DE2038619C3 - - Google Patents

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DE2038619C3
DE2038619C3 DE19702038619 DE2038619A DE2038619C3 DE 2038619 C3 DE2038619 C3 DE 2038619C3 DE 19702038619 DE19702038619 DE 19702038619 DE 2038619 A DE2038619 A DE 2038619A DE 2038619 C3 DE2038619 C3 DE 2038619C3
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DE
Germany
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sleeve
wall
hanging
cabinet
suspension device
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Expired
Application number
DE19702038619
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English (en)
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DE2038619A1 (de
DE2038619B2 (de
Inventor
Willi 4900 Herford Pittasch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Richard Heinze GmbH and Co KG
Original Assignee
Richard Heinze GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Richard Heinze GmbH and Co KG filed Critical Richard Heinze GmbH and Co KG
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Publication of DE2038619B2 publication Critical patent/DE2038619B2/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/008Suspension fittings for cabinets to be hung on walls

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Bei dem Beispiel der Fig. 1 bis3 ist 1 eine Zimmerwand, in weiche ein Wandhaken 2 eingelassen ist, um eine Aufhängeöse bzw. einen Aufaänger 4 aufzunehmen. Letztere dient zum Tragen eines Hängeschrankes 5 mit einem Oberboden 6 und einer Rückwand 7. In den Oberboden ist nahe der Rückwand 7 eine mit Bund versehene Hülse 8 eingelassen, durch deren Bohrung bzw. Aussparung 9 der Gewindeschaft 10 dtr Öse 4 bis ins Innere des Sch rankes hindurchragt. Auf das Gewinde ist eine Rändelmutter 11 aufgeschraubt, die sich mit einem Bund 12 gegen eine schräge AnschAagfläche 13 der Hülse 8 satt abstützt. Zum besseren Haften kann die Hülse 8 außen mit Rippen 8" oder umgekehrt mit Rillen (nicht dargestellt) versehen sein. Als Material für die Hülse kommt vornehmlich Kunststoff, aber auch Metall, Holz, Keramik usw. in Betracht.
Das Gewinde 14 ist etwas angestaucht, um den Verlust der Mutter 11 zu verhindern. Die Aussparung 9 ist bei diesem Beispiel, wie aus F i g. 2 perspektivisch ersichtlich, als rechteckiger Trichter ausgebildet, der sich aber nach unten so weit verjüngt, daß der Gewindeschaft 10 noch verhältnismäßig lose hindurchtreten kann. Die Aussparung 9 ist oben aber so geräumig, daß die öse zum Einführen die gestrichelte Stellung 4' einnehmen kann. Die Hülse 8 besitzt vorzugsweise noch eine zweite Anschlagfläche 1.5, die sich gegen die Rückwand 7 von innen her abstützen kann.
Die Handhabung der Aufhängevorrichtung ist sehr einfach. Zunächst wird die Aufhängeöse 4 in Einführungsstellung gebracht, die sie mehr oder weniger von selbst einnimmt oder beibehält, da das Gewicht des unteren Teiles mit der Rändelmutter 11 den Aufhänger von selbst in dieser Lage hall. Der Hängeschrank 5 kann dann gegen die Wand 1 anliegend in annähernd richtiger Höhenlage gehalten und dann die öse 4 über den Haken 2 geschwungen und der Schrank S dann gesenkt werden, bis der Haken 2 das Gewicht aufnimmt. Danach wird durch Betätigung der Rändelmutter 11 die genaue richtige Höhenlage eingestellt. Wie leicht ersichtlich, brauchen bei zwei Aufhängern nicht beide höhenverstellbar sein, es genügt vielmehr eine Verstellung an einer Seite, um das
ίο Möbelstück auszurichten. In Fig. 4 ist eine Abwandlung des in Fig. 1 bis3 dargestellten Gegenstandes angegeben.
Bei diesem Beispiel ist zwischen Rückwand 7 und Zimmerwand 1 ein Zwischenraum 16 freigelassen und in diesen hineinragend ein Maulhaken 17 an der Wand 1 befestigt, in den von oben her ein einfacher Haken 18 des Aufhängers eingreift. Der Zwischenraum 16 ist seitlich durch Überstehen der Seitenwände 19 abgeschlossen. Statt einer Rändelmutter ist in diesem Fall eine Flügelmutter 20 vorgesehen. Alles übrige entspricht der F i g. 1.
Wie in der F i g. 4 gestrichelt angedeutet, kann die Hülse 8 auch als zum Gewindeschaft 10 konzentrischer Zylinder 21 ausgebildet sein. Besonders im Falle der F i g. 4 kann dabei gegebenenfalls auf eine größere Schwenkmöglichkeit verzichtet werden, da sich der Haken 18 von oben her ohne besondere Anstoßgefabr in Eingriff mit dem Maulhaken 17 bringen läßt.
Gemäß dem Beispiel der F i g. 5 kann die Aufhängeöse 22 auch ein oder mehrmals gekröpft sein, so daß sie in letzterem Falle sowohl im Sinne der Fig. 1 mit einem gewöhnlichen Wandhaken2 als auch im Sinne der F i g. 4 mit einem Maulhaken 17 zusammenwirken kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

