DE20318010U1 - Verstellfuß und höhenverstellbares Bodensystem - Google Patents

Verstellfuß und höhenverstellbares Bodensystem Download PDF

Info

Publication number
DE20318010U1
DE20318010U1 DE20318010U DE20318010U DE20318010U1 DE 20318010 U1 DE20318010 U1 DE 20318010U1 DE 20318010 U DE20318010 U DE 20318010U DE 20318010 U DE20318010 U DE 20318010U DE 20318010 U1 DE20318010 U1 DE 20318010U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
floor
adjustable foot
base plate
foot according
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20318010U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst F Ambrosius & Sohn Gegru
Ernst F Ambrosius & Sohn Gegruendet 1872 GmbH
Original Assignee
Ernst F Ambrosius & Sohn Gegru
Ernst F Ambrosius & Sohn Gegruendet 1872 GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ernst F Ambrosius & Sohn Gegru, Ernst F Ambrosius & Sohn Gegruendet 1872 GmbH filed Critical Ernst F Ambrosius & Sohn Gegru
Priority to DE20318010U priority Critical patent/DE20318010U1/de
Publication of DE20318010U1 publication Critical patent/DE20318010U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02447Supporting structures
    • E04F15/02464Height adjustable elements for supporting the panels or a panel-supporting framework
    • E04F15/0247Screw jacks
    • E04F15/02476Screw jacks height-adjustable from the upper side of the floor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Abstract

