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Die
Erfindung betrifft ein Filterelement für eine Filteraufnahme, die
eine Zugangsöffnung
für das
Filterelement aufweist, die mit einem Verschlußelement verschließbar ist,
wobei vom Verschlußelement
innenseitig Rastelemente in die gleiche Richtung wegstehen und der
Zugangsöffnung
der Filteraufnahme Ausnehmungen für die Rastelemente des Verschlußelementes
zugeordnet sind und wobei das Filterelement zu seiner Abdichtung
gegen das Verschlußelement
an seiner dem Verschlußelement
zugewandten länglich
rechteckigen Randfläche
ein Abdichtelement aufweist, das mit einer Umfangsrandkontur ausgebildet
ist, die allseitig über
die dem Verschlußelement
zugewandte Randfläche
des Filterelementes übersteht
und zwei sich gegenüberliegende
Abdichtelement-Überstände mit
Löchern
zum Durchstecken der Rastelemente des Verschlußelementes ausgebildet sind.
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Ein
derartiges Filterelement ist insbesondere für eine Filteraufnahme eines
Kraftfahrzeugs, d.h. zur Reinigung der Zuluft für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges
vorgesehen.
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Solche
Filterelemente aus einem plissierten Faltenpack und einem den Faltenpack
umschließenden
Rahmenelement sind in einer Vielzahl von Ausbildungen bekannt, sie
werden in die zugehörige
Filteraufnahme eingeschoben. Dabei ist zu gewährleisten, daß das Rahmenelement
das Filterelement zuverlässig
gegen die Wandung der Filteraufnahme abdichtet, so daß keine
Leckluftströme
auftreten können.
Gleiches gilt für
die Abdichtung des Filterelementes gegen das die Filteraufnahme
verschließende
Verschlußelement.
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Ein
Filterelement der eingangs genannten Art ist aus der
DE 101 11 118 A1 bekannt,
das umlaufend mit einem Rahmen versehen ist. An der Vorderfläche ist
der Rahmen mit einer Querwand ausgebildet, die allseitig über die
zugehörige
stirnseitige Randfläche
des plissierten Filterelementes übersteht.
Die Querwand ist mit Griffmitteln, wie beispielsweise einer Zunge,
sowie mit Befestigungsansätzen ausgebildet.
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Ein
Filterelement mit einem zick-zack-förmig gefalteten Faltenpack
mit an den zur Faltung parallel verlaufenden Stirnseiten des Faltenpacks
vorgesehenen Abschlußelementen,
die aus den Faltenpack wenigstens auf seiner Ausströmseite teilweise überdeckenden
Versteifungsstreifen und aus mit dem Versteifungsstreifen integral
verbundenen Dichtelementen bestehen, ist beispielsweise aus der
DE 100 13 301 A1 bekannt.
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Filterelemente
mit einem plissierten Faltenpack aus einem thermoplastisch verschweißbaren Vliesstoff,
der zumindest längsseits
entlang seinen beiden Außenseiten
jeweils mit mindestens einer Dichtung verbunden ist, sind beispielsweise
aus der
DE 195 32
436 C1 oder aus der
DE 195 32 437 C2 bekannt. Bei diesen bekannten
Filterelementen ist die Dichtung mit einem das Filterelement umschließenden Filtergehäuse abdichtend
in Eingriff bringbar und als Dichtstreifen ausgebildet, der aus einem
thermoplastisch verschweißbaren
Werkstoffbesteht. Der Dichtstreifen ist mit seiner Oberkante bündig auf
der Oberkante der Außenseite
des plissierten Faltenpacks angeordnet und weist einen V-förmig gefalteten
Querschnitt auf. Der erste Schenkel des Dichtstreifens ist mit dem
Faltenpack abdichtend verbunden. Der zweite Schenkel des Dichtstreifens
ist unter elastischer Vorspannung abdichtend an das Filtergehäuse anlegbar.
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Die
DE 44 30 333 C2 beschreibt
ein Filterelement, das aus einem zick-zack-förmig gefalteten Filterpapier
oder -vlies besteht und das im wesentlichen plattenförmig ausgebildet
ist. Zum Abdichten des Filterelementes in einem zugehörigen Filtergehäuse sind
an wenigstens zwei Seitenflächen
des Filterelementes Dichtungselemente derartig angeordnet, daß an den
Seitenflächen
des Filterelementes jeweils ein Abdichtband vorgesehen ist, das
geringfügig
höher als
das Filterelement ist, wobei die Höhendifferenz eine Dichtung
bildet, die sich beim Einschieben des Filterelementes in ein Filtergehäuse an einer gekrümmten Fläche desselben
als Rolldichtung anschmiegt und durch die innere Elastizität eine wirksame
Abdichtung an den Seitenflächen
bewirkt.
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Aus
der
DE 198 55 244
A1 ist ein Filterelement mit einem plissierten Faltenpack
bekannt, der mit einem Halterahmen dichtend verbunden ist. Der Halterahmen
weist stirnseitig zumindest einerseits ein Schwert auf, dessen Länge im wesentlichen
der Länge
der stirnseitigen Falte des Faltenpacks entspricht. Das Schwert
erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Richtung der stirnseitigen
Faltenkante des Faltenpacks und ist in der stirnseitigen Falte desselben
angeordnet. Der Halterahmen weist eine stirnseitig angeordnete Doppeldichtlippe
auf, die sich in Richtung der stirnseitigen Faltenkante sowie im wesentlichen
parallel zum Schwert erstreckt und um ein filmscharnierartig ausgebildetes
Gelenk schwenkbar und mit der ersten Dichtlippe an die stirnseitige
Faltenwand und mit der zweiten Dichtlippe an eine der Faltenwand
zugewandte Begrenzungswand eines Filtergehäuses abdichtend anlegbar ist.
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Die
DE 101 35 690 A1 beschreibt
ein Filterelement für
eine Filteraufnahme mit einem plissierten Faltenpack, an dessen
beiden Außenseiten
jeweils ein Dichtstreifen vorgesehen ist, der einen ersten und einen
zweiten Schenkel aufweist. Der erste Schenkel weist eine der Höhe des Faltenpacks
entsprechende Breite auf und ist an der zugehörigen Außenseite des Faltenpacks abdichtend
festgelegt. Der zweite Schenkel ist mit seinem Außenrand
abdichtend an das Filtergehäuse
anlegbar. Bei diesem Filterelement beträgt das Verhältnis der Breite des ersten Schenkels
zur Breite des zweiten Schenkels (1,4 bis 2,0), vorzugsweise (1,5
bis 2,0). Der Dichtstreifen weist eine erste und eine zweite Biegelängslinie
auf, die voneinander beabstandet sind und zueinander parallel verlaufen
und durch die ein erster und ein zweiter Schenkelabschnitt des zweiten
Schenkels bestimmt sind. Die erste Biegelängslinie ist im Übergang
zwischen dem ersten und dem zweiten Schenkel vorgesehen, so daß der erste
Schenkelabschnitt an den ersten Schenkel angrenzt. Der durch die
erste und die zweite Biegelängslinie
begrenzte erste Schenkelabschnitt ist um die erste Biegelängslinie zum
ersten Schenkel zurückgefaltet
und am ersten Schenkel festgelegt. Der durch die zweite Biegelängslinie
und den Außenrand
begrenzte zweite Schenkelabschnitt schließt mit dem ersten Schenkel einen
sich zur Anströmseite
hin öffnenden
spitzen Winkel ein.
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Die
DE 101 35 691 A1 beschreibt
ein Filterelement für
eine Filteraufnahme mit einem Faltenpack, dessen beide Außenseiten
jeweils durch einen Dichtstreifen abgedichtet sind, wobei die eine
Außenseite durch
einen einfach ebenflächigen
Dichtstreifen abgedichtet ist, der eine Breite aufweist, die an
die Höhe
des Faltenpacks angepaßt
ist. An der zweiten Außenseite
ist ein zweiter Dichtstreifen vorgesehen, der einen ersten und einen
zweiten Schenkel aufweist, wobei der erste Schenkel eine an die
Höhe des Faltenpacks
angepaßte
Breite aufweist, das Verhältnis
der Breite des ersten Schenkels zur Breite des zweiten Schenkels
(1,4 bis 2,0), vorzugsweise (1,5 bis 2,0) beträgt und zwischen dem ersten
und dem zweiten Schenkel eine Biegelängslinie verläuft, um die
der zweite Schenkel in bezug auf den ersten Schenkel derartig umgeklappt
ist, daß der
zweite Schenkel mit dem ersten Schenkel im nicht in die Filteraufnahme
eingebauten Originalzustand einen stumpfen Winkel und im in die
Filteraufnahme eingebauten Zustand einen zur Anströmseite hin
geöffneten
spitzen Winkel einschließt.
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Ein
Filterelement mit einem plissierten Faltenpack, der durch die zu
reinigende Luft nicht nennenswert verformbar ist und an dessen gefalteten Längsseite
jeweils ein streifenförmiges
Rahmenelement fixiert ist, ist in der
DE 101 38 880 A1 beschrieben.
Dort weisen die streifenförmigen
Rahmenelemente in ihrer Längsrichtung
eine Dehnung auf, die kleiner ist als die Dehnung in ihrer Querrichtung.
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Die
DE 101 23 969 C1 offenbart
eine Filteranordnung, umfassend einen Faltenfilter und einen Deckel
eines Filtergehäuses,
wobei der Faltenfilter und der Deckel eine vormontierbare Einheit
bilden und zerstörungsfrei
lösbar
sowie im wesentlichen dichtend miteinander verbunden sind, wobei
der Deckel auf seiner dem Faltenfilter zugewandten Seite ab- oder
anströmseitig
des Faltenfilters ein Widerlager zur Lagerung des Faltenfilters
am Deckel aufweist, wobei der Deckel ein Schwert aufweist, das an-
oder abströmseitig
des Faltenfilters in der dem Deckel zugewandten, letzten Falte der
Stirnseite des Faltenfilters im wesentlichen dichtend angeordnet
ist, wobei das Widerlager auf zumindest einer Längsseite des Faltenfilters
zumindest einen elastisch nachgiebigen Rastnocken aufweist und wobei
der Faltenfilter mittels des Rastnockens in das Widerlager einschnappbar
ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Filterelement der eingangs
genannten Art zu schaffen, das derartig ausgebildet ist, daß es in
der Filteraufnahme und insbesondere in bezug auf das die Filteraufnahme
verschließende
Verschlußelement
mit einfachen Mitteln zuverlässig
abdichtbar und im eingebauten Zustand abgedichtet ist, und das im
Bedarfsfall ebenso einfach aus der Filteraufnahme entnehmbar ist.
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Diese
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe kann erfindungsgemäß dadurch
gelöst
werden, dass das Abdichtelement aus einem elastisch nachgiebigen
Material besteht und drei- oder mehrschenkelig ausgebildet ist,
wobei der erste Schenkel an der dem Verschlusselement zugewandten
länglich
rechteckigen Randfläche
des Filterelementes abdichtend befestigt ist und über diese
Randfläche
allseitig übersteht
und die restlichen Schenkel mit dem ersten Schenkel zick-zack-förmig integral
verbunden sind, wobei alle Schenkel mindestens annähernd die
gleichen Flächenabmessungen
aufweisen, und daß die Überstände aller
Schenkel mit deckungsgleich vorgesehenen Löchern zum Durchstecken der
Rastelemente des Verschlusselementes ausgebildet sind.
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Die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe kann erfindungsgemäß auch dadurch
gelöst
werden, dass das Abdichtelement aus einem elastisch nachgiebigen
Material besteht und dreischenkelig ausgebildet ist, wobei der erste
Schenkel an der dem Verschlusselement zugewandten länglich rechteckigen
Randfläche
des Filterelementes abdichtend befestigt ist und über diese
Randfläche
allseitig übersteht,
daß der
zweite Schenkel vom einen Längsrand des
ersten Schenkels und der dritte Schenkel vom gegenüberliegenden
anderen Längsrand
des ersten Schenkels einander zugewandt wegstehen, und daß die Überstände des
ersten, des zweiten und des dritten Schenkels jeweils mit deckungsgleich
vorgesehenen Löchern
zum Durchstecken der Rastelemente des Verschlusselementes ausgebildet
sind.
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Desgleichen
ist es möglich,
die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch zu lösen, dass das
Abdichtelement als einschenkeliges Flächenelement aus einem in seiner
Dicke nachgiebigen Material besteht, und an einem Abschnitt des Überstandes ein
Paar voneinander beabstandete Einschnitte aufweist, zwischen welchen
eine Ausziehhilfe ausgebildet ist.
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Durch
eine solche Ausbildung des erfindungsgemäßen Filterelementes ergibt
sich der Vorteil, daß das
Filterelement mit Hilfe des Abdichtelementes zuverlässig und
sicher gegen das Verschlußelement
abdichtbar und abgedichtet ist, wobei das Abdichtelement außerdem in
vorteilhafter Weise eine Ausziehhilfe bildet, mittels welcher das
Filterelement im Bedarfsfall, d.h. nach einer entsprechend langen Einsatzdauer,
einfach und problemlos aus der Filteraufnahme entnehmbar und durch
ein ungebrauchtes neues Filterelement ersetzbar ist.
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Erfindungsgemäß kann das
Abdichtelement als einschenkeliges Flächenelement aus einem in seiner
Dicke nachgiebigen Material bestehen und an einem Abschnitt des Überstandes
ein Paar voneinander beabstandete Einschnitte aufweisen, zwischen welchen
eine Ausziehhilfe ausgebildet ist. Vorzugsweise besteht das Abdichtelement
bei einem derartigen Filterelement aus einem geschlossenzelligen Polymerschaummaterial.
Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Polyethylenschaum oder
um einen Polyurethanschaum handeln.
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Der
zweite und der dritte Schenkel können mindestens
annähernd
die gleichen Flächenabmessungen
aufweisen. Dabei können
der zweite und der dritte Schenkel Abmessungen aufweisen, die jeweils den
halben Flächenabmessungen
des ersten Schenkels entsprechen oder geringfügig kleiner sind als diese.
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Bei
einem erfindungsgemäßen Filterelement mit
einem mindestens zweischenkelig ausgebildeten Abdichtelement kann
das Abdichtelement aus einem geeigneten Vliesmaterial bestehen.
Desgleichen ist es möglich,
daß das
Abdichtelement aus einem geschlossenzelligen Schaumstoffmaterial
besteht.
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Weitere
Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer
in der Zeichnung dargestellten Filteraufnahme mit zugehörigem Verschlußelement,
die voneinander beabstandet verdeutlicht sind, sowie von Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Filterelementes
für eine
solche Filteraufnahme.
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Es
zeigen:
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1 eine Seitenansicht einer
Filteraufnahme in Kombination mit einem perspektivisch dargestellten
Verschlußelement,
das von der Filteraufnahme beabstandet gezeichnet ist,
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2 eine perspektivische Darstellung
einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Filterelementes,
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3 eine der 2 ähnliche
perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filterelementes,
und
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4 eine den 2 und 3 ähnliche
perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filterelementes.
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1 zeigt in einer Seitenansicht
eine Ausbildung einer Filteraufnahme 10, die zwischen einer Einlaßseite 12 und
einer Auslaßseite 14 einen
Aufnahmeraum 16 für
ein Filterelement aufweist, von dem in den 2, 3 und 4 Ausführungsformen dargestellt und
weiter unten detailliert beschrieben werden.
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Die
Filteraufnahme 10 weist eine Zugangsöffnung 18 für den Aufnahmeraum 16 auf.
Durch die Zugangsöffnung 18 ist
es möglich,
ein Filterelement in den Aufnahmeraum 16 einzubringen oder
aus dem Aufnahmeraum 16 ein gebrauchtes Filterelement herauszunehmen
und zu entfernen und durch ein neues ungebrauchtes Filterelement
zu ersetzen.
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Die
Zugangsöffnung 18 ist
durch ein Verschlußelement 20 verschließbar. Das
ist durch die beiden bogenförmigen
strichlierten Pfeile 22 schematisch angedeutet.
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Das
Verschlußelement 20 überdeckt
die Zugangsöffnung 18 der
Filteraufnahme 10 und ist innenseitig mit Rastelementen 24 ausgebildet,
die vom Verschlußelement 20 innenseitig
in die gleiche Richtung wegstehen. Die Rastelemente 24 sind
als Rasthaken 26 ausgebildet.
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Der
Zugangsöffnung 18 der
Filteraufnahme 10 zum Aufnahmeraum 16 sind Ausnehmungen 28 für die als
Rasthaken 26 ausgebildeten Rastelemente 24 zugeordnet.
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2 verdeutlicht eine erste
Ausführungsform
eines Filterelementes 30, das zur abdichtenden Anordnung
im Aufnahmeraum 16 der Filteraufnahme 10 vorgesehen
ist. Das Filterelement 30 weist einen zick-zack-förmigen Faltenpack 32 auf,
der umlaufend mit einem streifenförmigen Rahmenelement 34 versehen
ist, durch das der Faltenpack 32 allseitig abgedichtet
ist. Das Rahmenelement 34 weist außenseitig umlaufend einen (nicht
dargestellten) Dichtungswulst auf.
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Das
Filterelement 30 weist zu seiner Abdichtung gegen das als
Deckel ausgebildete Verschlußelement 20 (sh. 1) an seiner dem Verschlußelement
zugewandten länglich
rechteckigen Randfläche 36 ein
Abdichtelement 38 auf. Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des Filterelementes 30 ist
das Abdichtelement 38 zweischenkelig, d.h. mit einem ersten
Schenkel 40 und mit einem zweiten Schenkel 42 ausgebildet.
Der erste Schenkel 40 des Abdichtelementes 38 ist
an der dem Verschlußelement 20 zugewandten
länglich
rechteckigen Randfläche 36 des Filterelementes 30 abdichtend
befestigt, er steht über
die besagte Randfläche 36 allseitig über. Der
erste und der zweite Schenkel 40 und 42 des Abdichtelementes 38 weisen
mindestens annähernd
die gleichen Flächenabmessungen
auf. Die sich gegenüberliegenden
Längsabschnitte 44 und 46 der Überstände 48 des
ersten und zweiten Schenkels 40 und 42 des Abdichtelementes 38 sind
mit Löchern 50 ausgebildet,
die am ersten und am zweiten Schenkel 40 und 42 deckungsgleich
vorgesehen sind. Die Löcher 50 dienen
zum Durchstecken der Rastelemente 24 des Schlußelementes 20 (sh. 1). Die Löcher 50 sind
also mit den zur Zugangsöffnung 18 des
Aufnahmeraumes 16 der Filteraufnahme 10 zugeordneten
Ausnehmungen 28 deckungsgleich vorgesehen, wenn in dem
Aufnahmeraum 16 der Filteraufnahme 10 ein Filterelement 30 angeordnet
wird.
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Das
Abdichtelement 38 besteht aus einem elastisch nachgiebigen
Material, vorzugsweise aus einem Vliesmaterial, wobei im ungebrauchten
Neuzustand der zweite Schenkel 42 vom ersten Schenkel 40 des
Abdichtelementes 38 federnd V-förmig wegsteht. Im die Zugangsöffnung 18 mit
dem Verschlußelement 20 verschließenden Zustand
der Filteraufnahme 10 wird der zweite Schenkel 42 des
Abdichtelementes 38 mit Hilfe des Verschlußelementes 20 federnd
gegen den ersten Schenkel 40 gezwängt, um eine zuverlässige Abdichtung
des Aufnahmeraumes 16 zu bewirken. Wenn ein verbrauchtes
Filterelement 30 aus dem Aufnahmeraum 16 entfernt
werden soll, federt der zweite Schenkel 42 nach der Entfernung des
Verschlußelementes 20 von
der Zugangsöffnung 18 wieder
V-förmig
auf, d.h. vom ersten Schenkel 40 weg, so daß der zweite
Schenkel 42 des Abdichtelementes 38 dann eine
Ausziehhilfe bildet, mittels welcher das verbrauchte Filterelement 30 aus
dem Aufnahmeraum 16 der Filteraufnahme 10 entfernt
werden kann.
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3 verdeutlicht eine zweite
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Filterelementes 30, wobei
gleiche Einzelheiten mit den selben Bezugsziffern wie in 2 bezeichnet sind, so daß es sich
erübrigt,
in Verbindung mit 3 alle
diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben. Die Ausbildung
des Filterelementes 30 gemäß 3 unterscheidet sich von der Ausführungsform
gemäß 2 dadurch, daß das Abdichtelement 38 aus
einem elastisch nachgiebigen Material dreischenkelig, d.h. mit einem
ersten Schenkel 52 und einem zweiten und einem dritten
Schenkel 54 und 56 ausgebildet ist. Dabei ist
der erste Schenkel 52 an der dem Verschlußelement 20 gemäß 1 zugewandten, länglich rechteckigen
Randfläche 36 des
Filterelementes 30 abdichtend befestigt und steht über diese
Randfläche 36 allseitig über. Der
zweite Schenkel 54 steht vom einen Längsrand 58 des ersten
Schenkels 52 materialeinstückig federnd weg. Der dritte
Schenkel 56 steht vom gegenüberliegenden zweiten Längsrand 60 des
ersten Schenkels 52 materialeinstückig federnd weg. Der zweite
und der dritte Schenkel 54 und 56 sind einander
zugewandt vorgesehen und bilden im ungebrauchten, d.h. nicht eingebauten
Zustand des Filterelementes 30 gemeinsam mit dem ersten Schenkel 52 quasi
ein dreieckiges Querschnittsprofil.
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Die Überstände 48 des
ersten, zweiten und dritten Schenkels 52, 54 und 56 des
Abdichtelementes 38 sind jeweils mit deckungsgleich vorgesehenen Löchern 50 zum
Durchstecken der Rastelemente 24 des Verschlußelementes 20 (sh. 1) ausgebildet.
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Durch
die Schenkel 54 und 56 des Abdichtelementes 38 ergibt
sich im eingebauten und durch das Verschlußelement 20 verschlossenen
Zustand der Filteraufnahme 10 eine zuverlässige Abdichtung des
Verschlußelementes 20 gegen
die Filteraufnahme 10. Die Schenkel 54 und 56 bilden
eine Ausziehhilfe, mit der das Filterelement 30 nach der
Entfernung des Verschlußelementes 20 von
der Zugangsöffnung 18 des
Aufnahmeraumes 16 der Filteraufnahme 10 aus dem
Aufnahmeraum 16 entfernt und durch ein ungebrauchtes neues
Filterelement 30 ersetzt werden kann.
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Noch
eine andere Ausbildung des erfindungsgemäßen Filterelementes 30 verdeutlicht
in einer perspektivischern Ansicht die 4, in der gleiche Einzelheiten mit den
selben Bezugsziffern wie in den 2 und 3 bezeichnet sind, so daß es sich
erübrigt,
in Verbindung mit 4 alle
diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben. Bei der Ausbildung
gemäß 4 ist das Filterelement 30 an seiner
dem Verschlußelement 20 (sh. 1) zugewandten länglich rechteckigen
Randfläche 36 mit
einem Abdichtelement 38 dicht verbunden, das als einschenkeliges
Flächenelement 62 ausgebildet
ist. Dieses Flächenelement 62 steht
mit seiner Umfangsrandkontur allseitig über die entsprechende länglich rechteckige
Randfläche 36 des
Filterelementes 30 über.
Zwei sich gegenüberliegende Überstände 48 des
Flächenelementes 62 des
Abdichtelementes 38 sind mit Löchern 50 zum Durchstecken
der Rastelemente 24 des Verschlußelementes 20 (sh. 1) ausgebildet. An einem
seiner beiden einander gegenüberliegenden Überstände 48 ist
das Flächenelement 62 mit
einem Paar voneinander beabstandeten Einschnitten 64 ausgebildet,
zwischen welchen sich eine Ausziehhilfe 66 ergibt, mittels
der ein gebrauchtes Filterelement 30 aus dem Aufnahmeraum 16 der Filteraufnahme 10 entnehmbar
und durch ein ungebrauchtes neues Filterelement 30 ersetzbar
ist.
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Wie
bereits ausgeführt
worden ist, sind die Rastelemente 24 des Verschlußelementes 20 beispielsweise
als Rasthaken 26 ausgebildet. Folglich sind die der Zugangsöffnung 18 zum
Aufnahmeraum 16 der Filteraufnahme 10 zugeordneten
Ausnehmungen 28 und die mit diesen deckungsgleich vorgesehenen
Löcher 50 des
Abdichtelementes 38 des Filterelementes 30 als
schlitzförmige
Längslöcher gestaltet.
Zum Verschließen
der Zugangsöffnung 18 mit dem
Verschlußelement 20 werden
die Rasthaken 26 durch die Löcher 50 des Abdichtelementes 38 des
im Aufnahmeraum 16 der Filteraufnahme 10 angeordneten
Filterelementes 30 durch- und in die Ausnehmungen 28 der
Filteraufnahme 10 eingesteckt. Anschließend wird das Verschlußelement 20 seitlich verschoben,
so daß die
Rasthaken 26 die Ausnehmungen 28 hintergreifen,
um auf diese Weise das Verschlußelement 20 an
der Zugangsöffnung 18 des Aufnahmeraumes 16 der Filteraufnahme 10 festzulegen.
Gleichzeitig wird hierbei mit Hilfe des Abdichtelementes 38 eine
Abdichtung des Filterelementes 30 gegen das Verschlußelement 20 bewirkt.
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- 10
- Filteraufnahme
(für 30)
- 12
- Einlaßseite (von 10)
- 14
- Auslaßseite (von 10)
- 16
- Aufnahmeraum
(zwischen 12 und 14 in 10)
- 18
- Zugangsöffnung (für 16)
- 20
- Verschlußelement
(für 18)
- 22
- strichlierter
bogenförmiger
Pfeil (zwischen 20 und 10)
- 24
- Rastelemente
(an 20)
- 26
- Rasthaken
(von 24)
- 28
- Ausnehmungen
(bei 18 für 24, 26)
- 30
- Filterelement
(für 10)
- 32
- Faltenpack
(von 30)
- 34
- Rahmenelement
(von 32)
- 36
- Randfläche (von 30 für 38)
- 38
- Abdichtelement
(an 36 für 20)
- 40
- erster
Schenkel (von 38)
- 42
- zweiter
Schenkel (von 38)
- 44
- Längsabschnitt
(von 38)
- 46
- Längsabschnitt
(von 38)
- 48
- Überstände (von 38)
- 50
- Löcher (in 48)
- 52
- erster
Schenkel (von 38)
- 54
- zweiter
Schenkel (von 38)
- 56
- dritter
Schenkel (von 38)
- 58
- erster
Längsrand
(von 52)
- 60
- zweiter
Längsrand
(von 52)
- 62
- einschenkeliges
Flächenelement
(von 38)
- 64
- Einschnitte
(in 62)
- 66
- Ausziehhilfe
(zwischen 64 und 64)