DE2036412B2 - Schaltung zum bestimmen der einem markierbaren zeitpunkt zugeordneten frequenz eines gegenlaeufig frequenzmodulierbaren senders - Google Patents

Schaltung zum bestimmen der einem markierbaren zeitpunkt zugeordneten frequenz eines gegenlaeufig frequenzmodulierbaren senders

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DE2036412B2 DE19702036412 DE2036412A DE2036412B2 DE 2036412 B2 DE2036412 B2 DE 2036412B2 DE 19702036412 DE19702036412 DE 19702036412 DE 2036412 A DE2036412 A DE 2036412A DE 2036412 B2 DE2036412 B2 DE 2036412B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zum Bestimmen der einem markierbaren Zeitpunkt innerhalb eines Frequenzdurchlaufs zugeordneten Frequenz eines nach einer insbesondere linearen Zeitfunktion zwischen zwei Grenzwerten der Frequenz gegenläufig und gegebenenfalls periodisch veränderbaren Senders, bei der triggerbare, impulserzeugende Mittel zur Abgäbe jeweils eines Torimpulses vorgegebener, insbesondere einstellbarer Länge vorgesehen sind, welcher Torimpuls einen die Sendefrequenz zählenden Impulszähler über eine Torschaltung wirksam schallet. Eine Schaltung dieser An ist aus der US-PS 30 79 554
Ϊ5 bekannt. Hierbei bildet der in seiner Frequenz veränderbare Sender einen Teil eines Frequenzanalysators der die Eingangsspannungen eines in seiner Abstimmung gewobbelten, selektiven Überlagerungsempfängers in Abhängigkeit von der jeweiligen Empfangifrequenz nach ihrer Amplitude auswertet und in einem zugeordneten, synchron betriebenen Streifenschieber als Auslenkungen von einer auf einem Aufzeichnungsträger markierten Frequenzachse darstellt Es wird eine Folge von fremderzeugten Torimpulsen verwendet die den Impulszähler für eine entsprechende Folge von Zählvorgängen wirksam schalten. Stimmen die jeweiligen Zählergebnisse mit einem vorgegebenen Sollwert überein, so wird über die diesen zugeordneten Zählelausgänge ein Markierungsimpuls abgeleitet der einen Frequenzmarkenschreiber zum Anbringen einer Frequenzmarke auf dem Aufzeichnungsträger veranlaßt. Eine gezielte Markierung einer gewünschten Sendefrequenz ist hierbei im Prinzip zwar über eine entsprechende Selektion der Zählerausgänge möglich, doch kann es dabei vorkommen, daß die fremderzeugten Torimpulse gegenüber der durchlaufenden Sendefrequenz zeitlich gerade so liegen, daß der Sollwert des Meßergebnisses bei den intermittierenden Zählvorgängen gar nicht oder bei einei sehr langsamen Frequenzänderungsgeschwindigkeil auch mehrmals hintereinander erreicht wird. Diesel Nachteil kann nur vermieden werden, wenn die Folgefrequenz der Torimpulse zu dem Frequenzbereich und der Frequenzänderungsgeschwindigkeit des Senders ir einem relativ eng tolerierten Zusammenhang steht Andererseits sind Wobbeisender bekannt bei denen
eine einem markierbaren Zeitpunkt während eines Frequenzdurchlaufs zugeordnete Frequenz mit Hilfe
ilbaren Hilfsspannung ermittelt wird, die die zeitabhängige Frequenz angebenden (Wobbeispannung) in einem Komparator Amplitudenvergleich unterzogen wird. Dabei ι als Vergleichsergebnis ein Komparatorimpuls , der einem Frequenzkurvensichtgerät als Frepuls zugeführt wird. Während der atorimpuls den Zeitpunkt definiert, wird die aete Frequenz an einer Freouenzskala abgezugetührt wird. Diese bildet nach dem Eintreffen des Komparatorimpuises 5 einen rechteckförmigen Torimpuls 7, der dem oberen Eingang einer Torschaltung 8 zugeführt wird. Letztere, im dargestellten Ausflihrungsbeispiel als NAND-Gatter realisierte Schaltung wird für die Dauer des Torimpulses 7 geöffnet, so daß in die Öffnungszeit fallende, eine einheitliche Polarität aufweisende Spannungsimpulse der vom Sender 1 abgegebenen Wechselspannung ίΖ, in einem Impuls-
abgegebenen Wechselspannung l/„ in einem Impuls
entweder die Frequenzmai kenposition auf io zähler 9 gezählt weiden. Da sowohl für den Hinlauf d Freqkihtä d di
nrm des Frequenzkurvensiclitgerätes oder die jes Einstellorgans für die Hilfsspannung kenn-Hierbei sind jedoch Ablesefehler und Ungeder Frequenzskala kaum zu vermeiden. Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine j der eingangs genannten Art so auszubilden, : einem markierbaren beliebigen Zeitpunkt zuFrequenz mit großer Genauigkeit und Besicherheit bestimmt werden kann, insbesondere
ί ohne die bildliche Darstellung eines Frequenz- 20 impulse 7 und 7' möglichst gleich lang sein, kurvensichtgerätes in Anspruch nehmen zu müssen. Wenigstens einer der Komparatorimpulse 5 pies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein
als auch für den Rücklauf der Frequenz, & h. für die Anstiegsflanke und für die Abfallflanke von U5, Torimpuise 7 bzw. T erhalten werden, bildet der Impulszähler 9 zwei Zählimpuls-Teilsummen, die zusammengezählt werden müssen. Die Summe aus beiden wird dann als Zählergebnis ausgewertet Im Interesse einer möglichst genauen Zuordnung des jeweils markierten Zeitpunkts zu der durch das Addit'ons-Zählergebnis gegebenen Frequenz fx des Senders 1 sollen die Tor-
wird.
Komparator vorgesehen ist, in dem eine die Frequenz des Senders kontrollierende Spannung während des Frequenzhin- sowie des -rücklaufes jeweils einem Amphasenvergleich mit einer einstellbaren Hilfsspannung unterzogen wird, daß die als Vergleichsergebnisse gebildeten Komparatorimpulse die impulserzeugenden Mittel zur Abgabe jeweils eines Torimpulses triggern, dat< der Impulszähler so ausgebildet ist, diß er die einzelnen, beim Frequenzhin- und -rücklauf erhaltenen Zählergebnisse miteinander addiert und das Additionsergebnis auswertet und daß wenigstens einer der Komparatorimpulse zur Markierung des Zeitpunktes dient.
Der wesentliche Vorteil besteht insbesondere darin, daß die digitale und daher gut ablesbare und leicht zu registrierende Anzeige der zu bestimmenden Frequenz weitgehend unabhängig von dem Frequenzbereich und der Frequenzänderungsgeschwindigkeit des Senders erfolgt. Durch die Einstellbarkeit der Länge der Torimpulse ist weiterhin die Genauigkeit, mit der die Frequenz bestimmt werden soll, den jeweiligen Anforderungen anpaßbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert Dabei zeigt
Fig 1 eine Prinzipschaltung der Erfindung in Anwendung auf einem Meßplatz zur frequenzabhängigen Messung von Vierpol-Übertragungseigenschaften,
Fig 2 eine bevorzugte Ausbildung einer Teilschaltung von F i g. 1 und
Fig. 3 Spannungs-Zeit-Diagramme zur näheren Erläuterung der Schaltung nach Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein stets frequenzmodulierbarer, insbesondere wobbelbarer Sender 1 dargestellt an dessen Frequenzsteuereingang 2 eine Frequenzsteuerspannung Us liegt die von einem Generator 3 erzeugt wird. U1 hat beim dargestellten Ausführungsbeispiel einen „.zeitlinearen, dreieckförmigen Verlauf und besitzt eine I^periodische Zeitabhängigkeit für den Fall euier Wobiltjjelüng des Senders 1. Gleichzeitig wird Us auch dem Ijlf&steh Eingang eines Komparator 4 zugeführt, dessen Ülf^eiter Eingang mit einer einstellbaren Gleichspan-I)ItIg Ux beschaltet ist Ein in 4 durchgeführter Ampli- !fäiiieiivergleich zwischen U5 und Ux ergibt beim Vorliegen eines bestimmten Amplitudenverhältnisses, z. B. bei Ärnplitudengleichheit, einen Komparatorimpuls 5, '-det feiner triggerbaren, impulserzeugenden Schaltung 6 gegebenenfalls nach entsprechender Verstärkung und/ oder Impulsformung, über eine Leitung 10 ausgegeben und markiert den Zeitpunkt, dem die aus dem Zählergebnis des Impulszählers 9 ersichtliche Frequenz /, des Senders 1 zugeordnet ist
Ergänzt man den vorstehend beschriebenen Schaltungsteil durch die rechtsseitig der Klemmen 12 bis 14 angedeuteten Schaltungseinheiten, so entsteht ein Meßplat? zur frequenzabhängigen Messung der Übertragungsc iienschaften eines Vierpols X, dessen Eingang mit der Klemme 12 verbunden ist. Dem Vierpol-Ausgang 15 sind ein Meßverstärker Ib und ein Meßgleichrichter 17 nachgeschaltet, dessen Ausgangsspannung bei 18 der einen Ablenkeinrichtung eines Sicht- oder Registriergerätes 19, z. B. eines Elektronenstrahloszillografen 20, zugeführt wird. Zugleich wird die Frequenzsteuerspannung IZ1 über die Klemme 21 der anderen Ablenkeinrichtung von 19 als Zeitablenkspannung mitgeteilt
In Abhängigkeit von der sich ändernden Frequenz des Senders 1, die über der Zeitbasis des Gerätes 19 aufgezeichnet wird, ergibt sich somit eine bildliche Darstellung 22 des Kurvenverlaufes der am Vierpol-Ausgang 15 abgegriffenen Meßspannung, die z. B. ein Maß für die Vierpol-Dämpfung darstellt Der Impuls 5 wird dem Frequenzmarkeneingang 23 zugeführt und bewirkt in an sich bekannter Weise die Bildung einer Frequenzmarke, z. B. in Form einer zusätzlichen Auslenkung 24 des Elektronenstrahls in vertikaler Richtung oder in Form einer Helligkeitssteuerung eines der Kurvenpunkte.
Statt des Gerätes 19 kann auch eine Auswerteeinrichtung 25 über die Klemmen 18' und 23' an die Klemmen 18 und 23 geschaltet sein. Diese enthält eine Torschaltung 26 und eine Auswerteeinrichtung (Digital-Voltmeter) 27. Der Impuls 5 bewirkt hierbei eine kurzzeitige Öffnung der Torschaltung 26, so daß ein hei 18' anliegender Meßspannungswert abgetastet und in 27 vorzugsweise digital ausgewertet werden kann. Es besteht z. B. die Möglichkeit, das in 27 erhaltene digitale Meßergebnis dem die Meßfrequenz angebenden Zählergebnis des Impulszählers 9 gegenüberzustellen.
In Fig. 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform der triggerbaren, impulserzeugenden Mittel 6 im einzelnen dargestellt, wobei diese unter Verwendung von Bausteinen der logischen Schaltungstechnik aufgebaut
55
sind. Der von 4 gelieferte Komparatorimpuls 5 wird dem ersten Eingang eines ODER-Gatters 28 zugeführt, dessen Ausgang mit dem Zähleingang 29 einer binären Teilerstufe 30 verbunden ist. Der Ausgang Q von 30, der sich nach dem Eintreffen eines Löschimpulses R im Zustand »0« befindet, ist einerseits mit dem ersten Eingang eines NAND-Gatters 31 verbunden, dessen zweitem Eingang Normalfrequenzimpulse Un mit der Frequenz fN zugeführt werden, und andererseits mit dem Eingang J eines 7^-Flip-Flops 32, welches beim Eintreffen eines Taktimpulses am Eingang CI die am Eingang J anliegende logische Information jeweils an den Ausgang Q durchschaltet. Der Ausgang Q der binären Teilerstufe 30 ist mit dem Eingang K von 32 verbunden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, werden die Taktimpulse für 32 aus den Normalfrequenzimpulsen Un abgeleitet Der Ausgang Q von 32 ist mit dem einen Eingang eines NAND-Gatters 8 verbunden, dessen Ausgang an den Eingang des zweckmäßigerweise dekadischen Impulszählers 9 geführt ist An dem zweiten Eingang von 8 liegt die Ausgangsspannung Ur des Senders 1, deren Augenblicksfrequenz fx in dem durch den Komparatorimpuls 5 markierten Zeitpunkt innerhalb des Frequenzdurchlaufes bestimmt werden soll. Der Ausgang des NAND-Gatters 31 ist mit dem Eingang eines zweiten, vorzugsweise dekadischen Zählers 33 verbunden, der die Normalfrequenzimpulse Un zählt Über einen Umschalter 34 wird der Ausgang einer wählbaren Zählerstufe, z. B. 35, an den zweiten Eingang des ODER-Gatters 28 gelegt
Zusätzlich ist ein JAf-Flip-Flop 36 vorgesehen, dessen Eingang J während des Frequenzhinlaufes über eine Klemme 37 mit einer logischen »1« belegt ist, während des Frequenzriicklaufes dagegen mit »0«. Zu diesem Zweck ist 37 über eine Differenzierstufe 3 a an die Frequenzsteuerspannung U5 angeschaltet Der Eingang K von 36 ist auf Masse gelegt, während der Takteingang Cl mit dem Ausgang Q von 32 verbunden ist Der Ausgang Q von 36 ist mit dem ersten Eingang eines NAND-Gatters 38 beschaltet, dessen zweiter Eingang ebenfalls mit dem Ausgang Q von 32 verbunden ist Der Ausgang von 38 ist über eine Negationsstufe 39 an den Takteingang Cl eines weiteren JAf-Flip-Flops 40 geschaltet, dessen Eingang J über eine Negationsstufe 41 an die Klemme 37 geführt ist, während der Eingang K an Masse gelegt ist Der Ausgang Q von 40 ist an eine Klemme 42 geführt, über die dem Zähler 9 ein Auswertesignal U2 zugeleitet wird.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Teilschaltung nach Fig. 2 mit Hilfe der Spannungs-Zeit-Diagramme nach F i g. 3 näher erläutert: Dabei zeigt F i g. 3a die Normalfrequenzimpulse Un und Fig. 3b die eine dreieckförmige Zeitabhängigkeit aufweisende Fre quenzsteuerspannung U1 sowie die einstellbare Hilfsspaimung Ux. Zum Zeitpunkt /,, d. h. bei Amplitudengleichheit von U1 und Ux, tritt ein Romparatorimpuls 5 (F i g. 3 c) auf, der gemäß F i g. 2 über das ODER-Gatter 28 dem Zahleingang 29 der binären Teilerstufe 38 zugeführt wird und deren Ausgang Q auf »1« stellt, während der komplementäre Ausgang Q von »1« auf »0« übergeht Solange am Ausgang Q von 30 eine »1« anliegt, bleibt das NAND-Gatter 31 für die Normalfrequenzimpulse Un (Fig. 3a) geöffnet Diese laufen in den Impulszähler 33 und werden dort vorzugsweise dekadisch gezählt Durch den mittels des Umschalters 34 gewählten Zählerausgang 35 wird ein Aussangssignal t/„ nach einer dem Ausgang zugeordneten Zeit erhalten, dessen positive Flanke PFüber 28 dem Eingang 29 als weiterer Zählimpuls zugeführt wird. Hierdurch wird der Ausgang Q von 30 wieder auf »0« geschaltet, während Q in den Zustand »1« gelangt Als Folge davon wird das NAND-Gatter 31 für Un gesperrt und somit der Zählvorgang in 33 abgeschlossen. Mit dem Beginn des Zählvorgangs in 33 liegt entsprechend den Ausgangszuständen von 30 am Eingang Jdes ./A'-Flip-Flops 32 eine »1« und am Eingang K eine »0«. Ausgehend
