzustand den Transistor (T 8) sperrend und die Überbrückung leitend schaltet,
wobei im ersten Schaltzustand der Speicherkondensator (C) im wesentlichen auf die Versorgungsspannung (+Vs) aufgeladen wird und im zweiten Schaltzustand am Verbin dungspunkt (F) zwischen Speicherkondensator (C) und Diode (D) im wesentlichen die doppelte Versorgungsspan nung auftritt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine auf den Transistor (T 8) steuernd einwirkende, bezüglich der Speisespannung (+Vs) schwellenwertabhän gige Begrenzungssteuerschaltung (Z 1, T 2-T 5, R 3, R 4) vorgesehen ist,
die im ersten Schaltzustand dann, wenn die Versorgungs spannung (+Vs) einen vorbestimmten Schwellenwert (Vss) nicht überschreitet, den Transistor (T 8) im Sättigungs zustand läßt,
jedoch dann, wenn die Sättigungsspannung (+Vs) den Schwellenwert (Vss) überschreitet, den Transistor (T 8) in den Bereich unterhalb der Sättigung steuert, derart, daß der Spannungsabfall über der Kollektor-Emitter- Strecke des Transistors (T 8) mit dem Anstieg des Betra ges, um welchen die Speisespannung (+Vs) den Schwellen wert (Vss) überschreitet, zunimmt und die während des zweiten Schaltzustandes am Speicherkondensator (C) auf tretende Spannung im wesentlichen nicht höher wird als das Zweifache des Schwellenwertes (Vss).
2. Speisespannungsverdopplungsschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungssteuerschal
tung (Z 1, T 2-T 5, R 3, R 4) als schwellenwertbestim
mende Einrichtung einer Zenerdiode (Z 1) aufweist.
3. Speisespannungsverdopplungsschaltung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode
des Transistors (T 8) mit den Ausgangszweigen zweier
Stromspiegelschaltungen verbunden ist,
daß der Eingangszweig (T 1) der einen Stromspiegelschal
tung (T 1, T 6) von der Schaltereinrichtung (S 1) perio
disch leitend und gesperrt geschaltet wird, was über den
Ausgangszweig (T 6) dieser Stromspiegelschaltung das
periodische Ein- und Ausschalten des Transistors (T 8)
bewirkt,
und daß der Eingangszweig (T 2, T 3) der anderen Strom
spiegelschaltung (T 2-T 5) schwellenwertabhängig einge
schaltet wird und der den Transistor (T 8) leitend hal
tende Steuerstrom bei eingeschaltetem Eingangszweig (T 2,
T 3) dieser Stromspiegelschaltung um den im Ausgangszweig
(T 4, T 5) der anderen Stromspiegelschaltung (T 2-T 5)
fließenden Strom verringert wird, so daß mit zunehmender
Überschreitung des Schwellenwertes (Vss) durch die Spei
sespannung (+Vs) der Transistor (T 8) in einen immer
geringer leitenden Zustand gebracht wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT26119/78A IT1110163B (it) | 1978-07-26 | 1978-07-26 | Circuito di blocco della tensione di ritraccia |
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DE2930216A1 DE2930216A1 (de) | 1980-02-07 |
DE2930216C2 true DE2930216C2 (de) | 1989-02-16 |
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ID=11218679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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US (1) | US4277730A (de) |
JP (1) | JPS5520097A (de) |
DE (1) | DE2930216A1 (de) |
FR (1) | FR2432245A1 (de) |
GB (1) | GB2026802B (de) |
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- 1979-06-29 GB GB7922759A patent/GB2026802B/en not_active Expired
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- 1979-07-25 DE DE19792930216 patent/DE2930216A1/de active Granted
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