DE20321223U1 - Rollbildwand - Google Patents

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/58Projection screens collapsible, e.g. foldable; of variable area

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Abstract

Rollbildwand (2) mit einer in horizontaler Richtung aus einer Verstaulage in eine Gebrauchslage abwickelbaren Bildwand (18), dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale, vertikal angeordnete Haltesäule (12) zur Lagerung von zwei beidseitig der Haltesäule angeordneten Wickelwellen vorgesehen ist, wobei die Wickelwellen aus einer mit der Haltesäule (12) fluchtenden oder zu dieser benachbarten Verstaulage über eine die Wickelwellen miteinander koppelnde Zwangsführung (20) in eine von der Haltesäule beabstandete Gebrauchslage bewegbar und über Einstellmittel in dieser Gebrauchslage festlegbar sind, in der die Bildwand (18) zwischen den Wickelwellen aufgespannt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rollbildwand nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Bei einer Rollbildwand der als bekannt vorausgesetzten Art ist ein vertikal ausgerichtetes Gehäuse vorgesehen, das im wesentlichen aus zwei säulenartigen Gehäuseteilen besteht. Eines der Gehäuseteile weist eine Wickelwelle auf, auf der eine Rollbildwand abwickelbar und aufwickelbar gelagert ist. Die Gehäuseteile können aus einer zueinander benachbarten Lage, in der sich die Bildwand in einem aufgewickelten Zustand und somit in ihrer Verstaulage befindet, in eine Gebrauchslage gebracht werden, in der die Gehäuseteile voneinander beabstandet sind und in der die Bildwand zwischen den Gehäuseteilen aufgespannt ist.
  • Nachteilig bei der aus dem Stand der Technik bekannten Rollbildwand ist die umständliche Handhabung. Um die Rollbildwand passend zu einem Projektor aufzurichten, muß nach dem Prinzip "try and error" verfahren werden.
  • So werden für den Aufbau der bekannten Rollbildwand die beiden Gehäuseteile zunächst zueinander beabstandet aufgestellt. Dann werden der Projektor und die beiden Gehäuseteile sukzessive zueinander ausgerichtet, bis eine halbwegs zufriedenstellende Anordnung gefunden ist.
  • Die bekannte Rollbildwand hat außerdem den Nachteil, daß die an den beiden Gehäuseteilen gelagerte Bildwand in einem mittigen Bereich durchhängt, was zu Bildverzerrungen und -unschärfen führt. Bei der bekannten Rollbildwand ist außerdem nachteilig, daß sie sich mit einem vertretbaren Aufwand im Prinzip nur bodennah und bei einer weitestgehend ebenen Aufstellfläche aufbauen läßt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Rollbildwand derart weiterzubilden, daß eine einfache Handhabung ermöglicht wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
  • Durch die zentrale, vertikal angeordnete Haltesäule kann die erfindungsgemäße Rollbildwand besonders einfach relativ zu einem Projektor ausgerichtet werden. Somit ist eine zentrale Bezugsachse gebildet, die sich zwischen der Haltesäule und dem Projektor erstreckt. Im Gegensatz zum Stand der Technik sind nunmehr zwei Wickelwellen vorgesehen, die sich aus einer zur Haltesäule benachbarten oder zu dieser fluchtenden Verstaulage in eine Gebrauchslage bewegen lassen. Durch den Abstand der Wickelwellen zur Haltesäule kann die erfindungsgemäße Rollbildwand nicht nur flexibel und besonders einfach an gewünschte Bildgrößen, sondern auch an Räumlichkeiten angepaßt werden, die eine maximale Größe der Rollbildwand begrenzen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Rollbildwand erfolgt eine optimale Aufstellung von Rollbildwand und Projektor nicht mehr iterativ, sondern kann einfach und direkt gefunden werden. Somit wird eine besonders gute Handhabbarkeit erreicht.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Wenn für jede Wickelwelle ein eigener Antrieb vorgesehen ist, hat dies den Vorteil, daß der Abstand einer Wickelwelle zur Haltesäule unabhängig von dem Abstand der anderen Wickelwelle zur Haltesäule einstellbar ist. Dies ermöglicht eine besonders flexible Handhabung der Rollbildwand.
  • Wenn für beide Wickelwellen ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen ist und die Wickelwellen über eine Zwangsführung miteinander gekoppelt sind, vereinfacht sich der für den Antrieb der Wickelwellen erforderliche Aufwand.
  • Der Antrieb der Wickelwellen kann entweder manuell oder motorisch erfolgen. Ein motorischer Antrieb erfüllt die besonders komfortable Möglichkeit einer Fernsteuerung.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Haltesäule mindestens eine Haltevorrichtung zur Halterung der Bildwand aufweist. Somit kann, zusätzlich zu den zwei Wickelwellen, eine weitere Befestigungsmöglichkeit für die Bild wand geschaffen werden. Dadurch, daß die Haltesäule zentral angeordnet ist, kann die Bildwand in einem mittigen Bereich, dort insbesondere an ihrem oberen und/oder unteren Rand gehaltert werden. Dies trägt zu einer erheblichen Verbesserung der Bildqualität bei.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, daß der Abstand der Wickelwellen zur Haltesäule stufenlos oder in Stufen einstellbar ist. Bei Vorgabe von Stufen können diese zu gängigen Bildformaten korrespondieren, so daß ohne Ausprobieren eine Bildwand zwischen den Wickelwellen aufgespannt werden kann, die zu einem Bildformat von beispielsweise 1:1 und/oder 4:3 und/oder 16:9 paßt. Hierdurch kann insbesondere auf die Verwendung von Masken verzichtet werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Haltesäule mindestens einen Befestigungsabschnitt auf, mit dem sie an einer Wand, einer Decke, einem Boden oder einem Stativ befestigbar ist. Im Gegensatz zum Stand der Technik, der zwei relativ zueinander bewegbare Gehäuseteile erfordert, die auch relativ zu einer Aufstellfläche bewegbar sein müssen, kann eine erfindungsgemäße Rollbildwand mit einem Befestigungsabschnitt der Haltesäule ortsfest in einem Präsentationsraum befestigt werden. Auch die Anordnung auf einem Stativ ist besonders einfach, da im Gegensatz zum Stand der Technik nicht zwei zueinander beabstandete Gehäuseteile, sondern nur eine zentrale Haltesäule getragen werden muß.
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 – eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform einer Rollbildwand, deren Bildwand sich in einer Verstaulage befindet,
  • 2 – eine Rückansicht der Rollbildwand gemäß 1,
  • 3 – eine Rückansicht der Rollbildwand gemäß 1 in einer Gebrauchslage der Bildwand,
  • 4 – die Bildwand gemäß 3 in einer Vorderansicht,
  • 5 bis 8 – Detailansichten, die in 3 mit V bis VIII angedeutet sind,
  • 9 bis 11 – Rückansicht einer zweiten Ausführungsform einer Rollbildwand in Gebrauchslage, die mit verschiedenen Bildformaten korrespondieren.
  • Gemäß 1 ist eine Rollbildwand insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet. Diese weist ein linkes Gehäuseteil 4 zur Lagerung einer ersten, nicht dargestellten Wickelwelle auf sowie ein rechtes Gehäuseteil 6 zur Lagerung einer zweiten, ebenfalls nicht dargestellten Wickelwelle.
  • Die Gehäuseteile 4 und 6 befinden sich in einer zueinander benachbarten Lage, in der sich die in 1 nicht dargestellte Bildwand in einer Verstaulage befindet. Die Gehäuseteile 4 und 6 sind oberhalb eines Stativs 8 angeordnet, dessen Außenwände mit äußeren Wänden der Gehäuseteile 4 und 6 fluchten. Das Stativ 8 ist auf einem Fuß 10 gelagert, der auf eine Aufstellfläche aufstellbar ist.
  • 2 zeigt eine Rückansicht der Rollbildwand 2. Zwischen dem linken Gehäuseteil 4 und dem rechten Gehäuseteil 6 ist eine zentrale Haltesäule 12 vorgesehen, die sich in paralleler Richtung zu den Gehäuseteilen 4 und 6 erstreckt und an ihrem unteren Ende mit dem Stativ 8 verbunden ist.
  • In 2 ist ein Handgriff 14 dargestellt, über den ein mit 16 angedeuteter Antrieb betätigbar ist, der insbesondere mit Bezug auf 5 noch näher erläutert werden wird.
  • Die Rollbildwand läßt sich aus der in 2 dargestellten Verstaulage in die in 3 dargestellte Gebrauchslage bringen. In dieser Gebrauchslage sind die Gehäuseteile 4 und 6, in denen die nicht dargestellten Wickelwellen gelagert sind, beabstandet zur mittigen Haltesäule 12. Zwischen den Gehäuseteilen 4 und 6 erstreckt sich eine Bildwand 18.
  • Die Gehäuseteile 4 und 6 bzw. die Wickelwellen sind über eine insgesamt mit 20 bezeichnete Zwangsführung in ihrer Bewegung relativ zur Haltesäule 12 gekoppelt. Die Zwangsführung 20 weist ein Scherenhubgetriebe auf.
  • Weitere Details der Rollbildwand 2 sollen im folgenden anhand der 5 bis 8 erläutert werden: Der bereits mit Bezug auf 2 genannte Handgriff 14 ist an einem Hebel 22 gelagert, der über ein Schwenklager 24 an der Haltesäule 12 befestigt ist. Der Hebel 22 weist zwischen Schwenklager 24 und Handgriff 14 ein Drehlager 26 auf, das zur Lagerung eines Übertragungsgestänges 28 dient, das an seinem vom Drehlager 26 beabstandeten Ende ein Langloch 30 aufweist. In diesem ist eine Rolle 32 geführt, die mit einem Lagerschlitten 34 verbunden ist.
  • Der Lagerschlitten 34 ist in einem Lagerabschnitt 36 der Haltesäule 12 in vertikale Richtung verschieblich geführt.
  • Der Lagerschlitten 34 wirkt mit unteren Getriebestangen 38a und 38b der Zwangsführung 20 zusammen. Dies ist in 6 näher dargestellt. Dort ist ein oberer Abschnitt des Schlittens 34 erkennbar, an dem ein Kopfabschnitt 40 mit Hilfe einer Fixierschraube 42 befestigt ist. Der Kopfabschnitt 40 weist an seinem in 6 oberen Ende einen Lagerbolzen 44 auf, an dem die unteren Getriebestangen 38a und 38b der Zwangsführung 20 schwenkbar gelagert sind. An dem Lagerbolzen 44 ist außerdem ein Ende einer in 6 abschnittsweise dargestellten Zugfeder 46 aufgenommen.
  • Das andere Ende der Zugfeder 46 ist in 7 dargestellt. Diese ist an einem Lagerbolzen 48 gelagert. Gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Zugfeder 46 vom Lagerbolzen 48 ist eine Verliersicherung 52 vorgesehen. Der Lagerbolzen 48 ist an einer Bolzenaufnahme 50 gelagert.
  • Gemäß der Detailansicht in 8 ist am oberen Ende der Haltesäule 12 eine Einstellschraube 54 vorgesehen, die mit einem Gegenstück 56 zusammenwirkt. Mit Hilfe der Einstellschraube 54 kann eine in 4 schematisch dargestellte Haltevorrichtung in ihrer Höhe relativ zur Bildwand 18 eingestellt werden. Die Haltevorrichtung 58 fixiert die Bildwand 18 an dem oberen Bildrand. Weiterhin ist eine Haltevorrichtung 59 zur Befestigung der Bildwand 18 an der Haltesäule 12 in einem mittigen Bereich des unteren Bildrands vorgesehen.
  • Mit weiterem Bezug auf 3 soll im folgenden die Zwangsführung 20 näher beschrieben werden. Diese weist neben den bereits genannten Getriebestangen 38a und 38b kurze Querstreben 62a und 62b auf, die jeweils mit einem Ende durch ein Lager 60 ortsfest an der Haltesäule 12 gelagert sind. Die Querstreben 62a und 62b sind an ihrem vom Lager 60 beabstandeten Ende mit oberen Getriebestangen 64a und 64b verbunden. Die Getriebestangen 64a und 64b sind jeweils in Lagerpunkten 66a und 66b mit den unteren Getriebestangen 38a und 38b verbunden. Die Getriebestangen 38a, 38b, 64a und 64b sind an ihren jeweils zur Mittelsäule 12 beabstandeten Enden mit Endstangen 68a, 68b, 70a und 70b verbunden. Dabei sind die Endstangen 68a und 70a über ein Punktlager 72a am linken Gehäuseteil 4 gelagert. Entsprechend sind die Endstangen 68b und 70b an einem Punktlager 72b gelagert, das am rechten Gehäuseteil 6 vorgesehen ist.
  • Die in den 6 und 7 detaillierter dargestellte Zugfeder 46 unterstützt den Öffnungsvorgang der Rollbildwand 2 aus der in 2 dargestellten Verstaulage in die in 3 dargestellte Gebrauchslage. Durch die Zugwirkung der Feder wird beispielsweise der Lagerbolzen 44 in Richtung Lager 60 bewegt. Dabei bewegen sich die Punktlager 72a und 72b in mit 74a und 74b bezeichneten Auszugsrichtungen. Hierdurch werden die Gehäuseteile 4 und 6 ebenfalls in mit 74a und 74b bezeichneten Richtungen bewegt, wodurch die Bildwand 18 von den in den Gehäuseteilen 4 und 6 gelagerten Wickelwellen abgewickelt werden kann.
  • Um die Rollbildwand 2 aus der in 3 dargestellten Gebrauchslage in die in 2 dargestellte Verstaulage zu bringen, kann der Handgriff 14 in mit 76 bezeichneter Betätigungsrichtung bewegt werden.
  • Hierdurch kann der Lagerschlitten 34 entgegen der Wirkung der Zugfeder 46 nach unten, d.h. in Richtung Stativ 8 bewegt werden, wodurch der Lagerbolzen 44 einen größeren Abstand zum Lager 60 einnimmt. Gleichzeitig werden die Punktlager 72a und 72b entgegen den mit 74a und 74b bezeichneten Auszugsrichtungen in Richtung auf die Haltesäule 12 bewegt.
  • Die in den 9 bis 11 dargestellte Rollbildwand 2' entspricht in ihrem wesentlichen Aufbau der in den 1 bis 8 dargestellten Rollbildwand 2. So weist auch die Rollbildwand 2' eine zentrale Mittelsäule 12' auf, an der über eine Zwangsführung 20' Gehäuseteile 4' und 6' gelagert sind. Die Gehäuseteile 4' und 6' dienen zur Lagerung von (nicht dargestellten) Wickelwellen. Zwischen den Gehäuseteilen 4' und 6' ist eine Bildwand 18' aufspannbar.
  • Die Besonderheit der Rollbildwand 2' besteht darin, daß die oberen Getriebestangen 64a' und 64b' mit Hilfe eines Rastmechanismus 78 relativ zur Haltesäule 12' festlegbar sind. Die Bildwand 18' läßt sich somit an verschiedene Bildformate anpassen. In der in 9 dargestellten Position der Gehäuseteile 4' und 6' ist das Format der Bildwand 18' quadratisch, so daß ein Bildformat mit einem Verhältnis von Bildweite zu Bildhöhe von 1:1 darstellbar ist.
  • In der in 10 dargestellten Lage der Gehäuseteile 4' und 6' ist ein Bildformat mit einem Verhältnis von 4:3 darstellbar. Entsprechend ist in der in 11 dargestellten Lage der Rollbildwand 2' ein Bild mit dem Format 16:9 darstellbar.

Claims (14)

  1. Rollbildwand (2) mit einer in horizontaler Richtung aus einer Verstaulage in eine Gebrauchslage abwickelbaren Bildwand (18), dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale, vertikal angeordnete Haltesäule (12) zur Lagerung von zwei beidseitig der Haltesäule angeordneten Wickelwellen vorgesehen ist, wobei die Wickelwellen aus einer mit der Haltesäule (12) fluchtenden oder zu dieser benachbarten Verstaulage über eine die Wickelwellen miteinander koppelnde Zwangsführung (20) in eine von der Haltesäule beabstandete Gebrauchslage bewegbar und über Einstellmittel in dieser Gebrauchslage festlegbar sind, in der die Bildwand (18) zwischen den Wickelwellen aufgespannt ist.
  2. Rollbildwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Wickelwelle ein eigener Antrieb vorgesehen ist.
  3. Rollbildwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Wickelwellen ein gemeinsamer Antrieb (16) vorgesehen ist.
  4. Rollbildwand nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführung (20) ein Scherengetriebe aufweist.
  5. Rollbildwand nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwellen durch eine Betätigungsvorrichtung manuell antreibbar sind.
  6. Rollbildwand nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Wickelwellen durch mindestens eine Feder (46) unterstützt ist.
  7. Rollbildwand nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Wickelwellen durch Motoren erfolgt.
  8. Rollbildwand nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltesäule (12) mindestens eine Haltevorrichtung (58; 59) zur Halterung der Bildwand aufweist.
  9. Rollbildwand nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildwand (18) an ihrem oberen und/oder unteren Rand gehaltert ist.
  10. Rollbildwand nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einstellmittel vorgesehen sind, mit denen der Abstand der Wickelwellen zur Haltesäule (12) stufenlos einstellbar ist.
  11. Rollbildwand nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einstellmittel vorgesehen sind, mit denen der Abstand der Wickelwellen zur Haltesäule (12) in Stufen einstellbar ist.
  12. Rollbildwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen mit Bildformaten, insbesondere mit einem Verhältnis Bildhöhe zu Bildweite von 1:1 und/oder 4:3 und/oder 16:9, korrespondieren.
  13. Rollbildwand nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel durch einen Klemmmechanismus oder Rastmechanismus (78) gebildet sind.
  14. Rollbildwand nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltesäule (12) mindestens einen Befestigungsabschnitt aufweist, mit dem sie an einer Wand, einer Decke, einem Boden oder einem Stativ (8) befestigbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110209005A (zh) * 2019-06-18 2019-09-06 深圳市真屏科技发展有限公司 横向收卷的电动投影屏幕

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