■ο hiervon führt die nächstfolgende negative Flanke von Un (NFN in F i g. 3 a), die dem Eingang Cl von 32 zugeführt wird, zum Übertragen der »1« von J nach Q. Damit wird das NAND-Gatter 8 über seinen unteren Eingang für die ankommenden Schwingungen der
is Senderspannung Ux. geöffnet, die dann in 9 gezählt werden. Mit der Beendigung des Zählvorgangs in 33, die durch die Rückschaltung von 30 bewirkt wird, wird die »1« vom Eingang J der Stufe 32 abgeschaltet und durch die »0« ersetzt, so daß beim Auftreten der nächstfolgenden negativen Flanke von Un der Ausgang Q in den Zustand »0« gerät Damit wird 8 für Uv gesperrt womit auch der Zählvorgang in 9 abgeschlossen ist. Die in Fig. 3d dargestellte Ausgangsspannung von 32, die nur während eines durch den gewählten Ausgang 35 vorgegebenen Zeitraumes den Wert »l« aufweist, entspricht somit dem Torimpuls 7 in Fig. 1.
Während des Frequenzhinlaufes, d. h. während der ansteigenden Flanke der Spannung U5, liegt eine logische »1« an dem Eingang J der Stufe 36, während gleichzeitig über die Negationsstufe 41 das Signal »0« an den Eingang J der Stufe 40 geführt ist Tritt nun ein Torimpuls 7 ausgangsseitig von 32 auf, so wird dessen negative Flanke über den Eingang Cl von 36 dazu benutzt die »1« von J nach Q zu übertragen. Hierdurch wird das NAND-Gatter 38 über seinen oberen Eingang mit einer logischen »I« beschaltet Da jedoch gleichzeitig der Torimpuls 7 auch an den unteren Eingang dieses Gatters geführt ist, wird sein unterer Eingang zugleich auf »0« geschaltet, so daß am Ausgang von 38 der Zustand »1« unverändert bestehen bleibt Über die Negationsstufe 39 wird somit während des gesamten Hinlaufs eine »0« an den Eingang Cl vor 40 weitergegeben. Als Folge hiervon tritt während de; Hinlaufs an der Klemme 42 kein Signal U. auf, das denn Zähler 9 als Auswertesignal zugeführt werden könnte Dieser zeigt also das während des Frequenzhinlaufes gebildete Teilergebnis nicht an.
Während des Frequenzrücklaufes wiederholt sich der Vorgang der Zählung der Normalfrequenzimpulse
so Un und der damit verbundenen Zählung der Span nungsimpulse von Vv in der bereits beschriebener Weise, wobei der Zählbeginn wieder durch einen Korn paratorimpuls 5 *(F ig. 3 e) vorbereitet wird, der bei Am plitudengleichheit von U, und £/, entsteht Nach den Beginn des Zählvorgangs in 33 bewirkt die nächstfol gende negative Flanke von Un, die in Fig. 3a mi NFN' bezeichnet ist, die Weitergabe der bei J anlie genden »1« an den Ausgang Q der Stufe 32, womi ein weiterer Torimpuls 7' (Fig. 30 gebildet wird dessen Länge ebenso wie die Länge von 7 von de Stellung des Umschalters 34 abhängig ist Wird dies Stellung zwischen dem Hin- and Rücklauf nicht ver ändert, so entstehen gleich lange Torimpulse 7 und 7
Die rückwärtige Planke von 7' überträgt die logische
»0« vom Eingang J von 36 auf den Ausgang G, da si« dem Taktimpulseingang Gf von 36 zugeführt wird. So mit werden beide Eingänge der Torschaltung 38 zi diesem Zeitpunkt aus dem Zustand »1« in »0« über
geführt, was eine ausgangsseitige Umschaltung von »0« nach »1« zur Folge hat. Die Stufe 39 invertiert diesen Vorgang, so daß am Taktimpulseingang Cl von 40 eine negative Impulsflanke entsteht, die die während des Frequenzrücklaufes bei J anliegende »1« auf Q überträgt und damit den Zähler 9 über die Klemme 42 ein Auswertesignal i/. zuführt.
U2 veranlaßt den Zähler 9 zur Anzeige oder zur Ausgabe des Zählergebnisses, beispielsweise durch eine Beleuchtungssteuerung von den einzelnen Zählerstufen zugeordneten Anzeigeröhren (Nixi-Röhren) oder durch eine Übergabe des Zählergebnisses an einen nachgeschalteten Speicher 9a (Fig. 1). Die Anwendung eines Speichers hat im Wobbeibetrieb den Vorteil, daß auch bei der Markierung eines kurz nach dem Beginn des Frequenzdurchlaufes liegenden Zeitpunkts keine zu großen Zeitabstände zwischen den einzelnen Zählergebnis-Anzeigen liegen, die im Falle einer speicherlosen Beleuchtungssteuerung insbesondere bei einer niedrigen Wobbeifrequenz zu einem störenden Blinkvorgang führen könnten.
Nach Beendigung des kompletten Zählvorgangs, der mit dem Wirksamwerden des Auswertesignals U. abgeschlossen ist, wird vorzugsweise aus einer der Teilschaltung 6 zugeführten Spannung, z. B. U5, ein Löschimpuls R abgeleitet, der den Zählerstufen von 9 und 33 und den Teilschaltungen 30, 32, 36 und 40 zugeführt wird und diese in den Ruhezustand zurückschaltet.
Damit wird die Schaltung für den nächstfolgenden Zählvorgang vorbereitet.
Bei der Methode, jede der beiden Zeitbasen 7 und 7' für den Zähler 9 durch einen zweiten Zähler 33 zu bestimmen, in den eine Normalfrequenz fN eingezählt wird, beträgt der entstehende Fehler jeweils maximal eine Periodendauer von Un. Ferner tritt durch die Addition der beiden während des Frequenzhin- und -rücklaufes enthaltenen Teilsummen unter der Voraussetzung gleichlanger Torimpulse 7 und 7' sowie einer konstanten Frequenzänderungsgeschwindigkeit von U1 für den Hin- und Rücklauf ein weiterer Fehler in der Zuordnung des Zählergebnisses von 9 zu dem mittels 5 bzw. 5' markierten Zeitpunkt auf, der maximal einer halben Periodendauer von U^ entspricht. Dieser Fehler ist darauf zurückzuführen, daß der zeitliche Abstand des Impulses 5 zu dem Beginn des Torimpulses 7 gegenüber dem zeitlichen Abstand von 5' zu dem Beginn von 7' maximal um eine Periodendauer von i/v schwanken kann. Der bei der Zuordnung der gezählten Frequenz zu dem markierten Zeitpunkt r, unter den genannten Voraussetzungen entstehende maximale Fehler beträgt daher eine halbe Periodendauer von Un als Folge der unterschiedlichen Dauer der Zeitbasen und zusätzlich eine weitere halbe Periodendauer als Folge der genannten unterschiedlichen zeitlichen Abstände und kann durch einen hinreichend hohen Wert von/M z. B. 1 MHz, entsprechend klein gehalten werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltung zum Bestimmen der einem markierbaren Zeitpunkt innerhalb eines Frequenzdurchlaufs zugeordneten Frequenz eines nach einer insbesondere linearen Zeitfunktion zwischen zwei Grenzwerten der Frequenz gegenläufig und gegebenenfalls periodisch veränderbaren Senders, bei der triggerbare, impulserzeugende Mittel zur Abgabe jeweils eines Torimpulses vorgegebener, insbesondere einstellbarer Länge vorgesehen sind, welcher Torimpuls einen die Sendefrequenz zählenden Impulszähler über eine Torschaltung wirksam schaltet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Komperator (4) vorgesehen ist, in dem eine die Frequenz (Q des Senders (1) kontrollierende Spannung Ws) während des Frequenzhin- sowie