DE202005005068U1 - Filteranordnung mit einem Filterelement für eine Filteraufnahme - Google Patents

Filteranordnung mit einem Filterelement für eine Filteraufnahme Download PDF

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Filteranordnung mit einem Filterelement (36) für eine Filteraufnahme (10), die eine Zugangsöffnung (18) für das Filterelement (36) aufweist, die mit einem Verschlusselement (20) dicht verschließbar ist, wobei vom Verschlusselement (20) innenseitig Befestigungs- bzw. Rastelemente (24) in die gleiche Richtung wegstehen, und der Zugangsöffnung (18) der Filteraufnahme (10) Ausnehmungen (28) für die Rastelemente (24) zugeordnet sind, und wobei zur Abdichtung zwischen dem Verschlusselement (20) und dem Rand (30) der Zugangsöffnung (18) der Filteraufnahme (10) ein Abdichtelement (32) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtelement (32) als länglich rechteckiges Rahmenelement ausgebildet ist, das vom Filterelement (36) unabhängig und beabstandet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Filteranordnung mit einem Filterelement für eine Filteraufnahme, die eine Zugangsöffnung für das Filterelement aufweist, die mit einem Verschlusselement dicht verschließbar ist, wobei vom Verschlusselement innenseitig Befestigungselemente in die gleiche Richtung wegstehen, und der Zugangsöffnung der Filteraufnahme Ausnehmungen für die Befestigungselemente zugeordnet sind, und wobei zur Abdichtung zwischen dem Verschlusselement und dem Rand der Zugangsöffnung der Filteraufnahme ein Abdichtelement vorgesehen ist.
  • Aus der DE 101 51 439 A1 ist eine Luftfilteranordnung insbesondere für eine Kraftfahrzeugbelüftungs-, -heiz- und/oder -klimaanlage bekannt, die einen Luftfilter mit einem Filterelement und einem zumindest teilweise umlaufenden Filterrahmen sowie ein Luftfiltergehäuse aufweist, das über eine mittels eines Deckels verschließbare Luftfilteröffnung verfügt, um den Luftfilter wechseln, d.h. einen verbrauchten Luftfilter durch einen ungebrauchten neuen Luftfilter ersetzen zu können. Dem Luftfilter ist eine Dichtungseinrichtung zur Abdichtung zwischen dem Luftfiltergehäuse und dem Deckel derartig zugeordnet, dass beim Austausch des Luftfilters die Dichtung mit ausgetauscht wird.
  • Aus der DE 101 11 118 A1 ist ein Filterelement bekannt, das umlaufend mit einem Rahmen versehen ist. An der Vorderfläche ist der Rahmen mit einer Querwand ausgebildet, die allseitig über die zugehörige stirnseitige Randfläche des plissierten Faltenpacks übersteht. Die Querwand ist mit Griffmitteln wie beispielsweise einer Zunge sowie mit Befestigungsansätzen ausgebildet.
  • Ein Filterelement mit einem zick-zack-förmig gefalteten Faltenpack mit an den zur Faltung parallel verlaufenden Stirnseiten des Faltenpacks vorgesehenen Abschlusselemente, die aus dem Faltenpack wenigstens auf seiner Ausströmseite teilweise überdeckenden Versteifungsstreifen und aus mit den Versteifungsstreifen integral verbundenen Dichtelementen bestehen, ist aus der DE 100 13 301 A1 bekannt.
  • Filterelemente mit einem plissierten Faltenpack aus thermoplastisch verschweißbarem Vliesstoff, der zumindest längsseits entlang seinen beiden Außenseiten jeweils mit mindestens einer Dichtung verbunden ist, sind beispielsweise aus der DE 195 32 436 C1 oder aus der DE 195 32 437 C2 bekannt. Bei diesen bekannten Filterelementen ist die Dichtung mit einem das Filterelement umschließenden Filtergehäuse abdichtend in Eingriff bringbar und als Dichtstreifen ausgebildet, der aus einem thermoplastisch verschweißbaren Werkstoff besteht. Der Dichtstreifen ist mit seiner Oberkante bündig auf der Oberkante der Außenseite des plissierten Faltenpacks angeordnet und weist einen V-förmig gefalteten Querschnitt auf. Der ersten Schenkel des Dichtstreifens ist mit dem Faltenpack abdichtend verbunden. Der zweite Schenkel des Dichtstreifens ist unter elastischer Vorspannung abdichtend an das Filtergehäuse anlegbar.
  • Die DE 44 30 333 C2 beschreibt ein Filterelement, das aus einem zick-zack-förmig gefalteten Filterpapier oder -vlies besteht und das im wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist. Zum Abdichten des Filterelementes in einem zugehörigen Filtergehäuse sind an wenigstens zwei Seitenflächen des Filterelementes Dichtungselemente angeordnet, wobei an den Seitenflächen des Filterelementes jeweils ein Abdichtband vorgesehen ist, das geringfügig höher als das Filterelement ist, wobei die Höhendifferenz eine Dichtung bildet, die sich beim Einschieben des Filterelementes in ein Filtergehäuse an einer gekrümmten Fläche desselben als Rolldichtung anschmiegt und durch die innere Elastizität eine Abdichtung gegen die Seitenflächen bewirkt.
  • Aus der DE 198 55 244 A1 ist ein Filterelement mit einem plissierten Faltenpack bekannt, der mit einem Halterahmen abdichtend verbunden ist. Der Halterahmen weist stirnseitig ein Schwert auf, dessen Länge im wesentlichen der Länge der stirnseitigen Falte des Faltenpacks entspricht. Das Schwert erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Richtung der stirnseitigen Faltenkante des Faltenpacks und ist in der stirnseitigen Falte desselben angeordnet. Der Halterahmen weist eine stirnseitig angeordnete Doppeldichtlippe auf, die sich in Richtung der stirnseitigen Faltenkante sowie im wesentlichen parallel zum Schwert erstreckt und um ein filmscharnierartiges Gelenk schwenkbar und mit der ersten Dichtlippe an die stirnseitige Faltenwand und mit der zweiten Dichtlippe an eine der Faltenwand zugewandte Begrenzungswand eines Filtergehäuses abdichtend anlegbar ist.
  • Die DE 101 35 690 A1 beschreibt ein Filterelement für eine Filteraufnahme mit einem plissierten Faltenpack, an dessen beiden Außenseiten jeweils ein Dichtstreifen vorgesehen ist, der einen ersten und einen zweiten Schenkel aufweist. Der erste Schenkel weist eine der Höhe des Faltenpacks entsprechende Breite auf und ist an der zugehörigen Außenseite des Faltenpacks abdichtend festgelegt. Der zweite Schenkel ist mit seinem Außenrand abdichtend an das Filtergehäuse anlegbar. Bei diesem Filterelement beträgt das Verhältnis der Breite des ersten Schenkels zur Breite des zweiten Schenkels (1,4 bis 2,0), vorzugsweise (1,5 bis 2,0). Der Dichtstreifen weist eine erste und eine zweite Biegelängslinie auf, die voneinander beabstandet sind und zueinander parallel verlaufen und durch die ein erster und ein zweiter Schenkelabschnitt des zweiten Schenkels bestimmt sind. Die erste Biegelängslinie ist im Übergang zwischen dem ersten und dem zweiten Schenkel vorgesehen, so dass der erste Schenkelabschnitt an den ersten Schenkel angrenzt. Der durch die erste und die zweite Biegelängslinie begrenzte erste Schenkelabschnitt ist um die erste Biegelängslinie zum ersten Schenkel zurückgefaltet und am ersten Schenkel festgelegt. Der durch die zweite Biegelängslinie und den Außenrand begrenzte zweite Schenkelabschnitt schließt mit dem ersten Schenkel einen sich zur Anströmseite hin öffnenden spitzen Winkel ein.
