DE20310857U1 - Sitzuntergestell für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/005Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
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Abstract

Sitzuntergestell (1) für einen Fahrzeugsitz mit zumindest zwei sitzseitigen Führungsgliedern (11, 12) zur Befestigung des Sitzuntergestells (1) an fahrzeugseitigen Führungsschienen (2, 3) und mit zumindest einem Querrohr (13, 14), dessen eines Rohrende (134) in dem einen Führungsglied (12) und dessen anderes Rohrende (135) in dem anderen Führungsglied (11) gelagert ist, wobei das Querrohr (13, 14) im Bereich wenigstens eines seiner beiden Rohrenden einen Lagerbereich (134, 135) mit einem gegenüber dem Mittenbereich (133) des Querrohres kleineren Rohrdurchmesser aufweist und wobei der wenigstens eine Lagerbereich (134, 135) des Querrohrs (13) einstückig an dem zugeordneten Rohrende angeformt ist.

Description

  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sitzuntergestell für einen Fahrzeugsitz anzugeben, das sich besonders kostengünstig und unter Einhaltung besonders geringer Herstellungstoleranzen fertigen lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Sitzuntergestell mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Sitzuntergestells sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Danach weist das erfindungsgemäße Sitzuntergestell zumindest zwei sitzseitige Führungsglieder zur Befestigung des Sitzuntergestells an fahrzeugseitigen Führungsschienen auf. Darüber hinaus ist mindestens ein Querrohr vorhanden, dessen eines Rohrende in dem einen Führungsglied und dessen anderes Rohrende in dem anderen Führungsglied gelagert ist. Erfindungsgemäß weist das mindestens eine Querrohr im Bereich wenigstens eines seiner beiden Rohrenden einen Lagerbereich mit einem gegenüber dem Mittenbereich des Querrohres kleineren Rohrdurchmesser auf, wobei der wenigstens eine Lagerbereich an dem zugeordneten Rohrende einstückig angeformt ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Sitzuntergestells besteht darin, dass dieses sehr kostengünstig gefertigt werden kann, weil der Lagerbereich an zumindest einem Rohrende des Querrohres einstückig ausgebildet wird. Zusätzliche Schweiß- oder Schraubverbindungen zum Anbringen eines separaten Lagerbereichs am Querrohrende sind bei dem erfindungsgemäßen Sitzgestell somit nicht erforderlich.
  • Ein zweiter wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Sitzgestells ist darin zu sehen, dass das mindestens eine Querrohr nur sehr geringe Herstellungstoleranzen – zum Beispiel im Hinblick auf Längenmaße oder Rundlauf – aufweist, da – wie bereits erläutert - zusätzliche, zu Toleranzen führende Fügungsschritte zum Anbringen separater Lagerbereiche vermieden werden.
  • Ein dritter wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Sitzuntergestells besteht in der hohen Festigkeit des Querrohres; die hohe Festigkeit wird dadurch eneicht, dass das Querrohr aus einem einzigen Werkstoff, und zwar einstückig, gebildet ist.
  • Materialspannungen, wie sie beispielsweise beim Zusammenschweißen separater Elemente auftreten können – wie zum Beispiel durch Schweißverzug bzw. durch Schweißspannungen – treten beim dem erfindungsgemäßen Sitzgestell nicht auf.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Sitzgestells ist vorgesehen, dass sich das mindestens eine Querrohr zu seinen beiden Rohrenden hin – zumindest zu wenigstens einem seiner beiden Rohrenden hin – konisch verjüngt. Bei dieser Ausgestaltung des Querrohres wird eine besonders hohe Festigkeit und Stabilität des Querrohres und damit des Untergestells insgesamt erreicht.
  • Vorteilhaft ist das Sitzuntergestell mit einer Sitzhöhen- und/oder Sitzneigungsverstelleinrichtung ausgestattet. Eine solche Sitzhöhen- und/oder Sitzneigungsverstelleinrichtung kann in vorteilhafter Weise Antriebshebel aufweisen, die an dem mindestens einen Querrohr befestigt sind.