Verstellfuß für Hubböden oder dgl. Bodensysteme, insbesondere für Messestände, mit einer Grundplatte (2) und einer Auflagerplatte (3), die mittels einer Spindelanordnung (4) mit der Grundplatte (2) verbunden und relativ zu dieser bewegbar ist, und auf welche Rahmen- oder Plattenelemente (22) zur Bildung einer Bodenfläche auflegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass exzentrisch zu der Spindelanordnung (4) eine Verstelleinrichtung (5) vorgesehen ist, welche zur Betätigung der Spindelanordnung (4) mit dieser in Eingriff bringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verstellfuß für Hubböden oder dgl. Bodensysteme, insbesondere für Messestände, mit einer Grundplatte und einer Auflagerplatte, die mittels einer Spindelanordnung mit der Grundplatte verbunden und relativ zu dieser bewegbar ist, und auf welche Rahmen- oder Plattenelemente zur Bildung einer Bodenfläche auflegbar sind, sowie ein Bodensystem mit einem derartigen Verstellfuß.
  • Hubböden werden beispielsweise bei Messeständen eingesetzt, um einen waagerechten Standboden zu erhalten. Zum Ausgleich von Bodenunebenheiten oder eines Gefälles müssen die Böden in der Höhe verstellbar sein. Deren Bodenkonstruktion besteht dabei üblicherweise aus punkt- oder streifenförmig angeordneten Elementen zur Erzeugung einer Höhendifferenz und darauf aufliegenden Rahmen- oder Plattenelementen zur Bildung einer ebenen und tragfähigen Bodenfläche, auf der der sichtbare Bodenbelag fest oder temporär aufgebracht ist, der jedoch nicht an das Raster der Tragkonstruktion gebunden ist.
  • Das in der Höhe justier-/ verstellbare Bodensystem ist so ausgebildet, dass es variabel verwendet werden kann. So ermöglicht es im Normalfall den Auf- und Abbau eines Messestandes ohne Zuschnitte und Anpassungen. Die auf Verstellfüßen angeordneten Bodenelemente können beispielweise aus einheitlichen quadratischen Platten mit einer Kantenlänge von 100 cm als Massivplatten oder aus einer Rahmen- und/oder Rippenkonstruktionen mit einer Beplankung bestehen. Auf diesen Bodenelementen ist der eigentliche Bodenbelag aufgebracht.
  • Zur leichteren Handhabung, z.B. um die freie Führung von Kabeln und Rohrleitungen zu ermöglichen, besteht der Boden eines Messestandes üblicherweise aus über dem Niveau des am Aufbauort vorhandenen Untergrundes angeordneten Bodenflächen.
  • Ein Verstellfuß für Hubböden oder dgl. Bodensysteme der eingangs genannten Art ist aus der DE 93 05 581 U bekannt. Der Verstellfuß kann im Eckbereich bis zu vier Rahmen- oder Plattenelemente abstützen, die somit gleichzeitig verstellbar sind. Der Verstellfuß besteht aus einer Grundplatte und einer Auflagerplatte, zwischen denen eine drehbar gelagerte Verstellhülse mit Außengewinde angeordnet ist, die durch eine Durchtrittsöffnung in die Auflagerplatte ragt, welche zur Aufnahme der Verstellhülse ein Innengewinde aufweist, das mit dem Außengewinde der Verstellhülse in Eingriff steht. Zur Höhenverstellung sind an der Verstellhülse Einrichtungen für den Eingriff eines Drehwerkzeuges vorgesehen.
  • Hierfür ist es erforderlich, dass die einander zugewandten Ecken der durch den Verstellfuß miteinander verbundenen Rahmen- oder Plattenelemente nicht bis in den Bereich der Drehachse der Verstellhülse ragen, sondern eine Aussparung für den Eingriff des Drehwerkzeuges freilassen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen Verstellfuß für Hubböden oder dgl. Bodensysteme der eingangs genannten Art, sowie ein Bodensystem mit einem derartigen Verstellfuß zu schaffen, mit dem eine einfache und schnelle Höheneinstellung der Rahmen- oder Plattenelemente ermöglicht wird, welche mit ihren Ecken aneinander stoßen können.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im Wesentlichen dadurch gelöst, dass exzentrisch zu der Spindelanordnung eine Verstelleinrichtung vorgesehen ist, welche zur Betätigung der Spindelanordnung mit dieser in Eingriff bringbar ist. Damit können auf die Auflagerplatte die Ecken von bis zu vier Rahmen- oder Plattenelementen derart aufgelegt werden, dass sie dicht aneinander anliegen, ohne dass hierzu im Bereich der Ecken eine Aussparung zum Eingriff eines Drehwerkzeuges freigehalten werden muss. Die Betätigung der Spindelanordnung kann dabei über die seitlich von dieser angeordnete Verstelleinrichtung erfolgen, welche von einer Seite und/oder durch eine kleine Durchgangsöffnung in einem der Rahmen- oder Plattenelemente zugänglich ist. Mit dem erfindungsgemäßen Verstellfuß lassen sich auf diese Weise Höhenunterschiede oder Unebenheiten von beispielsweise bis zu 50 mm stufenlos ausgleichen. Der Verstellfuß ist sowohl für kleinere Bodensysteme als auch, insbesondere aufgrund seiner robusten Ausführung, für große Bodensysteme mit hoher Tragkraft einsetzbar.
  • Die Spindelanordnung weist vorzugsweise eine Rotationsachse auf, welche im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse der Verstelleinrichtung angeordnet ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Spindelanordnung eine mit der Grundplatte verbundene Lagerhülse, eine in dieser frei drehbare Verstellhülse mit Innengewinde und einen mit der Auflagerplatte verbundenen Spindelbolzen mit Außengewinde auf. Um die Verstellhülse gegen ein Herausfallen aus der Lagerhülse zu sichern, kann die Verstellhülse eine umlaufende Nut aufweisen, in welche mit der Lagerhülse verbundene Haltestifte eingreifen. Statt einer die Verstellhülse aufnehmenden Lagerhülse kann die Verstellhülse auch auf einem Lagerbolzen oder dgl. drehbar gelagert sein.
  • Alternativ zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform kann die Spindelanordnung einen mit der Grundplatte verbundenen Spindelbolzen mit Außengewinde und eine mit der Auflagerplatte verbundene Verstellhülse mit Innengewinde aufweisen.
  • Vorzugsweise ist auf der Grundplatte eine Lagerung, insbesondere ein Lagerzapfen oder dgl., vorgesehen, welche gemeinsam mit einem relativ zu der Lagerung frei drehbaren Verstellelement die Verstelleinrichtung bildet. Zur einfachen Höhenverstellung sind an dem Verstellelement beispielsweise Mittel zum Angriff eines Verstellwerkzeuges vorgesehen. Die Mittel zum Angriff eines Verstellwerkzeugs können eine männliche oder eine weibliche Werkzeugaufnahme sein, wobei eine weibliche Werkzeugaufnahme bevorzugt wird, da so der Kopf des Verstellwerkzeugs schlank ausgebildet werden kann, so dass dieser auch leicht durch kleine Öffnungen in den Rahmen- oder Plattenelementen durchführbar ist.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, an der Spindelanordnung und an der Verstelleinrichtung miteinander in Eingriff bringbare Mittel zur Übertragung eines Drehmoments anzuordnen. Dies kann nach einer bevorzugten Ausführungsform dadurch realisiert werden, dass die Spindelanordnung und die Verstelleinrichtung jeweils einen Zahnkranz tragen, und dass diese Zahnkränze über eine Kette oder dgl. miteinander verbunden sind. Alternativ hierzu ist es beispielsweise auch möglich, dass die Spindelanordnung und die Verstelleinrichtung miteinander kämmende Ritzel tragen.
  • Um eine Fixierung der Rahmen- oder Plattenelemente auf dem Verstellfuß zu ermöglichen, weist die Auflagerplatte vier sich in Richtung von der Grundplatte weg erstreckende Dorne zum Eingriff in entsprechende Ausnehmungen der Rahmen- oder Plattenelemente auf. Die Ausnehmungen der Rahmen- oder Plattenelemente zur Aufnahme der Dorne können beispielsweise als Durchgangsbohrungen oder alternativ als Sacklöcher ausgebildet sein, so dass die dem Verstellfuß abgewandte Bodenfläche geschlossen ist. Weiter ist es auch möglich, die Dorne in ggf. vorhandene U-förmige Profile der Rahmen- oder Plattenelemente einzusetzen.
  • Auf der Auflagerplatte selbst und/oder auf den Dornen können Gummiauflagen zur Dämpfung vorgesehen sein. Diese Gummiauflagen weisen beispielsweise eine Höhe von etwa 2 bis 4 mm auf.
  • Die Grundplatte kann eine beliebige eckige und/oder abgerundete Kontur aufweisen. Es wird jedoch bevorzugt, wenn die Grundplatte eine näherungsweise birnenförmige bzw. ovale Kontur aufweist, wobei die Grundplatte vorzugsweise nur so breit ist, dass sie über die Kette oder dgl. Mittel zur Drehmomentübertragung übersteht. Hierdurch wird eine ausreichend große Aufstandsfläche der Grundplatte ermöglicht und die Kette oder dgl. zudem vor Beschädigung geschützt.
  • Vorzugsweise ist der Verstellfuß als ein Bauteil ausgebildet, bei dem die Grundplatte, die Auflagerplatte, die Spindelanordnung und die Verstelleinrichtung eine Einheit bilden, so dass der Verstellfuß nicht erst am Aufbauort zusammengebaut werden muss, sondern als fertiges Bauteil nur hingestellt zu werden braucht.
  • Ein erfindungsgemäßes Bodensystem weist mehrere Verstellfüße und auf diese auflegbare Rahmen- oder Plattenelemente zur Bildung einer Bodenfläche auf. Zusätzlich kann auf die Bodenfläche ein an das Raster der Rahmen- oder Plattenelemente nicht gebundener Bodenbelag aufgebracht sein.
  • Um eine Höheneinstellung der Verstellfüße von oben durchführen zu können, sind in wenigstens einigen der Rahmen- oder Plattenelemente eine oder mehrere Durchgangsöffnungen vorgesehen, durch welche ein Verstellwerkzeug zur Betätigung der Verstelleinrichtung durchführbar ist.
  • Zur leichteren Handhabung können die Elemente der Bodenfläche aus Rahmen gebildet sein, auf denen Bodenplatten, beispielsweise aus Holz, PVC oder Fliesen, aufgelegt werden. Alternativ hierzu können die Elemente der Bodenfläche auch als einstückige, ggf. massive Platten, bspw. mit einer einheitlichen Kantenlänge von 100 cm, ausgebildet sein.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen schematisch:
  • 1 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Verstellfußes in einer teilweise ausgefahrenen Position,
  • 2 den Stellfuß nach 1 in einer eingefahrenen Position,
  • 3 den Stellfuß nach 1 in einer ausgefahrenen Position,
  • 4 eine Draufsicht auf den Stellfuß nach 1,
  • 5 eine Draufsicht auf ein aus mehreren Rahmen- oder Plattenelementen und mehreren Verstellfüßen gebildetes Bodensystem,
  • 6 eine Seitenansicht des Bodensystems nach 5 mit teilweise ausgefahrenen Verstellfüßen,
  • 7 eine Seitenansicht des Bodensystems nach 5 mit eingefahrenen Verstellfüßen,
  • 8 eine Seitenansicht des Bodensystems nach 5 mit ausgefahrenen Stellfüßen,
  • 9 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Verstellfußes in eingefahrener Position,
  • 10 eine Perspektivansicht des Verstellfußen nach 9 in teilweise ausgefahrener Position und
  • 11 eine schematische Perspektivansicht eines Bodensystems während der Montage.
  • Der in den 1 bis 3 dargestellte Verstellfuß 1 weist eine auf einem Untergrund aufstellbare Grundplatte 2 und eine zu dieser im Wesentlichen parallel angeordnete Auflagerplatte 3 auf. Die Grundplatte 2 ist mit der Auflagerplatte 3 über eine Spindelanordnung 4 verbunden, durch welche der Abstand zwischen der Grundplatte 2 und der Auflagerplatte 3 verstellbar ist. Weiter ist auf der Grundplatte 2 eine Verstelleinrichtung 5 benachbart zu der Spindelanordnung 4 angeordnet. Zur Betätigung der Spindelanordnung 4 ist diese mit der Verstelleinrichtung 5 in Eingriff bringbar.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Spindelanordnung 4 durch eine Lagerhülse 6, eine in dieser frei drehbar aufgenommene Verstellhülse 7 sowie einen mit der Auflagerplatte 3 verbundenen Spindelbolzen gebildet. Die Lagerhülse 6 ist beispielsweise über eine Verschweißung fest mit der Grundplatte 2 verbunden. In der in der gezeigten Ausführungsform zweiteiligen Verstellhülse 7 ist eine umlaufende Nut 9 ausgebildet, in welche mehrere Haltestifte 10 bereichsweise hineinragen, um die Verstellhülse 7 gegen ein Herausfallen aus der Lagerhülse 6 zu sichern. Die Haltestifte 10 können beispielsweise als in die Lagerhülse 6 eingeschraubte Gewindebolzen ausgebildet sein.
  • Die Verstellhülse 7 ist mit einem Innengewinde 11 versehen, in welches ein Außengewinde 12 des Spindelbolzens 8 eingreift. Durch eine Drehung der Verstellhülse 7 relativ zu dem Spindelbolzen 8 kann der Abstand zwischen der Grundplatte 2 und der Auflagerplatte 3 variiert werden.
  • Zur Betätigung der Spindelanordnung 4 trägt die Verstellhülse 7 einen Zahnkranz 13, welcher über eine Kette 14 mit einem Zahnkranz 15 der Verstelleinrichtung 5 in Eingriff steht. Die Verstelleinrichtung 5 ist dabei durch einen fest mit der Grundplatte 2 verbundenen Lagerzapfen 16 sowie ein relativ zu dieser Lagerung frei drehbares Verstellelement 17 gebildet, welches den Zahnkranz 15 trägt. Das Verstellelement 17 ist über wenigsten einen Haltestift 18, welcher in eine Nut 19 in dem Lagerzapfen 16 eingreift, gegen ein Herausfallen gesichert.
  • Weiter trägt das Verstellelement 17 eine Werkzeugaufnahme 20, welche in der dargestellten Ausführungsform als ein Zapfen mit sechseckigem Querschnitt ausgebildet ist. Die Rotationsachse des Verstellelements 17 und der Werkzeugaufnahme 20 ist näherungsweise parallel zu der Rotationsachse des Spindelbolzens 8 ausgerichtet, so dass ein Werkzeug in den 1 bis 3 von oben an der Werkzeugaufnahme angreifen kann. Somit kann durch eine Rotation der Werkzeugaufnahme 20 durch die Übertragung des Drehmoments mittels der Zahnkränze 13 und 15 über die Kette 14 die Verstellhülse 7 gedreht werden, wodurch der Spindelbolzen 8 in Abhängigkeit der Drehrichtung zwischen den in den 2 und 3 gezeigten Positionen verfahrbar ist.
  • Auf der Auflagerplatte 3 sind, wie in 4 gezeigt, vier Dorne 21 befestigt, welche in die von der Grundplatte 2 abgewandte Richtung weisen. Diese Dorne 21 greifen in Ausnehmungen von in 1 schematisch angedeuteten Rahmen- oder Plattenelementen 22 ein. Diese Ausnehmungen können, wie in den 5 bis 8 angedeutet, als Durchgangsbohrungen in den Rahmen- oder Plattenele menten ausgebildet sein. Alternativ ist es auch möglich, diese Ausnehmungen beispielsweise als Sackbohrung zu gestalten, so dass die der Grundplatte 2 abgewandte Bodenfläche geschlossen sein kann.
  • In den Rahmen- oder Plattenelementen 22 können eine oder mehrere Durchgangsöffnungen 23 ausgebildet sein, die derart positioniert sind, dass die Werkzeugaufnahme 20 der Verstelleinrichtung 5 von der Oberseite der Rahmen- oder Plattenelemente 22 her für ein Verstellwerkzeug zugänglich ist.
  • Unter Bezugnahme auf 11 wird im Folgenden der Aufbau eines Bodensystems aus mehreren Rahmen- oder Plattenelementen 22 und Verstellfüßen 1 näher erläutert. Auf die Auflagerplatte 3 des mit seiner Grundplatte 2 auf einem Untergrund aufliegenden Verstellfußes 1 werden die Ecken von Rahmen- oder Plattenelementen 22 aufgelegt, so dass die Dorne 21 in entsprechende Ausnehmungen in den Rahmen- oder Plattenelementen 22 eingreifen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in 11 lediglich drei Rahmen- oder Plattenelemente 22 dargestellt, es ist jedoch auch möglich, die Ecke eines vierten Rahmen- oder Plattenelements 22 auf die Auflagerplatte 3 aufzulegen.
  • Die Höhenverstellung der Rahmen- oder Plattenelemente erfolgt mittels eines motorisch angetriebenen Schraubers 24, welcher einen Werkzeugkopf 25 trägt, der mit der Werkzeugaufnahme 20 der Verstelleinrichtung 5 in Eingriff bringbar ist. Abweichend von der in 11 dargestellten Ausführungsform kann die Werkzeugaufnahme 20 als eine weibliche Werkzeugaufnahme ausgebildet sein, so dass der entsprechende Kopf 25 des Verstellwerkzeugs männlich und somit schlanker als in 11 gezeigt ausgebildet sein kann. Der Kopf des Verstellwerkzeugs lässt sich dadurch auch durch kleinere Öffnungen 23 in den Rahmen- oder Plattenelementen 22 durchführen.
  • Die Drehung der Verstelleinrichtung 5 wird über die Kette 14 auf die Spindelanordnung 4 übertragen, so dass die Auflagerplatte 3 relativ zu der Grundplatte 2 angehoben oder abgesenkt wird.
  • Die Steuerung des Schraubers kann dabei über eine optische Messeinrichtung erfolgen, die einen in einer festlegbaren Höhe angeordneten Signalgeber, beispielsweise einen Laser 26, sowie einen auf dem Hubboden positionierbaren Empfänger 27 umfasst, welcher wiederum mit dem Schrauber 24 derart verbunden ist, dass in Abhängigkeit des auf den Empfänger 27 auftreffenden Signals die Drehrichtung und der Betrag der Drehung des Schraubers 24 geregelt wird. Ein Verstellfuß 1 lässt sich auf diese Weise mit hoher Genauigkeit auf eine gewünschte Höhe einstellen, ohne dass eine aufwendige manuelle Kontrolle, beispielsweise mittels einer Wasserwaage oder dgl., notwendig ist.
  • Abweichend von der in den 1 bis 10 gezeigten Gestaltung der Grundplatte 2 ist diese in 11 nicht im Wesentlichen eckig, sonder abgerundet ausgebildet. In Abhängigkeit von der Größe der Zahnkränze 13 und 15 kann die Grundplatte 2 beispielsweise eine ovale oder birnenförmige Kontur aufweisen. Die Grundplatte ist dabei so breit, dass sie etwas über die Kette 14 übersteht.
  • 1
    Verstellfuß
    2
    Grundplatte
    3
    Auflagerplatte
    4
    Spindelanordnung
    5
    Verstelleinrichtung
    6
    Lagerhülse
    7
    Verstellhülse
    8
    Spindelbolzen
    9
    Nut
    10
    Haltestift
    11
    Innengewinde
    12
    Außengewinde
    13
    Zahnkranz
    14
    Kette
    15
    Zahnkranz
    16
    Lagerzapfen
    17
    Verstellelement
    18
    Haltestift
    19
    Nut
    20
    Werkzeugaufnahme
    21
    Dorn
    22
    Rahmen- oder Plattenelement
    23
    Durchgangsöffnung
    24
    Schrauber
    25
    Verstellwerkzeug
    26
    Signalgeber
    27
    Empfänger

Claims (18)

  1. Verstellfuß für Hubböden oder dgl. Bodensysteme, insbesondere für Messestände, mit einer Grundplatte (2) und einer Auflagerplatte (3), die mittels einer Spindelanordnung (4) mit der Grundplatte (2) verbunden und relativ zu dieser bewegbar ist, und auf welche Rahmen- oder Plattenelemente (22) zur Bildung einer Bodenfläche auflegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass exzentrisch zu der Spindelanordnung (4) eine Verstelleinrichtung (5) vorgesehen ist, welche zur Betätigung der Spindelanordnung (4) mit dieser in Eingriff bringbar ist.
  2. Verstellfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelanordnung (4) eine Rotationsachse aufweist, welche im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse der Verstelleinrichtung (5) angeordnet ist.
  3. Verstellfuß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelanordnung (4) eine mit der Grundplatte (2) verbundene Lagerhülse (6), eine in dieser frei drehbare Verstellhülse (7) mit Innengewinde (11) und einen mit der Auflagerplatte (3) verbundenen Spindelbolzen (8) mit Außengewinde (12) aufweist.
  4. Verstellfuß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verstellhülse (7) eine umlaufende Nut (9) vorgesehen ist, in welche wenigstens ein mit der Lagerhülse (6) verbundener Haltestift (10) eingreift.
  5. Verstellfuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelanordnung (4) einen mit der Grundplatte (2) verbundenen Spindelbolzen mit Außengewinde und eine mit der Auflagerplatte (3) verbundene Verstellhülse mit Innengewinde aufweist.
  6. Verstellfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (5) eine mit der Grundplatte (2) verbundene Lagerung, insbesondere einen Lagerzapfen (16), und ein relativ zu der Lagerung frei drehbares Verstellelement (17) umfasst.
  7. Verstellfuß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verstellelement (17) Mittel (20) zum Angriff eines Verstellwerkzeuges (25), insbesondere eine weibliche Werkzeugaufnahme, vorgesehen ist.
  8. Verstellfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Spindelanordnung (4) und an der Verstelleinrichtung (5) miteinander in Eingriff bringbare Mittel (13, 14, 15) zur Übertragung eines Drehmoments angeordnet sind.
  9. Verstellfuß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelanordnung (4) und die Verstelleinrichtung (5) jeweils einen Zahnkranz (13, 15) tragen, und dass die Zahnkränze (13, 15) mit einer Kette (14) oder dgl. miteinander verbunden sind.
  10. Verstellfuß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelanordnung (4) und die Verstelleinrichtung (5) miteinander kämmende Ritzel tragen.
  11. Verstellfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagerplatte (3) mit vier sich in Richtung von der Grundplatte (2) weg erstreckenden Dornen (21) zum Eingriff in entsprechende Ausnehmungen der Rahmen- oder Plattenelemente (22) versehen ist.
  12. Verstellfuß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Auflagerplatte (3) und/oder auf den Dornen (21) Gummiauflagen vorgesehen sind.
  13. Verstellfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) eine abgerundete, insbesondere näherungsweise ovale oder birnenförmige Kontur aufweist
  14. Verstellfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2), die Auflagerplatte (3), die Spindelanordnung (4) und die Verstelleinrichtung (5) eine Einheit bilden.
  15. Bodensystem mit mehreren Verstellfüßen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und auf diesen zur Bildung einer Bodenfläche auflegbaren Rahmen- oder Plattenelementen (22).
  16. Bodensystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf der durch die Rahmen- oder Plattenelemente (22) gebildeten Bodenfläche ein Bodenbelag aufgebracht ist.
  17. Bodensystem nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige der Rahmen- oder Plattenelemente (22) eine oder mehrere Durchgangsöffnungen (23) aufweisen.
  18. Bodensystem nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche aus Rahmen gebildet ist, auf denen Bodenplatten aufgelegt sind.
DE20318010U 2003-11-20 2003-11-20 Verstellfuß und höhenverstellbares Bodensystem Expired - Lifetime DE20318010U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20318010U DE20318010U1 (de) 2003-11-20 2003-11-20 Verstellfuß und höhenverstellbares Bodensystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20318010U DE20318010U1 (de) 2003-11-20 2003-11-20 Verstellfuß und höhenverstellbares Bodensystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20318010U1 true DE20318010U1 (de) 2004-04-08

Family

ID=32103604

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20318010U Expired - Lifetime DE20318010U1 (de) 2003-11-20 2003-11-20 Verstellfuß und höhenverstellbares Bodensystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20318010U1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2891563A1 (fr) * 2005-10-04 2007-04-06 Claude Baiguini Lambourdes integrant des moyens de mise a niveau et procede et dispositif de pilotage et de controle du niveau
EP1840296A2 (de) * 2006-03-22 2007-10-03 Josef Hrovath Höhenverstellbare Abstützung für Doppelböden
DE202008016667U1 (de) 2007-12-18 2009-03-12 Hrovath, Josef, Dipl.-Ing. Mehrteiliger, insbesondere höhenverstellbarer Stützfuß
DE102009034427A1 (de) * 2009-07-23 2011-01-27 Martin Sollerspöck Halteplatte zur längsverstellbaren Halterung von Stangenteilen
DE202012006304U1 (de) 2011-09-01 2012-09-20 Eike Cuno Doppelboden
DE102015112516A1 (de) 2014-07-31 2016-02-04 Franz Leitner Verfahren und Vorrichtung zur Verlegung von Bodenplatten
CN110397199A (zh) * 2019-07-31 2019-11-01 安徽鼎峰钢结构科技有限公司 一种h型钢梁楼板支撑结构
AT17411U1 (de) * 2021-02-15 2022-03-15 Kuijper Modell Und Formenbau Gmbh Stützfuß für eine Unterkonstruktion eines Bodenbelags

