DE2036285B2 - Pankratisches Projektionsobjektiv - Google Patents
Pankratisches ProjektionsobjektivInfo
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- G02B15/14—Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective
- G02B15/143—Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having three groups only
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Description
2 <*(ofe(4 ck
b) bei sämtlichen Gliedern des Gesamtsystems beträgt die Brechzahl πα für die gelbe Heliumlinie
mindestens 1,62 und höchstens 1,67, für die Abbesche Zahl nd mindestens 33 und höchstens
61
c) der Abbildungsmaßstab für das verschiebbare positive Linsenglied beträgt in der Mittelstellung
etwa 1 : 1.
2. Pankratisches Projektionsobjektiv nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden
Daten:
ο =
r* =
's =
Γ6 =
'S =
-2,610
-5,802
+5,263
-5,263
+0,720
-19,093
-1,170
-0,489
+0,688
-0,891
-5,802
+5,263
-5,263
+0,720
-19,093
-1,170
-0,489
+0,688
-0,891
i/, = 0,064
J1 = 2,126 bis 0,009
rf3 = 0,144
rf, = 0.023 bis 2,140
t/s = 0,266
df, = 0,178
U1 = 0,254
rfg = 0,052
rf, = 0,208
ÖfThungsverhäl: "is 1:1,6
Brennwert·:/= 1,000 bis 1,635
Brennwert·:/= 1,000 bis 1,635
it., = 1,620/ι· = 36,4
IU= 1,620/v = 60,3
n,, = 1,620/v = 60,3
«,, = 1,667Iv = 33,0
ti,, = 1,64 l/v = 60,1
IU= 1,620/v = 60,3
n,, = 1,620/v = 60,3
«,, = 1,667Iv = 33,0
ti,, = 1,64 l/v = 60,1
Die Erfindung betrifft ein pankratisches Projektionsobjektiv hoher Lichtstärke, mit einem Grundobjektiv
positiver Brechkraft, einem als negative Einzellinse, insbesondere als Meniskus, ausgebildeten ortsfesten
Frontglied, dessen konvexe Fläche den nachfolgenden Objektivgliedern zugewendet ist, und mit einem
zwischen Frontglied und Grundobjektiv in Richtung der optischen Achse verschiebbar angeordneten positiven
Glied, das aus einer bikonvexen, insbesondere gleichseitigen Einzellinse besteht.
Derartige Systeme sind bereits in der Patentliteratur beschrieben worden, so z. B. in der DE-AS 12 36 816 von
Dr. Bertele und in der US-PS 32 27 042 der Firma Meopta.
Die DE-AS 12 36 816 zeigt ein Projektionsobjektiv bestehend aus einem negativen Meniskus als Frontglied,
dessen stärker gekrümmte Fläche nach dem zweiten Glied zu durchgebogen ist Zwischen diesem Frontglied
und einen aus vier Einzellinsen aufgebauten Grundobjektiv ist eine Bikonvexlinse zum Zwecke der
Brennweitenänderung verschiebbar. Das Objektiv besteht aus insgesamt sechs Linsen und erlaubt eine
Brennweitenvariation von 15,6 mm bis 24 mm, also etwa
einen l,5fachen Bereich,
Das in der US-PS 32 27 042 beschriebene Objektiv ist noch aufwendiger aufgebaut. Es besteht im Frontgiied
aus einer Bikonkav- und einer Bikonvexlinse, das zur Brennweitenänderung verschiebbare Glied ist ein
Kittglied. Es wird von einem negativen Meniskus und einer Bikonvexlinse gebildet Schließlich folgt ein aus
drei Linsen aufgebautes positives Grundobjektiv. Das Gesamtsystem hat eine öffnung von 1,5 und erlaubt eine
Brennweitenvariation, die etwa der dem Objektiv aus der DE-AS 12 36 816 entspricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein pankratisches Projektionsobjektiv zu schaffen, welches
bei mindestens gleicher Abbildungsleistung wesentlich wirtschaftlicher zu fertigen ist, als die bekannten
4> Objektive vergleichbarer Leistung. Dieses Ziel wird durch die Kombination folgender Merkmale erreicht:
a) das Grundobjektiv ist als dreilinsiges Triplet ausgebildet, bei dem für die Scheitelabstände ck und
ck der mittleren Linse von der ersten bzw. von der
'" letzten Linse die Beziehung gilt
2d»< ck <4ck
b) bei sämtlichen Gliedern des Gesamtsystems beträgt die Brechzahl /I1/ für die gelbe Heliumlinie
" mindestens 1,62 und höchstens 1,67 und die Abbesche Zahl v(/mindestens 33 und höchstens 61
c) der Abbildungsmaßstab für das verschiebbare positive Linsenglied in der Mittelstellung beträgt
etwa 1 :1.
Der der Seite der länger Konjugierten zugekehrte negative Meniskus des erfindungsgemäßen Systems
entwirft vom Objekt ein virtuelles erstes Zwischenbild, welches von der verschiebbaren positiven Linse reell
abgebildet wird. Dabei variiert der Abbildungsmaßstab ß'2 von einem frei zu wählenden Wert ß'imi, in
Einstellung auf maximale Gesamtbrennweite bis zu einem Wert ß'2mm in Einstellung auf minimale Gesamt-
brennweite, wobei ß'imm etwa der reziproke Wert von
(3(2m« ist In einer mittleren Einstellung wird also der
Abbildungsmaßstabs= 1 betragen.
Diese symmetrische Aufteilung hat zur Folge, daß der Abstand zwischen dem virtuellen ersten Zwischenbild
und dem reellen zweiten Zwischenbild in den beiden Extremstellungen gleich groß ist und daß in den
zwischen den beiden Extremstellungen zu durchlaufenden Zwischenstellungen die Abweichungen von diesem
Abstand klein»tmöglich sind.
Würde beispielsweise der Wert jJ'>„u>= -1 in einer
Extremstellung der verschiebbaren positiven Linse betragen und der Wert ß'imm entsprechend der
geforderten Gesamtdehnung gewählt werden, so würden sich die Differenzen zwischen den jeweiligen
Abständen zwischen erstem und zweitem Zwischenbild zu wesentlich größeren Beträgen ergeben. Auch wäre
der Verschiebungsweg der positiven Linse ein größerer als im erfindungsgemäßen Beispiel. Dies ist aus der
Linsengleichung
ohne weiteres ersichtlich.
1. Das der verschiebbaren positiven Linse nachgeordnete Grundobjektiv wird bei symmetrischer Aufteilung
des Abbildungsmaßstabes von den aus der erwähnten Linse austretenden Strahlenbündeln in
allen Einstellungen praktisch gleichartig getroffen. In den beiden Extremstellungen ist der Strahleneinfall
im paraxialen Raum Oberhaupt identisch. Die Behebung der Abbildungsfehler über den Gesamtbereich
hin wird dadurch vereinfacht, wenn nicht überhaupt mit geringem Aufwand erst möglich.
Außerdem variiert die kürzere konjugierte Schnittweite während der Verschiebung um die mathematisch
kleinstmöglichen Werte.
2. Die symmetrische Aufteilung des Abbildungsmaßstabes hat weiteres zur Folge, daß die Eigenaberration
der verschiebbaren positiven Linse über den gesamten Einstellbereich hin sehr ähnlich bleiben,
so daß von der längsten bis zur kürzesten Gesamtbrennweite eine gleichmäßige Abbildungsqualität erreicht werden kann.
Gegenüber den oben angeführten, in der Literatur beschriebenen, Projektionsobjektiven stellt der Gegenstand
der Erfindung insofern eine ganz wesentliche Verbesserung dar, als eine Lösung gefunden worden ist,
die mit einem kaum unterbietbaren Minimum von nur 5 Linsen ein über den gesamten Verstellbereich des
ίο pankratischen Systems sphärisch, chromatisch, astigmatisch
und komatisch korrigiertes, verzeichnungr.freies System ergibt
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Die F i g. 1 und 2 zeigen einen Axialschnitt des erfindungsgemäßen pankratischen
Objektivs, wobei die F i g. 1 die Weitwinkeleinstellung, die Fig.2 die Teleeinstellung des Systems
veranschaulicht
in Das Verhältnis von Maximalbrennweite zur Minimaibrennweite
des Objektivs beträgt ?.iwa 1,7, wobei die fviinimaibrennweiie etwa die 2,5iache Länge der
Diagonale des zu projizierenden Objektes aufweist Der Abbildungsmaßstab der zweiten verschiebbaren Linse
_>i ist in der einen Extremstellung etwa gleich dem reziproken Wert des Abbildungsmaßstabes dieser Linse
in der anderen Extremstellung. In der Mittelstellung ist der Abbildungsmaßstab der verschiebbaren Linse etwa
1:1. Auflösungsvermögen und Kontrast der eingangs jo beschriebenen Systeme sind in hoht-n Maße von der
Abbildungsqualität des dritten, positiven Objektgliedes abhängig. Die Brennweite dieses Objektivgliedes wird
zwecks Herabsetzung der Eigenfehler möglichst groß gehalten, etwa in der Größenordnung der längsten
r> Brennweite des Gesamtsystems. Um eine vernünftige Gesamtbaulänge des Projektionsobjektivs zu erzielen,
wird das axial verschiebbare zweite Objektivglied ebenfalls positiv ausgebildet. Damit ergibt sich eine
negative Brechkraft des ortsfesten Frontglisdes.
in Die Radien, Abstände bzw. Dicken und Glasdaten ergeben sich aus Patentanspruch 2, auf welchen ausdrücklich Bezug genommen wird. Das dort beschriebene Projektionssystem weist bei einem Öffnungsverhältnis von 1 : 1,6 eine Brennweite von 1,000 bis 1,635 ■r> auf.
in Die Radien, Abstände bzw. Dicken und Glasdaten ergeben sich aus Patentanspruch 2, auf welchen ausdrücklich Bezug genommen wird. Das dort beschriebene Projektionssystem weist bei einem Öffnungsverhältnis von 1 : 1,6 eine Brennweite von 1,000 bis 1,635 ■r> auf.
Claims (1)
1. Pankratisches Projektionsobjektiv hoher Lichtstärke,
mit einem Grundobjektiv positiver Brechkraft, einem als negative Einzellinse, insbesondere
als Meniskus ausgebildeten ortsfesten Frontglied, dessen konvexe Fläche den nachfolgenden Objektivgliedern
zugewendet ist und mit einem zwischen Frontglied und Grundobjektiv in Richtung der
optischen Achse verschiebbar angeordneten positiven Glied, das aus einer bikonvexen, insbesondere
gleichseitigen Einzellinse besteht, gekennzeichnet durch die Kombination folgender
Merkmale:
a) das Grundobjektiv ist als dreilinsiges Triplet ausgebildet, bei dem für die Scheitelabstände ck
und ck der mittleren Linse von der ersten bzw, von der letzten Linse die Beziehung gilt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT786569A AT287341B (de) | 1969-08-14 | 1969-08-14 | Pankratisches Projektionsobjektiv |
Publications (3)
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DE2036285A1 DE2036285A1 (de) | 1971-02-18 |
DE2036285B2 true DE2036285B2 (de) | 1980-01-31 |
DE2036285C3 DE2036285C3 (de) | 1980-10-02 |
Family
ID=3600218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2036285A Expired DE2036285C3 (de) | 1969-08-14 | 1970-07-22 | Pankratisches Projektionsobjektiv |
Country Status (3)
Country | Link |
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US (1) | US3694056A (de) |
AT (1) | AT287341B (de) |
DE (1) | DE2036285C3 (de) |
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DE2849128A1 (de) * | 1977-11-15 | 1979-05-17 | Gretag Ag | Zoom-objektiv |
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1969
- 1969-08-14 AT AT786569A patent/AT287341B/de not_active IP Right Cessation
-
1970
- 1970-07-22 DE DE2036285A patent/DE2036285C3/de not_active Expired
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Also Published As
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AT287341B (de) | 1971-01-25 |
DE2036285A1 (de) | 1971-02-18 |
DE2036285C3 (de) | 1980-10-02 |
US3694056A (en) | 1972-09-26 |
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