DE102010018043A1 - Stützring für einen Dichtring - Google Patents

Stützring für einen Dichtring Download PDF

Info

Publication number
DE102010018043A1
DE102010018043A1 DE201010018043 DE102010018043A DE102010018043A1 DE 102010018043 A1 DE102010018043 A1 DE 102010018043A1 DE 201010018043 DE201010018043 DE 201010018043 DE 102010018043 A DE102010018043 A DE 102010018043A DE 102010018043 A1 DE102010018043 A1 DE 102010018043A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support ring
ring
projection
projections
end region
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201010018043
Other languages
English (en)
Inventor
Christoph Keyl
Rolf Siegenführ
Reiner Kunz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE201010018043 priority Critical patent/DE102010018043A1/de
Publication of DE102010018043A1 publication Critical patent/DE102010018043A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/166Sealings between relatively-moving surfaces with means to prevent the extrusion of the packing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Abstract

Offenbart wird ein Stützring für einen Dichtungsring vorzugsweise einen O-Ring bestehend aus einem Gindest ein Vorsprung ausgebildet ist. Erfindungsgemäß ist auch an der axial anderen Stirnseite des Stützrings zumindest ein radial einwärts vorstehender Vorsprung ausgebildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stützring für einen Dichtring insbesondere für einen O-Ring gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei der Montage beispielsweise von Gehäuseteilen oder aber beim Anflanschen von Bauteilen an einen Grundkörper dienen Dichtungen dazu, Gehäuseinnenräume wie Bohrungen im Bereich der Anflanschflächen abzudichten. Hierbei werden häufig sogenannte O-Ring-Dichtungen verwendet, die beispielsweise in ringförmig umlaufenden Nuten an der Anflanschfläche oder in radiale Ausdrehungen im äußeren Stirnseitenbereich von Gehäusebohrungen eingesetzt sind. Damit der O-Ring nicht unter der Wirkung von Druckkräften in den Spalt zwischen den Flanschflächen einwandert, kann ein sogenannter Stützring verbaut werden, wie er beispielsweise aus der DE 35 12 014 A1 bekannt ist und welcher den O-Ring radial außenseitig umgibt, um zusammen mit dem O-Ring in die Gehäusenut bzw. die radiale Ausdrehung an der Gehäusebohrung eingesetzt zu werden.
  • Aus einem weiteren Stand der Technik beispielsweise gemäß der Veröffentlichung „Steuerblock, Baureihe SB23-EHS2” der Bosch Rexroth AG ist ebenfalls ein Stützring dieser Gattung bekannt. Dieser Stützring besteht aus einem in seinem Querschnitt im Wesentlichen trapezförmigen Grundkörper mit einer schmalflächigen Außenumfangsseite und einer breitflächigen Innenumfangsseite. An bzw. im Bereich einer axialen Stirnseite des Stützrings ist ein geschlossen umlaufender, radial einwärts gerichteter (wulstförmiger) Vorsprung oder Absatz am Stützring einstückig ausgeformt, der eine Art axiale Anschlagskante oder -leiste ausbildet.
  • Dieser Stützring wird beispielsweise in eine radiale Ausdrehung in einem freien Stirn-/Endabschnitt einer gehäuseseitigen Bohrung derart eingesetzt, dass sich der radial einwärts gerichtete Umfangsvorsprung an der freien axialen Stirnseite der Ausdrehung (beispielsweise an der Flanschseite des Gehäuses) anordnet. Dieser radial einwärts gerichtete Umfangsvorsprung verhindert somit, dass ein eingelegter O-Ring, welcher sich an die innere Umfangsseite des Stützrings anlegt, aus der Ausdrehung heraus fällt.
  • Ist es die Aufgabe des O-Rings, eine Anflanschfläche abzudichten, so ragt der bekannte Stützring axial geringfügig über die Anschlagsfläche (Flanschseite) des Bauteils, in welches er eingesetzt ist, vor, um auf diese Weise ein Einwandern des O-Rings in den Dichtspalt zu verhindern und damit eine mechanische Überbelastung und eine Zerstörung des O-Rings zu vermeiden.
