DE2030784A1 - Vorrichtung zum Brikettieren von Viehfutter - Google Patents

Vorrichtung zum Brikettieren von Viehfutter

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DE2030784A1
DE2030784A1 DE19702030784 DE2030784A DE2030784A1 DE 2030784 A1 DE2030784 A1 DE 2030784A1 DE 19702030784 DE19702030784 DE 19702030784 DE 2030784 A DE2030784 A DE 2030784A DE 2030784 A1 DE2030784 A1 DE 2030784A1
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housing
feed
cylindrical
screw
briquetting
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Application number
DE19702030784
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English (en)
Inventor
Georg 8891 Ecknach Müller
Original Assignee
Fahrzeug- Und Landmaschinenfabrik Sebastian Unsinn, 8890 Aichach
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Publication date
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N17/00Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
    • A23N17/005Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs for shaping by moulding, extrusion, pressing, e.g. pellet-mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/22Extrusion presses; Dies therefor
    • B30B11/24Extrusion presses; Dies therefor using screws or worms
    • B30B11/245Extrusion presses; Dies therefor using screws or worms using two or more screws working in different chambers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/0005Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing for briquetting presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/30Feeding material to presses
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Brikettieren von-Viehfutter Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zutn Brikettieren von Viehfutter, insbesondere von Heu, Halbheu und Grünfutter, bestehend aus Mitteln zum Aufnehmen, Zusammenführen, Verdichten und Formgeben des Futters.
  • Für derartige Brikettiervorrichtungen liègen bereits zahlreiche vorbekannte Vorschläge vor, ohne daß indes für die Öffentlichkeit zugängliche praktische Erfahrungen bekannt geworden sind, Versuche habe jedoch ergeben, daß manche Vorrichtungen schon vom System her nicht erfolgversprechend werden arbeiten können.
  • Bei Brikettieranordnungen, welche das aufgenommene Futtergut strangförmig zusammenfihren und durch Wickeln verdichten, wird keine genügend große Verdichtung zur Erhaltung der Formbeständigkeit des Briketts herbeigeführt. Bei einer anderen vorgeschlagenen, aber noch nicht vorbekannten Brikettiervorrichtung wird das im Strang herangeführte Futtergut durch schieberartige Preßwerkzeuge zerteilt und in Preßkammern hineinverdichtet. Obwohl hier eine erhebliche Verdichtung erzielt wird, zeigt sich ebenfalls, daß eine Formbeständigkeit der Briketts nicht ohne weiteres erreicht werden kann.
  • Alle diese Brikettiervorrichtungen sind überdies davon abhängig, daß das Futtergut in gleichbleibender Menge der Vsrdichtungsvorrichtung herangeführt wird, was in der Praxis kaum ausführbar ist. Die unregelm.aßige Zufuhr des Futtergutes führt jedoch zu ungleichmäßig verdichteten Futterbriketts mit der Folge, daß bei deren Lagerung ein erheblicher Verlust entsteht.
  • Darüberhinaus ist zu berUeksicbtigen, daß das zu verdichtende Futtergut in der Regel eine ungleiche Feuchtigkeit besitzt, ganz abgesehen davon, daß mit der gleichen Vorrichtung sowohl.
  • Heu und Halbheu als auch Grf utter verdichtet werden soll.
  • Demnach kann das Problem der Brikettierung von Viehfutter gegenwärtig noch nicht als gelöst betrachtet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die lösung dieses schwierigen Problems voranzutreiben und eine Brikettiervorrichtung zu entwickeln, die unabhängig von der Menge des hersngeführten Futtergutes ist, bei der auch die unterschiedlichen Feuchtigkeitsverhältnisse des Futtergutes keine nachteiligen Auswirkungen veranlassen und bei der es vor allem möglich ist, daß die hergestellten Briketts formbeständig bleiben, dadurch einen geringen Abrieb besitzen und tatsächlich auf kleinstem 3UM gelagert werden können.
  • Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß die Verdichtung des Viehfutters durch eine in einem kegelstumpfartigen Gehäuse gelagerte passend konische Preßschnecke und die Formgebung durch ein sich an das Gehäuse anschließendes, vornehmlich zylindrischen Rohr mit einer Trennanordnung erblgt. Im besonderen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn zwei T-artig aufeinanderstehende zylindrische Schneckengehäuse angeordnet sind, an dessen eines sich das kegelstumpfartige Gehäuse mit den passenden Förderschnecken anschließt. Von besonderer Wichtigkeit erscheint eine weitere erfindungsgemäße Maßnahme, wonach die Schnecken einseitig fliegend gelagert sind. Nachdem an den Schnecken erhebliche Preßkräfte wirksam werden, empfiehlt sich eine steife Ausbildung der Schneckenwelle und eine dementspreche stabile lagerung an ihrem einen Ende.
