DE1816355B2 - Vorrichtung zur Zentrierung von Zeichen in Zeichenerkennungsmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur Zentrierung von Zeichen in ZeichenerkennungsmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vor richtung zur eindimensionalen
Zentrierung von Zeichen in Zeichenerkennungsmaschinen mit einer relativ zu einem abzutastenden
Aufzeichnungsträger während der Abtastung in Ruhe befindlichen Abtastvorrichtung, wobei
eine Korrektur der relativen Lage von abzutastendem Aufzeichnungsträger und von der Abtastvorrichtung
erzeugtem Abtastraster vor der eigentlichen Erkennungsabtastung des gleichen Zeichens oder der
gleichen Zeichengruppe durchgeführt wird und die Abtastvorrichtung Zeichen oder Zeichengruppen
längs eines Abtastrasters aus in geringem Abstand nebeneinander verlaufenden, in η Teilabschnitte unterteilten
Bahnen abtastet, und einem synchron mit der Abtastung der Teilabschnitte weitergeschalteten,
zu einem Ring verbundenen Schieberegister mit η Stufen, welchem die in jedem Teilabschnitt vorhandene
Information in binär digitalisierter Form zugeführt wird, so daß das Schieberegister nach Beendigung
der Abtastung eine Projektion des abgetasteten Zeichens oder der Zeichengruppe enthält.
Bei den meisten maschinellen Zeichenerkennungsverfahren ist es notwendig, vor der Abtastung zur
eigentlichen Erkennung das Zeichen oder die Zeichengruppe relativ zur Abtastvorrichtung zu zentrieren.
Aus der USA.-Patentschrift 3 142761 ist beispielsweise
eine Anordnung bekannt, bei der die beleuchtete Zeichenzeile in Zeilenrichtung mit großer
Geschwindigkeit an einer senkrecht zur Zeilenrichtung angeordneten Reihe von lichtempfindlichen Elementen
vorbeibewegt wird. Infolge der Trägheit der lichtempfindlichen Elemente gegenüber der Bewe-
*
4
gungsgeschwindigkeit der Zeicbenzeile erfolgt eine Auslegeschrift 1 123 852 beschrieben. Durch diese
horizontale Projektion der Zeichenzeile auf eine Vorrichtung wird die Lage von Zeichen durch eine
Ebene senkrecht zur Oberfläche des Aufzeichnungs- Vorabtastung enaitttlt in deren Verlauf in von der
trägers und zur Zeilenrichtung. Nachteilig bei dieser Abtasteinrichtung erfaßten Aufceichnungsträgerbebekannten
Anordnung ist die erforderliche mecha- 5 reich ein in die zu verarbeitenden Schriftzeichen entniche
Korrekturbewegung der Abtastvorrichtung; haltender weiterer Bereich ermittelt wird. Bei einir
hierdurch ist zwangsweise die Betuebsgeschwindig- anschließenden Hauptabtastung der Schriftzeichen
keit der Zentriereinrichtung begrenzt Außerdem ist werden nur die aus der Abtastung des weiteren Bede nicht zur Zentrierung von handschriftlichen Zei- reichs herrührenden Signale an die Verarbeitungseinchen
geeignet, da infolge des üblicherweise auftre- io richtung weitergeleitet Bei diesem bekannten Vertenden
Höhenversatzes der einzelnen Zeichen die fahren wird also das einzelne Zeichen mit einer AnZentrierung
der einzelnen Zeichen notwendig ist. zahl von verschachtelten Bereichen umgeben, wo-
Es ist außerdem bekannt zur Zentrierung eine durch eine zeitliche Verschachtelung von Vor- und
Vorabtastung durchzuführen, wobei ein Bereich des Hauptabtastung möglich wird. Diese Vorrichtung
abzutastenden Aufzeichnungsträgers längs vorgege- 15 enthält ein Speicherregister, welches die von der
bener Bahnen abgefühlt wird. So ist beispielsweise in Abtastvorrichtung gelieferten Signale über eine Verder
österreichischen Patentschrift 243 339 ein Ver- teilereinrichtung erhält Die Signale werden so gefahren
und eine Anordnung zur Abtastung eines steuert, daß das Speicherregister nach der spaltenwei-Aufzeichnungsträgers
beschrieben, der sich gegen- sen Abtastung eines Schriftzeichens die Projektion
über der Abtastvorrichtung in kontinuierlicher Be- 20 dieses Schriftzeichens quer zur Abtastrichtung entwegung
senkrecht zur Zeilenrichtung befindet. Dabei hält. Diese in dem Speicherregister enthaltene Prowird
zur Feststellung, ob sich ein Zeichen oder eine jektion des vorabgetasieten Zeichens wird danach
Textzeile im Bereich der Abtastvorrichtung befindet, verschoben und steuert über an den Ausgang des
ein Lichtpunkt mit relativ hoher Frequenz in verti- Speicherregisters angeschlossene logische Schaltunkaler
Richtung und mit demgegenüber niedrigerer 25 gen einen Verbindungsschalter, der die von der AbFrequenz
in horizontaler Richtung ausgelenkt, so daß tasteinrichtung erzeugten Signale nur zu bestimmten
er entlang von nebeneinanderliegenden Spalten, die Zeitpunkten an die Verarbeitungseinrichtung, beizusammen
ein Abtastband bilden, über den Auf- spielsweise eine Zeichenerkennungsschaltung weiterzeichnungsträger
senkrecht zu seiner Bewegungs- leitet Nachteilig bei diesem Verfahren ist, daß je
richtung hinweggeführt wird. Innerhalb jeden Abtast- 30 nach Größe des abzutastenden Gesamtbereichs eine
bandes wird abgetastete Schwarz· Information jeweils Anzahl von Bereichen notwendig ist, um das Zeichen
entsprechend ihrem Auftreten innerhalb emer Ab- tatsächlich isolieren zu können. Jeder Bereich betastspalte
gespeichert, gegebenenfalls zusammen mit nötigt jedoch eine Verteilerschaltung, ein Speicherden
in den vorhergehenden Spalten desselben Abtast- register mit daran angeschlossener logischer Schalbandes
aufgefundenen Informationen. Zu diesem 35 rung und den entsprechenden Verbindungsschalter.
Zweck dient ein mit dem Abtaster verbundenes Ring- Dies bedeutet, daß beispielsweise bei der Abtastung
schieberegister (Umlaufregister) mit einer Speicher- handschriftlicher Zeichen infolge der dabei notwenkapazität,
die die Speicherung der in einer Abtastspalte digen mehrfachen Bereichsunterteilung allein zur
auftretenden Signalelemente gestattet. Diesem Um- Zentrierung der Zeichen ein hoher Aufwand notlaufregister
werden die während des Durchlaufens 40 wendig ist. Außerdem wird der infolge der Vereiner
Abtastspalte entstandenen Bildsignale zugeführt, schachtelung von Vor- und Hauptabtastung erfolgte
so daß es jeweils den bis zu diesem Zeitpunkt abge- Zeitgewinn durch die Notwendigkeit zunichte getasteten
Bereich innerhalb des Abtastbandes enthält. macht entsprechend große Bereiche mit dem zur
Infolge der Bewegung des Aufzeichnungsträger, der Zeichenerkennung notwendigen feinen Auflösungspraktiscfe
dem Abtastband entgegenläuft, trifft der 4.5 vermögen abzutasten. Zwar ist eine beispielsweise
Abtaststrahl zu irgendeinem Zeitpunkt zwangsweise mittels einer Kathodenstrahlröhre durchgeführte
auf die erste Textzeile. Nachteilig ist dabei nur, daß Lichtpunktabtastung als nahezu trägheitslos zu beder
gesanfte unbeschriebene Bereich des Aufzeich- trachten, die Empfindlichkeit der Fotoelemente und
nungsträgers je nach Anordnung und Überlappung ihre Grenzfrequenz ist jedoch begrenz, womit auch
der einzelnen Abtastbänder zwei- oder dreifach ab- 50 der Bahngeschwindigkeit des Abtastlichtpunktes eine
getastet wird. Dies ist jedoch notwendig, um das obere Grenze gesetzt wird.
Überspringen von Textzeilen zu vermeiden. Der da- Ein weiterer Nachteil des in der deutschen Ausdurch
hervorgerufene zeitliche Aufwand spielt insbe- legeschrift 1123 852 beschriebenen Verfahrens besondere
angesichts der Tatsache, daß Ein- und Aus- steht darin, daß es nur für solche Zeichenerkengabegeräte
in der elektronischen Datenverarbeitung 55 nungsmaschinen geeignet ist die das gleiche Abtastgeschwindigkeitsmäßig
immer noch einen Engpaß raster für Zentrierungs- und Erkennungsabtastung darstellen, eine bedeutende Rolle. Die bekannte An- benufen. Das vorbeschriebene Verfahren bietet
Ordnung ist jedoch auf die genaue Abtastung des ebenso wie die dazugehörige Anordnung beispiels-Aufzeichnungsträgers
angewiesen, da keine Vorkeh- weise keine Zentrierungsmöglichkeit für Zeichenrungen
zur Zentrierung getroffen sind, wenn das Ab- 60 erkennungsmaschinen, die die Erkennungsabtastung
tastband z. B. zwei Textzeilen gleichzeitig zumindest mit Hilfe des sogenannten Sondenverfahrens durchteilweise
überdeckt. Die kontinuierliche Bewegung führen. Gerade das Sondenverfahren wird aber von
des Aufzeichnungsträgers und das bei der Zentrie- einer Reihe kommerziell benutzter Geräte deswegen
rung angewendete Verfahren ließen hierbei einen angewandt weil es eine Zeichenerkennung — zuVerlust
der in der ersten Textzeile enthaltenen Infor- 65 mindest genormter Schriften — mit dem geringstmation
zu. möglichen Aufwand erlaubt. Ein Teil der handels-
Eine weitere bekannte Vorrichtung zur Ermittlung üblichen Zeichenerkennungsmaschinen, vor allem
der Lage von Schriftzeichen ist in der deutschen solche, die auch kompliziertere Erkennungsaufgaben
durchfuhren können — z.B. Handschriftenerkennunjj-arbeitet
mit verschiedenen Abtastsystem für (he Erkennungsabtastung, je nachdem, welche Art
WQ Zeichen identifiziert werden soll. Auch für diese
leteteren Gerate bietet das üi der genannten Auslege-
^i5e-f e Verfahren keine Zentrierungs-
•ί
■ KlTu deullchen Ausegeschrift
ySif · ^rtftf ™ ^tastung eines einen
zelenformig angordneten Text enthaltenden Auf- xo
zeichnungstragers bekannt Dabei führt der Auf-
SSSSW «ne Relativbewegung senkrecht zur
££2?.^ Texteilen gegenüber einer Abtasternchtung
aus. Letztere erfaßt m einer spaltenweisen Abtastung jeweils ein sich über den den Aufzeich-
wlh Ta T?} ?£?**■ .DabeA ™? so
verfahren daß eine m der Richtung eines Abtastban-
dcs gebildete Projektion der Schriftzeile mit vorgegebend
Lagegrenzen verglichen wird. Erreicht die *o Schriftzeilenprojektion eine Lagegrenze, so wird der
ein sich gegenüber der Abtastvorrichtung bewegehder Aufzeichnungsträger — die Bewegung erfolrt in
Zeilenrichtung — abgetastet und die abgetastete Information
in eine Speichermatrix eingegeben. Da keine Vorrichtung zur Zentrierung des Zeichens vor
der Abtastung vorgesehen ist, muß die Speichermatrix
notwendigerweise größer sein als das größte zu erkennende Zeichen. Die nach der Abtastung zunächst
unbekannte Lage der abgetasteten Information innerhalb der Speichermatrü macht die Erkennung
des Zeichens schwierig. Daher wird das Zeichen innerhalb der zweidimensional Matrix verschoben,
bevor es in andere Teile der Erkennungsvorrichtung übertragen bzw der Erkennungsschaltung
selbst zugefüK wirT Die hierdurch gelöste
^ beSteht demna^ daS AvSSÄ
Zentrierung eines sich nach der Abtastung in einem Speicher befindlichen Abbildes eines Zeichens anzugeben.
Eine Zentrierung der AbtastvoiSchtune X
eines Abtastrasters gegenüber dem TbzuSnden
Zeichen oder AufzeiSitL S SbS
a5
eines mehrere Schriteeilen umfassenden Textes zu
erfassen, wenn der Aufzeichnungsträger mit nicht konstonter Vorschubgeschwmdigkeit sich senkrecht
η* Zedennchtung an der Abtastemnchtung vorbei-
Diebin der deutschen Auslegeschrift 1 1*2430
darstellte Schaltung zur Durchführung des oben
beschnebenen Verfahrens weist ein Umlaufregister auf dessen Speicherkapazität die Speicherung so
vieler Signale emente gestattet, wie Abtastsignalelemente in einer Abtastspalte auftreten. Das Umlaufregister
wird durch em Schieberegister gebildet, dessen Ausgang über verschiedene Torschaltungen
zum Eingang zuruckgekoppelt ist. Die einzelnen Stufen des Schieberegisters besitzen keine Anzapfangen,
die von außen zugänglich sind. Die beschriebene Vorrichtung arbeitet demnach in ähnlicher
Weise w>e das in der bereits genannten österreichischen
Patentschrift 243 339 dargestellte Verfahren mit der zugehörigen Vorrichtuni. Die im Zusammenhang
mit der österreichischen Patentschrift genannten Nachteile besitzen demnach auch hier
Gültigkeit. Hinzu kommt noch, daß sowohl das in der österreichischen Patentschrift 243 339 beschriebene
als auch in der deutschen Auslegeschrift 1192 430 dargestellte Verfahren eigentlich eine
Nachzentrienmg bewirken. Damit soll ausgedrückt werden, daß die Erreichung vorgegebener Kriterien
durch die Schriftzeflenprojektion allein zur Lagekorrektur des Abtastrasters relativ zum Aufzeichnung*-
träger bei der Abtastung der nächstfolgenden Zeilen benutzt werden. Eine Ausrichtung des Rasters auf die
gerade abgetastete Zeile bzw. das im Augenblick abgetastete Zeichen ist weder vorgesehen noch möglieh.
Die Korrektur der Zentrierung einer einmal eingestellten Zefle, die sich aus irgend einem Grund
als falsch zentriert erweist, ist damit nicht möglich. Tn der USA.-Patentschrift 3 104 371 ist ein Verfahren
zur Positionierung der von der Abtastung eines Zeichens herrührenden Information in eine?
Zeichenerkennungsmascmne angegeben. Dabei wird
der dTZeichenteile teSeSS
in die Speichermatrix. And^hVe^V
Teilzeichens innerhalb der Spdcherm
in Ausnahmefällen dazu füSn Ξ
in die Speichermatrix. And^hVe^V
Teilzeichens innerhalb der Spdcherm
in Ausnahmefällen dazu füSn Ξ
dieses
nur SeSeT teg
chens nicht möglich sein
chens nicht möglich sein
Die von der Erfindung zu lösende
darin, eine ans^Bsaag^^^
triervorrichtung mit einer rdati^ T
stenden Aufzeichnungsträger w£re?d
in Ruhe befindlichen AbtLtvorriih?un
in Ruhe befindlichen AbtLtvorriih?un
Diese soll zur Zentrieranf. ΖΖ?
Zeichengruppen bSSTiS
nen. Dabei soll eine
abzutastendem StaSS
tastvorrichtung erzeugtem
tastvorrichtung erzeugtem
werden bevor die^iJ^f
des glühen ^tt S
geführt wird Ε^
Lichene7kenmmK
chen oder derTeih
chen oder derTeih
zierter Abtastraster
exakte AusricSa
AbtastvorrichrunS·%
tastenden™uS
Diese S
richtung
Diese S
richtung
ki
besteht
£ J ermöglicht
Erkennungsabtastung
i8enü'chc
if m.abzu"
zutastenden ArfS5iSL^
tastung in Ruhe SffiK
tastung in Ruhe SffiK
bei eine Korrektur 3erlSZ
stendem Aufzeichnun^
vorrief"S Sl
liehen Erken^ngfabL^f 5
oder deTgSdSfSSSL
stendem Aufzeichnun^
vorrief"S Sl
liehen Erken^ngfabL^f 5
oder deTgSdSfSSSL
6S und dh bZ
gruppen läng?
gruppen läng?
AbS AdS^SSLT
abschnitte unterSn Bannen SStet,
abschnitte unterSn Bannen SStet,
Zä
synchron mit der Abtastung der Teilabschnitte wei- tastung verbrauchten Zeitspanne während der eigenttergeschalteten,
zu einem Ring verbundenen Schiebe- liehen Erkennung wieder eingespart, so daß der Geregister
mit η Stufen, welchem die in jedem Teil- samtvorgang trotz beträchtlich erhöhter Zuverlässigabschnitt
vorhandene Information in binär digitali- keit keiner in gleichem Maß. erhöhten Zeitspanne
sierter Form zugeführt wird, so daß das Schiebe- 5 bedarf. Daß die Einsparung eines Zwischenspeichers
register nach Beendigung der Abtastung eine; Pro- zur Aufnahme des abgetasteten Zeichens während
jektion des abgetasteten Zeichens oder der Zeichen- der Erkennungsabtastung einen weiteren Vorteil dargruppe
enthält, die sich dadurch auszeichnet, daß das stellt, liegt auf der Hand.
Schieberegister bidirektional ausgebildet ist, daß zu- Weitere Merkmale der Erfindung sind den Pa-
mindest ein Teil der Ausgänge der Schieberegister- io teatansprüchen, Einzelheiten den Zeichnungen und
stufen mit einer Gruppe logischer Schaltungen ver- der zugehörigen Beschreibung zu entnehmen. In
knüpft ist, die nach Maßgabe vorgebbarer Kriterien den Zeichnungen zeigen
Verschiebesignaie zur Zentrierung des Abtastrasters F i g. 1, 2 und 3 das Abtastfeld mit den Abtastrelativ
zum Aufzeichnungsträger erzeugen, und daß bahnen in verschiedenen Lagen, bezogen auf das abeine
mit der Gruppe logischer Schaltungen verbun- 15 zutastende Zeichen,
dene Verschiebeschaltung vorgesehen ist, die das Fig.4 mehrere Beispiele für im Schieberegister
Schieberegister zu einem Ring ergänzt und die ab- entstehende, elektronisch projizierte Abtastmuster,
liängig von den Verschiebesignalen der Gruppe logi- F i g. 5 ein allgemeines Blockschaltbild eines Ausscher Schaltungen die gespeicherte Projektion des führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
abgetasteten Zeichens oder der Zeichengruppe syn- ao F i g. 6 ein Blockschaltbild eines für die vorliegende cluon zum Abtastraster im bidirektionalen Schiebe- Erfindung brauchbaren Taktgebers und
register so verschiebt, daß zu jedem Zeitpunkt ge- Fig. 7 bis 14 genaue Schaltbilder für einzelne
liängig von den Verschiebesignalen der Gruppe logi- F i g. 5 ein allgemeines Blockschaltbild eines Ausscher Schaltungen die gespeicherte Projektion des führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
abgetasteten Zeichens oder der Zeichengruppe syn- ao F i g. 6 ein Blockschaltbild eines für die vorliegende cluon zum Abtastraster im bidirektionalen Schiebe- Erfindung brauchbaren Taktgebers und
register so verschiebt, daß zu jedem Zeitpunkt ge- Fig. 7 bis 14 genaue Schaltbilder für einzelne
speicherte Projektion und relative Lage des Abtast- Blocks des in Fig. 5 gezeigten allgemeinen Blockrasters zum Aufzeichnungsträger übereinstimmer». diagramms.
Das von der ernndungsgemäßen Vorrichtung »5 Obwohl die Zeichen in den Fig. 1, 2 und 3 nur in
durchgeführte Verfahren rar Zeichenzentrierung be- ihren Umrissen dargestellt sind, wird angenommen,
steht aus zwei Phasen: einer ersten Phase, in der daß es sich um ausgefüllte Zeichen handelt. Weiterhin
eine Projektion der im Abtastbereich auf dem Auf- wird für das hier beschriebene Ausführungsbeispiel
zeichnungsträger befindlichen Zeichen in das bidirek- angenommen, daß die Zeichen ausgefüllt schwarz und
tionale, d. h. eine Verschiebung in beiden Richtungen 3o der Untergrund weiß ist, obwohl die Erfindung auch
zulassende Schieberegister eingespeichert wird. Wäh- bei anderen Unterschiedsmerkmalen zwischen Zeirend
dieser ersten Phase spielt jedoch diese beson- chen und Untergrund anwendbar ist. Wie bereits erdere
Eigenschaft des Schieberegisters noch keine wähnt, besteht ein Problem der maschinellen Zeichen-Rolle.
Dabei wird weder eine Verschiebung des Ab- erkennung darin, das Abtastraster auf das abzutastrasters
gegenüber dem Aufzeichnungsträger noch 35 tastende Zeichen bzw. die Zeichenzeile auszurichten,
überhaupt eine Auswertung der im Schieo ^register Nach der vollständigen Abtastung der Zeile N-I sei
gespeicherten Projektion des Zeichens oder der Zei- es beispielsweise notwendig, das Abtastfeld auf das
chengruppe vorgenommen. Die erste Phase dient Zeichen »7« auszurichten, welches das erste Zeichen
allein zur Erzeugung eines verarbeitbaren Abbildes der Zeile N sein soll,
der Projektion des Zeichens oder der Zeichengruppe. 40 In den Fi g. 1 bis 3 stellen die vertikalen Linien die
der Projektion des Zeichens oder der Zeichengruppe. 40 In den Fi g. 1 bis 3 stellen die vertikalen Linien die
In der darauffolgenden zweiten Phase wird die einzelnen Abtastlinien dar, die während einer Abeingespeicherte
Projektion synchron und parallel tastung des Zeichens auftreten. In Fig. 1 befindet
— genauer: antiparallel — zum Abtastraster ver- sich das Rastermuster an der richtigen Stelle, das Zeischoben.
Während ein Teil der vorgebbaren Krite- chen 7 liegt in der Mitte des Abtastfeldes. Fig. 2
rien nun die Richtung der vorzunehmenden Ver- 45 zeigt einen Fall, in welchem das Raster zu hoch, und
Schiebung bestimmt, hängt das Maß der Verschie- Fig. 3 einen Fall, in welchem das Raster zu niedrig
bung von der Erreichung bestimmter Eingangssignale liegt. Bei dem speziellen hier beschriebenen Ausruhfür
die an das Schieberegister angeschlossene Gruppe rungsbeispiel wird angenommen, daß jede vertikale
logischer Schaltungen ab. Demnach ist das Maß der Abtastung an der Unterkante des Rastermusters beVerschiebung
ebenfalls durch vorgebbare Kriterien 50 ginnt und an der Oberkante endet; der in den Zeichbestimmt
Bei dieser Verschiebung wird das bidirek- nungen nicht dargestellte Rücklauf des Abtaststrahls
tionale Schieberegister schrittweise mit Verschiebe- erfolgt von oben nach unten. Durch Taktimpulse ist
Signalen beaufschlagt, bis die Ausgangssignale seiner jede vertikale Abtastbahn in 32 Teilabschnitte unter-Stufen
eines aus einer Gruppe vorbestimmter Signal- teilt. Das erzeugte elektrische Signal (Video-Signal
muster erfüllen. Das Schieberegister wird in diesem 55 für eine optische Abtastvorrichtung) hat einen ersten
Falle als Glied eines selbstregelnden Kreises benutzt, Wert, wenn sich der Abtaststrahl über einem weißen
der die Verschiebung bis zur Erfüllung vorgebbarer Zwischenraum befindet, und einen zweiten Wert,
Merkmale durchführt. Diese Vorrichtung macht es wenn er sich über einer schwarzen Fläche befindet,
möglich, in sehr exakter Weise eine Zentrierung des In der vorliegenden Beschreibung des Ausführungs-Abtastrasters
über dem abzutastenden und erkennen- 60 beispiels wird das durch die Abtastvorrichtung bei
den Zeichen vorzunehmen. Dadurch ist es gegebe- Aufnahme eines weißen Untergrundes erzeugte
nenfalls möglich, die bei der nachfolgenden Erken- Video-Signal als binär 0 oder weißes Bit und das bei
nungsabtastung gewonnene Information ohne Zwi- Aufnahme eines schwarzen Zeichenteils erzeugte als
schenspeicherung auszuwerten. Dies bedeutet, daß binär 1 oder Schwarzpunkt (schwarzes Bit) bezeichnet
die Erkennungsschaltung sofort nach abgeschlossener 65 Durch die Zentrierungsvorrichtung der vorliegen-Erkermungsabtastung
ein Ausgangssignal, das das den Erfindung wird die Lage des Rasters vertikal geZeichen identifiziert, abzugeben in der Lage ist Da- hoben oder gesenkt, um das Raster vertikal auf die
durch wird zumindest ein Teil der durch die Vorab- von der Zeichenerkennungsanlage zu lesende Zeile
auszurichten. Ia Fig. 2 ist ein Fall dargestellt, bei
dem das Raster nach unten bewegt werden muß, wogegen es in dem in Fig. 3 gezeigten Fall angehoben
werden muß. Die gesamte Zeichenerkennungseinrichtung und die Art, in der die Zeichen nach der Ausrichtung
des Rasters abgetastet werden, bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Derartige Anlagen
sind allgemein bekannt und können in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
; Das Befehlssignal, mit dessen Hilfe die vorliegende Erfindung bestimmt, wie das Raster auszurichten ist, ist die horizontale Verdichtung der Zeichen und Zeichenteile im Blickfeld der Abtastvorrichtung (Abtastfeld). Horizontale Verdichtung in diesem Zusammenhang bedeutet ein Zusammenrücken — eine Projektion — der Zeichen oder Zeichenteile im Abtastfeld in horizontaler Richtung. Die horizontale Projektion des Zeichens, das sich beispielsweise in dem in Fig. 1 gezeigten Abtastfeld befindet (die Ziffer »7«), führt zu einem Muster, das in F i g. 4 gezeigt und mit F+8 bezeichnet ist. Das Muster besteht aus einer weißen Stelle im unteren Bereich des Abtastfeldes, einem schwarzen Balken in der Mitte und einer weiteren weißen Stelle an der Oberkante des Abtastfeldes. Der schwarze Balken stellt das horizontal komprimierte Zeichen »7« dar. Die sich aus einer horizontalen Verdichtung ergebende Kombination von schwarzen Balken und weißen Stellen wird als Merkmalkombination bezeichnet. Die aus der Abtastung der F i g. 2 resultierende Merkmalkombination ist durch die Merkmalkombination F_4 der Fig. 4 gezeigt Dabei ist zu beachten, daß der untere schwarze Balken in der Merkmalkombination langer ist als der obere. Der untere schwarze Balken stellt den Teil des Zeichens »7« dar, der horizontal projiziert ist, und der obere schwarze Balken einen Teil des horizontal projizierten Zeichens »6«. Die Merkmalkombination der in F i g. 3 gezeigten Abtastung ist F. s.
; Das Befehlssignal, mit dessen Hilfe die vorliegende Erfindung bestimmt, wie das Raster auszurichten ist, ist die horizontale Verdichtung der Zeichen und Zeichenteile im Blickfeld der Abtastvorrichtung (Abtastfeld). Horizontale Verdichtung in diesem Zusammenhang bedeutet ein Zusammenrücken — eine Projektion — der Zeichen oder Zeichenteile im Abtastfeld in horizontaler Richtung. Die horizontale Projektion des Zeichens, das sich beispielsweise in dem in Fig. 1 gezeigten Abtastfeld befindet (die Ziffer »7«), führt zu einem Muster, das in F i g. 4 gezeigt und mit F+8 bezeichnet ist. Das Muster besteht aus einer weißen Stelle im unteren Bereich des Abtastfeldes, einem schwarzen Balken in der Mitte und einer weiteren weißen Stelle an der Oberkante des Abtastfeldes. Der schwarze Balken stellt das horizontal komprimierte Zeichen »7« dar. Die sich aus einer horizontalen Verdichtung ergebende Kombination von schwarzen Balken und weißen Stellen wird als Merkmalkombination bezeichnet. Die aus der Abtastung der F i g. 2 resultierende Merkmalkombination ist durch die Merkmalkombination F_4 der Fig. 4 gezeigt Dabei ist zu beachten, daß der untere schwarze Balken in der Merkmalkombination langer ist als der obere. Der untere schwarze Balken stellt den Teil des Zeichens »7« dar, der horizontal projiziert ist, und der obere schwarze Balken einen Teil des horizontal projizierten Zeichens »6«. Die Merkmalkombination der in F i g. 3 gezeigten Abtastung ist F. s.
Die F i g. 1, 2 und 3 zeigen nur drei verschiedene Möglichkeiten, die zu Merkmalkombinationen führen;
es ist leicht einzusehen, daß viele andere Merkmalkombinationen möglich sind. Die dreizehn in F i g. 4
gezeigten Merkmalkombinationen stellen die dar. die als Befehlssignale für die Zentrierung des Abtastfeldes
im beschriebenen Ausführungsbeispiel dienen. Die mit F _ bezeichneten Kombinationen beginnen mit
schwarzen Balken an der Unterkante des Abtastfeldes, die Kombinationen mit der Bezeichnung F +
beginnen mit einer weißen Stelle an der Unterkante des Abtastfeldes. Die Zahl in Klammern über den F-Bezeichnungen
entspricht dem Wert 1 plus der Zahl der Merkmalwechsel in der Kombination; sie wird im
Zusammenhang mit einem Zähler für Merkmalwechsel erwähnt. So liegen beispielsweise in der mit
F_3 bezeichneten Kombination zwei Wechsel zwischen der Unterkante und der Oberkante des Abtastfeldes
vor, und zwar einer von Schwarz nach Weiß und der nächste von Weiß nach Schwarz. Demzufolge
enthält der Zähler die Zahl 3, sobald die Merkmalkombination F.s auftritt.
Unter jeder Merkmalkombination ist eine Folge von Schwarz-Weiß-Merkmalen {W = weiß, B = schwanz)
in aufsteigender Reihenfolge, beginnend von der Unterkante des Abtastfeldes, aufgezeichnet (Merkmalsfolge).
Wenn zwei schwarze Merkmale auftreten, wird das größere als schwarzes Hauptmerkmal (BM)
definiert, auf dieses Merkmal wird das Abtastfeld zentriert. Die speziellen, bei der Zentrierung des Ab-
tastfeldes anzuwendenden Regeln sind unabhängig von der vorliegenden Erfindung. Für die Beschreibung
des Ausfuhrungsbeispiels werden jedoch folgende Regem angenommen:
1. Wenn ein schwarzes Hauptmerkmal sich vier Bits (eine ganze Abtastung ist 32 Bits lang —
s. Fig. 1) oberhalb der Unterkante eines Abtastfeldes befindet und sich oberhalb des schwarzen
Hauptmerkmals bis zur Oberkante des Abtastfeldes eine weiße Stelle erstreckt, gilt das Zeichen
als zentriert.
2. Wenn Zeichen einer anderen Zeile in der Merkmalkombination auftreten und zu einem zweiten
schwarzen Merkmal im Projektionsmuster füh-
ren, ist es vorteilhaft, das Bezugsmerkmal BM so
beizubehalten, wie es oben beschrieben wurde; dies führt zu Kombinationen, die den mit F+4
oder F+6 bezeichneten ähneln.
3. Nachdem die erste Zeichenzentrierung innerhalb ao einer Zeile erfolgt ist, werden nur die Kombinationen
F+8, F+4 und F+6 als richtig zentrierte
Zeichen akzeptiert. Da jede Zeichenkombination einmalig ist, können die obenerwähnten Regeln
auch auf die Behandlung von Sonderfällen aus-
*5 gedehnt werden, ohne daß die genannten Bedingungen
verändert werden müssen.
Die Vorrichtung enthält auch Einrichtungen zur Festsetzung von Schwärzungskriterien sowie zur Be-Stimmung,
ob die schwarzen Balken einer Merkmalkombination diese Kriterien erfüllen. Die beiden verwendeten
Schwärzungskriterien sind:
1. Ein für die Zentrierung annehmbarer schwarzer Balken muß zwischen 8 und 25 Schwarzpunkten
(8 und 25 Bits) lang sein.
2. Wenn in einer Merkmalkombination zwei schwarze Balken auftreten, muß der größere der
beiden Balken um mindestens vier Schwarzpunkte größer sein, um als größtes schwarzes
*° Merkmal für die Zentrierung des Rasters akzeptabel
zu sein, d.h., es muß sein BM > B-t-4Bits.
Das auf Grund von verschiedenen Merkmalkombinationen durchlaufende Raster-Korrekturverfahren ist
in der nachfolgenden Tabelle aufgezeichnet. In dieser Tabelle sind in der linken Spalte die Nummern der
Merkmalkombinationen aufgeführt. In der mittleren Spalte stehen die zu erfüllenden Schwärzungskriterien,
und das Korrekturverfahren für die Rasterlage (Lage des Abtastfeldes) ist in der rechten Spalte angegeben.
Einige in der rechten Spalte aufgeführten Ausdrücke haben folgende Bedeutung:
1. TWR bezeichnet eine weiße Stelle von 6 Bit Länge an der Oberkante des Rasters,
2. BWR bezeichnet eine weiße Stelle von 4 Bit Länge an der Unterkante des Rasters,
3. >BWR bezeichnet eine weiße Stelle von mehr
als 4 Bit Länge an der Unterkante des Rasters.
4. < B WR bezeichnet eine weiße Stelle von weniger
als 4 Bit Länge an der Unterkante des Rasters.
5. Gemäß der Darstellung in F i g. 4 bezeichnet W eine weiße Stelle in der Merkmalkombination,
wenn nur eine weiße Stelle vorliegt Wenn zwei oder mehr weiße Stellen in einer Merkmalkombination
auftreten, bezieht sich JF1 auf die der
Unterkante nächste weiße Stelle und W2 auf die nächsthöhere weiße Stelle.
Ί 816
Größen- | Raster- korrekturmaßnahme |
|
Merkmal- | Kriterien | |
Kömbi- nations-Nr. |
für Schwärzung (Schwärzungs |
Keine, da B > 25 |
kriterien) | Senken auf W=TWR | |
F t | Anhebenauf W=BWR | |
p_ | 25 XBXS | Senken auf W = TWR |
F-3 | 25 S ΒΜ=τ 8; | Senken auf W1 = TWR |
F-, | ^£b^8; | Anheben |
F-, | auf W1 = BWR | |
F-e | Kerne, da B = 0 | |
Anheben auf W=BWR | ||
F+1 | — | Anheben auf B WR, |
■ F+, : | 25X.BX.8 | wenn W1 > BWR |
F+a | 25 SB S 8 | Senken auf BWR, |
wenn Wt<BWR | ||
Keine, wenn W1=BWR | ||
Wie für F+3 | ||
Anheben | ||
F+1 | auf W2 = BWR | |
25 V-B^ 8; | Wie für F+3 | |
Bjh ~B^4 | Anheben | |
F | BM —B^4 | auf W2 = BWR |
F+7 | BM — BX. 4 | |
35
40
Die Korrekturmaßnahmen gehen am einfachsten aus einem Beispiel hervor. Hierzu sei angenommen,
daß das Abtastfeld gemäß Darstellung in F i g. 3 zu niedrig liegt. Die horizontale Projektion der Zeichenteile
führt zur Merkmalkombination F_3. Für die Korrekturmaßnahmen müssen die Schwärzungskriterien
für F_3 erfüllt sein. Wie in der Tabelle dargestellt, muß dementsprechend BM zwischen 25 und 8 Schwarzpunkte
lang sein und der Betrag BM—B größer oder gleich 4 Schwarzpunkte sein. Unter der Annahme,
daß die Schwärzungskriterien erfüllt seien, hebt die Rasterkorrekturschaltung das Abtastfeld an, bis die
weiße Stelle zwischen den beiden schwarzen Merkmalen an der Unterkante der Bezugsposition liegt.
Somit wird das Raster angehoben, bis der Abstand zwischen der Unterkante des Abtastfeldes und der
Unterkante des Zeichens »7« vier Bits lang ist.
Allgemeines Blockschaltbild (F i g. 5)
Das allgemeine Blockschaltbild eines Ausfuhrungsbeispiels
der Erfindung ist in F i g. 5 gezeigt und umfaßt 12 Schaltblocks oder Schaltgruppen. Diese
12 Schaltblocks sind im einzelnen in den Fig. 7 bis 14
dargestellt.
Taktgeber(Fig. 6)
Jede vertikale Abtastung wird durch Impulse von einem Taktgeber in 32 Teilabschnitte unterteilt Ein
Beispiel für einen derartigen Taktgeber ist in F i g. 6 gezeigt; er umfaßt einen Oszillator und ein Ring-Schieberegister
mit 39 Stufen. Die Oszillatorimpulse verschieben ein einzelnes T-Bit im Schieberegister
und liefern so die Taktimpulse T1 bis T39. Der Impuls
T1 kann als Startimpuls für jede vertikale Abtastung
benutzt werden und der Impuls T33 zur Einleitung
des Rücklaufs des Abtasters. Die spezielle
55
60 Schaltung zur Abtastung des Feldes bildet keinen Teil
der vorliegenden Erfindung und ist allgemein bekannt.
Schieberegister, Richtungsschaltung (Fig. 7)
und Registersteuerung (F i g. 8)
und Registersteuerung (F i g. 8)
Das Schieberegister speichert ein Muster von 1 erBits und O-Bits entsprechend den in Fi g. 4 gezeigten
Merkmalkombinationen. Im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel stellt eine Reihe von ler-Bits
(Schwarzpunkten) einen schwarzen Balken der Merkmalkombination dar und eine Reihe von O-Bits eine
weiße Stelle der Merkmalkombinaüon. Das Schieberegister 100 ist bidirektional ausgebildet und kann
seinen Inhalt entsprechend den Trigger-Impulsen an den Abwärts- und Aufwärts-Eingangsklemmen verschieben.
Das Schieberegister kann außerdem Eingangssignale entweder an der mit 1 bezeichneten
oberen Stufe oder an der mit 32 bezeichneten unteren Stufe aufnehmen. Die Schieberichtung wird durch die
in Fig. 5 dargestellte und im einzelnen in Fig. 7
wiedergegebene Richtungsschaltung (Richtungsgatter) gesteuert. Die Arbeitsweise des Registers wird durch
die in Fi*g. 8 im einzelnen dargestellte Registersteuerung
gesteuert. Von den möglichen Betriebsarten des Schieberegisters sind zwei von besonderem Interesse,
und zwar der Abtastbetrieb, in welchem die Zeichen im Blickfeld der Abtastvorrichtung in horizontaler
Richtung verdichtet (projiziert) werden, und der Korrekturbetrieb, in welchem das Raster angehoben
oder gesenkt wird und das Merkmalkombinationsmuster im Schieberegister entsprechend nach oben
oder unten verschoben wird, bis die richtigen TWR- oder B WR-Bezugspunkte erreicht sind.
Die Abtastung beginnt nicht in jedem Falle dann, wenn ein schwarzer Bereich durch den Strahl während
der Rasterabtastung aufgenommen wird, da das Papier verschmutzt sein kann, was zur Erzeugung
eines Impulses führen kann, der einen schwarzen Untergrund anzeigt, sondern erst auf Grund eines
Signals »Zeichen vorhanden«, das im folgenden kurz CPC-Signal genannt wird. Ein CPC-Signal wird erzeugt,
wenn zwei vertikal nebeneinanderliegende Schwarzpunkte in zwei nebeneinanderliegenden Abtastbahnen
aufgefunden werden und dadurch das Vorhandensein eines Zeichens anzeigen. Ein Zeichentrennsignal
wird erzeugt bei Auftreten einer von mehreren Bedingungen; eine dieser Bedingungen ist
das Auftreten dreier Abtastungen ohne Schwarzinformation. Das Zeichentrennsignal zeigt das Ende
eines Zeichens an.
Zur Zeit T34 eines früheren Zyklus wird die in
Fig. 8 gezeigte Kippschaltung 20 rückgestellt und liefert dadurch ein Eingangssignal auf das Und-Glied
26. Wenn die Abtastvorrichtung ein Zeichen abtastet und ein CPC-Signal gibt, wird über das Und-Glied 26
die Kippschaltung 22 gesetzt. Die eingeschaltete Kippschaltung 22 liefert ein Ausgangssignal, das die Anlage
in den Betrieb »Abtastung« schaltet Das untere Ausgangssignal der Kippschaltung20 in Fig. 8 mit
der Bezeichnung »Nicht-Korrekturabtastung« läuft als Eingangssignal in F i g. 7 über ein Oder-Glied 29
auf ein Und-Glied 28. Während der Zeit, in der das Signal »Nicht-Korrekturabtastung« anliegt, schieben
die Impulse T1 bis T32 die Daten im Register 100 nach
unten. Das Eingangssignal »Projektionsabtastung« erregt die obere Eingangsleitung des Und-Gliedes 32
und stellt dadurch eine Ring-Schiebeverbindung zwischen Stufe 32 und Stufe 1 des Registers 100 her, die
über Und-Glied 32 und Oder-Glied 30 verläuft. Die bei Abtastung weißen Untergrundes (binäre 0). Bei
Video-Signale laufen während der Abtastung eben- Abtastung eines schwarzen Zeichenteiles (binäre 1)
falls durch Oder-Glied 30 auf Stufe 1 des Registers tritt am Ausgang F_ ein Signal auf.
100. Es erfojgt eine Verdichtung oder Projektion von Ein Ausgangssignal 1 der ersten Stufe des Scbiebe-Zeichen
im Blickfeld der Abtastvorrichtung in hori- 5 registers 100 (Fig. 7) zur Zeit T1 zeigt an, daß der
zontaler Richtung, da jede während einer vorherigen untere Teil des Abtastfeldes schwarz ist, und ein AusAbtastung
in das Register 100 gesetzte binäre 1 gangssignal T der ersten Stufe zeigt an, daß die Unter-(Schwarzpunkt)
bei allen nachfolgenden Abtastungen kante weiß ist Es ist zu beachten, daß das Rückstelldas
Register nochmals durchläuft und zusätzlich neue signal für den dreistufigen Binärzähler 40 (Fig. 9)
Schwarzpunkte aus zusätzlichen schwarzen Bereichen ίο diesen nicht auf Null sondera auf Eins zurückschaltet,
eingegeben werden. Nach der Zeit T1 sammelt der Zähler 40 während
In der beschriebenen Art komprimiert oder pro- der vertikalen Abtastung iür jeden Wechsel von
jiziert das Register 100 das Zeichenmuster in hori- Schwarz nach Weiß oder von Weiß nach Schwarz
zontaler Richtung, bis ein Zeichentrennsignal auf- ein Eingangssignal. Ein Wechsel von Schwarz nach
genommen wird. Wie bereits gesagt, zeigt ein Zeichen- 15 Weiß (B-*- W) wird angezeigt durch eine Verbindung
trennsignal das Ende eines Zeichens an. Es wird mit der Ausgangssignale 2 und I vom Schieberegister 100
dem Zeitimpuls T38 auf das Und-Güed 24 (Fig. 8) (Fig. 7) in dem Und-Glied 52 (Fig. 9), der Übergegeben,
so daß die Kippschaltung 20 gesetzt wird. gang von Weiß nach Schwarz (W-»- B) durch Ver-Am
Ausgang der gesetzten Kippschaltung 20 tritt das bindung der Ausgangssignale 2 und 1 aus dem
Signal »Korrekturabtastung« auf. Beim Setzen der 20 Schieberegister 100 im Und-Glied 54. Beide Signale
Kippschaltung 20 laufen außerdem folgende Vorgänge laufen über das Oder-Glied 50 und das Und-Glied 42
ab: Die Kippschaltung22 (Fig. 8) wird rückgesteilt, auf die Eingangsklemme des Zahlers 40. Das Undwodurch
das Eingangssignal »Abtastung« vom Und- Glied 42 sendet nur dann Vorwärtsimpulse auf den
Glied 32 (F i g. 7) genommen wird. Außerdem wer- Zähler 40, wenn ein Eingangssigna] »Nicht Korrekturden
das Eingangssignal »Nicht-Korrekturabtastung« 35 abtastung« und ein Steuersignal F vorliegen. Das
für das Und-Glied 31 und das Oder-Glied 29 entfernt. Steuersignal F bedeutet, daß entsprechend nachfol-Das
Signal »Korrekturabtastung«: ist Eingangssignal gender Darstellung eine gültige Merkmalkombination
für die Und-Glieder 33 und 34. Im Korrekturbetrieb im Schieberegister steht. Eine ungültige Merkmalhängt
die Schieberführung des Schieberegisters 100 kombination ist anders als eine der dreizehn in F ig. 4
davon ab, ob ein Befehl zum Anheben oder zum 30 gezeigten Kombinationen. Somit enthält der drei-Absenken
des Abtastfeldes vorliegt Die Schaltung stufige Binärzahler 40 während jeder vertikalen Abfür
diese beiden Befehle wird im folgenden noch tastung im Abtastbetrieb eine binäre Zahl, die einer
genauer beschrieben, im Augenblick reicht die An- der eingeklammerten Zahlen über den in Fig. 4 darsahme
aus, daß einer der beiden empfangen wird. gestellten Merkmalkombinationsmustera entspricht.
Beim Empfang eines Befehls zum Anheben des FeI- 35 Die Ausgangssignale Sn vom Zähler 40 (Fig. 9)
des (»Strahl aufwärts«) wird das Und-Glied 33 ein- stellen eine Zahl in binärer Form dar, und die Ausgeschaltet
und stellt eine Ring-Schiebeverbindung für gangssignale F+ und F. zeigen an, ob die Merkmaldas
Register 100 von Stufe 32 zu Stufe 1 her und kombination im Schieberegister ein F+-Merkmal oder
gibt außerdem Abwärts-Schiebeimpulse über das ein F.-Merkmal ist. Diese Ausgangssignale werden
Und-Glied 28 auf das Schieberegister. Wird anderer- 40 mit den Signalen B. und B+ auf eine Merkmalkomseits
eia Befehl zum Absenken des Abtastfeldes emp- binationsschaltung gegeben, die im einzelnen in
fangen (»Strahl abwärts«), wird Und-Glied 34 erregt Fig. 10 dargestellt ist. Die Ausgangssignale dieser
und stellt eine Ring-Schiebeverbindung für das Ver- Schaltung zeigen an, welche der Merkmalkombinatiodichtungsregister
von Stufe 1 zu Stufe 32 her und nen im Schieberegister 100 (Fig. 7) steht Die Einliefert
außerdem Aufwärts-Schiebeimpulse über Und- 45 gangssignale B+ und ß— für die Merkmalkombi-Glied
27 auf das Schieberegister 100. Wenn das nationsschaltung werden durch eine noch zu beschrei-Raster
auf die richtige vertikale Position abgesenkt bende Schaltung erzeugt. Die Ausdrücke B+und B —
werden soll, wird das Muster im Schieberegister an- haben nur Bedeutung für die Merkmalkombinationen,
gehoben; wenn der Strahl umgekehrt auf die richtige in denen zwei schwarze Balken auftreten, z. B. F_e.
Posit'on angehoben werden soll, wird das Muster im so Der Ausdruck B — bedeutet, daß der obere schwarze
Schieberegister abgesenkt. Jede Stufe des Schiebe- Balken der Merkmalkombination die größere Länge
registers 100 gibt zwei Ausgamgssignale ab, die durch hat, und der Ausdruck B+ bedeutet, daß der untere
die Nummer der Stufe und die überstrichene Nummer schwarze Balken die größere Länge hat.
der Stufe gekennzeichnet sind, d. h., wenn die Stufe N Die Schaltung zur Erzeugung der Merkmalkombie'ne
binäre 1 enthält, ist das Ausgangssignal N dieser 55 nationssignale ist in Fig. 10 gezeigt. Die SignaleC
Stufe gültig, wogegen das Ausgangssignal N gültig ist, stellen tatsächliche Zahlen des Merkmalwechselwenn
die Stufe eine binäre 0 enthält. Zählers und die Ausgangssignale F die entsprechen-
{t 1 g. y una iuj 6o maj voriiegt) wogegen ein Ausgangssignal F bedeutet,
Die in Fig. 9 im einzelnen gezeigte Schaltung für daß ein ungültiges Merkmal vorliegt. Die gezeigte
Merkmalwechsel zählt die Wechsel von Schwarz nach Schaltung wird durch Betrachtung eines als Beispiel
Weiß und von Weiß nach Schwarz während jeder ver- gewählten Booleschen Ausdruckes für eine der Merk-
tikalen Abtastung im Abtastbetrieb. Zur Zeit Γ, jeder malkombinationen verständlich. Bei Auswahl des
Abtastung im Abtastbetrieb (Signal »Nicht Korrek- 65 Merkmales F_e aus Fig. 4 als Beispiel wird klar,
turabtastung«) schaltet das Und-Glied 44 den drei- daß F_e zu einer Zahl 4 im Merkmahvechselzähler
stufigen Binärzähler 40 zurück; gleichzeitig tritt am führen sollte, Das entspricht dem Ausdruck C4 in der
Ausgang F+ der Kippschaltung FSIGN ein Signal auf Booleschen Gleichung für F_e. Außerdem hat der
15 16
obere schwarze Balken die größte Länge, und infolge- eines so lange eingeschaltet ist, wie der erste schwarze
dessen sollte der Ausdruck B— in der Booleschen Balken abgetastet wird.
Gleichung für die Merkmalkombination F_e stehen. Sobald das dem zweiten schwarzen Balken entspre-
Da die Kombination F_e einen schwarzen Balken an chende Zeichen bei der vertikalen Abtastung erreicht
der Unterkante der Abtastung aufweist, sollte außer- 5 wird, wird eines der Und-Glieder 77, 74 und 76 eindem
der Ausdruck F_ in der Booleschen Gleichung geschaltet und schaltet den Schwarzpunktzähler 120
auftauchen. Somit ist die gesamte Boolesche Glei- auf Subtraktion um. Der Zähler 120 subtrahiert dann
chung für F_ e die Länge des zweiten oder oberen schwarzen Balkens
Punkt um Punkt Wenn der zweite schwarze Balken
F_e = (B-) · (F_) · (C4). 10 der kleinere der beiden Balken ist, dann enthält am
Ende der Abtastung der Schwarzpunktzähler, ohne
Der Boolesche Ausdruck wird ausgeführt durch die zum Additionsbetrieb zurückgekehrt zu sein, eine
in Fig. 10 gezeigten Und-Glieder. Die in Fig. 10 Zahl, die die Differenz zwischen den beiden schwar-
unten dargestellte Schaltung besteht aus einem Oder- zen Balken angibt Wenn jedoch der zweite schwarze
Glied mit einem nachgeschalteten Inverter. 15 Balken größer als der erste ist, muß der Zähler in den
c u ,^.-1.1 j r,..., Additionsbetrieb zurückkehren, um zu verhindern,
Schwarzpunktzabler und Zahlersteuerung daß eine negadve zahl aufgezeichnet wird. Diese
^1S- n) umschaltung erfolgt ebenfalJs durch die gezeigte
Der Schwarzpunktzähler und die Zählersteuerung Schaltung. Während der Subtraktion erreicht der
bestimmen die Länge der schwarzen Balken im 20 Zähler den Nullpunkt, da der zweite schwarze Balken
Schieberegister. Im allgemeinen werden die Aus- im angenommenen Beispiel der größere ist Zu diegangssignale
für die Merkmalkombination von der in sem Zeitpunkt wird die Kippschaltung Bsjgv über das
Fig. 10 dargestellten Schaltung und andere Steuer- Und-Glied 60 eingeschaltet und liefert dadurch ein
signale, die nachfolgend noch genauer zu erklären Ausgangssignal B., das über das Oder-Glied 82 den
sind, auf die Steuerschaltung für den Schwarzpunkt- as Schwarzpunktzähler 120 für den Rest der vertikalen
zähler gegeben. Diese steuert den Schwarzpunkt- Abtastung in den Additionsbetrieb umschaltet
zähler so, daß er die Schwarzpunkte (binäre 1) zählt, ^u-- τ-, l w. rc- ">χ
zähler so, daß er die Schwarzpunkte (binäre 1) zählt, ^u-- τ-, l w. rc- ">χ
die dauernd im Schieberegister stehen, und dadurch Schwarzungs-Erkennungsschaltung (F 1 g. 1 *,
die Länge des schwarzen Balkens anzeigt Nach dem Die im einzelnen in Fig. 12 dargestellte Schwär-Zählen
der ersten Gruppe aufeinanderfolgender 30 zungs-Erkennungsschaltung zeigt mit ihren Ausgangs-Schwarzpunkte
im Schieberegister subtrahiert der Signalen an, welche Schwärzungskriterien erfüllt sind.
Zähler die zweite Gruppe von Schwarzpunkten, die Im Korrektur-Abtastbetrieb wird die bistabile Kippdem
zweiten schwarzen Balken in einer Merkmal- schaltung 101 zur Zeit T86 über das Und-Glied 104
kombination entspricht. Daraus ergibt sich die Diffe- und das Oder-Glied 102 rückgestellt und liefert darenz
zwischen dem ersten und dem zweiten schwarzen 35 durch ein Ausgangssignal SM/V. Sobald der Schwarz-Balken.
Wie bereits gesagt, ist das für ein schwarzes punktzähler 120 acht schwarze Punkte aufaddiert hat
Merkmal zu erfüllende Kriterium seine Mindestlänge und damit anzeigt, daß der schwarze Balken lang
von 8 Punkten (Bits), und bei Vorliegen von zwei genug ist, um das Längenkriterium zu erfüllen, wird
schwarzen Balken in einer Merkmalkombination muß das Oder-Glied 106 und die bistabile Kippschaltung
der größere mindestens 4 Punkte langer sein als der 40 101 gesetzt Das Ausgangssignal der gesetzten Kippkleinere, schaltung 101 ist BM/N. Die einmal gesetzte Kipp-
Während jeder Abtastung im Abtastbetrieb setzt schaltung 101 bleibt während der ganzen Abtastung
das in Fig. 11 gezeigte Und-Glied 62 zur Zeit T36 in diesem Zustand, wenn der Schwarzpunktzähler
über Oder-Glied 80 die Kippschaltung BSIGN zurück, nicht einen schwarzen Balken von mehr als 25 Punkdie
dadurch ein Ausgangssignal B+ abgibt. Unter 45 ten Länge registriert. Tritt dieser Fall ein, so wird
der Annahme, daß die zur Erfüllung der Schwär- das Und-Glied 108 erregt und setzt die Kippschaltung
zungskriterien erforderliche Mindestanzahl von 110, deren Ausgangssignal wiederum über das Oder-Schwarzpunkten
nicht gezählt wurde, erzeugt die ge- Glied 102 läuft und die Kippschaltung 101 rückstellt,
nauer in Fig. 12 gezeigte und nachfolgend erklärte Wenn kein die größte Länge überschreitender schwar-Schwärzungs-Erkenuungsschaltung
das Ausgangs- 50 zer Balken vorliegt, wird die Kippschaltung 101 erst
signal Z?MW, welches über das Oder-Glied 82 (Fig. 11) am Ende des Korrekturbetriebes rückgestellt Wenn
läuft und den Schwarzpunktzähler 120 einschaltet, die Kippschaltung 110 gesetzt ist, wird sie ebenfalls
der aus einem herkömmlichen Auf- und Ab-Addier- erst beim Auftreten des nächsten CPC-Signals für das
werk bestehen kann. nächste Zeichen rückgestellt.
Während der vertikalen Abtastung von T1 bis T32 55 Die Eingangssignale für das Oder-Glied 112 stellen
wird jeder Schwarzpunkt (binäre 1) über das Und- alle Merkmalkombinationen dar, die zwei schwarze
Glied 88 in den Schwarzpunktzähler 120 gegeben. Balken enthalten. Wenn diese Merkmalkombinatio-
Sobald der Zähler die Mindestzahl schwarzer Punkte nen vorliegen, muß festgestellt werden, ob die ande-
gezählt hat — für das beschriebene Ausführungsbei- ren Schwärzungskriterien erfüllt sind, z. B. daß der
spiel beträgt sie acht —, entfällt das Ausgangs- 60 längste schwarze Balken mindestens vier Punkte Iän-
signal ΈΜΙΝ, und das Ausgangssignal BMIN tritt auf. ger ist als der kleinste schwarze Balken. Dieses Kri-
Bei Auftreten des Signals BMtN übernehmen die terium ist erfüllt, wenn das Und-Glied 116 einge-Und-Glieder
66 bis 76 die Steuerung des Zählers. In schaltet ist. Das unterste Eingangssignal für das Undjedem
Fall, in welchem die vertikale Abtastung das Glied 116 wird gegeben, sobald der Schwarzpunktdem
ersten schwarzen Balken entsprechende Zeichen 65 zähler eine Zahl 4 oder größer registriert. Das daraufnimmt,
zählt der Schwarzpunktzähler 120 die emp- überliegende Eingangssignal für das Und-Glied 116
fangenen Schwarzpunkte dazu. Das wird sicherge- wird gegeben, sobald eine Merkmalkombination mit
stellt durch die Und-Glieder 66,68 und 70, von denen zwei schwarzen Balken auftritt. Das nächstliegende
Eingangssigna] für das Und-GUed 116 wird so lange
gegeben, wie der schwarze Balken nicht länger als 25 Punkte ist Das oberste Eingangssignal für das
Und-Glied 116 wird gegeben, solange das Kriterium
BMm erfüllt ist Die Ausgangssignale von der Schwärzungserkennungsschaltung
werden auf Schaltungen gegeben, die im einzelnen in Fig. 13 dargestellt sind und die Lage des Abtastfeldes anheben oder absenken.
Merkmal-Anzeigeschaltung (Fi g. 13)
10
Die in Fig. 13 gezeigte Merkmal-Anzeigeschaltung
zeigt an, wo in dem projizierten Muster die weißen Stellen liegen, und diese Anzeigen werden dazu benutzt,
das Anheben oder Absenken des Strahles während des Korrekturbetriebs zu stoppen, wenn die
weißen Stellen in der richtigen Lage liegen.
Die Haupt-Bezugsanzeigen sind TWR und BWR. TWR ist die obere weiße Bezugsmarke und die Boolesche
Gleichung dafür ist TWR — 5 · δ · 7. Die ao SWÄ-Bezugsmarke dient im Korrekturbetrieb dazu,
das Anheben des Rasters zu stoppen, wenn die weiße Stelle an der Unterkante des Rasters vier Punkte lang
ist. In diesem Fall enthalten die Stufen 29 und 30 des Schieberegister 100 binäre 0, und die Stufe 28 enthält
eine binäre 1, wodurch das Und-Glied 140 eingeschaltet wird. Das Ausgangssignal des Und-Gliedes
136 zeigt an, daß die weiße Stelle an der Unterkante zu groß ist, und das Ausgangssignal des Und-Gliedes
138 zeigt an, daß die weiße Stelle an der Unterkante zu klein ist.
Aus der Darstellung in Fig. 4 geht hervor, daß für einige Kombinationen eine der weißen Stellen
nach oben versetzt werden muß, bevor die Abtastung bei einem BWR- oder einem ΓίΡΑ-Signal gestoppt
wird. Wenn 2. B. angenommen wird, daß am Anfang
des Korrekturbetriebs das Schieberegister eine F_5
entsprechende Merkmalkombination enthält, dann bedeutet das, daß der Rasterbezugspunkt zu hoch
liegt und abgesenkt w?rden muß, bis die weiße Stelle zwischen den beiden schwarzen Balken die obere
weiße Bezugsmarke erreicht. Zu Beginn des Korrekturbetriebs befindet sich jedoch bereits eine weiße
Stelle an der Oberkante des Rasters, und dementsprechend steht eine Reihe von binären 0 oben im
Schieberegister. Wenn nur eine TWR-Ajazeige zum
Stoppen der Absenkung des Rasterbezugspunktes benutzt würde, bestünde die Möglichkeit, daß der
Rasterbezugspunkt nicht weit genug abgesenkt wird. Um diese auch beim Anheben des Rasters auftretende
Fehlersituation zu kompensieren, sind zwei Kippschaltungen 142 und 144 vorgesehen. Diese Kippschaltungen
werden durch die Ausgangssignale der Und-Glieder 130 und 134 gesetzt. Wie aus den Eingangssignalen
für diese Und-Glieder zu ersehen ist, tritt beim Absenken des Abtastfeldes ein Ausgangssignal
von der Kippschaltung 142 dann auf, wenn die obere weiße Stelle bereits die Stufen 5, 6 und 7 passiert
hat. Das Ausgangssignal der Kippschaltung 144 zeigt an, daß die untere weiße Stelle die Stufen 28
und 29 passiert hat.
Zeichen-Zentrier- und Folgeschaltung (F i g. 14)
Alle bisher beschriebenen Schaltblocks liefern Ausgangssignale, die die Merkmalkombination im
Schieberegister, die Schwärzungskriterien und die relativen Lagen der schwarzen Balken und weißen
Stellen in den Merkmalkombinationen verfolgen, die im Schieberegister gespeichert sind. Diese Signale
werden auf die in Fig. 14 gezeigte Zeichenzentrieruod Folgeschaltung gegeben, die ein Ausgangssignal
zum Absenken oder Anheben der Rasterlage abgibt Die Ausgangssignale haben die Form von Steuerspannungen von genau geregelter Länge und kennen
zum Anheben oder Absenken des Abtastfeldes einer Abtastvorrichtung benutzt werden. Dabei ist das Ausmaß
der Anhebung oder Absenkung proportional der Zeitdauer der Steuerspannung. Die in Fig. J4 gezeigte
Schaltung führt die Raster-Korrekturregeln der oben angeführten Tabelle aus. Die Booleschen Ausdrücke
zum Absenken des Strahles, die durch die in Fig. 14 gezeigten Schaltungen ausgeführt werden,
sind folgende:
Absenken = F_2 ■ TWR · BmN
Absenken = F_4 · TWK -BK-B
Absenken = F_4 · TWK -BK-B
Absenken = F., ■ Bu -B ■ (F + TWJt); Y = wlß
Absenken = F+3 · BMIN ·« BWR) · (1. Zeichen)
Absenken = F+4 · Bu - B · (< B WR)
Abseuken = F+6 · BM - B ■« BWR)
Absenken = F+4 · Bu - B · (< B WR)
Abseuken = F+6 · BM - B ■« BWR)
Die Booleschen Ausdrücke zum Anheben des Strahles durch die in Fig. 14 gezeigten Schaltungen
sind folgende:
Anheben = F., · BM -BBWK
Anheben = F.e · BM - B IBWR
Anheben = F+2 · BMIN ■ BWR
Anheben = F+3 · BMIN · (>BWR) · (1. Zeichen)
Anheben = F+4 · BM - B ■ (>
BWR) ■ (1. Zeichen)
Anheben = F+5 · BM - B ■ (X + BWR); X = B^ W
Anheben = F+6 · BM - B · O BWR)-(I. Zeichen)
Anheben = F+7 · B„ - B · (X + BWK)
Anheben = F+7 · B„ - B · (X + BWK)
Bei Betrachtung des Beispieles in Fig. 3 ergibt
sich eine Merkmalkombination von F_3. Hierbei sind
die Schwärzungskriterien erfüllt und F_3 kennzeichnet
die Merkmalkombination. Der BetragBM~B besagt,
daß die Schwärzungskriterien erfüllt sind, und BWK besagt, daß die weiße Stelle nicht richtig liegt.
Die Erzeugung des letzten Bedingungssignals erfüllt die er^e Boolesche Gleichung zum Anheben des
Strahles, und es wird ein entsprechendes Ausgangssignal erzeugt, das die Rasterlage anhebt. Wie oben
in Verbindung mit dem Schieberegister 100 (F i g. 7) beschrieben, wird die Merkmalkombination im Register
100 auf Grund der Erzeugung eines Anhebungssignals für den Strahl (»Strahl aufwärts«) nach unten
verschoben. Wenn die weiße Stelle in einer Merkmalkombination F_3 sich nach unten im Schieberegister
100 bewegt, erzeugt die in Fig. 13 gezeigte Schaltung das Signal BWR und löscht das Signal BWK.
Daraus geht hervor, daß die vorliegende Erfindung ein Steuersignal für die Verschiebung der Daten im
Register derart auf das Register gibt, daß dieses effektiv der Korrekturbewegung der Abtastvorrichtung
im Korrekturbetrieb folgt. Durch eine derartige Verschiebung der Daten gibt das Register laufend die
Position der Abtastvorrichtung relativ zu einem Zeichen an.
Nach der Zentrierung des ersten Zeichens einer jeden Zeile kann erforderlichenfalls die weitere Korrektur
der übrigen Zeichen der Zeile verhindert werden, wenn sie eine von bestimmten gewählten Merkmalkombinationen
erfüllen. Entsprechend dem hier
beschriebenen Ausführungsbeispiel werden nur die Kombinationsmuster F+3, F+4 und F+6 als gültig
zentrierte Zeichen abgefüiilt, nachdem das Abtastfeld
auf das erste Zeichen richtig eingestellt ist. Diese Einstellung wird durch die in Fig. 14 gezeigte Zentrierschaltungen
15O1 160, 170 und 180 ausgeführt.
Nach beendeter Abtastung eines jeden Zeichens zeigt das Und-Glied 160 durch ein Signal »Zentrierung
gültig« die ausreichende Zentrierung dss Zeichens an. Wenn das Zeichen nicht richtig zentriert ist und nicht
das ersie Zeichen in der Zeile ist (Signal »Nicht 1. Zeichen«), gibt das Und-Glied 170 ein Signal
»Wiederholung der Abtastung« auf das Zeichenerkennungssystein, welches besagt, daß das Zeichen
außermittig steht und so eine neue Abtastung erfor-
derlich ist Bei der neuen Abtastung ist das Zeichen während der Korrekturabtastung durch die Zeichenzentrier-
und Folgeschaltungen richtig zentriert worden. Bei diesem Beispiel ist zu beachten, daß die ho-
rizontale Projektion und Zentrierung bei allen Zeichen
in der Zeile vorgenommen wird.
Wie bereits gesagt, sind nach der ersten Zentrierung
Zeichen zufriedenstellend, die die Merkmalkombinationen F+8, F+4 und F+8 erzeugen. Es ist
ίο also keine Korrektur notwendig, wenn eine dieser
Kombinationen vorliegt Der Ausdruck »1. Zeichen« in der Booleschen Gleichung und das entsprechende
Signal in der Schaltung der Fig. 14 verhindern eine
weitere Korrektur, wenn diese Merkmalkombinatio-
J3 nen erzeugt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zur eindimensionalen Zentrierung von Zeichen in Zeichenerkennuagsmaschinen
mit einer relativ zu einem abzutastenden Aufzeichnungsträger während der Abtastung in
Ruhe befindlichen Abtastvorrichtung, wobei eine Korrektur der relativen Lage von abzutastendem
Aufzeichnungsträger und von der Abtastvorrichtung erzeugtem Abtastraster vor der eigentliche a
Erkennungsabtastung des gleichen Zeichens oder der gleichen Zeichengruppe durchgeführt wird
und die Abtastvorrichtung Zeichen oder Zeichengruppen längs eines Abtastrasters aus in geringem
Abstand nebeneinander verlaufenden, in η Teilabschnitte
unterteilten Bahnen abtastet, und einem synchron mit der Abtastung der Teilabschnitte
weitergeschalteten, zu einem Ring ver- , bundenen Schieberegister mit η Stufen, welchem
die in jedem Teilabschnitt vorhandene Information in binär digitalisierter Form zugeführt wird,
so daß das Schieberegister nach Beendigung der Abtastung eine Projektion des abgetasteten Zeichens
oder der Zeichengruppe enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister
(Fig. 5, 100 in Fig.7) bidirektional ausgebildet
ist, daß zumindest ein Teil der Ausgänge der Schieberegisterstufen (Fig. 5) mit einer
Gruppe logischer Schaltungen (Fig. 5, Fig. 9 bis 14) verknüpft ist, die nach Maßgabe vorgebbarer
Kriterien Verschiebesignale zur Zentrierung des Abtastrasters relativ zum Aufzeichnungsträger
erzeugen, und daß eine mit der Gruppe logischer Schaltungen (Fig.5, 9 bis 14) verbundene Verschiebeschaltung
(Fig. 5; 27 bis 34 in Fig. 7) vorgesehen ist, die das Schieberegister (Fig.5;
100 in F i g. 7) zu einem Ring ergänzt, und unabhängig von den Verschiebesignalen -der Gruppe
logischer Schaltungen die gespeicherte Projektion des abgetasteten Zeichens oder der Zeichengruppe
synchron zum Abtastraster im bidirektionalen Schieberegister so verschiebt, daß zu jedem
Zeitpunkt gespeicherte Projektion und relative Lage des Abtastrasters zum Aufzeichnungsträger
übereinstimmen
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schieberegister
(100 in Fig. 7) und einem Taktgeb.. (Fig. 6)
mindestens zwei UND-Schaltungen (27, 28) angeo'dnet sind, die die Verschiebung zeitlich in
Abhängigkeit von an ihren ersten parallelgeschalteten Eingängen auftretenden Impulsen (T, bis
T32) des Taktgebers (F i g. 6) und räumlich in
Abhängigkeit von an ihren zweiten Eingängen auftretenden Steuersignalen steuern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abtaster und
der ersten Stufe des Schieberegisters (100 in Fig. 7) eine UND-Schaltung (31) angeordnet ist,
deren erster Eingang durch ein Videosignal und deren zweiter Eingang durch ein Steuersignal beaufschlagt
werden und deren Ausgang über eine ODER-Schaltung (30) mit dem Schieberegister (100) verbunden ist, und daß die das Steuersignal
führende Leitung über eine ODER-Schaltung (29) an eine der die Schieberichtung bestimmenden
UND-Schaltungen (28) angeschlossen ist.
4 Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Taktgeber (Fig. 6) zur Unterteilung der den Abtastraster bildenden Bahnen
und zur synchronen Weiterschaltung des Schieberegisters (100 in F i g. 7) aus einem Oszillator
mit einem daran angeschlossenen Ringschieberegister (Fig. 6) besteht
5 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang einer, vorzugsweise
der ersten der Schieberegisterstufen (100 in Fig. 7) über eine UND-Schaltung (88 in
F i g. 11) ein steuerbarer Zähler (120) angeschlossen
ist, der zur Bestimmung der Anzahl zusammenhängender, mit Schwarz-Information belegter
Teilabschnitte bzw. zur Bestimmung der Differenzlänge zweier getrennter Bereiche aus zusammenhängenden
Teilabschnitten mit Schwarz-
- Information dient
- ν
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Ausgänge zweier aufeinanderfolgender, vorzugsweise der beiden ersten Schieberegisterstufen (l«0 in Fig. 7) über
eine logische Schaltung (42, 44, 50, 52, 54 in FIg. 9) ein Zähler (40) zur Bestimmung der
Häufigkeit aufeinanderfolgender Teilabschnitte mit unterschiedlichem Informationsgehalt (Merkmalwechsel)
angeschlossen ist.
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