DE2056501A1 - Palette zum Befestigen und Bewegen von Fracht - Google Patents

Palette zum Befestigen und Bewegen von Fracht

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DE2056501A1
DE2056501A1 DE19702056501 DE2056501A DE2056501A1 DE 2056501 A1 DE2056501 A1 DE 2056501A1 DE 19702056501 DE19702056501 DE 19702056501 DE 2056501 A DE2056501 A DE 2056501A DE 2056501 A1 DE2056501 A1 DE 2056501A1
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DE19702056501
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Robert Santa Monica Calif Looker (V St A)
Original Assignee
Satco, Ine , El Segundo, Calif (V St A )
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    • B64D9/00Equipment for handling freight; Equipment for facilitating passenger embarkation or the like
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

SATCO INC., 1509 E. El Segundo Boulevard, El Segundo, California
Palette zum Befestigen und Bewegen von Fracht
Es wird eine Palette für das Tragen von Frachtgegenständen zwecks Bewegen über Kugelmatten und Rollenbögen geschaffen, die relativ dünn ist und geringes Gewicht aufweist, sowie ausreichende federnde Flexibilität besitzt, um aus deren Ebene heraus gebogen und verbogen zu werden unter Anpassen der Palette auf relaiv hohe Stellen einer Traganordnung ohne Eintreten einer bleibenden Deformation. Erfindungsgemäß werden neue Bauarten für Palettenfassungen für den Eingriff mit Fracht-Verankerungsarmaturen gelehrt. Einige Formen der Palette sind für die Anwendung reversibel gestaltet, und zwar kann jede ihrer Flächen oben liegen.
Die Erfindung betrifft eine Basisanordnung, die als eine Palette dient oder als Boden eines Behälters für das Bewegen von Fracht in und aus dem Frachtraum eines Fahrzeuges, wie eines Flugzeuges dient und kann entweder in Form einer flachen Palette für ein Verankern der Fracht daran oder als flaches Basisteil eines Frachtbehälters vorliegen.d
üblicherweise wird ein Frachtraum mit drehbaren Elementen in Form von Kugeln oder in Form von Rollen versehen unter Ausbilden einer Tragebene und für das Erleichtern der Bewegung der Frachtgegenstände längs der Tragebene. So lehrt z.B. die US-Patentschrift 3 262 588 eine Bauart für die Bodenfläche eines Frachtraumes eines Flugzeuges, wobei Kugelmatten eine Eingangsfläche gegenüberliegend zu der Seitentür des Frachtraums eines Flugzeuges darstellen, sowie Rollen in sogenannten Rollenböden eingearbeitet sind, die sich längsseitig zu dem Flugzeug in beiden Richtungen ausgehend von der Eingangsfläche erstrecken.
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geln der Kugelmatten sind universal drehbar um deren Mittelpunkte unter Ausbilden einer Tragebene längs derer auf Paletten o.der in Containern vorliegende Fracht in allen Richtungen bewegt werden kann unter geringstmöglichem Reibungswiderstand, und die Rollen der Rollenböden sind frei drehbar dergestalt, daß sich Tragebenen ergeben, längs derer die Fracht unter geringstmöglichem Reibungswiderstand bewegt werden kann.
Die bisher vorherrschende Art einer Palette oder Basisteils eines Containers für das Bewegen von Fracht in und aus einem derartigen Prachtraum weist ein relativ starres Schichtkörperpanel auf, das eine Dicke von 19,1 mm aufweisen kann und gewöhnlich eine Breite von 220 cm und eine Länge von 315 cm besitzt. Ein herkömmliches Panel dieser Art stellt ein unter hohem Druck hergestelltes Sperrholz dar, daß unter Anwenden von Melamin unter hohem Druck aufgebrachte Schichtkörperhäute auf Phenolgrundlage an der oberen und unteren Fläche eine Dicke von etwa 2,5 mm aufweist. Ein weiteres derartiges Panel in Schichtkörperbauart gebunden mit Epoxy- oder Phenolharz weist einen Kern aus Balsaholz auf, wobei auf der unteren und oberen Oberfläche Häute aus Aluminiumlegierung mit einer Dicke von angenähert 1,59 mm vorliegen. Schichtkörperpanele dieser Arten weisen ein Gewicht von etwa 90 bis 115 kg auf und können angenähert DM 1300,- kosten.
Unglücklicherweise weist ein herkömmliches Panel dieser Art gewöhnlich eine Lebensdauer von lediglich ein bis zwei Jahren auf, und kann nur selten unter idealen Bedingungen eine Lebensdauer bis zu zwei oder drei Jahren besitzen. Nicht nur sind die Anschaffungskosten hoch und die Lebensdauer relativ kurz, sondern es ergibt sich auch der Nachteil hoher Wartungskosten. Tägliche Inspektionen bezüglich der Verwendbarkeit im Luftfrachtverkehr sind angezeigt, und wenn sich eine Palette als beschädigt erweist, läßt sich dieselbe nicht leicht reparieren. Beschädigte Paletten müssen einer Reparaturwerkstatt zugeführt werden, wodurch sich sowohl Transportkosten als auch Verlust bzüglich der Benutzung der Palette während der Reparaturzeit ergibt.
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Eine Ursache für Beschädigung einer herkömmlichen Palette stellt die Schlageinwirkung durch herunterfallende Fraehtgegenstände dar. Wenn ein schwerer Frachtgegenstand auf eine Palette an einer Stelle fallengelassen wird, wo die Palette von unten durch eine nicht nachgebende Anordnung getragen wird, wird die Palette einer erheblichen Schlageinwirkung Über deren Dicke unterworfen, die zu wenigstens einer bleibenden Beule oder Bruch in einer oder beiden ihrer Häute führt. Wenn die Stelle der Schlageinwirkung durch einen herunterfallenden Fraentgegenstand zwischen zwei darunterliegenden und im Abstandsverhältnis vorliegenden Stützen erfolgt, wie z.B. im Abstandsverhältnis angeordneten Rollen eines Rollenbodens, wird die Palettenanordnung einer konzentrierten, sehr erheblichen Biegebelastung in einer kleinen Fläche unterworfen. Da die Palettenanordnung nicht federnd ist, ist dieselbe nicht in der Lage die Energie zu verteilen, und das Ergebnis ist die einer örtlichen Beschädigung der Haut, die nach innen verdrängt und somit eingebeult, wenn nicht eingeschnitten wird, und der Kern des Panels löst sich oftmals von der Haut. Eine weitere Ursache für die Beschädigung tritt ein, wenn ein schwer beladenes Panel über eine unebene Tragofcerflache bewegt wird, z.B. eine Tragoberfläche mit einer hohen Stelle, die sich über die normale Tragebene hinaus erstreckt. Eine derartige hohe Stelle kann eine nach oben verschobene Rolle oder ein Kugelelement sein, daß über die umgebende Tragebene vorspringt und ist oftmals ein zerbrochenes Drehelement. Da die Palette arteigen relativ starr ist, ergibt sich hierdurch eine hohe Einheitsbelastung an der hohen Stelle, und die durch eine große Fläche des Panels getragene Last ist sodann an dieser hohen Stelle konzentriert. Je größer die Starrheit des Panels, um s.o höher sind die auf die Bodenhaut beaufschlagten Belastungen, und um so größer ist die Wahrscheinlichkeit einer Deformation oder eines Zerreißens der Haut.
Eine weitere Ursache für die Beschädigung einer herkömmlichen Palette findet sich in Ueberlastungen, die in der Ueberführung einer beladenen Palette von einer Tragebene zu einer benachbarten Tragebene mit einer niedrigeren Höhe auftreten. Die Ueber-
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führung der beladenen Palette von der höheren Ebene zu der niedrigeren Ebene bedingt, daß die Palette erheblichen Biegebelastungen unterworfen wird, die dazu neigen, die Einheit aus Aluminiumhaut und Balsaholzkern bleibend zu deformieren. Bei einem Transport über unregelmäßige Transportoberflächen deformiert sich die Bodenhaut in kleine Ausnehmungen bei dem Transport der Palette über die Vorsprünge. Nach oftmaligem derartigen Transport nehmen die Bodenhautausnehmungen das Ansehen von unregelmäßigen Wellungen an. Wenn eine derartige Palette sodann von einer höheren zu einer niedrigeren Transportoberfläche transportiert wird, werden Biegebelastungen in das Panel hinein induziert, wodurch die obere Haut unter Druckbelastung und die untere Haut unter Zugbelastung gesetzt werden. Die Zugbelastungen, die an der Bodenhaut induziert werden, führen dazu, daß die Ausnehmungen oder Wellungen gerade gerichtet werden, wodurch sich effektiv eine Verlängerung der Bodenhaut ergibt und die Palette eine konkav gebogene Form annimmt, oftmals in einer derartigen Größe, daß die Palette nicht mehr unter die Bodenverriegelungen mit festgelegter Höhe in dem Fahrzeug paßt.
Wenn weiterhin ein örtliches Lösen der Haut von dem Kern erfolgt, kann sich dies leicht auf benachbarte Flächen hin ausbreiten, bedingt durch die Belastungen, die an den oberen und unteren Häuten induziert werden während eines Transportes der Palette von einer höheren Transportfläche zu einer niedrigeren Transportfläche. Nach einer relativ kurzen Benutzungsdauer wird das Panel üblicherweise verbogen und zeigt in kleinen Flächen ein Lösen der einzelnen Schichten, wobei die untere Oberfläche erhebliche Rißbildung und die obere Oberfläche an verschiedenen Stellen Einbeulungen zeigt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nicht nur darin, diese verschiedenen Ursaohen für eine kurze Lebensdauer des Panels auszuräumen, sondern ebenfalls darin, ein Panel zu schaffen, das wesentlich geringere Herstellungskosten und wesentlich geringeres Gewicht als auch praktisch keine Wartungskosten zeigt.
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Ein Grund für die beschriebene Bauart eines herkömmlichen Panels besteht darin, daß das Panel ausreichend starr sein soll, um eine schwere Fracht zu tragen, wobei das Panel durch eine Hebegabel getragen wird. Man ging bisher auch weiterhin von der Annahme aus, daß ein Panel eine relativ schwere und starre Bauart besitzen muß, um mit der Halteanordnung für die Fracht, wie ein Frachtnetz, zusammenzuwirken. Ein herkömmliches Frachtnetz weist eine Anzahl fester Dacron- oder Nylonbahnen auf, die in Richtung nach vörne und hinten verlaufen, und bei einem Unfall wird das Frachtnetz extrem hohen Belastungen unterworfen. Um diese Belastung auf die Bodenanordnung des Flugzeuges zu übertragen, werden üblicherweise T-förmige Verriegelungsvorrichtungen angewandt, die über Randteile eines Panels überhängen, und bei bestimmten Frachtsystemen sinken Arme vor, die durch Ringe an die Enden der Bahnen eines Frachtnetzes hindurchgehen.
Der Erfindungsgegenstand ergib* sich aufgrund neuerer Erkenntnisse, wonach das Ausbilden der Palette ausreichend starr für ein Zusammenwirken mit einer Hebegabel und ebenfalls Gestalten der Palette in ausreichend schwerer Bauart, um maximale Unfallbelastungen aufzunehmen, tatsächlich verschwenderisch ist, und man kann erhebliche Ersparnisse bezüglich des Auslegens einer derartigen Palette im wesentlichen für das Bewegen von Frachtgegenständen in und aus dem Frachtraum eines Flugzeuges und für eine wirksame Verankerung in dem Flugzeug tre'ffen. Die Ausführung dieser grundsätzlichen Idee führt dazu, daß man auf die Fähigkeit der Palette verzichtet, eine Last an einer Hebegabel zu tragen, jedoch ergeben sich nur mäßige Einbußen bezüglich der Fähigkeit der Palette maximale Unfalilbelastungen zu tragen. Was hier aufgegeben wird erweist sich als ein geringer Preis für eine erzielte überraschende verbesserte Wirtschaftlichkeit, indem sich die Lebensdauer einer Palette verlängert und die Wartungskosten drastisch verringert werden.
Die erfindungagemäße Palettenbauart weist im wesentlichen ein rechtwinkligea Panel auf, das relativ dünn und federnd flexibel iet, trotzdem jedoch nach Verankern an den Boden eines Flugzeuges
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vermittels herkömmlicher Verriegelungsanordnungen ausreichende mechanische Festigkeit und Starrheit besitzt, um die Fracht darauf unter normalen Beschleunigungs- und Abbremsbedingungen selbst bei iiberlebbaren Flugzeugunglücksfällen festzuhalten. Bei einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist die Palette längs deren vier Seiten verdickt ausgeführt, um so in der Praxis einen rechtwinkligen schützenden und verstärkenden Rahmen aufzuweisen, der in der Lage ist Belastungen erheblicher Größe über das Panel zu übertragen. Selbst wenn das Panel einen derartigen verstärkenden Rahmen aufweist, ist doch das Hauptteil der Panelfläche dort flexibel, wo Flexibilität für das Panel erforderlich ist zwecks Anpassen desselben an eine beliebige Traganordnung auf der dasselbe gegebenenfalls angeordnet wird. Erhebliche Einheitsbelastung durch eine hohe Stelle der darunter liegenden Traganordnung wird vermieden durch die Fähigkeit des Panels sich an der hohen Stelle durchzubiegen und sich somit auf die Unregelmäßigkeiten der Traganordnung dadurch anzupassen, daß eine Verteilung eines erheblichen Teils der Last auf benachbarte Gebiete der Traganordnung erfolgt.
Wenn eine fallende Last zu einer schweren Schlageinwirkung an einer Stelle führt, wo das dünne Panel starr von unten getragen wird, ist das dünne massive Folienmaterial des Panels in der Lage der Schlagkraft über dessen Dicke mit nur unwesentlicher Deformation zu überstehen. Wenn die Schlageinwirkung eines fallenden Frachtgegenstandes zwischen Stellen eintritt, no das dünne Panel von unten getragen wird, z.B. mittig zwischen zwei darunterliegenden Rollen, neigt das Panel dazu, lediglich federnd durchzubiegen unter Absorbieren der Last , ohne daß eine bleibende Deformation eintritt.
Wenn das Panel dazu angewandt wird, eine Last über eine Verbindungsstelle zwischen zwei Traganordnungen unter plötzlicher Höhenveränderung an der Verbindungsstelle zu bewegen, nimmt das Panel eine gekrümmte Konfiguration für die überführung von einer Ebene zu der anderen Ebene an, ohne daß ein Biegen über den elastischen Grenzwert erfolgt. Das verdickte rechtwinklige Rahmenteil stellt einen Kompromiß zwischen dem hohen Grad an Flexibilität dar, der in der mittleren Fläche des Panels erforderlich ist, und
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der hohen mechanischen Festigkeit, die an den Randgebieten des Panels erforderlich ist, und dieser Kompromiß ermöglicht ein freizügiges Biegen des Rahmenteils ohne bleibende Dformation.