  • Es ist leicht einzusehen, daß durch die in verschiedenen Richzungen wirkenden Förderschnecken die Möglichkeit geschaffen wird ungleichförmig herangefUhrtes Futtergut bis zu einer Stelle zu tranaportieren wo es sich ansammeln und gleichmäßig verdichten kann. Andieser Stelle beginnt die konische wreßschnecke mit dem entsprechend ausgebildeten Schneckengehäuse, welche den Futtergutstrang unter einer nicht unerheblichen Verdichtung in das anschließende zylindrische Rohr preßt.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Länge dieses zylindrischen Rohres im Verhältnis zu seinem Durchmesser eine nicht unerhebliche Rolle bei der ordnungsgemäßen Brikettierung von Viehfutter spielt. Ist das zylindrische Rohr zu lang, dann baut sich ein so großer Staudruck auf, daß die Kraft der Förderschnecken nicht ausreicht, das verdichtete Futtergut hindurchzudrücken. Bei zu geringer Rohrlänge wird ein noch ungenfigender Staudruck aufgeb t. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wurde erkannt, daß das zylindrische Rohr mit Vorteil einen Durchmesser in der Größenordnung von ca. ß5mm und eine Länge von ca. 200 mm aufweisen kennt Es ist natürlich möglich, dieses Rohr anders zu dimensionieren oder austauschbar zu gestalten, um für die jeweiligen Betriebsbedingungen das geeignete Rohr zu verwenden.
  • E hat sich weiter im Sinne der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, am Übergang an der einen zur anderen zylindrischen Förderschnecke ablaufseitig an einem im Gehäuseinnenraum angeordneten Ring die ablaufseitige Förderschnecke messerartig scherend zu führen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß beim Übergang von einer Förderschnecke in die andere keine Stauungen durch klemmendes Futtergut eintreten können. Die Futtergutteile, welche von der abscherenden Förderschnecke nicht mitgenommen werden, gelangen bei der jeweils nächsten Umdrehung der Förderschnecke ohne weiteres in Richtung zum Preßraum der Anordnung.
  • Es hat sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, im Bereich des kegelstumpfartigen Schneckengebäuses oder des sich anschließenden Rohros eine Zuführeinrichtung für Bindemittel, z.B. Sirupe vorzusehen. Dieses Bindemittel hat einerseits die Wirkung, das gepreßte Viebfutter gegenseitig abzubinden und zum Stabilisierung des Briketts beizutragen. Zum anderen trägt dieses Bindemittel, obwohl es eine gewisse Fähigkeit besitzt, nicht unerheblich dazu bei, die Reibung des verdichteten Futtergutstranges im zylindrischen Rohr zu mindern.
  • Z diesem Zweck kann die Gehäusewandung mit radialen Bohrungen versehen und in diesem Bereich von einer Druckkammer umgeben sein., aus der das Bindemittel in den in Preßung befindlichen Futterstrang einspritzbar ist.
  • Durch die Schneckenförderung des Futtergutes stellt sich eine Verwindung des Futtergutes um die Schneckenwelle ein. Das Futtergut wird somit nicht einfach gestaucht sondern darüberhinaus spiralartig zusammengepreßt. Es hat sich herausgestellt, daß eine derartige Formgebung von Briketts einerseits erheblich stabil ist und andererseits sich leicht in Längsrichtung auseinanderziehen läßt. -Dadurch wird später die Möglichkeit geschaffen, die Briketts aufgelockert dem Vieh darzubieten.
  • Man kann sogar lange Stränge des verdichteten Viehfutters herstellen und diese wie Walzen lagern, ohne daß die in kleine Briketts zertrennt werden müssen. Durch die spiralartige Verdlchtung gelingt es, die Stränge m ein Vielfaches ihrer länge vor der Fütterung auseinander"uziehen.
  • Im Rahmen einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Gehäuse auf einem Fahrgestell angeordnet sind, das mit einer Pick-Up-Trommel., gegebenenfalls einem Höhenförderer, einer horizontalen und von außen nach innen fördernedn Schnecke sowie mit einem umlaufenden Mitnehmer versehen ist, der das zusammengefaßte Futtergut in das erste zylindrische Schneckengehäuse einfahrt.
