DE2035663A1 - Schalteinrichtung - Google Patents

Schalteinrichtung

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DE2035663A1 DE19702035663 DE2035663A DE2035663A1 DE 2035663 A1 DE2035663 A1 DE 2035663A1 DE 19702035663 DE19702035663 DE 19702035663 DE 2035663 A DE2035663 A DE 2035663A DE 2035663 A1 DE2035663 A1 DE 2035663A1
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    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/0006Permanent magnet actuating reed switches
    • H01H36/004Permanent magnet actuating reed switches push-button-operated, e.g. for keyboards

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Description

Patentanwälte Dipl.-1 ng. A. Grünecker
lipl.-lng. A. Grunecker ij ι
Dr.-Ing. H. Kinkeldey 'f. Ju// J97fl
Dr.-Ing. W. Stockma/r München 22, Maximilianstr. 43
PH 3591 17. Juli 1970
Canon Kabushiki Kaisha,
30-2, 3-chonie, Shimomaruko, Oiita-ku, Tokyo ^ Japan
Schalteinrichtung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalteinrichtung und auf die Anordnung derartiger Schalteinrichtungen.
Ein Schwingfederschalter wird häufig als Eingabevorrichtung für eine elektronische Rechenmaschine od. dgl. verwendet. Ein solcher Schwingfederschalter besteht aus einem Glasrohr, das luftdicht ein chemischtra^os Gas und ein Paar von magnetisch oder elektrisch leitfähigen Schwingfedern (im folgenden al3 "Schwingfedern" bezeichnet) umfaßt, die
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teilweise sich übergreifend angeordnet sind, um als Kontaktmittel zu dienen. Die Schwingfedern sind auch .elastisch.
Solche Schwingfedern sind gewöhnlich geöffnet; wenn aber ein Magnetfeld zur Anwendung kommt, indem ein Magnet nahe herangebracht wird, wird das Paar von elektrisch leitfähigen Schwingfedern dem Kraftlinienfluß des Magneten stark ausgesetzt, so daß die Kontaktteile der Schwingfedern veranlaßt werden, sich gegenseitig in Berührung zu bringen und zwischen ihnen eine elektrische Verbindung herzustellen. Wenn sich das von außen wirkende Magnetfeld abschwächt, z.B. wenn der Magnet von den Schwingfedern wegbewegt wird, um die auf die Kontaktmittel wirkende Dichte des Kraftlinienflusses zu vermindern, werden die Kontaktteile geöffnet und elektrisch voneinander getrennt.
In der Praxis wird gewöhnlich ein Dauermagnet als Quelle für ein derartiges magnetisches Feld verwendet. Bei einer bekannten Anordnung des Magneten im Hinblick auf den Schwingfederschalter der erläuterten Art ist der Magnet parallel zur Richtung einer Achse des Schwingfederschalters oder zur Richtung der Erstreckung der Schwingfedern angeordnet, wobei die Richtung des Magneten durch die gegenüberliegenden Pole bestimmt ist. Bei einer solchen Anordnung wird der Magnet axial zum Schwingfederschalter bewegt, um diesen zu beeinflussen, so daß, die Kontaktteile des Schwingfederschalters durch eine größere Dichte des Kraftlinienflusses
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von dem Magneten geschlossen werden, wenn der Magnet hinsichtlich des Dchwingfedersch8.1ters mit !.ig eingestellt ist, und daß die Verbindung geöffnet wird, wenn der Magnet von den Kontaktteilen abkommt.
Bei einer anderen bekannten Anordnung ist der Magnet in gewöhnlicher Richtung zur Hauptachse des Schwingfederschalters oder zur Richtung der Erstreckung der Federn des Schwingfederschalters angebracht. Hierbei wird der Magnet ebenfalls axial zum Schwingfederschalter bewegt, um diesen zu beeinflussen, so daß die Kontakte des Schwingfederschalters veranlaßt werden, sich gegenseitig anzuziehen, und durch eine größere Dichte des Kraftlinienflusses geschlossen werden, wenn der Magnet dichter an eine der beiden Federn herankommt (oder wenn der Magnet von den Kontakten abkommt), und daß die Kontakte geöffnet werden, wenn der Magnet im Hinblick auf die Kontaktmittel ausgerichtet ist.
Wie zuvor dargelegt wurde, wird der Magnet zur Beeinflussung des Schwingfederschalters entlang dessen Hauptachse bewegt. Gewöhnlich ist der Magnet unmittelbar mit der Drucktaste verbunden und befestigt. Aus diesem Grunde muß der Schwingfederschalter senkrecht am Tastenfeld befestigt werden, was zu einer größeren Höhe des Tastenfeldes geführt hat.
Demzufolge ist die Schalteinrichtung in der oben beschrie-
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benen Ausführung unvereinbar mit der wachsenden Forderung nach gedrängtem Aufbau von elektronischen Rechenmaschinen, insbesondere von Tischrechenmaschinen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schalteinrichtung und eine Anordnung derselben zu schaffen, die die Abmessung oder die Höhe des Tastenfeldes vermindern kann.
Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Schalteinrichtung vorzusehen, die den Bewegungsabstand des Magneten zur Beeinflussung des Schwingfederschalters verkürzen kann, insbesondere den Drucktastenhub..
Noch ein weiteres Ziel' der Erfindung wird darin gesehen, eine Schalteinrichtung vorzusehen, bei der die Magnete in einer Vielzahl rechtwinklig zur Hauptachse des Schwingfederschalters bewegt werden, um dessen Betätigung zu veranlassen.
^ Ferner ist es ein Ziel der Erfindung, eine zweckmäßige An
ordnung derartiger Schalteinrichtungen vorzusehen.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Drucktaste, die durch einen außen wirkenden Druck in Arbeitslage bringbar und durch Entlastung von diesem Druck in die Ausgangslage rückführbar ist, durch ein Magnetteil,
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das in Abhängigkeit von der Bewegung der Drucktaste bewegbar angeordnet ist und eine. Vielzahl von magnetischen Polen umfaßt, um einen im wesentlichen parallelen Kraftlinienfluß in entgegengesetztem Sinn hervorzurufen, durch einen Schwingfederschalter, der dicht neben dem Magnetteil angeordnet ist, der unter dem Einfluß des im wesentlichen parallel und entgegengesetzt gerichteten Kraftlinienflusses in geöffneter Stellung haltbar ist, wenn sich die Drucktaste in ihrer Normallage befindet, und der hauptsächlich unter.dem Einfluß von einem der beiden Kraftlinienbereiche einschaltbar ist, wenn sich die Drucktaste in Arbeitslage befindet.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung bevorzugte Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung näher erläutert. iCs zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels von dem Magnetteil, das die erfindungsgemäße Schalteinrichtung bildet,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Lageverhältnisses zwischen dem Magnetteil nach Fig. 1 und einem Schwingfederschalter, den letzteren in geöffneter Stellung darstellend,
Fig. 5A und 3B Seitenansichten, die Beziehung zwischen einem Paar von Magneten, die das Magnetteil nach Fig. 1 bilden, und dem Schwingfederschal-
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ter darstellend, den letzteren durch die Magnete in geöffneter bzw. geschlossener Stellung zeigend,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Schalteinrichtung, teilweise gebrochen dargestellt, den Magnetteil und den Schwingfederschalter umfassend,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Schalteinrichtung, mit niedergedrückter Drucktaste oder mit geschlossenem Schwingfederschalter,
Fig. 6a und 6B perspektivische Ansichten weiterer-Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Magnetteils,
Figo 7 eine Grundrißansicht eines Eingabe-Tastenfeldes von einer elektronischen Tischrechenmaschine, eine Anzahl der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Schalteinrichtungen umfassend.