  • Die DE 101 35 691 A1 beschreibt ein Filterelement für eine Filteraufnahme mit einem Faltenpack, dessen beide Außenseiten jeweils durch einen Dichtstreifen abgedichtet sind, wobei die eine Außenseite durch einen einfach ebenflächigen Dichtstreifen abgedichtet ist, der eine Breite aufweist, die an die Höhe des Faltenpacks angepasst ist. An der zweiten Außenseite ist ein zweiter Dichtstreifen vorgesehen, der einen ersten und einen zweiten Schenkel aufweist, wobei der erste Schenkel eine an die Höhe des Faltenpacks angepasste Breite aufweist, das Verhältnis der Breite des ersten Schenkels zur Breite des zweiten Schenkels (1,4 bis 2,0), vorzugsweise (1,5 bis 2,0) beträgt und zwischen dem ersten und dem zweiten Schenkel eine Biegelängslinie verläuft, um die der zweite Schenkel in bezug auf den ersten Schenkel derartig umgeklappt ist, dass der zweite Schenkel mit dem ersten Schenkel im nicht in die Filteraufnahme eingebauten Originalzustand einen stumpfen Winkel und im in die Filteraufnahme eingebauten Zustand einen zur Anströmseite hin geöffneten spitzen Winkel einschließt.
  • Ein Filterelement mit einem plissierten Faltenpack, der durch die zu reinigende Luft nicht nennenswert verformbar ist und an dessen gefalteten Längsseite jeweils ein streifenförmiges Rahmenelement fixiert ist, ist in der DE 101 38 880 A1 beschrieben. Dort weisen die streifenförmigen Rahmenelemente in ihrer Längsrichtung eine Dehnung auf, die kleiner ist als die Dehnung in ihrer Querrichtung.
  • Die DE 101 23 969 C1 offenbart eine Filteranordnung, umfassend einen Faltenfilter und einen Deckel eines Filtergehäuses, wobei der Faltenfilter und der Deckel eine vormontierbare Einheit bilden und zerstörungsfrei lösbar sowie im wesentlichen dichtend miteinander verbunden sind, wobei der Deckel auf seiner dem Faltenfilter zugewandten Seite ab- oder anströmseitig des Faltenfilters ein Widerlager zur Lagerung des Faltenfilters am Deckel aufweist, wobei der Deckel ein Schwert aufweist, das an- oder abströmseitig des Faltenfilters in der dem Deckel zugewandten, letzten Falte der Stirnseite des Faltenfilters im wesentlichen dichtend angeordnet ist, wobei das Widerlager auf zumindest einer Längsseite des Faltenfilters zumindest einen elastisch nachgiebigen Rastnocken aufweist, mittels welchem der Faltenfilter in das Widerlager einschnappbar ist.
  • Die DE 198 04 452 A1 offenbart eine Filtervorrichtung für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage eine Kraftfahrzeuges mit einem Filtereinsatz, der durch eine Einschubmontage in eine Aufnahme eingeführt werden kann, die in einem Luftkanal quer orientiert vorgesehen ist. Der Filtereinsatz ist mit einem Deckel versehen, der zum Verschließen einer Zugangsöffnung einer Filter-Aufnahme vorgesehen ist, die in eine Seitenwand des Luftkanals eingearbeitet ist. Der Deckel ist mit einer starren Verriegelungsnase versehen, die mit einer Haltefläche zusammenwirken kann, die zu einer Umfangsrandleiste mit geeigneter Form gehört, die an der Seitenwand des Luftkanals vorgesehen ist und die Zugangsöffnung umgibt. Der Deckel umfasst außerdem eine elastisch verformbare Umfangsdichtung, die zwischen der Verriegelungsnase und der Außenseite des Luftkanals angeordnet und verformbar ist, wobei sie an der Umfangsrandleiste zur Auflage kommt, um das Zusammenwirken der Verriegelungsnase mit ihrer Haltefläche zu ermöglichen.
  • Aus der DE 100 34 487 A1 ist ein Einschubfilter zur Reinigung eines Gasstromes, insbesondere für die Ansaugluft einer Brennkraftmaschine oder einer Klimaanlage bekannt. Dieser Einschubfilter ist in einem Schacht eines gasführenden Leitungssystems austauschbar angeordnet, er trennt eine Rohseite von einer Reinseite. Der Einschubfilter weist einen Filterrahmen, ein vom Filterrahmen gestütztes Filterelement und einen Schachtdeckel auf. Der Schachtdeckel ist gesondert ausgeführt und mit dem Filterrahmen verbunden. Der Filterrahmen ist unter ausschließlicher Verwendung des Schachtdeckels aus dem Schacht entfernbar.
  • Die DE 102 45 427 A1 offenbart eine Anordnung zur freigebbaren Arretierung eines einen Einschub tragenden Deckels an einem einseitig offenen Gehäuse.
  • Der Deckel dient zum Verschließen der offenen Seite des Gehäuses und ist lösbar an dem Einschub gehalten. Zur Freigabe des Deckels vom Gehäuse ist der Deckel an seiner dem Gehäuse zugekehrten Seite mit gleich gerichteten, etwa parallel zum Deckel verlaufenden Rasthaken versehen, denen Aufnahmen am Gehäuse, zum Hintergreifen der Rasthaken nach Verschieben des Deckels relativ zum Gehäuse in seine Verschlusslage, zugeordnet sind. Die Rasthaken durchsetzen in der Verschieberichtung langlochartige Ausnehmungen am Einschub.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filteranordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach aufgebaut ist, und mit der sich eine zuverlässige Abdichtung zwischen dem Verschlusselement und der Filteraufnahme ergibt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Filteranordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Abdichtelement als länglich rechteckiges Rahmenelement ausgebildet ist, das vom Filterelement getrennt, d.h. unabhängig und beabstandet ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Filteranordnung ist das rahmenförmige Abdichtelement ein vom Filterelement unabhängiges Bauteil, so dass es möglich ist, im Bedarfsfall ein leckendes rahmenförmiges Abdichtelement durch ein neues, zuverlässig abdichtendes Abdichtelement zu ersetzen, ohne dass auch das Filterelement ausgetauscht werden muss. Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Filteranordnung bestehen darin, dass bei der Herstellung des Filterelementes auf den Verfahrensschritt des Befestigens des einen Verschlussdeckel bildenden Verschlusselementes am Filterelement verzichtet wird, so dass das Herstellungsverfahren entsprechend vereinfacht ist. Außerdem ist es im Vertrieb und im Groß- und Einzelhandel in vorteilhafter Weise möglich, Abdichtelemente und Filterelemente getrennt zu verkaufen und zu verpacken. Beim Verpacken ergibt sich gegenüber Filterelementen, die ein spezielles Abdichtelement aufweisen, der Vorteil, dass nur ein relativ kleines Verpackungsvolumen erforderlich ist.
  • Zweckmäßigerweise ist das rahmenförmige Abdichtelement mit Durchgrifforganen für die Befestigungselemente des Verschlusselementes versehen. Diese Durchgrifforgane können von Durchgangslöchern gebildet sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die Durchgrifforgane als längliche Materialschwächungen ausgebildet sind. Des gleichen ist es möglich, dass die Durchgrifforgane als längliche gradlinige Schlitze oder als längliche gerade verlaufende Perforationslinien ausgebildet sind. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die Durchgrifforgane durch längliche U-förmige Schlitzlinien bestimmt sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Filteranordnung kann das rahmenförmige Abdichtelement ein vom Verschlusselement und/oder von der Filteraufnahme unabhängiges Bauteil sein, d.h. das rahmenförmige Abdichtelement kann am Verschlusselement oder am Rand der Zugangsöffnung der Filteraufnahme befestigt sein. Diese Befestigung kann z.B. durch eine Verklebung realisiert sein.
