DE2033128B2 - Wärmeaustauschaggregat mit Wärmetauschern, bei denen innerhalb eines AuBenmantels Rohrreihen durch einen Zwischenmantel umschlossen sind - Google Patents
Wärmeaustauschaggregat mit Wärmetauschern, bei denen innerhalb eines AuBenmantels Rohrreihen durch einen Zwischenmantel umschlossen sindInfo
- Publication number
- DE2033128B2 DE2033128B2 DE702033128A DE2033128A DE2033128B2 DE 2033128 B2 DE2033128 B2 DE 2033128B2 DE 702033128 A DE702033128 A DE 702033128A DE 2033128 A DE2033128 A DE 2033128A DE 2033128 B2 DE2033128 B2 DE 2033128B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- jacket
- outer jacket
- tubes
- heat exchangers
- heat exchanger
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B1/00—Methods of steam generation characterised by form of heating method
- F22B1/02—Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
- F22B1/18—Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being a hot gas, e.g. waste gas such as exhaust gas of internal-combustion engines
- F22B1/1838—Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being a hot gas, e.g. waste gas such as exhaust gas of internal-combustion engines the hot gas being under a high pressure, e.g. in chemical installations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D7/00—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
- F28D7/06—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits having a single U-bend
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F9/00—Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
- F28F9/005—Other auxiliary members within casings, e.g. internal filling means or sealing means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F9/00—Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
- F28F9/26—Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Wärmeaustauschaggregat der im Oberbegriff des Patentanspruches genannten
und aus der GB-PS 6 40 680 bekannten Art.
Beim Kühlen von Gasen, die hohe Temperaturen aufweisen und unter hohem Druck stehen, werden in der
Regel zur Vermeidung zu großer Abmessungen mehrere Wärmetauscher in Reihe und/oder parallel
miteinander verbunden. Die hohen Strömungsgeschwindigkeiten der Gase durch solche Wärmetauscher
ist jedoch mit einem relativ hohen Druckverlust verbunden. Dieses Problem kann durch Anordnen einer
großen Anzahl Wärmetauscher und z. B. durch mittige Einführung der Gase gelöst werden, die über Auslaßöffnungen an den beiden Enden der Wärmetauscher
abgeführt werden. Werden zwei solche Wärmetauscher in Reihe miteinander verbunden, so entsteht jedoch die
Schwierigkeit, daß wegen der unterschiedlichen Gastemperaturen die beiden Tauscher unterschiedliche
Wärmedehnungen (bzw. Kontraktionen) erfahren, so daß Dehnungsausgleicher vorgesehen werden müssen.
Wenn weiter in Verbindung mil der hohen Druckbeanspruchung die Wände der Wärmetauscher dabei
Temperaturen von 500 bis 550°C überschreiten, verbietet sich wegen der Gefahr einer Spannungskorrosion der Einsatz ferritischer Stahlsorten. Vielmehr muß
auf austenitische Stähle oder hochprozentige Nickellegierungen zurückgegriffen werden, die sehr teuer sind.
Ausgehend von dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Wärmeaustauscherag
gregat der im Oberbegriff des Patentanspruches genannten Art zu schaffen, bei dem das Auftreten von
hohen Temperaturen an den druckbeanspruchten Wandungen als auch unterschiedlichen Wärmedehnungen bzw. Kontraktionen an benachbarten Wärmetau
schern verringert bzw. vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches gelöst Ausgehend von Wärmetauschern der aus
der britischen Patentschrift 6 40 680 bekannten Art mit einem Außenmantel und einem darin koaxial in Abstand
angeordneten Zwischenmantel (der bei der britischen Patentschrift lediglich als Strömungsleitblech dient)
werden bei der Erfindung die Ein- und Auslaßöffnungen
von jedem Wärmetauscher so angeordnet, daß die eine
Öffnung sich direkt in das Innere des Zwischenmantels und die andere in den Raum zwischen Zwischenmantel
und Außenmantel erstreckt, so daß das durch die Einlaßöffnung eingeführte Medium (Gas) zunächst ins
Innere des Zwischenmantels tritt und sich dort in zwei gegensinnig gerichtete Strömungen aufteilt, die endseitig des Zwischenmantels austreten und dann in den
besagten Raum gelangen, um dort aus der Austrittsöffnung heraus in die Eintrittsöffnung des benachbarten
Wärmetauschers zu strömen. Hier ist jedoch die Strömungsfolge umgekehrt, indem das eintretende
Medium zunächst den Zwischenraum zwischen Außenmantel und Zwischenmantel durchströmt, um dann über
das Innere des Zwischenmantels aus der mit dem
3C Zwischenmantel verbundenen Austrittsöffnung auszuströmen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die
Außenmäntel benachbarter Wärmetauscher mit einem Strömungsmedium in Berührung treten, dessen Temperatur im wesentlichen gleich ist, so daß das eingangs
erwähnte Expansions- oder Kontaktionsproblem praktisch vermieden wird und damit Dehnungsausgleicher
zwischen benachbarten Wärmetauschern nicht vorgesehen werden brauchen. Dabei gelangt das heiße Medium
zunächst in den von dem Zwischenmantel umschlosse
nen Innenraum des ersten Wärmetauschers und nicht
direkt in Berührung mit dem Außenmantel, so daß es mit letzterem erst nach Abkühlung in Berührung kommt.
Der Zwischenmantel ist jedoch, da beidseitig offen, keinen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt, so
daß die dort auftretenden Temperaturen nicht zu Spannungskorrosion führen können. Der druckbeanspruchte Außenmantel hingegen wird infolge der
vorausgehenden Mediumabkühlung thermisch nicht so beansprucht, daß dies zu Spannungskorrosion führen
so könnte, so daß sich für beide Mäntel relativ preisgünstige Werkstoffe verwenden lassen. Bei der britischen
Patentschrift 6 40 680 hingegen wird auch bei paarweiser Verwendung der Wärmetauscher das Strömungsmedium bei jedem Wärmetauscher zunächst ins Innere des
einseitig geschlossenen Zwischenmantels eingeführt, so daß die druckbeanspruchten Außenmäntel der beiden
Wärmetauscher unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzt sind.
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß aufgebauten Wärmetauscher und
Fig.2 einen Längsschnitt durch zwei zu einem Wärmeaustauschaggregat nach der Erfindung in Reihe
miteinander verbundenen Wärmetauschern nach Fig. 1.
In Fi g. I ist mit 2 der Druck- oder Außenmantel von einem länglichen Wärmetauscher bezeichnet, der in der
Mitte zwei Anschlußstutzen 4 und 6 aufweist, die als Ein- und Auslaß für ein Strömungsmedium, z. B. Gas, dienen,
das gekühlt oder aufgeheizt werden soll. An dem einen Ende des Wärmetauschers ist ein Kopf 8 mit einer
U-förmigen Rohrreihe 10 angeordnet, die sich in das Innere des Außenmantels erstreckt und in bekannter
Weise mit einem Einlaß und Auslaß versehen ist, die mit 12 und 14 bezeichnet sind, wodurch die Rohrreihe mit
einem Medium, z. B. Kühlwasser oder Dampf, beschickt
werden kann. ι ο
Koaxial zum Außenmantel ist in diesen ein rohrförmiger Zwischenmantel 16 angeordnet, welcher die
Rohrreihe 10 umfaßt Der Zwischenmantel 16 ist an beiden Enden 18 und 20 offen und in seiner Mitte mit
einem Anschlußstutzen 22 versehen, welcher nach außen in den Anschlußstutzen 4 des Außenmantels
hervorragt. Der Zwischenmantel 16 hat einen geringeren Durchmesser als der Außenmantel, so daß zwischen
dem Zwischenmantel und der Innenwand des Außenmantels ein verhältnismäßig großer Zwischenraum 17
