DE2031597B2 - Maschine zum Schleifen von Zahnradwälzfräsern - Google Patents
Maschine zum Schleifen von ZahnradwälzfräsernInfo
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/02—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters
- B24B3/04—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters of plain milling cutters
- B24B3/045—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters of plain milling cutters of milling cutters with helical cutting edges
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Description
35
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schleifen von Zahnradwälzfräsern, in der
ein verschiebbar auf einem beweglich am Maschinenbett befestigten Kolben geführter Krafthydraulikzylin
der einen den Schleifkopf tragenden Schlitten hin- und hergehend antreibt und über eine Zahnstange-Zahnrad-Paarung
eine Welle in Drehung versetzt, die über einen Getriebezug Drehbewegungen auf die Spindel
des anzuschärfenden Fräsers überträgt, wobei der Getriebezug eine Differentialeinrichtung aufweist, die ein
Werk zur Kreisvorschubbewegung des anzuschärfenden Fräserr und eine Vorrichtung zur Beseitigung der
Spiele in diesem Getriebezug enthält. Eine solche Ma schine ist aus der USA.-Patentschrift 33 95 492 oder der
dieser entsprechenden schweizerischen Patentschrift so
4 26 538 bekannt.
Bei dieser bekannten Ausbildung geht es in erster Linie um einen möglichst wirksamen Schutz der Maschinenführungen
vor dem abspritzenden Kühlmittel, das die Schieilspäne und den Schleifmittelabrieb ent- ss
hält. Während dieses Ziel auch bezüglich der Bearbeitungszone als vorteilhaft erreicht gelten kann, sind
doch Teile des Werkstückantriebs nicht geschützt und insbesondere ist die Maschine wenig kompakt.
Bei der bekannten Maschine findet weiterhin zur Führung des Schleifschltttens ein Führungszylinder Anwendung,
der mit seinen Enden an den Seitenwänden des Maschinengestells befestigt ist. Dabei muß das Gestell
von hinten her offen sein, und die Öffnungen sind lediglich durch Deckel abgedeckt, die keine Kräfte aufnehmen
können, so daß auch die Steifigkeit der bekannten Maschine in Frage gestellt ist.
Als ungünstig angesehen werden muß auch der bei der bekannten Ausbildung vorhandene Abstand zwischen
dem Antriebszyünder im oberen Teil der Maschine
und der Zahnstange im unteren Teil, wodurch ein zusätzliches Moment entsteht
Dadurch, daß bei der bekannten Ausbildung der Kolben des Krafthydraulikzylinders von beiden Seiten mittels
je einer Kolbenstange eingespannt ist ergibt sich eine große, durch den notwendigen Hub bedingte Baulänge.
Auch dies führt zu einer Verringerung der Steifigkeit in Längsrichtung und zu großen Abmessungen
der Maschine.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, unter Vermeidung der beschriebenen Nachteile eine Maschine
zum Schleifen von Zahnradwälzfräsern zu schaffen, die sich durch besonders große Steifigkeit auszeichnet,
was eine Erhöhung der Zuverlässigkeit und der Lebensdauer sowie eine Verbesserung der Qualität der
Werkstückbearbeitung mit sich bringt. Außerdem sollen die Bauteile leicht zugänglich sein und dennoch sollen
die Maschinenführungen zuverlässig vor Kühlflüssigkeit und Schleifabrieb geschützt sein.
Ausgehend von einer Ausbildung der eingangs beschriebenen Art wird zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß die Zahnstange auf der Außenfläche des Krafthydraiilikcylinders vorgeseher
ist und die Führungen außen auf dem Zylinder ihn umfassend angeordnet sind, wobei diese Führungen zu
einem Gehäuse gehören, in dem die Welle gelagert ist und in dem die Differentialeinrichtung, das Werk zur
Kreisvorschubbewegung des Fräsers und die Vorrichtung zur Beseitigung der Spiele montiert sind.
