DE20317420U1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Sensors - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Befestigung eines Sensors an einer Halterung, mit einer vorjustierbaren Baueinheit bestehend aus dem Sensor, einem Justageelement und einem Trägerelement, wobei mittels des Justageelements die Lage des Sensors relativ zum Trägerelement justierbar ist, und wobei das Trägerelement Befestigungsmittel aufweist, welche formschlüssig an Aufnahmemitteln der Halterung befestigbar sind, wodurch eine definierte Orientierung des Trägerelements zur Halterung vorgegeben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Sensors.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 297 22 497 U1 bekannt. Mit dieser Vorrichtung kann ein Sensor an einer von einem Rohr oder einer Stange gebildeten Halterung montiert und dabei bezüglich dieser ausgerichtet werden. Die Vorrichtung umfasst einen Napf, der an der Außenwand des Sensors befestigt ist. Zudem weist die Vorrichtung ein Zwischenelement auf. Das Zwischenelement weist eine in einer Aufnahme gelagerte Schraube auf, die in eine Bohrung am oberen Ende des Napfes greift. Zudem weist das Zwischenelement eine Schelle auf, mit welcher das Zwischenelement an der Halterung befestigt wird.
  • Das Zwischenelement mit dem daran befestigten Napf und dem Sensor wird zunächst mittels der Schelle an der Halterung fixiert. Anschließend wird der Sensor bezüglich der Halterung ausgerichtet, in dem die Schraube des Zwischenelements in der Bohrung verstellt wird, wodurch der Napf mit dem daran befestigten Sensor bezüglich des Zwischenelements gedreht wird. Sobald die gewünschte Position des Sensors eingestellt ist, wird die Schraube in der Bohrung festgezogen, wodurch der Napf am Zwischenelement fixiert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, mittels derer auf rationelle und einfache Weise eine möglichst genaue Ausrichtung eines Sensors bezüglich einer Halterung ermöglicht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zur Befestigung eines Sensors an einer Halterung und weist eine vorjustierbare Baueinheit, bestehend aus dem Sensor, einem Justageelement und einem Trägerelement auf. Mittels des Justageelements ist die Lage des Sensors relativ zum Trägerelement justierbar. Das Trägerelement weist Befestiguttgsmittel auf, welche formschlüssig an Aufnahmemitteln der Halterung befestigbar sind, wodurch eine definierte Orientierung des Trägerelements zur Halterung vorgegeben ist.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, dass die Baueinheit bestehend aus einem Sensor, dem Justageelement und dem Trägerelement nicht nur als komplett vormontierte, sondern auch als unter Fertigungsbedingungen vorjustierte Einheit an den Anwender von Sensoren ausgeliefert werden kann.
  • Die so ausgebildete Baueinheit kann dann in Anlagen des Anwenders ohne jeglichen Justageaufwand montiert werden. Da der Sensor in der Baueinheit bezüglich des Trägerelements justiert ist und die Orientierung des Trägerelements relativ zur Halterung durch die formschlüssige Verbindung des Befestigungsmittels und des Aufnahmemittels fest vorgegeben ist, ist die gewünschte Ausrichtung des Sensors gewährleistet.
  • Der Anwender braucht damit keinerlei Aufwand für die Justage der Sensoren zu treiben und kann Sensoren insbesondere an schwer zugänglichen Halterungen in den gewünschten Einbaulagen montieren. Die Montagezeiten für den Einbau von Sensoren in Anlagen und dergleichen können damit erheblich verkürzt werden. Da die Justagearbeiten insbesondere seitens des Sensorherstellers unter Fertigungsbedingungen durchgeführt werden können, ist eine genaue und zuverlässige Justage der Baueinheit gegeben. Vorteilhaft ist insbesondere, dass die Justagearbeiten allein an der Baueinheit unabhängig von der Halterung vorgenommen werden können.
  • Das Justageelement und das Trägerelement können als separate Einheiten ausgebildet sein. Alternativ kann das Justageelement auch Bestandteil des Trägerelements sein, wobei in diesem Fall besonders kleine Bauformen der Baueinheit realisiert werden können.
