DE2057335A1 - Vorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Fahrwerks von Flugzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Fahrwerks von Flugzeugen

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DE2057335A1
DE2057335A1 DE19702057335 DE2057335A DE2057335A1 DE 2057335 A1 DE2057335 A1 DE 2057335A1 DE 19702057335 DE19702057335 DE 19702057335 DE 2057335 A DE2057335 A DE 2057335A DE 2057335 A1 DE2057335 A1 DE 2057335A1
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cylinder
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DE19702057335
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Alfred Jones
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Automotive Products PLC
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    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/02Undercarriages
    • B64C25/08Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable
    • B64C25/10Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like
    • B64C25/18Operating mechanisms
    • B64C25/20Operating mechanisms mechanical
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    • B64C2025/125Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like sideways into the fuselage, e.g. main landing gear pivotally retracting into or extending out of the fuselage

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Description

Patentanmeldung Automotive Products Company limited, Tachbrook Road,
Leamington Spa, Warwickshire; England
Vorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Fahrwerks von Flugzeugen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der das Fahrwerk eines Flugzeuges ein- und ausgefahren werden kann, bestehend aus einer Halterung mit einem drehbaren Teil, die mit einer Flugzeugzelle fest verbunden ist, aus einem einziehbaren Fahrgestellbein, das an dem drehbaren Teil um eine Achse, die senkrecht zur Drehachse des drehbaren Teils oder parallel zu einer solchen Achse verläuft, schwenkbar angelenkt ist, und aus einem Einfahrzylinder aus zwei entlang einer Achse gegeneinander beweglichen Teilen.
Das Fahrwerk eines Flugzeuges wird im allgemeinen in der Weise ein- und ausgefahren, daß innerhalb einer Reihe von Bewegungsschritten nacheinander eine Schwenkbewegung des Fahrgestellbeines einmal um eine in bezug auf die Flugzeugzelle, mit der das Fahrwerk fest verbunden ist, horizontale und das andere Mal um eine vertikale Achse erfolgt.
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Dabei kann ein Einfahrzylinder an eine Plugzeugzelle in der Weise angelenkt sein, daß er um eine in bezug auf die Plugzeugzelle horizontale Achse schwenkbar ist, wobei das Betätigungsglied dieses Einfahrzylinders, das in axialer Richtung in dem Gehäuse des Hauptkörpers des Einfahrzylinders beweglich ist, so mit dem Fahrgestellbein des Plugzeuges verbunden ist, daß es dieses um eine in bezug auf die Plugzeugzelle horizontale Achse verschwenken kann. Wie man erkennt, ist eine komplizierte Gelenkverbindung notwendig, um die axiale Bewegung des Betätigungsgliedes in eine solche Betätigungsbewegung zu verwandeln, die dem Pahrgestellbein eine Schwenkbewegung um eine in bezug auf die Plugzeugzelle senkrechte Achse zu erteilen. Es kann daher zur Erzielung einer solchen Schwenkbewegung des Fahrgestellbeines ein weiterer Einfahrzylinder vorgesehen werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Fahrwerks eines Plugzeuges zu schaffen, die mit Hilfe nur eines Einfahrzylinders dem Pahrgestellbein eine nacheinander erfolgende Schwenkbewegung um eine in bezug auf die Plugzeugzelle, mit der das Fahrwerk fest verbunden ist, horizontale und vertikale Achse ermöglicht, ohne daß dazu eine komplizierte Gelenkverbindung oder weitere Einfahrzylinder vorgesehen werden müssen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein erstes Teil des Einfahrzylinders zur Verbindung mit der Plugzeugzelle über ein Universalgelenk ausgebildet ist, daß ein zweites Teil des Einfahrzylinders mittels eines
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Universalgelenks mit dem Fahrgestellbein verbunden und "bei der Gegeneinanderbewegung der beiden genannten Teile gemeinsam mit dem Fahrgestellbein bewegbar ist, daß das Fahrgestellbein gegen eine Schwenkbewegung relativ zu dem drehbaren Teil verriegelbar ist, und daß das drehbare Teil zur Zusammenwirkung mit einer Peststelleinrichtung eingerichtet ist, wobei eine Drehbewegung des drehbaren Teils gegen die Flugzeugzelle normalerweise nicht möglich ist und nur bei Verriegelung des Fahrgestellbeins gegen eine Schwenkbewegung relativ zu dem drehbaren Teil freigegeben ist.
Zweckmäßigerweise ist bei der Vorrichtung nach der Erfindung der drehbare Teil auf einem mit der Plugzeugzelle fest verbundenen Träger drehbar gelagert, wobei der Träger eine zur Zusammenwirkung mit dem drehbaren Teil eingerichtete Peststelleinrichtung aufweist. Dabei besteht die Peststelleinrichtung aus einem Stift, der zur Zusammenwirkung mit einem loch in dem drehbaren Teil angeordnet ist und mit dem Loch unter Einwirkung von Federdruck in Eingriff steht.
Zweckmäßigerweise ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Stift mit einem in einem Zylinder beweglichen Kolben verbunden, wobei der Stift aus dem Eingriff mit dem Loch mittels eines in dem Zylinder auf den Kolben ausgeübten Druckmitteldrucks lösbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine aus einem Hebel und einem Stab bestehende Verriegelungseinrichtung vorgesehen, wobei der Stab zur Einpassung in eine Ausnehmung des Hebels ausgebildet ist und beim Eingriff des
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Stabes in die Ausnehmung das Fahrgestellbein gegen eine Bewegung relativ zu dem drehbaren Teil verriegelt ist. Dabei ist der Hebel an dem drehbaren Teil befestigt und der Stab mit dem Fahrgestellbein verbunden; der Hebel ist unter Federbelastung mit nach oben offener Ausnehmung an der mit der Flugzeugzelle fest verbundenen Befestigungseinrichtung angeordnet. Der Hebel weist an dem von der Feder entfernten Endteil an seiner Außenseite eine konvexe, von der nach oben offenen Ausnehmung nach unten verlaufende Krümmung auf und ist bei einer Schwenkbewegung des Fahrgestellbeins gegen das drehbare Teil mittels des Stabes gegen den Druck der Feder zum Eingriff des Stabes in die Ausnehmung bewegbar.
Zweckmäßigerweise ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Loch der Feststelleinrichtung in einem Radialflansch des drehbaren Teils und nach Verbindung der Befestigungseinrichtung mit der Flugzeugzelle direkt oberhalb des Hebels angeordnet, wobei der Stift durch das loch hindurch an die obere Fläche des Hebels andrückbar ist und der Hebel durch Andrücken des Stiftes gegen die Federbelastung unter Freigabe des in der nach oben offenen Ausnehmung gehalterten Stabes bewegbar ist.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist der genannte erste Teil des Einfahrzylinders zur Verbindung mit der Flugzeugzelle über eine Kupplungseinrichtung ausgebildet.
Nach der Erfindung ist bei einer Vorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Fahrwerks eines Flugzeuges, die aus einer Befestigungsvorrichtung an der Flugzeugzelle mit einem
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drehbaren Teil zur Verdrehung um eine senkrecht zur Plugzeugzelle verlaufende Achse, aus einem an das drehbare Teil angelenkten und um eine horizontale Achse schwenkbaren Fahrgestellbein und aus einem Einfahrzylinder mit zwei entlang einer Achse gegeneinander beweglichen Teilen besteht, ein erster Teil des Einfahrzylinders über ein Universalgelenk mit der Flugzeugzelle und ein zweiter Teil des Einfahrzylinders über ein Universalgelenk mit dem Fahrgestellbein verbunden, wobei das Fahrgestellbein gegen eine Schwenkbewegung relativ zu dem drehbaren Teil verriegelbar ist und das drehbare Teil zum Zusammenwirken mit einer Feststelleinrichtung an der flugzeugzelle ausgebildet ist. Dabei ist eine Drehbewegung des drehbaren Teils gegen die Flugzeugzelle normalerweise nicht möglieh und nur bei Verriegelung des Fahrgestellbeins gegen eine Schwenkbewegung relativ zu dem drehbaren Teil freigegeben.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Abbildungen beschrieben:
Figur 1 zeigt die Seintenansicht eines mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüsteten Flugzeuges.
Figur 2 zeigt in vergrößerter Darstellung eine Teilansicht aus der Figur 1 mit einem Hauptfahrwerk nach der Erfindung.
Figur 3 zeigt die Vorderansicht des erfindungsgemäßen Fahrwerks aus der Blickrichtung des Pfeiles A der Figur 2.
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Figur 4 zeigt die Anordnungen nach
Figuren 2 und 3 in Aufsicht.
