DE20318316U1 - Behälterverschluss mit Dichtstopfen - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0407Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means
    • B65D41/0414Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means formed by a plug, collar, flange, rib or the like contacting the internal surface of a container neck

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Abstract

Behälterverschluss mit einem in eine Ausgiesspassage eines Behälters einführbaren rohrförmigen Dichtstopfen (5) mit wenigstens einem Paar an dessen äusseren Umfang vorgesehener, axial beabstandeter und radial nach aussen abstehender ringförmiger Dichtvorsprünge, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtvorsprünge durch die Kuppen (9) einer sägezahnartigen Profilierung (8) an der äusseren Umfangsoberfläche des Dichtstopfens (5) gebildet sind, wobei benachbarte Kuppen miteinander verbindende Abschnitte (10) der Profilierung unter einem Winkel α gegenüber einer die Kuppen tangierenden Ebene (11) nach innen geneigt sind, wobei sich der Winkel entgegengerichtet zum freien Ende (12) des Dichtstopfens öffnet, und ein Verhältnis α : d zwischen etwa 1,0 und etwa 20, vorzugsweise etwa 1,0 und 8,0, höchstvorzugsweise 2,0 und 5,5 beträgt, wobei d = Dickenabmessung [mm] der Wandung (6) des Dichtstopfens an der betreffenden Kuppe bedeutet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälterverschluss mit einem in eine Ausgiesspassage eines Behälters einführbaren rohrförmigen Dichtstopfen gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bekannt sind Behälterverschlüsse aus einem Kunststoffmaterial mit Dichtkonus, der im Zuge der Montage eines Verschlusses an einem Behälter in eine dichtend in eine Ausgiesspassage des Behälters eingreifende Beziehung gebracht werden kann. Stopfen mit ringförmigen Dichtvorsprüngen aus einem Kunststoffmaterial sind ebenfalls bekannt (DE-U-7329838) und kommen beispielsweise zum Einsatz zum Verschliessen von unter Druck stehenden Flaschen für Schaumweine zum Einsatz. Die Dichtvorsprünge sind entweder integral ausgeformt oder stellen separate, nachträglich angeordnete Teile dar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälterverschluss der gattungsgemässen Art zu schalten, bei dem der Dichtstopfen eine verbesserte Abdichtung bewirkt, ohne dass dadurch die Montage und Demontage des Behälterverschlusses sowie dessen Fertigung durch Spritzgiessen gegenüber einem bekannten Behälterverschluss mit Dichtkonus wesentlich beeinträchtigt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale gemäss dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst. Ein Merkmal der Erfindung ist, dass die ringförmigen Dichtvorsprünge durch die Kuppen einer sägezahnartigen Profilierung des äusseren Umfangs des Dichtstopfens gebildet sind. Diese Profilierung lässt sich problemlos und in einem Arbeitsschritt beim Spritzgiessen des Behälterverschlusses ausbilden. Ein weiteres Merkmal ist, dass die benachbarte Kuppen miteinander verbindenden Abschnitte der Profilierung unter einem bestimmten Winkel nach innen geneigt sind. Dabei steht der Winkel in einem bestimmten Verhältnisbereich umgekehrt proportional zur Dicke der Wandung des Dichtstopfens. Damit wird erreicht, dass sich der Behälterverschluss problemlos aus der Spritzgiessform entformen lässt, da praktisch keine Hinterschneidungflächen vorliegen. Ausserdem erhalten die Kuppen hierdurch eine auf die Formsteifigkeit des Dichtstopfens abgestimmte elastische Nachgiebigkeit, die eine ausreichende hohe Dichtwirkung gewährleistet. Gemäss einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann sich ferner die Wandung des Dichtstopfens vom freien Ende aus konisch erweitern, was das Einführen des Dichtstopfens in die Ausgiesspassage des Behälters erleichtert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung und einer Ausführungsform näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 in geschnittener Ansicht einen erfindungsgemäss aufgebauten Behälterverschluss mit Dichtstopfen, und
  • 2 in einer vergrösserten geschnittenen Ansicht ein Detail des Dichtstopfens.
  • Zum grundsätzlichen Aufbau eines Behälterverschlusses, an dem die Erfindung verwirklicht ist, wird auf 1 verwiesen. In 1 ist der Behälterverschluss als Schraubkappe ausgebildet und trägt das allgemeine Bezugszeichen 1. Der Behälterverschluss 1 umfasst in bekannter Weise eine End- oder Abschlusswand 2 und eine von deren äusseren Umfang abstehende rohrförmige Umfangswand 3. An der Innenseite der Umfangswand 3 ist ein Schraubgewinde 4 ausgebildet, das mit einem komplementären Schraubgewinde an einem Behälter (nicht gezeigt) zusammenwirken kann, um eine Ausgiesspassage des Behälters zu verschliessen. Anstelle einer Montage mittels eines Schraubgewindes kann, wenn erwünscht, auch eine Montage mittels in eine hintergreifende verriegelnde Beziehung miteinander tretenden Rastvorsprüngen am Behälterverschluss und Behälter vorgesehen sein. Diese Massnahmen sind dem Fachmann bekannt und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung.
  • Von der Innenseite der Endwand 2 ragt koaxial zur Umfangswand 3 ein kurzer rohrförmiger Dichtstopfen ab, der das allgemeine Bezugszeichen 5 trägt und im Detail in 2 gezeigt ist. Der Dichtstopfen 5 hat eine sich konisch von einer freien Endkante 12 aus in Richtung auf die Endwand 2 erweiternde Wandung 6. Die freie Endkante 12 kann, wie dargestellt, zum leichteren Einführen des Dichtstopfens 5 in eine Ausgiesspassage gerundet sein.
  • Während eine innere Umfangsfläche 7 der Wandung 6 vorzugsweise glatt ausgebildet ist, ist erfindungsgemäss die äussere Umfangsfläche sägezahnartig profiliert, wie dies in 2 mit dem allgemeinen Bezugszeichen 8 angedeutet ist. Die sägezahnartige Profilierung 8 bildet längs der axialen Länge der Wandung 6 mehrere axial voneinander beabstandete ringförmige Kuppen 9, 9', 9", die die Hochstellen der sägezahnartigen Profilierung 8 darstellen.
  • Die Abschnitte 10, 10' der sägezahnartigen Profilierung 8 zwischen benachbarten Kuppen 9, 9' bzw. 9', 9" sind unter einem Winkel α gegenüber einer Ebene 11 geneigt, die eine Tangente an benachbarte Kuppen 9, 9' bzw. 9', 9" bildet. Insbesondere sind die Abschnitte 10, 10' radial nach innen geneigt und öffnet sich der Winkel α in einer Richtung entgegengerichtet zur freien Endkante 12.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung sind drei Kuppen 9, 9', 9" vorgesehen, von denen benachbarte Kuppen 9, 9' bzw. 9', 9" durch jeweils einen geneigten Abschnitt 10, 10' axial voneinander beabstandet sind. Der Winkel α der Abschnitte 10, 10' kann gleich oder unterschiedlich sein. Es können, wenn erwünscht, auch mehr oder weniger als drei Kuppen vorgesehen sein.
  • Erfindungsgemäss steht ferner der Winkel a in einem bestimmten Verhältnis zur Dicke d der Wandung 6 an der betreffenden Kuppe 9, von der die Neigung des Abschnittes 10 ihren Ausgang nimmt. Das Verhältnis sollte zwischen etwa 1,0 und etwa 20, vorzugsweise 1,0 und 8,0, höchst vorzugsweise 2,0 und 5,5, betragen. Dabei ist d in [mm] anzusetzen.
  • Es wurde festgestellt, dass, wenn dieses Verhältnis eingehalten ist, die Formstabilität des Dichtstopfens 5 und die elastische Nachgiebigkeit der Kuppen 9 so aufeinander abgestimmt sind, dass gute Eigenschaften des Dichtstopfens 5 sowohl im Hinblick auf die Formung und Entformung der sägezahnartigen Profilierung 8 beim Spritzgiessen des Behälterverschlusses als auch auf eine gewährleistete effiziente dichtende Eingriffnahme der Kuppen 9 mit einer Wand eines Behälters schaffen, wenn der Dichtstopfen 5 in dessen Ausgiesspassage eingeführt wird. Dabei werden die radialen äusseren Abmessungen des Dichtstopfens 5 im Bereich der Kuppen 9 um ein geeignetes Mass, z.B. 0,15 mm, grösser als diejenigen der Ausgiesspassage gewählt.
  • Obschon andere Kunststoffmaterialien für den Behälterverschluss verwendet werden können, wird bevorzugt ein Kunststoffmaterial aus der Gruppe der Polyolefine vorgesehen, z.B. Polyäthylen oder Polypropylen.
  • Es ist nicht erforderlich, dass die sägezahnartige Profilierung im Wesentlichen den gesamten äusseren Umfang des Dichtstopfens umfasst. Vielmehr könnte, wenn erwünscht, ein axialer Bereich des äusseren Umfangs glatt und ein anderer axialer Bereich mit der sägezahnartigen Profilierung versehen sein.

Claims (2)

  1. Behälterverschluss mit einem in eine Ausgiesspassage eines Behälters einführbaren rohrförmigen Dichtstopfen (5) mit wenigstens einem Paar an dessen äusseren Umfang vorgesehener, axial beabstandeter und radial nach aussen abstehender ringförmiger Dichtvorsprünge, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtvorsprünge durch die Kuppen (9) einer sägezahnartigen Profilierung (8) an der äusseren Umfangsoberfläche des Dichtstopfens (5) gebildet sind, wobei benachbarte Kuppen miteinander verbindende Abschnitte (10) der Profilierung unter einem Winkel α gegenüber einer die Kuppen tangierenden Ebene (11) nach innen geneigt sind, wobei sich der Winkel entgegengerichtet zum freien Ende (12) des Dichtstopfens öffnet, und ein Verhältnis α : d zwischen etwa 1,0 und etwa 20, vorzugsweise etwa 1,0 und 8,0, höchstvorzugsweise 2,0 und 5,5 beträgt, wobei d = Dickenabmessung [mm] der Wandung (6) des Dichtstopfens an der betreffenden Kuppe bedeutet.
  2. Behälterverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wandung (6) vom freien Ende (12) aus konisch erweitert.
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