DE2056015A1 - Verfahren und Vorrichtungen zur Alarmsicherung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtungen zur Alarmsicherung

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DE2056015A1 DE19702056015 DE2056015A DE2056015A1 DE 2056015 A1 DE2056015 A1 DE 2056015A1 DE 19702056015 DE19702056015 DE 19702056015 DE 2056015 A DE2056015 A DE 2056015A DE 2056015 A1 DE2056015 A1 DE 2056015A1
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
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    • G08B13/1654Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid using passive vibration detection systems

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Description

  • Verfahren unc'. Vorrichtungen zur Alarm.sicherung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Alsrmsicherung von Gegenstanden, insbesondere Glasscheiben gegen Beschädigung, und Vorrichtungen zum Durchführen des Verfahrens.
  • Zur Alarmsicherung von Glasscheiben ist es bekannt, auf diese einen oder mehrere dektrisch leitende Folieiistrelfen zu kleben, die beim Zerschlagen der Scheibe zerreißen und einen daran angeschlossenen elektrisehen Stromkreis unterbrechen. Das Öffnen des durch den oder die Folienstreifen gebildeten Stromkreises wird durch einen Alarmgeber angezeigt. Diese Art der Alarmsicherung hat Jedoch den Nachteil, daß der Stromkreis durch eine dem Folienstreifen parallelgeschaltete Leitung, die beispielsazeise durch geeignetes Durchbohren der Scheibe augebracht werden kann, aufrechterhalten werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Folienstreifen, da sie auf der Scheibe sichtbar sind, nur einen Teil der Scheibe bedecken können und der unbedeckte Teil der Scheibe entfernt werden kann, ohne daß ein Alarm ausgelöst wird. Durch die in der Scheibe angebrachten oeffnungen können beispielsweise hinter dieser befindliche Gegenstande greifbar werden.
  • Eine im Prinzip gleiche Alarmsicherung wie der auf die Scheibe aufgeklebte Folienstreifen stellt der in die Scheibe eingeschnolzene Draht dar, der wie der Folienstreifen zum Schließen eines elektrischen Stromkreises dient. Derartige Scheiben sind jedoch sehr teuer in der Ilerstellung und weisen im Prinzip die gleichen Nachteile auf wie die mit Folienstreifen beleben Scheiben.
  • Ein weiteres bekanntes Prinzip der Alarinsicherung besteht darin, die bei der Beschädigung der Scheibe auftretenden Vibrationen festzustellen und dadurch einen Alarmgeber auszulösen. Zum Realisieren dieses Prinzips sind auf Scheiben anbringbare Vibrationskontakte und Mikrofone bekannt. Während die Vibrationskontakte den Nachteil aufweisen, daß sic Frequenzen nicht ausreichend differenzieren, also bereits auf sehr starke Umweltsgeräusche ansprechen können, können die Mikrofoiie durch ihre besondere Ausgestaltung oder durch nachgeschaltete elektrische Filter für spezifische, beim Bruch der Scheibe auftretende Frequenzen empfindlich gemacht werden. Aber auch das stellt keine ausreichende Alarmsicherung dar, da diese Frequenzen auch beim Berühren der Scheibe mit einem harten Gegenstand auftreten, wodurch ein Fehlalarm ausgelöst wird. Die nach diesem Prinzip arbeitenden Alarmsicherungen entsprechen zudem nicht den Polizei-Richtlinien, die fordern4 daß ein Alarm nur ausgelöst werden darf, wenn der zu schützende Gegenstand bleibend beschädigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Alarmsicherung von Gegenständen anzugeben, bei dem jede Beschädigung des ZU sichernden Gegenstandes einen Alarn auslöst, aber wiederum nur dann Alarm ausgelöst wird, wenn der Gegenstand einer bleibenden Beschädigung unterworfen wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Gegenstand durch einen Schwingunsgeber in Schwingung mit einem bestimmten Sollwert der Frequenz und/oder der Amplitude versetzt wird, die Schwingung durch einen Schwingungsempfänger abgegriffen wird und Abweichungen vom Sollwert zum Auslösen eines Alarmgebers verwendet werden.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß ein Großteil der schwingungsfähigen Gegenstände, insbesondere solche aus Glas, wie Glasscheiben oder Glasvitrinen, nur dann in ihren Übertragungs- und Resonanzeigenschaften geändert werden können, wenn ihnen eine bleibende Beschädigung zugefügt wird. Dadurch ist sichergestellt, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zuverlhssig immer dann ein Alarm ausgelöst wird, wenn der betreffende Gegenstand unbefugt beschädigt wird, eine unbeabsichtigte Alarmgabe dagegen nicht auftreten kann. Die erfindungsgemäße Alarmgabe entspricht in übrigen den Polizei-Vorschriften, da nach auftreten eines Alarnsan dem zu sichernden Gegenstand eine Beschädigung vorliegen ruft.
