DE2036023A1 - Vorrichtung zum schrittweisen Transport von Werkstucken - Google Patents

Vorrichtung zum schrittweisen Transport von Werkstucken

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DE2036023A1 DE19702036023 DE2036023A DE2036023A1 DE 2036023 A1 DE2036023 A1 DE 2036023A1 DE 19702036023 DE19702036023 DE 19702036023 DE 2036023 A DE2036023 A DE 2036023A DE 2036023 A1 DE2036023 A1 DE 2036023A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/02Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having different forward and return paths of movement, e.g. walking beam conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Multi-Process Working Machines And Systems (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum schrittweisen Transport von Werkstücken" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schrittweisen.
  • Transport von Werkstücken, und zwar handelt es sich um eine Transportvorrichtung mit durch eine Kurvenwalze gesteuertem Schrittantrieb.
  • Die Erfindung ist von der Aufgabe ausgegangen, ein zu bearbeitendes Werkstück selbsttätig von einer Auflagestelle über die Bearbeitungastelle zur Abnahmestelle zu transportieren. Hierbei kann es sich beispielsweise um die Bearbeitung einer Felge eines Kraftfahrzeugrades handeln, dessen Teile an der Auflagestelle aufgesetzt, alsdann durch die Transportvorrichtung selbsttätig der Bearbeitungsstelle zugeführt und schließlich nach Durchlaufen der erforderlichen Arbeitsßchritte erneut in Transportrichtung weitergefördert und zur Abnahmestelle verbracht werden.
  • A18 in Frage konimender Arbeitsvorgang sei das Zusammenschweißen der Felgenteile im Wege der elektrischen Lichtbogenschweißung mit Schutzgas als Beispiel benannt. Obwohl hierbei an der Bearbeitungsstelle für das Zusammendrücken der.einzelnen Elemente der Radfelge erhebliche Kräfte aufgewandt werden müssen, was eine entsprechende mechanische Beanspruchung dieses Werkstückes bedeutet, ist doch eine sehr hohe Präzision erforderlich, damit eine wirklich einwandfreie Schweißung erzielt werden kann.
  • Eine geringfügige Ungenauigkeit bei der Zuführung der Radfelge zu den Schweißelektroden würde eine Gefährdung der Zuverlässigkeit der Schweißung und dadurch der späteren Betriebasicherheit der geschweißten Felge ergeben.
  • Die Vorrichtung gemäß der .Brfindung löst diese Aufgabe. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß zum Haltern und Transportieren des Werkstücks Gruppen von einander zugeordneten Stiften vorgesehen sind, und zwar von heb- und senkbaren Aufnahmestiften sowie von heb- und senkbaren, außerdem aber auch in Transportrichtung bewegbaren Transportstiften, während die Mantelfläche der Walze als steuernde Kurven drei je in sich geschlossene Nuten aufweist, von denen eine über ihr Kurvenfolgeorgan und ein durch letzteres betätigtes Gestänge das Heben und Senken der Aufnahmeitifte bewirkt, eine andere in gleicher Weise das Heben und Senkender Transportstifte und die dritte die Längsbewegung der Transportstifte in Richtung zu Bearbeitungastelle.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist an der Bearbeftungsstelle mit einem heb- und senkbaren Werkstückhalter ausgestattet. In diesen Pällen wird der Werkstückhalter gemäß weiterer sr9indung durch die gleiche Kurvenwalze betätigt, und zwar wird er zweckmäßigerweiae an das Kurvenfolgeorgan derjenigen Kurve angekuppelt, die das Heben und Senken der Aufnahmeetifte bewirkt.
  • Zur Steigerung der Leistung kann man gemäß weiterer Erfindung.den Werkstückhalter als Drehtisch ausbilden, zu dessen Drehung in angehobener Stellung eine weitere Kurvenwalze vorgesehenwird. Betstere wird an die den Transport bewirkende Kurvenwalze angekuppelt und somit genau in Übereinatimmung mit dieser gedreht. Zur Unterscheidung sei die den Transport bewirkende Kurvenwalze nachstehend als Haupt-turvenwalze bezeichnet und die den Werkstückhalter drehende als Drehtisch-Kurvenwalze.
  • Hierbei ist die Nbglichkeit gegeben, diejenige Zeitspanne, die die Bearbeitungsmaschine für die Durchführung der Bearbeitung benötigt, zugleich für das Heranführen des nächstfolgenden Werkstücks nutzbar zu machen. Diese Einzelheiten werden nachstehend noch näher erläutert.
  • Hinter der Bearbeitungsstelle müssen jedenfalls die fertig bearbeiteten Werkstücke von dem genannten Werkstückhalter abgenommen und zur Abnahmestelle weitergeführt werden. Gemäß einem Merkmal weiterer erfindung wird auch diese Weiterleitung durch die Haupt-Kurvenwalze bewirkt, und zwar werden die an die Kurven-Folgeorgane angeschlossenen Kupplungsstangen, die die Betätigung der aufnahmeseitigen Stifte sowie derjenigen des Werkstückhalters bewirken, über die Bearbeitungsstelle hinaus weiter verlängert und an die abnahmeseitigen Aufnahme- und Transportstifte angekuppelt, so daß letztere gleichlaufend mit den aufnahmeseitigen Stiften sowie denjenigen im Bereich der Arbeitsstelle betätigt werden.
  • Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens zeigt die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, , und zwar unter Darstellung der für den Arbeitsgang wichtigsten Maschinenelemente.
  • Das Grundelement bildet die schon mehrfach erwähnte HeLupt-Kurvenwalze 1. Solche Walzen mit auf der mantelfläche angebrachten, kurvenförmig verlaufenden Führungsnuten, die über Kurvenfolge organe und weitere Gestänge irgendwelche 3etätigungen vornehmen, sind an sich bekannt. Im vorliegenden Falle weist die Kurvenwalze 1 drei Führungsnuten 2, 3 und 4 auch, und zwar handelt es sich um Führungskurven, von denen jede in sich geschlossen ist. Diesen drei Führungskurven sind die Kurvenfolgeorgane 5, 6 und 7 zugeordnet.
  • Die Ftihrungsnut 2 betätigt über ihr Kurvenfolgeorgan 5 und ein an dieses angeschlossenes Gestänge die verschiedenen Aufnahmestifte 8, von-denen in der Zeichnung nur diejenigen der Auf lagestelle - in diesem Falle zwei an der Zahl - dargestellt sind.
  • Gleiche Aufnahmestifte, die durch die Steuerkurve 2 gleichlaufend auf und nieder bewegt werden, befinden sich im Bereich der Bearbeitungatelle und auf der in der Zeichnung rechts liegenden Abnahme stelle.
  • Räumlich benachbart sind den Aufnahmestiften 8 die Transportstifte 9, und zwar sind auch hier wieder in einer Arbeitsgruppe zwei solche Stifte 9 vorgesehen. In gleicher Weise sind den Aufnahmestiften s an der Bearbeitungsatelle und an der Abnahmestelle je ein solches Paar Transportstifte 9 räumlich benachbart zugeordnet. Auch alle diese Paare von Transportstiften 9 werden gleichlaufend bewegt.
  • Das Kurvenfolgeorgan 5 der ersten Führungsnut 2 betätigt über eine Schubstange 10 einen Kniehebel 11, der die Auf- und Niederbewegung der Aufnahmestifte 8 bewirkt. In gleicher Weise wirkt das Kurvenfolgeorgan 6 der Führungsnut 3 auf eine Schubstange 12, die über einen Kniehebel 13 die Transportstifte 9 anhebt und senkt.
  • Die Tranportstifte 9 führen außer der aus und nie der gehenden Bewegung auch eine solche in Längsrichtung aus, denn sie dienen dazu, das durch sie erfaßte Werkstück dem Werkstüokhalter 14 zuzuführen, beapielaweibe, wie dargestellt, eine Radfelge 15.
  • Diese Transportbewegung wird durch die dritte Führungsnut 4 geßtieuert, die über ihr Kurvenfolgeorgan 7 einen schwingenden Hebel 16 betätigt, an dessen schwingendes Ende eine die Transportstifte 9 verschiebende Schubstange 17 angelenkt ist. Diese ransportbewegung wird zu den an der Abnahme stelle befindlichen (nicht dargestellten) Transportstiften über eine Kupplungsstange 18 übertragen.
  • Die Auf- und Niederbewegung der Transportstifte 9 im Bereich der Bearbeitungsstelle und der Abnahmestelle wird durch den Transportbalken 19/20 bewirkte der auch an der Abnahmestelle durch einen Eniehebel 13' getragen wird, während ein entspre chender 3alken, der die Auf- und Niederbewegung der aufnahmestifte bewirkt, an dem in der Zeichnung dargestellten rechten Ende durch einen Kniehebel 11' betätigt wird.
  • Der heb- und senkbare Werkstückhalter 14 ist an dasjenige Gestänge angekuppelt, das die Auf- und Niederbewegung der Aufnahmestifte 8 bewirkt. Der Werkstückhalter 14 wird also zusammen mit diesen Aufnahmestiften durch die Führungsnut 2 über dem ren Kurvenfolgeorgan 5 und das anschließende Kupplungsgestänge betätigt.
  • Das als Beispiel gewählte Werkstück, nämlich die Radfelge 15, ist in ihren drei Hauptstellungen angedeutet, nämlich links an der Auflagestelle, in der Mitte nach erfolgter Übernahme durch den Werkstückhalter 14 und am rechten Ende in der Abnahmestellung.
  • Der Werkstückhalter 14 ist als Drehtisch ausgebildet. Wenn das zugeführte Werkstück 15 durch den Drehtisch 14 übernommen und durch letzteren in die angehobene Stellung verbracht Ist, ao wird der Drehtisch um 900 gedreht. Hierdurch wird das Werkstück 15 der Bearbeitungsmaschine zugeführt, beispielsweise einer Schweißmaschine, und wird von dieser erfaßt, so daß der Drehtisch frei wird. Während des 5chweißvorgangeswird der Drehtisch in seine Ausgangslage zurückgedreht und wieder gesenkt, um das inzwischen herangeführte nächste Werkstück zu übernehmen. Alsdann wiederholt sich der gleiche Vorgang, d.h. es wird der Drehtisch angehoben und um 900 gedreht, jetzt jedoch in entgegengesetzter Richtung. Diametral gegenüber der zuerst genannten Bearbeitungsmaschine befindet sich eine zweite, die das Werkstück übernimmt, worauf der freie Drehtisch wieder in seine Ursprungslage zurückge dreht und gesenkt wird. Während dieser Zeitspanne, die für das Transportieren des meitgenannten Werkstücke zu der anderen Bearbeitungsmaschine benötigt würde, ist der erste Bearbeitungsgang beendet. Der Drehtisch, der inzwischen in seiner Tief-Stellung ein weiteres Werkstück übernommen hat, nimmt beim Hochgehen auch das bearbeitete Werkstück wieder auf, und durch eine erneute Drehung um 900 in der zuerst genannten Richtung gelangt letztere.
  • in den Anfangsbereich des weiterführenden Abnahmeweges, während das neu auf genommene Werkstück der ersten bearbeitungimaschine übergeben wird.
  • Die vorstehend beschriebenen 3ewegungsvorgänge, die der freh tisch in angehobener Stellung ausführt, werden ebenfalls mit Hilfe einer Kurvenwalze gesteuert, nämlich der schon erwähnten, aber nicht besonders dargestellten Drehtisch-Kurvenwalze. Diese weist eine Führungsnut für ein Kurvenfolgeorgan auf, das jeweils die Drehung des Drehtisches bewirkt. Eine zweite Führungsnut bewirkt über ihr Kurvenfolgeorgan die Steuerung der Bearbeitungsmaschine. Da diese Vorgänge sich genau synchron mit den durch die Haupt-Kurvenwalze 1 gesteuerten Vorgängen abspielen müssen, ist die Drehtisch-Kurvenwalze über ein geeignetes Gestänge an das durch die Haupt-Kurvenwalze 1 betätigte System angekuppelt.
  • Der Arbeitsgang spielt sich also in der Weise ab, daß das Werkstück 15 von der Aufnahmestelle über die Bearbeitungsstelle zur Abnahmestelle geführt wird, wobei diese einzelnen Arbeitsgänge durch die drei kurvenförmigen Nuten 2, 3 und 4 der Haupt-Kurvenwalze schrittweise In genauester Zuordnung zueinander gesteuert werden. Im Bereich der Bearbeitungsstelle jedoch ist zusätzlich die nicht dargestellte Drehtisch-Kurvenwalze tätig, die mit einer Führungsnut die Drehung des Drehtisches um 900 abwechselnd in der einen und in der anderen Richtung bewirkt und mittels einer zweiten Führungsnut in richtiger zeitlicher Zuordnung auch das Tätigwerden der zu be beiden Bearbeitungsmaschinen steuert.
  • Auf diese Weise wird die Transportvofrichtung gemäß der Erfindung bestmöglich ausgenutzt, weil jeweils während des Bearbeitungsvorganges, also beispielsweise während des Schweißens der Radfelge, die nächste Radfelge in die Bearbeitungastellung gebracht wird. Während diese dann geschweißt wird, wird die erste Radfelge weitergeleitet, und es wird eine neue nachgeführte Radfelge über nommen. So ordnen sich die einzelnen Bearbeitungsvorgänge ineinander ein.
  • Zu Beginn eines Arbeitsganges befinden sich also an der Auflagestelle die Aufnahmestifte 8 in angehobener Stellung, während die Transportstifte 9 zunächst abgesenkt sind. In dieser Ausgangsstellung wird das Werkstück 15 auf die Aufnahmesstifte aufgesteckt. Alsdann werden die Transportstifte 9 durch die Führungskurve 3 über das Kurvenfolgeorgan 6, das in den geneigten Teil der Kurve 3 eintritt, angehoben, und so greifen diese beiden Stifte 9 in zwei Aufnahmebohrungen des Werkstücks 15 ein.
  • Alsdann tritt die Steuerkurve 2 in Tätigkeit, indem ihr Kurvenfolge organ 5 in den geneigten Kurventeil übergeht und dadurch die Aufnahmestifte 8 senkt, so daß das Werkstück im Anschluß hieran nur noch durch die Transportstifte 9 gehalten wird.
  • Alsdann wird die Fübrungsnut 4 wirksam, indem nunmehr ihr Kurvenfolgeorgan 7 in den schrägen Kurventeil über tritt und über den einarmigen schwingenden Hebel 16 den Längstrangsport der Transportstifte 9 in Richtung nach rechts bewirkt. Während dieses Transportvorganges befinden sich die Kurvenfolgeorgane 5 und 6 in den geraden Abschnitten ihrer Kurven 2 bzw. 3, so daß sie zu sie eine steuernde Wirkung während dieses Transportes nicht ausüben.
  • Ist das Werkstück 15 auf diese Weise in den Bereich des Drehtisches 14 gelangt, so tritt das Kurvenfolgeorgan 7 wieder in den geraden Teil seiner ungsnut 4 ein, woait die ransportbewegung in Längsrichtung zunächst für eine gewisse itspanne ihr 31nde findet0 Dann findet der schon beschriebene Vorgang der Übernahme des Werkstückes durch den Drehtisch statt, und zwar in der Weise, daß ein solches Werkstück zunächst durch Drehung un 900 in die Bearbeitungastelleng und nach beendeter Bearbeitung in die Abgangsstellung wandert, wobei in der gleichen Weise die Transportstifte und die Absteckstifte wechselseitig tätig werden.
  • Auf diese Weise sind die einzelnen Arbeitsgänge genau aufeinander abgestimmt. Durch die Anordnung der für den geradlinigen Transport benutzten Führungsnuten auf einer einzigen, gemeinsamen Kurvenwalze, nämlich der Haupt-Kurvenwalze 1, ist die absolut genaue Zuordnung der einzelnen Steuerungsvorgänge zueinander gewährleistet. Das gleiche gilt für die durch die Drehtisch-Kurvenwal ze betätigten Arbeitsvorgänge

Claims (6)

  1. Patent ansprüche Vorrichtung mit durch eine Kurvenwalze gesteuertem Schrittantrieb zum schrittweisen Transport eines zu'bearbeitenden Werkstücks von einer Auflagestelle über die Bearbeitungstelle zur Abnahmestelle, dadurch gekennzeichnet, daß zum Haltern.und Transportieren des Werkstücks (15) Gruppen von einander zugeordneten Stiftenvorgesehen sind, und zwar von heb- und senkbaren Aufnahmestiften (8) sowie von heb- und senkbaren, außerdem aber auch in Transportrichtung bewegbaren Transportstiften (9), während die Mantelfläche der Walze (1) als steuernde Kurven drei Je in sich geschlossene Nuten (2, 3 und 4) aufweist, von denen eine (2) über ihr Kurvenfolgeorgan (5) und ein durch letzteres betätigtes Gestänge das Heben und Senken der Aufnahmestifte bewirkt, eine andere (3 über 6)- in gleicher Weise das Heben und Senken der Transportstifte und die dritte (4 über 7) die Längsbewegung der Transportstifte in Richtung zur 3earbeitungsstelle.
  2. 2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der an der Bearbeitungeatslle befindliche Werkstückhalter heb- und senkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Werkstückhalter (14) ebenfalls an das Kurvenfolgeorgan (5) der das Heben und Senken der Aufnahmestifte (8) bewirkenden Kurve (2) angekuppelt ist.
  3. 3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter einen Drehtisch darstellt, zu dessen Drehung in angehobener Stellung eine weitere Kurvenwalze (Drehtisch-Kurvenwalze) dient, die an die den Transport bewirkende Kurvenwalze (Haupt-Kurvenwalze 1) angekuppelt iet.
  4. 4. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen solchen Verlauf der die Drehbewegung des Drehtisches steuernden Kurve der Drehtisch-Kurvenwalze, daß der Drehtisch nach erfolgter Anhebung und übernahme des Werkstücks von den Aufnahme stiften eine Drehung um 900 ausführt und nach 1ntnahme des Werkstücks durch die 13earbeitungsmaschine in die Ausgangs-Stellung zurückgedreht und gesenkt wird, um nach Übernahme des nachfolgend herantrsnsportierten Werkstücks und anschließender Anhebung eine Drehung um 900 in der entgegengesetzten Richtung zu einer dort angeordneten zweiten Bearbeitungsmaschine auszuführen, nach Abgabe an diese Maschine wieder in die Ausgangsstellung zurückzukehren und sich zu senken,
  5. 5. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehtisch-Kurvenwalze außer der die Drehbewegung des Drehtisches bewirkenden Steuerkurve auch die zur Betätigung der Bewegungen der Arbeitsmaschine dienende Steuerkurve enthält.
  6. 6. Transportvorrichtung nach Anspruch 2 oder folgenden, gekennzeichnet durch von der Haupt-Kurvenwalze (1) in Transportrichtung über die Bearbeitungsatelle hinaus verlaufende Eupplungsstangen (17, 18), die an die Kurvenfolgeorgane der drei Steuerkurven der HauptKurvenwalze angekuppelt sind und die die abnahmeseitigen Aufnahme- und Transportstifte gleichlaufend mit den aufnahmeseitigen Stiften sowie denjenigen im Bereich der Arbeitsstelle betätigen.
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