entsteht, wobei der Zwischenmantel durch am Umfang angeordnete Abstandhalter 24 in seiner Lage gehalten
ist, welche verschiebbar an der Innenseite des Außenmantels anliegen oder umgekehrt Der Zwischenmantel ist so in dem Außenmantel nur durch den
Anschlußstutzen 22 festgelegt, der, wie bereits erwähnt,
in dem Anschlußstutzen 4 des Außenmantels gelagert ist
Wie aus den Figuren ersichtlich, in denen mittels
Pfeilen das Strömungsbild des Gases dargestellt ist, arbeitet ein Wärmetauscher gemäß der Erfindung in
folgender Weise:
In der dargestellten Ausführungsform — in welcher ein Gas von einer hohen Temperatur heruntergekühlt
werden soll, — ist das Gas in Richtung des Pfeiles A in den Anschlußstutzen 4 eingeführt und strömt von dort
durch den Anschlußstutzen 22 in das Innere des Zwischenmantels 16 direkt zwischen die Rohrreihen 10,
von denen Has Gas in zwei gleiche Ströme aufgeteilt wird, die in entgegengesetzte Richtungen strömen und
mit den Pfeilen B-B bezeichnet sind. Die Rohrreihen können in bekannter Weise mit Leitflächen versehen
sein, so daß das Gas teilweise entlang und teilweise quer zu den Rohrreihen strömt An beiden Enden des
Außenmantels treten die beiden Gasströme aus dem Zwischenmantel aus und werden um 180° umgelenkt,
wie dies durch die Pfeile C-Cangezeigt ist und gelangen
hierauf durch den Zwischenraum 26 zu der Mitte des Wärmetauschers, wo die beiden Teilströme wieder bei
den Pfeilen D-D vereinigt werden und zusammen aus dem Anschlußstutzen 6 herausströmen.
Wie ersichtlich, ist der Druckmantel 2 des Wärmetauschers nicht den Einströmungsgasen ausgesetzt, bevor
diese durch die Rohrreihen geströmt sind und daher gekühlt oder erhitzt worden sind, was davon abhängt,
wofür der Wärmetauscher benutzt wird. Hierdurch werden sowohl Ausdehnungs- und Zusammenziehungsprobleme als auch Korrosionsproblenie wesentlich
verringert. Darüber hinaus werden die Probleme in Verbindung mit den Wärmedehnungen an beiden
Anschlußstellen des Wärmetauschers ebenfalls verringert, da diese Anschlußstutzen in der gleichen
Querschnittsebene in der Mitte des Außenmantels angeordnet sind.
Das dargestellte Strömungsbild für das Gas kommt 6i
zur Anwendung, wenn Has Gas gekühlt werden soll.
Wenn der gleiche Wärmetauscher zum Aufheizen von Gasen verwendet werden soll, ist das Strömungsbild
durch den Wärmetauscher umgekehrt, derart, daß das
Gas zuerst durch den Auslaß 6 eingeführt wird und demnach zuerst durch den Zwischenraum 17 strömt
Das Gas wird dann in erster Linie innerhalb des Zwischenmantels aufgeheizt und erreicht seine höchste
Temperatur in der Nähe des Auslasses aus dem Zwischenmantel, der sich am Einlaß 4 befindet, wodurch
das erhitzte Gas nicht direkt mit dem Druckmantel 2 in Berührung kommt
Eine thermodynamische Unvollkommenheit der Arbeitsweise des in F i g. 1 dargestellten Wärmetauschers
besteht darin, daß nur eine Hälfte der U-förmigen Rohranordnung entsprechend dem Gegenstromprinzip
verwendet wird, doch haben thermodynamische und wirtschaftliche Berechnungen gezeigt daß diese Umstände von geringer Bedeutung im Vergleich mit den
erzielten Vorteilen sind. Zusätzlich zu den weiter oben erwähnten Vorteilen sei angeführt, daß aufgrund des
Strömens des Gases in zwei Richtungen durch den Wärmetauscher die Gasgeschwindigkeit wesentlich
erhöht werden kann, woraus sich in vielen Fällen ein großer Vorteil ergibt
Ein Wärmetauscher gemäß der Erfindung kann mit ziemlichen speziellen thermodynamischen und baulichen Vorteilen in Verbindung mit zwei oder mehreren
solchen Wärmetauschern verwendet werden, die in Reihe miteinander verbunden sind. Solche in Reihe
verbundenen Wärmetauscher werden, wie bekannt, insbesondere bei der Kühlung von sehr heißen Gasen
verwendet die einen hohen Druck aufweisen. Aus verschiedenen Gründen u. a. aus Gründen der Größe
und des Gewichtes des Wärmetauschers ist es nicht möglich, den gewünschten Temperaturabfall in einem
Wärmetauscher zu erzielen und man verwendet deshalb eine Anzahl parallel und/oder in Reihe miteinander
verbundener Wärmetauscher. In Reihe miteinander verbundenen Wärmetauscher werfen besondere Probleme auf, z. B. daß die Temperaturen in benachbarten
Wärmetauschern dann notwendigerweise aufgrund des schrittweisen Wärmeaustausches unterschiedlich sind.
