DE20318965U1 - Vorrichtung zur Verhinderung von Flüssigkeitsansammlungen auf Ebenen - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung von Flüssigkeitsansammlungen auf Ebenen Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1256Inflatable soft tops

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Verhinderung von Flüssigkeitsansammlungen auf Ebenen, dadurch gekennzeichnet, dass an der zu schützenden ebenen Ebene mindestens ein gasdichter Sack angebracht wird, der mit Gas, z.B. Luft, gefüllt werden kann. Der Sack ist so ausgeführt, dass sich die Außenfläche bei Füllung des Sacks bogenartig wölbt und die untere, auf der zu schützenden Ebene befestigte Seite des Sackes, sich auf der zu schützenden Ebene abstützt.

Description

  • Dem Schutzanspruch liegt zugrunde, dass es, durch sich auf Ebenen sammelnde Flüssigkeiten immer wieder zu Problemen kommt.
  • Zum Beispiel wird bei den heute üblichen LKW-Anhängern, meist eine Plane zur Abdeckung des Ladegutes verwendet, die durch ein Gerüst über der Ladefläche abgestützt wird. Bei Standzeiten kann sich auf der Oberseite Regen oder Schnee sammeln. Bei tiefen Temperaturen kann dies zu Eisplattenbildung führen. Werden die Fahrzeuge wieder bewegt, besteht die Gefahr, dass sich Eisplatten lösen, herunterfallen und andere Verkehrsteilnehmer verletzen. Der LKW-Fahrer, der für den verkehrssicheren Zustand seines Fahrzeuges verantwortlich ist, kann die Oberfläche der Abdeckung nur unter großem Aufwand kontrollieren oder reinigen bzw. Eisfrei halten.
  • Das Ziel ist somit die Verhinderung der Bildung größerer ebener Flächen, auf denen sich Flüssigkeit in gefährdender Menge sammeln kann.
  • Beschreibung
  • Der heutige Stand der Technik bietet z.B. für die LKW-Abdeckung die Möglichkeit die Plane durch eine Vorrichtung anzuheben und dadurch das Eis, Flüssigkeit, Schnee abzuwerfen. Bei diesen Vorrichtungen wird ein Hubelement unter die Plane montiert und die Plane dadurch spitzdachförmig angehoben (Fundstellen: EP 0 897 827 A2 ; DE 197 32 348 ; DE 202 05 640 ).
  • Eine weitere Alternative stellt ein externes Räumgerät dar, welches die äußere Oberfläche der Plane mechanisch räumt (Fundstelle: DE 202 05 640 ) Nachteile dieser Vorrichtungen ist der mechanische Aufwand, wie z.B. ein zusätzlicher Antrieb und die Komplexität der Aufbauten. Durch die bogenförmige Wölbung der Abdeckplane wird die ähnliche Wirkung erzielt und die Realisierung wird wesentlich vereinfacht.
  • Bei den existierenden Lösungen wurde nicht erwähnt, was mit der Plane während der Fahrt unternommen wird. Da für die gewölbte Fläche mehr Material benötigt wird als für die Ebene.
  • Lösungsbeschreibung:
  • Das oben aufgeführte Problem wird mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen zur Wölbung des Sackes gelöst. Durch die Wölbung des Sackes ergibt sich eine Ablaufschräge, auf der Flüssigkeit ablaufen kann.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass z.B. durch LKW's keine Gefährdung anderer Verkehrteilnehmer mehr besteht, da der verantwortliche LKW-Fahrer eine einfache Möglichkeit hat, die Oberfläche seines Fahrzeuges, mit Hilfe von Druckluft, frei von größeren Flüssigkeitsansammlungen/Eisplatten zu halten.
  • Vor Fahrtbeginn kann, durch Absaugen der Luft, die Wölbung beseitigt werden und durch den Unterdruck im inneren der Plane (Luftsacks) wird die äußere Plane fixiert.
  • Ausführungsbeispiel:
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 und 2 erläutert. In den 1 ist der Sack allgemein dargestellt. Der Sack kann beispielsweise aus zwei übereinanderliegenen Planen (1.1+1.2) hergestellt sein, indem die Planen gasdicht verbunden, z.B. verschweißt, sind (1.3). Durch das Anschlußstück (1.4) kann der Sack aufgeblasen werden, wobei die äußere Plane (1.2) die Wölbung erzeugt und die innere Plane (1.1) an der zu schützenden Fläche angebracht ist.
  • In aufgeblasenem Zustand ergibt sich die erforderliche Wölbung, um die Flüssigkeit an den Rand abzuleiten.
  • In 2 ist als Anwendungsbeispiel die Ladeflächenabdeckung bei LKWs bzw. deren Anhänger / Auflieger dargestellt. In 2a ist die Vorrichtung dargestellt, wenn sich das Fahrzeug im Fahrzustand befindet und in 2b im Parkzustand.
  • An dem Gerüst (2.1) über der Ladefläche kann die doppelte Plane (Luftsack) fixiert werden. In Fahrstellung wird die äußere Plane (2.3) durch elastische Fixierung, Unterdruck oder sonstiger Spannmöglichkeit flach auf dem Dach gehalten. Da sich keine Luft zwischen den Planen befindet, wird die max. Ladehöhe durch die Vorrichtung nicht reduziert und die Höhe nicht erhöht. Durch das Absaugen der Luft kann die Plane auch an das Dach gesaugt werden, wodurch evtl. auf die Spannmöglichkeit verzichtet werden kann.
  • In 2b sieht man die Plane in Parkstellung. Hier ist der Luftsack aufgeblasen und bildet auf der äußeren Planenfläche (2.3) die notwendige Wölbung aus. Durch diese Wölbung kann die Flüssigkeit von der Oberfläche der Plane ablaufen. Die innere Plane (2.2) stützt sich auf dem Gerüst (2.1) über der Ladefläche ab.

Claims (2)

  1. Eine Vorrichtung zur Verhinderung von Flüssigkeitsansammlungen auf Ebenen, dadurch gekennzeichnet, dass an der zu schützenden ebenen Ebene mindestens ein gasdichter Sack angebracht wird, der mit Gas, z.B. Luft, gefüllt werden kann. Der Sack ist so ausgeführt, dass sich die Außenfläche bei Füllung des Sacks bogenartig wölbt und die untere, auf der zu schützenden Ebene befestigte Seite des Sackes, sich auf der zu schützenden Ebene abstützt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung nur einen kleinen Teil der zu schützenden Ebene bedeckt und mindestens eine zusätzliche befestigte Abdeckung, die mindestens die zu schützenden Ebene bedeckt, anhebt und an der Stelle der Vorrichtung mindestens eine bogenartige Verformung entsteht.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1897769A1 (de) * 2006-09-06 2008-03-12 AMX Automation Technologies GmbH Vorrichtung zur Entfernung von Regenwasser usw. auf Abdeckplanen von Fahrzeugen
NL1035593C2 (nl) * 2008-06-17 2009-12-18 M & K Vastgoed En Eigendom B V Hefsysteem voor een flexibel dak van een vrachtwagen of een aanhangwagen alsmede een huif of flexibele dakplaat en een bedieningsorgaan als deel van een dergelijk hefsysteem.
WO2012089219A1 (en) * 2011-01-02 2012-07-05 Poul Urban Munck Air inflated device for tarpaulins etc. for removing ice etc.
DE202013006707U1 (de) 2012-07-30 2013-08-09 Edscha Trailer Systems Gmbh Plane
DE102019114758A1 (de) * 2019-06-03 2020-12-03 Wabco Gmbh Verfahren zum Anpassen eines Fahrzeugs an externe Einflüsse

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