DE2037950A1 - - Google Patents

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DE2037950A1
DE2037950A1 DE19702037950 DE2037950A DE2037950A1 DE 2037950 A1 DE2037950 A1 DE 2037950A1 DE 19702037950 DE19702037950 DE 19702037950 DE 2037950 A DE2037950 A DE 2037950A DE 2037950 A1 DE2037950 A1 DE 2037950A1
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socket
segments
adhesive
sleeve
pipes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/10Adhesive or cemented joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/06Joints with sleeve or socket with a divided sleeve or ring clamping around the pipe-ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungen und Klebemuffen zur DurchfUhrung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung gasdichter Verbindungen von Rohren mittels einer oder mehrerer ringförmiger Klebemuffen und die Klebemuffen zur Durchfuhrung des Verfahrens.
  • fi Bei den bekannten Verfahren dieser Art werden die Klebemuffen auf die zu verbindenden Rohre aufgeschoben. Dabei wird Jedoch meistens der Klebstoff weggeschobpn, so daß keine dauerhaften und gasdichten Klebeverbindungen zustande kommen.
  • Außerdem trifft die Durchführung der bekannten Verfahren bei den im Apparatebau häubg auftretenden beengten Raumverhltnissen auf Schwierigkeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, bei dem diese Nachteile vermieden sind und insbesondere die Montage von gasdichten Rohrverbindungen bei beengten Raumverhältnissen besonders leicht durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einem ersten Schritt die ringförmigen Klebemuffen in Ebenen parallel zu ihren Ltngsachsen in mehrere Muffensegmente aufgeschnitten werden, in einem zweiten Schritt die Muffensegmente und/oder die zu verbindenden Rohre auf ihren Mantelflächen mit Klebstoff beschichtet werden und in einem dritten Schritt die Muffenßegmente auf die zu verbindenden Rohre aufgedrUckt werden, wobei sie wieder zu ringförmigen Klebemuffen zusammengefUgt werden.
  • Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens hat den Vorteil, daß der Klebstoff nicht von den zu verbindenden Rohren weggeschoben wird. Es lassen sich gasdichte und somit auch flUsslgkeitßdichte Rohrverbindungen herstellen. Insbesondere lassen sich mit diesem erfindungsgemäßen Verfahren auch Rohleaus Metall, welche unter ueberdruck stehen, gas- und/oder flUssigkeitsdicht verbinden. Die Muffensegmente können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auf die inneren und/oder äußeren Mantelflächen der Rohre aufgedrückt werden.
  • Es ist gUnstig, wenn die Schnittflächen der Muffensegmente beim Aufschneiden der Klebemuffe mit Stufen versehen werden, wobei die Stufen von Jeweils zwei aneinandergrenzenden Schnittflächen komplementär ineinandergreifend ausgebildet. werden.
  • Die so ausgebildeten Muffensegmente können, nachdem sie auf die zu verbindenden Rohre aufgedrUckt worden sind, mechanisch fest miteinander verzahnt werden. Aufgrund dieser mechanischstarren Verbindung der Muffensegmente ergibt sich der fur die Verklebung erforderliche Anpreßdruck.
  • Eine besonders feste und dauerhafte Verbindung wird dadurch hergestellt, daß die Muffenaegmente zu mehreren Ubereinander liegenden ringförmigen Klebemuffen zusammengefllgt werden.
  • Die Festigkeit einer solchen Packung mehrerer miteinander verklebten Klebemurfen wird noch dadurch erhöht, daß die aneinanderstoßenden Schnittflächen der Muffensegmente einer Klebemuffe gegen die Schnittflächen der Muffensegmente benachbarter Klebemuffen versetzt sind.
  • Selbstverständlich ist die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht auf die erstellung gasdichter Verbindungen von Rohren beschränkt. Es lassen sich damit auch andere ähnliche Konstruktionselemente, zum Beispiel Gerllatbalken, miteinander verbinden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich in besonders vorteilhafter Weise durchführen mit einer Klebemuffe, welche aus mehreren, sich zu einem Ring ergänzenden und an ihren Schnittflächen mit Stufen versehenen Muffensegmenten besteht.
  • Diese Klebemuffe kann serienmäßig und damit billig hergestellt werden. Im einfachsten Fall bilden die Muffensegmente im Querschnitt gesehen zwei Halbkreise.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Klebemuffe aus zwei Muffensegmenten besteht, wobei der ffnungswinkel des einen Muffensegmentes kleiner als 1800 ist. Wird dieses Muffensegment auf die die zu verbindenden Rohre aufgeschoben, so hält es von selbst.
  • Das andere Muffensegment, dessen ffnungswinkel entsprechend größer als 1800 ist, kann dann mit dem einen Muffensegment verzahnt werden, sofern die Schnittflächen beides Muffensegmente komplementär ineinandergreifend ausgebildet sind. Es werden also bis zum Trocknen des Klebstoffes keine zusätzlichen Mittel benötigt, um die Muffensegmente auf die zu verbindenden Rohre zu pressen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine neuerungsgemäße Klebemuffe, bestehend aus zwei Segmenten mit ungleichen Offnungswinkel, im Längsschnitt, Fig. 2 die neuerungsgemäße Klebemuffe im Querschnitt.
  • In Fig. 1 sind die beiden aneinander stoßenden Enden von zu verbindenden Rohren 1 und 2 dargestellt. Die beiden Rohre 1 und 2 sind mit den kreisförmigen Muffensegmenten 3 und 4 verklebt. Die aneinanderstoßenden Außenkanten 10 und 11 der beiden Rohre 1 und 2 sind zur besseren Aufnahme von Klebstoff 9 abgeschrägt In Fig. 2 sind die beiden Muffensegmente 3 und 4 der Klebemuffe im Querschnitt dargestellt. Das Muffensegment 3 weist einen ffnungswinkel von weniger als 1800 auf, das Muffensegment 4 weist einen entsprechend größeren Öffnungswinkel auf, so daß sich beide Öffnungewinkel zu 3600 ergänzen. Die Schnittflächen 5, 6 des Muffensegmentes 3 und die Schnittflächen 7,8 des Muffensegmentes 4 sind so mit Stufen versehen, daß das Muffensegment 4 von dem Muffensegment 3 nach dem Einklinken festgehalten ist.
  • 5 Patentaneprllche