  • Ausgehend von einer Vorrichtung zur Alarmsicherung mit einer mit dem zu überwachenden Gegenstand in Verbindung stehenden Überwachungseinrichtung wird das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhafterweisc dadurch realisiert, daß ein Schwingungsgeber mit dem Gegenstand so in Verbindung steht, daß auf diesen Schwingungen mit bestimmtem Sollwert der Frequenz und/oder der Amplitude übertragbar sind, daß an einer Stelle des Gegenstandes, an der diese Schwingung abgreifbar ist, ein Schwingungsempfänger angeordnet ist, und daß an den Schwingungsempfänger ein Alarmgeber angeschlossen ist, der auf eiue vorgegebene Abweichung von Sollwert der Frequenz und/oder der Amplitude der Schwingung anspricht.
  • Der Schwingungsgeber karm beispielsweise von einen auf einer bestimmten Frequenz schwingenden Oszillator angeregt werden. Die Amplitude des Oszillators wird dabei so eingestellt, daß am Ausgang des Schwingungsempfängers eine bestirznte Amplitude erltsteht. Der an den Schwingungsenpfänger angesch'ossene Alarmgeber ist so ausgelegt, daß er bei einem bestimmten Abfall der Amplitude von ihrem Sollwert anspricht und Alarm auslöst. Für einen Großteil der schwingungsfähigen Gegenstände, insbesondere Glasgegenstände, kann die Amplitude der Schwingung bei gleichbleibender Anregung ebensowenig durch äußere Umstände beeinflußt werden, wie deren Frequenz.
  • Das Auslöse eines Behlalarms ist also nahezu ausgeschlossen.
  • Sinne vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß der Schwingungsempfänger an den Eingang eines Verstärkers angeschlossen ist, dessen Ausgang z.it dem Schwingungsgeber verbunden ist. Der Verstärkungsfaktor des Verstärkers wird so eingestellt, daß die Schwingung des aus dem Gegenstand und dem Verstärker gebildeten Systems selbst-erregt ist.
  • In diesem Fall ist also kein mit dem Schwingungsgeber verbundener Oszillator erforderlich. Die sich hierbei einstellende Schwingung ist annähernd gleich der Eigenfrequenz des schwingenden Gegenstandes.
  • Eine besonders vorteilhafte Vorrichtung ist dadurch gegeben, daß der Schwingungsgeber und der Schwingungsempfänger aus piezoelektrischen Elementen gebildet sind, die mit dem Gegenstand verbunden sind.