  • Es hat sich im Stand der Technik jedoch gezeigt, dass ein Stützring der vorstehend beschriebenen Konstruktion hinsichtlich seiner Handhabung einige Nachteile aufweist. So muss der bekannte Stützring lagerichtig verbaut werden, um die (Teil-)Funktion, nämlich den O-Ring zu halten, zu erfüllen. Die richtige Einbaulage ist jedoch nur anhand des geringfügig radial nach Innen vorragenden Vorsprungs und damit schwer erkennbar, sodass die richtige Einbaulage nicht immer sichergestellt werden kann. Darüber hinaus müssen Stützringe dieser Gattung einfach und kostengünstig hergestellt werden, wofür sich das sogenannte Spritzgießverfahren anbietet, wonach vorzugsweise ein plastifizierter Kunststoff in ein aus zwei Teilen bestehendes Spritzgießwerkzeug eingespritzt wird. Dies bedeutet jedoch, dass ein gattungsgemäßer Stützring keine beliebige funktionsgerechte Form aufweisen darf, da dieser nach dem Spritzgussvorgang entformt werden muss, wofür keine Hinterschneidungen vorliegen dürfen, die den Stützring beim Entformen beschädigen könnten.
  • Angesichts dieser Situation ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stützring dieser Gattung bereit zu stellen, der eine höhere Funktionalität aufweist. Ein bevorzugtes Ziel ist es hierbei, den gattungsgemäßen Stützring derart zu formen, dass Einbaufehler weitgehend vermieden werden und der gleichzeitig kostengünstig insbesondere unter Anwendung des bekannten Spritzgussverfahrens herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen gattungsgemäßen Stützring mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß dem Patentanspruch 1 besteht der Stützring für einen Dichtungsring (vorzugsweise O-Ring) aus einem Grundkörper, an dem im Bereich seiner einen axialen Stirnseite zumindest ein vorzugsweise radial einwärts vorstehender Vorsprung ausgebildet ist. Erfindungsgemäß ist auch im Bereich seiner axial anderen Stirnseite zumindest ein vorzugsweise radial einwärts vorstehender Vorsprung ausgebildet. Durch diese axial beidseitig ausgebildeten Haltevorsprünge wird der O-Ring unabhängig von der Einbaulage des Halterings sicher an diesem gehalten.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die auf beiden Stirnseiten ausgebildenden, demzufolge axial beabstandeten Vorsprünge jeweils nur über Teilumfangsabschnitte sowie wechselweise zueinander. Auf diese Weise entsteht ein Stützring, der an seinen beiden Stirnseitenabschnitten radial einwärts gerichtete Anschlagsflächen für einen eingelegten Dichtungsring, vorzugsweise einen O-Ring bildet und dessen Einbau somit unabhängig von seinem konstruktiven Aufbau erfolgen kann. Des Weiteren wird durch die wechselweise Ausbildung der Vorsprünge erreicht, dass sich in Axialrichtung des Stützrings gesehen keine Überlappungen (Überschneidungen) der radial einwärts gerichteten Vorsprünge ergeben, sodass der Stützring nach dessen Herstellung per Spritzgussverfahren problemlos aus seiner Spritzgussform entnehmbar ist.
  • Die radial einwärts gerichteten Vorsprünge können dabei unterschiedliche Formen wie beispielsweise eine Leistenform, eine Wulstform oder eine Noppenform annehmen. D. h. im Fall einer Leisten- oder Wulstform erstreckt sich jeder Vorsprung über eine vorbestimmte Umfangsstrecke und bildet in Draufsicht eine im Vergleich zu dessen Längserstreckung schmale Linie. Im Fall einer Noppenform sind in den axialen Endabschnitten des Stützrings vorzugsweise radial einwärts vorragende Zapfen oder teilkugelförmige Erhebungen längs einer Umfangslinie ausgebildet, derart, dass sich zwischen jeweils zwei Erhebungen auf einer Stirnseite eine Erhebung auf der gegenüberliegenden Stirnseite anordnet.
  • Weiter vorteilhaft ist es, die Vorsprünge beziehungsweise die durch die Vorsprünge sich ausbildenden Kanten abzurunden, um hierdurch eine Verletzung des eingelegten Dichtungsrings unter Pressung zu vermeiden.
  • Des Weiteren wird erfindungsgemäß eine Dichtungseinrichtung für den Einbau in eine einseitig offene radiale Ausdrehung einer Bauteilbohrung vorgeschlagen, die durch ein Anflanschbauteil verlängert oder verschlossen werden soll. Die erfindungsgemäße Dichtungseinrichtung besteht aus einem O-Ring sowie einem Stützring mit vorstehend genanntem Aufbau. Der Stützring hat zudem drei jeweils etwa 90° zueinander stehende Anlageflächen für ein in Anlage kommen mit der Bauteilbohrung und dem Anflanschbauteil, nämlich eine radial äußere Umfangsfläche sowie zwei axial beabstandete senkrecht zur Umfangsfläche ausgerichtete Stirnseiten-Flächenabschnitte.
  • Durch diese Ausbildung kann der Stützring und mit ihm der darin eingelegte O-Ring sicher in der Bauteilbohrung gehalten werden, wobei über die stirnseitigen Flächenabschnitte die auf den O-Ring einwirkenden Flanschkräfte begrenzbar sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren näher erläutert.
