DE205029C - - Google Patents

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DE205029C
DE205029C DENDAT205029D DE205029DA DE205029C DE 205029 C DE205029 C DE 205029C DE NDAT205029 D DENDAT205029 D DE NDAT205029D DE 205029D A DE205029D A DE 205029DA DE 205029 C DE205029 C DE 205029C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C7/00Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
    • B63C7/24Apparatus for passing chains or the like under vessels or objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 205029 KLASSE 65 ö. GRUPPE
H.TÖL-THÖLEN und F. KÜSTER in LEHE.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet - eine Vorrichtung, die das Unterführen von Trossen unter gesunkene Schiffe ohne Zuhilfenahme von Tauch Vorrichtungen ermögliehen ■ soll.
Die Vorrichtung besteht aus zwei durch ein abnehmbares Querstück in bestimmter Entfernung voneinander gehaltenen Stangen, die am unteren Ende mit je einer Spitze und einem
ίο Haken versehen sind, die als Halter für eine unter das gesunkene Schiff zu bringende Hilfstrosse dient.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt:
Fig. ι die Vorrichtung in Ansicht von vorn, Fig. 2 in Seitenansicht.
. Fig. 3 stellt einen wägerechten Schnitt dar, und
Fig. 4 veranschaulicht die Anwendungsweise der Vorrichtung.
Das Gerät besteht aus zwei Stangen β und b, die am unteren Ende je mit einer Spitze d und einem Haken c versehen sind. Die Stangen können je nach der Wassertiefe durch Zwischenstücke e,f. verlängert werden. Ein abnehmbares Querstück g, das mit seinen Enden auf Knaggen i, i der Stangen a, b oder der Zwischenstücke e, f aufruht, hält die Stangen in bestimmtem Abstand voneinander. Durch ein an der Stange α befestigtes Seil s wird das Querstück gegen Verlust gesichert. Die Stangen a, b sind ferner mit Klampen und Augen k, I, m ausgerüstet, deren Zweck weiter unten angegeben ist.
Die Vorrichtung wird in folgender Weise benutzt: '
An den Augen m wird die Hilfstrosse 0, welche unter die Nasen c geführt wird, stramm gespannt befestigt. Ein Seil t, das die Stangen a, b miteinander verbindet und durch die Ringe k geführt ist, wird so gespannt, daß die Hilfstrosse 0 sehr straff ist. Das freie Ende des Seiles t wird an der Klampe I befestigt. Ist nun die Lage des Schiffes ft auf dem Meeresboden festgestellt, so wird von zwei Schiffen q, welche die Vorrichtung zwisehen sich haben, die letztere mit einer Ramme so eingeschlagen, daß das Querstück g vor dem Steven 'des Schiffes ft liegt. Von zwei weiteren Schiffen r wird links und rechts vom gesunkenen Schiff die Hilfstrosse 0 vom Gerät losgenommen und nach rückwärts gezogen, wobei zugleich die Stangen a, b freigegeben werden, so daß das Gerät in die auf der Zeichnung gestrichelt angedeutete Lage gelangt. Bei weiterem Rückwärtsbewegen wird schließlich die Hilfstrosse 0 von der Nase abgleiten und unter dem Kiel des Schiffes sitzen. Nun werden mit Hilfe von Ketten auf bekannte Weise so viele Trossen unter das Schiff gebracht, wie zum Heben nötig sind. Das Gerät selbst wird mittels Taue, welche an den Augen oder Ringen η jeder
Stange befestigt sind, an Bord der Schiffe q gezogen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Unterführen von Trossen unter gesunkene Schiffe, gekennzeichnet durch zwei mittels eines abnehmbaren Querstücks (g) in bestimmtem Abstand voneinander gehaltene Stangen (a, b), die am unteren Ende mit je einer Spitze (d) und einem Haken (c) als Halter für eine unter das gesunkene Schiff zu führende Hilfstrosse (o) versehen sind, zum Zwecke, die Hilfstrosse mittels des Geräts unter das Vorschiff zu bringen und darauf von zwei auf der Oberfläche des Wassers sich bewegenden Fahrzeugen von den Haken (c) abzustreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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