  • Bevorzugt weist das mindestens eine Querrohr rohrendseitig jeweils einen zylindrischen Lagerbereich auf, der in dem dem jeweiligen Rohrende zugeordneten Führungsglied gehalten wird.
  • Vorzugsweise schließt sich an den beiden Rohrenden an den Lagerbereich jeweils ein Befestigungsbereich an, mit dem das jeweilige Ende des Querrohres an dem zugeordneten Führungsglied befestigt ist.
  • Bevorzugt weist der Befestigungsbereich einen gegenüber dem Lagerbereich reduzierten Durchmesser auf, um eine einfache Befestigung des Querrohres an den beiden Führungsgliedern zu ermöglichen.
  • Zur Befestigung des Querrohres an den Führungsgliedern weisen die Lagerbereiche und/oder die Befestigungsbereiche des Querrohres vorzugsweise jeweils ein Innengewinde auf, in das ein Befestigungselement zur Befestigung des jeweiligen Rohrendes an dem zugeordneten Führungsglied einschraubbar ist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann zumindest ein Rohrende des Querrohres mit einem Klemmelement, insbesondere einem Klemmring, an seinen zugeordneten Führungsglied befestigt sein.
  • Um zu vermeiden, dass Prozessflüssigkeiten oder Prozessgase bei nachfolgenden Bearbeitungsprozessen – z. B beim Lackieren- in das Querrohr eindringen können, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die endseitigen Rohröffnungen des Querrohres jeweils mit einem Verschlusselement verschlossen sind. Das Verschlusselement kann ein separates Teil sein oder einstückig an dem Querrohr angeformt sein, beispielsweise durch "Kneten" oder "Zusammenfalten" des Querrohres an den Rohrenden.
  • Darüber hinaus kann das mindestens eine Querrohr ein Anschlussstück aufweisen, durch das Gas und/oder Flüssigkeit in das Querrohr eingefügt und/oder aus diesem entnehmbar ist. Mit Hilfe eines derartigen Anschlussstücks können beispielsweise gezielt korrosionshemmende Chemikalien in das Innere des Querrohres eingeführt werden. Außerdem können gezielt Flüssigkeiten und/oder Gase in dem Querrohr gespeichert werden; beispielsweise kann Druckluft für Massagefunktionen des Fahrzeugsitzes im Querrohr "gespeichert" werden.
  • Das Anschlussstück kann dabei durch eine der beiden rohrendseitigen Rohröffnungen und/oder durch eine im Rohrmantelbereich angeordnete Mantelöffnung gebildet sein.
  • Der Übergangsbereich vom Mittenbereich des Querrohres zu den beiden Rohrenden – also beispielsweise der konische Übergangsbereich – und/oder der Lagerbereich kann rotationsgeformt, rund gehämmert und/oder axial gepresst sein. Bei einem "Zusammenkneten" bzw. "Zusammenpressen" des Querrohrmaterials im Übergangsbereich und/oder im Lagerbereich wird eine Materialverdichtung bewirkt, durch die eine besonders hohe Materialstabilität des Querrohres im Übergangsbereich und/oder im Lagerbereich erzielt wird.
  • Zur zusätzlichen Befestigung des Querrohres an den zugeordneten Führungsgliedern können darüber hinaus an den Rohrenden des Querrohres Hilfsfügeteile, insbesondere Gewindebolzen und/oder Muttern, eingeformt sein.
  • Um eine besonders hohe Stabilität des Querrohres zu erreichen, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn das Querrohr im Lagerbereich eine dickere Wanddicke aufweist als im Mittelbereich, weil nämlich im Lagerbereich besonders hohe Kräfte auf das Querrohr einwirken.
  • Bei Sitzuntergestellen, die zwei oder mehr Querrohre aufweisen, sind bevorzugt alle Querrohre in der oben beschriebenen Weise ausgestaltet.
  • Zur Erläuterung der Erfindung zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Sitzuntergesteil ohne eine Sitzhöhenverstellung,
  • 2a und 2b ein zweites Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Sitzuntergestell mit einer Sitzhöhen- und Sitzneigungsverstelleinrichtung,
  • 3a und 3b ein Ausführungsbeispiel für ein Querrohr für die Sitzuntergestelle gemäß den 1 und 2a bzw.2b,
  • 4 ein Ausführungsbeispiel für ein Querrohr mit einem Innengewinde zur Befestigung und
  • 5 ein Ausführungsbeispiel für ein Querrohr, das mit Hilfe eine Klemmrings befestigt ist.
  • In der 1 erkennt man ein Sitzuntergestell 1, das von zwei fahrzeugseitigen Führungsschienen 2 und 3 gehalten wird. Die in der 1 linke Führungsschiene 2 ist durch eine tunnelseitige Außenschiene gebildet, in der eine ein sitzseitiges Führungsglied bildende Innenschiene 11 geführt ist.
  • Die in der 1 rechte fahrzeugseitige Führungsschiene 3 ist für die schwellerseitige Montage vorgesehen und durch eine Unterschiene gebildet, in der eine ein weiteres sitzseitiges Führungsglied bildende Oberschiene 12 des Sitzuntergestells 1 „verschiebbar" gehalten wird.
  • Die Innenschiene 11 und die Oberschiene 12 des Sitzuntergestells 1 weisen Lagerstellen 111, 112, 121 und 122 auf, in denen ein Querrohr 13 und ein Querrohr 14 gehalten werden. Wie sich in der 1 erkennen lässt, verjüngen sich die beiden Quenohre 13 und 14 zu ihren beiden Rohrenden hin unter Bildung konischer Reduzierungsbereiche 131, 132, 141 und 142.
  • Das Sitzuntergestell gemäß der 1 weist eine elektrische Sitzverstelleinrichtung 15 auf, die einen Motor 151, eine flexible Welle 152, ein Getriebe 153 und eine feststehende Spindel 154 umfasst. Mit der elektrischen Verstelleinrichtung 15 lässt sich das Sitzuntergestell 1 entlang der Pfeilrichtung 4 relativ zu der schwellerseitigen Unterschiene 3 und der tunnelseitigen Außenschiene 2 verschieben.
  • In den 2a und 2b ist ein zweites Ausführungsbeispiel für ein Sitzuntergestell für einen Fahrzeugsitz gezeigt. Dabei zeigt die 2a das Ausführungsbeispiel von schräg rechts betrachtet und die 2b das Ausführungsbeispiel von schräg links aus Betracht.
  • Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1 weist das Ausführungsbeispiel gemäß den 2a und 2b eine Sitzhöhen /Sitzneigungsverstelleinrichtung 16 auf, die vier Antriebshebel 161, 162, 163 und 164 umfasst. Mit den vier Antriebshebeln steht eine in den 2a und 2b nicht dargestellte Sitzschale des Sitzuntergestells 1 mittelbar oder unmittelbar derart in Verbindung, dass durch Verschwenken der vier Antriebshebel 161 bis 164 die Sitzhöhe der Sitzschale und/oder die Sitzneigung der Sitzschale verstellt werden kann.
  • Insbesondere in 2b lässt sich gut erkennen, dass die beiden Querrohre 13 und 14 auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 2a und 2b konische Reduzierungsbereiche 131, 132, 141 und 142 aufweisen, an die sich jeweils Lagerbereiche zur Befestigung der beiden Querrohre an der Innenschiene 11 bzw. an der Oberschiene 12 des Sitzuntergestells 1 anschließen.
  • Die 3a und 3b zeigen ein Ausführungsbeispiel für eine konkrete Ausgestaltung der beiden Querrohre 13 und 14 gemäß den 1 und 2a bzw. 2b. Man erkennt, dass das Querrohr 13 einen Mittelbereich 133 aufweist, an den sich die beiden konischen Reduzierungsbereiche 131 und 132 anschließen. Mit den beiden Reduzierungsbereichen 131 und 132 einstückig in Verbindung stehen Lagerbereiche 134 und 135, an die sich jeweils ein Befestigungsbereich 136 und 137 anschließt.
  • Die beiden Lagerbereich 134 und 135 dienen zur Lagerung des Querrohres 13 in den beiden Lagerstellen 111 und 121 der Innenschiene 11 bzw. der Oberschiene 12. Die beiden Befestigungsbereiche 136 und 137 haben die Funktion, das Querrohr 13 in bzw. an der Innenschiene 11 bzw. der Oberschiene 12 zu befestigen.
  • Die 3b lässt erkennen, dass das Querrohr 13 an seinen beiden Rohrenden jeweils durch ein Verschlusselement 138 verschlossen ist. Die Funktion des Verschlusselements 138 besteht darin zu verhindern, dass Prozessgase bzw. Prozessflüssigkeiten bei der Bearbeitung bzw. Weiterverarbeitung des Querrohrs 13 – z. B. beim Lackieren – in das Querrohr eindringen können. Das Verschlusselement 138 kann beispielsweise durch "Zusammenkneten" oder durch "Zusammenfalten" des Querrohrmaterials gebildet sein.
  • Die 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Befestigung des Querrohrs 13 an der Oberschiene 12. Man erkennt in der 4, dass die Lagerstelle 121 der Oberschiene 12 durch eine Öffnung gebildet ist, deren Öffnungsdurchmesser im Wesentlichen dem Durchmesser des Lagerbereichs 134 des Querrohres 13 entspricht. Zur Fixierung des Querrohrs 13 bzw. des Lagerbereichs 134 des Querrohres 13 in der Lagerstelle 121 ist eine Schraube 139 vorgesehen, die in ein in dem Befestigungsbereich 136 des Querrohres 13 vorhandenes Innengewinde eingeschraubt wird und somit das Querrohr 13 in der Oberschiene 12 hält.
  • Eine alternative Art der Befestigung des Querrohres 13 zeigt beispielhaft die 5. Man erkennt einen Klemmring 139', der auf den Befestigungsbereich 137 des Querrohres 13 derart aufgepresst wird, dass das Querrohr 13 an der Innenschiene 11 festgehalten wird.
  • Wie sich anhand der beiden 4 und 5 erkennen lässt, kann die Lagerstelle 111 der Innenschiene 11 beispielsweise anders als die Lagerstelle 121 der Oberschiene 12 ausgestaltet sein.
  • Die Befestigung des Querrohres 14 an der Oberschiene 12 sowie an der Innenschiene 11 kann in entsprechender Weise erfolgen.
  • 1
    Sitzuntergestell
    2
    Führungsschiene, Außenschiene
    3
    Führungsschiene/Unterschiene
    4
    Pfeilrichtung
    11
    Innenschiene
    12
    Oberschiene
    13
    Querrohr
    14
    Querrohr
    15
    elektrische Sitzverstelleinrichtung
    16
    Sitzhöhen-/Sitzneigungsverstellungseinrichtung
    111
    Lagerstelle
    112
    Lagerstelle
    121
    Lagerstelle
    122
    Lagerstelle
    131, 132
    konische Reduzierungsbereiche
    134, 135
    Lagerbereiche
    136, 137
    Befestigungsbereiche
    138
    Verschlusselement
    139
    Schraube
    139'
    Klemmring
    141, 142
    konische Reduzierungsbereiche
    151
    Motor
    152
    flexible Welle
    153
    Getriebe
    154
    feststehende Spindel
    161, 162,
    Antriebshebel der Sitzhöhen-/Sitzneigungsverstelleinrichtung
    163, 164

Claims (16)

  1. Sitzuntergestell (1) für einen Fahrzeugsitz mit zumindest zwei sitzseitigen Führungsgliedern (11, 12) zur Befestigung des Sitzuntergestells (1) an fahrzeugseitigen Führungsschienen (2, 3) und mit zumindest einem Querrohr (13, 14), dessen eines Rohrende (134) in dem einen Führungsglied (12) und dessen anderes Rohrende (135) in dem anderen Führungsglied (11) gelagert ist, wobei das Querrohr (13, 14) im Bereich wenigstens eines seiner beiden Rohrenden einen Lagerbereich (134, 135) mit einem gegenüber dem Mittenbereich (133) des Querrohres kleineren Rohrdurchmesser aufweist und wobei der wenigstens eine Lagerbereich (134, 135) des Querrohrs (13) einstückig an dem zugeordneten Rohrende angeformt ist.
