DE2051786C3

DE2051786C3 - Gymnastikgerät

Info

Publication number: DE2051786C3
Application number: DE2051786A
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Heimsport 3000 Hannover GmbH
Current assignee: Heimsport 3000 Hannover GmbH
Priority date: 1970-10-22
Filing date: 1970-10-22
Publication date: 1974-12-12
Also published as: DE2051786B2; DE2051786A1

Description

ren äußeres Ende wiederum tin dem Stutzen U des Handgriffs 4 und deren inneres Ende an der Zwischenwand 6 anliegt. Beide Handgriffe 3 und 4 sind von einem endlosen Seil 13 durchsetzt, das aus zugfestem Kunststoff, ζ. B. Polyamid mit Stahleinlage he stehen kann.

Zur Durchführung von Druckübungen werden die beiden Handgriffe 3 und 4 gegen die Spannung der beiden Schraubenfedern 10 und 12 zusammengedrückt, während Zugübungen durch Auseinanderziehen des Seiles 13 durchgeführt werden. Zuerst wird die schwache Schraubenfeder 12 zusammengedrückt, wodurch das Rohrstück 2 bis zum Anschlag an die Schulter9 auf das mittlere Rohrstück 5 geschoben wird. Beim weiteren Zusammendrücken der beiden Handgriffe 3 und 4 oder Auseinanderziehen des Seiles 13 wird die stärkere Schraubenfeder 10 zusammengedrückt, wodurch das Rohr 1 über den Rohrabschnitt? des minieren RohrstUckes 5 und anschließend über das an der Schulter 9 anliegensie Rohr 2 geschoben wird wie aus F i g. 2 ersichtlich ist.

Das erfindungsgemäße Gymnastikgerät hat wegen der dreifachen Unterteilung der ineinanderschiebbaren Rohre einen größeren Bewegungs- und Übungsbereich als das bekannte aus zwei Teleskoprohren bestehende Gerät. Außerdem ermöglicht es wegen

ίο Verwendung von verschieden starken Fcdem eine weitgehende Abstufung der bei Gebrauch des Gerätes aufzuwendenden Kraft, so daß das gleiche Gerät ohne jede Änderung sowohl für leichte als auch für schwerathletische Übungen verwendbar ist.

Das mittlere Rohrstück5 mit der Zwischenwände besteht zweckmäßig aus Kunststoff, während die beiden äußeren Rohre 1 und 2 aus Metall bestehen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

1 2 die halbe Länge des in der Ausgangsstellung befind- Patentansprüche: liehen Gymnastikgeräts zusammengedrückt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das

1. Gymnastikgerät mit Handgriffen an den En- Gymnastikgerät nach der genannten USA.-Patentden von zwei Rohren, die auf einem mittleren 5 schrift so weiter zu entwickeln, daß es um einen grö-Rohrstück verschiebbar geführt sind und gegen ßeren Betrag zusammengedrückt werden kann, um die Kraft von Schraubenfedern gegeneinander be- dadurch für den Übenden einen wesentlich größeren wegt werden können, die innerhalb der Rohre Bewegungsbereich zu ermöglichen.

und des Rohrstückes angeordnet sind, da- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dali das mittdurch gekennzeichnet, daß das mittlere jo lere Rohrstück aus zwei Rohrabschnitten unter-Roh rstück (5) aus zwei Rohrabschnitten (7, 8) schiedlichcn Durchmessers besteht, die an ihrer Verunterschiedlichen Durchmessers besteht, die an bindungsstelle eine Schulter bilden, und daß das auf ihrer Verbindungsstelle eine Schulter (9) bilden, dem Rohrabschnitt kleineren Durchmessers ver- und daß das auf dem Rohrabschnitt (8) kleineren schiebbare Rohr eine solche Wandstärke aufweist, Durchmessers verschiebbare Rohr (11) eine !5 daß die beiden Rohre im Bereich der Schulter übersolche Wandstärke aufweist, daß die beiden einanderschiebbar sind.

Rohre (10, 11) im Bereich der Schulter überein- Das Gymnastikgerät gemäß der Erfindung kann

anderschiebbar sind. daher bei größter Kraftausübung auf etwa die Länge

2. Gymnastikgerät nach Anspruch I, dadurch des mittleren Rohrstückes zusammengedrückt wergekennzeichnel, daß die beiden Rohre (1, 2) so- ao den.

wie das mittlere Rohrstück (5) Schraubenfedern In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umschlie-

(10, 12) von unterschiedlicher Stärke umschlie- Ben die beiden Rohre sowie das mittlere Rohrstück ßen. Schraubenfedern von unterschiedlicher Stärke. Da-

3. Gymnastikgerät nach Anspruch 2, dadurch durch kann das gleiche Gymnastikgerät ohne Ausgekennzeichnet, daß die beiden Schraubenfedern 25 wechseln der Feder für verschiedene Kraftausübun-(10, 12) an einer Zwischenwand (6) des mittleren gen verwendet v/erden. Bei Gebrauch des Geräts Rohrstückes (5) anliegen. wird zunächst die schwächere Feder zusammenge-

4. Gymnastikgerät nach Anspruch 3, dadurch drückt, und erst wenn diese vollständig zusammengegekennzeic^net, daß die Zwischenwand (6) des drückt worden ist, gelangt die stärkere Feder zur mittleren Rohrstückes (5) als Schulter (9) über 30 Wirkung. Auf diese Weise werden verschiedene den Außenumfang des Rohr*bschnittes 8 ragt. Kraftbereiche mit dem gleichen Gymnastikgerät er-

5. Gymnastikgerät pach einem oder mehreren halten.

der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, Vorzugsweise liegen die beiden Federn an einer

daß die Handgriffe (3, 4) durch ein endloses Seil Zwischenwand des mittleren Rohrstückes an. Diese (13) miteinander verbunden sind. 35 Zwischenwand kann als Schulter über den Außen

umfang des Rohrabschnittes ragen. Die beiden Handgriffe können durch ein endloses Seil miteinan-

der verbunden sein.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel ver-40 anschaulicht. Es zeigt

Die Erfindung betrifft ein Gymnastikgerät mit F i g. 1 den Längsschnitt eines Gymnastikgeräts in

Handgriffen an den Enden von zwei Rohren, die auf der Ausgangsstellung und

einem mittleren Rohrstück verschiebbar geführt sind Fig.2 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab,

und gegen die Kraft von Schraubenfedern gegenein- Das Gymnastikgerät besteht aus zwei äußeren

ander bewegt werden können, die innerhalb der 45 Rohren 1 und 2, deren äußeres Ende durch je einen Rohre und des Rohrstückes angeordnet sind. Handgriff 3 und 4 verschlossen ist. Die beiden

Bei einem derartigen, aus der USA.-Patentschrift Rohre 1 und 2 sind auf einem mittleren Rohrstück 5 023 756 bekannten Gymnastikgerät ist das mittlere verschiebbar geführt, das durch eine Zwischen-Rohrstück als Hohlzylinder ausgebildet, und die bei- wand 6 in einen dem Rohr 1 zugewendeten Rohrabden mit Handgriffen versehenen Rohre haben den 50 schnitt 7 und einen dem Rohr 2 zugewendeten Rohrgleichen Durchmesser. Bei Benutzung des Gerätes abschnitt 8 von kleinerem Außendurchmesser undurch Zusammendrücken der Feder können die bei- terteilt ist. Die Zwischenwand 6 bildet an der Außenden gleichen Rohre nur ein verhältnismäßig kurzes seite eine Schulter 9, die als Anschlag für das Rohr 2 Stück in das mittlere Rohrstück geschoben werden, dient, wenn dieses vollständig auf den Rohrabso daß nur ein verhältnismäßig geringer Bcwegungs- 55 schnitt 8, wie aus F i g. 2 ersichtlich, geschoben worbereich für die Hände und Arme des Benutzers er- den ist.

möglicht wird. Das Rohr 1 hat den größten Durchmesser und

Es ist ferner aus der deutschen Patentschrift kann sowohl über den Rohrabschnitt 8 als auch über 173 001 ein Gymnastikgerät bekannt, dessen beide das an der Schufter 9 anliegende Rohr 2 geschoben an ihren äußeren Enden Handgriffe tragenden Rohre 60 werden, wenn das Gerät vollständig zusammengegcgen die Wirkung einer von ihnen umschlossenen drückt worden ist.

Schraubenfeder teleskopartig ineinanderschiebbar Das Rohrl sowie der anschließende Rohrabsind, wobei die beiden Handgriffe durch ein endloses schnitt 7 umschließen eine Schraubendruckfeder 10, Seil miteinander verbunden sind, um außer Druck- deren äußeres Ende an einem Stutzen 11 des Handübungen durch Zusammendrücken der Handgriffe 65 griffs 3 und deren inneres Ende an der Zwischenauch Zugübungen durch Auseinanderziehen des Sei- wand 6 anliegt. Der im Durchmesser kleinere Rohries zu ermöglichen. Bei Druckübungen können die abschnitt 8 umschließt in Verbindung mit dem beiden die Handgriffe tragenden Rohre nur auf etwa Rohr 2 eine schwächere Schraubendruckfeder 12, de-