DE2033718C3 - Vorrichtung zum Entfernen von auf Spulenhülsen befindlichen Garnresten - Google Patents
Vorrichtung zum Entfernen von auf Spulenhülsen befindlichen GarnrestenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von auf Spulenhülsen befindlichen Garnresten
mittels einer zur Hülsenachse koaxialen Relativbewegung zwischen der Hülse und einem sich dem jeweiligen
Hülsendurchmesser anpassenden Abstreifer.
Derartige Vorrichtungen haben den Zweck, die in der Textilindustrie gebräuchlichen Spulenhülsen der verschiedensten Art durch das Entfernen aller noch
anhaftenden Garnreste, die während eines Arbeitsprozesses nicht restlos aufgebraucht wurden oder deren
Weiterverarbeitung sich nicht mehr lohnen würde, für die Wiederverwendung brauchbar zu machen.
Außer den mit rotierenden Messern, Bürsten oder dergleichen arbeitenden Vorrichtungen zum Entfernen
von Garnresten, denen der Nachteil einer Hülsenbeschädigung anhaftet, sind auch Vorrichtungen bekanntgeworden, bei welchen der auf der Spulenhülse
befindliche Garnrest gegen einen sich bei den vielfach gebräuchlichen konischen Spulenhülsen dem jeweiligen
Hülsendurchmesser anpassenden Abstreifer gedrückt und in einem Zuge abgeschoben werden soll. Dies hat
jedoch den Nachteil, daß insbesondere die im Bereich des Hülsenfußes gelegenen Garnwindungen vielfach
anstatt vor die Abstreiferkante unter dieselbe geraten, dadurch nicht erfaßt werden und auf dem Hülsenschaft
hängenbleiben, so daß der Garnrest nicht vollständig entfernt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Relativbewegung zwischen
Spulenhülse und Abstreifer pilgerschrittartig erfolgt. Unter pilgerschrittartiger Relativbewegung zwischen
Spulenhülse und Abstreifer ist in diesem Falle zu verstehen, daß beispielsweise die Spulenhülse mit ihrem
Garnrest zuerst um ein vorbestimmtes Maß gegen einen ortsfesten Abstreifer verschoben wird, dadurch der
Garnrest verdichtet, ein Stück beiseite gedrückt und
danach die Spulenhülse gegenüber dem Abstreifer wieder so weit zurückgebracht wird, daß zwischen
Abstreiferkante und Garnrestkante ein mit Sicherheit fadenfreier Zwischenraum entsteht und daß diese
Bewegungen mehrmals hintereinander durchgeführt werden. Durch die Schaffung des fadenfreien Zwischenraumes können auch die beim Verschieben zwischen
Hülsenschaft und Abstreifer gelangten Restfäden immer wieder freigelegt und beim nachfolgenden
Verschiebehub vom Abstreifer mit Sicherheit erfaßt und
weitergeschoben werden. i
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß alle bisher bekannten Garnrestarten auf Spulenhülsen, gleichgültig, in welchem Bereich
der Hülse sie festsitzen, schnell und sicher sowie ohne Beschädigung der Spulenhülsen entfernt werden können.
Selbstverständlich kann anstelle des ortsfesten Abstreifers auch ein verschiebbarer Abstreifer gegen
eine festgehaltene Spulenhülse auf die vorbeschriebene Art vor- und zurückbewegt werden. Außerdem können
die am Hülsenfuß beginnenden Pilgerschritte sich sowohl über einen Teil als auch über die ganze
Hülseniänge fortbewegen. Schließlich können die Pilgerschritte auch aus über die ganze Länge der Hülse
führenden Verschiebehüben bestehen, wobei sich lediglich die Rückhübe von Mal zu Mal verkürzen.
Die Beseitigung eines mittels der pilgerschrittartigen
Relativbewegung zwischen Spulenhülse und Abstreifer vom Hülsenschaft gelösten Garnrestes kann durch
einen auf den Garnrest gerichteten Blasluftstrahl und/oder eine dem freien Hülsenende zugeordnete, die
Garnreste aufnehmende Absaugeinrichtung noch wesentlich beschleunigt werden.
Wie bereits erwähnt, kann sowohl ein Abstreifer gegenüber einem auf der Spulenhülse befindlichen
Garnrest als auch die Spulenhülse gegen den feststehenden Abstreifer pilgerschrittartig verschoben werden.
Mit besonderem Vorteil kann bei einer Vorrichtung nach der Erfindung auch jedem Pilgerschritt ein
separater Abstreifer zugeordnet sein. Dabei können die nacheinander auf den Garnrest einwirkenden Abstreifer
in einer senkrecht zur Hülsenachse verlaufenden Linie nebeneinander angeordnet und zur Erzeugung der
pilgerschrittartigen Relativbewegung Leitkonturen für die Spulenhülsen vorgesehen sein. Hierdurch besteht
beispielsweise die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Vorrichtung auch im Transportweg zwischen zwei
Bearbeitungsstationen für Textilspulen einzubauen. Ein hierbei angewandter taktförmiger Weitertransport der
Spulenhülsen ist besonders geeignet, die Hülse von Abstreifer zu Abstreifer zu bringen und während einer
Vorschubpause den Verschiebehub gegen die einzelnen Abstreifer durchzuführen. Beim Weitertransport von
Abstreifer zu Abstreifer wird die Spulenhülse mittels der den Abstreifern zugeordneten Leitkonturen jeweils
so weit zurückgeschoben, daß der für eine restlose Beseitigung eines Garnrestes erforderliche Abstand
zwischen der jeweiligen Abstreiferkante und der Garnrestkante gegeben ist.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal vorliegender Erfindung können die nacheinander auf den
Garnresl einwirkenden Abstreifer aber auch nebeneinander und entsprechend dem Maß des kleineren
Rückhubes der pilgerschrittartigen Relativbewegung versetzt zueinander angeordnet sein. Bei einer derartigen Anordnung entfallen die für die Rückverschiebung
einer Hülse nach einem Abstreifhub erforderlichen
jjt Leitkonturen.
ψ Ist die Vorrichtung zum Entfernen der Garnreste, wie
§ erwähnt, beispielsweise nach Art einer Transportein-
|| richtung ausgeführt, bei der die Spulenhülsen mit ihren
fe Garnresten in Mulden untergebracht sind und von
p Abstreifer zu Abstreifer geführt werden, so ist es
f besonders vorteilhaft, wenn die Abstreifer aus je einem
P- feststehenden und einem beweglichen Anschlagteil
bestehen, welche mit halbkreisförmigen, eine Lochblent
de bildenden Ausnehmungen versehen sine. Die ι ο
Spulenhülsen können dabei über dem feststehenden, die
ι untere Hälfte der Lochblende bildenden Teil des
Abstreifers hinweggleiten, wobei der bewegliche Teil des Abstreifers ausweicht Der Abstand der beiden
Anschlagteile zueinander sowie die Größe der halbkreisförmigen Ausnehmungen können so bemessen
sein, daß insbesondere bei konischen Spulenhülsen möglichst große Berührungslinien am Umfang des
Hülsenschaftes auch bei größeren Durchmesserschwankungen gegeben sind. Der Drehpunkt des beweglichen
Anschlagteiles sollte dabei so angeordnet sein, daß ein Druck des Garnrestes auf diesen Teil des Abstreifers
keine anhebende, sondern eine auf den Hülsenschaft gerichtete Komponente erzeugt. Weiterhin kann es von
Vorteil sein, wenn einem die Spulenhülse über ihren Kopf durch den Abstreifer schiebenden Stempel
zusätzlich ein die Hülse an ihrem Fuß erfassendes und dieselbe durch den Abstreifer hindurchziehendes
Greiforgan zugeordnet ist. Mit einem solchen Greifor-Γ gan, das beispielsweise mit Klemmbacken versehen sein
kann, die in Zugrichtung selbsthemmend auf den Hülsenschaft wirken, ist es möglich, die Spulenhülse in
ihrer ganzen Länge durch den bereits gelockerten Garnrest hindurchzuziehen. Die Möglichkeit des Hindurchziehens
der Spulenhülse durch den Garnrest hat 't den Vorteil, daß Spulenhülsen auch dann noch mit
Sicherheit völlig von ihrem Garnrest befreit werden können, wenn die über einen Teil der Hülsenlänge
erfolgte Relativbewegung zwischen Hülse und Abstreifer nicht ausgereicht hat, einen beispielsweise unmittelbar
am Hülsenkopf festsitzenden Garnrest zu lösen. Ein derart festsitzender Garnrestwickel würde durch
ausschließlichen Druck auf den Hülsenkopf lediglich weiter zusammengepreßt. Ein Herausziehen der Hülse
läßt jedoch auch einen derartigen Wickel völlig frei werden, so daß er von einer bereits erwähnten
Absauganlage oder einem Sammelbehälter aufgenommen werden kann.
Ein Ausfülirungsbeispicl der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher ">o
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g. 2 eine vergrößerte Draufsicht eines Teiles der Vorrichtung,
F i g. 2 eine vergrößerte Draufsicht eines Teiles der Vorrichtung,
Fig.3 die vergrößerte Darstellung einer weiteren
Einzelheit in Seitenansicht,
F i g. 4 eine weitere Seitenansicht hierzu.
In F i g. 1 erkennt man eine Gestellwand 1, in welcher Rollen 2,3 und 4 drehbar gelagert sind. Die Rolle 2 wird : von dem Getriebe 5 schrittweise in Pfeilrichtung 6
F i g. 4 eine weitere Seitenansicht hierzu.
In F i g. 1 erkennt man eine Gestellwand 1, in welcher Rollen 2,3 und 4 drehbar gelagert sind. Die Rolle 2 wird : von dem Getriebe 5 schrittweise in Pfeilrichtung 6
angetrieben und bewegt damit das Transportband 7 mit den Mulden 8 ebenfalls in Pfeilrichtung 9. Neben der
Rolle 2 befindet sich ein Vorratsbehälter 10 für die mit Garnresten 13 behafteten Spulenhülsen 11. Unterhalb
der Rolle 4 befindet sich ein Transportband 12, welches die gereinigten Spulenhülsen 11 ihrer neuerlichen
Verwendung zuführt. Auf dem Weg zum Transportband 12 gelangen die Spulenhülsen 11 aus dem Vorratsbehälter
10 zunächst in die Mulden 8 und werden mittels des Transportbandes 7 schrittweise den Abstreifern 14
zugeführt In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier derartige Abstreifer nebeneinander angeordnet
Die Abstreifer 14 bestdien aus dem unteren, feststehenden Teil 15 und dem oberen, schwenkbar
gelagerten Teil 16 (Fig.4), welches an einer Seite
abgeschrägt ist und dadurch von den Spulenhülsen 11 beim Transport von einem Abstreifer zum anderen
abgehoben werden kann. Die Enden der Spulenhülsen 11 werden durch eine Führungsleiste 17 (Fig. 1) auf
gleicher Höhe gehalten. Oberhalb der Rolle 4 ist eine Blasdüse 18 dargestellt, die einen durch die Abstreifer 14
gelösten Garnrest in Richtung auf einen Auffangtrichter 19 bläst, dessen Auffangwirkung durch einen Saugluftstrom
erhöht werden kann. Der Auffangtrichter 19 ist über eine Rohrleitung 20 mit einem Aufnahmebehälter
21 verbunden, aus dem die sich ansammelnden Garnreste von Zeit zu Zeit entfernt werden können.
Blas- und Saugluft werden von einem Lüfter 22 erzeugt. Der besseren Übersicht wegen sind die Elemente,
welche das Hülsenende der Spulenhülse 11 gegen die Abstreifer 14 drücken, in F i g. 1 nicht eingezeichnet
In Fig.2 erkennt man diese Elemente, die als
Teilstücke hin- und hergehender Stempel 23 dargestellt sind. Die Hubbewegungen dieser Stempel 23, welche
durch die Doppelpfeile 24 angedeutet sind, können mittels bekannter, hier nicht näher dargestellter
Elemente, wie Kurvenscheiben oder dergleichen, erzeugt werden. Man erkennt in F i g. 2 weiterhin die
Spulenhülsen 11 mit Garnresten 13 sowie die auf dem Transportband 7 befestigten Mulden 8, in denen die
Spulenhülsen 11 geführt sind. Die Abstreifer 14 sind in dem hier gezeichneten Ausführungsbeispiel in einer
senkrecht zur Hülsenachse verlaufenden Linie nebeneinander angeordnet, und die schwenkbaren Teile 16
sind auf der Achse 25 drehbar gelagert. Jedem der Abstreifer 14 ist ein Anschlag 26 mit einer Leitkontur 27
zugeordnet. Man erkennt, wie von rechts nach links fortschreitend die Spulenhülse 11 zunächst mit dem
Hülsenfuß in den ersten Abstreifer 14 gelangt und von dem Stempel 23 gegen den Anschlag 26 in die
strichpunktiert angedeutete Stellung W verschoben wird. Hierbei schiebt sich der Garnrest etwas zusammen
und wird auch bereits etwas gelockert. Beim nächsten Schritt des Transportbandes 7 in Pfeilrichtung 9 wird
das Fußende der Spulenhülse 11 entlang der Leitkontur
27 zurückgeführt und nimmt die Position ein, wie sie beim zweiten Abstreifer 14 dargestellt ist. Man erkennt
hierbei deutlich, daß durch die so erzeugte Pilgerschrittbewegung ein Zwischenraum 28 entsteht, der entweder
fadenfrei ist oder Raum für die beim Einlegen einer Spulenhülse 11 oder während des Zusammenschiebens
eines Garnrestes 13 zwischen die Teiie 15 und 16 des Abstreifers 14 geratenen Fäden bietet. Bei der
nachfolgenden pilgerschrittartigen Abstreifbewegung werden auf solche Weise auch diese Garnrestfäden von
der Vorderseite des Abstreifers mit Sicherheit weggeschoben. Der Vorgang wiederholt sich auch bei den
nachfolgenden Abstreifern 14, von denen so viele nebeneinander angeordnet sein können, daß alle
vorkommenden Arten von Garnrestwickeln mit Sicherheit vom Hülsenschaft gelöst sind, wenn dieser den
letzten Abstreifer passiert hat. Nach dem letzten Abstreifer 14 erkennt man eine Spulenhülse 11 in ihrer
Mulde 8, wobei der bereits gelöste Garnrest 13 mittels eines Luftstromes aus der Blasdüse 18 dem Auffangtrichter
19 zugeblasen wird. In dieser Position der
Spulenhülse 11 können auch die bereits erwähnten, den
Hülsenfuß erfassenden Greiforgane zur Unterstützung der Abstreifbewegung angebracht sein.
In Fig. 3 erkennt man in einer Seitenansicht
besonders deutlich, wie die Hülse während des Abstreifvorganges geführt ist. Der Hülsenfuß befindet
sich zwischen dem feststehenden Teil 15 und dem schwenkbaren Teil 16 eines Abstreifers 14, und das
Hülsenende ist auf der Führungsleiste 17 abgestützt. Man erkennt ferner, daß der Drehpunkt der Achse 25 so
ίο
angeordnet ist, daß der Druck des Garnrestes IJ gegen
den schwenkbaren Teil 16 diesen nicht vom Hülse·-)
schaft abheben kann, da cm Moment in Richtung auf den
Hülsenschaft erzeugt wird.
In Fig.4 sind die eine Lochblende bildenden
Ausnehmungen 29 und 30 der Teile 15 und 16 zu erkennen. Der Spalt 31 zwischen diesen beiden Teilen
gibt dem Teil 16 die Möglichkeit, sich bei einer konischen Spulenhülse dem veränderten Durchmesser
des Schaftes anzupassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Entfernen von auf Spulenhülsen befindlichen Garnresten mittels einer zur
Hülsenachse koaxialen Relativbewegung zwischen der Hülse und einem sich dem jeweiligen Hülsendurchmesser anpassenden Abstreifer, dadurch
gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen Spulenhülse (U) und Abstreifer (14)
pilgerschrittartig erfolgt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Pilgerschritt ein separater
Abstreifer (14) zugeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die nacheinander auf den Garnrest (13)
einwirkenden Abstreifer (14) in einer senkrecht zur Hülsenachse verlaufenden Linie nebeneinander
angeordnet und zur Erzeugung der pilgerschrittartigen Relativbewegung Leitkonturen (27) für die
Spulenhülsen (U) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nacheinander auf den Garnrest (13)
einwirkenden Abstreifer (14) nebeneinander und entsprechend dem Maß des kleineren Rückhubes
der pilgerschrittartigen Relativbewegung versetzt zueinander angeordnet sind.
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