Figur 5 zeigt in vergrößerter Darstellung
eine Blockzeichnung eines Teils
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bei einem Flugzeugfahrwerk nach
Figuren 2, 3 und 4<
•o
Figur 1 zeigt ein mit seinen einziehbaren Fahrwerken auf dem Boden 7 stehendes Flugzeug» Die Fahrwerke bestehen aus
einem Bugrad 8 und zwei Haupträdern 9, von denen nur eines in der Figur 1 erkennbar ist» Das Bugrad 8 ist so angeordnet, daß es durch eine Schwenkbewegung, die nach hinten und aufwärts gerichtet ist, in einen (nicht gezeigten) Stau— raum, der im normalen Flugbetrieb durch eine Tür 10 verschließbar ist, eingezogen werden kann. Jedes der Haupträder 9 ist mit einem einziehbaren Fahrgestellbein ΛΑ der Fahrwerkseinheit 12 verbunden· Dabei ist diese Fahrwerkseinheit 12 so angeordnet, daß das Fahrgestellbein 11 durch eine Schwenkbewegung, die nach oben und außen gerichtet
ist, in eine Mittelstellung zurückgezogen werden kann,
von wo es durch eine nach vorn gerichtete Schwenkbewegung vollständig in einen Raum 15 eingezogen werden kann, der sich in einer Zelle des Flugzeugrumpfes 16 unterhalb der Tragflächen»
Figuren 2 bis 4 zeigen das Fahrgestell 12 der Haupträder in der Betriebesteilung mit durchgezogenen Linien und in der Zwischenstellung 13, sowie in der vollständig eingezogenen Stellung 14 mit durchbrochenen Linieno
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Das Flugzeugfahrwerk 12 besteht aus einem Träger 17, der mit der Flugzeugzelle 16 fest verbunden ist, und aus einem drehbaren Tragarm 18, der mit dem Träger 17 verbunden ist und um eine in bezug auf die Plugzeugzelle 16 senkrechte Achse drehbar ist. Das Fahrgestellbein 11 ist an einem Ende 19 an den drehbaren Tragarm 18 angelenkt, wobei die Schwenkachse horizontal verläuft, und trägt an seinem anderen Ende das Hauptrad 9. Der Einfahrzylinder 20 ist mit dem freien Ende seines Betätigungsgliedes 21 über ein Universalgelenk 22, das auf der Länge des Fahrgestellbeines näher an dem Gelenk 19 als zu der Achse des Rades 9 angeordnet ist, mit dem Fahrgestellbein 11 verbunden. Das Fahrgestellbein 11 und der Einfahrzylinder 20 sind hinsichtlich ihres allgemeinen Aufbaus und ihrer Betriebsweise in bekannter Weise ausgebildet und stellen keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar.
Das Ende 23 des Hauptkörpers des Einfahrzylinders 20, das von dem Universalgelenk 22 entfernt ist, ist über eine (nicht gezeigte) Kupplungseinrichtung unter Einschluß eines Universalgelenkes mit der Flugzeugzelle 16 verbunden. Wie Figuren 2,,3 und 4 zeigen, bildet die Achse des Einfahrzylinders 20 einen spitzen Winkel sowohl mit der Mittellinie X-X des Flugzeuges als auch mit der Hauptachse des Flugzeuges und der horizontal verlaufenden Ebene, in der sich das Fahrgestellbein 11 in seiner Betriebsstellung befindet, die in Figuren 2, 3 und 4 mit durchgezogenen Linien gezeigt ist.
Das Fahrgestellbein 11 weist ein vorstehendes Teil 24 auf, das sich nach oben erstreckt und außerhalb der Mittellinie X-X des dem Gelenk 19 näher befindlichen Teiles des Beines
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erstreckt und aus zwei parallel verlaufenden Zungen besteht, die durch einen verbindenden Stab 25 nahe dem äußersten Ende des vorstehenden Teils 24 im Abstand zueinander gehalten werden.
Der drehbare Tragarm 18 besitzt an seiner Oberseite (siehe Figuren 2, 3, 5) einen Flansch 26 mit einer Öffnung 27, die sich durch die obere und untere Fläche dieses Flansches 26 erstreckt. Ein Hebel 28 ist auf dem drehbaren Tragarm 18 befestigt und um eine horizontale Drehachse an dem Drehpunkt 29 schwenkbar. Der Hebel 28 ist (siehe Figur 5) mit dem Druck einer Feder 30 belastet und wird dadurch in eine solche Stellung gebracht, daß die in bezug auf den Stützpunkt 29 gegenüberliegende Seite des Hebels 28 in einem geringen Abstand von der unteren Fläche des Flansches 26 gehalten wird. Nahe dem von der Feder 30 entfernt liegenden Ende des Hebels 28 befindet sich eine nach oben offene Ausnehmung 31» dieses Ende des Hebels 28 weist eine konvexe Krümmung auf, die nach außen und von der nach oben offenen Ausnehmung 31 nach unten gerichtet ist. Der Hebel ist direkt unterhalb der Öffnung 27 angeordnet und trägt einen (nicht gezeigten) Mikroschalter, dessen Betätigungsglied mit dem Flansch 26 zusammenwirkt und der einen Teil der Steuereinrichtung darstellt, durch die der Einfahrzylinder 20 zu seiner Betätigung mit Druckmitteldruck versorgt wird. Das Betätigungsglied des Mikroschalters kommt dann in Eingriff mit dem Flansch 26, wenn der Hebel 28 seine durch die Federbelastung bestimmte Stellung erreicht.
