DE2045235B2 - Einspannfutter fuer einzahnfraeser - Google Patents

Einspannfutter fuer einzahnfraeser

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DE2045235B2
DE2045235B2 DE19702045235 DE2045235A DE2045235B2 DE 2045235 B2 DE2045235 B2 DE 2045235B2 DE 19702045235 DE19702045235 DE 19702045235 DE 2045235 A DE2045235 A DE 2045235A DE 2045235 B2 DE2045235 B2 DE 2045235B2
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clamping
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DE19702045235
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Walter 8900 Augsburg Würz
Original Assignee
Maschinenfabrik Augsburg Nürnberg AG, 8900 Augsburg
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03403Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing
    • B23B29/03428Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing by means of an eccentric
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • B23B2260/088Indication scales

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

halb ties Gehäuses 3 liegenden linde ein Ihmdrml H befestigt.
In einer Aussparung des Gehäuses 3 ist ferner um pinen Zapfen 1J drehbar eine Klinke K) gelagert, welche im Hingrill' mit dem Klinkenrad 7 steht. Klinke 10 und Klinkenrad 7 sind nach außen durch einen peckel 11 am Gehäuse 3 gegen Späne und Staub abgedichtet. Die Klinke JO ist, wie l·' i g. 2 zeigt, als tloppelarmii'.er Hebel ausgebildet, deren freier längejei" Schenkel unter tier Wirkung der Fliehkraft das Jiinraslen der Klinke 10 im Klinkenrad 7 unterstützt. Im Stillstand wird das Einrasten durch eine Feder 12 bewirkt. Heim Fräsen wirkt der Spandruck über das Klinkenrad 7 gegen die Klinke 10. Am unteren Gehäuseraiul können dem jeweiligen Durchmesser entsprechende Zählen angebracht sein, mit denen eine Markierung am Handrad zur Deckung gebracht wird, so daß das Hinstellen auf den gewünschten Arbeitsclurchmesser schnell zu bewerkstelligen ist. Gegebenenfalls kann auch bei Sichtbelvnderung durch bloßes fahlen der Rastvorgänge der passende Durchmesser eingestellt werden.
In der F i g. 1 ist die Stellung des Werkzeugs 6 für ilen maximalen Arbeitsdurchmesser gezeigt. Wird die Spindel 5 durch Verdrehen des Handrades 8 so weit im Umfang um die Achse 13 verdreht, daß die Achse 14 des Werkzeugs 6 mit der Achse 15 der Antriebswelle 2 zusammenfällt, ist der Arbeitsdurchmesscr am kleinsten. Durch entsprechende Wahl des Abstandes *Ier Zähne des Klinkenrades 7 zur Exzentrizität E können beliebige dazwischenliegende Arbeiisdurchmesser genau festgelegt werden.
Bekanntlich haben sich bei der Bearbeitung von Stereolypiemetall Fräser mil einer Schneide am besten bewährt. Verdreht man einen derartigen I''raser mit dem Spanwinkel γ — 0 um die Exzentcraehse 13, so wird der Spanwinkel γ bezogen auf die Drehachse 15 zwischen 0 und 181) ' größer als O1 zwischen IK(I und 3fi() aber kleiner a'ls 0 (s. F i g. 4). Da sich ein größerer Spaiiwinkel hinsichtlich der Schneidwirkung giins'ig auswirkt, ein kleinerer (negativer) hingegen ungünstig, darf die Schneide die im Beieich zwischen JHO bis 3n(); liegenden Stellungen nicht einnehmen. Dies wird erfindungsgem'äß dadurch ermöglicht, daß das Klinkenrad 7 nur auf dem halben Umfang mit einer Verzahnung versehen ist, so daß auf der anderen Hälfte die Klinke 10 ohne einzurasten hinueggleitet. Auf diese Weise ist eine zusätzliche Einjustierung der Schneide nicht erforderlich. In der F i g. 4 ist mit rl der kleinstmöglic'.;, mit r2 der größte und mit c3 ein dazwischenliegender Bearbeitungsdurchmesser bezeichnet.
Bei der Ausiührungsform nach F i g. 3 sind Gehäuse 3 und Antriebswelle 2 durch eine Kei>elsdiraubverbindung 16 aneinander befestigt und die Fräseinrichtung daher schnell austauschbar.
Die Einrichtung ist insbesondere zum Fräsen von Stcreotypieplattcnmetall, aber auch für andere »weiche« Werkstoffe wie Holz und Kunststoffe geeignet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 eingestellt werden müssen. Ein derartiger Zeitauf- Palentanspriiche: wand ist jedoch bei Früseinriehtungen für Stereotypie- platten, für welche die Erfindung insbesondere Ver-
1. Einspanniulter für Einzalinlräser mit einem wendung linden still, nichl tragbar, da in unmiticltliehaiiireibbaien Gehäuse in dein exzentrisch 5 barer Auleinandei folge größere sowohl als auch eine Spindel verdrehbar gelagert ist, in welcher kleinere zwischen den Zeilen und am Rand tier exzentrisch ein Einzalinlräser einspannbar ist, Druckplatte liegende Flüchen zu fräsen sind und die v,nbei die Spindel gegenüber dem Gehäuse zur Einrichtung daher schnell umslellbar sein muß.
Einstellung verschiedenerSchnillkreisdurchmesser Bei dem eingangs genannten durch das deutsche iles Fräseis durch eine RasteinridiHiiig festslell- io Patent 12'Jl \Ί~ί bekannien Einspanniulter sind jebar lsi. d a d u r c Ii g e k e η η ζ e i c Ii net. daß doch die Fräsniesser in einem Fräskopl nur auf zwei die Rastvorrichtung aus einem koaxial auf der verschiedene Durchmesser einstellbar, wobei in \>.ei-Spindel (5) angeordneten Klinkenrad (7) und lerer nachteiliger Weise dabei zudem die Drehricheiner mit diesem zusammenwirkenden im Ge- tung des Antriebs zu ändern ist. Diese An der iiearhäuse(3) gelagerten Klinke (10) besteht und fer- 15 beirung erfordert daher die Verwendung von Fräsern ner auf der Spindel ebenfalls koaxial ein Hand- mit einer in zwei Drehrichtungen wirksamen Schneidrad (N) befestigt is!. käme.
2. Einspannfutter nach Anspruch 1, dadurch Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besieht gekennzeichnet, daß die Klinke (10) als düppel- nun darin, ein Einspannfutter für Einzahnträser derurniiger Hebel i.iit ungleichen Hebelarmen aus- 20 art auszubilden, daß eine Vielzahl von Arbeitsdurehgebildet isi. dessen freier Schenkel unter der Wir- messern bei einfacher Handhabung einstellbar und kung der Fliehkraft das Einrasten der Klinke un- damit ein vielseitigerer Einsatz möglich ist. Gleiehlersiülzt. zeitig soll auch der nachträgliche Einbau des erfin-
3. l.inspaiinfutter nach Anspruch 1, dadurch dungsgemäßen Einspannfutters an vorhandenen Fräsgekennzeichnet, daß am Handrad (8) und am Ge- 25 spindein ermöglicht und das ständige Auswechseln häu^e (3) Zahlen bzw. eine Markierung zum Ein- von grüßen rrer:cn kleine Fräser und umgekehrt, wostellen des Fräsdurehmessers vorgesehen sind. bei in der Regel auch eine Höhenkorrektur erforder-
4. Einspannfiiiier nach Anspruch L dadurch lieh ist, vermieden werden. Weniger entschidend ist gekennzeichnet, daß das Klinkenrad (7) lediglich dabei die genaue oder kontinuierliche Einstellung auf auf der einen Hä!fl·; des Umfangs mit einer Ver- 30 einen bestimmten Durchmesser als vielmehr, daß die zahnung 'ersehen ist, welche einem positiven Umstellung schnell durchzuführen und ein sicherer Spanuiiikel des Werkzeugs eutsp-.icht. Halt des Fräsers ohne Einjustieren der Fräserkante
gewährleistet ist.
Nach der Erfindung wird dies bei einem Einspann-
35 futter der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß die Rastvorrichtung aus einem koaxial auf tier
Die Erludung betrifft ein Einspannfuttcr für Ein- Spindel angeordneten Klinkenrad und einer mit die-
zahnfräser mit einem drehantrcibbaren Gehäuse in scm zusammenwirkenden im Gc'iriuse gelagerten
dem exzentrisch eine Spindel verdrehbar gelagert ist, Klinke besteht und ferner auf der Spindel ebenfalls
·.;; welcher exzentrisch ein F.inzahnfräscr einspannbar 40 koaxial ein Handrad befestigt ist.
isi. wobei die Spindel gegenüber (.lern Gehäuse zur Durch diese Maßnahme ist es möglich, mit einem
Einstellung verschiedener Schnittkreisdurchmesser Fräser eine Anzahl unterschicdlichei Durchmesser zu
des Fräsers durch eine Rasteinrichtung feststellbar fräsen, wobei für die Verstellung lediglich ein Ver-
iM. drehen des Handrades erforderlich ist. Durch An-
Is isi bereits eine Irä-einriclitung bekannt (dcut- 45 bringen von Zahler· bzw. einer Markierung am I land-
V1In-. l'alenl I 2~ ' M>3). bei welcher eine das Werk- rad und Gehäuse kann der Fräsdurchmesser zudem
ζ ' ■ -ul'uelimen. . Spindel in einem zur Antriebs- mühelos und schnell eingestellt werden,
v.. He koaxialen und mit tlieser verb indcnen fiehiiuse In der Zeichnung ist ein Aiisführungsbeispiel der
j'ehi'cit ist. wobei tlas Werkzeug in tier Spindel ex- Erfindung dargestellt. Es zeigt
zei-.'ii-. I). in einer ausgewählten Stellung der Spindel -,< > F'g. 1 einen Längsschnitt durch das erfindungsge-
abei !"axial zinn fiel· ih: einspannen1 ist. Der für mäße Einspannfuttcr,
di'1 -·'er-Iellung des Werkzeugs erforderliche Auf- F i g. 2 einen Schnitt nach Linie JFII der PM g. 1
ν ii-l 1 i ι π ■ :: I an:- ' .1 .eliiebeii dei Antriebswelle ist in größerem Maßstab,
l· <lo> Ii ei In Mi' Ii und diese .Änderung nur durch Ver- IMg. 3 eine andere Aiisführiingsform teilweise im
' ΐ:Ί 1Ii ' on W -.Tkzeiii'i η diireliliilnbar. 55 Schnitt.
I ist I1Hi-. r 'in lij-l.o|>f zin Bearbeitung bei- IMg. 4 einen Schnitt senkrecht zur Achse ties
W I '-1I-I-- iiifi 11"Iz bekannt (m liweizer Patent Werkzeugs in \erschiedenen Stellungen und größe-
.!''I)IiIi')), bei welchem eine mtiitionskörperfömiige rein Maßslab schematise!).
Spannzange mit einer exzentri'.Mien Bohriiur zur Auf- Mit der in beliebiger Weise in einem Gestell 1
nähme eines I nisholners ihrerseits exzentrisch und 60 drehbar gelagerten Antriebswelle 2 ist ein Gehäuse 3
um iliie Achse \cidiebbar im l-räskopfkörpcr auge- koaxial verbunden, das eine exzentrisch angeordnete
"idm-t ii. so daß je Hai h Stellung der Spannzar,,:- "".!irung 4 zur Aufnahme einer Spindel 5 aufweist.
■ "Ii anMi di Mim Ira.ei bearbeiten· Kontur ändert. Mit vorzugsweise der gleichen Exzentrizität Λ", wie
l'-!- I in-'-el1. π aiii 1 im η anderen I Misduidmii-sser die Bohrung 4 zur Achse des Gehäuses, ist in der
ii" I- 1M dal·- 1 jedoeii erheblii iie /eil. da außer dem Γ15 Spindel tlas Werkzeug 6 beispielsweise mittels einer
!■■■■ii 'in 1 '. ■ 1 Mn iuImiii!' "uolil tlie Spann aiii-e in ein..' NuI ('reifenden Madenschraube zur Achse
■ ■!"■ I' '!■' SMiii-i-l- di s ΙΊ.'1,-is res'eii einen An- der Spindel 5 versetzt angeordnet. Die Spindel 5 ist
■Miki!--.'.inl.M 1 /iihik ii.ibme einer Hilfsskala ferner mit einem Klinkenrad 7 versehen und an ihrem
DE19702045235 1970-09-12 1970-09-12 Einspannfutter fuer einzahnfraeser Withdrawn DE2045235B2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0164582A1 (de) * 1984-05-12 1985-12-18 Manfred König Spannelement zum zentrischen Spannen rotierender Teile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0164582A1 (de) * 1984-05-12 1985-12-18 Manfred König Spannelement zum zentrischen Spannen rotierender Teile

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DE2045235A1 (de) 1972-02-03

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