DE102005041038A1 - Schaltereinheit - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schaltereinheit (10) mit einem durch Bewegung betätigbaren Betätigungselement (12), wobei dem Betätigungselement (12) ein Näherungssensor (20) zugeordnet ist, dessen elektrische Kontaktierung mindestens ein elastisches Element (36) aufweist, das eine Kontaktkraft (48) auf mindestens ein zugeordnetes Kontaktelement (34) ausübt, wobei die Kontaktkraft (48) winklig, insbesondere im Wesentlichen senkrecht zur Betätigungsrichtung (30) des Betätigungselements (12) wirkt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schaltereinheit mit einem durch Bewegung betätigbaren Betätigungselement, wobei dem Betätigungselement ein Näherungssensor zugeordnet ist, dessen elektrische Kontaktierung mindestens ein elastisches Element aufweist, das eine Kontaktkraft auf mindestens ein zugeordnetes Kontaktelement ausübt. Die Näherungssensoren solcher Schaltereinheiten können auf einem kapazitiven oder einem induktiven Prinzip beruhen. Kapazitive Näherungssensoren können Kondensatoren aufweisen, deren Kapazität sich bei Annäherung oder Berührung des Sensors ändert, wobei die Änderung mit Hilfe einer Auswerteeinheit erfasst werden kann. Bei induktiven Näherungssensoren wird von einem Oszillator ein hochfrequentes elektromagnetisches Wechselfeld erzeugt. Dringt ein Objekt in dieses Wechselfeld ein, wird die Oszillatorspannung gedämpft, wodurch sich ein entsprechendes Ausgangssignal ändert.
- Mit dem Näherungssensor kann eine erste Schaltfunktion verwirklicht werden. Die Schaltereinheit kann beispielsweise in einem Kraftfahrzeug angeordnet sein und durch Näherung oder Berührung des Fingers einer das Kraftfahrzeug lenkenden Person ausgelöst werden. Wenn das Betätigungselement bewegt, also nicht nur berührt wird, kann in herkömmlicher Weise eine zweite Schaltfunktion verwirklicht werden.
- Die beschriebenen Schaltereinheiten werden in großen Stückzahlen hergestellt. Deshalb ist es wichtig, die Schaltereinheit möglichst preisgünstig herstellen zu können. Gleichzeitig muss aber eine zuverlässige elektrische Kontaktierung des Näherungssensors gewährleistet sein.
- Darüber hinaus ist es insbesondere für Schaltereinheiten, die in einem höherwertigen Umfeld zum Einsatz kommen gewünscht, dass die Schaltereinheit bei der Betätigung des Betätigungselements dem Bediener eine bestimmte, fühlbare Rückmeldung vermittelt. Diese Rückmeldung, die auch mit dem Schlagwort "Haptik" beschrieben werden kann, wird beispielsweise durch die Qualität der Bedienfläche des Betätigungselements beeinflusst. Darüber hinaus wird die Rückmeldung an eine Bedienperson aber auch dadurch beeinflusst, welche Kraft in welcher Lage des Betätigungselements erforderlich ist, um das Betätigungselement zu bewegen oder in einem betätigten Zustand zu halten.
- Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltereinheit zu schaffen, die eine zuverlässige Kontaktierung des Näherungssensors erlaubt und gleichzeitig die Möglichkeit eröffnet, die Rückmeldung, die das Betätigungselement bei dessen Bedienung vermittelt, genau zu beeinflussen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Kontaktkraft winklig, insbesondere im Wesentlichen senkrecht zur Betätigungsrichtung des Betätigungselements, wirkt.
- Durch die Umleitung der Kontaktkraft aus einer zur Betätigungsrichtung parallelen Richtung in eine dazu winklige Richtung, muss das elastische Element nicht in einer zur Betätigungsrichtung parallelen Richtung verformt werden. Die hiermit einhergehenden Verformungskräfte bewirken, dass die Rückmeldung, die das Betätigungselement einer Bedienperson vermittelt, verfälscht werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Schaltereinheit hingegen wirkt nur die aufgrund der Kontaktkraft entstehende Reibkraft der Bewegung des Betätigungselements entgegen. Somit kann gleichzeitig eine zuverlässige Kontaktierung des Näherungssensors und eine nur unwesentliche Beeinflussung der Rückmeldung, die das Betätigungselement einer Bedienperson vermittelt, erreicht werden.
- Das elastische Element kann nach einer Ausführungsform der Erfindung als Blattfeder ausgebildet sein. Diese Blattfeder kann aus einem elektrisch leitenden Material bestehen, so dass mit einem einfachen Bauteil eine elektrische Leitungsfunktion und eine mechanische Funktion, nämlich die Ausübung der Kontaktkraft auf das Kontaktelement, ausgeübt werden kann. Es ist jedoch auch möglich, dass das elastische Element beispielsweise aus einem nicht leitenden Kunststoffmaterial gebildet ist und als Träger für einen elektrischen Leiter oder zumindest für einen Kontaktbereich ausgebildet ist, der mit dem Kontaktelement zusammenwirkt.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist das Kontaktelement eine Kontaktfläche auf, die sich zumindest abschnittsweise zumindest im Wesentlichen parallel oder konzentrisch zur Betätigungsrichtung des Betätigungselements erstreckt. Hierdurch wird erreicht, dass die von dem elastischen Element auf das Kontaktelement ausgeübte Kontaktkraft in Richtung der Betätigungsrichtung als Reibkraft wirkt. Hierdurch lässt sich in Kenntnis des Reibungskoeffizienten zwischen einem an dem elastischen Element ausgebildeten Kontaktabschnitt und dem Kontaktelement genau einstellen, welche Betätigungskraft erforderlich ist, um das Betätigungselement entgegen der Reibkraft bewegen zu können.
- Es wird vorgeschlagen, dass der genannte Kontakt zwischen dem an dem elastischen Element ausgebildeten Kontaktabschnitt und dem Kontaktelement reibungsarm ist. Dies kann beispielsweise durch entsprechende Materialpaarungen und/oder durch eine entsprechende Ausgestaltung des Kontaktabschnitts und des Kontaktelements erreicht werden. Der Kontaktabschnitt kann abgerundet sein und das Kontaktelement tangential an diesem abgerundeten Abschnitt anliegen.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das elastische Element an einem relativ zu dem Betätigungselement ortsfesten Träger angeordnet ist und dass das Kontaktelement an dem Betätigungselement angeordnet ist. Hierdurch lässt sich das Betätigungselement bei der Montage der Schaltereinheit besonders einfach handhaben.
- Wenn das Kontaktelement elektrisch mit dem Näherungssensor verbunden und/oder einstückig mit diesem ausgebildet ist, kann durch eine minimale Anzahl von Bauteilen ein Teil der elektrischen Kontaktierung der Schaltereinheit gebildet werden.
- Es ist auch möglich, dass das elastische Element an dem Betätigungselement angeordnet ist und dass das zugeordnete Kontaktelement ortsfest ist. Hierbei kann das elastische Element in vorteilhafter Weise elektrisch mit dem Näherungssensor verbunden und/oder einstückig mit diesem ausgebildet sein, wodurch in zu oben beschriebener Anordnung analoger Weise Bauteile eingespart werden können.
- Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass mehrere elastische Elemente und/oder Kontaktelemente vorgesehen sind. Hierdurch kann einerseits eine besonders zuverlässige elektrische Kontaktierung geschaffen werden, andererseits ist es möglich, unter Verwendung mehrerer elastischer Elemente und/oder Kontaktelemente eine Positionierung des Betätigungselements in einer zur Betätigungsrichtung im Wesentlichen senkrechten Ebene zu erreichen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die elastischen Elemente und/oder Kontaktelemente relativ zur Betätigungsrichtung symmetrisch, insbesondere spiegel- oder rotationssymmetrisch angeordnet sind, um zu erreichen, dass bei Betätigung des Betätigungselements keine winklig zur Betätigungsrichtung wirkenden Kräfte entstehen, die dem Bediengefühl des Betätigungselements und der Schaltereinheit abträglich sein könnten.
- Die Schaltereinheit kann eine Platine aufweisen, an der das elastische Element oder das Kontaktelement angeordnet ist. In vorteilhafter Weise sind das elastische Element oder das Kontaktelement in die Platine eingesteckt oder eingelötet. Da diese insbesondere bei Verwendung mehrerer Schaltereinheiten ohnehin vorhanden ist, können in diese in einfacher Weise Teile der elektrischen Kontaktierung integriert werden.
- Wenn die Schaltereinheit einen durch das Betätigungselement betätigbaren Schalter aufweist, wird das Bediengefühl der Schaltereinheit im Wesentlichen durch den Schalter und nicht durch die elektrische Kontaktierung des Näherungssensors bestimmt. Mit dem Schalter kann in oben beschriebener Weise eine Schaltfunktion erfüllt werden, die von der Schaltfunktion des Näherungssensors unabhängig ist.
- Der Schalter kann durch eine Hub-, Dreh-, Schiebe- und/oder Kippbewegung des Betätigungselements betätigbar sein. Für alle Anordnungen ist es erfindungswesentlich, dass die von dem elastischen Element auf das zugeordnete, insbesondere starre Kontaktelement ausgeübte Kontaktkraft nicht parallel zu den genannten Betätigungsrichtungen verläuft, sondern winklig, insbesondere in einem Winkel von mindestens 10°, insbesondere mindestens 45°, weiter insbesondere in einem Winkel von zumindest annähernd 90°.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Betätigungskraft des Schalters größer als die von dem elastischen Element auf das Kontaktelement ausgeübte Kontaktkraft. Hierdurch wird – unabhängig von den Reibungsbedingungen zwischen dem elastischen Element und dem Kontaktelement – sichergestellt, dass das Bediengefühl der Schaltereinheit zumindest überwiegend von dem Schalter und nicht von der elektrischen Kontaktierung des Näherungssensors bestimmt ist.
- Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die elektrische Kontaktierung eine mechanische Führung für das Betätigungselement relativ zu einem ortsfesten Bauteil der Schaltereinheit bildet. Das mindestens eine elastische Element und das Kontaktelement können also verwendet werden, um Führungselemente für das Betätigungselement zu schaffen, das somit nicht separat, beispielsweise in einem Gehäuse, geführt werden muss. Dabei kann das ortsfeste Bauteil durch ein Gehäuse, eine Platine und/oder durch einen Schalter gebildet sein, der von dem Betätigungselement betätigbar ist.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die folgende Beschreibung und die Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Schaltereinheit; und -
2 einen Ausschnitt aus1 in vergrößerter Darstellung. - In der
1 ist eine erfindungsgemäße Schaltereinheit insgesamt mit dem Bezugszeichen10 bezeichnet. Diese weist ein bewegliches Betätigungselement12 auf, das in einem nur abschnittsweise dargestellten Gehäuse14 aufgenommen ist. Die Schaltereinheit10 weist ferner eine Platine16 auf, auf der ein Schalter18 angeordnet ist. An der Unterseite des Betätigungselements10 ist ein Näherungssensor20 befestigt. Dieser umfasst eine Metallschicht, die auf der einer Bedienfläche22 des Betätigungselements10 abgewandten Seite des Betätigungselements12 angeordnet ist. Die Bedienfläche kann im Wesentlichen kreisförmig, quadratisch oder rechteckig ausgebildet sein und ist nach außen hin durch einen Kragen24 begrenzt, der sich in Richtung auf die Platine16 in einer im Gehäuse14 ausgebildeten Führung26 erstreckt. - An dem Betätigungselement
12 ist ein Vorsprung28 angeordnet, der sich in Richtung auf den Schalter18 erstreckt. Bei Betätigung des Betätigungselements12 in mit30 bezeichneter Richtung wirkt der Vorsprung28 auf den Schalter18 und betätigt diesen. - Vor Betätigung des Schalters
18 kann mit Hilfe der Schaltereinheit10 eine weitere Schaltfunktion erfüllt werden, wenn sich, beispielsweise der Finger einer Bedienperson, der Bedienfläche22 nähert oder diese berührt. Hierdurch wird ein von dem Näherungssensor20 erzeugtes elektrisches Feld32 beeinflusst (beispielsweise die Kapazität des Näherungssensors20 erhöht), so dass eine dem Näherungssensor20 zugeordnete Schaltfunktion durchgeführt werden kann. Mit der Metallschicht des Näherungssensors20 einstückig ausgebildet ist ein starres Kontaktelement34 , das sich zumindest abschnittsweise entlang des Kragens24 erstreckt. Das Kontaktelement34 bildet das elektrische Gegenstück zu zwei elastischen Elementen36 , die in Aufnahmen38 der Platine16 eingesteckt sind. Die elastischen Elemente36 sind zueinander symmetrisch angeordnet und weisen jeweils einen ersten, zur Aufnahme38 benachbarten geraden Abschnitt40 , einen sich hieran anschließenden gekrümmten Abschnitt42 und einen sich an diesen Abschnitt anschließenden Kontaktabschnitt44 auf. Der Kontaktabschnitt44 ist abgerundet, so dass die von dem Kontaktelement34 ausgebildete Kontaktfläche46 tangential an dem Kontaktabschnitt44 anliegt. - Die Abschnitte
42 der elastischen Elemente36 sind so gekrümmt, dass der Kontaktabschnitt44 unter Vorspannung an den Kontaktflächen46 der Kontaktelemente34 anliegt. In der Zeichnung ist dies für das rechter Hand dargestellte elastische Element36 in einer Vergrößerung dargestellt, wobei die von dem Kontaktabschnitt44 auf die Kontaktfläche46 des Kontaktelements34 ausgeübte Kontaktkraft mit48 bezeichnet ist. Die Kontaktkraft48 wirkt im Wesentlichen senkrecht zur Betätigungsrichtung30 des Betätigungselements12 . Durch die Reibung zwischen dem Kontaktabschnitt44 und dem Kontaktelement34 wird bei Bewegung des Betätigungselements12 in der Betätigungsrichtung30 eine Reibkraft erzeugt, die zur Bewegungsrichtung30 entgegengesetzt ist und in der Vergrößerung mit dem Bezugszeichen50 bezeichnet ist. - Die für die Betätigung des Schalters
18 über das Betätigungselement12 aufzubringende Kraft ist sehr viel größer als die Kontaktkraft48 . Diese wiederum ist durch die reibungsgünstige Gestaltung der Reibpartner Kontaktabschnitt44 und Kontaktelement34 wiederum sehr viel kleiner als die Kontaktkraft48 . Hierdurch wird erreicht, dass die zur Betätigung des Betätigungselements12 aufzubringenden Kräfte im Wesentlichen unabhängig von der durch die elastischen Elemente36 und die Kontaktelemente34 gebildeten elektrischen Kontaktierung des Näherungssensors20 sind. - Für den in der eingezeichneten Betätigungsrichtung
30 entgegengesetzten Rückhub des Betätigungselements12 , der durch eine von dem Schalter18 erzeugte Rückstellkraft bewirkt werden kann, gelten die gleichen Kräfteverhältnisse, wobei in diesem Fall die Reibkraft50 entgegengesetzt zur in der Vergrößerung eingezeichneten Richtung wirkt.
Claims (16)
- Schaltereinheit (
10 ) mit einem durch Bewegung betätigbaren Betätigungselement (12 ), wobei dem Betätigungselement (12 ) ein Näherungssensor (20 ) zugeordnet ist, dessen elektrische Kontaktierung mindestens ein elastisches Element (36 ) aufweist, das eine Kontaktkraft (48 ) auf mindestens ein zugeordnetes Kontaktelement (34 ) ausübt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktkraft (48 ) winklig, insbesondere im Wesentlichen senkrecht zur Betätigungsrichtung (30 ) des Betätigungselements (12 ) wirkt. - Schaltereinheit (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (36 ) als Blattfeder ausgebildet ist. - Schaltereinheit (
10 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (34 ) eine Kontaktfläche (46 ) aufweist, die sich zumindest abschnittsweise zumindest im Wesentlichen parallel oder konzentrisch zur Betätigungsrichtung (30 ) des Betätigungselements erstreckt. - Schaltereinheit (
10 ) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt zwischen einem an dem elastischen Element (36 ) ausgebildeten Kontaktabschnitt (44 ) und dem Kontaktelement (34 ) reibungsarm ist. - Schaltereinheit (
10 ) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (36 ) an einem relativ zu dem Betätigungselement (12 ) ortsfesten Träger (16 ) angeordnet ist und dass das Kontaktelement (34 ) an dem Betätigungselement (12 ) angeordnet ist. - Schaltereinheit (
10 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (34 ) elektrisch mit dem Näherungssensor (20 ) verbunden und/oder einstückig mit diesem ausgebildet ist. - Schaltereinheit (
10 ) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (36 ) an dem Betätigungselement (12 ) angeordnet ist und dass das zugeordnete Kontaktelement (34 ) ortsfest ist. - Schaltereinheit (
10 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (36 ) elektrisch mit dem Näherungssensor (20 ) verbunden und/oder einstückig mit diesem ausgebildet ist. - Schaltereinheit (
10 ) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere elastische Elemente (36 ) und/oder Kontaktelemente (34 ) vorgesehen sind. - Schaltereinheit (
10 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Elemente (36 ) und/oder Kontaktelemente (34 ) relativ zur Betätigungsrichtung (30 ) symmetrisch, insbesondere spiegel- oder rotationssymmetrisch angeordnet sind. - Schaltereinheit (
10 ) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltereinheit (10 ) eine Platine (16 ) aufweist, an der das elastische Element (36 ) oder das Kontaktelement (34 ) angeordnet ist. - Schaltereinheit (
10 ) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltereinheit (10 ) einen durch das Betätigungselement (12 ) betätigbaren Schalter (18 ) aufweist. - Schaltereinheit (
10 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (18 ) durch eine Hub-, Dreh-, Schiebe- und/oder Kippbewegung des Betätigungselements betätigbar ist. - Schaltereinheit (
10 ) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungskraft des Schalters (18 ) größer ist als die von dem elastischen Element (36 ) auf das Kontaktelement (34 ) ausgeübte Kontaktkraft (48 ). - Schaltereinheit (
10 ) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Kontaktierung eine mechanische Führung für das Betätigungselement (12 ) relativ zu einem ortsfesten Bauteil der Schaltereinheit (10 ) bildet. - Schaltereinheit (
10 ) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das ortsfeste Bauteil durch ein Gehäuse (14 ), eine Platine (16 ) und/oder durch einen Schalter (18 ) gebildet ist, der von dem Betätigungselement (12 ) betätigbar ist.
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