Der Träger 17 weist eine Feststelleinrichtung auf, die so angeordnet ist, daß eine Drehbewegung des drehbaren Trag-
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armes 18 in bezug auf die Plugzeugzelle 16 verhindert wird Diese Feststelleinrichtung besteht aus einem Anschlag 32, der eine Drehung des drehbaren Tragarmes 18 gegen den Uhrzeigersinn (Vergl. Figur 4) über eine Stellung hinaus verhindert, die der drehbare Tragarm in der Betriebsstellung des Fahrgestellbeines 11 annimmt. Ein (nicht gezeigter) Mikroschalter ist mit dem Anschlag 32 so verbunden, daß sein Betätigungsglied durch Anlage und Ablage des drehbaren Tragarmes 18 betätigt wird.
Weitere Einzelheiten der feststelleinrichtung sind in Figur 5 dargestellt; danach ist ein Kolben 33 in senkrechter Richtung in einem Zylinder 34 beweglich und trägt einen nach unten vorstehenden Stift 35, der normalerweise durch die untere Abschlußwand des Zylinders 34 hindurch in die Öffnung 27 sich erstreckt. Durch den Kolben 33 und den Stift 35 wird so innerhalb des Zylinders 34 ein ringförmiger Zylinderraum 36 bestimmt. An der inneren Wandung des Zylinders 34, und zwar nahe der oberen Abschlußwand dieses Zylinders, befinden sich Anschläge 37. Durch den oberen Kolben 39 und die obere Abschlußwand des Zylinders 34 wird ein weiterer Zylinderraum 38 bestimmt. Zwischen der unteren Fläche des oberen Kolbens 39 und der oberen Fläche eines in radialer Richtung nach außen verlaufenden Ringflansches, der sich an dem dem Kolben 33 näheren Ende des zylindrischen Hauptteils eines röhrenförmig ausgebildeten Federträgers 41 befindet, wirkt eine Druckfeder 40. Am anderen Ende des Federträgers 41 befindet sich ein in radialer Richtung nach innen verlaufender Ringflansch, der koaxial zu dem nach unten vorstehenden Teil 42 des oberen Kolbens 39, das selbst koaxial mit dem Kolben 39
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verläuft, angeordnet ist und diesen umgibt, wobei dieser Ringflansch so angeordnet ist, daß er sich in Eingriff mit der oberen Ringfläche eines in radialer Richtung nach außen verlaufenden Flansches 43 befindet, der am unteren Ende des Kolbenteils 42 angeordnet ist.
Ein Einlaß 44 verbindet den ringförmigen Zylinderraum 36 mit einer Druckmittelquelle. Der mittlere Teil des Zylinderraumes zwischen den beiden Kolben 33 und 39 ist durch einen Einlaß 45 mit einer Druckmittelquelle verbunden, während der Zylinderraum 38 durch den Einlaß 46 mit einer weiteren Druckmittelquelle verbunden ist. Ein (nicht gezeigter) Mikroschalter ist so angeordnet, daß durch ihn angezeigt wird, wenn der Stift 35 aus dem Eingriff mit der Öffnung 27 gelöst ist.
Der an dem Anschlag 32 befindliche Mikroschalter stellt einen Teil einer Steuereinrichtung dar, die selbstätig die Zufuhr von Druckmittel zu dem Zylinder 34 durch die beiden Einlasse 44 und 45 steuert. Die Betätigung dieses Mikroschalters erfolgt zunächst durch die Anlage seines Betätigungsgliedes an den drehbaren Tragarm 18 und bewirkt, daß durch die Steuereinrichtung durch den Einlaß 45 Druckmittel zugeführt wird. Dabei kann die Betätigung des Mikroschalters durch Ablösung des Betätigungsgliedes von dem drehbaren Tragarm 18 bewirken, daß durch die Steuereinrichtung die Zufuhr von Druckmittel durch den Einlaß 44 unterbrochen wird. Die Zufuhr von Druckmittel durch den Einlaß 46 in den Zylinderraum 38 erfolgt mittels einer getrennten, und nur im Notfall betätigbaren Steuereinrichtung.
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In der Betriebsstellung des Flugzeugfahrwerkes 12 befindet sich das Bein 11 in der mit durchgezogenen Linien gezeigten Stellung der Figuren 2, 3 und 4 und wird durch den Einfahrzylinder 20 in dieser Stellung gehalten, dessen Betätigungsglied 21 dann in einer Stellung festgehalten wird, in der es vollständig in den Hauptkörper des Einfahrzylinders 20 zurückgezogen ist. Es besteht dann ein Gleichgewicht der Druckmitteldrucke, die auf die gegenüberliegenden Flächen der Kolben 33 und 39 wirken. Dabei befindet sich der Kolben 33 in einer Stellung, in der der Stift 35 durch die öffnung 27 des Flansches 26 an dem "
drehbaren Tragarm 18 hindurchgreift, während der obere Kolben 39 unter der Wirkung der Feder 40 den Anschlägen 37 anliegt. Auf diese Weise wird der drehbare Tragarm an einer Drehbewegung um eine in bezug auf den Träger senkrechte Achse gehindert.
Zum Einziehen des Fahrgestellbeines 11 wird dem Einfahrzylinder 20 Druckmittel zugeführt, so daß das Betätigungsglied 21 aus seiner Feststellung gelöst wird und sich in axialer Richtung relativ zu dem Hauptteil des Einfahrzylinders 20 bewegt-, wodurch der Abstand zwischen den Gelenken 22 und 23 vergrößert wird. Auf diese Weise wird J
das Fahrgestellbein 11 um die horizontale Gelenkaehse nach oben verschwenkt. Durch diese Bewegung wird der Stab 25 des vorstehenden Gliedes 24 in Anlage an die konvex gekrümmte Fläche des Endes des Hebels 28 gebracht. Dadurch wird der Hebel 28 gegen die Kraft der Feder 30 mittels des Stabes 25 so weit verschwenkt, bis dieser Stab 25 in die nach oben offene Ausnehmung 31 eingreift, wonach der Hebel 28 unter der Wirkung der Feder 30 der
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Bewegung des Stabes 25 zusammen mit der Bewegung des Fahrgestellbeines folgt, bis die Zwischenstellung 13 erreicht ist. In dieser Zwischenstellung 13 ist der Stab 25 in der nach oben offenen Ausnehmung 31 gehaltert, so daß das Fahrgestellbein 11 mit dem drehbaren Tragarm 18 verriegelt ist; der an dem Hebel 28 angeordnete Mikroschalter wird dann durch Anlage seines Betätigungsgliedes an dem Plansch 26 betätigt. Wie sich erkennen läßt, erreicht gleichzeitig mit der Verriegelung des Fahrgestellbeins 11 mit dem drehbaren Tragarm 18 der Einfahrzylinder 20 eine vollständig ausgefahrene Stellung.
Die Betätigung des Mikroschalters an dem Hebel 28 hat zur Folge, daß das Fahrgestellbein 11 aus der Zwischenstellung 13 in die voll eingesogene Stellung 15 bewegt wird. Dies geschieht dadurch, daß in den ringförmigen Zylinderraum durch den Einlaß 44 Druckmittel zugeführt wird, so daß sich der Kolben 33 gegen die Kraft der Feder 40 zusammen mit dem Stift 35 nach oben bewegt. Wird der Stift 35 aus dem Eingriff der Öffnung 27 gelöst, so wird der entsprechende Mikroschalter betätigt, wodurch eine Drehung des drehbaren Tragarmes 18 um eine in bezug auf den Träger 17 senkrechte Achse ermöglicht wird. Dies geschieht dadurch, daß durch c;ie Betätigung des Mikroschalters die Zufuhr von Druckflüssigkeit zum Einfahrzylinder ausgelöst wird, wodurch das Betätigungsglied 21 wieder in die in bezug auf den Hauptkörper des EinfahrZylinders 20 vollständig zurückgezogene Stellung gebracht wird.
Diese Bewegung des Betätigungsgliedes 21 bewirkt eine Drehung des Fahrgestellbeines 11 zusammen mit dem drehbaren Trag-
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arm 18 um eine in bezug auf den Träger 17 senkrecht verlaufende Achse, und zwar von der mittleren Stellung 13 in die voll eingezogene Stellung 14. Bei völligem Einzug des Fahrgestellbeines 11 in die Stellung 14 ist auch das Betätigungsglied 21 vollständig in den Hauptkörper des Einfahrzylinders 20 zurückgezogen und verriegelt, so daß auch das Fahrgestellbein 11 in der voll eingezogenen Stellung 14 festgehalten wird. Durch die Steuereinrichtung wird auch die Zufuhr von Druckmittel zu dem ringförmigen Zylinderraum 36 durch den Einlaß 44 unterbrochen, wenn der drehbare Tragarm 18 aus der Anlage an den An- |
schlag 32 verdreht wird, wobei die Steuereinrichtung z.B. dadurch in Betrieb gesetzt wird, daß der an dem Anschlag 32 befindliche Mikroschalter durch Ablösung des drehbaren Tragarms 18 von dem Betätigungsglied des Mücroschalters ausgelöst wird. Wie sich erkennen läßt, wird der Stift 35 durch die Federbelastung in Anlage an der oberen Fläche des Flansches 26 gehalten.
Unter normalen Betriebsbedingungen wird das Fahrgestellbein 11 dadurch in seine Betriebsstellung gebracht, daß zunächst dem Einfahrzylinder 20 Druckmittel zugeführt wird, wodurch der Einfahrzylinder 20 entriegelt wird und das Betätigungsglied 21 in axialer Richtung in bezug auf den I
Hauptkörper des Einfahrzylinders 20 bewegt wird. Dadurch bewegen sich das Fahrgestellbein 11 und der drehbare Tragarm 18 gemeinsam aus der vollständig eingezogenen Stellung 14 in die Zwischenstellung 13. Wenn das Betätigungsglied 21 in bezug auf den Hauptkörper des EinfahrZylinders 20 voll ausgefahren ist, hat das Fahrgestellbein 11 die Zwischenstellung 13 angenommen und der drehbare Tragarm 18 liegt dem Anschlag 32 an. Dieser Anschlag 32 verhindert
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eine weitere Drehbewegung des drehbaren Tragarms 18 gegen den Uhrzeigersinn (siehe Figur 4). Man erkennt, daß die *'eder 40 den Stift 35 in dem Augenblick in Eingriff mit der Öffnung 27 bringt, in dem der drehbare Tragarm 18 dem Anschlag 32 anliegt. Auf diese Weise ist der drehbare Körper 18 gegen eine weitere Drehbewegung in bezug auf den Träger 17 verriegelt.
Das Betätigungsglied des an dem Anschlag 32 befindlichen Mikroschalters wird durch die Anlage an den drehbaren Tragarm betätigt, so daß dem mittleren Zylinderraum zwischen den Kolben 33 und 39 durch den Einlaß 45 Druckmittel zugeführt wird. Dadurch wird der Kolben 33 nach unten hin und von dem Federträger 41 weg gedrückt, so daß sich auch der Stift 35 in dieser Richtung bewegt und den Hebel 28 gegen die Kraft der Feder 30 verschwenkt. Durch diese Verschwenkung des Hebels 28 wird der Stab 25 aus dem Eingriff mit der nach oben offenen Ausnehmung 31 gelöst. Die Zufuhr von Druckmittel zu dem Einfahrzylinder 20 bewirkt, daß das Betätigungsglied 21 wieder in die vollständig zurückgezogene Stellung in bezug auf den Hauptkörper des Einfahrzylinders 20 gebracht wird. Diese Bewegung des Betätigungsgliedes 21 erteilt dem Fahrgestellbein 11 eine in bezug auf den drehbaren Körper 18 nach unten gerichtete Schwenkbewegung um die horizontal verlaufende Achse 19. Auf diese Weise wird das Fahrgestellbein 11 aus der Zwischenstellung 13 in die vollausgefahrene Betriebsstellung gebracht, die in Figuren 2, 3 und 4 mit durchgezogenen Linien gezeigt ist. Das Betätigungsglied 21 wird, wenn es seine in bezug auf den Hauptkörper des Einfahrzylinders 20 vollständig zurückgezogene Stellung erreicht hat, in dieser Stellung
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verriegelt, so daß auch das Fahrgestellbein 11 in seiner Betriebesteilung fest gehalten wird. Die Zufuhr von Druckmittel zu dem mittleren Zylinderraum zwischen den beiden Kolben 33 und 39 wird unterbrochen, so daß der Hebel 28 in seine durch die Federbelastung bestimmte Stellung zurückgebracht wird.