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2891563A1 (fr) * 2005-10-04 2007-04-06 Claude Baiguini Lambourdes integrant des moyens de mise a niveau et procede et dispositif de pilotage et de controle du niveau
EP1840296A2 (de) * 2006-03-22 2007-10-03 Josef Hrovath Höhenverstellbare Abstützung für Doppelböden
EP1840296A3 (de) * 2006-03-22 2009-05-06 Josef Hrovath Höhenverstellbare Abstützung für Doppelböden
DE202008016667U1 (de) 2007-12-18 2009-03-12 Hrovath, Josef, Dipl.-Ing. Mehrteiliger, insbesondere höhenverstellbarer Stützfuß
DE102009034427A1 (de) * 2009-07-23 2011-01-27 Martin Sollerspöck Halteplatte zur längsverstellbaren Halterung von Stangenteilen
DE102009034427B4 (de) * 2009-07-23 2013-12-05 Martin Sollerspöck Halteplatte zur längsverstellbaren Halterung von Stangenteilen und Vorrichtung unter Verwendung der Halteplatte
DE202012006304U1 (de) 2011-09-01 2012-09-20 Eike Cuno Doppelboden
DE102015112516A1 (de) 2014-07-31 2016-02-04 Franz Leitner Verfahren und Vorrichtung zur Verlegung von Bodenplatten
AT516117A1 (de) * 2014-07-31 2016-02-15 Leitner Franz Verfahren und Vorrichtung zur Verlegung von Bodenplatten
AT516117B1 (de) * 2014-07-31 2016-05-15 Leitner Franz Verfahren und Vorrichtung zur Verlegung von Bodenplatten
CN110397199A (zh) * 2019-07-31 2019-11-01 安徽鼎峰钢结构科技有限公司 一种h型钢梁楼板支撑结构
AT17411U1 (de) * 2021-02-15 2022-03-15 Kuijper Modell Und Formenbau Gmbh Stützfuß für eine Unterkonstruktion eines Bodenbelags

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2329888A1 (de) Bewegliche wandplatte
DE20318010U1 (de) Verstellfuß und höhenverstellbares Bodensystem
EP2754773B1 (de) Unterkonstruktion für einen Bodenbelag
DE3824387C2 (de)
DE202012104056U1 (de) Unterkonstruktionsprofil und Terrassenfläche
AT10893U1 (de) Vorrichtung zum montieren und bearbeiten von vorgefertigten bauelementen
AT412252B (de) Wannenträger für bade- und duschwannen
DE9203467U1 (de) Bauelementsatz und daraus hergestellte Zellenanordnung
WO2017156563A1 (de) Sockelelement zur lastabtragenden aufnahme eines gehäusemoduls eines selbstbedienungsautomaten
DE29502143U1 (de) Höhenverstellbare Stützvorrichtung für Raummodule
DE8803370U1 (de) Befestigungsvorrichtung für Fassaden-Bekleidungsplatten
DE102019119469A1 (de) Liegefläche für ein Bett oder dergleichen
EP3816366B1 (de) Stützkonstruktion mit mehreren länglichen profilelementen
AT521640A1 (de) Werkzeug
EP0826851A2 (de) Hohlraumboden
DE20315878U1 (de) Adapter für eine Halterung zur Befestigung hinterlüfteter Fassadenelemente
CH606701A5 (en) Height-adjusting support element for building plates
DE19813252C2 (de) Schalung für Beton-Fertigteiltreppen
DE102021000145A1 (de) Hochhaus
DE4317814A1 (de) Montagefußboden mit wenigstens einer Fußbodenplatte
DE10320003A1 (de) Positioniervorrichtung, Schalungseinheit und Wandschalung
EP4379164A1 (de) Aussenwand eines gebäudes mit einer vor dieser angeordneten fassade
DE2410377C2 (de) Höhenverstellbare Schachtabdeckung
DE10260461A1 (de) Stützfuß
DE69813683T2 (de) Tragkonstruktion insbesondere für Innen-Bodenbeläge oder für Aussenoberflächen-Pflaster

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20040513

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20070205

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20100204

R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20120201

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right