Das ganze Panel kann aus Metall wie einer Aluminiumlegierung oder öinem äquivalenten Material wie Kunststoff verstärkt durch eingebettete Glasfasern gefestigt sein, und es kann sich um einen einstlickigen Körper handeln. Das Gewicht des Panels wird dadurch kleinstmöglich gehalten, daß entweder das mittlere Hauptteil des Panels dünner als die Ränder des Panels gemacht wird, oder indem das Material in der mittleren Hauptebene eine Ausnehmung erfährt, ohne daß die Gesamtdicke der mittleren fläche verringert wird. In beiden Fällen weist das mittlere Hauptteil des Panels ein Verhältnis von Masse zu ebener Einheitsfläche auf, das wesentlich geringer als das Verhältnis der Masse zu der ebenen Einheitsfläche der Randteile des Panels um die vier Seiten desselben herum ist.
Einige erfindungsgemäße Ausführungsformen weisen das wichtige Merkmal auf, daß Reversibilität gegeben ist für das Anwenden mit einer beliebigen Fläche des Panels oben vorliegend. Einige der nach unten gerichteten Schlageinwirkungen, denen das erfindungsgemäße Panel ausgesetzt ist, führen unvermeidbar zu einer Deformierung des Panels aus dessen normaler Ebene heraus. Es wurde jedoch gefunden, daß durch Umdrehen eines verbeulten Panels der neuen Bauart erreicht wird, daß später nach unten gerichtete Schlageinwirkungen wieder zu einer Zurückführung zur ursprünglichen Konfiguration des Panels führen. Somit wird ein derartiges reversibles Panel eine wesentlich längere Lebensdauer als ein nicht reversibles Panel besitzen.
Bezüglich der Fassungen in einem Panel für den Eingriff mit die Fracht festhaltenden Armaturen wird in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eine Fassung in Form eines Blechstampfstückes angewandt, das an das Panel so vernietet ist, daß das Panel örtlich durch die Fassung nicht geschwächt wird. Nach weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsformen liegen Fassungen in Form von Ausnehmungen in dem Panel material vor, und nach weiteren liegen Fassungen in Form von Oeffnungen in dem Panelmaterial vor. Die Ausnehmungen und Oeffnungen können durch Metallplatten verstärkt sein, um so
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ein örtliches Schwächen des Panels zu vermeiden oder um sogar dem Panel örtlich erhöhte Festigkeit zu vermitteln. Der Erfindungsgegenstand lehrt ebenfalls, daß ein reversibles Panel mit Passungen für das Anwenden mit jeder der Oberflächen des Panels oben vorliegend vorgesehen sein kann.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Figur 1 ist eine weggebrochene Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Ausführungsform, bei der die mittlere Fläche ohne Verringern der Dicke derselben durchlöchert ist.
Figur 2 ist ein vergrößerter weggebrochener Schnitt längs der Linie 2-2 der Figur 1.
Figur 5 ist eine der Figur 1 ähnliche Ansicht, und zeigt ein Panel, das in seiner mittleren Fläche blinde Bohrungen aufweist.
Figur 4 ist ein vergrößerter weggebrochener Schnitt längs der Linie 4-4 der Figur 3.
Figur 5 ist eine der Figur 1 ähnliche Ansicht und trägt ein Panel, das in dessen mittlerer Fläche zahlreiche Ausnehmungen besitzt.
Figur 6 ist ein vergrößerter weggebrochener Querschnitt längs der Linie 6-6 von der Figur 5.
Figur 7 ist eine der Figur 1 ähnliche Ansicht und zeigt ein Panel, das in der mittleren Fläche innere Hohlräume aufweist.
Figur 8 ist ein vergrößerter querseitiger Schnitt längs der Linie 8-8 der Figur 7.
Figur 9 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie 9-9 der Figur 8.
Figur 10 ist eine weggebrochene Draufsicht auf ein Panel, das auf einer einfachen Platte einheitlicher Dicke aus Aluminium oder aus verstärktem Kunststoff besteht.
Figur 11 ist eine Draufsicht auf ein Panel mit einem Rahmenteil um dessen vier Seiten, das ein dünneres mittleres Hauptteil umgibt.
Figur 12 ein ein vergrößerter weggebrochener Schnitt längs der Linie 12-12 der Figur 11.
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Figur 13 ist eine Ansicht im Schnitt ähnlich der Figur 12 und zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform·
Figuren 14, 15 und 16 sind den Figuren 12 und 13 ähnliche Ansiclten und zeigen weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen.
Figur 17 ist eine Draufsicht auf ein Stück eines Panels und zeigt wie das Panel an jeder der vier Ecken desselben verstärkt sein kann.
Figur 8 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie 18 - 18 der Figur 17.
Figur 19 ist eine Figur 18 ähnliche Ansicht und zeigt eine weitere Ausführungsform einer BckenverStärkung.
Figur 20 ist eine Draufsicht auf eine Fassung des Panelsin Form einer Oeffnung durch das Panel, wobei die Oeffnung durch ein Paar Metallplatten verstärkt ist.
Figur 21 ist eine Ansicht im Schnitt längs der Winkellinie 21 21 der Figur 20.
Figuren 22, 23 und 24 sind der Figur 21 ähnliche Ansichten und zeigen weitere Ausführungsformen einer verstärkten Panelfassung.
Figur 25 ist eine weggebrochene Draufsicht auf eine Fassung in der Form einer sich durch das Material eines Panel hindurcherstreckenden Oeffnung.
Figur 26 ist ein querseitiger Schnitt längs der Linie 26 - 26 der Figur 25.
Figur 27 ist eine Draufsicht auf ein Teil eines reversiblen Panels mit zwei darin angeordneten Fassungssaetzen für das Anwenden in entsprechender Weise an die zwei Flächen des Panels.
Figur 28 ist ein Schnitt längs der Linie 28 - 28 der Figur 27. Figur 29 ist ein Schnitt längs der Linie 29 - 29 der Figur 27.
Figur 30 ist eine weggebrochene Draufsicht auf ein Panel und zeigt eine weitere Form von Fassungen für das Anwenden an jeder Fläche des Panels, die jeweils oben vorliegt.
Figur 31 ist ein Schnitt längs der Linie 31 - 31 der Figur 30.
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Figur 32 ist ein Schnitt längs der Linie 32 - 32 der Figur 30.
Figur 33 ist eine Draufsicht auf eine Fassung, die in Form eines in dem Panel befestigten BlechstampfStückes vorliegt.
Figur 34 ist ein Schnitt längs der Winkellinie 34 - 34 der Figur 33.
Figur 35 ist eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Panels.
Figur 36 ist ein vergrößertes Teilstück der Figur 35.
Figur 37 ist ein weggebrochener Schnitt längs der Linie 37 der Figur 35.
Figur 38 ist ein weggebrochener Schnitt längs der Linie 38 der Figur 35.
Figur 39 ist ein Schnitt ähnlich der Figur 37 und zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Panels.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform der Figuren 1 und 2 besteht das Panel, das z.B. eine Breite von 220 cm und eine Länge von 315 cm aufweisen kann, im wesentlichen aus einer Platte aus einem geeigneten Material einheitlicher Dicke, wobei sich ein massives Randteil 40 längs der vier Seiten desselben erstreckt und ein mittleres Hauptgebiet umgibt, das aufgrund zahlreicher Oeffnungen oder Durchlöcherungen in Form von Bohrungen 42 ein verringertes Gewicht besitzt. Das Panel kann aus irgendeinem geeigneten Material, wie z.B. einer Aluminiumlegierung oder einem geeigneten Kunststoff gefertigt sein, wobei der Kunststoff durch eingebettete Glasfasern verstärkt sein kann. Der Zweck des Durchlöcherns der großen mittleren Fläche besteht darin, in der mittleren Fläche das Gewicht zu verringern, indem das Verhältnis der Masse zur ebenen Einheitsfläche des mittleren Teils unter das Verhältnis der Masse zur ebenen Einheitsflache des Randteils verringert wird. Der Vorteil des Durchlöcherns des Panels für diesen Zweck besteht darin, daß die Perforierung zu einer Verringerung der Masse und somit des Gewichtes der großen mittleren Fläche führen, ohne daß eine entsprechende Verringerung der Widerstandsfähigkeit des Panels beim Durchbiegen eintritt.