ρ _ . Um diesen Übelstand zu beseitigen, sind bereits Fatentansprucne: Aufhängevorrichtungen entwickelt worden, die in der
1. Verstellbare Aufhängevorrichtung für Hän- Höhe verstellbar und für gewöhnlich im Inneren des geschränke u. dgL mit einer im Oberboden des Schrankes untergebracht sind und von dort durch Schrankes angeordneten Hülse, aus der ein an 5 die Rückwand hindurch mit einer Aufhängeöse zum seinem unteren Ende mit einem Gewinde verse- Wandhaken führen. Diese Aufhängevorrichtungen hener Aufhänger nach oben herausragt, da- sind, obwohl sie den gewünschten Zweck gut erfüldurch gekennzeichnet, daß der Aufhän- len, doch mit einem verhältnismäßig großen Aufger (4, 22) lose durch die Hülse (8) geführt ist wand verbunden.
und unten aus der Hülse herausragt, derart, daß ίο Es ist weiterhin bereits eine verstellbare Aufhängeeine auf sein unteres Ende (10) aufgeschraubte vorrichtung bekannt, die aus einem Winkelstück mit Verstellmutter (11, 20) sich gegen die untere zwei senkrecht aufeinander stehenden Schenkeln beFläche der Hülse abstützt. steht, von denen der eine Schenkel flach an einer
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, da- Mauerwand anschraubbar ist, während der andere durch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) eine 15 Schenkel einen parallel zur Gebäudewand verlaufenschräge Abstützfläche für die Verstellmutter (11, den und nach unten gerichteten Gewindebolzen auf-20) aufweist. weist. Dieser Gewindebolzen greift in ein Innenge-
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 winde eines zugleich mit einem Außengewinde verse- oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse henen Gewindekörpers ein, wobei das Außengewinde (8) eine die Hülsenbohrung nach oben erwei- ao dieses Gewindekörpers in ein Innengewinde einer ternde Aussparung (9) aufweist. Hülse eingreift, die in einer Bohrung am Oberboden
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3, da- eines Hängeschrankes befestigt ist. Auch diese bedurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (9) kannte verstellbare Aufhängevorrichtung besteht so senkrecht zur Abstützfläche verläuft. mit aus einer Vielzahl von Teilen, insbesondere aus
5. Aufhängevorrichtung nach einem der An- 15 in der Herstellung aufwendigen Gewindeteüen und Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ist daher auch besonders teuer. Weiterhin besitzt die Hülse (8) eine weitere, an die Innenseite der bekannte Aufhängevorrichtung den Nachteil, daß Schrankrückwand (7) sich anlegende Abstütz- sich sämtliche Teile dieser Vorrichtung außerhalb fläche (15) aufweist. des Schrankes befinden und daher sichtbar sind, was
6. Aufhängevorrichtung nach einem der An- 30 aus optischen Gründen nicht erwünscht ist.
Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Aufhänger (22) zur Wand hin ein- oder zweimal eine verstellbare Aufhängevorrichtung für Hängegekröpft ist (F i g. 4,5). schränke u. dgl. zu schaffen, die sehr einfach und ko-
7. Aufhängevorrichtung nach einem der An- stensparend hergestellt werden kann und trotz eines Sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das 35 ausreichenden Verstellberciches sehr klein und opuntere Gewindeende (14) des Aufhängers ge- tisch nicht störend ist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist staucht ist. eine verstellbare Aufhängevorrichtung der eingangs