Um in einem Notfall den Stab 25 aus der nach oben offenen Ausnehmung 31 des Hebels 28 zu lösen und das Fahrgestellbein 11 aus seiner Zwischenstellung 13 zu bringen, z.B. bei einem Ausbleiben der Druckmittelversorgung nach Be- t
tätigung des an dem Anschlag 32 befindlichen Mikroschalters oder bei einem Versagen dieses Mikroschalters oder der damit verbundenen Schaltungen, kann dem Zylinderraum 38 durch den Einlaß 46 mittels einer im Notfall betriebenen Steuereinrichtung Druckmittel zugeführt werden, so daß der obere Kolben 39 innerhalb des Zylinders 34 nach unten bewegt wird. Diese Bewegung des oberen Kolbens 39 wird mittels der Feder 40 auf den unteren Kolben 33 übertragen, so daß sich auch der Stift 35 nach unten bewegen kann und den Hebel 28 gegen die Kraft der Feder 30 bewegt, wodurch der Stab 25 aus dem Eingriff mit der nach oben offenen Ausnehmung 31 des Hebels 28 gelöst wird. Man erkennt, daß die Verbindung des Ein- I
fahrzylinders 20 mit der Plugzeugzelle 16 an einem Ende und mit dem Fahrgestellbein 11 am anderen Ende unter Zwischenschaltung von Universalgelenken ermöglicht, daß allein ein Einfahrzylinder 20 genügt, um dem Fahrgestellbein 11 eine Schwenkbewegimg sowohl um eine horizontale, als auch um eine senkrechte Achse nach Wunsch zu erteilen.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung, die vorstehend im einzelnen beschrieben wurde, kann eine Reihe von Abänderungen und Verbesserungen aufweisen, die die Erfindung noch mit einschließt. Zum Beispiel kann der drehbare Tragarm 18 so angeordnet sein, daß er direkt an einem geeigneten Teil der Plugzeugzelle drehbar angeordnet ist und nicht - wie beschrieben - auf einem Träger 17, der mit der Plugzeugzelle 16 fest verbunden ist. Die Peststelleinrichtung, die so angeordnet ist, daß sie in Zusammenwirkung mit dem entsprechend ausgebildeten, drehbaren Tragarm 18 eine Drehung dieses drehbaren Tragarms in bezug auf die Plugzeugzelle 16 verhindern kann, kann ebenfalls innerhalb der Plugzeugzelle 16 angebracht werden und muß nicht einen Teil der Befestigungseinrichtung des Pahrwerkes, z.B. des Trägers 17 im Ausführungsbeispiel, darstellen. Weiterhin kann für die Pahrwerkseinheit 12 eine Kupplung vorgesehen werden, die das von dem Fahrgestellbein 11 entfernte Ende des Einfahrzylinders 20 mittels eines Universalgelenks mit der Plugzeugzelle 16 verbindet, wobei auch diese Kupplungseinrichtung wieder als Teil der Plugzeugzelle 16 ausgebildet und in der Weise angeordnet sein kann, daß sie in irgendeiner gewünschten Weise nsit oinem Ende des Hauptkörpers des Einfahrzylinders 20 fest verbunden ist.
In dem anhand der Abbildungen beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Fahrgestellbein 11 in der vollständig zurückgezogenen Stellung 14 oder in der Betriebsstellung durch Verriegelung des Einfahrzylinders 20 festgehalten; das können jedoch ebenso getrennte Verriegelungseinrichtungen übernehmen, wobei die eine das Fahrgestellbein 11 in der vollständig zurückgezogenen Stellung 14 festhält und die andere in der Betriebsstellung.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Fahrwerks eines ^—-^Flugzeuges, "bestehend aus einer Halterung mit einem drehbaren Teil, die mit einer Flugzeugzelle fest verbunden ist, aus einem einziehbaren Fahrgestellbein, das an dem drehbaren Teil um eine Achse, die senkrecht zur Drehachse des drehbaren Teils oder parallel zu einer solchen Achse verläuft, schwenkbar angelenkt ist, und aus einem Einfahrzylinder aus zwei entlang einer Achse gegeneinander beweglichen Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Teil des Sinfahrzylinders (20) zur Verbindung mit der Flugzeugzelle (16) über ein Universalgelenk ausgebildet ist, daß ein zweites'Teil (21) des Einfahrzylinders mittels eines Universalgelenks (22) mit dem Fahrgestellbein (11) verbunden und bei der Gegeneinanderbewegung der beiden genannten Teile gemeinsam mit dem Fahrgestellbein bewegbar ist, daß das Fahrgestellbein gegen eine Schwenkbewegung relativ zu dem drehbaren Teil (18) verriegelbar ist, und daß das drehbare Teil .zur Zusammenwirkung mit einer Feststelleinrichtung (32) (Figur 5) eingerich tet ist, wobei eine Drehbewegung des drehbaren Teils gegen die Flugzeugzelle normalerweise nicht möglich ist und nur bei Verriegelung des Fahrgestellbeins gegen eine Schwenkbewegung relativ zu dem drehbaren Teil freigegeben ist.