  • Die Sensoren können besonders vorteilhaft als optische Sensoren, insbesondere als Lichttaster, Lichtschranken oder dergleichen ausgebildet sein.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung können auch mehrere Sensoren an einer Halterung montiert werden. Dabei ist jeder Sensor Bestandteil einer vorjustierten Baueinheit wobei die einzelnen Baueinheiten vorzugsweise identisch ausgebildete Justageelemente und Trägerelemente aufweisen. Da die einzelnen Baueinheiten vorjustiert sind, wodurch der jeweilige Sensor einer Baueinheit bei der Montage an der Halterung eine definierte Ausrichtung zu dieser Halterung aufweist, sind bei der Montage der Baueinheiten an der Halterung sämtliche Sensoren zueinander ausgerichtet. Auf diese Weise können mit geringem Aufwand mit als Lichtschranken ausgebildeten Sensoren präzise ausgerichtete Lichtgitteranordnungen realisiert werden.
  • Die Erfindung wird im Nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Perspektivische Darstellung einer Baueinheit bestehend aus einem Sensor, einem Justageelement und einem Führungselement.
  • 2: Draufsicht einer an einer Halterung montierten Baueinheit gemäß 1.
  • 3: Querschnitt durch die Anordnung gemäß 1.
  • 4: Mehrfachanordnung von Baueinheiten gemäß 1 an einer Halterung.
  • 1 zeigt schematisch eine Baueinheit bestehend aus einem Sensor 1, einem Justageelement 2 und einem Trägerelement 3. Die 2 und 3 zeigen diese Baueinheit in einer vorgegebenen Einbauposition an einer Halterung 4.
  • Der optische Sensor 1 gemäß 1 bildet den Senderteil einer Lichtschranke, wobei in diesem ein nicht dargestellter Sendelichtstrahlen emittierender Sender integriert ist. Dieser Senderteil wirkt mit einem nicht dargestellten Empfängerteil der Lichtschranke zusammen, in welchem ein Empfänger zum Empfang der Sendelichtstrahlen integriert ist.
  • Der Senderteil und der Empfängerteil der Lichtschranke werden an gegenüberliegend angeordneten Halterungen 4 so montiert, dass bei freiem Strahlengang die vom Sender emittierten Sendelichtstrahlen auf den Empfänger treffen.
  • Für den Fall, dass der optische Sensor 1 als Reflexionslichtschranke ausgebildet ist, sind der Senderteil und der Empfängerteil in einem gemeinsamen Gehäuseelement integriert. Die vom Sender emittierten Sendelichtstrahlen werden dann bei freiem Strahlengang auf einen Reflektor geführt. Die vom Reflektor zurückreflektierten Sendelichtstrahlen werden auf den Empfänger geführt. In diesem Fall werden das Gehäuseelement und der Reflektor an den gegenüberliegenden Halterungen 4 montiert.
  • Hierzu müssen die Sensoren 1 an den Halterungen 4 ausgerichtet sein. Erfindungsgemäß bildet die Baueinheit gemäß den 1 bis 3 eine vorjustierte Einheit, die ohne weiteren Justageaufwand an der Halterung 4 befestigt werden kann.
  • Der Sensor 1 gemäß 1 ist in einem Gehäuse 5 integriert. In der Frontwand des Gehäuses 5 ist ein Austrittsfenster 5a integriert, durch welches die Sendelichtstrahlen geführt sind. An dem Gehäuse 5 ist das Justageelement 2 befestigt. Das Justageelement 2 besteht im vorliegenden Fall aus einem Napf 6, der an einer Seitenwand des Gehäuses 5 festgeschraubt ist.
  • Der Napf 6 des Justageelements 2 weist im Wesentlichen die Form einer Kugelhalbschale auf, wobei an deren Oberseite eine nicht dargestellte Bohrung vorgesehen ist.
  • Das Trägerelement 3 weist eine in einem ringförmigen Aufsatz 7 geführte Schraube 8 auf, die in die Bohrung des Napfes 6 greift. Der ringförmige Aufsatz 7 ist an die Oberflächenkontur des Napfes 6 angepasst. Bei nicht fixierter Schraube 8 kann der ringförmige Aufsatz 7 auf dem Napf 6 gedreht werden, wodurch die Relativlage des Sensors 1 bezüglich des Trägerelements 3 eingestellt werden kann. In der gewünschten Einstellposition wird die in die Bohrung greifende Schraube 8 festgezogen, wodurch die Lage des Sensors 1 bezüglich des Trägerelements 3 fixiert ist.
  • Anstelle des Napfes 6 kann auch eine Lochplatte oder dergleichen als Justageelement 2 vorgesehen sein. Insbesondere kann das Justageelement 2 von zwei Platten gebildet sein, deren Neigung gegeneinander verstellt werden kann. Die Platten können beispielsweise über drei Schrauben verbunden sein. Dabei durchsetzt jede Schraube eine Feder, insbesondere eine Metallfeder, die als Zwischenstück zwischen den Platten liegt. Zur Verringerung des Abstandes der Platten können die Schrauben gegen den Druck der Federn angezogen werden. Zur Vergrößerung des Abstands der Platten können die Schrauben entsprechend gelockert werden.
  • Weiterhin kann das Justageelement 2 auch von zwei gegeneinander verstellbaren Teilen gebildet sein, die mittels Klebemitteln in einer vorgegebenen Justageposition fixierbar sind. Schließlich kann das Justageelement 2 auch von einem durch Krafteinwirkung verformbaren Teil gebildet sein.
  • Wie insbesondere aus 1 ersichtlich weist das Trägerelement 3 einen Grundkörper 9 mit einer im Wesentlichen quaderförmigen Kontur auf. Der ringförmige Aufsatz 7 liegt an der Unterseite des Grundkörpers 9. Der Kopf der im Aufsatz 7 geführten Schraube 8 liegt in einer Aussparung 10 des Grundkörpers 9 und kann von dessen Oberseite her betätigt werden.
  • An den Seitenwänden des Grundkörpers 9 münden jeweils zwei in Längsrichtung des Trägerelements 3 verlaufende Führungsschienen 11, 11' aus. Die Führungsschienen 11, 11' an jeder Seite des Trägerelements 3 sind längs einer Geraden angeordnet und weisen identische Querschnitte auf, die jeweils über die gesamte Länge der Führungsschienen 11, 11' konstant sind.
  • Die Führungsschienen 11, 11' bilden Befestigungsmittel, mittels derer das Trägerelement 3 an der Halterung 4 befestigt werden kann. Dabei bilden die Befestigungsmittel mit Aufnahmemitteln der Halterung 4 einen Formschluss. Durch diese formschlüssige Verbindung ist die Orientierung des Trägerelements 3 bezüglich der Halterung 4 exakt vorgegeben und festgelegt. Da der Sensor 1 über das Justageelement 2 bezüglich des Trägerelements 3 vorjustiert ist, ist bei Fixierung des Trägerelements 3 an der Halterung 4 mittels der formschlüssigen Verbindung ohne Justageaufwand eine definierte Ausrichtung des Sensors 1 zur Halterung 4 gegeben.
  • Die Halterung 4 besteht im vorliegenden Fall aus einem Profilrohr mit quadratischem Querschnitt. Dabei weist das Profilrohr vier drehsymmetrisch angeordnete, jeweils an einer Seitenwand ausmündende T-Nut-Profile 12 auf. Die identisch ausgebildeten T-Nut-Profile 12 weisen einen über die gesamte Höhe des Profilrohres konstanten Querschnitt auf.
  • Die T-Nut-Profile 12 bilden Aufnahmemittel für die Führungsschienen 11, 11' des Trägerelements 3. Die Führungsschienen 11, 11' des Trägerelements 3 werden von der Oberseite des Profilrohres in ein T-Nut-Profil 12 eingeschoben und in einer frei wählbaren Anbringhöhe fixiert. Die T-Nut-Profile 12 weisen jeweils eine Öffnung 12a in der Außenwand auf, wobei der Grundkörper 9 des in ein T-Nut-Profil 12 eingeführten Trägerelements 3 dicht an den Rändern der jeweiligen Öffnung 12a anliegt.
  • Zur Fixierung des Trägerelements 3 sind zwei Schrauben 13, 13' vorgesehen, welche den Grundkörper 9 durchsetzen. Die Einbaulagen der Schrauben 13, 13' sind derart gewählt, dass die über den Grundkörper 9 hervorstehenden Köpfe der Schrauben 13, 13' nicht vom Sensor 1 verdeckt sind und somit zur Betätigung frei zugänglich sind. Nach Einschieben der Führungsschienen 11, 11' werden die Schrauben 13, 13' zur Fixierung des Trägerelements 3 an der Halterung 4 festgezogen, so dass die Enden der Schrauben 13, 13' gegen die Wand des T-Nut-Profils 12 gedrückt werden. Dadurch werden die Führungsschienen 11, 11' gegen die Innenseiten der Teile der Außenwand des Profilrohres bildenden Abschnitte des T-Nut-Profils 12 gedrückt. Dadurch wird ein Formschluss der Führungsschienen 11, 11' mit dem T-Nut-Profil 12 erhalten. Hierdurch ist die Orientierung des Trägerelements 3 und damit des Sensors 1 in der Ebene senkrecht zur Längsachse der Halterung 4 definiert.
  • Die Einbaulage des Trägerelements 3 in Längsrichtung der Halterung 4 ist frei wählbar und kann mittels eines Maßstabes 14 an der Außenwand der Halterung 4 kontrolliert werden. An der Unterseite des Grundkörpers 9 des Trägerelements 3 ist ein seitlich abstehendes Teil vorgesehen, welches einen Zeiger 15 bildet, der auf den Maßstab 14 gerichtet ist und so die Anbringhöhe des Trägerelements 3 an der Halterung 4 anzeigt.
  • Zur definierten Vorgabe der Anbringhöhe des Trägerelements 3 kann ein nicht dargestellter Klemmblock in dem T-Nut-Profil 12 der Halterung 4 fixiert werden. Der Klemmblock dient dann als Anschlag für das zu fixierende Trägerelement 3.
  • Wie aus 4 ersichtlich können an der Halterung 4 gemäß den 2 und 3 auch mehrere Sensoren 1 fixiert werden. Die Sensoren 1 bilden jeweils mit einem Justageelement 2 und einem Trägerelement 3 eine vorjustierte Baueinheit. Die Justageelemente 2 und die Trägerelemente 3 der einzelnen Baueinheiten sind dabei identisch ausgebildet. Die einzelnen Baueinheiten können dann in unterschiedlichen Anbringhöhen an der Halterung 4 fixiert werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 13 werden die von den Führungsschienen 11, 11' gebildeten Befestigungsmittel in das ein Aufnahmemittel bildende T-Nut-Profil 12 eingeschoben. Alternativ sind auch Befestigungsmittel in Form von Führungsschienen 11, 11' denkbar, die in entsprechende Aufnahmemittel seitlich einschnappbar sind, wobei in diesem Fall die Führungsschienen 11, 11' über Federelemente am Trägerelement 3 in dessen Grundkörper 9 während des Einführvorganges in das Aufnahmemittel eingefahren werden können.
  • Anstelle von Führungsschienen 11, 11' können generell auch Passstifte oder dergleichen als Befestigungsmittel eingesetzt werden.
  • Generell können verschiedenartige Befestigungsformen für die Fixierung der Befestigungsmittel an dem Aufnahmemittel vorgesehen sein, wobei in jedem Fall ein Formschluss der Befestigungsmittel und der Aufnahmemittel realisiert wird, so dass eine definierte Orientierung der Baueinheiten an der Halterung 4 erhalten wird.
  • Beispiele für derartige Befestigungsmittel oder Komponenten von Befestigungsmittel sind Klebemittel, Exzenterbefestigungen, Nietverbindungen und Magnete. Weiterhin können die Befestigungsmittel an den Aufnahmemitteln durch Einpressen oder mittels Federkräften fixiert sein.
