DE2057065A1 - Ladevorrichtung fur ein Raketen tragendes Fahrzeug - Google Patents

Ladevorrichtung fur ein Raketen tragendes Fahrzeug

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DE2057065A1
DE2057065A1 DE19702057065 DE2057065A DE2057065A1 DE 2057065 A1 DE2057065 A1 DE 2057065A1 DE 19702057065 DE19702057065 DE 19702057065 DE 2057065 A DE2057065 A DE 2057065A DE 2057065 A1 DE2057065 A1 DE 2057065A1
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DE19702057065
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Emile Versailles Yvelines Fleury Roger Boulogne sur Seine Hauts de Seine Welsch Robert Paris Barbier Raymond Le Chesnay Yvelines Stauff, (Frank reich)
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Societe Nationale Industrielle Aerospatiale, Pans
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    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
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Description

Anmelder: Societe Nationale Industrielle Aerospatiale, Paris
Ladevorrichtung für ein Raketen tragendes Fahrzeug.
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Ladevorrichtung für Lenkraketen für ein Raketen tragendes Fahrzeug und insbesondere für einen Schießstand auf einem gepanzerten Fahrzeug, bei dem man ein Magazin benutzt, welches zum automatischen Laden des Schießstandes mit Lenkraketen vorgesehen ist.
In der Entwicklung Raketen tragender Fahrzeuge für den taktischen Einsatz geht die gegenwärtige Tendenz dahin, die Lenkraketen in rohrförmigen Behältern zu lagern, die gleichzeitig als Abschußrohre dienen. Die schwenkbaren Flügel der Raketen entfalten sich nach dem Abfeuern, sobald die Rakete das Rohr verlassen hat, und das Rohr wird abgeworfene
Diese Panzerfahrzeuge werden so niedrig wie möglich gebaut, damit sie leicht Deckung finden. Dabei bemüht man sich besonders, die Aufbauten so niedrig wie möglich zu halten. Will man unter diesen Bedingungen ein Panzerfahrzeug mit taktischen Taketen ausrüsten, dann besteht grosses
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Interesse daran, die üohre sowohl zur Lagerung wie auch zum Abschuss der Raketen in waagerechter Lage zu benutzen. Ein Magazin enthält die Raketen und ist entweder im Inneren oder ausserhalb des Fahrzeuges angeordnet. Im zweiten Falle kann sich das Magazin zum Beispiel auf dem Dach befinden, wenn es sich um einen Truppentransporter handelt.
Da das Fahrzeug möglichst niedrig sein soll, ist der Einsatz eines Periskops für das Lenksystem der Lenkraketen zu empfehlen,, Die deutsche Patentschrift 1.428.735 und die DAS 1.288.957 und ein älterer Vorschlag entsprechend der Ψ OS 2 043 852 beschreiben einen dem gepanzerten Fahrzeug angepassten Schießstand für derartige Lenkraketen. Das Problem der Lagerung der Raketen im und am Fahrzeug in einem Magazin wird aber in diesen Patentschriften nicht behandelt und ist Gegenstand der Erfindung»
Demgemäss schlägt die Erfindung eine Ladevorrichtung für ein Raketen tragendes Fahrzeug mit mindestens einer ausfahrbaren Abschussrampe vor, die mindestens einen Schieber besitzt, der mit einem ausfahrbaren Organ, z.Bo einem Teleskopkolben eines Zylinders verbunden ist und beim Laden in einer Translationsbewegung parallel zu sich selbst ein mit einer Rakete befc stücktes Rohr aus einem Lademagazin auf die eingezogene Abschussrampe schiebt und der ein Auslöseorgan trägt, welches das Rohr auf der Rampe freigibt und dem ausgefahrenen Organ die Rückkehr in seine Ladestellung erlaubt.
Wenn der Drehturm des Panzerfahrzeuges zu beiden Seiten je eine abschussbereite Rakete trägt, dann kann er in Abschussstellung gebracht werden, und das erfindungsgemässe horizontale Magazin enthält die grösstmögliche Anzahl von Raketen (die im übrigen von der Länge des Fahrzeuges abhängt). Das
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Magazin ist mit ,dem Drehturm verbunden und folgt ihm in seiner Drehbewegung um eine senkrechte Achse. Die mit Raketen bestückten Rohre liegen in ihm nebeneinander und parallel zur Achse der Abschussrampen.
Gemäss weiterer Erfindung besitzt die Ladevorrichtung eine Vorschubvorrichtung für die Querbewegung eines zweiten Rohres im Magazin senkrecht zu seiner Hauptachse aus einer lagersteilung neben dem und in Höhe des ersten Rohres in eine Wartestellung hinter der Abschussrampe,,
Diese Ausrüstung des Magazins kann automatisch oder halbautomatisch sein, sie führt Querbewegungen senkrecht zu den Abschussrampen der Raketen in der Art aus, dass nach dem Abfeuern zweier Raketen zwei neue Rohre sich direkt hinter den Laderampen in Ladestellung befinden. Die aus dem Schieber und seinem ausfahrbaren Organ bestehende spezielle Ladevorrichtung lädt dann durch eine Verschiebung parallel zur Abschussachse die beiden Abschussrampen nach.
Die Querverschiebung kann durch ein System mit Galischen Ketten, durch eine Vorrichtung mit pneumatischem Arbeitszylinder, auf elektromechanischen! Wege oder auf jede andere bekannte Y/eise vorgenommen werden. Das gleiche gilt für die Verschiebung parallel zur Abschussachseo
Gemäss einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung sind die Rohre im Magazin in Lager- oder Wartestellung auf der Quervorschubvorrichtung derart gelagert, dass ein erstes Rohr in Wartestellung koaxial hinter jeweils einem Rohr liegt, das sich bereits in Abschußstellung auf einer eingezogenen Abschussrampe befindet, während in Lagerstellung links oder rechts vom ersten Rohr befindliche Rohre in die
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Wartestellung verschiebbar sind, sobald der Schieber nach dem Laden der Rampe mit dem ersten Rohr, dem ein Abschuss des bereits auf der Rampe befindlichen Rohres vorausgegangen ist, in Ladestellung zurückgegangen ist.
In einer besonderen Ausführungsform sind die beiden Abschussrampen je mit drei Rohren bestückt, und auf die nach einem Abschuss freigewordenen Rampen sind gleichzeitig sechs in Wartestellung befindliche Rohre aus dem Lademagazin aufschiebbar. Bei dieser vereinfachten Ausführungsform der Erfindung entfällt die Querbewegung, da beide Rampen nur durch Verschieben der in Wartestellung liegenden Rohre parallel zur Schussachse gleichzeitig mit Hilfe eines oder zweier Arbeitszylinder nachgeladen werden können.
In einer weiteren Ausführung der Erfindung kann das Lademagazin auch unabhängig vom Drehturm in einem Panzerfahrzeug angeordnet sein. Zum Fachladen muss in diesem Falle allerdings der Drehturm in die Längsachse des Fahrzeuges zurückschwenken.
In Ausgestaltung dieser Ausführungsform befindet sich unter dem Dach eines Panzerfahrzeuges hinter dessen Drehturm das Magazin, dessen Rohre durch ein ausfahrbares Gelenksystem zunächst aus ihrer Lagerstellung in eine Wartestellung auf das Niveau der eingezogenen Abschussrampen anhebbar sind und dann von Schiebern durch ein Ladetor am Drehturm, welches eine Öffnung hinter den Abschussrampen freigibt, wenn der Drehturm in die Achse des Panzerfahrzeuges eingeschwenkt ist, auf die Abschussrampen geschoben werden. Die Ladevorrichtung enthält in diesem Falle eine Vorrichtung, die zusätzlich eine Bewegung von unten nach oben ausführen kann, um die Raketen durch eine Luke über das Dach des Fahrzeuges
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auf das Niveau der Abschussrampen in ihre Ladestellung heben zu können.
Die Erfindung gibt also allgemein eine Anordnung aus Magazin und Ladevorrichtung für Raketen an, bei der durch die Kombination einer senkrechten Verschiebung, einer waagerechten Verschiebung in Richtung der Abschussachse und einer waagerechten Verschiebung in Richtung senkrecht zur Abschussachse die Abschussrampen eines flach gebauten, Lenkraketen tragenden Fahrzeuges automatisch in schneller Folge nachgeladen werden können.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen flachgebauten, Lenkraketen tragenden Panzer, der mit einer hinter der Panzerung verborgenen Ladevorrichtung ausgerüstet ist? ■
Fig. 2 den Panzer in Fig. 1 mit in Abschußstellung ausgefahrenen Abschußrampen;
Fig. 3 in Draufsicht in grösserem Maßstab den Panzer in Fig. 1 und 2 mit seinem Magazin?
Fig. 4 in seitlicher Ansicht und im Schnitt längs der Linie IV-IV in Figo 3 die Ladevorrichtung mit dem Magazini
Fig. 5 ein gepanzertes Fahrzeug mit Magazin und Abschussrampe in Seitenansicht;
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Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung in Fig. 3 zur Erläuterung ihrer Funktion beim Nachladen;
Fig. 7 eine Fig. 6 entsprechende schematische Darstellung in Seitenansicht;
Fig. 8 einen mit einer abgewandelten Ausführung ausgerüsteten Panzer in perspektivischer Ansicht beim Nachladen und
Fig. 9 in derselben Ansicht eine Darstellung der senkrechten Verschiebebewegung in die Ladestellung.
In Fig. 1 ist ein Panzer 1 dargestellt, dessen flache Bauart den Einsatz eines Beobachtungs- und Zielsuchepiskopes erfordert. Ein mit automatischen Waffen 4 ausgerüsteter Drehturm 3 besitzt unter Lukendeckeln 5 zwei ausfahrbare Abschussrampen 6 und 7 (Fig. 2). Die Rampen tragen je ein Abschussrohr 8, 9 mit einer Rakete. In Abschußstellung ragen die Rohre über das tiefliegende Dach 10 des Drehturmes 3 hinaus. Der Drehturm 3 ist unterhalb und hinter seiner Kommandokuppel 11 mit einem Lademagazin 32 (Fig. 3) ausgerüstet, das fest mit dem Drehturm 3 verbunden ist. Bei der gezeigten Ausführungsform der Erfindung befinden sich mehrere Rohre 13 bis 18, die jeweils eine Rakete enthalten, in Wartestellung in dem Magazin.
Wenn der Panzer zu einem Gefechtsauftrag startet, dann liegen zwei Raketen abschussbereit auf den Rampen 6 und 7 im Inneren des Drehturmes.
Beim Abschuss der Raketen sind die Rampen 6 und 7 (Fig. 4)
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ausserhalb und über dem Turm in die Stellungen 61 und 7f ausgefahren« Dies erfolgt in einer in den vorerwähnten Schriften beschriebenen Art und Weise. Die Rohre können dabei eine einstellbare Abschußstellung z.B. zwischen Höhen- winkeln von +10° und -10° (12b) einnehmen.
Wenn das Rohr z.B. in der Stellung 12· nach dem Abschuss in Pfeilriehtung f- abgeworfen worden ist, dann gentigt es, die Abschussrampe in das Innere des Drehturmes zurückzuführen, worauf sie sich erneut gegenüber dem Rohr 14 befindet .
Ein mit 20 bezeichneter Lademechanismus (I1Ig. 7) besitzt einen Schieber 21, der z.B. von einem Arbeitszylinder 22 mit Teleskopkolben 23 betätigt wird. Der Kolben 23 verschiebt das Rohr H in Pfeilriehtung fp in die Lage 14' auf der Abschussrampe 6. Das Rohr 17 führt gleichzeitig dieselbe Bewegung aus, und das Fahrzeug 1 ist erneut in der Lage, einen Satz von Lenkraketen aV : .iseiiiessen.
Der Schieber trägt ein Auslöseorgan, welches das Roh,, auf der Rampe freigibt und so den Teleskopkolben in Ladestellung rückziehbar macht. Hierbei wird der Schieber von der Lage 21' in die Ausgangslage 21 zurückgeführte
Zur Vorbereitung eines erneuten Beladens der Rampen dient folgende Einrichtung (]?ig. 3 und 4): Zwei von einer Gelenkwelle 25 und einem Antriebsorgan 26 betätigte Galische Ketten schieben ein weiteres Rohr, z.B. das Rohr 13» das neben dem Rohr 14 gelegen hatte, in einer waagerechten Querbewegung senkrecht zur Abschussachse auf den Schieber 21«
Die gleiche Bewegung der Galischen Ketten in Richtung f«
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kann gleichzeitig das Rohr 16 in die vom Rohr 17 freigegebene Ladestellung überführen, was in Fig. 3 in einer Stellung während des Aufsehiebens auf die Rampe 7 gezeigt ist.
Wenn die Rohre 14 und 17 ihrerseits verschossen und die Rohre 13 und 16 auf die Rampen 6 und 7 nachgeladen worden sind, findet eine umgekehrte Verschiebebewegung der G-allschen Ketten in Pfeilrichtung f. statt, wodurch die Rohre 18 und 15 vor die eingezogenen Rampen 6 und 7 geschoben werden?
Selbstverständlich kann das Lademagazin mit einer automatischen Vorrichtung versehen sein, um die verschiedenen Verschiebebewegungen in Antwort auf einen mechanischen oder elektrischen Kontakt auszuführen, der bei der Rückkehr der beiden Rampen 6 und 7 in die eingezogene Stellung betätigt wird.
Bei einer Abwandlungsform der Erfindung (Fig. 5) ist ein Magazin 132 vorgesehen, das mit Hilfe einer lösbaren Befestigung 27 an den Drehturm 3 angesetzt ist. Die Anschlüsse für die Betätigung des Schiebers 21 und der Gelenkwelle 25 sind ebenfalls lösbar. Man kann so über mehrere Wechselmagazine 132 verfügen, die im gefüllten Zustand an den Drehturm 3 angesetzt und wieder von ihm abgenommen werden, wenn sie leer sind.
Bei einer anderen Ausbildungsform der Erfindung (Fig. 8) ist ein Panzer 101 mit zwei Dreifach-Abschussrampen ausgerüstet, die zu beiden Seiten der Kommandokuppel 111 des Drehturmes 103 angeordnet sind. Die Ladevorrichtung mit ihrem Magazin ist hierbei vereinfacht, da nach dem gleichzeitigen Laden
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von sechs Rohren 108 und nach der Rückkehr der entsprechenden Lafette in die eingezogene Stellung unter den lukendeckel 105 die sechs zum Nachladen bestimmten Rohre 113 gleichzeitig durch eine einfache Verschiebebewegung in.Pfeilrichtung fp. in Ladestellung gebracht werden können, wobei ein nicht dargestellter Schieber analog zum Schieber 21 zum. Einsatz kommt.
Bei einer weiteren Abwandlungsform der Erfindung (Jig. 9) trägt der Drehturm 203 kein fest mit ihm verbundenes Magazin. Er muss zum Nachladen durch eine Öffnung 28, welche durch ein Ladetor 29 freigegeben wird, in die Achse des Fahrzeuges 201 zurückgedreht werden. Die Ladevorrichtung mit ihrem Magazin befindet sich hier unter dem Dach 30 des Fahrzeuges.
Im dargestellten Beispiel befinden sich sechs Nachladerohre 213 innerhalb des Fahrzeuges je zu dritt auf einem Schlitten, der von einer Hubvorrichtung mit scherenartig gekreuzten Lenkern 31 getragen wird. Die Hubvorrichtung kann von unten nach oben ausgefahren werden, indem die Fusspunkte 33 land der Lenker in Pfeilrichtung fg und f„ zusammengezogen werden«. Die Rohrsätze des Magazins werden also durch eine senkrechte Verschiebebewegung in Pfeilrichtung fg aus der Lage 213 in die Lage 215' überführt und befinden sich anschliessend auf dem Niveau der eingezogenen Abschußsrampen des Drehturmes 203. Eine einfache Verschiebebewegung in Pfeilrichtung f« gestattet dann ein Nachladen der Rampen..
Man erkennt, dass die Erfindung nicht auf die gezeigten Beispiele beschränkt ist. Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Änderungen von Einzelheiten möglich.
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Claims (1)

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Patentansprüche
J 1 »^Ladevorrichtung für ein Raketen tragendes Fahrzeug mit
mindestens einer ausfahrbaren Abschussrampe, gekennzeichnet durch mindestens einen Schieber (21), der mit einem ausfahrbaren Organ, z.B. einem Teleskopkolben $5) eines Zylinders (22) verbunden ist und beim Laden in einer Translationsbewegung parallel zu sich selbst ein mit einer Rakete bestücktes Rohr (13 bis 18) aus einem Lademagazin (32) auf die eingezogene Abschussrampe (6) schiebt und der ein Auslöseorgan trägt, welches das Rohr auf der Rampe frei- * gibt und dem ausgefahrenen Organ, die Rückkehr in seine Ladestellung erlaubt.
2. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorschubvorrichtung für die Querbewegung eines zweiten Rohres (13, 18) senkrecht zu seiner Hauptachse aus einer Lagerstellung neben dem und in Höhe des ersten Rohres (14» 17) in eine Wartestellung hinter der Abschussrampe (6, 7) (Fig. 2, 3).
3« Ladevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (32) fest mit dem Drehturm (3) eines | Panzerfahrzeuges verbunden ist und die Rohre (13 bis 18) in ihm nebeneinander und parallel zur Achse der Abschussrampen (6, 7) liegen.
4. Ladevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (13 bis 18) in Lager- oder Wartestellung auf der Quervorschubvorrichtung (26, 25, 24) derart gelagert sind, dass ein erstes Rohr (14, 17) in Wartestellung koaxial hinter jeweils einem Rohr (12) liegt, das sich bereits in Abschußsteilung auf einer eingezogenen Abschussrampe (5,6)
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befindet, während in Lagerstellung links oder rechts vom ersten Rohr befindliche Rohre (13» 15» 16, 18) in die Warte- stellung verschiebbar sind, sobald der Schieber (21) nach dem Laden der Rampe mit dem ersten Rohr, dem ein Abschuss des bereits auf der Rampe befindlichen Rohres (12) vorausgegangen ist, in Ladestellung zurückgegangen ist„
ο Ladevorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Abschussrampen (5, 6) je drei Rohre (108) tragen und dass auf die nach einem Abschuss freigewordenen Rampen gleichzeitig sechs in Wartestellung befindliche Rohre (113) aus dem Lademagazin aufschiebbar sind (Pig. 8),
6. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lademagazin (132) unabhängig vom Drehturm in einem Panzerfahrzeug (201) angeordnet ist (Fig. 9).
7. Ladevorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein unter dem Dach (30) eines Panzerfahii-/ ges (201) hinter dessen Drehturm (203) angeordnetes Magazin, C^csen Rohre (213) durch ein ausfahrbares G-elenksystem (31) aas i rar Lagerstellung in eine Wartestellung (213') auf das Niveau der eingezogenen Abschussrampen anhebbar sind und von Schiebern (24) durch ein Ladetor (29) am Drehturm (203), welches eine Öffnung (28) hinter den Abschussrampen freigibt, wenn der Drehturm in die Achse des Panzerfahrzeuges eingeschwenkt ist, auf die Abschussrampen geschoben werden.
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, a
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US4010672A (en) * 1974-11-28 1977-03-08 Messerschmitt-Bolkow-Blohm Gmbh Driving mechanism for the cover of an ammunition magazine on armored land vehicles

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