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    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil (18) auf einem mit der Flugzeugzelle (16) fest verbundenen Träger (17) drehbar gelagert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (17) eine zur Zusammenwirkung mit dem drehbaren Teil (18) eingerichtete Peststelleinrichtung (32) (Figur 5) aufweist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung (32) (Figur 5) aus einem Stift (35) besteht, und daß der Stift zur Zusammenwirkung mit einem loch (27) in dem drehbaren Teil (18) angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (35) unter Einwirkung von Federdruck mit dem Loch (27) in Eingriff steht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (35) mit einem in einem Zylinder (34) beweglichen Kolben (33) verbunden ist, und daß der Stift aus dem Eingriff mit dem Loch (27) mittels eines in dem Zylinder auf den Kolben ausgeübten Druckmitteldrucks lösbar ist.
    -19-
    109836/0162
    Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus einem Hebel (28) und einem Stab (25) bestehende Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, daß der Stab zur Einpassung in eine Ausnehmung (31) des Hebels ausgebildet ist, und daß beim Eingriff des Stabes in die Ausnehmung das Fahrgestellbein (11) gegen eine Bewegung relativ zu dem drehbaren Teil (18) verriegelt ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, λ
    daß der Hebel (28) an dem drehbaren Teil (18) befestigt und der Stab (25) mit dem Fahrgestellbein (11) verbunden ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (28) unter Federbelastung mit nach oben offener Ausnehmung (31) an der mit der Flugzeugzelle (16) fest verbundenen Befestigungseinrichtung (17) (18) angeordnet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, |
    daß der Hebel (28) an dem von der Feder (30) entfernten Endteil an seiner Außenseite eine konvexe, von der nach oben offenen Ausnehmung (31) nach unten verlaufende Krümmung aufweist und daß der Hebel bei einer Schwenkbewegung des Fahrgestellbeins (11) gegen dae drehbare Teil (18) mittels des Stabes (25) gegen den Federdruok zum Eingriff des Stabes (25) in die Ausnehmung (31) bewegbar ist.
    109836/0162 _20_
    11. Vorrichtung nach Ansprüchen 4, 9» 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (27) der Peststelleinrichtung in einem Radialflansch (26) des drehbaren Teils (18) und nach Verbindung der Befestigungseinrichtung (17, 18) mit der Flugzeugzelle (16) direkt oberhalb des Hebels (28) angeordnet ist, daß der Stift (35) durch das Loch hindurch an die obere Fläche des Hebels andrückbar ist, und daß der Hebel durch Andrücken des Stiftes gegen die Federbelastung unter Freigabe des in der nach oben offenen Ausnehmung (31) gehalterten Stabes (25) bewegbar ist.
    12. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte erste Teil des Einfahrzylinders zur Verbindung mit der Flugzeugzelle (16) über eine Kupplungseinrichtung ausgebildet ist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bestehend aus einer Befestigungsvorrichtung an der Flugzeugzelle mit einem drehbaren Teil zur Verdrehung um eine senkrecht zur Flugzeugzelle verlaufende Achse, aus einem an das drehbare Teil angelenkten und um eine horizontale Achse schwenkbaren Fahrgestellbein und aus einem Einfahrzylinder mit zwei entlang einer Achse gegeneinander beweglichen Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Teil des EinfahrZylinders (20) über ein Universalgelenk mit der Flugzeugzelle (16) und ein zweiter Teil (21) des Einfahrzylinders über ein Universalgelenk (22) mit dem Fahrgestellbein (11) verbunden ist,
    109836/0162 -21-
    daß das Fahrgestellbein gegen eine Schwenkbewegung relativ zu dem drehbaren Teil (18) verriegelbar ist und daß das drehbare Teil zum Zusammenwirken mit einer Feststelleinrichtung (32) (Figur 5) an der Flugzeugzelle ausgebildet ist, wobei eine Drehbewegung des drehbaren Teils gegen die Flugzeugzelle normalerweise nicht möglich ist und nur bei Verriegelung des Fahrgestellbeins gegen eine Schwenkbewegung relativ zu dem drehbaren Teil freigegeben ist.
    109836/0162
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