Diese Probleme sind durch die Erfindung wesentlich vermindert. Durch sie wird das Gas, falls die
Wärmetauscher miteinander in Reihe verbunden und zur Kühlung von Gasen verwendet sind, -zuerst in einem
ersten Wärmetauscher direkt in das Innere des Zwischenmantels einströmen, nach der Umkehr durch
den Zwischenraum zwischen dem Zwischenmantel und dem Außenmantel hindurchströmen, aus der Auslaßöffnung des ersten Wärmeaustauschers hinaus und in den
Einlaß des zweitem Wärmetauschers hineinströmen, indem das Gas zuerst durch den Zwischenraum
zwischen der Innenwand des Außenmantels und dem Z.viscnenmantel strömt und hierauf durch das Innere
des Zwischenmantels hindurchströmt worauf das Gas direkt aus dem Zwischenmantel zu dem /Auslaß des
Zwischenmantels und dem Auslaß im Außenmantel strömt.
Zwei WärmetaiIccher, die, wie oben beschrieben, in
Reihe miteinander verbunden sind, sind in Fig.2 dargestellt, wobei das Sti'ömungsbild durch Pfeile
dargestellt ist, und wobei der stattfindende Wärmetauschvorgang in Verbindung mit einem praktischen
Beispiel erläutert wird.
Eine Gasmenge \ nn 250 000 rnVh einer maximalen
Temperatur von 570°C und einem Druck von 30 kp/cm2 soll mittels eines Hochdruckdampfes (110 kp/cm2)
gekühlt werden, welcher überhitzt werden soll. Der hohe Damofdruck bestimmt einen Wärmetauscher mit
Rohrreihen, bestehend aus U-förmigen Rohren, in deren
Innerem der Dampf und an deren Außenseite das Gas strömt. Aufgrund der großen Gasmenge wird das Gas
vorzugsweise in zwei parallele Ströme geteilt und die große KOhlleistung macht es notwendig, jeden Strom
durch zwei in Reihe miteinander verbundene Wärmetauscher zu schicken, derart, daß die Einheit zusammen
vier Wärmetauscher aufweist, die die gleiche Größe besitzen. Fig.2 zeigt nur zwei in Reihe miteinander
verbundene Wärmetauscher, die mit A und ßbezeichnet sind. Die Bezugszeichen 70 und 72 bezeichnen die
Einlaß- und Auslaßsammler für den Hochdruckdampf und ebenso die Sammlerplatten, mit 74 ist das
U-förmige Rohrregister, mit 76 Leitbleche, mit 78 und 80 die Druckmäntel, mit 82, 84, 86 und 88 die
Gasanschlußleitungen, mit Flanschen, mit 90, 92 die Zwischenmäntel zur Führung des Gases gemäß der
das Innere des Zwischenmantels 92 durch die Rohrreihen zurückströmen und dann in dem Auslaß des zweiten
Wärmetauschers vereinigt werden.