  • (1)
    Sensor
    (2)
    Justageelement
    (3)
    Trägerelement
    (4)
    Halterung
    (5)
    Gehäuse
    (5a)
    Austrittsfenster
    (6)
    Napf
    (7)
    Aufsatz
    (8)
    Schraube
    (9)
    Grundkörper
    (10)
    Aussparung
    (11)
    Führungsschiene
    (11')
    Führungsschiene
    (12)
    T-Nut-Profil
    (12a)
    Öffnung
    (13)
    Schraube
    (13')
    Schraube
    (14)
    Maßstab
    (15)
    Zeiger

Claims (30)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines Sensors an einer Halterung, mit einer vorjustierbaren Baueinheit bestehend aus dem Sensor, einem Justageelement und einem Trägerelement, wobei mittels des Justageelements die Lage des Sensors relativ zum Trägerelement justierbar ist, und wobei das Trägerelement Befestigungsmittel aufweist, welche formschlüssig an Aufnahmemitteln der Halterung befestigbar sind, wodurch eine definierte Orientierung des Trägerelements zur Halterung vorgegeben ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Justageelement (2) Bestandteil des Trägerelements (3) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Justageelement (2) und das Trägerelement (3) separate Einheiten bilden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Justageelement (2) von einem an einer Gehäusewand des Sensors (1) fixierbaren Napf (6) gebildet ist, an dessen Oberseite eine Bohrung vorgesehen ist, in welcher eine Schraube (8) zur Befestigung des Trägerelements (3) neigungsverstellbarfixierbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Napf (6) die Form einer Kugelhalbschale aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Justageelement (2) von zwei gegeneinander neigungsverstellbaren Platten gebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten mittels Schrauben verbunden sind, wobei diese zwischen den Platten gelagerte Federn aufnehmen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Justageelement (2) zwei gegeneinander verstellbare Teile aufweist, die mittels eines Klebemittels in einer die Justageposition des Sensors (1) definierenden Relativposition fixierbar sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Justageelement (2) von einem durch Krafteinwirkung verformbaren Teil gebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel von wenigstens einer Führungsschiene (11, 11') gebildet sind, welche in ein das Aufnahmemittel bildendes Profil der Halterung (4) einführbar sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil als T-Nut-Profil (12) ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (3) wenigstens zwei identisch ausgebildete Führungsschienen (11, 11') aufweist, die an den gegenüberliegenden Seiten des Trägerelements (3) ausmünden.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 – 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (3) mittels Schraubverbindungen an der Halterung (4) fixierbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 – 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des Trägerelements (3) an der Halterung (4) das Befestigungsmittel in dem Profil der Halterung (4) einschnappbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel von Passstiften gebildet sind, welche in die Aufnahmemittel einführbar sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel zur Fixierung des Trägerelements (3) an der Halterung (4) von Klebemitteln gebildet sind.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel zur Fixierung des Trägerelements (3) an der Halterung (4) als Exzenterbefestigungen ausgebildet sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel zur Fixierung des Trägerelements (3) an der Halterung (4) in die Aufnahmemittel einpressbar sind.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel und die Aufnahmemittel eine Nietverbindung zur Fixierung des Trägerelements (3) an der Halterung (4) bilden.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel mittels Federkräften in den Aufnahmemitteln gehalten sind.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel von Magneten gebildet sind.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 21, dadurch gekennzeichnet, dass bei der an der Halterung (4) fixierten Baueinheit die Orientierung des Sensors (1) in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Halterung (4) vorgegeben ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Baueinheit in Längsrichtung der Halterung (4) variabel ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Baueinheit in Längsrichtung der Halterung (4) mittels eines an der Halterung (4) angebrachten Maßstabs (14) kontrollierbar ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Trägerelement (3) ein Zeiger (15) angebracht ist, mittels dessen die Position der Baueinheit relativ zum Maßstab (14) ablesbar ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Baueinheit in Längsrichtung der Halterung (4) durch Fixiermittel vorgegeben ist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiermittel von wenigstens einem Klemmblock gebildet sind.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 27, dadurch gekennzeichnet, dass diese mehrere Baueinheiten aufweist, welche an der Halterung (4) fixierbar sind.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Justageelemente (2) und Trägerelemente (3) der Baueinheiten jeweils identisch sind.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (1) als optischer Sensor ausgebildet ist.
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