DE2049686A1 - Gesenkwerkzeug - Google Patents

Gesenkwerkzeug

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GH 4712
The Dunlop Company Limited, London S.W.l/Großbritannien
Gesenkwerkzeug
Die Erfindung bezieht sich auf Gesenk- oder Lochplattenwerkzeuge, insbesondere zum Ankümpeln bzw. Verbinden von Schläuchen mit Kupplungsstücken, Armaturen und dergleichen Zubehörteilen.
Es ist erwünscht, daß das angekümpelte oder übergestülpte Stück soweit als möglich den Umfang des Verbindungsstücks umgibt, d.h. so weit als möglich vorgezogen wird. Außerdem sollte das angekümpelte bzw. in dem Preßgesenk bearbeitete Stück ohne Ausbildung von Zipfeln, Beulen und dergleichen kreisrund sein. Dies ist besonders für Verbindungsstücke für Hochdruckschläuche erforderlich, bei denen eine wirksame Abdichtung gegen Leckverluste gegeben sein muß.
Eine gute Verbindung läßt sich erzielen, wenn die Matrizenoder Einsatzteile für jeweils nur eine ganz bestimmte Größe hergestellt werden. Wird jedoch versucht, diese Matzizenteile für ein nur wenig größeres als das spezifische Stück zu verwenden, so wird die sich ergebende Endform nicht kreisrund. Werden beispielsweise vier solcher Einsatzstücke verwendet, die in radialer Richtung verschiebbar sind, so kann es beim
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Ankümpeln geschehen, daß die bestimmte spezifische Größe der angekümpelten Form leicht Zipfel und Beulen zeigt und sich eine angenähert rechteckige Querschn^ittsform ergibt.
Gemäß der Erfindung ist eine Matrizen- oder Gesenkteilanordnung vorgesehen, durch die ein begrenzter Größenbereich beim Anformen oder Ankümpeln für jeden speziellen Satz solcher Gesenkeinsatzteile zulässig ist. Gemäß der Erfindung ist eine Mehrzahl von Gesenkteilen um eine Achse so angeordnet, daß jedes Teil relativ und gemeinsam mit den anderen Gesenk- oder Matrizenteilen in radialer oder im wesentlichen radialer Richtung verschieblich ist, und weiterhin ist eine Anzahl von Einsätzen zwischen wenigstens einigen der Gesenkteile eingebracht, wobei diese Einsätze relativ und gemeinsam mit den Gesenkteilen ebenfalls in radialer oder im wesentlichen radialer Richtung verschiebbar sind. Die Gesenkteile und Einsätze sind von einer geöffneten Stellung aus,in der Spalte zwischen aneinandergrenzenden Gesenkteilen und zwischen den Einsatzstücken und den Gesenkteilen vorhanden sin*..., bis zu einer Endstellung verschiebbar, in der die Gesenkteile und Einsätze alle geschlossen und im wesentlichen in engem Kontakt miteinander stehen.
Eine spezielle Ausführungsform eines Gesenkwerkzeuges dieser Art umfaßt sechs Gesenk- oder Matrizenteile. Das Werkzeug ist so angeordnet, daß es sich entlang einer Mittellinie öffnen läßt, um entsprechende Teile zum Ankümpeln bzw. zum Verbinden einzubringen. Aus Gründen der besseren Beschreibbarkeit werden einzelne Teile als obere und untere Teile in Bezug auf die sich in horizontaler Richtung erstreckende Öffnungslinie bezeichnet, obgleich darauf hinzuweisen ist, daß auch andere Anordnungen getroffen sein können. Das Werkzeug weist ein oberes Teil auf, das ein normalerweise feststehend mit einem Hauptwerkzeugkörper verbundenes mittiges Gesenk- oder Matrizenteil umfaßt, wobei der Hauptwerkzeugkörper seinerseits wiederum mit dem Bär einer Presse verbunden ist.
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Außer dem mittigen Gesenk- oder Matrizenteil weist das Oberteil des Werkzeugs zwei weitere Seitenwerkzeuge eines auf jeder Seite des mittig angeordneten Werkzeugteils auf, und diese Seitenwerkzeuge lassen sich relativ vom Mittengesenkteil begrenzt seitwärts verschieben. Weiterhin sind die seitlichen Gesenkoder Matrizenteile mit dem Hauptwerkzeugkörper verbunden und mit diesem verschiebbar. Durch diese Anordnung läßt sich das mittlere Werkzeug in Bezug auf das anzukümpelnde Verbindungsstück vertikal verschieben, wobei gleichzeitig eine Radialbewegung erfolgt. Die seitlichen Matrizenteile werden vertikal und gleichzeitig horizontal nach innen gegen das Verbindungsstück bewegt, so daß die Gesamtbewegung radial oder im wesentlichen radial erfolgt.
Zwischen jedem Seitenwerkzeug und dem Mittenwerkzeug ist ein Einsatz vorgesehen. Jeder Einsatz ist in bestimmter Relativposition zu den Matrizen- oder Werkzeugteilen auf beiden Seiten angeordnet, so daß auch dieses Teil im wesentlichen einer Radialbewegung unterliegt. Zwischen jedem Einsatz und den zugeordneten Matrizenteilen sind zweckmäßigerweise Druckfedern vorgesehen, die die damit verbundenen Teile auseinanderzudrükken versuchen. Außerdem können Druckfedern zwischen der Mittenmatrize und den Seitenmatrizen vorgesehen sein.
Eine ähnliche Anordnung aus mittlerem Kern- oder Matrizenteil, Seitenteilen und Einsätzen bildet den unteren Teil des Werkzeugs. Es ist ersichtlich, daß das Werkzeug damit aus sechs Matrizenteilen und vier Einsätzen für die soweit beschriebene Anordnung besteht. Beim Öffnen und Schließen des Werkzeugs werden die Werkzeugteile und Einsätze voneinander weg und wieder aufeinander zu bewegt.
Die Anzahl der Matrizen- oder Werkzeugteile und ebenso die Anzahl der Einsätze kann variabel sein, obwohl ermittelt wurde, daß Werkzeuge mit sechs Teilen und vier Einsätzen eine besonders zweckmäßige Anordnung beim Ankümpeln im Bereich von 3/l6" bis 2" (0,47 cm bis 5,08 cm). Auch bei größeren Abmessungen kann ein Einziehen oder Ankümpeln erfolgen, jedoch kann es
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dann zweckmäßig sein, die Zahl der Matrizenteile bei wesentlich größeren Abmessungen zu erhöhen.
Eine spezielle Ausführungsform der Erfindung mit sechs Gesenkoder Matrizenteilen und vier Einsätzen wird nun in Einzelheiten beispielshalber anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein zum Einsatz in eine Presse bestimmtes Werkzeug, das in offener Stellung und in Richtung der Achse gezeigt ist, die der Achsrichtung eines in das Werkzeug zum Ankümpeln einzusetzenden Verbindungsstücks entspricht, wobei eine Abdeckplatte weggelassen ist, um die Darstellung besser zu verdeutlichen;
Fig. 2 eine der in Fig. 1 ähnliche Ansicht, wobei jedoch hier das Werkzeug geschlossen ist und die Abdeckplatte aufgesetzt und die gesamte Anordnung in der Presse eingesetzt ist, und
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig.
Das Werkzeug umfaßt obere und untere, mit 10 bzw. 11 bezeichnete Teile. Das obere Teil 10 umfaßt ein mittig angeordnetes Matrizen- oder Gesenkteil 12 und Seitengesenk- oder -matrizenteile 13. Zwischen jedem Seitenteil 13 und dem Mittelteil 12 ist ein Einsatz 14 vorgesehen. Das Mittenwerkzeug ist mit einem Werkzeugkörper verbunden, der seinerseits mit dem Bär einer Presse (siehe Fig. 2 und 3) verbunden ist. Eine Abdeckplatte 15 (Fig. 3) ist mit dem mittigen Werkzeug 12 mittels einer Schraube 16 und Paßstiften und/oder Dübeln 17 verbunden. Die Abdeckplatte ist über das mittige Gesenkwerkzeug 12, die Seitenwerkzeuge 13 und die Einsätze 14 erstreckt. Die Seitenwerkzeuge sind mittels durch Schlitze in den Abdeckplatten hindurchgehender Schrauben 18 mit der Abdeckplatte 15 verbunden. Zwischen jedem Einsatz und dem Werkzeug auf jeder Seite und auch zwischen jedem dieser Werkzeuge sind Druckfedern 20 vorgesehen. Diese Federn sind in Löchern eingesetzt, die in die Werkzeuge und Einsätze durch Bohren oder anderweitig eingebracht sind.
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Das untere Teil 11 des Werkzeugs ist ähnlich aufgebaut wie das obere Teil und umfaßt ein mittiges Werkzeug 22, Seitenwerkzeuge 23 und Einsätze 24. Das mittlere Werkzeug 22 ist mit einem im allgemeinen feststehenden Teil der Presse verbunden. Mittels einer Schraube 26 und Paßstiften oder Dübeln 27 ist eine Abdeckplatte 25 am mittleren Werkzeugteil 22 befestigt. Die Seitenwerkzeuge 23 sind mittels durch Schlitze in der Abdeckplatte hindurchgehende Schrauben 28 verschiebbar mit der Abdeckplatte 25 verbunden. Zwischen den Einsätzen 24 und den Werkzeugteilen 22 und 23 und zwischen den Werkzeugteilen selbst sind Druckfedern 30 vorgesehen.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist das obere mittlere Werkzeug 12 mit einer Seitenplatte 35 mittels einer Schraube 36 und die Seitenplatte ihrerseits durch Schrauben 38 mit einem oberen Werkzeugkörper 37 verbunden. Der Werkzeugkörper 37 ist mit dem Bär der nicht gezeigten Presse verbunden. Die oberenSeitenwerkzeuge 13 sind zusätzlich zur Befestigung mit den Seitenplatten 35 in eine Ausnehmung im oberen Werkzeugkörper 37 eingesetzt.
In ähnlicher Weise ist das untere Mittenwerkzeug 22 mit einer Seitenplatte 40 mittels einer Schraube 41 und die Seitenplatte ihrerseits mittels Schrauben 43 mit dem unteren Werkzeugkörper 42 verbunden. Der untere Werkzeugkörper 42 ist am Bett der nicht gezeigten Presse gehaltert. Das untere mittige Werkzeug 22 und die unteren Seitenwerkzeugteile 23 sind in eine Ausnehmung im unteren Werkzeugkörper 42 eingesetzt.
Auf jeder Seite der Seitenplatten 35 und 40 sind Schmiernippel 44 vorgesehen, um Fett oder ein anderes geeignetes Schmiermittel zwischen die Werkzeug- oder Matrizenteile und die Oberflächen der Ausnehmungen in den Werkzeugkörpern einbringen zu können, um die Reibung zu vermindern.
Beim Betrieb wird das Werkzeug dadurch geöffnet, daß das obere Teil 10 des Werkzeugs durch den Bär der Presse und den oberen Werkzeugkörper 37 angehoben wird. Das mittlere Werkzeugteil 12
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wird dann nach oben bewegt und nimmt dabei die Abdeckplatte 15 mit. Diese Abdeckplatte 15 hebt die Seitenwerkzeuge 13 an, die jedoch unter der Wirkung der Federn 20 seitlich verschoben werden. Ebenso werden die Einsätze 14 in eine Zwischenstellung zwischen dem mittigen Werkzeug 12 und den Seitenwerkzeugen 13 verschoben. Die Schlitze 29 begrenzen die mögliche Seitwärtsverschiebung der Seitenwerkzeuge 13.
Ist das obere Teil 10 angehoben, so können auch die Seitenwerkzeuge 23 des unteren Teils des Werkzeugs nach oben und auswärts rücken. Das mittige Werkzeug 22 verschiebt sich nicht, jedoch werden die Einsätze 24 in eine Zwischenstellung zwischen dem mittigen Werkzeug 22 und den Seitenwerkzeugteilen 23 verschoben. Die Haltezapfen 31 zwischen den Seitenwerkzeugen 13 des oberen Teils und den Seitenwerkzeugen 23 des unteren Teils werden etwas gedehnt. Beide Abdeckplatten 15 und 25 weisen halbrunde Ausnehmungen 32 auf, in die ein Verbindungsstück einsetzbar ist.
Ein Verbindungsstück und der Schlauch werden zwischen die Werkzeugteile eingebracht, und dann wird die Presse zum Schli- ;n des Werkzeugs betätigt. Beim Schließen des Werkzeugs bewegen sich die Gesenk- oder Matrizenteile und die Einsatzstücke aufeinander zu, und gleichzeitig wird das Verbindungsstück nach unten auf das mittige Werkzeugteil 22 gedrückt.
Die Werkzeugteile sind für ein ganz bestimmtes Verbindungsstück hergestellt und schließen sich dabei vollständig. Es ist jedoch auch möglich, ein Verbindungsstück anzukümpeln, das ein wenig größer ist, als es der spezifischen Größe entspricht, für die das Werkzeug hergestellt ist. Dies ist möglich, da die Werkzeugteile und Einsätze um das Verbindungsstück herum und die spezielle Umfangsabmessung durch eine Anzahl von Spalten zwischen den verschiedenen Werkzeugteilen und Einsätzen unterteilt ist. Damit wird die sich um das gesamte Verbindungsstück herum ergebende Un-Rund, d.h. die Abweichung von der kreisrunden Form, sehr gering. Normalerweise ist die Größe des Verbindungsstücks von besonderer Bedeutung, und nur geringe
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Übergröße kann für eine akzeptable Verbindung zugelassen werden. Gemäß der Erfindung jedoch ist eine Übergröße von 0,1" (2,5 mm ) noch gut zulässig, und oftmals lassen sich stärkere Übergrößen noch befriedigend verarbeiten. Eine Begrenzung für die mögliche Übergröße besteht in dem maximalen Spalt, der zwischen den Werkzeugteilen und Einsatzstücken zulässig ist. Im allgemeinen sollte dieser Spalt - im geschlossenen Zustand ■ den 1 l/2-fachen Wert der Wandstärke der Hülse des Verbindungsstücks, das anzukümpeln ist, nicht überschreiten.
Obgleich das erfindungsgemäße Werkzeug in Zusammenhang mit vertikaler Verschiebung beim Betrieb erläutert wurde, kann genausogut eine Horizontalverschiebung vorgesehen sein. Auch kann, falls erwünscht, vorgesehen sein, daß beide Teile verschieblich sind.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. )j Gesenk- ete*1 Matrizenwerkzeug mit einer Mehrzahl von um V-/ eine Achse angeordneten Werkzeugteilen, die jeweils relativ zu und gemeinsam mit den anderen Werkzeugteilen in im wesentlichen radialer Richtung bewegbar sind , dadurch gekennzeichnet , daß eine Anzahl von Einsätzen (14, 24) mindestens zwischen einigen der Werkzeugteile (12, 13, 22, 23) angeordnet ist und daß jeder Einsatz (14, 24) relativ zu und gemeinsam mit dem Werkzeugteilen (12, 13, 22, 23) in im wesentlichen radialer Richtung verschiebbar ist.
2.) Gesenkwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Werkzeugteilen (12, 13, 22, 23) und den Einsätzen (14, 24) federnde Teile (20, 30) eingesetzt sind, die die Werkzeugteile und Einsätze gegeneinander auf Abstand drücken.
3.) Gesenkwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Werkzeug aus zwei in Richtung einer Achse gegenüberstehenden Teilwerkzeugen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilwerkzeug (10, 11) mindestens drei aneinander angrenzend angeordnete Werkzeugteile (12, 13, 22, 23) und jeweils einen Einsatz (14, 24) zwischen aneinandergrenzenden Paaren dieser Werkzeugteile aufweist.
4.) Gesenkwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilwerkzeug (10, 11) ein mittig angeordnetes Matrizen- oder Gesenkteil (12, 22), auf jeder Seite dieses Mittelteils ein seitliches Werkzeugteil (13, 23) und ein Einsatzteil (14, 24) aufweist, das zwischen jedem Seitenteil (13, 23) und dem Mittelteil (12, 22) angeordnet ist.
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5.) Gesenkwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (14, 24) in Ausnehmungen in den Werkzeugteilen (12, 13, 22, 23) eingesetzt sind.
6.) Gesenkwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Teile Druckfedern (20, 30) aufweisen, die in die Ausnehmungen in den Werkzeugteilen (12, 13, 22, 23) und die Einsätze (14, 24) eingesetzt sind.
7.) Gesenkwerkzeug nach Anspruch 4, wobei eine Abdeckplatte für jedes Teilwerkzeug vorgesehen ist, die fest mit dem mittleren Werkzeugteil verbunden ist, gekennzeichnet durch Vorrichtungsteile (28, 29), die die Seitenwerkzeuge (13, 23) gleitbar mit Abdeckplatten (15, 25) so verbinden, daß eine Radialverscheibung dieser Seitenwerkzeuge ermöglicht ist.
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DE2049686A 1969-10-09 1970-10-09 Preßwerkzeug, insbesondere zum Verbinden von Schläuchen mit Kupplungsstücken o.dgl. Expired DE2049686C2 (de)

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