Durch Anordnung der Zwischenmäntel 90 und 92, welche das Gas in dieser Weise leiten, vermeidet man die Notwendigkeit, zwei äußere Rohrverbindungen zwischen den Wärmetauschern zu verwenden, wobei jeweils eine an einem Ende des Wärmetauschers vorgesehen ist und man vermeidet deshalb die
Durch Anordnung der Zwischenmäntel 90 und 92, welche das Gas in dieser Weise leiten, vermeidet man die Notwendigkeit, zwei äußere Rohrverbindungen zwischen den Wärmetauschern zu verwenden, wobei jeweils eine an einem Ende des Wärmetauschers vorgesehen ist und man vermeidet deshalb die
ίο Probleme, die sich aufgrund der unterschiedlichen
Ausdehnung des Werkstoffes ergeben. Darüber hinaus wird erreicht, daß die Gastemperatur in dem Zwischenraum
zwischen dem Außenmantel und dem Zwischenmantel in beiden Wärmetauschern gleich hoch ist.
wodurch auch die Dehnungsunterschiede an der Dampfleitung 95 vermieden werden. Weiterhin wird das
Gas gekühlt, bevor es den Druckmaniel erreicht, so daß
94, 95, 96, 97 Leitungen und Flansche für den Hochdruckdampf kennzeichnen.
Das heiße Gas kommt durch die Leitung 82 in der Mitte des Wärmetauschers an und strömt dann durch
das Innere des Zwischenmantels 90, welcher den Druck nicht aufnimmt. Das heiße Gas wird dann in zwei
Teilströme geteilt, die über die Richtung auf das Ende des Wärmetauschers strömen. Das Gas wird hier
heruntergekühlt und kehrt nun durch den Zwischenraum zwischen dem Zwischenmantel 90 und der
Innenwand des Druckmantels 78 zu dem zentralen Auslaß 84 zurück. Der Zwischenmantel 90 ist in seiner
Mitte festgelegt und kann sich daher nach beiden Enden hin frei ausdehnen. Über die Leitung 86 gelangt das Gas
in den Wärmetauscher B zwischen den Druckmantel 80 und den Zwischenmantel 92. Der Gasstrom ist
wiederum in zwei Teilströme geteilt, die in Richtung auf die beiden Enden strömen, worauf die Teilströme durch
■ I IdIt IIUI IlldlCII ICIIItIM-IICII Oiaill IUI UCII L-Ί UCKIIIiI[HfI
verwenden kann. Ohne den Zwischenmantel 90 müßte man im vorliegenden Beispiel eine sehr teuere
hochprozentige Nickel-Chrom-Legierung wegen der Gefahr einer Spannungskorrosion verwenden.
In der vorausgehenden Beschreibung und in der Zeichnung sind nur Ausführungsbeispiele eines Wär-
2ϊ metauschers und einer Wärmetauschereinheit dargestellt,
wobei U-förmige Rohrreihen verwendet wurden, jedoch i:, js ersichtlich, daß in vielen Fällen ebenso
gerade Rohrreihen verwendet werden können, die an jedem Ende des Wärmelauschermantels mit einem
jn Sammler in Verbindung stehen. Thermodynamisch ist
eine solche Lösung gleich gut, jedovh ist diese Lösung in
baulicher Hinsicht nicht so vorteilhaft, wie die hier beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele,
da man größere Dehnungsprobleme vermeiden will und da man u. a. Dehnungsausgleichseinrichtungen, wie z. B.
einen Faltenbalg in dem Druckmantel vorsehen muß.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Wärmeaustauschaggregat, bestehend aus mehreren in Reihe miteinander verbundenen Wärmetauschern, bei denen innerhalb eines Außenmantels Rohrreihen durch einen Zwischenmantel umschlossen sind, der sich mit Abstand vom Außenmantel koaxial zu diesem erstreckt, wobei der Außenmantel jeweils zwei als Einlaß bzw. Auslaß Öffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß bei paarweiser Verwendung von Wärmetauschern, bei denen von den beiden Öffnungen im Außenmantel die eine direkt in das Innere des Zwischenmantels und die andere in den Zwischenraum zwischen dem Zwischenmantel und dem Außenmantel führt und die mit einseitig in einem Rohrboden befestigten, in eine Kammer mündenden Haarnadelrohren ausgerüstet sind, die Wärmetauscher bezüglich der Durchströmfolge (95) der Wärmetauscher im Verlauf des die Rohre durchströmenden Mediums, im Verlauf des die Rohre umströmenden Mediums gegensinnig aufeinanderfolgen und derart, daß das die Rohre umströmende Medium im ersten Wärmetauscher zuerst das Innere des Zwischenmantels (90) zu dessen beidseitig offenen Wänden hin durchströmt, dann gegeneinander gerichtet den Zwischenraum zwischen dem Zwischenmantel (90) und dem Außenmantel zur Auslaßöffnung (84), die mit der Einlaßöffnung (86) des zweiten Wärmetauschers verbunden ist, die in den Zwischenraum zwischen dem Zwische: mantel (92) und dem Außenmantel (80) mündet, so daß das Medium hier zuerst diesen Zwischenraum und dann das Innere des Zwischenmantels (92) zu der in seiner Mitte angeordneten Auslaßöffnung (88) durchströmt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO2817/69A NO125206B (de) | 1969-07-04 | 1969-07-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2033128A1 DE2033128A1 (de) | 1971-02-04 |
DE2033128B2 true DE2033128B2 (de) | 1979-03-01 |
DE2033128C3 DE2033128C3 (de) | 1979-10-18 |
Family
ID=19879170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2033128A Expired DE2033128C3 (de) | 1969-07-04 | 1970-07-03 | Wärmeaustauschaggregat mit Wärmetauschern, bei denen innerhalb eines Außenmantels Rohrreihen durch einen Zwischenmantel umschlossen sind |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3749160A (de) |
CH (1) | CH519693A (de) |
DE (1) | DE2033128C3 (de) |
GB (1) | GB1320788A (de) |
NL (1) | NL7009885A (de) |
NO (1) | NO125206B (de) |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4010797A (en) * | 1974-03-04 | 1977-03-08 | C F Braun & Co | Heat exchanger |
DE2448466A1 (de) * | 1974-10-11 | 1976-04-22 | Otto & Co Gmbh Dr C | Kessel mit aus schweissbarem werkstoff bestehender wandung |
US4382467A (en) * | 1978-08-17 | 1983-05-10 | American Precision Industries Inc. | Heat exchanger of the tube and plate type |
US4252186A (en) * | 1979-09-19 | 1981-02-24 | Borg-Warner Corporation | Condenser with improved heat transfer |
US4299276A (en) * | 1980-04-21 | 1981-11-10 | Phillips Petroleum Company | Heat exchanger having radial support |
DE3142485C2 (de) * | 1981-10-27 | 1983-11-17 | Langbein & Engelbracht GmbH & Co KG, 4630 Bochum | Glasrohrwärmetauscher |
DE3529634A1 (de) * | 1985-08-19 | 1987-02-26 | Steinmueller Gmbh L & C | Waermetauscher fuer den waermetausch zwischen einem heissen gas und einem in rohrbuendelheizflaechen gefuehrten stroemungsmittel, insbesondere dampferzeuger fuer gasgekuehlte hochtemperaturreaktoren |
CA1216280A (en) * | 1985-11-05 | 1987-01-06 | Frank Navratil | Heat exchanger |
US5390730A (en) * | 1993-05-27 | 1995-02-21 | Sterling, Inc. | Fluid cooling system |
US5509466A (en) * | 1994-11-10 | 1996-04-23 | York International Corporation | Condenser with drainage member for reducing the volume of liquid in the reservoir |
DE19501400C1 (de) * | 1995-01-19 | 1996-06-05 | Bresch Entsorgung Gmbh | Vorrichtung zur Kühlung gasförmiger Medien und Verfahren unter Verwendung der Vorrichtung |
DE29510720U1 (de) * | 1995-07-01 | 1995-09-07 | BDAG Balcke-Dürr AG, 40882 Ratingen | Wärmetauscher |
DE19545308A1 (de) * | 1995-12-05 | 1997-06-12 | Asea Brown Boveri | Konvektiver Gegenstromwärmeübertrager |
DE59705073D1 (de) | 1997-03-14 | 2001-11-29 | Borsig Babcock Ag | Wärmetauscher mit U-Rohren |
