DE2030671A1 - Korrosionsgeschwindigkeitsmesser - