DE2036260B2 - Vorrichtung an doppeltverglasten fenstern zum verhindern des beschlagens der scheiben und zum ausgleichen des die scheiben beaufschlagenden druckes - Google Patents

Vorrichtung an doppeltverglasten fenstern zum verhindern des beschlagens der scheiben und zum ausgleichen des die scheiben beaufschlagenden druckes

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DE2036260B2
DE2036260B2 DE19702036260 DE2036260A DE2036260B2 DE 2036260 B2 DE2036260 B2 DE 2036260B2 DE 19702036260 DE19702036260 DE 19702036260 DE 2036260 A DE2036260 A DE 2036260A DE 2036260 B2 DE2036260 B2 DE 2036260B2
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/10Cooling; Devices therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/677Evacuating or filling the gap between the panes ; Equilibration of inside and outside pressure; Preventing condensation in the gap between the panes; Cleaning the gap between the panes

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Description

Die Anmeldung betrifft eine Vorrichtung an doppeltverglaslen Fenstern zum Verhindern des Beschlagens der Scheiben und zürn Ausgleichen des die Scheiben beaufschlagenden Druckes, bestehend au.·; einer den Raum zwischen den Scheiben mit der freien Atmosphäre verbindenden Rohrleitung, aus einer in die Rohrleitung eingebauten Einrichtung zum Trocknen der Luft und r.us einem Luftfilter.
Bei einer bekannten Vorrichtung der angegebenen Art (vgl. britische Patentschrift 605 245) ist das Mittel zum Trocknen der Luft ein vor der kalten Seite des Fensters vertikal angeordnetes Rohr aus Metall, das an seinem oberen und unleren Ende über zwei Rohrleitungen mit dem Raum zwischen den Scheiben verbunden ist. Die zu trocknende Luft soll aus diesem Raum durch das Rohr in den Raum zurückzirkulieren, wobei sich Wasserdampf in dem kalten Rohr niederschlagen soll. Der Niederschlag läuft durch ein Filter, das mindestens zeitweilig durch den Niederschlag gesättigt ist, nach unten ab. Um einen Druckausgleich sicherzustellen, ist das obere Ende des Rohres offen und mit einem die eindringende Luft reinigenden und gegen Regen geschützten Filter versehen. Dieses Rohr ist vor jedem Fenster angeordnet.
Bei Gebäuden mit vielen Fenstern ist die Anordnung dieser Rohre nachteilig wegen der Kosten für diese Rohre und des Reinigens oder Austauschens der Luftfilter. Außerdem ist zu befürchten, daß bei extremen Wetteriagen das Beschlagen der Scheiben mit dieser bekannten Vorrichtung nicht hinreichend verhindert werden kann (vgl. Baumeister, Heft ΓΊ955, insbesondere S. 319).
Schließlich kann bei klimatisierten Gebäuden die kalte Seite zeitweilig innen liegen, woraus folgt, daß das Rohr dann auf der wannen Seite liegt und somit die Luft nicht mehr trocknet.
Es soll eine zentral angeordnete Vorrichtung geschaffen werden, die mehrere Fenster erfaßt und auch bei extremen Wetterlagen das Beschlagen während frei wählbarer Zeiträume verhindert. Diese Aulgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an die eine Rohrleitung mehrere Fenster angeschlossen sind, daß zum Trocknen der Luft eine einen hygro:,-kopischen Stoff entha!:ende Trockenkammer vorgesehen ist und daß zum Trocknen des hygroskopischen Stoffes die Trockenkammer zeitweilig an ein Gebläse anschließbar ist.
Durch diese Maßnahmen zusammen wird die gestellie Aufgabe mit einfachen Mitteln gelöst und darüber hinaus der besondere Vorteil erreicht, daß durch die Verwendung einer einzigen Rohrleitung für mehrere Fenster nur ein Filter benötigt wird, das entsprechend leichter zu warten ist.
Es sind zwar mehrere doppeln erglaste Fenster erfassende Vorrichtungen zum Verhindern des Beschlagens der Scheiben und zum Ausgleichen des die Scheibe beaufschlagenden Druckes bekannt, vgl. USA.-Patentschrift 2 062 747. Diese Vorrichtungen sind jedoch nicht zur Atmosphäre geöffnet. Für den Druckausgleich ist dort ein Ausdehnungsgefäß vorgesehen, was zur Folge hat, daß der Druckausgleich unvollkommen ist. Außerdem ist dort eine zusätzliche Rohrleitung für die Zirkulation vorgesehen, an die jedes Fenster auch noch angeschlossen ist. Das vorhandene Gebläse dient nicht nur zum Trocknen des hygroskopischen Stoffes, sondern auch noch zum Umwälzen der zu trocknenden Luft, und es ist daher ständig beansprucht. Die erfindjngsgemäß ausgebildete Vorrichtung vermeidet auch diese Nachteile.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung ist, daß neben der eisten Trockenkammer eine zweite Trockenkammer angeordnet ist, die wechselweise an die Rohrleitung bzw. an das Gebläse anschließbar sind. Es kann dann das Beschlagen der Scheiben nicht nur während frei wählbarer Zeiträume, sondern rund um die Uhr verhindert werden.
Außerdem ist es zweckmäßig, dem Gebläse eine Heizeinrichtung zum Erwärmen der durch dieses zu der oder zu den Trockenkammern geförderten Luft zuzuordnen.
Ausführuni^bcispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und nachstehend beschrieben, es zeigt
Fig.] eine Teilansicht eines Gebäudes mit doppeltvcrglasten Fenstern, welche mit der Vorrichtung verbunden sind,
F i g. 2 eine Aufsicht auf einen Komplex von Gebäuden, von denen einige angebaut und andere gesondert sind,
F i g. 3 eine schaubildliche Ansicht zweier doppeltvcrglaster Fenster mit den Anschlußrohrleitungen der Vorrichtung und
F i g. 4 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Vorrichtung mit angedeuteter Ansicht des in F i g. 1 in Teilansicht gezeigten Gebäudes.
In Fig. 1 ist beispielsweise ein mehrstöckiges Gebäude 11 dargestellt, das eine Anzahl hermetisch abgedichteter, doppeltverglaster Fenster 12 von der in F i g. 3 gezeigten Art enthält, die in jedem Stockwerk in die Wände des Gebäudes eingebaut sind. Die Fenster 12 weisen einen Rahmen 14 auf, der gewöhnlich
aus einer Aluminiumlegierung besteht und in den an den Rändern hermetisch abgedichtete, innere und äußere Glasscheiben 15 und 16 eingebaut sind, welche zwischen sich einen luftdichten Raum 17 einschließen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung nicht auf die Anwendung in einem ein/igen Gebäude beschränkt, sondern kann bei einem Gebäudekomplex mit einer Anzahl Flügel oder Anbauten 11 a. 1 1 />. 11 c. IiJ oder für voneinander völlig gelrennte Gebäude lic, II/ oder für Kide Gcbäudearien angewendet werden.
Jedes Fenster 12 ist mit einem gesonderten An- -ihhißrohr 18 versehen, welches zur Verbindung des im Fenster 12 eingeschlossenen Raumes 17 mit einer Rohrleitung 19 dient, die ähnliche Fenster auf dem gleichen Stockwerk miteinander .erhindet und in der W ;iiid oberhalb der Fensterlinie oder in de; DeIi-.i.üiiiM'uge oberhalb der Fenster am Mauerwerk an-LMidnet ist. Für manche Anlagen kann es wün-■chensv.en sein, in jedem Stockwerk mehrere Rohr- !■.■iHingen 19 zur Verbindung der Fenster 12 vorzuse-
MIe Rohrleitungen 19 sind ihrerseits mit einer ge- ;..jinsainen Rohrleitung 21 verbunden. Bei einer An-1.-.l;j für ein einziges Gebäude gemäß F i g. 1 verbinde! die Rohrleitung 21 lediglich die Rohrleitungen 19 jedes Stockwerks miteinander. Bei einem Gebäudeko'-nplcv beispielsweise von der in F i g. 2 dargestellten An. verbindet die Rohrleitung 21 die Rohrleitungen ί<; von den verschiedenen Stockwerken jeder dor (ieK'iudceinheiten 11 α bis lic/, 11 e und 11 / mitein-.üuier. Die Anschlußrohre 18, die Rohrleitungen 19 \<ηά die Rohrleitung 21 können aus einem beliebigen neeimieie- Material hergestellt werden. Sie bestehen jedoch vorzugsweise aus einem Polyäthylenrohr oder aus einem ähnlichen dauerhaften und korrosionsbeständigen Material und sind mit leicht montierbaren Steckverbindungen zusammengeschlossen. Die Rohrleitung 21 kann bei einem Gebäudekoniplex zwischen den einzelnen Gebäuden 11« bis 11 / unter dem Dach der Gebäude geführt oder unter der Erde verlegt werden. An einer geeigneten Stelle ist die Rohrleitung 21 mit einer Einrichtung 22 zum Trocknen und Filtrieren der Luft verbunden, die in F i g. 4 mit näheren Einzelheiten dargestellt ist.
Nach der Erfindung sind an die eine Rohrleitung 19, 21 mehrere Fenster 12 angeschlossen. Ferner ist zum Trocknen der Luft eine einen hygroskopischen Stoff 25 enthaltende Trockenkammer 23 oder 24 vorgesehen, wobei zum Trocknen des hygroskopischen Stoffes 25 die Trockenkammer 23 oder 24 zeitweilig an ein Gebläse 31 anschließbar ist.
Um einen durchlaufenden Betrieb der neuen Vorrichtung zu ermöglichen, ist zweckmäßig neben der ersten Trockenkammer 23 eine zweite Trockenkammer 24 angeordnet, die wechselweise an die Rohrleitung 19. 21 bzw. an das Gebläse 31 anschließbar sind.
Ferner hat es sich als Vorteil erwiesen, wenn dem Gebläse 3.1 eine Heizeinrichtung zum Erwärmen der durch dieses zu der oder den Trockenkammern 23 bzw. 24 geförderten Luft zugeordnet ist. wodurch der hygroskopische Stoff 25 noch schneller und wirksamer getrocknet werden kann.
In F i g. 4 der Zeichnung sind ferner zwei Vierwege-Einlaß- und Auslaßventile 26 und 27, ein Feinfilter 28, ein Farbwechscl-Taupunktanzeiger 29, ein Staubfilter 32 und ein beispielsweise durch Wicken betätigter Zeitschalter 33 dargestellt.
Bei manchen sehr großen Anlagen können mehrere Einrichtungen 22 zum Entfeuchten und F'Urieren der Luft verwendet werden, jedoch ist -,ormaierweise nur eine einzige erforderlich.
Die Pfeile in F i g. 4 veranschaulichen die Richtung der Luftströmung durch die Einrichtung 22, wenn der atmosphärische Druck der Umgebung höher als der Luftdruck in der Rohrleitung 21 ist. Unter dieser Bedingung, welche durch eine Zunahme des barometrischen Druckes der Umgebung oder eine Herabsetzung der Lufttemperatur in den Räumen 17 in den Fenstern 12 oder durch beides bedingt sein kann, tritt atmosphärische Luft in das System durch die Öffnung 34 ein und durchströmt den Staubfilter 32, der die größten Feststoiherunrciniguugen zurückhält, die von der Luft miigefühii werden können. Die öffnung 34 kann sowohl nach außen als auch ins Innere des Gebäudes lühreii. Führt sie ins Innere, so sollte sichergestellt sein, daß der Innendruck im Gebäude stets dem Außendruck entspricht. Der Zeitschalter 33 hat vorher die Ventile 26 Lind 27 betätigt, um die einströmende Luft beispielsweise durch die Trockenkammer 23 zu leiten, und sie von dieser über den Taupunktanzeiger 29 und den Feinfilter 28 zur Rohrleitung 21 zu leiten. Durch den 'Hygroskopischen Stoff 25 in der Trockenkammer 23 we ale η der einströmenden Luft wirksam alle Feuchtigkeilsspuren entzogen und somit sichergestellt, daß keine Feuchtigkeit in die Rohrleitung 21 oder in die Fenster 12 gelangt. Gleichzeitig hat tier Zeitschalter 33 das Gebläse 31 in Gang gesetzt, das einen gegebenenfalls vorgewärmten Lu.strom durch den hygroskopischen Stoff 25 in der Trockenkammer 24 fördert, um die Feuchtigkeit wieder zu entfernen, die sich beim vorhergehenden Betrieb mit dieser Trockenkammer angesammelt hat. Die aus der Trokkenkammcr 24 abströmende, feuclitigkeitsbeladene Luft strömt durch das Ventil 27 und wird nach außen in die Atmosphäre durch den Auslaß 35 abgeleitet. Der Taupunktanzeiger 29 dient als Mittel /.inständigen Überwachung des Zustandes der in die Rohrleitung 21 eingeleiteten Luft hinsichtlich einer Feuchtigkeitszunahme. Wenn der Taupunktsanzeiger 29 feststellt, daß Feuchtigkeit in das System eintritt, kann die Einrichtung 22 selbsttätig abschalten, bis Jcm Problem Rechnung getragen worden ist. oder eine andereTrockenkammer mit frischem hygrosko-
5" pischem Sto:f zuschalten. Das Feirfiltcr 28 entfernt irgendwelche feinen Teilchen, die gegebenenfalls in der Luft verblieben sind, nachdem diese durch die Einrichtung 22 hindurchgetreten ist. und dient zur Aufrechtcrhaltung der Reinheit der Luft in den Räumen 17 der Fenster 12.
Der Zeitschalter 33 wird so eingestellt, daß die Ventile 26, 27 umgeschaltet werden, bevor der hygroskopische Stoff 25 in den Trockenkammern 23. 24 gesättigt ist, so daß die in die Rohrleitung 21 eingeleitete Luft immer frei von Feuchtigkeit ist. Sollte die Temperatur innerhalb der Räume 17 zunehmen oder der atmosphärische barometrische Druck abnehmen oder sollte beides eintreten bis zu dem Punkt, an welchem der Druck in der Rohrleitung 21 höher als derjenige der umgebenden Atmosphäre ist, wird die Luftströmung durch das System selbsttätig umgekehrt.
Da die Luft in der Rohrleitung 21 unabhängig von
der Richtung der Luftströmung durch das System ständig in Kontakt mit dem hygroskopischen Stoff 25 in den Trockenkammern 23 oder 24 steht, wird jegliche Feuchtigkeit, die gegebenenfalls in eines oder mehrere der Fenster 12 gelangt ist, durch den stark hygroskopischen Stoff 25 aus dem Raum 17 abgezogen und absorbiert. Sollte bei einem oder mehreren Fenstern 12 ein geringfügiges Leck entstehen, verhindert das System sowohl im jeweiligen Fenster als auch in jedem der anderen Fenster der Anlage die Ansammlung von Feuchtigkeit. Wenn eine der Glasscheiben 15 oder 16 zerbrochen ist oder entfernt werden muß, wird die übrige Anlage ebenfalls feuchtigkeitsfrei gehalten. Nachdem die zerbrochene Scheibe ersetzt worden ist, beginnt das System den von neuem abgedichteten Raum 17 des entsprechenden Fensters 12 sofort zu entfeuchten und in seinen feudiiigkeitsfreien Zustand zurückzuführen. Selbst ohne den ständigen Zu- und Abstrom von Luft innerhalb des Systems als Folge von Veränderungen des Innen- und Außendrucks, wird die im reparierten Fenster eingeschlossene Feuchtigkeit zur Einrichtung 22 gezogen und aus dem System entfernt.
Da der Druck innerhalb der Räume 17 in allen Fenstern 12 ständig auf dem Druck der atmosphärischen Umgebung gehalten wird, wird die Verformungswirkung der inneren und äußeren Glasscheiben 15 und 16, die mit unterschiedlichen Drücken in den Räumen 17 und der Umgegenden Atmosphäre verbunden ist, völlig ausgeschaltet. Es ist daher eine der Hauptursachen des Leckens bei hermetisch abgedichteten doppeltverglasten Fenstern wirksam besei tigt, wodurch deren Lebensdauer wesentlich verliiir gert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung an doppeltverglasten Fenstern zum Verhindern des Beschlagens der Scheiben und zum Ausgleichen des die Scheiben beaufschlagenden Druckes, bestehend aus einer den Raum zwischen ~n Scheiben mit der freien Atmosphäre verbindenden Rohrleitung, aus einer in die Rohrleitung eingebauten Hinrichtung zum Trocknen der Luft und aus einem Luftfilter, dadurch gekennzeichnet, daß an die eine Rohrleitung (19, 21) mehrere Fenster (12) angeschlossen sind, daß zum Trocknen der Luft eine einen hygroskopischen Stoff (25) enthaltende Trockenkammer (23 oder 24) vorgesehen ist und daß zum Trocknen des hygroskopischen Stoffes (25) die Trockenkammer (23, 24) zeitweilig an ein Gebläse (31) anschließbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben der ersten Trockenkammer (23) eine zweite Trockenkammer (24) angeordnet ist. die wechselweise an die Rohrleitung (19, 21) bzw. an das Gebläse (31) anschließbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß dem Gebläse (31) eine Heizeinrichtung zum Erwärmen der durch dieses zu der oder zu den Trockenkammern (23, 24) geförderten Luft zugeordnet ist.
DE2036260A 1969-07-23 1970-07-22 Vorrichtung an doppeltverglasten Fenstern zum Verhindern des Beschlagens der Scheiben und zum Ausgleichen des die Scheiben beaufschlagenden Druckes Expired DE2036260C3 (de)

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DE2036260A1 DE2036260A1 (de) 1971-02-18
DE2036260B2 true DE2036260B2 (de) 1973-05-03
DE2036260C3 DE2036260C3 (de) 1973-11-22

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DE (1) DE2036260C3 (de)
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