DE2045263A1 - Vorrichtung fur den automatischen Spu lenabzug an einer Spinn oder Zwirnmaschine u dgl - Google Patents

Vorrichtung fur den automatischen Spu lenabzug an einer Spinn oder Zwirnmaschine u dgl

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DE2045263A1 DE19702045263 DE2045263A DE2045263A1 DE 2045263 A1 DE2045263 A1 DE 2045263A1 DE 19702045263 DE19702045263 DE 19702045263 DE 2045263 A DE2045263 A DE 2045263A DE 2045263 A1 DE2045263 A1 DE 2045263A1
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • D01H9/04Doffing arrangements integral with spinning or twisting machines

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Description

Vorrichtung für den automatischen Spulenabzug an einer Spinn- oder Zwirnmaschine u. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für den automatischen Spulenabzug an einer Spinn- oder Zwirnmaschine u. dgl«, deren senkrecht gerichtete, die Spulen aufnehmende Spindeln in einer Reihe längs der Maschine angeordnet sind, mit einem unterhalb der Spindelbank angeordnetem Förderer zum Wegleiten voller Spulen und zum Heranführen leerer Spulenhülsen sowie mit einer sich über die gesamte Länge der Spindelreihe parallel zu dieser erstreckenden Abzugsschiene mit GreifOrganen zum Erfassen der Spulen bzw. Spulenhülsen, um diese zu vorgegebenen Zeitpunkten gemeinsam von den Spindeln abzuziehen bzw. auf diese aufzustecken.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art, welche den
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Gegenstand der USA-Patentschrift 3 370 411 bildet, sind zu beiden Seiten der Maschine je ein Förderer und eine Abzugsschiene mit nach unten gerichteten Greiforganen vorhanden, deren Anzahl und Abstand der Anzahl der Spindeln bzw. der Spindelteilung entsprechen. Bei jedem Abziehvorgang nimmt die Abzugsschiene die vollen Spulen aller Spindeln gleichzeitig ab, bewegt sie nach unten und steckt sie auf nach oben gerichtete Zapfen des Förderers auf. Danach wird der Förderer so positioniert, daß sich leere Spulenhülsen, die zuvor auf jeden zweiten Zapfen des Förderers aufgesteckt wurden, unterhalb der Greiforgane der Abzugsschiene befinden. ψ Danach werden die leeren Spulenhülsen von der Abzugsschiene nach oben bewegt und auf die Spindeln aufgesteckt, worauf die Abzugsschiene in ihre Ruhestellung unterhalb der Spindeln und oberhalb des Förderers zurückgeht.
Zu den Vorteilen einer Abzugsvorrichtung der zuvor erwähnten Art gehört die ständige Einsatzbereitschaft infolge der orts-•festen Anbringung der Vorrichtung an der zu wartenden Spinnmaschine. Darüber hinaus wird der Abziehvorgang bei minimalen Stillstandszeiten rasch durchgeführt, da alle Spulen bzw. Spulenhülsen der gesamten Spindelreihe gleichzeitig abgezogen .bzw. aufgesteckt werden und nicht einzeln oder in Gruppen, fc wie es beim Handabzug oder bei anderen automatischen Abzugsvorrichtungen geschieht. Trotzdem bringen diese offensichtlichen Vorteile auch bestimmte Schwierigkeiten und Probleme mit sich, die bisher noch nicht vollkommen gelöst werden konnten.
Die feste Anbringung der Abzugsvorrichtung an der Spinnmaschine bringt es mit sich, daß die Vorrichtung ständig der oftmals durch Faserflug verunreinigten Umgebungsluft ausgesetzt ist; auch besteht die Gefahr einer Stoßeinwirkung z.B. durch in dem betreffenden Bedienungsgang bewegte Transportkarren und/oder einer anderen Beschädigung, die auf die bei einer Spinnmaschine im normalen Betrieb notwendigen Wartungs-
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vorgänge zurückgeht. Von größter Wichtigkeit ist es auch, daß die Abzugsvorrichtung die normale Wartung der Spinnmaschine nicht stört oder "behindert. Zahlreiche Wartungsvorgänge, z.B. Reinigungsvorgänge und das Ansetzen von abgerissenem Garn, werden heute im Gegensatz zu früher nicht mehr von Hand sondern oftmals automatisch durchgeführt. Hierzu gibt es Wartungsvorrichtungen, die an der oder neben der Maschine angebracht und um diese bewegbar sind. Um die Bewegung der Wartungsvorrichtungen nicht zu behindern und auch von Hand durchgeführte Wartungsvorgänge nicht zu erschweren, wird daher vor allem angestrebt, daß sich alle Bauteile der Abzugsvorrichtung in ihrer Ruhestellung über die ganze Maschinenlänge hinweg unterhalb der Spindeln befinden, welche den untersten Abschnitt desjenigen Bereiches der Spinnmaschine abgrenzen, in welchem im normalen Betrieb der Maschine Wartungsvorgänge durchgeführt werden irüssen.
Während das gleichzeitige Abziehen und Aufstecken von Spulen bzw. Spulenhülsen einer ganzen Spindelreihe an einer Seite der Spinnmaschine zu den weiter oben erwähnten Vorteilen führt, so sind doch große Verstellkräfte und präzise Bewegungen hinsichtlich der Ausrichtung der Teile zueinander erforderlich, um den Abziehvorgang in zufriedenstellender Weise vor sich gehen zu lassen. Falls die Abzugsschiene auch nur eine einzige Spule nicht von der ihr zugeordneten Spindel abzieht, was auf ungleichmäßige und/oder unzureichende Steuerung der Bewegung der Abzugsschiene zurückgehen kann, und der Abziehvorgang ohne Besatigung der Störung fortgesetzt wird, so können die Abziehvorrichtung und/oder die Spinnmaschine schwer beschädigt werden.
Es liegt daher die Abgabe vor, die Bewegung der Abzugsschiene präzise zu steuern und ihre Arbeitsbewegungen jeder Zeit ß[.latt und 'gleichmäßig erfolgen zu lassen; darüber hinaus soll Vorsorge getroffen sein, daß jede Phase der Bewegung und/oder
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der Funktion der Abzugsschiene überprüft wird, bevor der Abziehvorgang in seine nächste Phase eintreten kann.
Die Erfindung sieht bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vor, daß der Abzugsschiene Verstellteile zugeordnet sind, die ihr eine seitliche und senkrechte Bewegung zwischen unteren und oberen Arbeitsstellungen erteilen, in welchen sich die Greiforgane unterhalb bzw. oberhalb der Spindeln befinden und axial zu diesen ausgerichtet sind, wobei sich die Abzugsschiene und deren sämtliche Verstellteile unterhalb der Spindelbank befinden, wenn die Abzugsschiene P ihre untere Stellung einnimmt. Im normalen Betrieb der Spinnmaschine sind daher von Hand oder automatisch durchzuführende Reinigungs-, Einfädel- und/oder andere Wartungsvorgänge nicht behindert.
Um eine präzise und gleichmäßige Verstellbewegung der Abzugsschiene zu bewirken, kann gemäß Erfindung vorgesehen sein, daß zu den Verstellteilen für die Abzugsschiene ein sich parallel zur Maschine im wesentlichen über deren gesamte Länge erstreckendes Gehäuse gehört, dem eine Schwenkbewegung um seine Achse erteilbar ist, daß innerhalb des Gehäuses eine Zugstange angeordnet ist, welche die Schwenkbewegung des Gefe häuses mitmacht und diesem gegenüber axial verschiebbar ist, daß zwischen dem Gehäuse und der Abzugsschiene eine Anzahl mit Abstand über die Länge des Gehäuses verteilte Huborgane angeordnet sind, die jeweils aus einer mit dem oberen Ende an die Abzugsschiene und mit dem unteren Ende an eine an der Zugstange befestigten Konsole angelenkten ersten Hubstange sowie aus einer zweiten Hubstange bestehen, welche mit dem ' oberen Ende an die erste Hubstange und mit dem unteren Ende an das Gehäuse angelenkt ist, daß dem Gehäuse Betätigungsorgane zugeordnet sind, welche dem Gehäuse und mit diesem den Hubstangen und der Abzugsschiene eine Schwenkbewegung um die Gehäuseachse erteilen, und daß der Zugstange Betäti-
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gungsorgane zugeordnet sind, welche die hin- und hergehende Bewegung der Zugstange und somit über die Hubstangen eine im wesentlichen senkrechte Bewegung der Abzugsschiene bewirken.
Gemäß Erfindung kann das Gehäuse längs gerichtete Schlitze aufweisen, in welchen die an der Zugstange befestigten Konsolen geführt sind, wobei die Schlitze von einer elastischen Dichtung abgedeckt sind, die bei einer Längsbewegung der Konsolen seitlich ausweicht, den Schlitz im übrigen aber verschließt. Die empfindlichen Bauteile der Abzugsvorrichtung sind auf diese Weise vor der Umgebungsluft sowie auch vor Stößen und anderen nachteiligen Einwirkungen geschützt, denen sie andernfalls ausgesetzt wären.
Gemäß der Erfindung ist ferner Vorsorge getroffen, daß die Vollendung jeder Bewegungsphase der Abzugsschiene überprüft wird, bevor die nächste Bewegungsphase einsetzt; eine auf eine Abstelleinrichtung einwirkende Tasteinrichtung stellt hierbei fest, ob sich auf einer der Spindeln gegebenenfalls noch eine Spule befindet, die nicht abgezogen wurde.
Das Gehäuse der Abzugsvorrichtung schützt den Förderer für die Spulen sowie andere Bauteile der Abzugsvorrichtung vor zufälligen Schlägen und Stößen, die durch in dem betreffenden Bedienungsgang der Spinnmaschine geschobene Transportkarren u. dgl. hervorgerufen werden können. Das Gehäuse selbst ist durch eine Stoßschiene geschützt, die sich an der dem Bedienungsgang zugewandten Seite über die ganze Länge des Gehäuses erstreckt.
Dem zylindrischen Gehäuse und der in diesem aufgenommenen Zugstange sind Endschalter zugeordnet, welche am Ende jeder der zahlreichen Bewegungsphasen die jeweilige Stellung der Teile ( zueinander abtasten; die Schalter liegen im Hauptsteuerkreis der Vorrichtung. Die Anwesenheit einer nicht abgezogenen
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Spule auf einer der Spindeln wird vorzugsweise fotoelektrisch abgetastet. Die Tasteinrichtung besteht aus einer Lichtquelle und einer Fotozelle, die an beiden Stirnseiten der Maschine befestigt sind und eine Lichtschranke bilden, die parallel zur Spindelreihe dicht über die freien Spindelenden hinweggeht, jedoch unterhalb des oberen Indes einer Spule verläuft die sich noch auf einer der Spindeln befinden könnte. Die Unterbrechnung des Lichtstrahles durch eine nicht abgezogene Spule auf einer der Spindeln unterbricht den Abziehvorgang vorzugsweise unmittelbar nachdem die Abzugsschiene ihre von den Spindeln weggerichtete Aufwärtsbewegung beendet hat und bevor die seitliche Bewegung einsetzt. Erforderlichenfalls können hierbei auch akustische und/oder optische Warnvorrichtungen betätigt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch und in der Vorderansicht eine,.Spinnmaschine mit automatischer Abzugsvorrichtung gemäß Erfindung, wobei zahlreiche Bauteile weggebrochen sind, um Konstruktionseinzelheiten und die unbestimmte Länge der Maschine hervorzuheben,
Fig.. 2 in vergrößerter Darstellung und in der Vorderansicht eines der Huborgane und die ihm unmittelbar zugeordneten Bauteile der Abzugsvorrichtung, wobei einige Bauteile weggebrochen oder geschnitten wiedergegeben sind,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. durch den Förderer für die Spulen und das zylindrische Gehäuse der Vorrichtung nach Fig. 1 unter Verdeutlichung einer der Lagerkonsolen für die Schwenklagerung des Gehäuses,
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Fig, 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2 unter Verdeutlichung der Betätigungsorgane zum Verschwenken des Gehäuses,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1 unter Verdeutlichung der Tastorgane zum Feststellen der Schwenkstellung des Gehäuses,
Fig. 5a in perspektivischer Darstellung einen der geschlitzten'
Abschnitte des Gehäuses einschließlich der Dichtung für den Schlitz und der sich längs des Gehäuses er-' streckenden Stoßschiene,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 1, wobei die * Ruhestellung der Abzugsschiene in durchgehenden Linien wiedergegeben und ihre Verstellbewegung strichpunktiert und durch Pfeile angedeutet ist und
Fig. 7 in schematischer Darstellung einen Teil des Hydraulikkreises der Vorrichtung, wobei der zugeordnete Abschnitt des elektrischen Schaltkreises gestrichelt wiedergegeben ist..
Die in Fig. 1 insgesamt mit 10 bezeichnete, schematisch und teilweise weggebrochen dargestellte Maschine hat den herkömmlichen Aufbau mit einem Kopfende 12 und einem Fußende 14, zwischen denen sich zu beiden Seiten der Maschine in der Mitte ihrer Höhe je eine stationäre Spindelbank 16 erstreckt, an I welcher in einer Reihe angeordnete senkrecht gerichtete Spindeln 18 zur Aufnahme von Spulen befestigt sind. Im Betrieb der Maschine 10 rotieren die Spindeln um ihre Achsen; relativ zu ihnen bewegt sich in senkrechter Richtung die Ringbank 20, welcher von. den darüber angeordneten, nicht dargestellten . Streckwerken und Spulengattern Garn zugeleitet wird. Die Maschine 10 ist mit einer ortsfest angebrachten Vorrichtung für den automatischen Spulenabzug versehen. Die Abzugsvorrichtung hat den allgemeinen Aufbau, wie er in der USA-Patentschrift ■ 3 370 411 beschrieben ist. Zu der Vorrichtung gehören an jeder Seite der Maschine eine Abzugsschiene 22 und ein Endlosförderer 24, der sich unterhalb der Spindeln 18 in waagerechter
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Richtung über dje gesamte Länge der Spindelreihe erstreckt. Der Förderer 24 ist über seine Länge mit in gleichmäßigen Abständen angeordneten Zapfen 26 zur Aufnahme, von Spulen bzw. Spulenhülsen versehen. Mittels einer nicht dargestellten, am Fußende 14 der Maschine 10 angebrachten Beschickungsvorrichtung werden auf jeden zweiten Zapfen 26 Spulenhülsen B in senkrechter Richtung aufgesteckt, wenn sich das obere Trum des Förderers 24 während des Beschickungsvorganges auf das Kopfende 12 der Maschine zu bewegt. Nach Beendigung des Beschickungs· Vorganges, was zu jedem beliebigen Zeitpunkt zwischen zwei Spulenabzügen geschehen kann, wird der Förderer 24 in einer
W solchen Laufstellung stillgesetzt, daß sich jeder zweite leere Zapfen 26 unterhalb einer Spindel 18 befindet und axial genau zu dieser ausgerichtet ist: die Zapfen 26 sind hierbei außerdem zu den Greiforganen 28 ausgerichtet, die mit gleichmäßigem Abstand über die Länge der Abzugsschiene 22 verteilt und nach unten gerichtet sind. Die Abzugsschiene 22 befindet sich zu diesem Zeitpunkt in ihrer Ruhestellung unterhalb der Füße der Spindeln 18 und oberhalb der oberen Enden der leeren Spulenhülsen B, die auf die Zapfen 26 des Förderers 24 aufgesteckt sind. Die Greiforgane 28 können beliebig ausgebildet sein, vorzuziehen sind jedoch aufblasbare 'Greiforgane, die sich in die oberen Enden der Spulen bzw. Spulenhülsen einführen lassen und
fc danach durch von einer nicht dargestellten Druckluftquelle herangeführte Druckluft, die in das Innere der hohlen Abzugsschiene 22 eintritt, gedehnt werden, so daß sie die Spulen bzw. Spulenhülsen von innen fest erfassen.
Wenn die Maschine 10 einen Spinnzyklus beendet hat, so wird von Hand oder automatisch der Spulenabzug eingeleitet; dies geschieht durch entsprechende Signale, die von der Hauptsteuereinrichtung 90 (Fig. 7) der Abzugsvorrichtung ausgehen. Nach Beendigung bestimmter Anfangsphasen des Abziehvorganges geht die Abzugsschiene aus ihrer Ruhestellung - in Fig. 6 sind die Yerstellwege der Abzugsschiene durch Doppelpfeile angedeutet -
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so weit nach vorn oder außen, daß sie sich nicht mehr im Bereich der darüber angeordneten Spindelbank 16 befindet, danach nach oben in eine Höhe oberhalb der auf die Spindeln 18 aufgesteckten vollen Spulen B', anschließend so weit nach innen, daß die nach unten gerichteten Greiforgane 28 axial genau zu den Spindeln 18 und den vollen Spulen B1 ausgerichtet sind, und darauf so weit nach unten, daß die Greiforgane in die oberen Enden der Spulen B1 eintreten. Danach werden die Spulen B' durch Aufblasen der Greiforgane 28 von den Spindeln 18 abgezogen und auf jeden zweiten, d.h. auf jeden leeren Zapfen 26 des Förderers 24 aufgesteckt. Dies geschieht dadurch, daß | die Abzugsschiene unter Einhaltung des zuvor beschriebenen Bewegungsweges in ihre Ruhestellung zurückgeht und sich danach so weit nach unten bewegt, daß die unteren Enden der Spulen axial ausgerichtet auf die leeren Zapfen des Förderers aufgesetzt werden. Nunmehr werden die Greiforgane entlüftet und die Abzugsschiene 22 geht nach dem Absetzen der vollen Spulen "B.' in ihre Ruhestellung zurück, wonach der Förderer 24 ein kleines Stück weiterläuft, um die auf ihn aufgesteckten leeren Spulenhülsen B axial zu den Greiforganen 28 auszurichten. Danach werden die Spulenhülsen B erfaßt, nach oben bewegt und mittels der Abzugsschiene 22 auf die Spindeln 18 aufgesteckt; nunmehr geht die Abzugsschiene 22 in ihre Ruhestellung unterhalb der Spindeln zurück, wobei wiederum der zuvor beschriebe- " ne Bewegungsweg eingehalten wird. Während des inzwischen wieder aufgenommenen normalen Laufes der Maschine 10 bewegt sich das obere Trum des Förderers 24 zum Fußende 14 derselben, wo die vollen Spulen B' von einer nicht dargestellten Vorrichtung abgenommen werden.
Gemäß den Fig. 2 bis 6 stützt sich der Förderer 24 gemäß Erfindung in einer besonders ausgebildeten und angeordneten Schiene 30 ab. Die Schiene 30 ist hohl und hat im wesentlichen rechteckigen Querschnitt; sie besteht vorzugsweise aus einem geeigneten Metall, z.B. Aluminium, und ist in einem einzigen Stück im Strangpressverfahren hergestellt. Die Schiene 30 ist
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an Sockeln 35 des Maschinengestells starr befestigt. Bei einer derartigen Ausbildung der Schiene bestehen hinsichtlich der Ausrichtung und Abdichtung so gut wie keine Probleme. Die Schiene 30 ist in sich so fest und so genau dimensioniert, daß weitere Bauteile, wie nachstehend beschrieben, ohne Schwierigkeiten daran befestigt werden können. Die Ausnehmung in der oberen Wandung· der Schiene 30 dient der Abstützung und Führung des oberen Trums des Förderers 24; das untere Trum des Förderers stützt sich innerhalb der Schiene 30, wo es gegen Faserflug und dergleichen geschützt ist, auf nach innen herausstehenden Flanschen 30' ab. Die Schiene 30 erstreckt sich parallel und unmittelbar unterhalb der Spindelbank 16 über die ganze Länge der Maschine 10; sie ist über weitere, mit Abstand über die Länge verteilte und nicht dargestellte Konsolen starr an den Sockeln 35 des Maschinengestells befestigt.
Die nach vorn oder außen gerichtete Seitenwandung der Schiene 30 bildet eine genau bearbeitete Befestigungsfläche für eine Anzahl Lagerböcke 36, die jeweils mit Längsabstand an die Schiene 30 angeschraubt oder in anderer Weise starr befestigt sind. Über die volle Länge der Reihe der Spindeln 18 erstreckt sich in waagerechter Richtung ein zylindrisches Gehäuse 38, welches durch zueinander ausgerichtete Bohrungen der Lagerbocke 36 greift und um seine Achse eine gesteuerte Schwenkbewegung auszuführen vermag. Die an den Lagerböcken 36 angebrachten Ansätze 40 dienen der Befestigung der Stoßschiene 42 parallel und mit Abstand vom Gehäuse 38 auf derjenigen Seite, die dem normalerweise neben der Maschine 10 vorgesehenen Bedienungsgang zugewandt ist. Die Siißschiene 42 erstreckt sich über die ganze Länge des Gehäuses 38 und schützt dieses gegen zufällige Stöße oder Schläge durch Transportkarren u. dgl. , die normalerweise durch einen derartigen Bedienungsgang bewegt werden.
Die Schwenkbewegung des Gehäuses 38 dient eine Anzahl hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnungen 46, die mittels Konsolen 33 und Schrauben 32 an der Schiene 30 des Förderers befestigt und außerdem über die starr am Gehäuse befestigten, mit gegen-
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seitigem Abstand angeordneten Konsolen 44 auch' mit dem Gehäuse 38 verbunden sind. Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, weist jede Konsole 44 einen Winkelhebel 44' auf, der sich vom Gehäuse 38 aus nach unten und innen erstreckt und an die Kolbenstange der zugeordneten Kolben-Zylinder-Anordnung 46 angelenkt ist.
Alle Kolben-Zylinder-Anordnungen 46 werden gleichzeitig betätigt und sind an parallele Zweigleitungen eines Hydraulikkreises (siehe Pig. 7) angeschlossen, zu welchem außerdem die Leitungen 80, 82 für die Zufuhr und den Rücklauf des Druckmittels, das Elektromagnetventil 84, die Absperrventile 86, 86' I und die einstellbaren Drosselventile 88, 88' gehören. Wie in Fig. 7 schematisch durch gestrichelte Linien angedeutet ist, hat das Elektromagnetventil 84 Verbindung mit der elektrischen Hauptsteuerein^ichtung 90 der Abzugsvorrichtung. Beim Empfang eines entsprechenden, von der Hauptsteuereinrichtung 90 ausgehenden elektrischen Signals leitet· das Elektromagnetventil 84 aus der Zuführleitung 80 Druckmittel durch das Absperrventil 86 zu den unteren Abschnitten jeder Kolben-Zylinder-Anordnung 46, so daß alle Kolben bzw. Kolbenstangen einfahren und über die Konsolen 44 ein Verschwenken des Gehäuses 38 im TThrzeigersinn veranlassen, wie dies aus den Fig. 4 und 6 er-
sichtlich ist. Der Schwenkwinkel beträgt etwa 12
Das Drosselventil 8.8* drosselt den Rücklauf des Druckmittels, aas von den oberen Abschnitten der Kolben-Zylinder-Anordnungen 46 durch das Elektromagnetventil 84 und die Rückleitung 82 strömt; die zuvor erwähnte Verstellbewegung geht daher 'glatt und gleichmäßig vonstatten. Beim Eintreffen eines weiteren, von der Hauptsteuereinrichtung 90 ausgehenden Signals leitet das Elektromagnetventil 84 Druckmittel aus der Zuführleitung durch das Absperrventil 86' zu den oberen Abschnitten der Kolben-Zylinder-Anordnungen 46, wodurch das Gehäuse 38 gegen den Uhrzeigersinn zurückyerschwenkt wird und wieder in die Ausgangsstellung geht. Der Druckmittelrücklauf erfolgt diesmal
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von den unteren Abschnitten der KoIben-Zylinder-Anordnungen 46 her und wird durch das Ventil 88 gedrosselt.
An der Schiene 30 für den Förderer sind z.B. mittels Konsolen 34 (siehe Fig. 5) mit senkrechtem Abstand übereinander zwei Endschalter 64, 66 angebracht. Die Schalter haben Verbindung mit der Hauptsteuereinrichtung 90 und liegen im Bewegungsweg eines nach innen gerichteten Armes 68, der am Gehäuse 38 befestigt und mit diesem verschwenkbar ist. Wenn das Gehäuse 38 seine nach außen gerichtete Schwenkbwegung beendet hat, so wird die erfolgte Verstellbewegung von dem durch den Arm 68 betätigten Schalter 64 an die Hauptsteuereinrichtung 90 weitergegeben. Ebenso geht ein Signal an die Hauptsteuereinrichtung 90, wenn das Gehäuse 38 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeht; hierbei wird durch den Arm 68 der Schalter 66 betätigt.
Während zur Vereinfachung der Darstellung in Fig. 7 nur vier Kolben-Zylinder-Anordnungen 46 dargestellt sind, können erforderlichenfalls natürlich mehr Kolben-Zylinder-Anordnungen und zugeordnete Konsolen 44 vorgesehen sein, die über die Länge der Maschine 10 und des Gehäuses 38 verteilt sind und verhindern, daß das Gehäuse 38 während der Schwenkbeweung durch Einwirkung von Torsionskräften in sich verdreht wird.
Konzentrisch im Gehäuse 38 ist gemäß Fig. 2 eine kräftigere hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung 50 starr befestigt, deren Kolben mit der Zugstange 52 verbunden ist. Die Zugstange 52 erstreckt sich axial durch das Gehäuse und ist in über die Länge verteilten Stützlagern 53 geführt; der weiteren Abstützung dienen mit Innengewinde versehene Konsolen 54,die im Gehäuse 38 aufgenommen sind und mit Gewindeabschnitten der Zugstange 52 zusammengreifen. Die Zugstange 52 steht unter der Kraft von Schraubenfedern 55, die zu dem nachstehend beschriebenen Zweck jeweils zwischen einer Konsole 54 und einem Stütz-
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lager 53 angeordnet sind. Am Kopfende 12 der Maschine 10 endet die Zugstange 52 innerhalb des geschlossenen Stirnendes des Gehäuses 38; am entgegengesetzten Ende des Gehäuses ist die Zugstange 52 jedoch über eine nicht dargestellte Dichtung aus dem Gehäuse heraus- und an dem Fußende 14 der Maschine vorbeigeführt. Direkt neben ihr befindet sich eine Anzahl am Maschinengestell befestigter Endschalter 70. Bei einer Hin- und Herbewegung der Zugstange.52 werden die Endschalter 70 durch ein an dem herausragenden Abschnitt der Zugstange 52 befestigtes Betätigungsorgan 72 verstellt. -Wie' aus Fig. 7 hervorgeht, sind die Endschalter 70 mit. der Hauptsteuereinrichtung 90 verbunden, g desgleichen das Elektromagnetventil 92 für die Hin- und Herbewegung der Zugstange 52, durch welches über die Zuführ- und Rückleitungen 80, 82 und das einstellbare Drosselventil 94 Druckflüssigkeit an die beiden Seiten der Kolben-Zylinder-Anordnung 50 herangeführt bzw. von diesen weggeleitet wird.
Jede Konsole 54 besteht aus einem äußeren Abschnitt mit einer nach oben gerichteten Rippe 54' und einem inneren Abschnitt, der konzentrisch unmittelbar neben einer mit Innengewinde versehenen Buchse 57 angeordnet ist, um die präzise Anfangseinstellung der Konsole längs des von dieser umschlossenen, mit Gewinde versehenen Abschnittes der Zugstange 52 zu erleichtern. Jede Rippe 54' ragt nach oben aus dem Gehäuse 38 heraus " und druchgreift jeweils einen der im Gehäuse 38 vorgesehenen Führungsschlitze 56. Die Führungsschiltze sind mit elastischen Dichtungen versehen, die den Eintritt von Faserflug oder ,anderen Fremdkörpern in das Gehäuse 38 verhindern, die Bewegung der Rippen 54' längs der Schlitze bei einer Axialbewegung der Zugstange 52 jedoch nicht beeinträchtigen. Jede Dichtung besteht aus zwei Streifen 58, 58' aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material (siehe Fig. 4 und 5a), die sich über die gesamte Länge des Schlitzes 58 erstrecken und an den einander gegenüberliegenden Seiten desselben angebracht sind. Die Streifen 58, 58' haben eine solche Breite, daß ihre Längs-
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kanten sich überlappen oder zumindest in der Mitte des Schlitzes aneinander anliegen. Die Elastizität der Streifen 58, 58' ist so gewählt, daß sie sich unmittelbar neben der Rippe.54' der Konsole nach oben biegen und die Bewegung der Rippe gestatten, in den üb-rigen Abschnitten aber weiterhin überlappen und das Eindringen von Fremdkörpers verhindern.
Die Fig. 1 zeigt zwei von einer Anzahl gleichartiger Huborgane' 59 des"Scott-Russell-Typs mit geradem Verstellweg, die sich vom Gehäuse 38 nach oben erstrecken und mit gleichmäßigem Abstand über dessen Länge verteilt sind. Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, weist jedes Huborgan 59 eine erste Hubstange 60 auf, die mit ihrem unteren Ende an die Rippe 54' einer der Konsolen 54 angelenkt ist und derer Längsbewegung sowie die Schwenkbewegung um die Achse des Gehäuses 38 mitmacht, und die außerdem in senkrechter Ebene eine Schwenkbewegung gegenüber der Konsole 54 und -dem Gehäuse 38 ausführt. Das obere Ende der Hubstange 60,welches gemäß Fig. 6 etwas nach innen abgekröpft ist, ist über die Konsole 61 an die Abzugsschiene 22 angelenkt und stützt diese ab. Die zweite Hubstange 62 jedes Huborgans
59 führt ebenfalls eine Schwenkbewegung in senkrechter Ebene aus und ist am oberen Ende an dem mittleren Abschnitt der Hubstange 60 und am unteren Ende an einer der Konsolen 44 angelenkt, über welche dem Gehäuse von den Kolben-Zylinder-Anordnungen 46 die Schwenkbewegung erteilt wird. Die Hin- und Herbewegung der Zugstange 52 führt zu einer gleichmäßigen Verstellung der Konsolen 54 und der unteren Enden der Hubstangen
60 auf die Konsolen 44 bzw. die unteren Enden der Hubstangen 62 zu bzw. von diesen weg, wobei das Zusammenwirken der Hubstangen dazu führt, daß sich die oberen Enden der Hubstangen 60 und mit diesen die von ihnen abgestützte Abzugsschiene 22 geradlinig nach oben und unten bewegen.
Der erwünschte Bewegungsablauf der Abzugsschiene 22 während des Abziehvorganges auf dem zuvor beschriebenen und in Fig.
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durch. Pfeile angedeuteten Bewegungsweg ergibt sich aus dem Zusammenwirken mit den. Hubstangen durch wahlweise Betätigung der Elektromagnetventil 84, 92 sowie der Kolben-Zylinder-Anordnungen 46 und 50 durch die Hauptsteuereinrichtung 90. Die Betätigung der Kolben-Zylinder-Anordnungen 46 führt über die · Konsolen 44, das Gehäuse 38 sowie die Kanten der Führungsschlitze 56, die Konsolen 54, die Hubstangen 60, 62 und die Konsolen 61 zu einer Bewegung der Abzugsschiene 22 nach außen und-innen. Bei Betätigung*der Kolben-Zylinder-Anordnung 50 ergibt sich über die Zugstange 52, die Konsolen 54, 44, die Hubstangen 60, 62 und die Konsolen 61 eine Bewegung der Abzugsschiene nach oben und unten. Die Vollendung jeder Bewegung sphase der Abzugsschiene wird überprüft und an die Hauptsteuereinrichtung 90 weitergegeben, bevor diese den Beginn der sich anschließenden Bewegungsphase veranlaßt; dies geschieht durch Betätigung eines der Endschalter 70 durch das Betätigungsorgan 72, wobei die Endschalter für die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Abzugsschiene 22 maßgebend sind, sowie durch die durch den Arm 68 erfolgende Betätigung der Endschalter 64 oder 66, die den Bewegungsweg der Abzügsschiene 22 nach innen und außen bestimmen. Diese Überprüfung setzt weitgehend die Möglichkeit herab, daß die Abzugsvorrichtung und/oder die Maschine 1o ernsthaft beschädigt werden, falls der ordnungsgemäße Arbeitsablauf gestört sein sollte.
Bei jedem Abzugsvorgang stellt das Abnehmen der vollen Spulen B1 von den Spindeln 18 einen der am schwierigsten durchzuführenden Arbeitsschritte dar. Wenn die Abzugsschiene von den Spindeln 18 weg nach oben bewegt wird, nachdem die Greiforgane 28 in die oberen Enden der auf die Spindeln aufgesteckten Spulen B' eingeführt und aufgeblasen wurden, so müssen sämtliche Spulen B1 zusammen mit der Abzugsschiene 22 so weit nach oben angehoben werden, daß sich ihre unteren Enden oberhalb der oberen Spindelenden befinden. Infolge einer fehlerhaften
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Spule oder Spindelkupplung oder aufgrund anderer, unkontrollierbarer Ursachen kann es jedoch vorkommen, daß eine oder mehrere Spulen B1 auf den betreffenden Spindeln 18 verbleiben oder nur zum Teil abgezogen werden. Wenn dies eintritt und der Abzugsvorgang ohne Fehlerbeseitigung weiterläuft, tritt entweder an der Abzugsvorrichtung und/oder der Maschine 10 ein beträchtlicher Schaden ein, und zwar entweder während der sich anschließenden Bewegung der Abzugsschiene 22 nach außen oder zu einem nachfolgenden Zeitpunkt, wenn der Abzugsvorgang weitergeht und versucht wird, auf die nach nicht abgezogene Spindel 18 eine leere Spulenhülse B aufzustecken.
Um dies zu verhindern, sieht die Erfindung eine verläßliche und unaufwendige Abstelleinrichtung vor, welche die Anwesenheit einer Spule feststellt, die sich zu dem erwähnten Zeitpunkt während des Abziehvorganges noch auf einer der Spindeln 18 befindet. Vorzugsweise kommt eine fotoelektrische Einrichtung zur Verwendung, zu welcher gemäß den Fig. 1 und 6 eine -Lichtquelle 1Jk und eine Fotozelle 76 gehören, die an den einander gegenüberliegenden Stirnenden der Maschine 10 angebracht sind, und zwar an den Verkleidungen des Kopfendes 12 und des Fußendes 14 der Maschine; parallel zur Reihe der Spindeln 18 direkt über dieser ist daher eine Lichtschranke vorhanden. Vorzugsweise geht der Lichtstrahl dicht über die oberen Enden der Spindeln 18 hinweg und unter den abgezogenen Spulen B' hindurch, die von der Abzugsschiene 22 herabhängen; der Lichtstrahl wird jedoch durch jede Spule Bf unterbrochen, die nicht abgezogen wurde und sich noch auf einer der Spindeln befindet. Die Lichtschranke kann sich jedoch auch in der Nähe anderer Spindelabschnitte befinden, wenn dadurch die gleiche Wirkung erzielt wird. Die Fotozelle 76, bei der es sich um eine auf Lichtdurchgang oder Unterbrechung ansprechende Fotozelle handeln kann, bildet einen Teil eines Unterbrecher-Stromkreises, der gemäß Fig. 7 vorzugsweise mit der HauptF.teuereinrich.tung 90 in der Weise verbunden ist, daß der Abziehvorgang sofort
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aussetzt, wenn eine nicht abgezogene Spule B1 festgestellt wird. Alternativ ober zusätzlich kann der Unterbrecher-Stromkreis der Betätigung nicht dargestellter, optischer und/oder akustischer Warnvorrichtungen dienen.
Wie ersichtlich ist, befinden sich in der Ruhestellung nicht nur die Abzugsschiene 22 selbst sondern auch alle ihr zugeordneten Huborgane und Verstellteile unterhalb der Spindelbank 16 und der auf dieser angebrachten Spindeln 18. Hierdurch sind während des normalen Laufes der Maschine die Bereiche der Spindeln, der Streckwerke und Spulengatter der Maschine zum Zwecke der Wartung frei zugänglich. Das Einfädeln des Garnes, Reinigungs- und/oder andere Wartungsarbeiten können erforderlichenfalls von beweglichen Vorrichtungen ausgeführt werden, die, wie es neuerdings in einigen Spinnereien der Fall ist, an der Spindelbank 16 der Maschine oder oberhalb derselben aufgehängt sind, ohne daß die Abzugsvorrichtung auch nur im geringsten stört. Die nach innen gerichtete Abkröpfung am oberen Ende der Hubstangen 60 der verschiedenen Huborgane 59 (Fig. 6) schafft zusätzlichen Raum für derartige Wartungsvorrichtungen, die sich von der Spindelbank 16 der Maschine aus meist etwas nach unten erstrecken.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß der Förderer 24, während sich die Abzugsschiene 22 in ihrer Ruhestellung befindet sowie auch zu anderen Zeitpunkten, durch das Gehäuse 38 gegen Schläge und Stöße durch Transportkarren u. dgl. geschützt ist; das Gehäuse 38 schützt außerdem die hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung 50 sowie die in ihm aufgenommene Zugstange 52 und ist seinerseits durch die Stoßschiene 42 vor Schlageinwirkungen geschützt. Die Anhäufung von Faserflug und anderen Verunreinigungen auf dem unteren Trum des Förderers 24, der Kolben-Zylinder-Anordnung 50, der Zugstange 52, den Stützlagern 53 und Konsolen 54 ist weitgehend verringert, da diese Teile
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innerhalb der Schiene 30 oder des Gehäuses 38 aufgenommen sind.
Die ,jeweils zwischen den Stützlagern 53 und den Konsolen 54 angeordneten Schraubenfedern 55 üben auf die Konsolen einen Druck aus und stellen sicher, daß die Abzugsschiene 22 aus ihrer Arbeitsstellung heraus nicht versehentlich nach unten fällt, und zwar auch dann nicht, wenn die Zuleitung von Druckflüssigkeit zur Kolben-Zylinder-Anordnung 50 ausfallen oder aus irgendeinem Grund abgestellt werden sollte. Die Schraubenfedern 55 unterstützen darüber hinaus die durch die Kolben-Zylinder-Anordnung 50 über die Huborgane 59 bewirkte anfängliche Aufwärtsbewegung der Abzugsschiene 22, da zu diesem Zeitpunkt infolge der Stellung der Hubstangen 60, 62 zueinander die mechanische Wirkung derselben am geringsten ist.
Die dargestellte und beschriebene Vorrichtung kann im Rahmen des Erfindungsgedankens in mannigfacher Weise abgewandelt werden.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung für den automatischen Spulenabzug an einer Spinn- oder Zwirnmaschine u. dgl., deren senkrecht gerichtete, die Spulen aufnehmende Spindeln in einer Reihe längs der Maschine angeordnet sind, mit einem unterhalb der Spindelbank angeordneten Förderer zum Wegleiten voller Spillen und zum Heranführen leeren Spulenhülsen sowie mit einer sich über die gesamte Länge der Spindelreihe parallel zu dieser erstreckenden Abzugsschiene mit Greiforganen zum Erfassen der Spulen bzw. Spulenhülsen, um diese zu vorgegebenen Zeitpunkten geneinsam von den Spindeln abzuziehen bzw. auf diese aufzustecken, -"dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugsschiene (22) Verstellten.Ie zugeordnet sind, die .ihr eine seitliche und senkrechte Bewegung zwischen unteren und oberen Arbeitsstellungen erteilen, in welchen sich die Greiforgane (28) unterhalb bzw. oberhalb der Spindeln (18) befinden und axial zu dieser, ausgerichtet sind, wobei sich die Abzugsschiene (22) und deren sämtliche Verstellteile unterhalb der Spindelbank (16) befinden, wenn die Abzugsschiene (22) ihre untere Stellung einnimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Verstellteilen für die Abzugsschiene (22) ein sich parallel zur Maschine im wesentlichen über deren gesamte Lange erstreckendes Gehäuse (38) gehört, dem eine Schwenkbewegung um seine Achse erteilbar ist, daß innerhalb des Gehäuses (38) eine Zugstange (52) angeordnet ist, welche die Schwenkbewegung des Gehäuses (38) mitmacht und diesem gegenüber axial verschiebbar ist, daß zwischen dem Gehäuse (38) und d.er Abzugsschiene (22) eine Anzahl mit Abstand über -die 'Länge des Gehäuses (3&) verteilte Huborgane (59) angeordnet sind, die jeweils aus einer mit dem oberen Ende an die Abzugsschiene (22) und mit dem unteren Ende an eine an der Zugstange (52) befestigten Konsole (54) angelenkten ersten Hubstange (60) sowie aus einer zweiten Hubstange (62)
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    bestehen, welche mit dem oberen Ende an die erste Hubstange (60) und mit dem unteren Ende an das Gehäuse (38) angelenkt ist, daß dem Gehäuse (38) Betätigungsorgane (46) zugeordnet . sind, welche dem Gehäuse (38) und mit diesem den Hubstangen (60, 62) und der Abzugsschiene (22) eine Schwenkbewegung um die Gehäuseachse erteilen, und daß der Zugstange
    (52) Betätigungsorgane (50) zugeordnet sind, welche die hin- und hergehende Bewegung der Zugstange (52) und somit über die Hubstangen (60, 62) eine im wesentlichen senkrechte Bewegung der Abzugsschiene (22) bewirken.
    W .
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (38) längs gerichtete Schlitze (56) aufweist, in weichen/Im:eder Zugstange (52) befestigten Konsolen (54) geführt sind, und daß die Schlitze (56) von einer elastischen Dichtung (58, 58') abgedeckt sind, die bei einer Längsbewegung der Konsolen (54) seitlich ausweicht, die Schlitze (56) im übrigen aber verschließt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus zwei elastischen Streifen (58, 58') besteht, die zu beiden Seiten des Schlitzes (56) am Gehäuse (38) angebracht sind und sich mit ihren Längskanten in der Mitte
    * des Schlitzes (56) zumindest berühren.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane für die Axialbewegung der. Zugstange (52) aus einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung (50) bestehen, die innerhalb des Gehäuses (38) angeordnet und mit diesem um die Gehäuseachse verschwenkbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (52) an einer Seite aus dem Gehäuse (38) herausragt, wobei der herausragende Abschnitt der Zugstange (52) mit einer Schalteranordnung (70, 72) zusammenwirkt, welche
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    verschiedene Axialstellungen der Zugstange (52) abtastet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das · Gehäuse (38) im wesentlichen rohrförmig ausgebildet und in mehreren, mit Abstand über die Länge verteilten und am Maschinengestell befestigten Lagerböcken (36) schwenkbar gelagert ist, und daß an der vom Maschinengestell abgewandten Seite der Lagerböcke (36) parallel und mit Abstand zum Gehäuse (38) eine Stoßschiene (42) befestigt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für % die Schwenkbewegung des Gehäuses (38) eine Anzahl über die Länge des Gehäuses (38) verteilte und am Maschinengestell angebrachte hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnungen (46) vorgesehen sind, welche gleichzeitig zu betätigen sind und über am Gehäuse (38) befestigte Konsolen (44, 44') an diesem angreifen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2,' dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (38) ein mit diesem verschwenkbares Schalter-Betätigungsorgan (68) befestigt ist, in dessen Bewegungsweg sich Endschalter (64, 66) zum Abtasten der Schwenkstellung des Gehäuses (38) befinden, ä
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Hydraulikkreis der Kolben-Zylinder-Anordnungen (46, 50) zum Verschwenken des Gehäuses (38) bzw. zur Axialverstellung der Zugstange (52) Drosselventile (88, 88') zur Dämpfung und Vergleichmäßigung der Verstellbewegungen angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der mit den GreifOrganen (28) versehenen Abzugs- ' schiene (22) parallel zur Spindelreihe eine hohle Profil- j schiene (30) mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt !
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    angebracht ist, in welcher der Endlosförderer (24) zum Wegleiten voller Spulen (B1) und zum'Heranführen leerer Spulenhülsen (B) geführt ist, wobei das obere Trum des Endlosförderers (24) in einer in der Oberseite der Profilschiene (3o) vorgesehenen Ausnehmung läuft, während sich das untere Trum des Bandes auf nach innen herausstehenden Längsflanschen (3o·) der Profilschiene (3o) abstützt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Abzugsorganen eine Tasteinrichtung (74, 76) zugeord-
    " net ist, welche während des Abziehvorganges die Anwesenheit einer nicht abgezogenen Spule (B') auf einer der Spindeln der Spindelreihe feststellt und auf eine Abstelleinrichtung einwirkt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Abstelleinrichtung das Stillsetzen der Vorrichtung für den Spulenabzug veranlaßt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ta st einrichtung aus einer Lichtquelle (Jk) und einer Fotozelle (76) besteht, die an beiden Enden der Spindel-
    ψ reihe angeordnet sind und eine Lichtschranke bilden, die unter Betätigung der Abstelleinrichtung durch eine nicht abgezogene Spule (B1) auf einer der Spindeln unterbrochen wird.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (74) und die Fotozelle (76) in einer solchen Höhe angeordnet sind, daß der Lichtstrahl dicht über die freien Spindelenden hinweggeht.
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