  • Weiterhin empfiehlt es sich, die Trennanordnung aus einem exzentrisch vor der Auæstoßmiindung des zylindrischen Rohres gelagerten Radkörper auszubilden, der koaxial zur usstoßmündung einstellbare Bohrungen gleichen Durchmessers aufweist.
  • In einer Variante empfiehlt es sich, die Trennanordnung aus einem in das zylindrische Rohr durch einen passenden Schlitz einführbaren rotierenden Trennmesser auszubilden.
  • Diese und weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. In ihr ist die Erfindung schematisch und bespielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig.1: eine schematische Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Brikettiervorrichtung und Fig.2: einen IIängsschnitt durch die Verdichtungsanordnung der Brikettiervorrichtung.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Figur 1 sind lediglich die an der Formgebung und PreAung der Futtermittelbriketts beteiligten Gegenstände schematisch dargestellt. Sie sind zweckmäßigerweise auf einem Fahrgestell angeordnet, das von einer Zugmaschine gezogen wird, damit das Futtermittel in einem Zuge aufgeladen, verdichtet und brikettiert werden kann. Dies beschränkt die Erfindung jedoch nicht auf die Brikettierung während der Ladung. Man kann die selben oder gleichen Mittel. auch auf stationären Anlagen anordnen.
  • Pn Ladegut wird bein Ausführungsbeispiel der Figur 1 mit einer Pick-Up-Walze 1 aufgenommen und gegebenenfalls über einen Höhenförderer 2 einer Schnecke 3 zugeführt. Diese Schnecke 3 besitzt von der Mitte nach augen in entgegengesetzter Richtung steigende Schneckengänge, welche die Aufgabe haben, das übergebene Futtergut von außen nach innen zus enzufihren. An diese Schnecke 3 scbließt sich ein Mitnehmer 4 an, der beispielsweise aus einer mit Mitnehmerleisten bestehenden Trommel oder aus einem umlaufenden Band besteht, an dem die Mitnehmerleisten angeordnet sind. Diese übergeben das zu einem Strang zusammengefaßte Futtergut in den Bereich eines zylindrischen Schneckengehäuses 5, das eine entsprechende Öffnung aufweist.
  • Die darin gelagerte Förderschnecke 6 ist auf einer Schneckenwelle 7 befestigt, welche (vgl. Fig.2) im lager 8 einseitig gelagert ist. Von diesem Schneckengehäuse 5 gelangt das Futtcrgut mit Hilfe der Förderschnecke 6 in ein sich senkrecht daren anschließendes weiteres zylindrisches Schneckengehäuse 9 mit einer entsprechenden FörderscHnecke 10, deren Schneckenwelle ebenfalls in einem Lager 11 fliegend gelagert ist.
  • An der zum Lager 11 entgegengesetzten Seite geht das zylindrische Schneckengehäuse 9 in ein kegelstumpfartiges Gehäuse 12 über.
  • Die Förderschnecke 10 ist diesem Gehäuse 12 durch konische Ausbildung angepaet und wird in diesem Bereich als Preßschnecke 1@ bezeichnet. Am Ende des kegelstumpfartigen Gehäuses 12 sehlleet sich ein zylindrisches Robr 14 an, in dessen Innanraum dns herangeführte Futtergut geschoben und dort verdichtet wird.
  • Wie die Figur 2 zeigt, kann im Bereiche des kegelstumpfartigen Gehäuses 12 eine Zuführeinrichtung für Bindemittel vorgesehen sein.
  • Es ist eine Druckkampier 20 schomatisch angedeutet, in die des Bindemittel, beispielsweise Sirup, eingeführt wird. Durch in der Wandung des Gehäuses befindliche Bohrungen wird das Bindemittel gleichmäßig in das in Verdichtung befindliche Futtermittel eingespritzt. Auf diese Weise wird einerseits die Wandreibung vermindert und andererseits eine Abbindung der einzelnen Fasern des Futtermittels im gepreßten Zustand herbeigeführt.
  • rm Übergang von einem zum anderen zylindri~sehen Gehäuse 5,9 ist ablaufseitig ein RSng 21 vorgesehen, an dem die Förderschnecke 10 messerartig, scherend entlanggeführt wird. nies hat den Vorteil, daß das aus dem Schneckengebäuse 5 in das Schneckengehäuse 9 gelangende Futtergut zerschnitten wird, wenn es m die Ecke herumgeführt wird. Würde der Ring 21 nicht vorgesehen sein, könnte sich an dieser Stelle ein sich schädlich auswirkender Strang des Futtergutes bilden, der eine gleichmäßige Verdichtung stören würde.
