DE204110C - - Google Patents

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DE204110C
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DENDAT204110D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/02Bevelling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 11 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. August 1907 ab.
Bei den bisher bekannten Papierbeschneidemaschinen zum Schneiden schmaler Streifen ' war der Auflagetisch mit parallelen Schlitzen versehen, in welchen ein kammartig gestalteter Anschlag verschoben werden konnte. Der Anschlag wurde in diesem Falle durch Federn nach oben gedrückt, so daß er sich von unten her dicht an den Messerbalken anlegt. Hierbei war es in vielen Fällen, hauptsächlich ίο aber dann, wenn die Anschläge nicht vollständig von dem Messerbalken bedeckt wurden, kaum zu vermeiden, daß sich der Anschlag gegen den Messerbalken hin neigte, wodurch der Anschlag aneckte und die Verstellspindel verbogen wurde.
Diesem Übelstande wird durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung entgegen-. getreten, indem der durch die Spindel und eine senkrecht bewegliche Mutter bewegte Anschlag in zwei an der Unterseite des Auflagers für den Tisch angeordneten Schlittenführungen beiderseitig gleitet. Diese Schlittenführungen setzen sich nach der Schnittstelle zu in besonderen Führungsstücken fort, die auf federnd gelagerten Kolben befestigt sind, deren Achsen mit der Achse der Preßspindel in einer senkrechten Ebene liegen.
Auf der Zeichnung ist eine solche Papierabschneidemaschine durch die Fig. 1 bis 3 dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt,
Fig. 2 eine Vorderansicht mit teilweisem Querschnitt und
Fig. 3 eine Oberansicht.
Der in bekannter Weise auf bzw. in dem Maschinengestell α gelagerte Auflagetisch b 40
besitzt an seiner Unterseite zwei in Längsrichtung angeordnete Schlittenführungen c, in welchen der in bekannter Weise als Rechen ausgebildete Anschlag d geführt ist. Die einzelnen Zähne des Anschlages d ragen hierbei durch in der Tischplatte b vorgesehene Schlitze e- hindurch. Die Längsverschiebung des Anschlages d wird durch eine an der Unterseite des Tisches b gelagerte Spindel f und einer auf derselben laufenden Mutter g bewirkt, die so in dem Anschlag d gelagert ist, daß sie sich in ihm senkrecht verschieben kann. Die Schlittenführungen c für den Anschlag setzen sich zwischen dem Maschinengestell als kurze Führungsstücke h fort, deren jedes auf je einem Kolben i befestigt ist. Diese Kolben sind in am Maschinengestell angeordneten Zylindern k verschiebbar, wobei sich in den Zylindern in bekannter Weise Schraubenfedern I befinden, die die Führungsstücke h in gehobener Stellung erhalten, so daß sie als Verlängerungen der an dem Tisch b befestigten Schlittenführungen c dienen.
Sollen Streifen geschnitten werden, deren Breite kleiner ist als diejenige des Preßbalkens m, so wird der letztere so weit gehoben, daß der Anschlag d bis unter denselben vorgeschoben werden kann, worauf der Preßbalken so weit niedergeschraubt wird, daß er auch den Papierstapel festlegt. Hierbei drückt er auch den Anschlag d nieder, der mit seinen Führungsleisten η nunmehr in den Führungsstücken h steht, wobei die Kolben i entgegen der Wirkung der Schraubenfedern I in den Zylindern k nach unten gehen. Die in dem Anschlag d gelagerte Spindelmutter g bleibt
natürlich während des Niedergleitens des Anschlages d in ihrer ursprünglichen Höhenlage. Durch diese nachgiebige Lagerung des Anschlages d wird es ermöglicht, die Breite der abzuschneidenden Streifen auf das kleinste Maß zu verringern, woraus sich eine ganz bedeutende Material- und Zeitersparnis ergibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Papierbeschneidemaschine, insbesondere zum Schneiden schmaler Streifen, deren Auflagetisch mit senkrecht beweglichem, in Längsschlitzen des Auflagetisches geführtem Anschlag versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der durch eine Spindel -(f) und eine senkrecht verschiebbare Mutter (g) wagerecht bewegte Anschlag (d) in zwei an der Unterseite' des Auflagetisches (a) angeordneten Schlittenführungen (c, c) beiderseitig gleitet, die sich nach der Schnittstelle zu in besonderen Führungsstücken (h, h) fortsetzen, welche auf federnd gelagerten Kolben (i, i) befestigt sind, deren Achsen mit der Achse der Preßspindel in einer senkrechten Ebene liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT204110D Active DE204110C (de)

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DE (1) DE204110C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5853805A (en) * 1995-09-28 1998-12-29 Murata Manufacturing Co., Ltd. Apparatus and process for forming electrodes of electronic components

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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