DE2045849B2 - Vorrichtung in schreibmaschinen und aehnlichen maschinen zum heben und senken des farbbandes - Google Patents
Vorrichtung in schreibmaschinen und aehnlichen maschinen zum heben und senken des farbbandesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Heben und Senken des Farbbandes im Bereich
der Abdruckstelle für Schreib- oder ähnliche Maschinen mit einem längs der Zeile wandernden Typenträgerwagen
mit einem sich in Vorschubrichtung des Typentragerwagens über dessen gesamten Weg erstrekkenden,
mit der mit dem Typenträgerwagen längs der Zeile wandernden Farbbandgabel in Wirkverbindung
stehenden, im ortsfesten Teil des Gehäuses befestigten und üb-;r eine ebenfalls ortsfest angeordnete Antriebsvorrichtung
bei jedem Typenanschlag "um Heben der Farbbandgabel betätigbaren langgestreckten
ίο Bauteil.
Schreibmaschinen und ähnliche Maschinen mit längs der Zeile unverrückbarer Papierwalze und längs
der Schreibwalze wandernden Typenträger haben gegenüber denen, bei welchen die Schreibeinrichtung im
ortsfesten Teil des Gehäuses fest angeordnet ist und bei welchen die Papierwalze längs der Zeile an der
Schreibstelle vorbeiwandert, den Vorteil, d?>ß im Bedarfsfall
von einer hinter der Maschine angeordneten Vorratsrolle das Schreibpapier fortlaufend entnommen
werden kann und daß insbesondere die während des Schreibbetriebes bewegten Massen geringer sind.
Bei Schreibwerken mit längs der Zeile wandernden Typenträgern bereitet es jedoch erhöhte Schwierigkeiten,
die Funktionsbewegungen für den Zeichenab-
»5 druck, se; es der Ei nstell Vorgang und die Abdruckbewegung
des Typenträgers oder sM es das Heben und Senken des Farbbandes im Bereich der Abdruckstelle
auf den längs der Zeile bewegten Typenträgerwagen zu übertragen. Motorische Antriebe auf dem Typenträgerwagen
sind deshalb unvorteilhaft, da durch diese die längs der Zeile bewegten Massen wieder erhöht
werden. Bei einer Mehrzahl von bekannten und auch praktisch verwirklichten Anordnungen erfolgt die
Hubbewegung des Farbbandes über Schwingen oder über Profilwellen. Abgesehen davon, daß derartige
Übertragungsmittel mit relativ hohen Trägheitsmassen behaftet sind, zeigt es sich, ''aß insbesondere bei
hohen Arbeitsgeschwindigkeiten es sich nachteilig bemerkbar macht, daß sich in Abhängigkeit von der
Stellung des Typentragerwagens längs der Zeile der Grad der Durchbiegung bzw. Verwindung des Kraftübertragungselementes
ändert (deutsche Auslegeschrift 1021412).
Zur Einstellung eines gemeinsamen Typenträgers für sämtliche Drucktypen in die Abdruckstellung ist
es bekannt, ein Seilzug-Wegsummengetriebe zu verwenden, wobei der Seilzug paraUel zur Schreibzeile
verläuft und innerhalb des Typentragerwagens um einen
auf den Typenträger wirkendes Verstellglied eine Schlaufe bildend um- und ausgelenkt wird. Der einstellvorgang
kann somit über das im ortsfesten Teil des Gerätes angeordnete Seilzug-Wegsummengetriebe
durch Anziehen bzw. Nachgeben des Bandzuges und somit durch Verkürzen bzw. Verlängern der
auf den Typenträger wirkenden Schlaufe im Typenträgerwagen erfolgen. Weiterhin ist bekannt (schweizerische
Patentschrift 463 165, französische Patentschrift 1539273), einen parallel zur Schreibzeile
gespannten Bandzug im Bereich des Typenträgerwagens eine Schlaufe bildend auszulenken und diesen
Bane" jug durch im ortsfesten Teil des Gehäuses angeordnete
Antriebsmittel zu spannen und zu entspannen, um durch Verkürzen der im Typenträgerwagen
gebildeten Schlaufe des Bandzuges die Abdruckenergie auf den Typenträger zu übertragen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ausgehend von den bekannten Maßnahmen für die Betätigung eines auf
einem längs der Zeile wandernden Typenträgerwagen
angeordneten Typenträgers eine Vorrichtung zu schaffen, welche ein einfaches Heben und Senken des
Farbbandes durch die Farbbandgabel im Bereich der Abdruckstelle im Bedarfsfall wahlweise auch in eine
von zwei Arbeitsstellungen ermöglicht.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung, welche erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet
ist, daß das langgestreckte Bauteil ein an seinem einen Ende im ortsfesten Teil des Gehäuses u.id
an seinem anderen Ende an der Zugvorrichtung ausgebildeten Antriebsvorrichtung befestigtes Zugband
ist, das zwei auf dem Typenträgerwagen befestigte Rollen und eine zwischen diesen Rollen angeordnete,
mit dem Hubgetriebe der Farbbandgabel verbundene und durch die Kraft einer Feder senkrecht zum Zugband
zwischen den beiden Rollen am Typenträgerwagen hindurch bewegbare Rolle gegensinnig teilweise
so umschlingt, daß die genannte Feder das Band gespannt hält, und daß zusätzlich eine auf das Zugband
wirkende Vorrichtung zum Verändern der wirksamen Länge des Bandes zum Zweck der Hubverstellung
vorgesehen ist.
Durch eine Vorrichtung nach diesen Merkmalen kann unter Verwendung eines einfachen wartungsfreien
Bandzuges die auf dem längs der Zeile wandernden Typenträgerwagen angeordnete Farbbandgabel
ohne Überwindung unnütz großer Trägheitsmasse η unabhängig von der Stellung des Typenträgerwagens
vom ortsfesten Teil des Gehäuses aus mit gleicher Präzision im Bereich der Abdruckstelle gehoben
und gesenkt werden. Neben der technischen Einfachheit im Aufbau, der Wartungsanspnichslosigkeit
und der technischen Zuverlässigkeit bietet die Vorrichtung nach der Erfindung weiterhin als besonderen
Vorteil die Möglichkeit, unter Verwendung einfachster Hilfsmittel, zu deren Steuerung ein äußerst
geringer Energiebedarf erforderlich ist, das Farbband an der /.bdruckstelle in eine von zwei Arbeitsstellungen
zu heben, wodurch beispielsweise eine Schwarz-Rot-Umschaltung ermöglicht wird. Für die Anordnung
dieser Steuerorgane bieten sich zwei vorteilhafte Möglichkeiten an.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist in diesem Sinne demgemäß vorteilhafterweise dadurch weitergebildet,
daß als dem im ortsfesten Teil des Gehäuses angeordnete Zugvorrichtung für den Bandzug ein
entgegen der Zugrchtung des Bandzuges durch einen Nocken antreibbarer Nockenhebel angeordnet ist, an
welchem ein weiterer Hebel schwenkbar gelagert ist, an dessen freien Hebelarm der Bandzug angreift und
indessen zwei weiteren Bereichen einerseits ein feste^
Anschlag und andererseits ein steuerbarer Anschlag angeordnet sind. Besonders vorteilhaft ist es in diesem
Zusammenhang, die Vorrichtung derart auszugestalten, daß der steuerbare Anschlag für den am Nockenhebel
gelagerten Hebel im ortsfesten Teil des Gehäuses angeordnet ist und der feste Anschlag durch den
Nockenhebel selbst gebildet ist.
Die andere Möglichkeit für die einfache Schwarz-Rot-Umschaltung besteht für die Vorrichtung nach
der Erfindung durch eine bevorzugte Weiterbildung, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der Bandzug
an dem der an ihm angreifenden Zugrichtung entgegengesetzten Ende an einem Schwenkhebel befestigt
ist und daß der Schwenkbereich dieses Schwenkhebels durch einen festen und einen steuerbaren Anschlag
wahlweise in eine von zwei Stellungen begrenzbar Das Heben des Farbbandes in eine von zwei Arbeitsteilungen
ist nicht nur bei der Möglichkeit des wahlweise Schwarz- oder Rot-Schreibens von Vorteil.
Schwarze Farbbänder werden nämlich in der Regel immer nur halbseitig benutzt. Um die andere Hälfte
des Farbbandes für den Schreibbetrieb auszunutzen, ist es notwendig, die beidseitig der Abdruckstelle angeordneten
Farbbandspulen jeweils gegeneinander auszutauschen. Bei Verwendung des im Rahmen der
ίο Erfindung liegenden Umschaltmechanismus kann
diese Umschaltung durch die genannten Steuerglieder erfolgen. Der steuerbare Anschlag kann beispielsweise
von Hand eingestellt werden. Es ist jedoch vorteilhaft, insbesondere dann, wenn das Druckwerk als
Bestandteil einer Fernschreibmaschine von einer entfernten Stelle angesteuert wird, den steuerbaren Anschlag
für die Farbbandumschaltung über einen Elektromagneten anzutreiben. Nach einer besonderen
Ausgestaltung sind die Anf;ebsorgane zum Heben
und Senken des Typenträgers derart angeordnet, daß durch ein Verlängern der zwischen den Umlenkrollen
auf den Typenträgerwagen und die auf der Farbbandgabel angeordneten Rolle gebildeten Schlaufe des
E xndzuges das Farbband in die Arbeitsstellung gehoben wird. Es wird dadurch sichergestellt, daß beim
Heben des Farbbandes dieses Farbband nicht über seine Arbeitsstellung hinwegschleudert.
An Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen wird im folgenden die Erfindung
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Vorrichtung
zum Heben und Senken des Farbbandes durch die Farbbandgabel,
Fig. 2 eine Detailansicht dieser Vorrichtung im Bereich des im ortsfesten Gehäuseteil angeordneten
Antriebsmechanismus,
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit der Vorrichtung zum Heben
und Senken des Farbbandes durch die Farbbandgabel,
Fig. 4 eine Detailansicht dieses Getriebes in einer weiteren Ausführungsmöglichkeit, und
Fig. 5 eine weitere Farbbaadführungseinrichtung
im Bereich der Abdruckstelle.
Der gestrichelt dargestellte Kasten soll einen längs der Zeile einer Schreibmaschine wandernden Typenträgerwagen
1 versinnbildlichen, auf welchem neben dem eigentlichen, nicht dargestellten Typenträger
eine Farbbandgabel 2 getragen wird. Die Farbbandgabel 2, welche das Farbband 3 im Bereich der Abdruckstelle
führt, ist über einen Schwenkhebel 4 im Typenträgerwagen 1 gelagert. Zwischen zwei ebenfalls
im Typenträgerwagen 1 gelagerten Umlenkrollen 5, 6 wird über eine am Schwenkhebel 4 angeordnete
Rolle 7 infolge der auf den Schwenkhebel 4 wirkender Feder 8 ein Bandzug 9 zu einer Schlaufe
10 umgelenkt.
Gemäß F i g. 1 wird dieser Bandzug 9 an seinem einen Ende ortsfest an einem Teil 11 des Gehäuses befestigt,
während das andere Ende des Bandzuges 9 fest an einem Arm eines ebenfalls in einem ortsfesten Teil
des Gehäuses gelagerten Nockenhebel 12 wird über einen auf einer angetriebenen Welle 13 angeordneten
Nocken 14 beeinflußt, so daß sich, wenn das Laufrad 15 des Nockenhebels 12 auf einen der beiden Nokkenberge
des Nockens 14 aufläuft, die zwischen den beiden im Typenträgerwagen 1 angeordneten Umlenkrollen
S, 6 durch die Rolle 7 gebildete Schlaufe
verkürzt, wodurch über diese Umlenkrolle 7, den Schwenkhebel 4 und die Farbbandgabel 2 das Farbband
3 in die Arbeitsstelle vor die Abdruckstelle gehoben wird. Gelangt die Laufrolle 15 des Nockenhebels
12 in ein Nockental des Nockens 14, so wird durch die Kraft der Feder 8 über den Schwenkhebel 4 und
die Umlenkrolle 7 die Schlaufe zwischen den beiden Umlenkrollen 5 und 6 wieder gebildet und das Farbband
3 wird in seine Ruhestellung zurückgesenkt.
F i g. 2 zeigt eine Detailansicht der Vorrichtung zum Heben und Senken der Farbbandgabel im Bereich des
Nockenantriebes. Im Gegensatz zu Fig. 1 ist in diesem Ausfuhrungsbeispiel der Bandzug 9 nicht direkt
am Nockenhebel 12, sondern vielmehr an einem Zwischenhebel 16 befestigt, welcher seinerseits schwenkbar
auf dem Nockenhebel 12 gelagert ist. Über einen Anschlagbolzen 17 stützt sich der Zwischenhebel 16
entgegen der Zugrichtung des Bandzuges 9 am Nokkenhebel 12 ab, so daß bei Betätigung des Nockenhebels
12 über den Nocken 14 der Bandzug 9 entsprechend den Verhältnissen nach F i g. 1 angezogen und
dessen Schlaufe 10 verkürzt wird. Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 2 ist ein Elektromagnet
18 angeordnet, dessen Anker 19 bei Erregung dieses Elektromagneten vor ein freies Ende des Zwischenhebels
16 geschwenkt wird. Kommt der Anker 19 des Elektromagneten 18 tatsächlich vor das freie Ende
des Zwischenhebels 16 zu liegen und wird der Nokkenhebel 12, in dem seine Laufrolle 15 auf einen Nokkenberg
des Nockens 14 aufläuft, geschwenkt, so kann der freie Arm des Schwenkhebels 16 dieser Bewegung
nicht folgen. Vielmehr wird der Zwischenhebel 16 um den zwischen seinem freien Hebelarm und dem Magnetanker
19 gebildeten Schwenkpunkt geschwenkt, so daß sich der Anschlag 17 vom Nockenhebel 12 löst
und der Bandzug 9 um einen größeren Betrag angezogen wird, als der Nockenhebel 12 an der benachbarten
Stelle zurücklegt. Es tritt somit eine weitergehende Verkürzung der Schlaufe 10 des Bandzuges 9 ein, wodurch
auch über die Umlenkrolle 7, den Schwenkhebel 4 und die Farbbandgabel 2 das Farbband 3 in eine
höhere Arbeitsstellung gehoben wird. Dadurch kann beispielsweise eine Umschaltung von Schwarzschreiben
auf Rotschreiben vorgenommen werden.
F i g. 3 zeigt eine weitere Umschaltmöglichkeit für wahlweises Schwarz-Rot-Schreiben und zwar durch
die Maßnahmen, daß zwar das eine Ende des Bandzuges 9 direkt am Nockenhebel 12 befestigt ist, das andere
Ende des Bandzuges 9 jedoch nicht mit einem ortsfesten Teil, sondern mit einem Schwenkhebel 20
verbunden ist Dieser Schwenkhebel 20 liegt in Ruhestellung der Kraft einer Feder 21 folgend an einem
Anschlag 22 an. Vor dem Schwenkhebel 20 ist ein Ansatz 23 eines Elektromagneten 24 schwenkbar.
Außerdem ist im Bereich des Schwenkbereichs des Schwenkhebels 20 ein ortsfester Anschlag 25 angeordnet. Die Federn 8 und 21 sind derart bemessen,
daß die Wirkung der Feder 8 auf den Bandzug 9 die Wirkung der Feder 21 auf jeden Fall überträgt. Ist
die Nase des Magnetankers 23 vor den Schwenkhebel 20 geschwenkt und übt der Nockenhebel 12, angetrieben
durch den Nocken 14 einen Zug auf den Bandzug 9 aus, so wirkt sich der gesamte Schwenkbereich
des Nockenhebels 12 bei der Verkürzung der Schlaufe 10 des Bandzuges 9 aus. Das Farbband 3 wird in die
ίο höchstmögliche Stellung für den Abdruckvorgang gehoben.
Wird dagegen der Schwenkhebel 20 vom Magnetanker 23 freigegeben, so wird durch einen auf den
Bandzug 9 durch den Nockenhebel 12 ausgeübten Zug der Schwenkhebel 20 erst gegen den Anschlag
>S 25 geschwenkt. Erst danach beginnt der Verkürzungsvorgang
der Schlaufe 10 des Bandzuges 9. Dadurch ist die Verkürzung dieser Schlaufe 10 des Bandzuges
9 geringer und das Farbband 3 wird über die Farbbandgabel 2 auf eine geringere Höhe gehoben,
ao als dies der Fall wäre, wenn der Schwenkhebel 20,
verhindert durch den Magnetanker 23, keine Schwenkbewegung ausführt.
F i g. 4 zeigt einen Alternatiworschlag, daß nämlich der Schwenkhebel 20 durch einen Magnetanker 23
as auch durch eine einfache Rastklinke 26 von Hand verrKRclbar
ist. Zur Arretierung dieses Rasthebels 26 ist eine Rastfeder vorgesehen, welche über zwei Rastkerben
28 die Rastklinke 26 jeweils in der Einstellage hält.
Die in F i g. 5 dargestellte Farbbandvorrichtung unterscheidet
sich von den vorhergehend beschriebenen in zwei wesentlichen Merkmalen. Statt der in den
Fig. 1 bis 4 dargestellten allgemein üblichen Farbbandgabeln, sind im vorliegenden Fall zur Führung
des Farbbandes 3 im Bereich der Abdruckstelle gegeneinander federnde Blattfedern 29, 30 angeordnet,
welche im Typenträgerwagen um eine Drehachse 31 schwenkbar gelagert sind. Das Farbband 3 läuft in
diese Farbbandhalterung vor den nicht dargestellten Vorratsrollen her in der Ebene der Schwenkachse 31
ein, so daß bei der Arbeitsbewegung lediglich der im Bereich der Farbbandführung befindliche Teil des
Farbbandes 3 gehoben und gesenkt wird. Auf dem Träger 32 für die Blattfedern 29, 30 ist neben einei
Zugfeder 33 eine Rolle 34 angeordnet, um welche der Bandzug 9 zwischen den beiden im Typenträgerwagen
1 angeordneten Umlenkrollen 5, 6 die Arbeitsschlaufe bildet. Der Nockenhebel 1 "*., an den dieser
Bandzug 9 angreift, befindet sich während dei Ruhestellung im Bereich des Nockenberges des Nok
kens 14. Bei Drehung des Nocken» 14 fällt diesei Nockenhebel 12 in das Nockental ein, so daß die in
Bereich der Rolle 34 gebildete Schlaufe 10 durch die Kraft der Feder 33 vergrößert wird und der Farbband
trägermechanismus mit dem Farbband 3 in die Ab drucksteflung gehoben wird.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Heben und Senken des Farbbandes im Bereich der Abdruckstelle für
Schreib- oder ähnliche Maschinen mit einem längs der Zeile wandernden Typenträgerwagen mit einem
sich in Vorschubrichtung des Typentragerwagens über dessen gesamten Weg erstreckenden,
mit der mit dem Typenträgerwagen längs der Zeile wandernden Farbbandgabel in Wirkverbindung
stehenden, im ortsfesten Teil des Gehäuses befestigten und über eine ebenfalls ortslest angeordnete
Antriebsvorrichtung bei jedem Typenanschlag zum Heben der Farbbandgabel betätigbaren
langgestreckten Bauteil, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte B auteil
ein an soinerr einen Ende im ortsfesten Teil (11) des Gehäuses und an seinem anderen Ende an der
als Zugvorrichtung ausgebildeten Antriebsvorrichtung befestigtes Zugband (9) ist, das zwei auf
dem Typenträgerwagen befestigte Rollen (5, 6) und eine zwischen diesen Rollen angeordnete, mit
dem Hubgetriebe der Farbbandgabel verbundene und durch die Kraft eineT Feder (8) senkrecht zum
Zugband zwischen den beiden Rollen am Typenträgerwagen hindurch bewegbare Rolle (7) gegensinnig
teilweise so umschlingt, daß die genannte Feder [S) das Band gespannt hält, und daß
zusätzlich eine auf das Zugband wirkende Vorrichtung zum Verändern der wirksamen Länge des
Bandes zum Zweck der Hubverstellung vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als im ortsfesten Teil des Gehäuses
angeordnete Zugvorrichtung für den Bandzug (9) ein entgegen der Zugrichtung des Bandzuges (9) durch einen Nocken (14) antreibbarer
Nockenhebel (12) angeordnet ist, an welchem ein weiterer Hebel (16) schwenkbar gelagert
ist, an dessen freien Hebelarm der Bandzug angreift und in dessen zwei weiteren Bereichen
einerseits ein fester Anschlag und andererseits ein steuerbarer Anschlag angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Anschlag (19)
für den am Nockenhebel (12) gelagerten Hebel (16) im ortsfesten Teil des Gehäuses angeordnet
ist und der feste Anschlag durch den Nockenhebel (12) selbst gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandzug (9) an dem der
an ihm angreifenden Zugrichtung entgegengesetzten Ende an einem Schwenkhebel (20) befestigt
ist und daß der Schwenkbereich dieses Schwenkhebels (20) durch einen festen und einen
steuerbaren Anschlag (25, 23, 26) wahlweise in eine von zwei Stellungen begrenzbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Anschlag (19,
23) für die Farbbandumschaltung über einen Elektromagneten (18, 24) angetrieben wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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BHV | Refusal |