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 10 Verfahren zur Herstellung gasdichter Verbindungen von Rohren mittels einer oder mehrerer ringförmiger Klebemuffen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Schritt die ringförmigen Klebemuffen in Ebenen parallel zu ihren Längsachsen in mehrere Muffensegmente (D, 4) aurgeschnitten werden, in einem zweiten Schritt die Muffensegmente (3, 4) und/oder die zu verbindend4en Rohre (1, 2) auf ihren Mantelflächen mit Klebstoff (9) beschichtet werden und in einem dritten Schritt die Muffensegmente (3, 4) auf die zu verbindenden Rohre (1, 2) aufgedrückt werden, wobei sie wieder zu ringförmigen Klebemuffen zusammengefUgt werden.
  2. 2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittflächen (5» 6; 7, 8) der Muffensegmente (3, 4) beim Aufschneiden der Klebemuffe mit Stufen versehen werden', wobei die Stufen von Jeweils wei aneinandergrenzenden Schnittflächen (5, 7; 6» 8) komplementtr ineinandergreifend ausgebildet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffensegmente (3, 4) zu mehreren Ubereinander liegenden ringförmigen Klebemuffen zusammengefügt werden.
  4. 4. Klebemuffe zur DurchfUhrung des Verfahrens nach einem der AnsprUche 1 bis 3, gekennzeichnet durch mehrere sich zu einem Ring ergänzende Muffensegmente (3, 4} welche an ihren Schnittflächen (5, 6, 7, 8) mit Stufen versehen sind.
  5. 5. Klebemuffe nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zwei Muffensegmente (3, 4), wobei der Öffnungswinkel des einen Muffensegmentes (4) großer als 1800 ist.
    L e e r s e i l e
DE19702037950 1970-07-30 1970-07-30 Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungen Expired DE2037950C3 (de)

Priority Applications (1)

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DE19702037950 DE2037950C3 (de) 1970-07-30 1970-07-30 Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungen

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2037950A1 true DE2037950A1 (de) 1972-02-03
DE2037950B2 DE2037950B2 (de) 1973-02-22
DE2037950C3 DE2037950C3 (de) 1973-09-20

Family

ID=5778432

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702037950 Expired DE2037950C3 (de) 1970-07-30 1970-07-30 Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungen

Country Status (1)

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DE (1) DE2037950C3 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4103943A (en) * 1976-06-14 1978-08-01 Curtin Hoyt S Pipe coupling
US4109944A (en) * 1974-12-30 1978-08-29 Curtin Hoyt S Pipe coupling
US4260181A (en) * 1978-08-28 1981-04-07 Curtin Hoyt S Pipe coupling
US5358283A (en) * 1993-06-21 1994-10-25 Silva Lawrence S Split connector pipe joining device and method
EP0631084A1 (de) * 1993-06-23 1994-12-28 Firma Carl Freudenberg Schlauchanschlusstülle
DE102013223455B4 (de) 2013-11-18 2023-11-02 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verbindungskonzept für komplexe Profilgeometrien

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DE102013223455B4 (de) 2013-11-18 2023-11-02 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verbindungskonzept für komplexe Profilgeometrien

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Publication number Publication date
DE2037950C3 (de) 1973-09-20
DE2037950B2 (de) 1973-02-22

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
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