DE2037258A1 - Siebanordnung an Ruhrwerksmuhlen - Google Patents

Siebanordnung an Ruhrwerksmuhlen

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DE2037258A1 DE19702037258 DE2037258A DE2037258A1 DE 2037258 A1 DE2037258 A1 DE 2037258A1 DE 19702037258 DE19702037258 DE 19702037258 DE 2037258 A DE2037258 A DE 2037258A DE 2037258 A1 DE2037258 A1 DE 2037258A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/16Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge
    • B02C17/161Arrangements for separating milling media and ground material

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Description

Fa.Draiswerke G.m,b.H., Mannheim J51
Siebanordnung an Rührwerksmühlen
Die Erfindung bezieht sioh auf eine geschlossene Rührwerksmühle, die zur Zerkleinerung und Verteilung von Feststoffen in Flüssigkeiten bestimmt ist. Der im allgemeinen aufrecht stehende Mahlbehälter ist mit einem hochtourig umlaufenden Rührwerk versehen, wobei das in der Flüssigkeit suspendierte Mahlgut den Mahlbehälter kontinuierlich - bei einer stehenden Rührwerksmühle von unten nach oben - durchströmt. Dieser Vorgang vollzieht sich in Anwesenheit von kugelförmigen Mahlkörpern, die für die Zerkleinerung bzw. Verfeinerung des Mahlgutes zu sorgen haben. Innerhalb der Mühle wird durch das Rührwerk in Verbindung mit den zahlreichen Mahlkörpern eine Mahlgutdispersionsströmung erzeugt. Vielfach werden in solchen Rührwerksmühlen kugelförmige Mahlkörper verwendet, die nur einen sehr kleinen Durchmesser z.B. einen Durchmesser im Bereich von 0,2 bis j5 mm aufweisen.
Die Mahlkörper in der Mahlgutdispersion müssen am Auslaßende der Rührwerksmühle von dem Mahlgut abgetrennt werden. Dieser Vorgang bereitet besonders dann gewisse Schwierigkeiten, wenn die in der Rührwerksmühle befindlichen Mahlkörper einen geringen Durohmesser aufweisen.
Als Siebanordnung am Ausladende der Rührwerksmühle kennt man z.B. Zylindersiebe am oberen Ende der Mantelwandung des Mahlbehälters. Diese Siebanordnung stört nicht die Anordnung des Antriebes der Rührwerkswelle mit den Rührscheiben. Bei dem Einbau eines Plansiebes am oberen Auslaßende der Rührwerksmühle muß jedoch der Antrieb des Rührwerkes durch dieses Plansieb
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hindurchgeführt werden.
Bei liegenden Rührwerksmühlen ist es bekannt^ einen doppelwandigen Scheibensiebkörper an Auslaufende der Rührwerksmühle zum Einsatz zu bringen, und zwar an dem Ende des Mahlbehälters, an welchem die Rührwerksmühle nicht durch den Siebkörper hindurchgeführt ist.
Bei der Beurteilung dieser bekannten Siebanordnungen an Rührwerksmühlen ist davon auszugehen^ daß die Siebanordnung unter den herrschenden Betriebsbedingungen einem verhältnismäßig starken Verschleiß ausgesetzt ist. Aus diesem Grunde und auch mit Rücksicht auf von Zeit zu Zeit durchzuführende Reinigungsvorgänge ist eine möglichst leichte Austauschbarkeit bzw» ein möglichst leichter Ausbau des jeweils zum Einsatz kommenden Siebes besonders wertvoll«. Sowohl bei den zylinderförmigen Sieben als auch bei dem Plansieb oder aber bei dem doppelwandlgen Scheibensielbkorper ist der zügige Ausbau bzw» Austausch ■ eines solchen Siebes nicht möglich^ ohne daß zuvor z.B. die Deckelplatte der Rührwerksmühle abmontiert wird» In der modernen Technik werden heute vorzugsweise geschlossene Rührwerks« mühlen zum Einsatz gebracht^ bei denen der Ausbau der bekannten Siebeinrichtungen zusätzlich auf Schwierigkeiten stößt.