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Somit kann ein Aluminiumpanel dieser Bauart relativ dünn sein, z.B. eine Dicke von 3,8 ~ 9»5 mm besitzen unter Erzielen eines zweckmäßigen Kompromisses zwischen Starrheit und Flexibilität ohne daß sich eine übermäßige Einbuße bezüglich der Flexibilität in der mittleren Hauptfläche ergibt.
Das in der Figur 3 gezeigte Panel ist eine ähnliche Platte aus geeignetem Material und weist ein massives Randteil 44 längs der vier Seiten desselben auf, jedoch ist in diesem Fall die mittlere Hauptfläche der Platte mit zahlreichen blinden Bohrungen 45 vergehen, die von gegenüberliegenden Oberflächen der Platte aus sich in dieselbe hineinerstrecken. Die blinden Bohrungen dienen dem gleichen Zweck wie die Durchlöcherung 42 in der Figur 1.
Die Figuren 5 und 6 zeigen eine erfindungsgemäße Ausführungsform, bei der das Panel eine ähnliche Platte mit einer ausgewählten Dicke darstellt. Das Panel v/eist ein massives Randteil 46 längs der vier Seiten desselben auf, wobei das Verhältnis der Masse zur Einheitsoberfläche des mittleren Hauptteils der Platte durch zahlreiche flache Ausnehmungen 48 in den gegenüberliegenden Flächen der Platte verringert wird.
Die Figiaren 7, 8 und 9 zeigen die Bauart eines Panels mit einem massiven Randteil 50, das sich längs der vier Seiten desselben erstreckt, wobei die mittlere Hauptfläche des Panels eine Gewichtsverringerung aufgrund von Hohlräumen im Inneren des Materials des Panels besitzt. Bei der hier gezeigten Bauart weist das Panel zwei miteinander verbundene oder verschweißte oder in ™ anderer Weise aneinander befestigte Schichten 52 und 54 aus Aluminium oder anderem geeignetem Material auf, wobei Ausnehmungen oder Auskehlungen in einer der Schichten an der inneren Fläche zwischen zwei Schichten vorliegen, um so Hohlräume für die Verringerung des Verhältnisses der Masse gegenüber der ebenen Einheitsfläche zu ergeben. Die Figur 8 zeigt parallele Auskehlungen 55 in der inneren Fläche der Schicht 52 und die Figur 9 zeigt ähnliche parallele Auskehlungen 55 in der inneren Oberfläche der Schicht 54, wobei die zwei Sätze der Ausnehmungen senkrecht zueinander so vorliegen, daß sich ein Muster von sich schneidenden Hohlräumen ergibt, siehe die gestrichelten Linien in der Figur
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Die Figur 10 zeigt wie ein erfindungsgemäß ausgebildetes Panel einfach eine einfache Platte 56 aus einem geeignetem Material wie Aluminium oder verstärktem Textilgut bestehen kann, wobei das Verhältnis der Masse der ebenen Einheitsfläche einheitlich über die gesamte Platte ist.
Die Figuren 11 und 12 zeigen wie ein Panel in Form einer einzigen Platte aus Aluminium oder Kunststoff mit massivem Randteil 58 ausgewählter Dicke ein großes mittleres Teil 60 mit wesentlich geringerer Dicke umgibt. Somit ist das Randteil 58 das Aequivalent eines rechtwinkligen Rahmens geeigneter Dicke, und das mittlere Teil 60 ist ein Materialsteg mit wesentlich geringerer Dicke, Wie in Figur 12 gezeigt, ist der Rahmen oder das Randteil 58 einstöckig mit dem mittleren Teil 60 ausgeführt, und das Panel ist ein einziger Materialkörper. Es ist zu beachten, daß ein Panel mit einer Querschnittskonfiguration nach der Figur 12 symmetrisch bezüglich seiner mittleren Ebene ausgeführt ist.
Die Figur 13 zeigt wie ein Panel ähnlich der Figur 11 einen rechtwinkligen Rahmen 62 aufweisen kann, der mit den vier Seiten einer dünneren Platte oder Blech 64 vereinigt ist. Es wird in Betracht gezogen, daß der Rahmen 62 so hergestellt wird, daß vier Rahmenteile an den entsprechenden vier Ecken des Panels miteinander verbunden werden. Wie in der Figur 3 angezeigt, kann jedes der vier Panelteile mit einem Schlitz 65 ausgebildet sein, der sich auf dessen innere Kante hin so öffnet, daß derselbe rittlings die entsprechende Kante des mittleren Blechs 64 umgibt, und das Rahmenteil nicht starr an dem mittleren Blech vermittels geeigneter Nieten 66 befestigt.
Es ist zu beachten, daß die Querschnittskonfiguration der Figur 13 ebenfalls symmetrisch bezüglich einer mittleren Fläche vorliegt. Die symmetrische Konfiguration ist insbesondere vorteilhaft in einem Panel bei dem der Rahmen aus getrennten Teilen gefertigt ist, da bei einem Herausbiegen des Panels aus dessen Ebene die sich ergebenden Belastungen dazu neigen, den rechtwinkligen Rahmen 62 von dem Blech 64 zu trennen, und diese Neigung wird hier angehalten, wenn der Mittelpunkt des Rahmens und des Blechs zusammenfallen.
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Die Figur 14 zeigt ein Panel mit ähnlicher Bauart wie diejenige des Panels nach der Figur 12, jedoch ist dasselbe nicht symmetrisch bezüglich der Querschnittskonfiguration. Das Panel nach der Figur 14 stellt ein einziges Materialblech dar und weist ein rechtwinkliges Rahmenteil 68 auf, das einen mittleren dünnen Steg 70 umgibt. Figur 15 zeigt ein Panel mit praktisch der gleichen Querschnittskonfiguration wie derjenigen des Panels nach der Figur 13, jedoch ist in diesem Fall der rechtwinklige Rahmen 72 mit einem mittleren Blech 74 vermittels geeigneter Nieten 77 verbunden. Es ist zu beachten, daß dar Rahmen 72 eine V-förmige Auskehlung 75 aufweist, und die Kante 76 des Blechs 74 ist so abgeschrägt, daß dieselbe bequem in die Auskehlung hineingeht. Aufgrund dieser Bauart wird die Kante 76 des Blechs zwangsläufig mit dem Rahmen 72 verriegelt.
Die Figur 16 erläutert ein Panel mit einer Querschnittskonfiguration ähnlich der Querschnittskonfiguration der Figur 15. Auch hier ist der Rahmen 78 des Panels getrennt von einem Blech 80, das das mittlere Teil des Panels bildet, und auch hier überlappt der Rahmen das Blech und ist hieran vermittels geeigneter Nieten 82 befestigt.
Die Figuren 17 und 18 zeigen wie ein getrennter Rahmen 84 eines Panels, siehe Figuren 13» 15 und 16, der an einem mittleren Blech 85 vermittels geeigneter Nieten 86 befestigt ist, vier Rahmenteile 84a aufweisen kann, die eine G-ihrung für die Anpassung an die diagonalen Verbindungsstellen 88 sind. Die benachbarten Enden der Panelteile sind miteinander vermittels kreisbogenförmiger Eckenverstärkungen 90 verriegelt, die vorzugsweise aus einem'relativ harten und zähen Material wie Stahl gefertigt sind. Wie in der Figur 18 gezeigt, kann jede Eckenverstärkung 90 mit einem Schlitz 91 ausgebildet sein, um so eine Rittlingsanordnung der 'Eckenverstärkung bezüglich eines verjüngten Kantenteils der gegenüberliegenden Panelteile 84a zu ermöglichen, und die Verstärkung ist an dem gegenüberliegenden Panel vermittels geeigneter Nieten 92 befestigt.
Die Figur 19 zeigt, wie ein ähnliche Eckenverstärkung 90a mit einem Flansch 94 verringerter Dicke ausgebildet sein kann, über den rittlings die gegenüberliegenden Rahmenteile 84a geführt sind, und die Eckenverstärkung ist vermittels geeigneter Nieten 92a befestigt. 109831/0272
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Die verschiedenen beschriebenen Panele können mit beliebigen der folgenden Passungsbauarten nach den Figuren 20-34 versehen sein. In dieser Hinsicht besteht ein erfindungsgemäßes Merkmal in der Idee des Vorsehens eines reversiblen Panels, das mit jeder seiner Oberflächen oben vorliegend angewandt werden kann und mit Passungen versehen ist, die an beiden ihrer Oberflächen zugänglich sind für einen Eingriff mit die Pracht festhaltenden Armaturen.
Ein Vorteil der in den Figuren 11 - 19 gezeigten Panelen besteht darin, daß die rechtwinkligen Rahmenteile der Panele Schultern bilden, die dazu neigen, Frachtgegenstände in den mittleren Flächen der Panele zu halten. Derartige Schultern sind durch das Bezugszeichen 95 in den Figuren 11 - 17 wiedergegeben.
Die in den Figuren 1-13 gezeigten Querschnittskonfigurationen der Panele sind insbesondere für reversible Panele geeignet, da jede der Querschnittskonfigurationen symmetrisch bezüglich einer mittleren Ebene vorliegt, jedoch sind die asymmetrischen Querschnitte nach den Figuren 14 - 16 ebenfalls geeignet, da die Panele relativ dünn sind.
Im folgenden werden Passungsordnungen erläutert, die im Zusammenhang mit den in den Figuren 20 bis 32 gezeigten Panelen angewandt werden können.
Nach den Figuren 20 und 21 weist die Passung eine Oeffnung 96 durch die Dicke eines massiven Randteils des Panels in Kombination mit zwei Platten 98 an den gegenüberliegenden Eingängen der Oeffnung auf, und die Platte ist vermittels geeigneter Nieten 100 befestigt, die sich durch die Dicke des Panels hindurcherstrecken. Wie durch die gestrichelten Linien in der Figur 20 angezeigt, kann die Oeffnung 96 länglich zu der Konfiguration eines Schlitzes von geeigneter Breite und Länge ausgeführt sein. Die Fassung arbeitet mit komplimentären, die Fracht festhaltenden Armaturen in der allgemeinen Weise zusammen, wie es in der US-Patentschrift 2,688,504 und in der US-Patentschrift 2,743,684 gezeigt ist. Bei einem Pestbinden der Frachtgegenstände an dem
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Panel vermittels Gurten oder Netzen, die in Verbindung mit die Fracht festhaltenden Armaturen stehen, können die Frachtgegenstände praktisch an der Bodenanordnung des Flugzeuges in allgemein bekannter Weise festgebunden werden unter Anwendung von Verriegelungsanordnungen, die in einen überlappenden Eingriff mit den massiven Panelrändern kommen, wie es in der US-Patentschrift 3,262,588 offenbart ist.
Im Zusammenwirken mit den komplimentären Frachtarmaturen sind die zwei Platten 98 nach den Figuren 20 und 21 mit identischen Schlitzen 102 versehen, die schmaler als der Schlitz 96 und hierzu ausgerichtet sind. Jeder der Schlitze 102 in den zwei Platten ist mit einem Paar Verbreiterungen 104 versehen für die Aufnahme von Kopfstiften der Frachtarmaturen, und an der Seite jedes der Schlitze 104 liegen Flanschpaare 105 vor, die durch Verengen des Schlitzes ausgebildet sind. Die Flanschpaare 105 hängen über dem darunterliegenden Schlitz 96 in dem Panel für einen Eingriff mit den Köpfen der Stifte der Frachtarmaturen. Da die zwei Platten 98 identisch sind, versteht es sich, daß jede der beschriebenen Fassungen für einen Eingriff mit den die Fracht festhaltenden Armaturen an jeder der zwei Flächen des reversiblen Panels angewandt werden kann.
Die Oeffnungen 96 in dem massiven Material eines reversiblen Panels führen natürlich zu einer örtlichen Schwächung des Panels, jedoch bedingen die zusätzlichen Platten 98 eine Stärkung des Panels und machen dasselbe tatsächlich mechanisch fester in dem Gebiet der Fassung.
Die Figur 22 zeigt, wie die gegenüberliegenden Oberflächen eines Panels mit flachen Ausnehmungen 106 für ein entsprechendes Aufliegen der zwei Platten 96 so ausgebildet werden können, daß jede der Platten teilweise in dem Material des Panels eingebettet ist.
Die Figur 23 zeigt, wie tiefere Ausnehmungen 108 vorgesehen werden können für ein Aufliegen der zwei Platten 98, wobei die zwei Platten fluchtend mit den gegenüberliegenden Flächendes Panels vorliegen. Eine derartige Bauart führt zu einer wesentlichen Ver-< ringerung der Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung der Fassungsanordnung.
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Die Figur 24 zeigt, wie ein relativ dickes Panel mit Ausnehmungen 110 versehen werden kann, die wesentlich tiefer als die Dicke der zwei Platten 98 ist, wodurch die zwei Platten nach innen gegenüber den entsprechenden Flächen des Panels zwecks gleichmäßigem Schutz der Fassungen versetzt angeordnet vorliegen.
Die Figuren 25 und 26 zeigen die einfachste Form der Fassungen für ein reversibles Panel» Jede der Fassungen weist eine längliche Oeffnung 112 in dem Material des massiven Randteile des Panels auf, und die Oeffnung ist mit Verbreiterungen 114 an den gegenüberliegenden Flächen des Panels versehen für die Aufnahme von Kopfstiften der die Fracht festhaltenden Armaturen, und die Oeffnung ist weiterhin mit überhängenden Flanschen an den gegenüberliegenden Flächen des Panels für den Eingriff mit den Köpfen der Stifte versehen.
Die Figuren 27 bis 29 zeigen, wie ein reversibles Panel mit zwei Sätzen an Ausnehmungen an den gegenüberliegenden Flächen derselben für einen Eingriff mit die Fracht festhaltenden Armaturen versehen werden kann. Die Figur 28 zeigt, wie ein Satz der Ausnehmungen 116 sich an einer Fläche des Panels oeffnen kann, und die Figur 29 zeigt, wie ein zweiter Satz der Ausnehmungen 118 sich bezüglich der gegenüberliegenden Fläche des Panels öffnen kann. Jede der Ausnehmung 116 und 118 weist die weiter oben beschriebene allgemeine Konfiguration mit zwei Verbreiterungen für die Aufnahme der Kopfstifte der Armaturen und überhängende Flanschpaare 122 für den Eingriff mit den Köpfen der Stifte auf. Man sieht, daß jede der Fassungen 116 und 118 eine größere Tiefe als die Hälfte der Dicke des Panels besitzt.
Die Figuren 30 bis 32 zeigen ebenfalls, wie ein Panel mit zwei Sätzen an Fassungen ausgerüstet sein kann, die sich auf die zwei gegenüberliegenden Flächen in entsprechender Weise für einen Eingriff mit den die Fracht festhaltenden Armaturen öffnen. Jede Fassung weist eine längliche Ausnehmung 124 in der entsprechenden Fläche des Panels zusammenwirkend mit einer darüberliegenden Metallplatte 125 auf, die in geeigneter Weise an dem Panel, z.B. vermittels
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Nieten 126, verankert ist. Wie anhand der Figur 30 gezeigt, weist jede der Ausnehmungen 124 eine längliche Konfiguration auf, und jede der entsprechenden Platten 125 ist entsprechend länglich ausgeführt. Jede Platte 125 ist mit einem Schlitz 128 versehen, der mit der entsprechenden Ausnehmung 124 ausgerichtet ist, und der Schlitz weist zwei Verbreiterungen 128 auf, wobei an der Seite jeder derselben Paare überhängender Flanschen 130 vorliegen, die durch die Platte gestellt werden.
Wenn auch die Figuren 27 bis 32 zeigen, wie reversible Panele mit zwei Sätzen an Fassungen versehen werden können, die sich zu deren gegenüberliegenden Flächen in entsprechender Weise öffnen, ergibt sich doch, daß bei Vorliegen eines Panels> das ein nicht reversibles Panel ist, dasselbe mit einem einzelnen Satz derartiger Fassungen versehen werden kann.
Die Figuren 33 und 34 zeigen, wie eineFassung für ein Panel durch ein Metallstampfstück 132 ausgebildet werden kann, das an der oberen Oberfläche dee Panels vermittels Nieten 134 ohne Schwächen des Panels verankert wird. Das Metallstampfstück 135 ist unter Ausbilden eines Hohlraumes 135 versetzt angeordnet, der teilweise durch das Panel und das Metallstampfstück begrenzt wird und wird weiterhin mit einem Schlitz 136 der weiter oben beschriebenen Konfiguration versehen. Der Schlitz weist Verbreiterung I36 für die Aufnahme des Kopfstiftes einer die Fracht festhaltenden Armatur auf, und es liegen Flanschpaare 138 vor, die über dem Hohlraum 135 für den Eingriff mit den Köpfen der Stifte überhängen.
Die Figur 35 zeigt ein Panel mit ähnlicher Bauart wie das weiter oben anhand der Figur I4 beschriebene Panel dahingehend, daß das Panel einen mittleren Steg I40 und ein rechtwinkliges Randrahmenteil 142 aufweist, das einstückig mit dem Steg ausgeführt ist, siehe die Figur 37. Das Rahmenteil 142 läuft verjüngt dahingehend zu, daß es eine geneigte Schalter 144 besitzt. Dieselbe dient als ein Tibergang zu dem mitt-
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leren Steg. Das Randteil 142 ist mit einer geeigneten Anzahl an Ausnehmungen oder Passungen 145 der gleichen Art versehen, wie es weiter oben bezüglich der Passungen nach den Figuren 27 und 29 beschrieben ist.
Ein besonderes erfindungsgemäßes Merkmal besteht darin, daß das Rahmenteil 142 eine Anzahl einstückiger Verlängerungen 146 aufweist, die sich in Richtung auf das mittlere Gebiet des mittleren Steges 140 erstrecken und einstückig mit dem Steg ausgeführt sind,wie als Verstärkungen für denselben dienen. Bei dieser speziellen erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die Verlängerungen 146 Pinger, die in Draufsicht verjüngt zulaufen. Jede Verlängerung 146 weist auch eine Verjüngung der Dicke dahingehend auf, daß die Uebergangsschulter 144 des Rahmenteils sich um jede Verlängerung herum fortsetzt. Diese spezielle erfindungsgemäße Ausführungsform kennzeichnet sich weiterhin durch ein Paar zusätzlicher Verlängerungen 148 benachbart zu jeder der vier Ecken des Panels, und die zusätzlichen Verlängerungen sind relativ kurz und relativ stumpf, wie die Darstellung.
Die Verlängerungen 146 und 148 des Rahmenteils 142 besitzen den Vorteil, daß dieselben erheblich die Starrheit des Panels auf Kosten relativ wenig zusätzlichen Materials erhöhen. Wenn die Pracht an dem Panel eines gespannten Netzes verankert ist, führt die erhöhte Starrheit des Panels zu einem Verringern des nach oben gerichteten Durchbiegens der Ränder des Panels durch die Zugspannung des Netzes und bedingt somit eine Verringerung der Wahrscheinlichkeit, wonach die Ränder des Panels übermäßig ausgebogen werden. Hierdurch ergibt sich eine nachteilige Beeinflussung des Eingriffes durch das Panel in den darüberhängenden Verriegelungsanordnungen, die sich auf dem Boden des Plugzeuges befinden. Die erhöhte Starrheit des Panels ist ebenfalla vorteilhaft dahingehend, daß das Panel in die Lage versetzt wird, besser nach oben gerichteten Belastungen zu widerstehen, die auf das Panel durch das die
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Pracht festhaltende Netz dann beaufschlagtwerden, wenn die Fracht dazu neigt, sich nach oben relativ zu dem Boden des Flugzeuges zu bewegen aufgrund plötzlicher nach unten gerichteter Beschleunigungen des Plugzeuges, wie es gelegentlich im Fluge aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen eintritt.
Das in der Figur 35 gezeigte Panel braucht nicht eine ein— stückige Bauart aufzuweisen, d.h. die Verlängerungen 146/ und 148 brauchen nicht tatsächlich einstückig mit dem Rahmenteil 142 vorzuliegen. So zeigt z.B. die Figur 39, die eine Schnittansichtähnlich der nach Figur 37 ist, ein rechtwinkliges Rahmenteil 142a, das einstückig mit dem mittleren Steg 140a ausgeführt sein kann, jedoch können verschiedene Verlängerungen des Rahmens vermittels Nieten oder in anderer Weise an dem mittleren Steg 140 befestigt sein. So stellt nach der Figur 39 eine Fingerverlängerung 146a ein getrenntes Materialstück dar, das an seinem äußeren Ende fluchtend mit dem Rahmen 142a so wie die Darstellung vorliegt, und an dem inneren Ende besitzt dasselbe die übliche Uebergangsschulter 144a zu der Ebene des mittleren Steges 140.
Die Vorteile der hier beschriebenen verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen gegenüber herkömmlichen Paletten ergeben sich unter anderem unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Lebensdauer gegenüber der herkömmlichen Lebensdauer von ein bis zwei Jahren auf eine Lebensdauer von drei bis fünf Jahren erhöht wird. Gleichzeitig führen die neuartigen Palettenbauarten dazu, daß mehr Frachtraum gegeben ist aufgrund der verringerten Dicke und der Gewichtsersparnis. Die-Kosten für die neuartige Palettenbauart sind wesentlich geringer als diejenigen bei herkömmlichen Paletten, und weiterhin kann das gesamte Material der neuartigen Palettenbauart nach Abschluß der Lebensdauer der Paletten wieder einer erneuten Verwendung zugeführt werden.
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Claims (63)

  1. I·· I». IS7J
    Patentansprüche
    ί1.)Eine Palette für das Verankern einer darauf vorliegenden Tracht und Befestigung in dem Frachtraum eines Plugzeuges vermittels überhängender Verriegelungsanordnung und für das Tragen von Pracht in und aus dem Prachtraum vermittels Gleiten über drehbare Tragelemente, gekennzeichnet durch die fol— genden Merkmale:
    a) ein praktisch rechtwinkliges Panel mit einem Randteil relativ hoher mechanischer Festigkeit und Starrheit, das sich längs der vier Seiten desselben erstreckt und ein mittleres Teil des Panels mit wesentlich größerer Fläche als derjenigen des Randteils umgibt,
    b) das mittlere Teil ein Verhältnis der Masse zur ebenen Einheitsfläche wesentlich kleiner als das Verhältnis der Masse zur ebenen Einheitsfläche des Randteils aufweist,
    c) das Randteil im Abstandsverhältnis angeordnete Fassungen für den Eingriff mit der die Pracht befestigenden Anordnung besitzt.
  2. 2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Teil eine verringerte Masse pro ebener Einheitsfläche aufweist aufgrund des Vorliegens von Durchlöcherungen.
  3. 3. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe praktisch einheitliche Gesamtdicke besitzt.
  4. 4. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Teil eine verringerte Masse pro ebener Einheitsfläche aufweist aufgrund des Vorliegens von blinden Bohrungen.
  5. 5. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Teil eine verringerte Masse pro Einheitsfläche aufweist aufgrund des Vorliegens von zahlreichen Oberflächenausnehmungen.
  6. 6. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Teil eine verringerte Masse pro Einheitsfläche aufweist aufgrund des Vorliegens von länglichen Hohlräumen in denselben, die im wesentlichen parallel zu der mittleren Ebene derselben vorliegen. 1QQ031/Q272
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  7. 7. Palette nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Teil zwei Schichten aufweist, wobei wenigstens eine der zwei SQhichten mit Auskehlungen an der Grenzfläche der zwei Schichten versehen ist unter Ausbilden der länglichen Hohlräume,
  8. 8. Palette nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß einige Schichten parallele Auskehlungen an der Grenzfläche und die andere Schicht parallele Auskehlungen an der Grenzfläche mit einem Winkel gegenüber den Auskehlungen an der ersten Schicht besitzt.
  9. 9. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Teil dünner als die Randteile ist.
  10. 10. Palette nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Teil ein Materialblech ist und die Randteile einen getrennten rechtwinkligen Rahmen darstellen, der das Blech umgibt und hiermit vereinigt ist.
  11. 11. Palette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech ein Aluminiumblech mit einer Dicke von angenähert 3,2 bis 6,35 mm ist.
  12. 12. Palette nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Teil und das Randteil einstüokige Teile eines einzigen Aluminiumblechs darstellen.
  13. 13.· Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Panel eine einstückige Platte mit einheitlicher Dicke ist.
  14. 14. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Panel längs der vier Seiten desselben mit Ausnahme von den im Abstandsverhältnis angeordneten Fassungen für den Eingriff mit den die fracht festhaltenden Armaturen massiv ausgeführt ist.
  15. 15. Palette naoh Anspruch 14, daduroh gekennzeichnet, daß jede Fassung eine Ausnehmung in einer Fläche des massiven Materials de« Panel* aufweist, die sich in Richtung auf eine Fläche des Panels öffnet, die Ausnehmung mit überhängenden Flanschen für einen Eingriff mit den die Fracht festhaltenden Armaturen ausgebildet ist.
    109831/0272 -22-
    -22- 20565G1
  16. 16. Palette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Ausnehmung größer als die Hälfte der Dicke des umgebenden Teils des Panels ist.
  17. 17. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Panel massive Teile aufweist, die sich längs der vier Seiten desselben erstrecken, wie eine Mehrzahl an Platten im Abstandsverhältnis längs der massiven Teile vorliegen, Randteile der Platten an dem Panel über den massiven Teilen des Panels befestigt sind, jede der Platten nach außen hin gegenüber der Fläche des Panels versetzt angeordnet ist und zusammen mit der Fläche des Panels wird hierdurch ein Hohlraum für die Aufnahme einer die Pracht festhaltenden Armatur begrenzt, jede der Platten einen Schlitz für den Zugang zu dem Hohlraum aufweist, wenigstens ein Teil des Schlitzes ausreichend breit ist, um eine die Pracht festhaltende Armatur einführen zu können wenigein Teil des Schlitzes schmaler iet unter Ausbilden überhängender Planschen für den Eingriff mit der die Pracht festhaltenden Armatur.
  18. 18. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Panel ein rechtwinkliges Randrahmenteil besitzt, das alle vier Seiten desselben umschließt, das Rahmenteil dicker als das mittlere Hauptteil des Panels ist, wobei die vier Seiten des Rahmenteils miteinander verbunden sind, so daß eine auf irgendeine Seite des Panels in Richtung auf das mittlere Teil desselben beaufschlagte querseitige Kraft auf die benachbarten parallelen Seiten des Rahmenteils für die Uebertragung auf die vierte Seite des Rahmenteils übertragen wird.
  19. 19. Palette nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil ein einstückiges Teil vergrößerter Dicke eines einzigen Blechs ist, daß den mittleren Hauptteil des Panels bildet.
  20. 20. Palette nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das einstückige Rahmenteil bezüglich der Dicke auf das mittlere Teil des Panels verjüngt zuläuft.
    - 23 109831/0272
  21. 21. Palette nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche des Randrahmenteils fluchtend mit der entsprechenden Fläche des mittleren Hauptteils vorliegt.
  22. 22. Palette nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil und das mittlere Hauptteil des Panels symmegrisch gegenüber einer gemeinsamen mittleren Ebene vorliegen.
  23. 23. Palette nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Hauptteil des Panels durch ein einziges Blech gebildet wird, sowie das Rahmenteil an dem einzigen Blech befestigt ist, sowie ein Teil des Rahmenteils eine verringerte Dicke besitzt und über die Kante des Bleches überlappt und hieran Fläche - Fläche befestigt ist.
  24. 24. Palette nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche des Rahmenteils fluchtend mit einer Fläche eines einzelnen Bleches vorliegt.
  25. 25. Palette nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante des Bleches verjüngt zuläuft und das Rahmenteil eine Auskehlung mit einem Querschnitt aufweist, der komplementär zu dem Querschnitt der verjüngt zulaufenden Kante des Bleches ist, die zu einer Verrieglung mit der Kante führt und somit einem Trennen der Kante seitlich weg von dem Rahmenteil entgegenwirkt.
  26. 26. Palette nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil rittlings über die Kanten des einzelnen Blechs geführt ist.
  27. 27. Palette nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Seiten des rechtwinkligen Rahmenteils durch getrennte Teile ausgebildet sind, die sich an den vier Ecken der Rahmenanordnung treffen und an dem einzigen Blech befestigt sind.
  28. 28. Palette nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Teile an den Ecken des Rahmenteils miteinander verriegelt sind.
    - 24 109831/0272
  29. 29. Palette nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß es dieselben Verstärkungseinsätze an den vier Ecken des Rahmenteils aufweist, die Einsätze die vier Teile miteinander verriegeln.
  30. 30. Palette nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil nach innen gerichtete Schultern an den vier Seiten des Panels für ein Anliegen durch die Frachtgegenstände bildet, wodurch einer seitlichen Verschiebung der Gegenstände herunter von dem Panel entgegengewirkt wird.
  31. 31. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Panel reversibel für die Anwendung bei Vorliegen einer der Oberflächen desselben oben ausgebildet ist, das Panel Passungen aufweist, die sich auf die zwei Flächen desselben in entsprechender V/eise für den Eingriff mit den . die Fracht festhaltenden Armaturen an den zwei entsprechenden Flächen öffnen.
  32. 32. Palette nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungen in Form von Oeffnungen durch die massiven Teile des Panels vorliegen, jede dieser Oeffnungen mit einer Reihe überhängender Flanschen benachbart zu einer Fläche des Panels ausgebildet ist und eine zweite Reihe überhängender Flanschen benachbart zu der anderen Fläche des Panels vorliegt.
  33. 33. Palette nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Fassungen teilweise durch eine Oeffnung in dem Panel ausgebildet ist und weiterhin teilweise durch zwei Platten an dan gegenüberliegenden entsprechenden Eingängen der Oeffnung ausgebildet ist, jede Platte eine Mehrzahl an Flanschen bildet, die über der Oeffnung hängen, die zwei Platten starr miteinander im Abstandsverhältnis über die Platte verbunden sind.
  34. 34. Palette nach Anspruch 31, dadurch gekennnzeichnet,daß zwei Sätze an Ausnehmungen in dem massiven Material des Panels vorliegen und sich zur entsprechenden gegenüberliegenden Fläche des Panels öffnen, jede Ausnehmung mit überhängenden Flanschen benachbart zu der entsprechenden Fläche des Panels ausgebildet ist, die Tiefe jeder Ausnehmung größer als die Hälfte der Dicke des massiven Teils des Panels ist, in dem sich die Ausnehmung befindet.
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  35. 35. Palette nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß das Panel zwei Sätze an Fassungen aufweist, die sich in entsprechender Weise zu den gegenüberliegenden Flächen des Panels öffnen, jede der Fassungen eine Ausdehnung in dem Panel besitzt und eine Platte, die die Ausnehmung überspannt, die Platte einen Schlitz für den Zugang zu der Ausnehmung besitzt, wenigstens ein Teil des Schlitzes relativ breit für einen Zugang der die Fracht festhaltenden Armatur ist, ein Teil des Schlitzes schmaler ist unter Ausbilden überhängender Flansche der Platte unter Eingriff mit der die Fracht festhaltenden Armatur.
  36. 36. Palette nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß ein Randteil mit relativ hoher mechanischer Festigkeit und Starrheit vorliegt, das sich längs der vier Seiten erstreckt und ein mittleres Teil des Panels mit wesentlich größerer Fläche als das Randteil umgibt, das mittlere Teil ein Verhältnis der Masse zu der ebenen Einheitsfläche wesentlich kleiner als das Verhältnis der Masse zu der ebenen Einheitsfläche des Randteils aufweist, das Randteil im Abstandsverhältnis Fassungen mit den die Fracht festhaltenden Armaturen aufweist.
  37. 37. Palette nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe einheitliche Dicke aufweist.
  38. 38. Palette nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Teil eine Verringerung der Masse pro ebener Einheitsfläche besitzt aufgrund des Vorliegens von Durchlöcherungen.
  39. 39. Palette nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Teil eine Verringerung der Masse pro ebener Einheitsfläche aufweist aufgrund des Vorliegens von blinden Bohrungen.
  40. 40. Palette nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Teil ein Verringerung der Masse pro ebener Einheitsflache aufweist aufgrund von zahlreichen Oberflächenausnehmungen.
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  41. 41. Palette nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Teil ein Verringerung der Masse pro ebener
    Einheitsfläche aufweist aufgrund des Vorliegens länglicher Hohlräume in demselben praktisch parallel zu der mittleren Ebene desselben.
  42. 42. Palette nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Teil zwei Schichten aufweist, wobei wenigstens eine der zwei Schichten durch Auskehlungen an der inneren Fläche der Schichten versehen ist unter Ausbildung der länglichen Hohlräume.
  43. 43. Palette nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schichten parallele Auskehlungen an der inneren
    Fläche aufweist und die andere Schicht parallele Auskehlungen an der inneren Fläche mit einem Winkel gegenüber den Auskehlungen der ersten Schicht aufweist.
  44. 44. Palette nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Teil dünner als das Randteil ist für eine verringerte Masse pro Einheitsfläche.
  45. 45. Palette nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Teil ein Materialblech ist, das Randteil ein rechtwinkliger Rahmen ist, der das Blech umgibt und hieran befestigt ist.
  46. Palette nach Anspruch 45, gekennzeichnet dadurch, daß das das mittlere Teil und das Randteil einstückige Teile eines einzelnen AlumininmbIechs sind, die Dicke des mittleren
    Teils beläuft sich auf angenähert 3»2 - 6,35 mm.
  47. 47. Palette nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil und das mittlere Hauptteil des Panels symmetrisch gegenüber einer gemeinsamen mittleren Ebene vorliegen.
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    -27- 20565Ü1
  48. 48. Palette nach Anspruch. 45» dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Hauptteil des Panels durch ein einziges Blech gebildet wird, das Rahmenteil getrennt vorliegt und an dem einzigen Blech befestigt ist, ein Teil des Rahmenteils mit verringerter Dicke über das.Randteil des Blechs überlappt und hieran Fläche an - Fläche befestigt ist.
  49. 49. Palette nach Anspruch 48 , dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Rahmens fluchtend mit der Fläche des einzigen Bleches vorliegt.
  50. 50. Palette nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet,daß die Kante des Blechs verjüngt zuläuft und der Rahmen eine Auskehlung mit einem Querschnitt aufweist, der komplementär zu dem Querschnitt der verjüngt zulaufenden Kante des Bleches ist, die mit der Kante verriegelt wird und somit einem Abtrennen der Kante seitlich weg von dem Rahmenteil entgegenwirkt.
  51. 51. Palette nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen rittlings über die Kanten des einzelnen Blechs geführt ist.
  52. 52. Palette nach Anspruch 48 wird dadurch gekennzeichnet, daß die vier Seiten des rechtwinkligen Rahmens durch getrennte Teile geführt werden, die an den vier Ecken der Rahmenanordnung aufeinandertreffen und an dem einzigen Blech befestigt sind.
  53. 53. Palette nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Teile an den Ecken des Rahmenteils miteinander vernietet sind.
  54. 54. Palette nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß Verstärkungseinsätze an den vier Ecken des Rahmenteils vorliegen, diese Einsätze die vier Teile miteinander verriegeln.
  55. 55. Palette nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil nach innen gerichtete Schultern an den vier Seiten des Panels bildet für ein Anliegen durch die Frachtstücke unter Entgegenwirkung einer seitlichen Verschiebung der Gegenstände herunter von dem Panel.
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  56. 56. Palette nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein praktisch rechtwinkliges Panel mit einem mittleren Stegteil und einem verstärkenden, rechtwinkligen Randrahmenteil vorliegt, das wesentlich dicker als das Stegteil ist, das Panel weiterhin im Abstandsverhältnis Verstärkungsteile in Form von Verlängerungen ausgehend von dem rechtwinkligen Rahmenteil in Richtung nach innen auf das mittlere Gebiet des Stegteils hin besitzt und mit dem Stegteile vereinigt ist unter Vermitteln mechanischer Festigkeit und Starrheit an das Stegteil.
  57. 57. Palette nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Verlängerungen bezüglich der Dicke längs der Seiten und inneren Enden derselben verjüngt zulaufen.
  58. 58. Palette nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Verlängerungen in der Ebene in Richtung des mittleren Gebietes des mittleren Stegteils verjüngt zulaufen.
  59. 59. Palette nach Anspruch 56, dadurch geketnzeichnet, daß die Verlängerungen Verlängerungen aufweisen, die sowohl bezüglich der Dicke als auch der Ebene verjüngt zulaufen.
  60. 60. Palette nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen relativ lange Verlängerungen zwischen den Ecken der Panele und relativ kurze Verlängerungen an den vier Ecken des Panels aufweisen.
  61. 61. Palette nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen ein Paar relativ kurze Verlängerungen an jeder Ecke des Panels angeordnet symmetrisch relativ zu der Ecke aufweisen.
  62. 62. Palette nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil einstückig mit dem mittleren Stegteil ausgeführt ist.
  63. 63. Palette nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, /aß die Verlängerungen getrennte Teile darstellei ten Teile an dem mittleren Stegteil befestig
    Die]
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    109831/0272 Di BAD ORIGINAL
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