DE2036409C2 - Drehzahl-Druck-Umformer - Google Patents

Drehzahl-Druck-Umformer

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DE2036409C2 DE19702036409 DE2036409A DE2036409C2 DE 2036409 C2 DE2036409 C2 DE 2036409C2 DE 19702036409 DE19702036409 DE 19702036409 DE 2036409 A DE2036409 A DE 2036409A DE 2036409 C2 DE2036409 C2 DE 2036409C2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

beiden Ventilkammern darstellt, und daß der Ventilkörper die Form eines unterbrochenen Ringes hat
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung ist dafür gesorgt, daß die zweite Ventileinrichtung nicht mehr eine allein der Steuerung der ersten Ventileinrichtung dienende Funktion hat, sondern daß das über die zweite Ventileinrichtung fließende Druckmittel dasselbe ist, das von der ersten Ventileinrichtung moduliert zum Umformeriiuslaß gelangt, wobei allerdings zwischen dem Auslaß der ersten Ventileinrichtung und dem Umformerauslaß die zweite Ventileinrichtung angeordnet sein kann. Demzufolge entfällt der Verzweigungskanal zum Eingang der beiden Ventileinrichtungen. Vielmehr ist der Einlaß der einen Ventileinrichtung mit dem Auslaß der anderen Ventileinrichtung verbunden. Die beiden Ventileinrichtungen sind somit beim erfindungsgemäßen Umformer auf andere Weise einander zugeordnet als beim bekannten Umformer. Beim bekannten Umformer sind die beiden Ventileinrichtungen nebeneinander geschaltet, wogegen sie beim Anmeldungsgegenstand in Reihe geschaltet sind. Da dadurch einer der Kanäle zwischen de;: beiden Ventileinrichtungen in Wegfall geraten ist, kann dem Ventilkörper die Form eines unterbrochenen Ringes gegeben werden, so daß der Ventilkörper mit den in ihm ausgebildeten beiden Ventileinrichtungen von der Seite auf eine durchgehende Welle geschoben werden kann und nicht in Axialrichtung der Welle auf diese aufgeschoben zu werden braucht
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in jo den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines bevorzugten Ausfüh- js rungsbeispiels des erfindungsgemäßen Drehzahl-Druck-Umformers;
F i g. 2 eine Schnittdarstellung gemäß 2-2 in F i g. 1;
Fig.3 ein Diagramm, das die Kennwerte des Umformers r.ach den F i g. 2 und 3 wiedergibt; und
Fig.4 ein Fig.3 entsprechendes Diagramm, das für eine nicht dargestellte Abwandlung des Umformers gemäß den F i g. 1 und 2 gilt.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte, nicht bezeichnete Umformer sitzt auf einem als Welle 10 αί ausgebildeten Drehkörper. Bei der Welle 10 kann es sich um die Eingangswelle eines selbsttätig schaltenden Kraftfahrzeuggetriebes handeln.
Der Umformer dreht sich zusammen mit der Welle 10 und ist an dieser mit Hiifa eines Umformerträgers 12 befestigt, der Bestandteil des Umformers ist und in Fig. 1 lediglich strichpunktiert dargestellt ist. Der Umformerträger 12 weist eine mittige Bohrung auf, durch die die Welle 10 verläuft.
In der Welle 10 und im Umformerträger 12 sind ein v> Einlaßkanal 14 und ein Auslaßkanal 16 ausgebildet. Der Einlaßkanal 14 steht über einen Umformereinlaß 18 mit einer nicht dargestellten Druckmittelquelle in Verbindung, von der aus der Umformer mit Druckmittel unter konstantem Druck gespeist wird. Der Auslaßkanal 16 ho kann über einen Umformerauslaß 20 mit einer nicht dargestellten, in Abhängigkeit von der Drehzahl der Welle 10 zu steuernden Vorrichtung in Verbindung stehen. Am Umformet aislaß 20 liegt der modulierte Ausgangsdruck des Umformers vor, der im Falle der μ Benutzung des Umformers zur Steuerung eines selbsttätig schaltenden K'p.ftfahrzeuggetriebes als Reglerdruck bezeichnet wird.
Auf der einen Seite des Umformerträgers 12 ist ein Ventilkörper 22 befestigt Im Ventilkörper 22 sind ein« erste Ventileinrichtung 26 und eine zweite Ventileinrichtung 24 ausgebildet bzw. angeordnet Die Achsen der ersten Ventileinrichtung 26 und der zweiten Ventileinrichtung 24 schließen einen geeigneten Winkel von beispielsweise 90° miteinander ein, so daß der Ventilkörper 22 im wesentlichen die Form eines unterbrochenen Ringes hat, der in seiner Mitte eine im wesentlichen U-förmige Ausdehnung 22a aufweist, aufgrund derer der Ventilkörper 22 auf einfache Weise an der Welle 10 befestigt werden kann.
Zur weiteren Ventileinrichtung 24 gehört ein von einem Abschnitt des Ventilkörpers 22 gebildetes Gehäuse 28 mit einer darin ausgebildeten, sich radial erstreckenden Bohrung, die eine nicht bezeichnete zweite Ventilkammer bildet, die eine radial innere Ringschulter 30 sowie eine radial äußere Ringschulter 32 aufweist. Im Gehäuse 28 sind ein Anschluß 34 sowie ein Anschluß 36 ausgebildet, di/ in die zweite Ventilkammer münden. Beim dargtste'lten Ausführungsbeispiel ist der Anschluß 34 unmittelbar an den Einlaßkanal 14 angeschlossen, so daß er den Einlaß der zweiten Ventileinrichtung bildet, während der Anschluß 36 ihren Auslaß bildet. Ferner weist die zweite Ventilkammer eine Ablaßöffnung 38 auf, die zu einem nicht dargestellten Sumpf führt. Die Achse der die zweite Ventilkamme,- bildenden Bohrung ist zugleich die Achsederzweiten Ventileinrichtung24.
Ein als Differentialkolben ausgebildetes zweites Veniilelement 40 sitzt radial verschiebbar in der zweiten Ventilkammer. Das zweite Ventilelement 40 weist eine radial innere Schulter 42 und eine radial äußere Schulter 44 auf, die Abstand voneinander haben. Die Schultern 42 und 44 sind so angeordnet und bemessen, daß dann, wenn sich das zweite Ventilelement 40 aufgrund der Kraft einer Vorspannfeder 46 in seiner radial inneren Stellung befindet, die radial äußere Schalter 44 die Verbindung zwischen den beiden Anschlüssen 34 und 36 unterbrochen hält und gleichzeitig die Verbindung zwkchen dem Anschluß 36 und der Ablaßöffnung 38 offenhält. Wenn das zweite Ventilelement 40 entgegen der Kraft der Vorspannfeder 46 radial nach außen verschoben wird, kommt die radial äußere Schulter 44 in eine Lage, in der sie den Anschluß 36 auisteuert, so daß der Anschluß 36 mit dem Anschluß 34 in Verbindung steht, während gleichzeitig die Verbindung zur Ablaßöffnung 38 unterbrochen ist.
Die zweite Ventileinrichtung 24 arbeitet somit als Umschaltventil, das die Verbindung zwischen seinen beiden Anschlüssen unterbrochen hält, wenn sich das zweite Ventilelement 40 in seiner dargestellten radial inneren Stellung befindet.
Zur ersten Ventileinrichtung 26, die im anderen Teil des Ventilkörpers 22 ausgebildet ist, gehört wie zur zweiten Ventileinrichtung 24 ein Gehäuse 48 mit einer sich darin radial erstreckenden, nicht bezeichneten Bohrung, die eine erste Ventilkammer bildet, in der eine radial innere Ring.chulter 50 sowie eine radial äußere Ringschulte·· 52 ausgebildet sind. Die Achse der die erste Ventilkammer bildenden Bohrung ist zugleich die Achse der ersten Ventileinrichtung 26. Im Gehäure 48 sind ein in die erste Ventilkammer mündender Einlaß 54, der über einen in der Welle 10 und im Umformerträger 12 ausgebildeten Verbi.icfungskanal 56 mit dem Anschluß 36 der zweiten Ventileinrichtung 24 verbunden ist, sowie ein Auslaß 58 ausgebildet, an den unmittelbar der Auslaßkanal 16 aneeschlossen ist. Ferner weist die erste
Ventilkammer eine Ablaüöffnung 60 auf, die zu einem nicht dargestellten Sumpf führt. In der ersten Ventilkammer sitzt radial verschiebbar ein wie das zweite Ventilelement 40 als Differentialkolbcn ausgebildetes erstes Ventilelement 64. Das erste Ventilelcment 64 weist eine radial innere Schulter 66 sowie eine radial äußere Schulter 68 auf, die Abstand voneinander haben und mit der Ringschulter 50 bzw. der Ringschulter 52 der ersten Ventilkammer zusammenwirken. Die äußere Schulter 68 hat einen kleineren Durchmesser als die innere Schulter 66. so daß im Betrieb dns Druckmittel tin der inneren Schulter 66 eine stärkere Kraft als an der äußeren Schulter 68 erzeugt. In der radial inneren Stirnseite des ersten Ventilclementes 64 ist eine nicht bezeichnete Ausnehmung ausgebildet, in der eine Vorspannfeder 70 angeordnet ist. die das Ventilelcment 64 bezüglich der Welle 10 radial nach außen zu drücken versucht. Wenn sich die Welle 10 in Ruhe befindet und
Hom7ii(nllii> fi.if ,lic UnnilUI,...»..! C4 L ....,„ V„~._;r 1
*-~""****'"Ό~ M**· ""*» · »-■■··■*., wnn.il, it » m ti IV r . VlIlI I r Il £ Il I kraft wirkt und wenn zugleich am Einlaß 54 Druckmittel mit vorgegebenem Druck anliegt, nimmt das erste Ventilelement 64 eine Stellung ein, in der es entgegen der Kraft der Vorpannfeder 70 radial so weit nach innen verschoben ist, daß die äußere Schulter 68 den Einlaß 54 nur wenig aufgesteuert hält, während gleichzeitig die innere Schulter 66 die Verbindung zwischen dem Auslaß 58 und der Ablaßöffnung 60 noch offenhält. Wenn das Ventilelement 64 bei sich drehender Welle 10 infolge der Zentrifugalkraft radial nach außen verschoben wird. wird dadurch die Ablaßöffnung 60 geschlossen, während gleichzeitig die äußere Schulter 68 im Zusammenwirken mit der Ringschulter 52 den Einlaß 54 weiter aufsteuert. Am zweiten Ventilelement 40 der zweiten Ventileinrichtung wirkt radi.il nach innen die Kraft der Vorspannfeder 46. Ferner wirkt radial nach innen an diesem Vcntilelement die Kraft aufgrund des Druckmitteldruckes, da die radial innere Schulter 42 eine größere Fläche als die radial äußere Schulter 44 hat. Radial nach außen wirkt am /weiten Ventilelcment 40 die Zentrifugalkraft. Die Vo· spannfeder 46 ist derart dimensioniert, daß sie das zweite Ventilelement 40 entgegen der Zentrifugalkraft bis zu einer bestimmten Urenzanl in seiner in Ι-1 g. 1 dargestellten Ruhelage hält. Im Betrieb liegt am als Einlaß dienende Anschluß 34 der zweiten Ventileinrichtung der Eingangsdruck des Umformers an. Wenn sich die Welle 10 dreht, wird auf das Ventilelement 40 eine radial nach außen wirkende Zentrifugalkraft ausgeübt. Diese wird bei steigender Drehzahl schließlich so stark, daß sie die von der Vorspannfeder 46 und vom Druckmitteldruck in der zweiten Ventilkammer erzeugte Gegenkraft überwindet und daß das Ventilelement 40 eine Stellung einnimmt, in der der Anschluß 34 in Verbindung mit dem Anschluß 36 steht, während gleichzeitig die Ablaßöffnung 38 von der äußeren Schulter 44 geschlossen gehalten wird. Der Eingangsdruck. der am Anschluß 34 vorliegt, gelangt auf diese Weise über den Anschluß 36 in den Verbindungskanal 56. Auch das erste Ventilelement 64 der ersten Ventileinrichtung 26 wird bei sich drehender Welle 10 aufgrund von Zentrifugalkraft radial nach außen bewegt, so daß der von der äußeren Schulter 68 des Ventilelements 64 und der inneren Ringschulter 52 der ersten Ventilkammer begrenzte freie Strömungsquerschnitt zunehmend größer wird und die Verbindung zwischen dem Einlaß 54 sowie dem Auslaß 58 zunehmend weniger gedrosselt wird. Der freie Strömungsquerschnitt ist dabei durch die Lage des ersten Ventilelementes 64 relativ zur ersten Ventilkammer bestimmt, wobei das erste Ventilelement seine Gleichgewichtslage hat, wenn die radial nach innen gerichtete Kraft, die sich aus dem auf die im Durchmesser unterschiedlichen Schultern 66 und 68 ausgeübten Druckmitteidruck ergibt, gleich der Summe der Kräfte aus der Zentrifugalkraft und der Kraft der Vorspannfeder 46 ist. Der aus dem Einlaßkanal 14 zum Verbindungskanal 56 gelangte Eingangsdruck wird somit von der ersten Ventileini ichtung moduliert und gelangt als modulierter Ausgangsdruck vom Auslaß 58 in den Aiislaßkanal 16 und schließlich zum Umformcrauslaß 20, von wo der Ausgangsdruck zu der drehzahlabhängig zu steuernden Vorrichtung weitergeleitet werden kann.
Vom vorstehend erläuterten Drchzahl-Druck-Umformcr wird somit oberhalb einer bestimmten Drehzahl der Welle 10 ein Alisgangsdruck geliefert, der im wesentlichen porporlional zur Drehzahl der Welle 10
Wenn die Drehzahl der Welle 10 von einem hohen Drehzahlwert aus abnimmt, verringert sich der von der ersten Ventileinrichtung 26 erzeugte Ausgangsdruck, da dabei die auf das erste Ventilelement 64 wirkende Zentrifugalkraft sinkt und demzufolge das Ventilelcment 64 radial nach innen verschoben wird, so daß der freie Strömungsquerschnitt zwischen der radial äußeren Schulter 68 und der inneren Ringschulter 52 abnimmt. Wenn !ann wieder der Umschaltpunkt erreicht wird, d. h. derjenige Drehzahlwert. bei dem die zweite Ventileinrichtung bei steigender Drehzahl aufgesteuert hat. kehrt das zweite Ventilelemfnl 40 in seine in F i g. 2 dargestellte Ruhestellung zurück, so daß es die Verbindung zwischen den beiden Anschlüssen 34 und 36 sperrt und der Eingangsdruck nicht mehr in den Verbindungskanal 56 gelangt.
Die Kennwerte des vorstehend beschriebenen Umformers sind in Form eines Diagrammes in Fig.3 dargestellt, in der auf der Abszisse der Verlauf des Ausgangsdruckes, der im beschriebenen Anwendungsfall der Reglerdruck ist. in Abhängigkeit von der Drehzahl aufgetragen ist. Wenn am Anschluß 34 Eingangsdruck anliegt und sich die Welle 10 zunächst langsam dretit. bleiDt das zweite ventneiement 40 der zweiten Ventileinrichtung 24 zunächst in seiner Ruhestellung, so daß der Eingangsdruck nicht in den Verbindungskanal 56 gelangt. Sobald die Drehzahl der Welle 10 einen vorgegebenen Drehzahlwert a (siehe F i g. 3) erreicht, geht jedoch das zweite Ventilelement 40 in eine Stellung über, in der der Anschluß 34 mit dem Anschluß 3f> verbunden ist. so daß der Eingangsdruck zur ersten Ventileinrichtung gelangt und diese einen modulierten Ausgangsdruck mit dem Reglerdruckwert b liefert. Der Reglerdruck steigt mit der Drehzahl der Welle 10 entsprechend der Kurve b-c an. Wenn die Drehzahl der Welle 10 wieder sinkt und den Drehzahlwert a erreicht, bei dem die Umschaltung bei steigender Drehzahl erfolgte, fällt der Reglerdruck auf null ab. wie es durch die Kurve b-a gezeigt ist. Aufgrund der unterschiedlichen Durchmesser der Schultern 42 und 44 häng: die Lage des Umschaltpunktes vom Eingangsdruck ab. Wenn ein geringerer Eingangsdruck als im vorstehend beschriebenen Fall am zweiten Ventilelement 40 angreift, wird das Ventilelement schon durch die Zentrifugalkraft bei einer niedrigeren Drehzahl aus seiner Ruhestellung bewegt so daß der Verlauf des Reglerdnjckes der Kurve d-e-c in Fig.3 folgt Wenn dagegen am Ventilelement 40 ein höherer Eingangsdruck wirkt schaltet die zweite Ventileinrich-
tung erst bei einem höheren Drehzahlwert fum, so daß der Verlauf des Reglerdruckes der Kurve f-g-cfo\gl.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsfonn des Umformers hat somit den Vorteil, daß der Umschall- punkt, von dem an ein Reglerdruck bzw. Ausgangsdruck ungleich null geliefert wird, mit dem Eingangsdruck variiert.
Bi'-m vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel des Umformers ist vorgesehen, daß der Anschluß 34 am Ende des Einlaßkanals 14 ständig zur zweiten Ventilkammer offen ist, während der Abschluß 36 der zweiten Ventilkammer von der radial äußeren Schulter 44 des zweiten Ventilelementes 40 auf- und zugesteuert wird. Alternativ hierzu kann jedoch auch vorgesehen sein, daß der Einlaßkanal 14 vom Umformercinlaß 18 zum Anschluß 36 führt, während der Verbindungskanal 56 vom Anschluß 34 ausgeht, so daß in diesem Fall der Anschluß 34 der Auslaß der zweiten Ventileinrichtung
der Anschluß 36 der F.in!?.ß der /^cMeP beschriebenen
die zweite Ventileinrichlung zu öffnen. Mit steigendet Drehzahl steigt der in den Verbindungskanal 56 durchgelassene Druck, der von der ersten Ventileinrichtung 26 zunächst nicht moduliert wird und unvermindert ' als Ausgangsdruck zum Umformerauslaß 20 gelangt. Erst wenn die Drehzahl den Drehzahlwcrt / erreicht, was beim Reglerdruckwert / der Fall ist. beginnt die erste Ventileinrichlung 26 den ihr über ihren Einlaß 1Vf zugeführten Druck zu modulieren, so daß oberhalb des
ίο Drehzahlwertes /der Reglerdruck der Kurve j-k folgt. Voraussetzung für diesen Reglerdrnckverlniif ist allf-r. dings, daß tue Schultern 66 und 68 sowie die Vorspannfeder 70 der eisten Veniileinrichuing derart dimensionier' sind, daß diese his /u dem beim
' ι Drehzahlwcrt / von der zweiten Ventilcinrichtung gelieferten Druck offen bleibt, d. h. keine Druckmodiilaiion vornimmt.
Bei der vorstehend unter Bezugnahme auf F i g. 2
Ventileinrichtung ist.
Anders als bei der Ausfiihrungsform getnäß Fig. 2 hängt somit bei dieser Variante der auf die beiden Schultern des zweiten Ventilelementes 40 wirkende Druck von der von der radial äußeren Schulter 44 auf- und zugesteuerten freien Querschnittsfläche des Anschlusses 36 ab, wobei wegen der unterschiedlichen Durchmesser der beiden Schultern 42 und 44 steigender Druck zu einer stärkeren radial nach innen gerichteten Kraft am zweiten Ventilelement 40 führt. Die rweite Ventileinrichtung moduliert somit ebenfalls den an sie an: :legten Druck und ist nicht lediglich ein Umschaltventil. Für diesen Fall hat der Reglerdruck den in F i g. 4 gezeigten Verlauf. Bei einem Drehzahlwert h beginnt :<> der ebenfalls vorstehend beschriebenen Abwandlung dieses Umformers strömt das Druckmittel zunächst zur /weiten Ventileinrichtung und von dieser durch den Verbindungskanal 56 zur ersten Ventileinrichtung. Fs kann jedoch auch die umgekehrte Strömlingsrichtung
.'· des Druckmittels vorgesehen sein. d.h. es kann vorgesehen sein, daß das Druckmittel vom Umformereinlaß zunächst zum Einlaß der ersten Ventileinrichtung strömt und vom Auslaß der ersten Ventileinrichtung durch den Verbindiingskanal zu einem der Anschlüsse
)" der zweiten Ventileinrichtiing strömt.
Auch in diesem Fall kommt der Drehzahl Druck-Umformer mit lediglich einem Vcrbindungskanal zwischen den beiden Ventileinrichtungen aus.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche;
1. Drehzahl-Druok-Umformer mit einem Umformereinlaß, einem Umformerauslaß, einem auf einem rotierenden Umformerträger befindlichen Ventilkörper, in dem eine erste und eine zweite radiale Ventilkammer ausgebildet sind, einem als Differentialkolben ausgebildeten ersten Ventilelement in der ersten Ventilkammer, das ihrem Einlaß zugeführten Eingangsdruck zu Ausgangsdruck in ihrem Auslaß moduliert und von Zentrifugalkraft und einer Vorspannfeder radial nach außen sowie vom modulierten Ausgangsdruck radial nach innen gedrückt wird, einem als Differentialkolben mit einer von zwei Schultern unterschiedlicher Fläche begrenzten Ringnut ausgebildeten zweiten Ventilelement in der zweiten Ventilkammer, das von einer Vorspannfeder und vom Druck in der Ringnut radial nach innen und von Zentrifugalkraft radial nach außen gedrückt wird sowie mittels einer der Schultern die Verbindung zwischen einem ersten Anschluß und einem zweiten Anschluß der zweiten Ventilkammer steuert, und einem im Ventilkörper ausgebildeten Verbindung.skanal zwischen den beiden Ventilkammern, der an seinem einen Ende mit einem der beiden Anschlüsse der zweiten Ventilkammer verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Verbindungskanals (56) mit dem Einlaß (54) oder dem Auslaß (58) der ersten Ventilkammer verbunden ist, wobei der VerbindungsKanal die einzige Strömungsverbindung der in Reihe angeordneten tdden Ventilkammern darstellt, und daß der l'entilkörper (22) die Form eines unterbrochenen Ringes ha .
2. Drehzahl-Druck-Umformer nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der beiden Ventilkammern einen Winkel von 90° einschließen.
3. Drehzahl-Druck-Umformer nach Anspruch I oder 2, wobei einer der beiden Anschlüsse der zweiten Ventilkammer ständig zur zweiten Ventilkammer offen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der andere der beiden Anschlüsse (34, 36) der zweiten Ventilkammer von der radial äußeren Schulter (44) des zweiten Ventilelements (40) auf- und zugesteuert wird.
4. Drehzahl-Druck-Umformer nach Anspruch 3, wobei der ständig offene Anschluß der zweiten Ventilkammer an den Umformereinlaß angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (56) mit dem Einlaß (54) der ersten Ventilkammer verbunden ist.
5. Drehzahl-Druck-Umformer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von der radial äußeren Schulter (44) des zweiten Ventilelements (40) gesteuerte Anschluß (36) der zweiten Ventilkammer an den Umformereinlaß (18) angeschlossen ist und daß der Verbindungskanal (56) mit dem Einlaß (54) der ersten Ventilkammer verbunden ist.
6. Drehzahl-Druck-Umformer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfermerauslaß (20) an den ständig offenen Anschluß (34) der zweiten Ventilkammer angeschlossen ist und daß der Verbindungskanal (56) mit dem Auslaß (58) der ersten Ventilkammer verbunden ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehzahl-Druck-Umformer gemäß dem Obergriff von Patentanspruch 1, Ein solcher Drehzanl-Druck-Umformer ist bekannt (US-PS 32 79 486) und dient insbesondere dazu, für ein selbsttätig schaltendes Kraftfahrzeuggetriebe den sogenannten Reglerdruck zu erzeugen, der ein Maß für die Drehzahl der Ausgangswelle des Kraftfahrzeuggetriebes ist Bai dem bekannten Umformer ist das andere Ende des Verbindungskanals mit einer Kammer an der
ίο radial äußeren Stirnseite des ersten Ventilelements verbunden- Der nicht mit dem Verbindungskanal verbundene Anschluß der zweiten Ventilkammer ist ebenso wie der Einlaß der ersten Ventilkammer an den Umformereinlaß angeschlossen, und zwar ist ein Verzweigungskanal vorgesehen, in den durch den Umformereinlaß Druckmittel eingespeist wird und der dieses Druckmittel sowohl dem Einlaß der ersten Ventilkammer als auch dem einen Anschluß der zweiten Ventilkammer zuführt. Der Ventilkörper ist als Ring ausgebildet, der auf einen Drehkörper, beispielsweise die Welle, deren Drehzahl in ein Drucksignal umgewandelt werden soll, geschoben werden kann. Die beiden Ventilkammern sind auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Ringes ausgebildet, und durch jeden der beiden Ringabschnitte zwischen den beiden Ventilkammern verläuft ein Kanal, nämlich durch den einen Ringabschnitt der Verbindungskanal und durch den anderen Ringabschnitt der Verzweigungskanal.
Aufgrund der Ausbildung des bekannten Umformers hat die von der zweiten Ventilkammer und vom zweiten Ventilelement gebildete zweite Ventileinrichtung die Funktion eines Vorsteuerventils, durch das — solange es offen ist — Druckmittel zur Stirnseite des ersten Ventilelements gelangt und das dieses dadurch in seiner Sperrstellung hält, so daß die vom ersten Ventilelement und der ersten Ventilkammer gebildete erste Ventileinrichtung keine Druckmodulation ausführen kann. Wenn dann die zweite Ventileinrichtung bei einem bestimmten Drehzahlwert schließt, wird die Kammer auf der radial äußeren Stirnseite des ersten Ventilelements drucklos, so daß das erste Ventilelement nicht mehr blockiert ist und die erste Ventileinrichtung über ihren Auslaß modulierten Ausgangsdruck zum Umformerauslaß liefert. Oberhalb des bestimmten Drehzahlwertes ändert sich der Ausgangsdruck ungefähr proportional mit der Drehzahl.
Nachteilig bei dem bekannten Umformer ist, daß seine Montage auf einem durchgehenden Drehkörper, d. h. einer durchgehenden Welle, schwierig ist, weil der
V) Umformer nur in Axialrichtung der Welle auf diese aufgeschoben werden kann.
Aus der US-PS 27 41 256 ist ein Drehzahl-Druck-Umformer bekannt, der lediglich eine modulierende Ventilcinrichtung aufweist, deren Längsachse sich unter rechtem Winkel mit der Längsachse des Drehkörpers, dessen Drehzahl umgewandelt werden soll, schneidet. Wenn dieser bekannte Umformer nicht in den Drehkörper integriert ist, kann er allenfalls stirnseitig an den Drehkörper angesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den aus der US-PS 32 79 486 bekannten Drehzahl-Druek-Umformer so auszubilden, daß er möglichst einfach auf eine durchgehende Welle montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst.
daß das andere Ende des Verbindungskanals mit dem Einlaß oder dem Auslaß der ersten Ventilkammer verbunden ist, wobei der Verbindungskanal die einzige Strömungsverbindung der in Reihe angeordneten
DE19702036409 1969-07-22 1970-07-22 Drehzahl-Druck-Umformer Expired DE2036409C2 (de)

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