Insbesondere diese Nachteile sollen dureh die Erfindung ausgeschaltet werden. Es wird eine Siebeinrichtung angestrebt, die eine bequeme Austauschbarkeit bzw« einen bequemen Ausbau sichert, wobei trotzdem eine ausreichend große Siebfläche vorhanden sein soll. Darüber hinaus wird gemäß der Erfindung Werfe ■darauf gelegt, daß die Sieboberfläche von allen Seiten von der Mahlgutdispersionsströmung umspült
Demzufolge besteht die Erfindung In ©pster Linl© darin, daB die Siebanordnung aus einer oder mehreren rohrförmigen Siebpatfronen besteht, die in den Innenrautn des Mahlbehälters hineinragen und mit ihrem nach aussen geriohtet-en offenen Ende an
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denMiteöaLauslaß angeschlossen sind. So kann die Anordnung z.B. derart getroffen werden, daß eine oder mehrere Siebpatronen am Mahlgutauslaufende des Mahlbehälters durch entsprechende Ausnehmungen in der Mantelwandung des Mahlbehälters hindurchgeführt sind. Hierbei lassen sich beidseitig neben der Antriebswelle des Rührwerkes je eine Siebpatrone seitlich vorbeiführen. Ausserdem ist es möglich, mittig zur Antriebswelle des Rührwerkes eine Siebpatrone vorzusehen, die mit ihrem freien Ende bis dicht an die Antriebswelle des Rührwerkes heranreicht. Es ist damit ersichtlich,, daß die Anwendung einer Siebanordnung in Form von Siebpatronen den Antrieb der Rührwerkswelle oder aber die Ausgestaltung der Rührwerkswelle mit ihren Rührelementen in keiner Weise stört. Es ist auch ersichtlich, daß die Mahlgutströmung durch diese Siebpatronenanordnung keineswegs daran gehindert wird, sich im gesamten Mahlbehälter bis an die Deckelplatte der Rührwerksmühle auszuwirken. Hierbei wird, worauf gemäß der Erfindung ein besonderer Wert gelegt wird, auch erreicht, daß die Siebpatrone auf ihrer gesamten Oberfläche von der Mahlgutströmung umspült wird. Es ist auch ersichtlich, daß die Anwendung der Siebpatronen es besonders erleichtert, eine ausreichend große Siebfläche dem Mahlgutstrom zur Verfügung zu stellen, ohne daß der Innenraum des Mahlbehälters durch die Siebanordnung in seiner Größe besonders beeinträchtigt j wäre. Der Innenraum des Mahlbehälters kann somit bis zur '
Deckelplafcte hinauf für den eigentlichen Mahl- und Verfeinerungsvorgang in der entstehenden Mahlgutdispersionsströmung ausgenutzt werden.
Die Anordnung gemäß der Erfindung führt demnach dazu, daß innerhalb des Mahlbehälters keine "toten Räume" verbleiben, die etwa von der Mahlgutströmung nicht erfaßt werden. Das Pestsetzen von Rückständen in solchen "toten Räumen" wirkt sich besonders ungünstig für die Güte des erzeugten Produktes aus. Das Vermeiden dieser "toten Räume" hat auch zur Folge, daß bei einer Reinigung der Maschine mit Hilfe eines Waschmittels alle etwaigen Rückstände hinweggewaschen werden können,
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weil das im gesamten Innenraum strömende Waschmittel sämtliche Rückstände der Mahlgutdispersion zu erfassen in der Lage ist.
Diese Vorteile des Anmeldungsgegenstandes wirken sich in erhöhtem Ausmaß aus, wenn gemäß der Erfindung die Siebpatronen achsparallel zur Antriebswelle des Rührwerkes in Ausnehmungen der Deckelplatte der Rührwerksmühle eingesetzt sind. Hierbei kann dafür gesorgt werden, daß die Zusammenfassung des aus den Siebpatronen austretenden Gutes in einem in der Deckelplatte untergebrachten und mit dem Materialauslaß in Verbindung stehenden Sammelraum erfolgt.
In einfacher Weise können hierbei die Siebpatronen über einen Randflansch mittels eines Gewindestopfens in der Deckelplatte befestigt sein. Hierbei wird der Hohlraum dieser Gewindestopfen über Radialkanäle mit einem um das Wellenlager herumgeführten zylinderförmigen Sammelraum und damit mit dem Auslaßkanal in Verbindung gebracht.
Bei dieser Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird die gesamte Sieboberfläche der Siebpatronen von der Mahlströmung in besonders zuverlässiger Weise umströmt. Die Gewindestopfen können bequem aus der Deckelplatte herausgeschraubt werden. Das Herausnehmen der Siebpatronen und der etwaige Ersatz einer Siebpatrone durch eine neue Siebpatrone ist kurzfristig und bequem durchführbar, ohne daß bei der geschlossenen Rührwerksmühle die Deckelplatte selbst abmontiert zu werden braucht.
Üblicherweise befindet sich der Antrieb und ebenso auch die Hauptlagerung der hier in Betracht kommenden Rührwerksmühle oberhalb der Deckelplatte. Bei einer solchen Bauart kann zwischen der Deckelplatte und dem Mahlbehälter der Rührwerksmühle ein elastischer Gummiring zwischengeschaltet sein. Dies hat zur Polge, daß die Deckelplatte mit dem Rührwerk und ebenso auch mit den Siebpatronen keine starre und unabänderliche Lage
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innerhalb des Mahlbehälters einnimmt. Hier können vielmehr das Rührwerk und mit dem Rührwerk gleichzeitig auch die Siebpatronen in einem gewissen Ausmaß Pendelbewegungen durchführen. Diese elastische Einbringung des Rührwerks und der Siebpatronen
entlastet die Wellendichtung und„ H in den Mahlbehälter/trägt mit dazu bei, daß keine toten Räume im Mahlbehälter verbleiben, in denen sich Mahlrückstände festsetzen, die von einer Waschmittelströmung nicht erfaßt werden könnten.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungs- | gegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt
Fig. 1 das obere Ende einer Rührwerksmühle mit Siebeinrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Rührwerksmühle nach Fig. 1 gemäß der Linie II-II,
Fig. 3 eine weitere Bauart der Siebeinrichtung am oberen Ende einer Rührwerksmühle.
Die Rührwerksmühle nach Flg. 1 und 2 besteht aus dem Mahlbehälter 1, in welchem ein hochtourlg angetriebenes Rührwerk sich befindet, welches aus der Antriebswelle 2 und einer Anzahl von Rühr- ä scheiben 3 besteht. Es handelt sich hier um eine stehende Rührwerksmühle, die an ihrem oberen Ende geschlossen ist. Mit Ziffer 4 1st eine elastische Ringscheibe bezeichnet, die mit Hilfe der angeschraubten Ringe 5 und 6 mit dem Mahlbehälter einerseits und mit dem Lagerungskörper 7 andererseits fest verbunden ist.
Die elastische Scheibe 4 hat zur Folge, daß trotz des am oberen Ende befindlichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebes mit einseitiger Lagerung die Rührwerkswelle 2 mit den Rührscheiben j5 in einem gewissen geringen Ausmaß seitliche Pendelbewegungen durchführen kann.
Wie es dem Stand der Technik entspricht wird das Mahlgut an dem
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in der Zeichnung nicht dargestellten unteren Ende dem Mahlbehälter 1 zugeführt. Der Innenraum des Mahlbehälters ist mit 50 bis 70# gefüllt mit kleinen kugelförmigen Mahlkörpern, die z.B. einen Durchmesser von O,2 bis 3 nun aufweisen können. Es entsteht in dem Mahlbehälter durch die Einbringung des Mahlgutes eine Mahlgutdispersionsströmung, die von unten nach oben gerichtet ist. Das Mahlgut verläßt die Rührwerksmühle über den Auslaßstutzen Θ. An diesen Auslaßstutzen 8 sind gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und Pig. 2 drei rohrförmige Patronen 9, 10 und 11 angeschlossen. Diese Siebpatronen sind seitlich am oberen Ende des Mahlbehälters 1 durch die Mantelwandung dieses Mahlbehälters hindurchgeführt. Diese Siebpatronen befinden sich in Hülsen 12, \J> und 14, die in die Ausnehmungen des Rührwerksmantels eingesetzt sind. Das Einsetzen der Siebpatronen 9* 10 und 11 und ebenso auch das Herausnehmen der Siebpatronen ist möglich, ohne daß die Deckelplatte der Rührwerksmühle entfernt zu werden braucht.
Die Siebpatronen 9 und 11 sind an der Rührwerkswelle 2 seitwärts vorbeigeführt, während die Siebpatrone 10 kurzgehalten ist und bis dicht an die Rührwerkswelle 2 heranreicht.
Durch die Anordnung dieser Siebpatronen wird also der Antrieb des Rührwerkes über die Welle 2 in keiner Weise behindert. Es könnte z.B. auch oberhalb der Siebpatronen 9, 10 und 11 auf der Rührwerkswelle 2 eine weitere Rührscheibe 3 angeordnet werden. Aber auch ohne diese obere in der Zeichnung nicht dargestellte Rührscheibe ist unter Verwendung der Siebanordnung mit Hilfe dieser Siebpatronen die Gewähr dafür gegeben, daß die Mahlgutdispersionsströmung vom unteren Ende der RUhrwerkswelle bis heran an die Deckelplatte dieser Rührwerksmühle sich voll auswirkt, d.h.· daß die Siebpatronen allseitig von der Mahlgutströmung umspült werden.
Gemäß dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 3 sind zwei Siebpatronen 15 und 16 mit einem oberen Randflansch 17 und 18 mittels der
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Gewindestopfen 19 und 20 in der Deckelplatte 21 fest eingesetzt. Jeder Gewindestopfen 19 und 20 ist über den Vierkant 22, 25 in die Deckelplatte 21 eingeschraubt. Die Gewindestopfen 19 und 20 sind je mit einem Hohlraum 24,25 versehen. Diese Hohlräume 24 und 25 weisen radial verlaufende Kanäle 26,27 auf. Die Kanäle 26 und 27 führen zu einem zylinderförmigen, den Gewindestopfen umgebenden Hohlraum 28 und dieser letztgenannte Hohlraum 28 steht nun wieder über einen Radialkanal 29 in Verbindung mit dem Sammelraum JO, der den Lagerungskörper 5* der Rührwerkswelle 2 umgibt. Dieser Sammelraum 29 steht über die genannten Radialkanäle mit dem Auslaßstutze« 52 in Verbindung.
Auch in diesem Falle bewegt sich die Mahlgutdispersionsströmung von dem in der Zeichnung nicht dargestellten unteren Ende der Rührwerksmühle aus nach aufwärts. Diese Strömung umspült hierbei die Siebpatronen 15 und 16. Unter Zurückhaltung der Mahlkörperchen an der Aussenwandung der Siebpatronen gelangt das fertig bearbeitete Mahlgut in die Hohlräume 24, 25 der Gewindestopfen 19,20. Von dort fließt das Mahlgut über die Radialkanäle 26,27, den Ringraum 28, Radialkanal 29, Sammelraum 50 zu dem Auslaßstutzen 52.
Es ist ersichtlich, daß der Austausch der Siebpatronen 15 und 16, m sei es zum Zweck der Reinigung, sei es zum Ersatz einer neuen Siebpatrone sich sehr bequem durchführen läßt durch das Herausschrauben der zugehörigen Gewindestopfen 19 und 20. Die Deckelplatte 21 braucht hierbei in keiner Weise von dem Mahlbehälter der Rührwerksmühle entfernt zu werden.
Damit die Rührwerkswelle 2 zusammen mit der Deckelplatte 21 und den Siebpatronen 15 und 16 auch in diesem Falle in geringem Ausmaß eine Pendelbewegung durchführen kann - das untere Ende der Antriebswelle 2 ist nicht festgehalten - ist die Deckelplatte 21 mit dem Mahlbehälter 1 über einen elastischen Gummiring 55 verbunden.
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Claims (8)

  1. Ansprüche
    j 1. Geschlossene Rührwerksmühle, insbesondere mit stehendem Mahl-Vhshälter und mit hochtourig umlaufendem Rührwerk zur Verarbeitung von Feststoffen in Flüssigkeiten, bei welcher in Anwesenheit von kugelförmigen Mahlkörpern eine Mahlgutdispersionsströmung erzeugt wird und am Mahlgutauslauf eine die Mahlkörper zurückhaltende Siebanordnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebanordnung aus einer oder mehreren Siebpatronen (9,10,11 bzw. 15,16) besteht, die in den Innenraum des Mahlbehälters (l) hineinragen und mit ihrem nach aussen gerichteten offenen Ende an den Materialauslaß (8 bzw. 32) angeschlossen sind.
  2. 2. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Siebpatronen (9,10,11) am Mahlgutauslaßende (8) des Mahlbehälters (l) durch entsprechende Ausnehmungen (12, 13,14) in der Mantelwandung des Mahlbehälters (l) hindurchgeführt sind.
  3. 3. Rührwerksmühle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig neben der Antriebswelle (2) des Rührwerkes je eine Siebpatrone (9,11) seitlich vorbeigeführt 1st.
  4. 4. Rührwerksmühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß mittig zur Antriebswelle (2) des Rührwerkes eine Siebpatrone (10) vorgesehen ist, die mit ihren freien Ende bis dicht an die Antriebswelle (2) des Rührwerkes heranreicht.
  5. 5. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebpatrone (15,16) achsparallel zur Antriebswelle (2) des Rührwerkes in Ausnehmungen der Deckelplatte (21) der Rührwerksmühle eingesetzt sind.
  6. 6. Rührwerksmühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenfassung des aus den Siebpatronen 15,16 austretenden
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    Gutes In einem in der Deckelplatte (21) untergebrachten und mit dem Materialauslaß (32) in Verbindung stehenden Sammelraum (30) erfolgt.
  7. 7. Rührwerksmühle nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebpatronen (15 und 16) über einen Randflansch (17,18) mittels eines Gewindestopfens (19,20) in der Deckelplatte (.21) befestigt sind, wobei der Hohlraum (24,25) dieser Gewindestopfen (19,20) über Radialkanäle (26,27,29) mit einem um das Wellen- | lager (31) herumgeführten zylinderfärmigen Sammelraum (30) und damit mit dem Auslaßstutzen (32) in Verbindung steht.
  8. 8. Rührwerksmühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis mit einem oberhalb der Deckelplatte vorgesehenen Antrieb der Lagerung der Rührwerkswelle, dadurch gekennzeichnet, daß die die Siebpatronen (15,16) tragende Deckelplatte (21) mit dem Mahlbehälter (1) über einen elastischen Gummiring (33) verbunden ist.
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