  • Die Zertrennung des im Strang gepreßten Futtergutes in einzelne Briketts kann auf verschiedene Weise erfolgen. Beim Ausführungsbeispiel der Fig.1 ist ein rotierendes Trennmesser 15 dargestellt, das vor das zylindrische Rohr 14 oder in einen entsprechendes Schlitz dieses Rohres einschwenkbar ist und dadurch das Brikett 16 vom Futtergutstrang abtrennt.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Figur 2 ist ein Badkörper 17 exzentrisch zum zylindrischen Rohr 14 gelagert. Dieser Radkörper 17 besitzt Bohrungen 19, die jeweils vor die Ausstoßmündung des zylindrischen Rohres 14 geschwenkt werden können.
  • Sobald diese Bohrung 19 mit Futtergut gefüllt ist, was beispislsweise durch einen Anschlag gestauert werden kann, wird der Radkörper 17 um seine Achse verschwenkt, was zur Abscherung des Futtergutstranges zwischen dem Radkörper 17 und der Stirnseite des zylindrischen Rohres 14 führt.
  • En ist selbstverständlich, daß auch zahlreiche andere Maßnahmen zur Abtrennung der Briketts vom gepreßten Futtergutstrang durchgeführt werden können. Es ist, wie bereits erwähnt, sogar möglich, sehr lange Futtergutstränge herzustellen, zumal diese sich leichter lagern lassen Es hat sich nmlich gezeigt, daß diese langen Stränge durch axiales Auseinanderzieben leicht gelockert werden können.
  • Patentansprüche:

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Vorrichtung zum Brikettieren von Viehfutter, insbesondere von Heu, Halbheu und Grünfutter, bestehend aus Mitteln zum Aufnehmen, Zusammenführen, Verdichten und Formgeben des Futters, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verdichtung durch eine in einem kegelstumpfartigen Gehäuse (12) gelagerte passend konische Preßschnecke (13) und die Formgebung durch ein sich an dns Gehäuse (12) anschließendes, vornehmlich zylindrisches Rohr (14) mit einer Trennanordnung (15,17) erfolgt.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i ch -n e t, daß zwei T-artig aufeinanderstehende zylindrische Schneckengehäuse (5,9) angeordnet sind, an dessen einer sich das kegelstumpfartige Gehäuse (12) anschließt.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder ?, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schnecken (6,10,13) einseitig fliegend gelagert sind.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daQ am Ühergang von einem zum anderen zylindrischen Schneckengehäuse (5,9) die ablaufssitige Schnecke (10) an einem in ihrem Gehäuseinrenraum angeordneten Ring (21) messerartig scherend geführt ist.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß das zylindrische Rohr (14) einen Durchmesser von ca. R5 mm und eine nge von ca. 200 mm aufweist.
  6. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k en n -z e i c h n e t, da'?. im Bereich des kelgelstumpfartigen Schneckengebäuses (12) oder des sich anschließenden Rohr@s (14) eine Zuführeinrichtung (20) für Bindemittel, z.B.
    Sirup, vorgesehen int.
  7. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i e h n e t, daß die Gehäusewandung mitradialen Bohrungen versehen und in diesem Bereich von einer Druckkammer (20) umgeben ist, aus der das Bindemittel in den in Pressung befindlichen Futterstrang einspritzbar ist.
  8. B.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e e. den die Gehäuse (5,9,12,14) auf einem Fahrgestell angeordnet sind, das mit einer Pick-up-Trommel (1), gegebenenfalls einem Höhenfördérer (2), einer horizo@talen und von außen nach innen fördernden Schnecke (3) sowie mit einem umlaufenden Mitnehmer (4) versehen ist, der das zusammengefaßte j Futtergut in das erste zylindrische Schneckengehäuse (5) einführt.
  9. 9.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i ch n e t, daß die Trennanordnung aus einem exentrisch vor der Ausstoßmündung des zylindrischen Rohres (14) gelagerten Radkörper (17) besteht, der' koaxial zur Ausstoßmündung einstellbare Bohrungen (19) gleichen Durchmessers aufweist.
  10. 10.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i-c h n e t, daß die Trennanordnung aus einem.-vor oder in das zylindrische Rohr (14) durch einen passenden Schlitz einführbaren rotierenden Trennmesser (15) besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0359285A2 (de) * 1988-09-16 1990-03-21 Franz Haimer Vorrichtung zum Brikettieren von pflanzlichem Halmgut, insbesondere Stroh
WO1991004150A1 (de) * 1989-09-15 1991-04-04 Franz Haimer Vorrichtung zum brikettieren von pfanzlichem gut, insbesondere halmgut

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