  • Um das Filterelement der erfindungsgemäßen Filteranordnung in der Filteraufnahme und in Bezug auf das an der Filteraufnahme angebrachte Verschlusselement zuverlässig abzudichten, ist es zweckmäßig, wenn um das Filterelement allseitig ein Abdichtstreifen umläuft. Dieser Abdichtstreifen kann von einem streifenförmigen Abdichtmaterial gebildet sein. Desgleichen ist es möglich, dass der Abdichtstreifen als V-förmiges Laschenelement ausgebildet ist oder von einem Multiknit-Rahmenelement gebildet ist. Ein Abdichtstreifen aus einem nach dem Multiknit-Verfahren hergestellten vermaschten Vliesstoff aus PES/Co-PES ist beispielsweise in der DE 101 38 880 A1 beschrieben.
  • Das rahmenförmige Abdichtelement der erfindungsgemäßen Filteranordnung besteht vorzugsweise aus einem in seiner Dicke nachgiebigen Material. Bei diesem Material kann es sich um ein Polymermaterial handeln. Bevorzugt ist hierbei ein Polymerschaummaterial. Bei dem Polymerschaummaterial handelt es sich zweckmäßigerweise um ein geschlossenzelliges Polymerschaummaterial.
  • Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das Polymerschaummaterial des rahmenförmigen Abdichtelementes an seiner dem Verschlusselement zugewandten und/oder an seiner vom Verschlusselement abgewandten Seite eine Oberflächenschicht aufweist. Diese Oberflächenschicht kann aus einem Vliesmaterial bestehen oder von einer Haut des Polymerschaummaterials gebildet sein.
  • Desgleichen ist es möglich, dass das rahmenförmige Abdichtelement aus mindestens einer Lage Vliesmaterial besteht. Bei einer solchen Ausbildung der zuletzt genannten Art hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die mindestens eine Vliesmaterial-Lage ein Spunbond-Vlies ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch abschnittsweise verdeutlichten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Filteranordnung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Filteraufnahme in Kombination mit einem perspektivisch dargestellten Verschlusselement, das von der Zugangsöffnung der Filteraufnahme für ein Filterelement beabstandet gezeichnet ist,
  • 2 abschnittsweise in eine Schnittdarstellung eine Ausbildung der Filteranordnung mit der Filteraufnahme, dem Filterelement, dem Verschlusselement und dem rahmenförmigen Abdichtelement in einem ersten Zusammenbau-Arbeitsschritt, wobei das Verschlusselement und das mit diesen kombinierte rahmenförmige Abdichtelement von der Filteraufnahme beabstandet ist, und
  • 3 eine der 2 ähnliche abschnittsweise Schnittdarstellung im abgedichteten zusammengebauten Zustand der Filteranordnung.
  • 1 zeigt in einer Seitenansicht eine Ausbildung einer Filteraufnahme 10, die zwischen einer Einlassseite 12 und einer Auslassseite 14 einen Aufnahmeraum 16 für ein Filterelement aufweist.
  • Die Filteraufnahme 10 weist eine Zugangsöffnung 18 für den Aufnahmeraum 16 auf. Durch die Zugangsöffnung 18 ist es möglich, ein Filterelement in den Aufnahmeraum 16 einzubringen oder aus dem Aufnahmeraum 16 ein gebrauchtes Filterelement zu entfernen und durch ein ungebrauchtes neues Filterelement zu ersetzen.
  • Die Zugangsöffnung 18 ist durch ein Verschlusselement 20 verschließbar. Das ist durch zwei bogenförmige strichlierte Pfeile 22 schematisch angedeutet.
  • Das Verschlusselement 20 überdeckt im zusammengebauten Zustand die Zugangsöffnung 18 der Filteraufnahme 10 und ist innenseitig mit Rastelementen 24 ausgebildet, die vom Verschlusselement 20 in die gleiche Richtung wegstehen. Die Rastelemente 24 sind als Rasthaken 26 ausgebildet.
  • Der Zugangsöffnung 18 der Filteraufnahme 10 sind Ausnehmungen 28 für die als Rasthaken 26 ausgebildeten Rastelemente 24 zugeordnet.
  • 2 zeigt abschnittsweise die Filteraufnahme 10 mit der Zugangsöffnung 18 und mit den der Zugangsöffnung 18 zugeordneten Ausnehmungen 28, für die vom Verschlusselement 20 in die gleiche Richtung wegstehenden Rastelemente 24. Zur Abdichtung zwischen dem Verschlusselement 20 und dem Rand 30 der Zugangsöffnung 18 der Filteraufnahme 10 ist ein Abdichtelement 32 vorgesehen. Das Abdichtelement 32 ist rahmenförmig ausgebildet und mit Durchgrifforganen 34 für die Befestigungselemente 24 des Verschlusselementes 20 ausgebildet. Die Durchgrifforgane 34 sind bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel als Durchgangslöcher ausgebildet. Die Durchgrifforgane können jedoch beispielsweise auch als Materialschwächungen im rahmenförmigen Abdichtelement 32, als Schlitze, als Perforationslinien gestaltet oder durch U-förmige Schlitzlinien bestimmt sein.
  • Das rahmenförmige Abdichtelement 32 ist ein vom Verschlusselement 20 und von der Filteraufnahme 10 unabhängiges Bauteil, so dass es im Bedarfsfall möglich ist, ein undichtes rahmenförmiges Abdichtelement 32 durch ein zuverlässig abdichtendes neues Abdichtelement 32 zu ersetzen, ohne das Verschlusselement 20 bzw. das durch die Zugangsöffnung 18 in die Filteraufnahme 10 eingesetzte Filterelement 36 mit austauschen zu müssen.
  • Um das Filterelement 36 läuft allseitig, d.h. entlang seines gesamten Umfangs 38, ein Abdichtstreifen 40 um. Hierdurch wird nicht nur eine Abdichtung des Filterelementes 36 gegen die Innenwand der Filteraufnahme 10 sondern auch eine Abdichtung gegen das Verschlusselement 20 bewirkt.
  • In 2 ist das rahmenförmige Abdichtelement 32 an den vom Verschlusselement 20 wegstehenden Rastelement 24 angebracht, d.h. das rahmenförmige Abdichtelement 32 bildet mit dem Verschlusselement 20 eine Montage-Einheit. Die Einheit aus Verschlusselement 20 und rahmenförmigem Abdichtelement 32 sind in 2 von der Filteraufnahme 10 und dem in der Filteraufnahme 10 angeordneten Filterelement 36 beabstandet gezeichnet. Demgegenüber verdeutlicht die 3 in einer der 2 ähnlichen abschnittweisen Schnittdarstellung den Endmontagezustand der Filteranordnung, bei dem das Verschlusselement 20 gegen die Filteraufnahme 10 gezwängt und an der Filteraufnahme 10 mit Hilfe der Rastelemente 24 befestigt ist, wobei gleichzeitig das zwischen dem Verschlusselement 20 und dem Rand 30 der Zugangsöffnung 18 der Filteraufnahme 10 eingezwängte rahmenförmige Abdichtelement 33 definiert zusammengedrückt ist, um zwischen dem Verschlusselement 20 und der Filteraufnahme 10 eine zuverlässige Abdichtung zu gewährleisten. Gleichzeitig wird hierbei der um das Filterelement 36 umfangseitig umlaufende Abdichtstreifen 40 definiert zusammengepresst, um das Filterelement 40 im Aufnahmeraum 16 der Filteraufnahme 10 und gleichzeitig auch gegen das Verschlusselement 20 zuverlässig abzudichten.
  • Gleiche Einzelheiten sind in 3 mit denselben Bezugsziffern wie in 2 bezeichnet, so dass es sich erübrigt, in Verbindung mit 3 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.

Claims (22)

  1. Filteranordnung mit einem Filterelement (36) für eine Filteraufnahme (10), die eine Zugangsöffnung (18) für das Filterelement (36) aufweist, die mit einem Verschlusselement (20) dicht verschließbar ist, wobei vom Verschlusselement (20) innenseitig Befestigungs- bzw. Rastelemente (24) in die gleiche Richtung wegstehen, und der Zugangsöffnung (18) der Filteraufnahme (10) Ausnehmungen (28) für die Rastelemente (24) zugeordnet sind, und wobei zur Abdichtung zwischen dem Verschlusselement (20) und dem Rand (30) der Zugangsöffnung (18) der Filteraufnahme (10) ein Abdichtelement (32) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtelement (32) als länglich rechteckiges Rahmenelement ausgebildet ist, das vom Filterelement (36) unabhängig und beabstandet ist.
  2. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das rahmenförmige Abdichtelement (32) mit Durchgrifforganen (34) für die Befestigungselemente (24) des Verschlusselementes (20) versehen ist.
  3. Filteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgrifforgane (34) von Durchgangslöchern gebildet sind.
  4. Filteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das rahmenförmige Abdichtelement (32) ein vom Verschlusselement (20) und/oder von der Filteraufnahme (10) unabhängiges Bauteil ist.
  5. Filteranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das rahmenförmige Abdichtelement (32) am Verschlusselement (20) oder am Rand (30) der Zugangsöffnung (18) der Filteraufnahme (10) befestigt ist.
  6. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass um den Umfang (38) des Filterelementes (36) allseitig ein Abdichtstreifen (40) umläuft.
  7. Filteranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtstreifen (40) von einer V-Lasche gebildet ist.
  8. Filteranordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtstreifen (40) aus einem Vliesmaterial besteht.
  9. Filteranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtstreifen (40) aus einem Spunbond-Vliesmaterial besteht.
  10. Filteranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtstreifen (40) als Flanschrahmen ausgebildet ist, der aus einem selbstdichtenden Caliweb® (Multiknit) Rahmenmaterial besteht.
  11. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das rahmenförmige Abdichtelement (32) aus einem in seiner Dicke nachgiebigen Material besteht.
  12. Filteranordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das rahmenförmige Abdichtelement (32) aus einem Polymermaterial besteht.
  13. Filteranordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das rahmenförmige Abdichtelement (32) aus einem Polymerschaummaterial besteht.
  14. Filteranordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das rahmenförmige Abdichtelement (32) aus einem geschlossenzelligen Polymerschaummaterial besteht.
  15. Filteranordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymerschaummaterial des rahmenförmigen Abdichtelementes (32) an seiner dem Verschlusselement (20) zugewandten und/oder an seiner vom Verschlusselement abgewandten Seite eine Oberflächenschicht aufweist.
  16. Filteranordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenschicht aus einem Vliesmaterial besteht.
  17. Filteranordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das rahmenförmige Abdichtelement (32) aus mindestens einer Lage Vliesmaterial besteht.
  18. Filteranordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Vliesmaterial-Lage ein Spunbond-Vlies ist.
  19. Filteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgrifforgane (34) als Materialschwächungen ausgebildet sind.
  20. Filteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgrifforgane (34) als Schlitze ausgebildet sind.
  21. Filteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgrifforgane (34) als Perforationslinien ausgebildet sind.
  22. Filteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgrifforgane (34) durch U-förmige Schlitzlinien bestimmt sind.
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US10436233B2 (en) 2017-09-07 2019-10-08 Ford Global Technologies, Llc Spring clip with frangible features indicating correct installation

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