DE2038966A1

DE2038966A1 - Rechen fuer Foerdereinrichtungen

Info

Publication number: DE2038966A1
Application number: DE19702038966
Authority: DE
Inventors: Neller William Charles; Jenkins Peter John
Original assignee: Dunlop Co Ltd
Current assignee: Dunlop Co Ltd
Priority date: 1969-08-07
Filing date: 1970-08-05
Publication date: 1971-02-18
Also published as: US3640371A; FR2057032A1; FR2057032B1; GB1316089A

Description

Dr. F. Ziimstöln stein.:-¹Dh B. /isemann Dr. R. Koenlgsberger - Dlpl-Phys. R. Hoizbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.

TELEFON: 8AMMEL-NR. 235S41 * SKSSKÄ··« «·/*

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THE.DUNLOP COMPANY LIMITED, London/Großbritannien

Rechen für Fördereinrichtungen

Die Erfindung betrifft Rechen, die in die Lauffläche von mit Längsrillen versehenen Fördereinrichtungen eingreifen. Fördereinrichtungen dieser Art können die Form von endlosen Bändern oder einer Reihe von verketteten'Platten haben und können für den waagrechten oder schrägen Transport.verwendet werden, wo die Art mit verketteten Platten gewöhnlich als Rolltreppe bekannt ist. Rechen sind an beiden Enden der Fördereinrichtung angebracht, um ein sicheres Be- und Entladen von Waren oder Personen zu ermöglichen. ·

Solche Fördereinrichtungen sind gewissen Querverschiebungen Unterworfen infolge des Spiels dei? seitlichen Führung der Laufflächen. Bewegungen bis zu 7 mm müssen auf beiden Seiten der Sollbahn des Bandes angebracht werden und es wurden

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Rechen vorgeschlagen, die auf Lagern angebracht sind, um dien..· Querbewegung zu ermöglichen.

Ziel der Erfindung ist es, ein einfacheres und ti Higeres Verfahren zu schaffen, um diese Quervorcchiebungen der Rillen zu ermöglichen.

Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung it;t ein Rechen für eine mit Längsrillen versehene Fördereinrichtung von der Art mit endloserr. Band oder mit vielen Platten gekennzeichnet durch ein starres quer verlaufendes Trageteil und durch eine Vielzahl von starren Zahnceilen, die elastisch an diesem Trageteil befestigt sind, um den Zahnteil en zu ermöglichen sich zu bewegen, so daß sie sich der Bewegung der Fördereinrichtung quer zur'Längsrj r-htung der Förder einrichtung anpassen.

Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein Rechen vorgesehen, bei dem die elastisch angebrachten Zahnteile abnehmbar befestigt sind.

Gemäß einer v/eiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Rechen mit elastisch befestigten Zahnteilen vorgesehen, wobei diese Rechenanordnung so schwenkbar angebracht ist, daß ein Hindernis auf der Fördereinrichtung den Rechen hochhebt und einen Schalter betätigt, um die Fördereinrichtung anzuhalten.

Im folgenden werden einige Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen erläutert:

Fig. 1 zeigt perspektivisch zwei Rechenzähne, die an einem Tragteil befestigt sind.

Fig. 2 zeigt ein Detail einer anderen Befestigungsanordnung.

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i'i·;· 3 ;-elqt eii;e weitere. Bef est.Hjungsanordnung. Fig. · /ciyt ctncsitibnehaibaren Re-chcnzahn.

Fin. I r tiyL zuo-i I lotall sehn teile 1, 2, die an einem querv ei Io ,i ιη don buc-'jltrageteil 3 befestigt i;ind.

Jedf»r .'ahnteil hat im v/eiF entlichen rechteckige Form nit einer nbgei:chrä'i"jten Führüngskante 4, die von der Rechenspitze bis >.u o.ir.< ι Stelle G iührt, die etwa auf einem Drittel der Strecke der öl Hj-en Seit'· d<?s Zahn teils liegt. Das andere Ende des Zahnteil.s irt mit einem geschlossenen rechteckigen Schlitz 7. ver-

i>a.s qu<-:j verlauf ende Trageteil 3 besteht aus einer Vierkantutango aus Stahl, die durch die rechteckigen Schlitze in j-edes r^hnt eil paßt. Ein Sp<>lt ist »wischen der. senkrechten ' Seiten dos quitrverl auf enden Trageteils 3 und dem Schlitz 7 vorgesehen und Kautschuköbstandsstücke 8 und 9 sind in diesen eingepaßt.

Der Al>:.Land zwischen den Üähnen v/ird durch Kautschukabstandsblöcke 10 üwii-chc-.n nebeneinander liegenden Zahnteilen bewirkt.

Das qi-oLverlöufende Trageteil 3 ist quer über die Fördereinrichtung mit HiIie von drehbaren Lagerung©» 21 angebracht, die an jedem Er.da des Tracjeteils 3 vorgesehen eind. Rechenzähne 1 und Atiiitöndsblöcke 10 werden aanri der Reihe nach auf das Traget.eil 3 aufgepaßt, um eine Rechenanordnung mit Zahnteilen 1, 2 im für die Fördereinrichtung geeigneten Abstand zu bilden. Die Kautschukabstandsstücke δ und 9 werden eingesetzt, um die Zahnteile in die richtige Lage au bringen.

Im Betrieb befinden sich die Spitzen 5 der Zahnteile in den Rillen der Fördereinrichtung und sind so eingerichtet, daß

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sie innerhalb etwa 1/16 des Rillengrundes üinci. Die Kautschukäbstandsstücke und -Abstandsblöcke ermöglichen den Zähnen quer zur Fördereinrichtung zu schwingen entsprechend dein Spiel in der Führung der Fördereinrichtung.

Falls ein Hindernis in der Rille der Fördereinrichtung auf den Zahn trifft, ohne herausgehoben zu werden, schwenkt die ganze Rechenanordnung um die drehbare Lagerung 11, und ein am Trageteil 3 vorgesehener vorragender Arrn 12 betätigt einen Mikinschalter 13 und dieser stoppt die Fördereinrichtung.

In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist ein Spelt 14 * zwischen der oberen Oberfläche des Trageteils 3 und dem Schlitz vorgesehen. Dieser Spalt ermöglicht einegewisse vertikale Bewegung der Rechenzähne, bevor sie die Tragestange schwenken tind die Fördereinrichtung ausschalten. Dieser Spalt ist so ausgebildet, daß diese Bewegung nicht ausreicht, um es der Rechenzahnspitze 5 zu ermöglichen, oberhalb des Randes der Rillen in der Förderfläche zu sein, ohne den Mikroschalter 13 zu betätigen.

Eine weitere Art, eine gewisse vertikale Bewegung der Zahnteile zu ermöglichen, ist in Fig. 5 gezeigt. Die Anordnung ist der von Fig. 2 sehr ähnlich, mit der Ausnahme, daß ein weife ches Kautschukabstandsstück 15 in den Raum zwischen der oberen Oberfläche des Trageteils und den Schlitz ^eingepaßt ist. Als Alternative kann ein Kautschukabstandsstück unter dem Trageteil angebracht sein, oder es können zwei Abstandsstücke eines über und eines unter dem Trageteil angebracht sein·

Ein bedeutender Vorteil eines Rechens dieser Art für Fördereinrichtungen ist, daß einzelne Zahnteile ersetzt werden können, wenn sie beschädigt sind, indem die Zahnteile einfach von dem Trageteil abgezogen werden und mit unbeschädigten Zahnteilen wieder angeordnet werden· Der Austausch von Zahn-

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teilen kann weiter vereinfacht werden,mit Hilfe von Zahnteilen wie in Fig. 4 gezeigt. Von der hinteren Fläche 17 des Zahnteils ist ein Schlitz 16 mit einem offenen Ende angebracht, dessen Abmessungen dem Trageteil und den zugehörenden Kautschukabstandsstücken 8, 9 und/oder 15 entsprechen. Das Zahnteil wird auf dem Trageteil durch ein-e Schraube 18 festgehalten, die in den unteren Teil 19 des Zahnteils-,· der den Schlitz bildet, eingeschraubt ist und durch den oberen Teil führt. Diese Anordnung ermöglicht es, einzelne Zahnteile leicht und schnell zu ersetzen·

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Claims

Patenten s ρ r ü c h e

Rechen für mit Längsrillen versehene Fördoroinrichtunjfjn mit einem starren Trayeteil und einer Viel20hl von .starren Zahnteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnteile (1, 2) elastisch an dem Treceteil (3) befestigt sind, um sich Bewegungen der Fördereinrichtung quer zu ihrer Längsrichtung anzupassen·
2. Rechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j daß die Zahnteile (1* 2) abnenmbar an dein Trageteil (3) befestigt sind»
3· Rechen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trageteil (3) durch rechteckige Öffnungen (7) in die Zahnteile (1, 2) eingreift.
4. Rechen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnteile (1, 2) Schlitze (16) haben, um sie über das Trageteil (3) zu passen, und daß sie ekir,ch Schrauben (18) festgehalten werden.
5. Rechen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Abstandsteile (10) zwischen den Zahnteilen (1, 2)

zum Einhalten des Zahnabstandes.
6. Rechen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandateile (10) elastisch sind.
7. Rechen nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Trageteils (3) zwischen

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'il (3) und dein Schlitz (7) ein Spalt (14) vcrj« .«;■ !ic·.·, itt, und du3 elastische Abstandsteile (8, 9) ii. diese .Li] saite einyejußt sind, um el an tische Bedor Zahntrjlc (l, 2) zu ermöul ichc-n.
8. Rciiori Tia-h einem uvr vorhergehenden Anf;prüche_r dadurch cokc-nnzeichnet, d&ß ein Spalt zwischen der oberen oberfläche des Trageteile (3) und den Zahnteilen "(1, 2) vor-'j on eh en ist. ■
9. Reclien nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt mit einem elastischen Abstandsteil (15) ausgefüllt ii.t, mi elastische Bewegungen der Zahnt ei le (I, 2) zu ermöglichen· .
10. .Rechen.nach einem der Ansprüche 5 bis S₁ dadurch gekennzeichnet, dnß die AbstandsteiIe (8, 9, 10, 15) aus Kautschuk sind.
11. Kochen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Trageteil (2) schwenkbar um eine Achse (11) senkrecht zur Längsachse der ■Fördereinrichtung und parallel zur Oberfläche der Fördereinrichtung befestigt ist, so daß die Rechenanordnung von der Fürd er einrichtung weggeschwenkt v/erden kann, wenn sich ein hindernder Gegenstand zwischen der Fördereinrichtung und den Zahnteilen (1, 2) verfängt.
12. Rechen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Trageteil (3) einen llik ro sch alt er (13) betätigt, um die Fördereinrichtung anzuhalten, wenn ein Hindernis die Rechenanordnung um die Achse <11) schwenkt«

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