  2. Sitzuntergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Querrohr (13, 14) zumindest zu einem seiner beiden Rohrenden (134, 135) hin konisch verjüngt.
  3. Sitzuntergestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die sitzseitigen Führungsglieder (11, 12) sitzseitige Führungsschienen aufweisen, die in oder an den fahrzeugseitigen Führungsschienen (2, 3) geführt werden.
  4. Sitzuntergestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Querrohr (13, 14 ) Antriebshebel (161, 162, 163, 164) zugeordnet sind, die an dem Querrohr (13, 14) befestigt sind.
  5. Sitzuntergestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebshebel (161, 162, 163, 164) Bestandteile einer Sitzhöhen- und/oder Sitzneigungsverstelleinrichtung (16) bilden.
  6. Sitzuntergestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Lagerbereich (134 ,135) ein Befestigungsbereich (136, 137) anschließt, mit dem das jeweilige Rohrende des Querrohres an dem zugeordneten Führungsglied (11, 12) befestigt ist.
  7. Sitzuntergestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (136, 137) einen gegenüber dem Lagerbereich (134, 135) reduzierten Durchmesser aufweist.
  8. Sitzuntergestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbereich (134, 135) und/oder der Befestigungsbereich (136/137) ein Innengewinde aufweisen, in das ein Befestigungselement (139) zur Befestigung des Rohrendes an dem jeweils zugeordneten Führungsglied (11, 12) einschraubbar ist.
  9. Sitzuntergestell nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Rohrende des Querrohres (13, 14) mit einem Klemmelement (139'), insbesondere einem Klemmring, an seinem zugeordneten Führungsglied (11, 12) befestigt ist.
  10. Sitzuntergestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die endseitigen Rohröffnungen des Querrohres (13 ,14) jeweils mit einem separaten oder einem einteilig an dem Querrohr ausgebildeten Verschlusselement (138) verschlossen sind.
  11. Sitzuntergestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querrohr (13, 14) ein Anschlussstück aufweist, durch das Gas und/oder Flüssigkeit in das Querrohr (13, 14) eingefügt und/oder aus diesem entnehmbar ist.
  12. Sitzuntergestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück durch eine der beiden rohrendseitigen Rohröffnungen und/oder durch eine im Rohrmantelbereich angeordnete Mantelöffnung gebildet ist.
  13. Sitzuntergestell nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querrohr (13, 14) in seinem konischen Bereich (131, 132, 141 ,142) rotationsgeformt, rund gehämmert und/oder axial gepresst ist.
  14. Sitzuntergestell nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einem der beiden Rohrenden des Querrohres (13, 14) ein Hilfsfügeteil, insbesondere ein Gewindebolzen und/oder eine Mutter, eingeformt ist.
  15. Sitzuntergestell nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querrohr (13, 14) im Lagerbereich (134, 135) eine dickere Wanddicke aufweist, als in seinem Mittelbereich (133).
  16. Sitzuntergestell nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich alle Querrohre des Sitzuntergestells zu ihren Rohrenden hin konisch verjüngen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10011829A1 (de) * 1999-03-15 2000-12-14 Nhk Spring Co Ltd Für Fahrzeuginsassenrückhaltesysteme geeigneter Stellantrieb
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