k Fig. 1 zeigt eine Anordnung von Magneten zum Betätigen
der Schalteinrichtung. Auf einer metallischen Grundplatte ist eine Schicht 12 aus nicht-magnetischem Material aufgebracht. Kin Paar von Magneten 13 und I4 ist fest auf der Schicht 12 angeordnet. Das Paar von Magneten, deren magnetische Pole an den gegenüberliegenden Enden derselben liegen, ist derart angeordnet, daß ihre benachbarten Pole
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von entgegengesetzter Polarität sind, wodurch ein Magnetteii vier magnetische Pole aufweist. Wie in Pig. 1 gezeigt ist, wird ein Kraftlinienfluß M1 zwischen den Polen N1 und S1, ein Kraftlinienfluß M2 zwischen den Polen N2 und S2, ein Kraftlinienfluß M12 zwischen den Polen N1 und S2 und ein Kraftlinienfluß M21 zwischen den Polen N2 und SI erzeugt. Die Magnete 13 und 14 sind jedoch in magnetischem Sinn entgegengesetzt angeordnet und demzufolge ist auch der Kraftlinienfluß M1 bzw. M2 ebenfalls in magnetischem Sinn entgegengesetzt, wodurch der Kraftlinienfluß der beiden Magnete in deren benachbarten Teilen aufgehoben wird. Im Ergebnis ist der Kraftlinienfluß M1 und M2 im Mittelbereich O zwischen den beiden Magneten am wenigsten stark und in den vom Mittelbereich entfernteren Teilen stärker. Dies trifft auch für den Kraftlinienfluß M12 bzw M21 zu. Mit anderen Worten, die magnetische Flußdichte des Kraftlinienflusses M1, M2, M12 und M21 steigt allmählich im Verhältnis zum Abstand vom mittleren Bereich Ö.-'
Wenn ein Schwingfederschalter 15 in der Weise angeordnet ist, daß des.sen Schaltglieder 16 im Mittelbereich O vorgesehen sind - wie in Fig. 2 gezeigt ist -, dann sind die Schaltglieder 16 dem Kraftlinienfluß am wenigsten unterworfen und dadurch offengehalten. Der Kraftlinienfluß M12 und M21, der an den gegenüberliegenden Enden des Schwingfederschalters 15 wirkt, kann die Schaltglieder 16 nicht bedeutsam beeinflussen.
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Pig. 3A zeigt den Schwingfederschalter 15 in geöffneter Stellung. Durch Herunterdrücken der Grundplatte 11 werden auch die Schicht 12 und die Magnete 13 und I4 abwärts bewegt, so daß der Magnet I3. gerade dem Schalter I5 gegenüberliegt, wie Fig. 3B zeigt. Wenn die Schaltglieder 1.6 des Schalters 15 B,nf diese Weise aus dem Mittelbereich herausbewegt sind, gelangt der Schalter 15 in den Bereich des Krai'tlinienflusses M1 des Magneten I3. Dies bedeutet, daß der Kraftlinienfluß M1 den Schalter 15 durchdringt, die Schaltglieder 16 veranlaßt, sich zu schließen, und dadurch eine elektrische Verbindung herzustellen.
Wenn auch von der Grundplatte 11 gesagt wurde, daß sie herabgedrückt wird, so kann das gleiche Ergebnis durch Anheben derselben erwartet werden, wenn der Schwingfederschalter 15 in den Einflußbereich des Kraftlinienflusses M2 des unteren Magneten I4 gebracht wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine vollständige Schalteinrichtung, W deren wesentliches Teil in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist.
An einer Halterplatte I61 ist ein Paar von abwärts gerichteten Teilen 17 und I71 befestigt, die an ihren entsprechenden inneren Seitenwänden miteinander fluchtende Aussparungen 18 und 18' aufweisen, um die zuvor beschriebene Grundplatte 11 verschiebbar aufzunehmen.
Die Grundplatte 11 erstreckt sich nach oben durch einen
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in der Halterplatte 16· angebrachten (nicht gezeigten) Schlitz, wobei drei getrennte Ansätze 20, 20' und 21 vorgesehen sind. Der Ansatz 21 ist kurzer als die Ansätze 20 und 20'; auf ihm ist eine Drucktaste 19 fest angebracht. Eine Spiralfeder 22 umgreift den Ansatz 21 und ist zwischen der Drucktaste 19 und der Halterplatte 16' angeordnet, so daß die Spiralfeder 22 ein Anheben der Drucktaste 19 bewirkt. An dem unteren Teil der Grundplatte 11 ist die Schicht 12 angebracht, die den Magnetteil mit den beiden Magneten 15 und I4 trägt, wie zuvor ausgeführt ist. Die Schicht 12 steht mit der Unterseite der Halterplatte 16· in Eingriff, wodurch eine Sperre erhalten wird, damit die Grundplatte 1"> durch die Kraft der Spiralfeder 22 nicht durch die Halterplatte hindurchgedrückt wird. In dem Bereich der Unterseite der Halterplatte 16', der mit der Schicht 12 übereinstimmt, kann eine Lage von elastischem Material 23, wie Pilz, Gummi od. dgl., angeordnet sein, um jegliches von der Sperre verursachtes Geräusch zu vermeiden, wenn die Drucktaste I9 durch die Feder 22 zurückbewegt wird.
Die Kalterplatte I61 weist ferner ein Paar, von abwärts gerichteten Halterklemmen 24 und 24' auf, so daß sich der Schwingfederschalter 15 in normaler oder herabgedrückter Stellung im wesentlichen in Ausrichtung mit dem Abstand zwischen den Magneten 13 und 14 befindet oder daß die Schaltglieder 16 des Schalters 15 im Mittelbereich 0 an-
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geordnet sind, d.h.,der Schwingfederschalter 15 ist dem Einfluß des Kraftlinienflusses MI und M2 unterworfen. Der Hub der Drucktaste 19 ist von der Art und Weise, daß sie sich beim Eerabdrücken des Magneten 13 nach unten bewegt bis der Schwingfederschalter 15 in den Einflußbereich des Kraftlinienflusses M1 des Magneten gebracht worden ist,
Eine derartige Lageeinstellung kann durch geeignete Wahl der Höhe der Dämpfungsglieder 29 und 29' erreicht werden, ^ die sich von der Halterplatte 16· aufwärts erstrecken.
Die oberen Enden der Dämpfungsglieder 29 und 29' können mit Lagen von elastischem Material JO und 30', wie Filz, Gummi od. dgl., überzogen sein. Durch diese Maßnahme soll jegliches Geräusch vermieden werden, das anderenfalls auftreten würde, wenn die Dämpfungsglieder auf die Unterseite der Drucktaste 19 auftreffen.
Die Schalteinrichtung ist außerdem mit einer oberen und einer unteren Abdeckplatte 25 bzw* 31 versehen, die das ™ Tastenfeld umschließen.
Die Fig. 6A und 6b zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Magnetteile, die auf der Schicht 112 der Grundplatte 111 befestigt sind. Bei dem Beispiel gemäß Fig. 6A wird ein einziger Magnet 126 von rechteckigem Querschnitt verwendet, in dem ein Paar Elektroden vorgesehen ist» Der Magnet
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126 hat vier Magnetpole, die an dessen vier Ecken derart angeordnet sind, daß benachbarte Pole von entgegengesetzter Polarität sind. Die Wirkung eines solchen Magneten auf den Schwingfeuerschalter ist völlig der zuvor in Verbindung mit der Aueführungsform von Fig. 1 und 2 beschriebenen Wirkung gleich; eine ausführliche Beschreibung derselben erübrigt sich demzufolge. Es ist jedoch zu beachten, daß die Verwendung eines derartigen einzelnen Magneten die Herstellung des Magnetteils mit größerer Leichtigkeit ermöglicht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 63 sind zwei Magnete
127 und 128 auf der Schicht 112 in der Weise befestigt, daß benachbarte Pole entgegengesetzte Polarität besitzen. Die beiden Magnete haben jedoch eine unterschiedliche Breite, d.h., eine größere Breite d1 bei dem Magnet 127 und eine kleinere Breite d2 bei dem Magnet 128. Die größeren Abmessungen des Magneten 127 bedingen eine größere Dichte und Stärke des Kraftlinienflusses M1 gegenüber dem Kraftlinienfluß M2, der durch den kleineren Magneten 128 hervorgerufen wird. Dies hat zum Ergebnis, daß der Kraftlinienfluß M1 in geringerem Maße durch den Kraftlinienfluß M2 in den benachbarten Teilen der beiden Magnete aufgehoben wird. Hieraus folgt, daß der Magnetteil, der aus zwei Magneten unterschiedlicher Abmessungen gebildet wird, zu seiner Bewegung nur einen kleinen Weg benötigt, um den Schwingfederschalter zu schließen oder zu öffnen? in umgekehrten Sinn bedeutet das einen kleineren Schlag
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auf die Drucktaste.
Wenn man die vorherige Beschreibung zu würdigen weiß, ermöglicht es die erfindungsgemäße Schalteinrichtung, den Schwingfederschalter senkrecht zur Bewegungsrichtung der Drucktaste festzulegen, wodurch die Höhe der Schalteinrichtung bedeutsam vermindert werden kann.
Fig. 7 zeigt in Grundrißansichten ein Beispiel eines Ein- " gabe-Tastenfeldes einer elektronischen Tischrechenmaschine, * bei der eine Anzahl derartiger Schalteinrichtungen dicht
nebeneinander angeordnet ist.
Die Schalteinrichtungen sind mit den Nummern 41 bis 49 bezeichnet, von denen die Nummern 41-42-431 44-45-46 und 47-48-49 "Zeilen" und die Nummern 41-44-47, 42-45-48 und 43-46-49 "Spalten" bilden. Derartige Schalteinrichtungen 41 bis 49» die jegliche gewöhnliche Spalte bilden, sind in der Weise angeordnet, daß deren Magnetteile in die
h gleiche Richtung weisen. Einerseits sind die Magnetteile
41', 441 und 47' der Schalteinrichtungen 41» 44 und-47 nach oben gerichtet, wie Pig. 7 zeigt, wohingegen die Magnetteile 42', 45' und 48' der Schalteinrichtungen 42, 45 Twid 48 nach unten gerichtet sind; die Magnetteile 43'» 46' und 49' der Schalteinrichtungen 43» 46 und 49 sind wiederum nach oben gerichtet. Andererseits sind diejenigen Schalteinrichtungen 41 bis 49» die eine gewöhnliche Reihe
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bilden, in dieser Weise angeordnet, daß benachbarte Magnetteile entgegengesetzt zueinander gerichtet sind. Wie gezeigt, sind die Magnetteile 41 · und^3' nach oben gerichtet, wohingegen das Magnetteil' kZ' nach unten weist; entsprechend weisen die Magnetteile hk< und k6' bzw. k7' und 49' nach oben, wohingegen die Magnetteile 45'und 48' nach unten gerichtet sind.
Die erläuterte Anordnung der Spalten und Reihen bildenden Magneten der Schalteinrichtungen ermöglicht es, die Schwingfederschalter 41" bis 4g" zweckmäßigerweise gedrängt in einem Tastenfeld anzuordnen.
Dasselbe Ergebnis kann auch dann erreicht werden, wenn die Schalteinrichtungen um 90 gegenüber der Anordnung nach Fig. 7 verdreht und die Spalten und Zeilen miteinander vertauscht werden, so daß die Magnetteile in einer bestimmten Spalte in die gleiche Richtung weisen, wohingegen benachbarte Magnetteile einer bestimmten Zeile einander gegenüber liegen.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß die'Erfindung eine Drucktastenschalteranordnung mit Magnet-Zungenschaltern schafft, die durch wenigstens ein magnetisierteAbschnitte aufweisendes Magnetbetätigungsorgan betätigbar sind. Vorzugsweise haben die magnetisieren Abschnitte eine Anzahl von Magnetpolen
in solcher Anordnung, daß sie im wesentlichen antiparsllele Felder bzw. Kraftflüsse erzeugen, Unter dem Einfluß von awei derartigen im wesentlichen antiparallelen Magnetfeldern bzw. Kraftflüssen v/ird der Zungenschalter offengehalten, solange die zugeordnete Drucktaste in ihrer normalen (unbetätigten) Stellung ist, und der Zungenschalter wird geschlossen, wenn der Einfluß des einen Kraftflusses wirksam wird. Gemäß der Erfindung ist eine Anzahl derartiger Anordnungen in Matrixform unter Bildung von Zeilen und Spalten derart zusammengefaßt, daß die magnetischen Abschnitte in jeder einzelnen Zeile oder Spalte gleich gerichtet sind, jedoch benachbarte magnetische Abschnitte gemeinsamer Zeilen oder Spalten einander entgegengerichtet sind, Dies gestattet einen sehr kompakten Aufbau des Tastenfeldes bzw. eines Schaltbrettes.
- Patentansprüche -

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ./Schalteinrichtung, gekennzeichnet durch eine Drucktaste (19)i die durch einen außen wirkenden Druck in Arbeitslage bringbar und durch Entlastung von diesem Druck in die Ausgangslage rückführbar ist, durch ein Hagnetteil (13,14), das in Abhängigkeit von der Bewegung der Drucktaste bewegbar angeordnet ist und eine Vielzahl von magnetischen Polen (N1, S1, N2 und S2) umfaßt, um einen im wesentlichen parallelen Kraftlinienfluß (M1 und M2) in entgegengesetztem Sinn hervorzurufen, durch einen Schwingfederschalter (15)> der dicht neben dem Magnetteil angeordnet ist, der unter dem Einfluß des im wesentlichen parallel und entgegengesetzt gerichteten Kraftlinienflusses in geöffneter Stellung haltbar ist, wenn sich die Drucktaste in ihrer Normallage befindet, und der hauptsächlich unter .dem Einfluß von einem der beiden Kraftlinienbsreiche (M1 oder M2) einschaltbar ist, wenn sich die Drucktaste in Arbeitslage befindet.
    2ο Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetteil(i>a14)zwei benachbarte Magnete (13 und 14) im entgegengesetzten Sinn umfaßt, die derart angeordnet sind, daß benachbarte Pole (N1, S2 bzw. N2, S1) entgegengesetzte Polarität haben.
    3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß das Magnetteil einen Magneten (126) umfaßt, der vier magnetische Pole (N1, S1, N2. und S2) hat und in der Weise angeordnet ist, daß benachbarte Pole entgegengesetzte Polarität haben.
    4. Schalteinrichtung, gekennzeichnet durch eine Drucktaste (19)> die durch einen außen !Wirkenden Druck in Arbeitslage bringbar und durch Entlastung von diesem Druck in die Ausgangslage rückführbar ist, durch ein Magnetteil (15,14)» das in Abhängigkeit von der Bewe-
    w gung der Drucktaste bewegbar angeordnet ist und eine
    Vielzahl von magnetischen Polen (N1, S1, N2 und S2) umfaßt, um einen im. wesentlichen parallelen Kraftlinienfluß (MI und M2) in entgegengesetztem Sinn hervorzurufen, durch einen Schwingfederschalter (15)» der dicht neben dem Magnetteil angeordnet ist, dessen Schwingfedern (16) sich im wesentlichen in derselben Richtung wie der Kraftlinienfluß erstrecken, der unter dem Einfluß des im wesentlichen parallel und entgegen-
    fc gesetzt gerichteten Kraftlinienflusses in geöffneter
    Stellung haltbar ist, wenn sich die Drucktaste in ihrer Normallage befindet, und der hauptsächlich unter dem Einfluß von einem der beiden Kraftlinienbereiche (MI oder M2) einschaltbar ist, wenn sich die Drucktaste in Arbeitslage befindet.
    5· Schalteinrichtung, gekennzeichnet durch eine Drucktaste (19)» die durch einen außen wirkenden Druck in Arbeitslage bringbar und durch Entlastung von.diesem Druck in die Ausgangslage rückführbar ist, durch ein Magnetteil (15, 14), das in Abhängigkeit von der Bewegung der Drucktaste bewegbar angeordnet ist und eine Vielzahl von magnetischen Polen (N1, S1, N2 und S2) umfaßt, um einen im wesentlichen parallelen Kraftlinienfluß (M1 und M2) in entgegengesetztem Sinn im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Drucktaste hervorzurufen, durch einen Schwingfederschalter (15)» der dicht neben dem Magnetteil angeordnet ist, dessen Schwingfedern (16) sich im wesentlichen in derselben Richtung wie der Kraftlinienfluß erstrekken, der unter dem Einfluß des im wesentlichen parallel und entgegengesetzt gerichteten Kraftlinienflusses in geöffneter Stellung haltbar ist, wenn sich die. Drucktaste in ihrer Normallage befindet, und der hauptsächlich unter dem Einfluß von einem der beiden Kraftlinienbereiche (MI oder M2) einschaltbar ist, wenn sich die Drucktaste in Arbeitslage befindet φ
    6. Schalteinrichtung, gekennzeichnet durch eine Drucktaste (19)» die durch einen außen wirkenden Druck in Arbeitslage bringbar und durch Entlastung von diesem Druck in die Ausgangslage rückführbar ist, durch ein
    BADORlGiNAL
    Magnetteil (127» 128), das in Abhängigkeit von der Bewegung der Drucktaste bewegbar angeordnet ist und eine "Vielzahl von magnetischen Polen (N1, S1, Έ2 und S2) umfaßt, um einen im wesentlichen parallelen Kraftlinienfluß (MI und M2) verschieden in der Dichte und im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Drucktaste hervorzurufen, durch einen Schwingfederschalter (15)» der dicht neben dem Magnetteil angeordnet ist, dessen Schingfedern (16) sich im wesentlichen in derselben Richtung wie der Kraftlinienfluß er-" strecken, der unter dem Einfluß des im wesentlichen
    parallel und entgegengesetzt gerichteten Kraftlinienflusses in geöffneter Stellung haltbar ist, wenn sich die Drucktaste in ihrer Normallage-befindet, und der hauptsächlich unter dem Einfluß von einem der beiden Kraftlinienbereiche (M1 oder M2) einschaltbar ist, der von höherer Dichte ist.
    7. Schalteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn-
    h zeichnet, daß das Magnetteil (127» 128) zwei benach
    barte Magnete (127 und 128) mit entgegengesetzter Richtung umfaßt, die in der Weise angeordnet sind, daß benachbarte Pole (N1 und S2 bzw. N2 und Si) entgegengesetzte Polarität haben, daß einer der beiden Magnete größere Abmessungen hat als der andere und daß der größere Magnet nahe an den Schwingfederschalter (15) in seiner Arbeitslage herankommt»
    1 0981 d/16dU
    ■- 19 -
    8. Schalteranordnung, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Schalteinrichtungen (4I bis 49)» die in Spalten (41,44,47 bzw. 42,45,48 bzw. 43,46,49) und Zeilen (4V 42,43 bzw. 44, 45» 46 bzw. 47,48,49)derart angeordnet sind, daß alle Magnetteile in jeglicher gewöhnlichen Zeile in die gleiche Richtung weisen, daß aber benachbarte Magnetteile jeglicher gewöhnlichen Spalte entgegengesetzt zueinander gerichtet sind, durch jeder Schalteinrichtung zugeordnete Drucktasten (19)» die durch einen außen wirkenden Druck in Arbeitslage bringbar und durch Entlastung von diesem Drück in die Ausgangslage rückführbar ist, durch einen Magnetteil (13* 14)1 das in Abhängigkeit von der Bewegung der Drucktaste bewegbar angeordnet ist und eine Vielzahl von magnetischen Polen (N1, S1, N2 und S2) umfaßt, um einen im wesentlichen parallelen Kraftlinienfluß (MI und M2) in entgegengesetztem Sinn hervorzurufen, durch einen Schwingfederschalter (15)» der dicht neben dem Magnetteil angeordnet ist, der unter dem Einfluß des im wesentlichen parallel und entgegengesetzt gerichteten Kraftlinienflusses in geöffneter Stellung haltbar ist, wenn sich die Drucktaste in ihrer Normallage befindet, und der hauptsächlich unter dem Einfluß von einem der beiden Kraftlinienbereiche (M1 oder M2) einschaltbar ist, wenn sich die Drucktaste in Arbeitslage befindet.
    QßKMNM. INSPECTED
    109819/1690
    9. Schalteranordnung, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Schalteinrichtungen (4I bis 49)» die in Spalten (41,44,47 bzw. 42,45,48 bzw. 45,46,49) und'Zeilen (41,42,45 bzw. 44,45,46 bzw. 47,48,49) derart angeordnet sind| daß alle Magnetteile in jeglicher gewöhnlichen Spalte in die gleiche Richtung weisen, daß aber benachbarte Magnetteile jeglicher gewöhnlichen Zeile entgegengesetzt zueinander gerichtet sind, durch jeder Schalteinrichtung zugeordnete Drucktasten (19)» die
    t durch einen außen wirkenden Druck in Arbeitslage bring
    bar und durch Entlastung von diesem Druck in die Ausgangslage rückführbar ist, durch ein Magnetteil(i5»I4)» das in Abhängigkeit von der Bewegung der Drucktaste bewegbar angeordnet ist und eine Vielzahl von magnetischen Polen (N1, S1, N2 und S2) umfaßt, um einen im wesentlichen parallelen Kraftlinienfluß (M1 und M2) in entgegengesetztem Sinn hervorzurufen, durch einen Schwingfederschalter (15)» der dicht neben dem Magnetteil angeordnet ist, der unter dem Einfluß des im wesentliehen parallel und entgegengesetzt gerichteten Kraftlinienflusses in geöffneter Stellung haltbar ist9 wenn sich die Drucktaste in ihrer Normallage befindet} und der hauptsächlich unter dem Einfluß von einem der beiden Kraftlinienbereiche (M1 oder M2) einschaltbar ist,-wenn sich die Drucktaste in Arbeitslage befindet»
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DE19702035663 1969-07-18 1970-07-17 Tastenschalter als Element eines Tasten feldes Expired DE2035663C (de)

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JP5713369 1969-07-18

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005041039A1 (de) * 2005-08-25 2007-03-01 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Schaltereinheit
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