8. Aufhängevorrichtung nach einem der An- geschilderten Art erfindungsgemäß so aufgebaut, daß Sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die der Aufhänger lose durch die Hülse geführt ist und Hülse (21) parallel zum Gewindeteil des Aufhän- 40 unten aus der Hülse herausragt, derart, daß eine auf gers (4, 22) zylindrisch verläuft. sein unteres Ende aufgeschraubte Verstelimutter sich
9. Aufhängevorrichtung nach einem der An- gegen die untere Fläche der Hülse abstützt.
Sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Eine derart ausgebildete Aufhängevorrichtung geäußere zylindrische Teil der Hülse (8) mit Rip- währleistet bei einfacher Herstellung und kostenspapen (8") oder Rillen versehen ist. 45 render Montage eine absolut sichere Haltung eines
10. Aufhängevorrichtung nach einem der An- Hängeschrankes an einer Wand. Außerdem befindet Sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der sich der wesentliche Teil der erfindungsgemäßen Aufhänger (22) an der Aufhängeseite als einfa- Aufhängevorrichtung im Inneren des Hängeschrancher Haken ausgebildet ist, der von oben her in kes, so daß diese Vorrichtung nach außen hin nicht einen an der Wand befestigten offenen Maulha- 50 störend in Erscheinung tritt.
ken (17) eingreift. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die
Hülse eine schräge Abstützfläche für die Verstellmutter auf. Dadurch wird die Aufhängevorrichtung der Wand genähert und das auf den Wandhaken aus-55 geübte Biegemoment verringert.
Die Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Die Erfindung wird an Hand der Figuren, welche
Aufhängevorrichtung für Hängeschränke u. dgl. mit ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Abwandeiner im Oberboden des Schrankes angeordneten lungen darstellen, näher erläutert. Es zeigt
Hülse, aus der ein an seinem unteren Ende mit einem F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Aufhänge-
Gewinde versehener Aufhänger nach oben heraus- 60 vorrichtung in Arbeitsstellung,
ragt. Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer
Es ist bekannt, an der Rückwand eines Hänge- Hülse zur Verwendung bei der Aufhängevorrichtung schrankes zwei Aufhängeösen zu befestigen und mit gemäß F ig. 1,
ihrer Hilfe das Möbelstück an Wandhaken aufzuhän- F i g. 3 den mit einem Gewinde versehenen Aufgen. Diese Art der Aufhängung von Schränken hat 65 hänger,
jedoch den Nachteil, daß sehr leicht ungewollte Hö- F i g. 4 eine ähnliche Darstellung wie F i g. 1 mit
henunterschiecle dieser ösen und/oder der Wandha- einer Abwandlung,
ken ein Schiefhängen des Schrankes zur Folge haben. F i g. 5 eine Abwandlung zu F i g. 3.
DE19702038619 1970-08-04 1970-08-04 Verstellbare Aufhängevorrichtung für Hängeschränke und dgl Granted DE2038619B2 (de)

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DE2038619A1 DE2038619A1 (de) 1972-02-17
DE2038619B2 DE2038619B2 (de) 1974-07-25
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT352338B (de) * 1976-05-13 1979-09-10 Blum Gmbh Julius Verstellbare aufhaengevorrichtung fuer haenge- schraenke od.dgl.

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DE2038619A1 (de) 1972-02-17
DE2038619B2 (de) 1974-07-25

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