AU3110099A (en) * | 1998-03-30 | 1999-10-18 | Kfx Inc. | Stackable heat exchanger for processing carbonaceous material |
US20100243228A1 (en) * | 2009-03-31 | 2010-09-30 | Price Richard J | Method and Apparatus to Effect Heat Transfer |
US20100282451A1 (en) * | 2009-05-06 | 2010-11-11 | Singh Krishna P | Heat exchanger apparatus |
RU2451887C1 (ru) * | 2010-11-12 | 2012-05-27 | Марина Викторовна Мирзоян | Кожухотрубный теплообменник |
EP3406970A1 (de) | 2017-05-26 | 2018-11-28 | ALFA LAVAL OLMI S.p.A. | Dampf- und flüssigkeitstrommel für einen mantelröhrenwärmeaustauscher |
DK3406999T3 (da) | 2017-05-26 | 2021-02-01 | Alfa Laval Olmi S P A | Rørkedelvarmeveksler |
-
1969
- 1969-07-04 NO NO2817/69A patent/NO125206B/no unknown
-
1970
- 1970-07-01 US US00051414A patent/US3749160A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-07-01 GB GB3197570A patent/GB1320788A/en not_active Expired
- 1970-07-03 CH CH1012870A patent/CH519693A/fr not_active IP Right Cessation
- 1970-07-03 DE DE2033128A patent/DE2033128C3/de not_active Expired
- 1970-07-03 NL NL7009885A patent/NL7009885A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7009885A (de) | 1971-01-06 |
GB1320788A (en) | 1973-06-20 |
US3749160A (en) | 1973-07-31 |
DE2033128A1 (de) | 1971-02-04 |
NO125206B (de) | 1972-07-31 |
DE2033128C3 (de) | 1979-10-18 |
CH519693A (fr) | 1972-02-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2033128C3 (de) | Wärmeaustauschaggregat mit Wärmetauschern, bei denen innerhalb eines Außenmantels Rohrreihen durch einen Zwischenmantel umschlossen sind | |
DE3715713C1 (de) | Waermetauscher insbesondere zum Kuehlen von Spaltgasen | |
DE1501620A1 (de) | Verbesserungen aus Waermeaustauschern | |
DE1551448B2 (de) | Waermeaustauscher mit achsparallelen rohren, die rechteckige enden aufweisen | |
DE1958885B2 (de) | Einrichtung zum trocknen und ueberhitzen von nassdampf in dampfkraftanlagen | |
DE2539440C3 (de) | Wärmetauscher mit zwei ineinander angeordneten zylindrischen Behältermänteln, die Ringräume bilden | |
DE3411795A1 (de) | Verfahren zum betreiben von rohrbuendelwaermeaustauschern zum kuehlen von gasen | |
DE2536657C3 (de) | Wärmeaustauscher zum Vorwärmen von Verbrennungsluft für insbesondere ölbeheizte Industrieöfen | |
DE3714671C2 (de) | ||
DE3039745A1 (de) | Waermeaustauscher | |
DE3640970A1 (de) | Rohrbuendelwaermetauscher | |
DE10123219A1 (de) | Wärmetauscher zum Erwärmen eines Produktes, insbesondere einer Masse zur Herstellung von Süßwaren | |
EP0123986A1 (de) | Speisewasservorwärmer | |
DE2322365C3 (de) | Wärmeaustauscher, bei dem Dampf als wärmeabgebendes Mittel in Rohren strömt | |
DE948692C (de) | Waermeaustausch mit U-foermigen Rohren | |
DE969923C (de) | Anzapfdampf-Speisewasservorwaermer, insbesondere Hochdruckvorwaermer fuer Dampfturbinenanlagen | |
DE878357C (de) | Waermeaustauscher | |
DE3209584C2 (de) | Vorrichtung zum Überhitzen von Dampf | |
DE3147512A1 (de) | Waermetauscher mit u-rohren | |
AT212859B (de) | Wärmetauscher | |
DE1551553C (de) | Verfahren zur Temperaturbegrenzung der Heißgaskanalwände und weiterer Bauteile eines Trennwand-Wärmetauschers, Wärmetauscher zur Durchführung des Verfahrens und Anwendung desselben | |
CH226310A (de) | Wärmeaustauscher. | |
DE7827519U1 (de) | Rohrbuendel-waermeaustauscher | |
DE1451294C (de) | Wärmetauscher | |
AT211462B (de) | Wärmeaustauscher zur Erwärmung eines Gases auf höhere Temperaturen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |