DE2034241A1 - Crimped yarns - from spliceable, heat treated nylon or polypropylene tapes - Google Patents

Crimped yarns - from spliceable, heat treated nylon or polypropylene tapes

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DE2034241A1
DE2034241A1 DE19702034241 DE2034241A DE2034241A1 DE 2034241 A1 DE2034241 A1 DE 2034241A1 DE 19702034241 DE19702034241 DE 19702034241 DE 2034241 A DE2034241 A DE 2034241A DE 2034241 A1 DE2034241 A1 DE 2034241A1
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DE
Germany
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threads
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spliceable
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channel
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Withdrawn
Application number
DE19702034241
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English (en)
Inventor
Hermann Dr 6719 Carlsberg Pilz Georg Schmid Hans Dipl Ing 6700 Ludwigshafen Feldhoff Heinrich Dipl Ing 6702 Bad Durkheim Linge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
Badische Anilin and Sodafabrik AG
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/42Formation of filaments, threads, or the like by cutting films into narrow ribbons or filaments or by fibrillation of films or filaments
    • D01D5/423Formation of filaments, threads, or the like by cutting films into narrow ribbons or filaments or by fibrillation of films or filaments by fibrillation of films or filaments
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/16Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
    • D02G1/165Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam characterised by the use of certain filaments or yarns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von gekräuselten Päden aus Kunststoff-Folien Zusatz zu Patent . ... ... (Patentanmeldung P 2Q 06 022.4) Gegenstand des Hauptpatents . ... ... (Patentanmeldung P 20 06 022.4) ist ein Verfahren zur Herstellung texturierter Fäden aus synthetischen linearen hochmolekularen Stoffen durch Durchführen der Fäden durch kanalförmige Behandlungszonen, in denen-die Fäden der Einwirkung erhitzter strömender Medien,-vorzugsweise Gasen, ausgesetzt werden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Fäden zwischen einem Fadeneinführungskanal und einem Fadenführungskanal, in dem die Fäden auf eine Temperatur erwärmt werden, bei der in den Fäden Umorientierungsvorgänge stattfinden, dem turbulent strömenden Medium aussetzt, daß das strömende Medium die Päden in an sich bekannter Weise durch den Fadenführungskanal in und durch eine Behandlungszone mit radialen, in Längsrichtung verlaufenden Öffnungen, durch die ein Austauschdes strömenden Mediums mit der Umgebungsluft erfolgt, führt, und die Länge der Öffnungen so einstellt, daß ohne Pfropfenbildung eine kontinuierliche Stauung der Fäden bewirkt wird.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß nicht nur Einzelfäden und yadenbündel, sondern auch dünne verstreckte Polien nach dem im Hauptpatent .... ... (Patentanmeldung P 20 06 022.4) beschriebenen Verfahren behandelt werden können und dabei textile, texturierte Fäden ergeben. Die Folie wird zu Fäden gespieißt und die so gebildeten Fäden werden gekräuselt.
  • Als Ausgangsstoffe für die zu behandelnden Folien kommen Polyamide mit einer relativen Voskosität von 2,2 bis 5,0, Polyester mit einem Molekulargewicht von 1,8 bis 3,2 und Polypropylen in Frage. Auch Polyäthylen, Polystyrol von MFI2 von 0,2 bis 10 g/10 min sowie Polyvinylchlorid vom K-Wert 40 bis 90 (K-Wert gemessen nach H. Fikentscher, Cellulosechemie 13, (1932) 58) können nach dieser Methode behandelt werden, sofern der niedrige Einweichungspunkt die Verwendung der texturierten Fasern nicht beeinträchtigt.
  • Die Folien können in der üblichen glatten Form bei entsprechenden Abmessungen der Vorrichtung gemäß Patentanmeldung P 2006 022.4 in Streifen vonl cm Breite und darüber verarbeitet werden, jedoch kann ihre Spleißneigung besonders gefördert werden, z.B.
  • durch eine rillenartige Profilierung der Polien oder durch Zusätze zum Ausgangsmaterial, welche die Längsfestigkeit unbeeinflußt lassen, jedoch die Querfestigkeit und Querdehnung herabsetzen.
  • Solche Zusätze sind beispielsweise Polystyrol, Polyäthylen.
  • Für jedes Polymere kann leicht eine geeignete Temperatur gefunden werden, bei welcher die Speisung und Kräuselung die gewünschten Werte ergibt, doch hat es sich in einigen Fällen als besonders günstig erwiesen, wenn die Spleißung bei einer anderen, meist niedrigeren Temperatur als die Kräuselung vorgenommen wird, nämlich dann, wenn das Polymere einen weiten Erweichungsbereich vor dem Schmelzen oder einen hohen Schmelzpunkt hat.
  • In diesen Fällen benutzt man zwei hintereinandergeschaltete Vorrichtungen, durch welche die Folie und die Fäden zweckmäßigerweise kontinuierlich ohne Zwischenaufspulung gefördert werden.
  • Das erhaltene Garn eignet sich für alle Verwendungszwecke, für welche texturierte Garne üblicherweise eingesetzt werden, z.B.
  • als Teppichgarn, zum Weben, Stricken und Wirken, als Stapelfaser allein oder in Mischung mit anderen Fasern bzw. Naturfasern.
  • Beispiel 1 Ein Polypropylenbändohen von 3,5 mm Breite und 30/u Dicke mit einem Verstreckungsgrad 1 : 9 wird mit einer Geschwindigkeit von 550 m/min in die Vorrichtung gemäß Patentanmeldung P 2006 022.4 eingeführt. Die Druckluft wird auf 2600C vorgewärmt. Die Menge beträgt 6,5 Nm3/h. Man erhält ein texturiertes Garn mit einem mittleren Einzeltiter von etwa 20 den, dessen einzelne Fäden an einigen Stellen miteinander verbunden sind. Die Einkräuselung beträgt im Mittelwert 15 %.
  • ( Meßmethode: Länge bei Belastung O g ) ( x 100) ( Länge bei Belastung 0,2 g/den Beispiel 2 Ein Folienbändchen aus Polypropylen von 2,5 mm Breite und einem Titer von 1250 den mit 25 feinen Rillen mit einem Verstreckungsgrad 1 : 11 wird zunächst einer Vorrichtung gemäß Patentanmeldung P 2006 022.4 bei 200C mit einer Geschwindigkeit von 350'm/min zugeführt. Der Luftdruck beträgt 5 atü. Das. gespleißte Fadenbündel wird ohne weitere Liefervorrichtungen von einer weiteren Vorrichtung erfaßt, welche auf eine Temperatur von 22OOC bei einem Blasdruck der Luft auf 4,75 atü eingestellt ist. Man erhält ein Garn mit einem Einzeltiter im Mittelwert von 55 den und mit einer Einkräuselung von 20 %.
  • ( Meßmethode: Länge bei Belastung O g ) ( x 100 ) ( Länge bei Belastung 0,2 g/den ) Beispiel 3 Ein Folienbändchen aus Nylon 6, rel. Viskosität 4, von 4 mm Breite und einem Titer von 1020 den mit 25 Rillen, Verstreckungsgrad 1 : 4,5 wird mit einer Geschwindigkeit von 350 m/min einer Vorrichtung gemäß Patentanmeldung P 2006 022.4 bei 200C Lufttemperatur und 4,75 atü Luftdruck zugeführt. Das sich ergebende Fadenbündel wird wie in Beispiel 2 einer weiteren Vorrichtung zugeführt und bei 2700C mit einem Blasdruck von 4,75 atü behandelt. Man erhält ein texturiertes Garn mit einem mittleren Einzeltiter von 50 den und mit einer Einkräuselung von 19 %.
  • ( Meßmethode: Länge bei Belastung O g ) x 100 ) Länge bei Belastung 0,2 g/den

Claims (4)

  1. Patentansprüche 5 Verfahren zur Herstellung texturierter Fäden aus synthetischen linearen hochmolekularen Stoffen durch Durchführen der Päden durch kanalförmige Behandlungszonen, in denen die Fäden der Einwirkung erhitzter strömender Medien, vorzugsweise Gasen, ausgesetzt werden, wobei man die Fäden zwischen einem~Fadeneinführungskanal und einem Fadenführungskanal, in dem die Fäden auf eine Temperatur erwärmt werden, bei der in den Fäden Umorientierungsvorgänge stattfinden, dem turbulent strömenden Medium aussetzt, daß das strömende-Medium die Fäden in an sich bekannter Weise durch den Fadenführungskanal in und durch eine Behandlungszone mit radialen in Längsrichtung verlaufenden Öffnungen, durch die ein Austausch des strömenden Mediums mit der Umgebungsluft erfolgt, führt, und die Länge der Öffnungen sowie den Abstand zwischen Padenführungskanal und den Öffnungen so einstellt, daß ohne Pfropfbildung eine kontinuierliche Stauung der Fäden bewirkt wird, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P2006 022.4), dadurch gekennzeichnet, daß gereckte, dünne speisbare oder spleißbar gemachte Kunststoff-Polien als Ausgangsmaterial verwendet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu behandelnden Folien durch ein bestimmtes Profil Sollbruchstellen haben.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Polymere Zusätze enthält, welche die Spleißung zu Fäden und/oder deren Texturierung begünstigen.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Kunststoff-Folie zwei oder mehrere Male hintereinander, gegebenenfalls bei unterschiellichen Temperaturen, einer Behandlung unterworfen wird.
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