des -rücklaufes jeweils einem Amplitudenvergleich mit einer einstellbaren Hilfsspannung ({/,) unterzogen wird, daß die als Vergleichsergebnisse gebildeten Komparatorimpulse (5, 50 die impulserzeugenden Mittel (6) zur Abgabe jeweils eines Torimpulses (7, 70 triggern, daß der Impulszähler (9) so ausgebildet ist daß er die einzelnen, beim Frequenzhin- und -rücklauf erhaltenen Zählergebnisse miteinander addiert und das Additionsergebnis auswertet und daß wenigstens einer der Komparatorimpulse (5, 50 zur Markierung des Zeitpunktes (I1) dient
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß jeder Komoaratorimpuls (5, 50 die Öffnung einer einem zweiten Zähler (33) zugeordneten zweiten Torschaltung (31) veranlaßt, über die vorzugsweise stabilisierte Normalfrequenzimpulse (UfJ eingezählt werden, daß der zweite Zähler (33) über einen vorzugsweise wählbaren Ausgang (35) eine geteilte Normalfrequenz in Form einer Rechteckspannung (UJ abgibt deren eine Flanke (PF) die Sperrung der zweiten Torschaltung (31) bewirkt und daß aus einem Signal, welches die Öffnungszeit der zweiten Torschaltung (31) definiert, der Torimpuls (7,70 für die dem Impulszähler (9) vorgeschaltete Torschaltung (8) ableitbar ist
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß das die Öffnungszeit der zweiten Torschaltung (31) definierende Signal über den Ausgang (Q) einer binären Teilerstufe (30) gewonnen wird, der der Komparatorimpuls (5,50 und die die Sperrung bewirkende Flanke (PF) der Rechteckspannung (UJ als Zählimpulse zugeführt werden.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß das die Öffnungszeit der zweiten Torschaltung (31) definierende Signal dem Eingang (J) eines Flip-Flops (32) zuführbar ist dessen 1 akteingan? (Cl) mit den Normalfrequenzimpulsen (Us) beaufschlagt ist so daß die Durchschaltung der angelegten Signalinformation jeweils beim Auftreten der nächstfolgenden, eine vorgegebene Polarität aufweisenden Flanke (NFN, NFN') der Normalfrequenzimpulse (Un) erfolgt
5. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anwendung auf einem Meßplatz zur frequenzabhängigen Messung von Vierpolübertragungseigenschaften, wobei die Ausgangsspannung (UJ des frequenzmodulierbaren Senders (1) nach dem Durchlaufen eines Prüflings (X) einem nachgeschalteten Sicht- oder Registriergerät (19), insbesondere einem Elektronen-
strahlosziHografen{20), als Meßspannung zuführbar ist, der zur Markierung des Zeitpunkts (t\) dienende Impuis(5,50den» Frequeazmar*eJieingang(23) des Gerätes mitgeteilt wiisJ und die die Frequenzvariation angebende Spannung (UJ vorzugsweise den fljr die Zeitablenkspannung vorgeseheneu Geräteeingang (21) beaufschlagt
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Anwendung auf einem Meßplatz zur frequenzabhängigen Messung von Vierpol-Übertragungseigenschafien, wobei die Ausgangsspannung (UJ des frequenzmodulierbaren Senders (1) nach dem Durchlaufen eines Prüflings (X) über eine Torschaltung (26) einem insbesondere digitalen Auswertegerät (27) als Meßspannung zuführbar ist und der zur Markierung des Zeitpunkts (?,, ti) dienende Impuls (5, 11) zur kurzzeitigen Öffnung der Torschaltung (26) dient
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