Es ist dabei zweckmäßig, wenn der den Schleifkopf tragende Schlitten über eine Zahnstange antreibbar ist.
welche mit einem auf der Welle sitzenden Zahnrad in Eingriff steht.
Nachfolgend wird die Erfindung durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeich
nungen weiter erläutert. Es zeigt
F i g. 1 erfindungsgemäße Schleifmaschine in sehe
matisvher Darstellung im Längsschnitt und F i g. 2 die Maschine im Querschnitt.
In der erfindungsgemäßen Zahnradwäl/fräserschleifmaschine
versetzt der Krafthydraulik/ylinder 1 (F i g. 1 und 2) die Welle 2 in Drehung, die ein Hauptantriebselement
der kinematischen Ketten ist, die die Bewegungen auf die Werkstückspindel 3 des anzuschärfenden
Fräsers 4 vermittels einer Differentialeinrichtung A, die ein Werk B (F i g. I) der Kreis Vorschubbewegungen
des Fräsers 4 und der Beseitigung der Spiele in dieser kinematischen Kette enthält, und auf den einen Schleifkopf
6 tragenden Werkzeugschlitten 5 (F i g. 2) übertragen.
Der Kolben 7 (F i g. 1) des Krafthydraulikzylinders 1 ist erfindungsgemäß am Bett 8 der Schleifmaschine unbeweglich
montiert, während der Zylinder 9 selbst (F i g. I und 2) an seiner Außenfläche eine Zahnstange
10 besitzt mit Möglichkeit, sich in den Führungen 11 axial zu bewegen. Diese Führungen bilden eine Lagerung
12 für die Welle 2. die ein mit der Zahnstange 10 während der Axialgänge des Zylinders 9 in Eingriff tretendes
Zahnrad 13 trägt.
Die Welle 2 ist mit Hilfe einer Kupplung 14 unmittelbar mit der Welle 15 der Differentialeinrichtung ,4 verbunden,
die in Lagerungen 16 gelagert ist.
Die Führungen 11 bilden zusammen mit den Lagerungen 12 und 16 ein ganzes Gehäuse 17, das am Bett 8
befestigt ist. In diesem Gehäuse ist auch das Werk B der Kreisvorschubbewegungen des Fräsers 4 und der
Beseitigung der Spiele untergebracht
Durch diese Bauweise, bei welcher der Krafthydraulikzylinder
1 den in den Führungen 11 a.-hsbeweglichen
Zylinder 9 mit der Zahnstange 10 in dessen Außenfläche
enthält und die Zahnstange mit dem über den er- S wähnten Führungen angeordneten Zahnrad 13 in Eingriff
gritt, wird eine hohe Starrheit des Antriebes der
vorgeschlagenen Wälzfräserschleifmaschine erreicht. Die Unterbringung des Krafthydraulikzylinders 1 und
der Differentialeinrichtung A mit dem Werk B der '°
Kreisvorschubbewegungen des anzuschärfenden Fräsers 4 und der Beseitigung der Spiele zusammen in
einem Gehäuse 17 gewährleistet hingegen eine hohe Tragwerkstarrheit der Schleifmaschine, was ihre hohe
Betriebssicherheit begünstigt. Das alles bedeutet eine Steigerung der Genauigkeit und Beschaffenheit der geschliffenen
Fräserflächen.
Es soll auch darauf hingewiesen werden, daß die Unterbringung
der genannten Baugruppen in einem Gehäuse eine Möglichkeit bietet, deren Montage, Nachprüfung
und Einrichtung außerhalb des Maschinenbetts an einem besonderen Prüfstand durchzuführen und dieses
Gehäuse mit dem Krafthydraulikzylinder. der Differentialeinrichtung
und deren Werk dann wieder am Maschinenbett zu befestigen.
Zur Erläuterung der Erfindung sind oben nur einige der wesentlichsten Baugruppen der betreffenden
Schleifmaschine in Betracht gezogen. Die anderen Baugruppen und Werke der Maschine, die für den Betrieb
der Maschine nicht weniger wichtig, aufbaumäßig aber in bekannter Weise ausgelegt sind, z. B. die Differentialeinrichtung
A, das Wechselradgetriebe, das, Teilgetriebe C das Antriebswerk für die Schleifscheibendrehung
und axiale Vorschubbewegung des Schleifkopfs 6 u. a. m. werden in der vorliegenden Beschreibung nicht
ausführlich behandelt
Der Betrieb der erfindungsgemäßen Wälzfräserschleifmaschine verläuft in der folgenden Weise.
Der Wälzfräser 4 (F i g. 1 und 2) wird auf den Dorn 18 aufgesetzt (Fig. 1) und dann mit diesem an der
Spindel 3 des Teilgetriebes C. das sich am Maschinenbett 8 befindet befestigt. Der Dorn 18 samt dem Fräser
wird mit der Spitze des auch am Bett I iindlichen Reitstockes
19 herangedrückt.
Daraufhin wird das Wechselrädergetriebe 20 bis 24. das ein Glied der kinematischen Kette der Werkstückspindel
3 bildet, auf die Teilung der Schneidnut des anzuschärfenden Fräsers 4 eingestellt. Den Schleifkopf 6
(F i g. 2) dreht man in bekannter Weise mit Hilfe einer in den Zeichnungen nicht angedeutetem Vorrichtung so
um den Winkel, der dem Neigungswinkel der Schneidnuten des Fräsers 4 entspricht. Jetzt kann auf der
Werkstückspindel 3 die Teilscheibe 25 des Teilgetriebes C befestigt werden, deren Schliuzahl mit der Anzahl
der Spannuten des anzuschärfenden Fräsers übereinstimmt.
Wird jetzt dem KrafthydrauliKzylinder 1, und zwar einem der Hubräume seines Zylinders 9 Druck züge
führt, so beginnt dieser sich in den Führungen U (F i g. 1 und 2) dem unbeweglichen Kolben 7 gegenüber
zu verschieben. Dabei greift die Zahnstange 10 am Zylinder 9 in das auf der Welle 2 sitzende Zahnrad 13 ein.
Die Drehung der Welle 2 treibt zunächst den den Schleifkopf 6 tragenden Schlitten 5 an, und zwar über
das starr mit der Welle 2 verbundene Zahnrad 26 und eine am Werkzeugschlitten 5 befestigte und mit diesem
Zahnrad 26 in Eingriff stehende Zahnstange 27.
Die Drehübertragung von dei Welle 2 auf die Werkstückspindel
3 erfolgt über die kinematische Kette, und zwar über die Kupplung 14, deren axial unbewegliche
Hälfte 28 auf der Welle 2 und die gleitende Hälfte 29 auf der Eingangswelle 15 der Differentialeinrichtung A
sitzen, die die Zahnräder 30 bis 33 enthält dann über Zylinderräder 34, 35, Kegelradpaar 36, 37, ferner über
das Wechselradgetriebe mit Wechselrädern 20 bis 24 (F i g. 1), ein Zahnrad 38, welches mit Hilfe des Stiftes
39 mit der Teilscheibe 25, die das letzte Glied dieser kinematischen Kette darstellt, verbunden ist.
Bei Umkehrung des Werkzeugschlittens 5 wird die Beseitigung der Spiele in der kinematischen Kette vorgenommen,
die die Welle 2 mit der Werkstückspindel 3 verbindet. Zu diesem Zweck besitzt das Werk B der
Kreisvorschubbewegungen des Fräsers und der Beseitigung der Spiele, das im Gehäuse 17 untergebracht ist,
einen Hydraulikzylinder 40. Der Kolben 41 dieses Hydraulikzylinders bewegt sich und damit auch die
Schnecke 42 in axialer Richtung, die mit dem Schnekkenrad in l.ingriff steht, dessen Kranz 43 am Gehäuse
44 der in Lagerungen 16 gelagerten Differentialeinrichtung A ausgeführt ist. Die Zusammenwirkung des
Schneckenpaars 42,43 bewerkstelligt eine Drehung des Gehäuses 44 und bringt damit die Beseitigung der Spiele
in der erwähnten kinematischen Kette zustande.
Ein Kreisvorschubgang des Fräsers 4 erfolgt etwa nach einer vollen Umdrehung der Werkstückspindel 3.
Dazu enthält das Werk ß einen Hydromotor 45 (F i g. 1), der eine Bewegung der über den Kranz 43 des
Gehäuses 44 drehenden Schnecke 42 und somit auch eine Drehung den Zahnrädern 31 bis 33 erteilt, die diese
Drehung über die Zylinderräder 34, 35, Kegelräder 36,37, über das Wechselradgetriebe mit Wechselrädern
20 bis 24 weiter auf die Spindel 3 übertragen.
Die Drehung der Schleifscheibe 46 des Schleifkopfes 6 und deren axiale Verstellung, welche zum Ausgleich
der Schleifscheibenabnutzung erforderlich ist, werden in der erfindungsgemäßen Maschine wie bekannt vorgenommen.
Nach einem doppelten Hin- und Hergang des Werkzeugschlittens 5 mit dem Schleifkopf 6 (F i g. 2) erfolgt
mit Hilfe des Teilgetriebes C eine Teildrehung der Spindel 3, um den nächsten Zahn des Fräsers 4 anzuschärfen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Maschine zum Schleifen von Zahnradwälzfräsern, In der ein verschiebbar auf einem unbeweglich
am Maschinenbett befestigten Kolben geführter Krafthydraulikzylinder einen den Schleifkopf tragenden
Schlitten hin- und hergehend antreibt und über eine Zahnstange-Zahnrad-Paarung eine Welle
in Drehung versetzt die über eine« Getriebezug Drehbewegungen auf die Spindel des anzuschärfenden
Fräsers überträgt, wobei der Getriebezug eine Differentialeinrichtung aufweist, die ein Werk zur
Kreisvorschubbewegung des anzuschärfenden Fräsers und eine Vorrichtung zur Beseitigung der Spie-Ie
in diesem Getriebezug enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnstange (10) auf der Außenfläche des Krafthydraulikzylinders (1) vorgesehen
ist und die Führurgen (11) außen auf dem Zylinder (1) ihn umfassend angeordnet sind, wobei
diese Führungen (11) zu einem Gehäuse (17) gehören, in dem die Welle (2) gelagert ist und in dem die
Differentialeinrichtung (A), das Werk (B) zur Kreisvorschubbewegung
des Fräsers (4) und die Vorrichtung (40, 41) zur Beseitigung der Spiele montiert
sind.
2. Maschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der den Schleifkopf (6) tragende Schlitten (5) über eine Zahnstange (27) antreibbar
ist, welche mit einem auf der Welle (2) sitzenden Zahnrad (26) in Eingriff steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702031597 DE2031597C3 (de) | 1970-06-26 | Maschine zum Schleifen von Zahnradwälzfräsern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702031597 DE2031597C3 (de) | 1970-06-26 | Maschine zum Schleifen von Zahnradwälzfräsern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2031597A1 DE2031597A1 (de) | 1971-12-30 |
DE2031597B2 true DE2031597B2 (de) | 1975-07-17 |
DE2031597C3 DE2031597C3 (de) | 1976-03-04 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3802252A1 (de) * | 1986-07-31 | 1989-08-17 | Michail Efune | Vorrichtung fuer zahnschleifen des waelzfraesers fuer stirnraeder der feinmechanik fuer das ueberkopfschneiden |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3802252A1 (de) * | 1986-07-31 | 1989-08-17 | Michail Efune | Vorrichtung fuer zahnschleifen des waelzfraesers fuer stirnraeder der feinmechanik fuer das ueberkopfschneiden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2031597A1 (de) | 1971-12-30 |
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