  • Die piezoelektrischen Elemente sind für den vorliegenden Fall der Schwingungserzeugung und des Schwingungsempfangs von schwingfähigen Gegenständen, insbcsondere von Glasgegenständen, sehr geeignet. Praktische Untersuchungen haben gezeigt, daß eine Spannung von wenigen Volt an den Eingangsklemmen des piezoelektrischen Schwingungsgebers genügt, um eine ausreichend stabile Schwingung des Gegenstandes zu erzeugen. Der Energiebedarf einer derartigen mit piezoelektrischen Elementen aufgebauten Überwachungsschaltung kann also äußerst gering gehalten werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Sichern von gleiçhzeitig mehreren gleichartigen Gegenständen, beispielsweise einer Reihe von Schaufensterscheiben, besteht darin, daß der Gegenstand mehrere glcichartige Teilgegenstände umfaßt, die jeweils einen Schwingungsgeber und einen SchTingungsempfänger aufweisen und bei denen jeweils ein Schwingungsempfänger eines Teilgegenstandes mit einem Schwingungsgeber eines anderen Tcilgeg£nstandes verbunden ist. Durch die "Kettenschaltung" der Teilgegenstänger untereinander ist für sämtliche Teilgegenstände nur ein Alarmgeber und ein Oszillator bzw. ein riickgekoppelter Verstärker notwendig.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Alarinsicherung eines Gegenstandes unter Zuhilfenahme eines Oszillators, Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Alarmsicherung eines Gegenstandes mit selbsterregter Schwingung, Fig. 3 eine schenatische Darstellung einer Alarmsicherung von gleichzeitig drei auf gleicher Frequenz schwingenden Gegenständen, Fig.-4 eine einfache elektrische Schaltung für den Verstärker nach den Fig. 2 und 3, und den zugehörigen Alarmgeber, und Fig. 5 einen Querschnitt durch einen auf einer Glasscheibe angebrachten Schwingungsgeber.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zur Alarmsicherung enthält den zu sichernden Gegenstand GE, auf dem auf einauder gegenüberliegenden Seiten ein Schwingungsgeber G und ein Schwingungsempfänger E angeordnet sind, einen Oszillator 0 und einen Alarmgeber A. Der zu sichernde Gegenstand ist beispielsweise eine in einen Rahmeii eingefaßte Glasscheibe. Sowohl der Schwingungsgeber G als auch der Schwingungsempfänger E sind, wie in Fig. 5 näher dargestellt ist, auf die Glasscheibe aufgeklebte piezoelektrische Elemente. Der Schwingungsgeber ist elektrisch an den Oszillator 0 angeschlossen. Der Schwingungsempfänger E ist mit dem Alarmgeber A verbunden.
  • Die von Oszillator 0 als elektrisches Signal an den Schwingungsgeber gefiihrte Wechselspannung wird als mechanische Schwingung auf den Gegenstand GE übertragen.
  • Diese pflanzt sich durch den Gegenstand GE fort und wird vom Schwingungsempfänger E wieder in eine elektrische Schwingung derselben Frequenz umgeformt. Das dabei erzeugte Empfangs signal wird den Alarngeber A zugeleitet Der Alarmgeber A enthält eine Schwellwertschaltung, die an ein Relais angeschlossen ist, welches einen Stronkreis schließt, wenn die Empfangsamplitude unter den durch die Schwellwertschaltung fixierten Schwellwert fällt.
  • Dies ist dann der Fall, wenn der Gegenstand GE beschädigt, beispielsweise zerbrochen, wird.
  • Eine wesentlich empfindlichere Vorrichtung ist die in Fig. 2 dargestellte. Ein Gegenstand GE' ist wiederum, wie bereits in Fig. 1 ausgeführt, mit einem Schwingungsgeber G' und einem Schwingungsempfänger E' versehen. Der Schwingungsempfänger E' ist an den Eingang eines Verstärkers V angeschlossen. Der Ausgang des Verstärkers V ist sowohl mit dem Schwingungsgeber G' als auch mit einem Alarmgeber A' verbunden. Bei genügender Verstärkung des Verstärkers V ist das aus Gegenstand GE' und Verstärker V Gebildete System selbsterregt. Das heißt, es stellt sich eine bestimnte Resonanzfrequenz ein.
  • Diese Resonanzfrequenz wird hauptsächlich durch die physikalischen Parameter des Gegenstandes GE' selbst bestimmt. Praktische Untersuchungen haben gezeigt, daß diese Iiesonanzfrecuenz bei einer in einem Rahmen eingespannten Glasscheibe von etwa 1 x 2 m bei etwa 150 kHz liegt.
  • Sie läßt sich durch Andern der Temperatur der Glasscheibe oder durch Belasten der Glasscheibe, beispielsweise durch Auflegen der flachen Hand, nur um wenige Hertz wandern.
  • Eine Beschädigung der Glasscheibe, beispielsweise durch Ritzen oder Durchlöchern, führt jedoch zu einer crheblichen iLnderurzg der Resonanzfrequenz. Bei einem Versuch ist die ursprünglich bei 150 kliz gelegene Resonanzfrequenz nach Durchlöchern der Scheibe auf 230 kHz gestiegen. Der Alarmgeber A ann demnach äußerst einfach ausgelegt werden. In Fig. 4 stellt der mit A bezeichnete Schaltungsteil, wie noch näher ausgeführt wi2d, ein einfaches Beispiel dieser Art dar.
  • Vielfach besteht das Problem, eine Reihe von gleichartiüen Gegenständen gleichzeitig zu sichern. Eine einfache Möglichkeit dazu ist in Fig. 3 dargestellt. Die Gegenstände GE1, GE2 und GE3 sind wie die Cegenstände der Fig. 1 und 2 mit Schwingungsgebern G1 bie C3 und Schwingsempfängern E1 bis E3 versehen.
  • Der Schwingungsempfänger E1 ist mit dem Schwingungsgeber G2 und der Schwingungsempfänger E2 mit dem Schwingungsgeber G3 verbunden. Diese Kettenschaltung von drei Gegenständen GE1 bis GE3 kann nun als ein Gegenstand betracht rt werden, dessen Signaleingang der Schwingungsgeber Gl und dessen Signal ausgang der Schwingungsempfänger E3 ist. Zwischen diesem Ein- und Ausgang ist, wie in Fig. 2, ein Verstärker V angeschlossen, mit dessen Ausgang ein Alarmgeber A" verbunden ist. Der Alarmgeber A" kann gleich wie der Alarmgeber A' in Fig. 2 aufgebaut sein. Bei genügender Verstärkung des Verstärkers V stellt sich auch hier ein dem aus der Kettenschaltung der drei Gegenstände CE1 bis GE3 und dem Verstärker V gebildeten Systems eigene Resonanzfrequenz ein. Durch Beschädigen eines der drei Gegenstände wird diese Resonanzfrequenz bzw. die am Ausgang des Verstärkers V liegende Amplitude so stark verändert, daß die in dem Alarmgeber befindliche Schwellwertschaltung auf "Alarm" umschaltet.
  • Die in Fig. 4 dargestellte elektrische Schaltung zeigt den Zusammenschluß und die Ausbildung des Verstärkers V und des Alarmgebers h und den Anschluß des darin e@thaltenen Schwingungsgebers G und Schwingungsempfängers E. Der Verstärker V ist durch zwei Transisoren Tl wird T2 zweistufig ausgebildet. Die Eingangsklemmen des Verstärkers sind über einen Potentiometerabgriff eines Potentiometers P urtd einen Kondensator C1 an die Basis des Transistors T1 geführt. Als ausgang des Verstärkers dienen die Anschlüsse eines im Emitterkreis des Transistors T2 liegenden Widerstandes R1. An den Eingang des Verstärkers V ist der Schwingungsempfänger E und an dessen Ausgang der Schwingungsgeber G angeschlossen. Der Alarmgeber A enthält einen Schalttransistor T3, in dessen Kollektorstromkreis die Spule eines Relais Re liegt. Den Eingang des Alarmgebers bildet die Reihenschaltung des aus einen Kondensator C2 und einem Widerstand R2 gebildeten RC-Glicdes. Dieses RC-Glied liegt dem als Ausgang des Verstärkers V dienenden Widerstand R1 parallel.Der dem Kondensator C2 und dem Widerstand R2 gemeinsame Anschlußpunkt ist a die Basis des Transistors T3 angeschlossen. Bei genügend hoher Amplitude der am Widerstand R1 abfallenden Spannung ist die Basisemitterspannung des Transistors T3 genügend hoch, um diesen durchzuschalten uid das Relais Re anzuziehen. Erst bei Unterschreiten eines bestimmten Schwellwertes der Amplitude des Ausgangssignals des Verstärkers V geht der Transistor T3 in dem gesperrten Zustand iiber und das Relais Re fällt ab. Durch dieses Abfallen des Relais wird ein Schalter geschlossen und Alarm ausgelöst.
  • Dem Eingang des Alarmgebers kann, um einen Frequenzwechsel feststellen zu können, auch ein aus eineln einfachen Parallelschwingkreis bestehendes Filter parallel geschaltet sein. Die Resonanzfrequenz des Parallelschwingkreises ist dabei auf die Resonanzfrequenz des aus dem unbeschädigten Gegenstand und den Verstärker gebildeten Systems $abgestimmt.
  • Fig. 5 zeigt die Anordnung des piezoelektrischeii Elements PE eines Schwingungsgebers oder Schwingungsempfängers auf einer Glasscheibe GE. Das piezoelektrische Element weist zwei Lötanschlüsse auf, an denen Leiter L angelötet sind. Wenn das piezoelektrische Element PE unmittelbar auf der Scheibe GE angebracht werden sollte, müßte diese mit einer Vertiefung versehen werden, un sowohl den Lötansdiluß als den einen Leiter L, der der Scheibe zugekehrt ist, auf zunehmen. Da dies bei einem nachträglichen Einbau der Anlagensicherung Schwierigkeiten macht, ist das piezoelektrische Element PE auf einen wie schenträger ZT aufgebracht, der die eben erwähnte Vertiefung trägt. Der Zwischenträger ist seinerseits mit der Glasplatte GE verklebt. Somit ist der mechanische Kontakt zwischen den piezoelektrischen Element TE und der Glasplatte GE hergestellt. Um die aus dem piezoelektrischen Element PE und dem Zwischenträger gebildete Einheit vor mechanischer Beschädigung zu schützen, ist diese von eiiiem Gchäuse GH umgeben, das mit einer dauerelastlschen Vergußmasse ausgegossen ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das aufgcfiihrte Ausfithrungsbeispiel beschränkt. Insbesondere läßt sich die Alarmsicherung statt auf Glasscheiben auf beliebigen schwingungsfähigen Gegenständen anbringen. Beispielsweise lassen sich auch Türen von aus Metall bestehenden Panzerschränken sichern. Eine weitere vorteilhafte Verwendung ist darin zu sehen, mechanisch beanspruchte Teile, etwa Teile vor Flugzeugen, auf das eventuelle Auftreten von Brüchen oder Haarrissen zu berwachen. Die in Fig. n dargestellte Sicherung von gleichzeitig mehreren Gegenständen läßt sich auch mit einem Oszillator, wie er in Fig. n dargestellt ist, betreiben. Der Oszillator wird dabei an den Schwingungsgeber G1 angeschlossen und der Schwingungsempfänger E3 bildet den Anschluß für den Alarmgeber.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Alarmsicherung von Gegenständen, insbesondere Glasscheiben, gegen Beschädigung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gegenstand (GE) durch einen Schwingungsgeber (G) in Schwingung mit einem bestimmten Sollwert der Frequenz und/oder der Amplitude versetzt wird, die Schwingung durch einen Schwingungsompfänger (E) abgegriffen wird und ;-weichungen vom Sollwert zum Auslösen eines Alarmgebers (A) verwendet werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Alarmsicherung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer mit dem zu überwachenden Gegenstand in Verbindung stehenden Überwachungseinichtung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß ein Schwingungsgeber (G) mit den Gegenstand (GE) so in Verbindung steht, daß auf diesen Schwingungen mit bestimmtem Sollwert der Frequenz und/oder der Amplitude übertragbar sind, daß an einer Stelle des Gegenstandes an der diese Schwingung abgreifbar ist, ein Schwingungsempfänger (E) angeordnet ist, und daß an den Schwingungsempfänger ein Alarmgeber (A) angeschlossen ist, der auf eine vorgegebene Abweichung vom Sollwert der Frequenz und/oder der Amplitude der Schwingung anspricht.
  3. 3. Vorrichtung nach anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schwingungsempfänger (E') an de,l Eingang eines Verstärlers (V) angeschlossen ist, dessen Ausgang mit dem Schwingungsgeber (G') verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Alarmgeber (A') an den Ausgang des Verstärkers (V) angeschlossen ist und auf Abweischungen der Amplitude von ihrem Sollwert bei der Sollfrequenz der Schwingung anspricht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z o i c h n e t , daß der Alarmgeber ein Filter, das für die Sollfrequenzen durchlässig ist, und eine an den Filterausgang angeschlossene Amplitudenschwellwertschaltung enthält.
  6. 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e k-e n n z e i c h n e t daß der Schwingungsgeber (G) und der Schwingungsempfäger (E) aus piezoelektrischen Elementen (PE) gebildet sind, die mit dem Gegenstand (GE) verbunden sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e. -k e n n z e i c h n e t , daß die piezoelektrischen Elemente (PE) in dauerelastische Vergußmassen eingegossen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gegenstand (GE) mehrere gleichartige Teilgegenstände (GE1 bis GE3) umfaßt, die jeweils einen Schwingungsgeber (G1 bis G3) und einen Schwingungsempfänger (E1 bis E3) aufweisen und bei denen jeweils ein Schwingungsempfänger eines Teilgegenstandes mit einem Schwingungsgeber eines anderen Teilgegenstandes verbunden ist.
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