DE20320492U1 - Mäheinrichtung - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/835Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes
    • A01D34/86Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for use on sloping ground, e.g. on embankments or in ditches
    • A01D34/863Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for use on sloping ground, e.g. on embankments or in ditches and for mowing around obstacles, e.g. posts, trees, fences or the like

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Abstract

Mäheinrichtung (1) zum Mähen von Gras um Straßenleitpfosten (3) und andere Verkehrsleitelemente, die an einem Fahrzeug anbringbar ist, bestehend einem Gestell (7) sowie einem zwei Schenkel (2a, 2b) umfassenden Träger (2), der über einen Drehpunkt (6) am Gestell (7) befestigt ist, wobei zwischen den beiden Schenkeln (2a, 2b) eine Öffnung (2c) verbleibt, in welche der Leitpfosten (3) im Mähbetrieb einläuft; und zwei vorderen Schneidwerkzeugen (4), die an den Schenkeln (2a, 2b) links und rechts der Öffnung angebracht sind; dadurch gekennzeichnet, dass
– ein hinteres Schneidwerkzeug (5) an der der Öffnung (2c) gegenüberliegenden Seite des Trägers (2) so positioniert ist, dass es beim Mähen die zwischen den beiden vorderen Schneidwerkzeugen (4) ungemäht bleibende Fläche mäht;
– die beiden vorderen Schneidwerkzeuge (4) nicht in den Bereich der Öffnung (2c) eingreifen;
– die Öffnung (2c) eine Innenkontur aufweist, so dass bei fortgesetzter Bewegung des Trägers (2) in Fahrtrichtung der Anschlag...

Description

  • Die vorliegende Neuerung betrifft eine Mäheinrichtung zum Mähen von Gras um Straßenleitpfosten und andere Verkehrsleitelemente, wobei die Mäheinrichtung an einem Fahrzeug anbringbar ist. Sie besteht aus mehreren Schneidwerkzeugen, die von einem Motor angetrieben werden. Die Schneidwerkzeuge sind auf einem gemeinsamen, aus zwei Schenkeln bestehenden Träger befestigt, der in Fahrtrichtung eine Öffnung aufweist, in die der Leitpfosten im Mähbetrieb einläuft. Links und rechts der Öffnung sind, an je einem Schenkel des Trägers, je ein vorderes Schneidwerkzeug angebracht. Der Träger ist über einen Drehpunkt an einem Gestell befestigt, welches die Verbindung zum jeweiligen Fahrzeug herstellt.
  • Aus der DE 298 24 524 U1 ist ein Leitpfostenmäher bekannt. Bei diesem Leitpfostenmäher besteht ein U-förmiger Träger aus einer Traverse und daran befestigten, sich nach unten erstreckenden Holmen, die länger sind als ein Straßenleitpfosten. An den Enden der Holme sind Mähköpfe befestigt, aus denen Nylon-Mähfäden radial hervorstehen. Die Mähköpfe sind so voneinander beabstandet, dass ein gleichzeitiges Mähen von zwei Seiten des Straßenleitpfostens möglich ist. Bei diesem bekannten Leitpfostenmäher wird der Träger von oben über den Straßenleitpfosten gestülpt. Das wirkt sich insofern nachteilig aus, weil der Einsatz des Leitpfostenmähers abhängig ist von der Höhe des Leitpfostens, der ein bestimmtes Maß nicht überschreiten darf. Die Pfosten von Verkehrszeichen können daher beispielsweise nicht ummäht werden. Als weiterer Nachteil ist zu sehen, dass nach dem Mähen von zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Leitpfostens der Träger neu angesetzt werden muss, um die anderen beiden Seiten zu mähen. Außerdem ist die Verwendung von Nylon-Mähfäden hinsichtlich des Verschleißverhaltens ungünstig Die DE 87 10 982 U1 beschreibt einen Mulcher, der dem Mähen von Gras und Gestrüpp, insbesondere in Wein- und Obstbauanlagen dient. Mit diesem Mulcher können auch Straßenleitpfosten und andere Hindernisse ummäht werden. Der Mulcher hat einen Mähkopf mit sternförmig angeordneten Mulchmessern in Form von Scheiben, welche an einer zentralen Aufhängung rotieren, wobei die Anzahl und der Durchmesser der Messer wählbar sind. Der Stern wird mittels einer Kurvenscheibe mit federbelasteter Rolle in einer stabilen Lage gehalten und durch einen Tastarm gelöst. Durch die Drehung des Sterns wird das Gras abgeschnitten, bis die Scheibe gegen ein Hindernis läuft. Dann wird die Scheibe nach außen gedreht, wobei sich der gesamte Stern um das Hindernis dreht. Durch ihre spezielle Bauweise eignen sich Mulcher nicht besonders zum Mähen um Straßenleitpfosten. Sie finden dort auch kaum praktische Anwendung. Außerdem sind diese bekannten Geräte aufgrund des komplizierten Aufbaus teuer und wartungsintensiv.
  • Ein weiteres Mähgerät ist aus der DE 92 18 515 U1 bekannt. Dieses Mähgerät besitzt mindestens zwei an einem Träger befestigte Mähköpfe und einen Hydraulikmotor als Antriebseinheit. Der Träger hat eine U-förmige Gestalt und die Mähköpfe sind drehbar an den beiden Außenschenkeln des Trägers befestigt. Als Kraftübertragungsmittel zwischen der Antriebseinheit und den Mähköpfen kommen Riemenscheiben und Keilriemen zur Anwendung. An den Mähköpfen sind Kunststoff-Mähfäden befestigt, die als Schneidwerkzeuge fungieren. Bei diesem Mähgerät ist auch eine Anschlusskonsole zum Anbau an ein Fahrzeug vorgesehen. Das Mähgerät wird an den zu ummähenden Pfosten heranbewegt, so dass der Pfosten zwischen den horizontalen Schenkeln des Trägers steht und der Grasbewuchs an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Pfostens gemäht werden kann. Nachteilig wirkt sich aus, dass immer nur zwei Seiten des Pfostens gleichzeitig gemäht werden können und anschließend der Träger vom Pfosten wegbewegt und nach einer Drehung um 90° neu an den Pfosten heranbewegt werden muss, um die übrigen zwei Seiten zu mähen. Diese Handhabung verlangt großes Geschick vom Bediener und erfordert einen erheblichen Zeitaufwand. Die Verwendung von Kunststoff-Mähfäden gewährleistet zwar ein sauberes Ausmähen um den Pfosten, jedoch ist der Verschleiß relativ hoch. Das Wechseln der verbrauchten Kunststoff-Mähfäden führt zu einem erhöhten Wartungsaufwand.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht somit darin, eine Mäheinrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche sich insbesondere durch eine einfache und zeitsparende Handhabung auszeichnet, bei der das vollständige, saubere Ummähen des Leitpfostens in einem Arbeitsgang möglich ist, ohne dabei die Fahrt zu unterbrechen, und deren Schneidwerkzeuge verschleißarm sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die neuerungsgemäße Mäheinrichtung gelöst, deren Merkmale im beigefügten Anspruch 1 angegeben sind.
  • Die neuerungsgemäße Mäheinrichtung gewährleistet ein vollständiges Ummähen des Leitpfostens in einem Arbeitsgang, ohne dabei die Fahrtrichtung zu verändern bzw. die Fahrt zu unterbrechen. Ein mehrfaches Ansetzen der Mäheinrichtung am Leitpfosten ist nicht erforderlich. Die Mäheinrichtung, die vorzugsweise an einem für die Ankopplung anzutreibender Werkzeuge ausgerüsteten Fahrzeug angebracht ist, wird beim Mähen an den Leitpfosten heran gefahren, so dass dieser in die Öffnung des Trägers einläuft. Durch die ununterbrochen fortgesetzte Bewegung des Trägers in Fahrtrichtung schlägt der Leitpfosten an die Innenkontur der Öffnung des Trägers an, wodurch der Träger um den Drehpunkt gedreht wird. Die Drehung des Trägers erfolgt so lange, bis die an den beiden Schenkeln der Öffnung des Trägers befindlichen Schneidwerkzeuge den Leitpfosten vollständig ummäht haben und sich die Öffnung des Trägers an der der Fahrtrichtung entgegengesetzten Seite befindet. Somit kann der Leitpfosten unter Beibehaltung der Fahrtrichtung aus der Öffnung des Trägers ausgelassen werden. Dabei ist die Öffnungsbreite des Trägers so gewählt, dass ein problemloses Umfahren des Leitpfostens durch die beiden vorderen Schneidwerkzeuge möglich ist und ein Verkanten oder Verklemmen des Leitpfostens in der Öffnung des Trägers ausgeschlossen werden kann.
  • Die Schnittbreite der vorderen Schneidwerkzeuge und ihr Abstand zueinander sind so gewählt, dass ein Eingriff der vorderen Schneidwerkzeuge in den Bereich der Öffnung des Trägers nicht möglich ist. Somit wird verhindert, dass beim Ummähen des Leitpfostens (oder eines anderen Hindernisses) dieser durch die Schneidwerkzeuge beschädigt wird und außerdem die Schneidwerkzeuge selbst durch das Anschlagen an den Leitpfosten zu Schaden kommen.
  • Die vorderen Schneidwerkzeuge könne die zwischen ihnen liegende Fläche nicht erfassen, die im Wesentlichen der Öffnungsbreite zwischen den Schenkeln des Trägers entspricht. Um jedoch ein vollständiges und sauberes Mähen nicht nur um den Leitpfosten sondern auch vor und hinter diesem zu gewährleisten, übernimmt das hintere Schneidwerkzeug, welches sich an der Rückseite des Trägers (in Fahrtrichtung betrachtet) befindet, das Mähen dieser Fläche. Somit wird ein vollständi ges Mähen aller an den Leitpfosten angrenzenden Flächen garantiert und unnötige Nacharbeiten, die durch unbearbeitete Restflächen entstehen würden, werden vermieden.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist das hintere Schneidwerkzeug jeweils gleiche seitliche Abstände zu den beiden vorderen Schneidwerkzeugen auf. Außerdem kann die Schnittbreite des hinteren Schneidwerkzeuges gleich denen der vorderen Schneidwerkzeuge sein. Um zu verhindern, dass es beim Mähen zu unnötigen Flächenüberdeckungen kommt, indem das hintere Schneidwerkzeug bereits von den vorderen Schneidwerkzeugen abgemähte Flächen nochmals bearbeitet, bzw. dass Reststreifen unbearbeitet bleiben und Nacharbeiten erforderlich machen, sollte die Schnittbreite des hinteren Schneidwerkzeuges geringfügig größer sein als die, Öffnungsbreite des Trägers, während die Schnittbreite der vorderen Schneidwerkzeug fast bis an die Öffnung zwischen den Schenkeln heranreicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Schneidwerkzeuge aus rotierenden Messern, wobei jedes Schneidwerkzeug beispielsweise mit je drei rotierenden Messern ausgestattet ist. Diese Art der Schneidwerkzeuge gewährleistet eine lange Lebensdauer und einen geringen Verschleiß bei einer hohen Qualitätsgarantie hinsichtlich der Schneidqualität. Abweichend von dieser Ausführungsform ist es auch möglich, die Anzahl der rotierenden Messer zu verändern. Ebenso ist es möglich, Kunststoff-Mähfäden als Schneidwerkzeuge einzusetzen, wobei diese sich jedoch schnell abnutzen und häufig gewechselt werden müssen.
  • Die beiden Schenkel des Trägers sollten vorzugsweise etwa die gleiche Länge aufweisen. Dadurch ist gewährleistet, dass die beiden vorderen Schneidwerkzeuge, die sich an den Schenkeln links und rechts der Öffnung befinden, auf etwa gleicher Höhe liegen. Somit wird eine gute Ausgangsposition erreicht, wenn der Leitpfosten zu Beginn des Mähbetriebes in die Öffnung des Trägers einfährt, weil gleichzeitig zwei sich gegenüberliegende Seiten des Leitpfostens gemäht werden, bevor durch den Anschlag des Leitpfostens an die Innenkontur die Drehung des Trägers um den Drehpunkt erfolgt. Es ist aber auch möglich, die beiden Schenkel des Trägers unterschiedlich lang zu gestalten, wobei ein funktionsgemäßes Ummähen des Leitpfostens durch angepasste Gestaltung der Innenkontur nicht beeinträchtigt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die Schneidwerkzeuge mit je einem Hydraulikmotor angetrieben, wobei sich der Hydraulikmotor jeweils direkt am Schneidwerkzeug befindet und durch eine rotierende Welle zur Übertragung der Drehbewegung auf das Schneidwerkzeug mit diesem verbunden ist. Es wäre auch möglich, die Energieübertragung durch nur einen gemeinsamen Motor und entsprechende Kraftübertragungselemente, z. B. durch Keilriemen, zu realisieren.
  • Als vorteilhaft zeigt es sich, wenn der Träger um den Drehpunkt um etwa 120° drehbar ist. Dieser Winkel erweist sich als günstig, um den Leitpfosten aus der Öffnung des Trägers bei Fortsetzung der Fahrt und Einhaltung der Fahrtrichtung rechtzeitig freizugeben. Um die Freigabe des Leitpfostens aus der Öffnung des Trägers zu garantieren, ist ein Drehwinkel des Trägers um den Drehpunkt von mehr als 90° sicherzustellen, wobei der Drehwinkel bis 180° betragen kann. Die Öffnungsbreite des Trägers ist entsprechend des möglichen Drehwinkels und in Abhängigkeit von der Breite der zum ummähenden Hindernisse zu gestalten, so dass die Freigabe des Hindernisses aus der Öffnung ohne Veränderung der Fahrtrichtung, allein durch Verdrehen des Trägers möglich wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Mäheinrichtung so flach gebaut, dass ein Unterfahren von Hindernissen, beispielsweise von Schutz- bzw. Leitplanken, möglich ist. Da sich die Schutzplanken zumeist näher am Straßenrand befinden als die Leitpfosten, kann durch einen zusätzlichen Hydraulikzylinder ein Ausfahren des Trägers orthogonal zur Fahrtrichtung ermöglicht werden. Durch diese Zusatzfunktion wird das Mähen von Gras auch unter Schutzplanken ermöglicht. Die Stützpfosten der Schutzplanken werden in der gleichen Weise wie die Straßenleitpfosten ummäht. Eine Änderung der Fahrtrichtung oder eine Fahrtunterbrechung ist auch in diesen Fällen nicht erforderlich.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist ein Höhenversatz zwischen dem Träger und dem Gestell so gewählt, dass das Gestell im Mähbetrieb oberhalb der Leitplanke entlang läuft, während der Träger mit den Schneidwerkzeugen die Grasflächen hinter der Leitplanke bearbeitet. Zur Positionierung wird das Gestell mit dem Träger über die Leitplanke bewegt und der Träger dann auf den Boden aufgesetzt. Diese Ausführungsform eignet sich besonders dort, wo der Grasbewuchs erst hinter den Leitplanken beginnt, wobei sich unterhalb der Leitplanken meist Schotter befindet.
  • Mittels eines weiteren Hydraulikzylinders ist es bei einer veränderten Bauform möglich, das Gestell und den Träger anzukippen. Dadurch können auch Flächen gemäht werden, die vom Straßenrand ausgehend leichte Steigungen bzw. Gefälle aufweisen. Außerdem können Geländeunebenheiten oder Flächen, die nicht zu mähen sind, ohne Bodenberührung überfahren werden.
  • Vorteilhaft ist dabei, dass auch hier die Fahrtrichtung nicht geändert werden muss, da die Flächen nicht umfahren werden müssen.
  • Die neuerungsgemäße Mäheinrichtung zeichnet sich auch durch eine einfache Bedienung aus. Die Bedienelemente können im Fahrzeug angebracht sein, so dass sie vom Fahrer problemlos erreichbar sind.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine vereinfachte Draufsicht auf eine neuerungsgemäße Mäheinrichtung mit einem Leitpfosten, der im Eintrittsbereich einer Öffnung eines Trägers positioniert ist;
  • 2 eine Draufsicht auf die Mäheinrichtung nach 1 mit in der Öffnung des Trägers anschlagendem Leitpfosten;
  • 3 eine Draufsicht auf die Mäheinrichtung nach 1 mit in der Öffnung des Trägers angeschlagenem Leitpfosten, wobei der Träger und um einen Drehpunkt weiter verdreht ist;
  • 4 eine Draufsicht auf die Mäheinrichtung nach 1 mit aus der Öffnung des Trägers ausgefahrenem Leitpfosten;
  • 5 eine vereinfachte Seitenansicht der Mäheinrichtung.
  • 1 zeigt eine vereinfachte Draufsicht auf eine neuerungsgemäße Mäheinrichtung 1. Die Mäheinrichtung umfasst einen Träger 2, der zwei Schenkel 2a und 2b besitzt. Die beiden Schenkeln 2a, 2b schließen eine Öffnung 2c ein. An den beiden Schenkeln des Trägers 2 befinden sich links und rechts der Öffnung 2c je ein vorderes Schneidwerkzeug 4, die das Ummähen eines Leitpfostens 3 übernehmen, wie nachfolgend näher beschrieben wird. Die Mäheinrichtung 1 befindet sich in der in 1 gezeigten Stellung in der Ausgangsposition zum Ummähen des Leitpfostens 3, welcher sich am Eintrittsbereich der Öffnung 2c des Trägers 2 befindet. Bei fortgesetzter Bewegung des Trägers 2 in Fahrtrichtung umschließt die Öffnung den Leitpfosten 3 von drei Seiten.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform sind die beiden Schenkel 2a, 2b des Trägers 2 gleich lang. Dadurch erreicht man beim Einfahren des Leitpfostens 3 in die Öffnung 2c und bei gleichzeitigem Mähbetrieb ein gleichmäßiges Mähen der zwei sich gegenüberliegenden Seiten am Leitpfosten 3, durch die vorderen Schneidwerkzeuge 4. Die Schnittbreite der vorderen Schneidwerkzeuge 4 ist so gewählt, dass die vorderen Schneidwerkzeuge 4 nicht in die Öffnung des Trägers 2 eingreifen. Damit wird eine Beschädigung des Leitpfostens 3 durch die vorderen Schneidwerkzeuge 4 und gleichzeitig eine Beschädigung der Schneidwerkzeuge durch ungewolltes Anschlagen an den Leitpfosten verhindert.
  • Weiterhin befindet sich ein hinteres Schneidwerkzeug 5 an der entgegengesetzten Seite des Trägers 2, also auf der Rückseite der Öffnung 2c. Seine Aufgabe besteht darin, die Fläche, die sich zwischen den beiden vorderen Schneidwerkzeugen 4 befindet, zu erfassen und zu mähen, sodass ein vollständiges Ummä hen des Leitpfostens 3 sowie der angrenzenden Abschnitte vor und hinter dem Leitpfosten (in Fahrtrichtung gesehen) sichergestellt ist und Nacharbeiten nicht erforderlich sind. Vorzugsweise ist das hintere Schneidwerkzeug 5 so angeordnet, dass die seitlichen Abstände zu den vorderen Schneidwerkzeugen 4 jeweils etwa gleich sind. Auch die Schnittbreite des hinteren Schneidwerkzeuges 5 entspricht vorzugsweise der der beiden vorderen Schneidwerkzeuge 4, so dass dieselben Bauteile verwendet werden können. Außerdem ist die Schnittbreite des hinteren Schneidwerkzeuges 5 so gewählt, dass es die Fläche, die sich zwischen den beiden vorderen Schneidwerkzeugen 4 befindet, vollständig erfasst, so dass Reststreifen, die Nacharbeiten zur Folge haben, bzw. unnötiges zweimaligen Mähen über eine Fläche, vermieden werden.
  • Die Schneidwerkzeuge 4, 5 können beispielsweise einen Durchmesser von etwa 30 cm aufweisen, woraus eine Mähbreite von etwa 90 cm resultiert, und sind mit je drei rotierenden Messern 10 ausgestattet.
  • Der Träger 2 ist mittels eines Drehpunktes 6 an einem Gestell 7 befestigt, welches wiederum die Verbindung zu einem Fahrzeug (nicht gezeigt) herstellt. Die Funktionsweise des Drehpunktes 6, der eine Verdrehung des Trägers 2 während des Mähbetriebs ermöglicht, um den Leitpfosten zu ummähen, wird aus der nachfolgenden Beschreibung des weiteren Arbeitsablaufs verständlich.
  • 2 zeigt die Mäheinrichtung 1, wobei im Vergleich zur 1 eine Fortbewegung in Fahrtrichtung erfolgt ist. Dabei schlägt der Leitpfosten 3 an die Innenkontur der Öffnung 2c des Trägers 2 an. Durch den Anschlag des Leitpfostens wird eine Drehbewegung des Trägers um den Drehpunkt 6 bewirkt und bei gleichzeitigem Betrieb der Schneidwerkzeuge 4, 5 erfolgt ein Ummähen des Leitpfostens 3. Um diese Drehbewegung zu ermöglichen, muss der Drehpunkt 6 in Bezug auf den Verlauf der Innenkontur der Öffnung 2c so angeordnet sein, dass ein Verkanten des Leitpfostens ausgeschlossen ist und die Drehung des Trägers bei fortgesetzter Fahrt kontinuierlich erfolgen kann.
  • Bei der in 3 gezeigten Stellung der Mäheinrichtung ist der Mähbetrieb nochmals weiter fortgeschritten. Die Drehung des Trägers 2 um den Drehpunkt 6 hat eine Position von fast 90° erreicht und somit befindet sich auch die Trägeröffnung in einer um ca. 90° gedrehten Position im Vergleich zur Ausgangsposition in 1.
  • Wie in 4 ersichtlich ist, wird der Leitpfosten 3 an der entgegengesetzten Seite der Fahrtrichtung aus der Öffnung 2c freigegeben, wenn der Träger 2 durch die Drehung um den Drehpunkt 6 eine Position erreicht hat, bei welcher der senkrecht zur Fahrtrichtung betrachtete wirksame Öffnungsabstand zwischen den Schenkeln 2a, 2b mindestens der Breite des Leitpfostens 3 entspricht. Dieser Öffnungsabstand ist abhängig vom Drehwinkel, der tatsächlichen Öffnungsbreite und dem zwischen en Schenkeln eingeschlossenen Winkel. Vorzugsweise ist der Träger 2 so gestaltet, dass eine Drehung von ca. 120° die Freigabe des Leitpfostens 3 sicherstellt. In Abhängigkeit von der Öffnungsbreite des Trägers 2 sollte der Drehwinkel des Trägers 2 um den Drehpunkt 6 größer als 90° sein und kann bis zu 180° betragen.
  • Die Mäheinrichtung 1 wird, wenn der Leitpfosten aus der Öffnung des Trägers 2 ausgefahren ist, in die Ausgangsposition entsprechend der Darstellung in 1 zurückgefahren.
  • Dafür ist beispielsweise am Drehpunkt 6 eine Spiralfeder (nicht gezeigt) als Rückholfeder integriert. Die erforderliche Rückholkraft kann aber auch durch andere Elemente, wie z.B. eine Gasdruckfeder bereitgestellt werden. Anschließend fährt die Mäheinrichtung linear weiter, um das zwischen den Leitpfosten liegende Bankett zu mähen, bis der nächste Leitpfosten erreicht wird. Die Fahrtrichtung bleibt während des gesamten Umfahrens des Trägers 2 um den Leitpfosten 3 unverändert. Auch eine Fahrtunterbrechung ist während des Ummähens von mehreren Leitpfosten 3 nacheinander nicht erforderlich.
  • 5 zeigt eine vereinfachte Seitenansicht der neuerungsgemäßen Mäheinrichtung 1. Die Schneidwerkzeuge 4, 5 werden mit je einem Hydraulikmotor 8 angetrieben, der sich direkt am Schneidwerkzeug befindet und durch eine rotierende Welle 11 mit diesen verbunden ist. Mittels eines Hydraulikzylinders 9 ist es möglich, das Gestell 7 und den Träger 2 über einen Schwenkpunkt 12 zu verkippen, um somit die Beweglichkeit in unebenem Gelände bzw. an Hängen zu verbessern.
  • Die flache Bauweise des Trägers 2 ermöglicht ein problemloses Unterfahren von Hindernissen, wie z. B. das Unterfahren von Schutzplanken, um dort befindliches Gras zu mähen. Da sich die Schutzplanken jedoch in einem anderen Abstand zum Straßenrand befinden als die Leitpfosten 3 und die vorderen Schneidwerkzeuge 4 somit bei Einhaltung der Fahrtrichtung die Tragstempel der Schutzplanken nicht erreichen können, wird über einen weiteren Hydraulikzylinder (nicht gezeigt) das Ausfahren des Trägers 2 orthogonal zur Fahrtrichtung ermöglicht. Der in 5 eingezeichnete Doppelpfeil zeigt die Ausfahrrichtung.

Claims (12)

  1. Mäheinrichtung (1) zum Mähen von Gras um Straßenleitpfosten (3) und andere Verkehrsleitelemente, die an einem Fahrzeug anbringbar ist, bestehend einem Gestell (7) sowie einem zwei Schenkel (2a, 2b) umfassenden Träger (2), der über einen Drehpunkt (6) am Gestell (7) befestigt ist, wobei zwischen den beiden Schenkeln (2a, 2b) eine Öffnung (2c) verbleibt, in welche der Leitpfosten (3) im Mähbetrieb einläuft; und zwei vorderen Schneidwerkzeugen (4), die an den Schenkeln (2a, 2b) links und rechts der Öffnung angebracht sind; dadurch gekennzeichnet, dass – ein hinteres Schneidwerkzeug (5) an der der Öffnung (2c) gegenüberliegenden Seite des Trägers (2) so positioniert ist, dass es beim Mähen die zwischen den beiden vorderen Schneidwerkzeugen (4) ungemäht bleibende Fläche mäht; – die beiden vorderen Schneidwerkzeuge (4) nicht in den Bereich der Öffnung (2c) eingreifen; – die Öffnung (2c) eine Innenkontur aufweist, so dass bei fortgesetzter Bewegung des Trägers (2) in Fahrtrichtung der Anschlag des Leitpfostens (3) an der Innenkontur eine Drehung des Trägers (2) um den Drehpunkt (6) bewirkt; – der Drehpunkt (6) so positioniert ist, dass der Träger (2) beim Mähen soweit um den Leitpfosten (3) schwenkt, dass die beiden vorderen Schneidwerkzeuge (4) ohne Veränderung der Fahrtrichtung einen vollständigen Mähkreis um den Leitpfosten (3) beschreiben und der Leitpfosten (3) an der der Fahrtrichtung entgegengesetzten Seite aus der Öffnung (2c) freigegeben wird.
  2. Mäheinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (2a, 2b) des Trägers (2) in etwa die gleiche Länge aufweisen.
  3. Mäheinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Schneidwerkzeug (5) gleiche seitliche Abstände zu den beiden vorderen Schneidwerkzeugen (4) aufweist.
  4. Mäheinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Schneidwerkzeug (5) die gleiche Schnittbreite aufweist wie die beiden vorderen Schneidwerkzeuge (4).
  5. Mäheinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittbreite des hinteren Schneidwerkzeuges (5) geringfügig größer ist als der lichte Abstand zwischen den beiden vorderen Schneidwerkzeugen (4) .
  6. Mäheinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidwerkzeuge (4, 5) durch je einen Hydraulikmotor (8) angetrieben werden, die am Träger (2) befestigt sind.
  7. Mäheinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidwerkzeuge (4, 5) rotierende Messer sind.
  8. Mäheinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) um den Drehpunkt (6) um etwa 90° bis 180° drehbar ist.
  9. Mäheinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Unterfahren von Hindernissen, insbesondere von Schutzplanken eine flache Bauweise aufweist, wobei Träger (2) und Gestell (7) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  10. Mäheinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Übergreifen über Hindernisse, insbesondere über Schutzplanken, einen Höhenverstaz zwischen Gestell (7) und Träger (2) von etwa 50 bis 100 cm aufweist.
  11. Mäheinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) mittels eines Hydraulikzylinders (9) winklig zur Ebene der Schneidwerkzeuge (4, 5) verschwenkbar ist.
  12. Mäheinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Steuerung über im Fahrzeug befindliche Bedienelemente erfolgt.
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