  • Die 1 zeigt die Draufsicht eines Stützrings gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Stützrings entlang der Schnittlinie A-A gemäß der 1,
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Stützrings entlang der Schnittlinie B-B gemäß der 1,
  • 4 zeigt den Querschnitt des Stützringprofils in Vergrößerung,
  • 5 zeigt eine Perspektivenansicht des Stützrings gemäß der Erfindung und
  • 6 zeigt einen Teilschnitt durch den Stützring mit eingelegtem O-Ring in einem Einbaubeispiel.
  • Gemäß der 1 bis 3 hat der Stützring des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung einen Grundkörper 1, an dessen radial innerer Umfangsfläche axial beabstandete, in Umfangsrichtung sich erstreckende Vorsprünge 4, 6 ausgebildet sind. Vorzugsweise sind diese radial einwärts vorstehenden Vorsprünge 4, 6 im Bereich der axialen Stirnseiten des Stützrings ausgeformt.
  • Vorliegend sind die Vorsprünge 4, 6 leistenförmig ausgebildet, wobei an jeder axialen Stirnseite des Stützrings eine Mehrzahl dieser Vorsprünge 4, 6 längs einer inneren Umfangslinie angeordnet sind, die sich jeweils nur über einen Teilumfangsabschnitt erstrecken. Hierbei bilden sich zwischen jeweils zwei in Umfangsrichtung beabstandeten Vorsprüngen ein Spalt 8 aus.
  • Die Vorsprünge 4, 6 an den sich gegenüberliegenden Stirnseiten des Stützrings sind dabei wechselweise zueinander ausgebildet (in Umfangsrichtung versetzt zueinander). Das heißt, an der Stelle, an welcher sich an einer Stirnseite des Stützrings ein Spalt 8 ausbildet, befindet sich an der gegenüberliegenden Stirnseite ein Vorsprung 4, 6 und umgekehrt. Die Umfangslänge jedes Vorsprungs 4, 6 und damit die jeweilige Spaltweite, ist dabei derart bemessen, dass sich die Vorsprünge 4, 6 in Axialrichtung des Stützrings gesehen nicht überlappen.
  • Das Querschnittsprofil des Stützrings sowie die Form jedes Vorsprungs 4, 6 ist im Detail in der 4 dargestellt.
  • Demzufolge hat der Grundkörper 1 des Stützrings in seinem Querschnitt eine Trapezform mit einer klein- bzw. schmalflächigen (radial) äußeren Umfangsseite 10 und einer groß- bzw. breitflächigen (radial) inneren Umfangsseite 12, die über angeschrägte sowie dadurch Fasen bildende Stirnseitenflächen 14, 16 verbunden sind. An jeder Stirnseite ist ferner ein senkrecht zur Außen- und Innenumfangsfläche sich erstreckende Teilflächenabschnitt 18, 20 ausgeformt, der an die innere Umfangsseite 12 des Stützrings unmittelbar angrenzt. Dieser Teilflächenabschnitt 18, 20 an den beiden sich gegenüberliegenden Stirnseiten des Stützrings ist jeweils partiell, das heißt über die vorstehend genannten Teilumfangsabschnitte unter Ausbildung der radial einwärts gerichteten Vorsprüngen 4, 6 radial verlängert.
  • Wie die 4 zeigt, sind die Vorsprünge 4, 6 wulstförmig ausgebildet mit einem kleinen Radius r1 am radial innersten Vorsprungsabschnitt und einem großen Radius r2 im Übergangsbereich zwischen dem Vorsprung 4, 6 und der radial inneren Umfangseite 12 des Stützrings. Auch sind die Übergangsbereiche zwischen der radial äußeren Umfangsseite 10 und den angeschrägten Stirnseitenflächen 14, 16 mit einem vorbestimmten Radius r3 abgerundet. Vorzugsweise gilt: Radius r1 < Radius r3 < Radius r2.
  • Die Herstellung des Stützrings gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann auf die nachfolgend beschriebene Weise erfolgen:
    Vorzugsweise wird der erfindungsgemäße Stützring durch Anwendung einer aus dem Stand der Technik bereits bekannten Spritzgusstechnik hergestellt. In diesem Fall wird ein Kunststoff, beispielsweise ein Thermoplast in einer Spritzeinheit plastifiziert und in ein aus zwei aneinander gepresste (und verriegelte) Formhälften ausgebildetes Spritzgießwerkzeug unter hohem Druck eingespritzt. Die eingespritzte Schmelze erstarrt daraufhin in dem Werkzeug vorzugsweise unter fortdauernder Beaufschlagung mit einem Nachdruck zum Ausgleichen einer Volumenschwindung. Anschließend wird das Spritzgießwerkzeug in Axialrichtung des Stützrings geöffnet und auf diese Weise der Stützring entformt.
  • Bei dieser Technik dürfen sich in Öffnungsrichtung des Spritzgießwerkzeugs keine Hinterschneidungen am Stützring bilden, da diese ein Ausformen des Stützrings ohne dessen Beschädigung verhindern oder zumindest beeinträchtigen würden. Andererseits muss, um einen eingelegten O-Ring in jeder Einbaulage des Stützrings halten zu können, im Bereich beider axial beabstandeten Stirnseiten des Stützrings eine radial einwärts gerichtet Wulst oder Vorsprung vorliegen, die axial dazwischen ein Art Anlagemulde für den O-Ring bilden. Ein solcher Stützring wäre jedoch perse nicht in dessen Axialrichtung entformbar, und wäre damit nur mit einem großen Aufwand herstellbar.
  • Erfindungsgemäß ist jedoch der Vorsprung beziehungsweise die Wulst in jedem Stirnseitenbereich des Stützrings in Umfangsrichtung (wechselseitig) unterbrochen, wobei jedoch die verbleibenden Wulst- bzw. Vorsprungsumfangsabschnitte ausreichen, um einen eingelegten O-Ring noch sicher halten zu können. Im Bereich der Unterbrechungen in Umfangsrichtung kann ein gegenüberliegender Vorsprung oder eine Wulst entformt werden. Durch die alternierende symmetrische Gestaltung kann demzufolge ein Stützring dargestellt werden, der in beiden axial beabstandeten Stirnseitenbereichen partiell einen Vorsprung/Wulst aufweist und somit problemlos entformbar ist.
  • Offenbart wird ein Stützring für einen Dichtungsring vorzugsweise einen O-Ring bestehend aus einem Grundkörper, an dessen einer axialen Stirnseite zumindest ein Vorsprung ausgebildet ist. Erfindungsgemäß ist auch an der axial anderen Stirnseite des Stützrings zumindest ein radial einwärts vorstehender Vorsprung ausgebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Grundkörper
    4, 6
    Vorsprünge
    8
    Spalte
    10
    äußere Umfangsseite
    12
    innere Umfangsseite
    14, 16
    Stirnseitenflächen
    18, 20
    Teilflächenabschnitte
    r1
    kleiner Radius
    r2
    großer Radius
    r3
    mittlerer Radius
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3512014 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Stützring für einen Dichtungsring bestehend aus einem Grundkörper (1), in dessen einem axialen Stirnseitenbereich (14) zumindest ein Abstützvorsprung (4) vor den Dichtungsring ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass auch in dem axial gegenüberliegenden Stirnseitenbereich zumindest ein Abstützvorsprung (6) für den Dichtungsring ausgebildet ist.
  2. Stützring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4, 6) radial einwärts vorragen und sich jeweils nur über Teilumfangsabschnitte des Grundkörpers (1) sowie wechselweise zueinander erstrecken.
  3. Stützring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder axialen Stirnseite (14, 16) eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandeten Vorsprüngen (4, 6) ausgebildet sind, wobei der Wechsel von Vorsprung (4, 6) und Lücke (8) auf jeder axialen Seite des Stützrings so gestaltet ist, dass ein Vorsprung (4, 6) der einen Seite einer Lücke (8) der anderen Seite ohne Vorsprungsüberschneidungen gegenüberliegt.
  4. Stützring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (4, 6) leistenförmig ist.
  5. Stützring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (4, 6) wulstförmig ist.
  6. Stützring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (4, 6) noppenförmig ist.
  7. Stützring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich axial zwischen den Vorsprüngen (4, 6) eine Anlagemulde für einen O-Ring ausbildet.
  8. Stützring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den axialen Stirnseiten (14, 16) jeweils zumindest ein Teilflächenabschnitt (18, 20) ausgebildet ist, der sich senkrecht zur Stützringachse ausgerichtet und der jeweils in radial einwärts gerichteter Verlängerung in den jeweils zumindest einen Vorsprung (4, 6) übergeht.
  9. Dichtungseinrichtung für den Einbau in eine radiale Ausdrehung einer Bauteilbohrung mit einem O-Ring sowie einem Stützring mit den Merkmalen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Stützring drei Anlageflächen für das Bauteil hat, nämlich eine radial äußere Umfangsfläche sowie zwei axial beabstandete, senkrecht zur Umfangsfläche verlaufende Stirnseitenflächen.
DE201010018043 2010-04-23 2010-04-23 Stützring für einen Dichtring Withdrawn DE102010018043A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201010018043 DE102010018043A1 (de) 2010-04-23 2010-04-23 Stützring für einen Dichtring

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201010018043 DE102010018043A1 (de) 2010-04-23 2010-04-23 Stützring für einen Dichtring

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010018043A1 true DE102010018043A1 (de) 2011-10-27

Family

ID=44751337

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201010018043 Withdrawn DE102010018043A1 (de) 2010-04-23 2010-04-23 Stützring für einen Dichtring

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010018043A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2781808A1 (de) * 2013-03-21 2014-09-24 Fietz Automotive GmbH Dichtungseinrichtung
JP2016083749A (ja) * 2014-10-28 2016-05-19 東芝機械株式会社 油静圧案内機構および工作機械

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3512014A1 (de) 1985-04-02 1986-10-02 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Hydraulische einrichtung zur auswahl und weiterleitung eines drucksignals in einem blockwegeventil

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3512014A1 (de) 1985-04-02 1986-10-02 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Hydraulische einrichtung zur auswahl und weiterleitung eines drucksignals in einem blockwegeventil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2781808A1 (de) * 2013-03-21 2014-09-24 Fietz Automotive GmbH Dichtungseinrichtung
JP2016083749A (ja) * 2014-10-28 2016-05-19 東芝機械株式会社 油静圧案内機構および工作機械

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69801760T2 (de) Verbindung zwischen einem rohr und einem schlauch und verfahren zum herstellen einer solchen verbindung
EP2304303B1 (de) Pressfitting für ein rohr, insbesondere kunststoffrohr oder kunststoff-metall-verbundrohr
EP1914465B1 (de) Flanschverbindung für Rohrleitungen
DE112008003080B4 (de) Schlauchleitungsverbinder sowie Leitungssatz
EP3491274B1 (de) Dichtungselement
DE102008016449A1 (de) Hydraulische Steckverbindung
DE102014010899A1 (de) Drehbare axial sichernde und druckfeste Leitungsverbindung
DE102015016454A1 (de) Elastisches Lager
DE102015204676A1 (de) Anordnung aus Ringkolben und Nutdichtring für Nehmerzylinder von Kupplungsbetätigungsvorrichtungen
EP3201498B1 (de) Hakenschloss für eine rechteckdichtung sowie eine ein derartiges hakenschloss aufweisende rechteckdichtung
DE10334898B4 (de) Halteelement zur Fixierung wenigstens eines Lagers
DE102016117830A1 (de) Steckverbinderanordnung für Medienleitungen sowie Verfahren zum Verbinden von Medienleitungen
DE102011107352A1 (de) Ringfilter für flüssige oder gasförmige Medien
DE102010018043A1 (de) Stützring für einen Dichtring
DE3918891C2 (de)
DE202016106736U1 (de) Muffen-Adapter mit Dichtungs-Umgehung, und Adapter-Satz
EP2108429A1 (de) Filterverschluss-System
DE10361004A1 (de) Aufnahmeteil einer Fluid-Steckkupplung und Verfahren zu seiner Herstellung
DE202012008998U1 (de) Arbeitszylinder
DE102009051719A1 (de) Geberzylinderanordnung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102012003817A1 (de) Bauteilverbinder zum Verbinden von zylindrischen Bauteilen
EP0461308B1 (de) Übergangsstück zum Verbinden von Kunststoffrohren mit Armaturen aus metallischen Werkstoffen, insbesondere im Sanitär- und Heizungsbereich
DE102010036363A1 (de) Rollbalg für eine Luftfeder
DE10161092B4 (de) Vorrichtung zum Verbinden zweier Rohrstücke mittels einer Bajonettverschlussanordnung
DE102008050073A1 (de) Anschluss für ein Rohr

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee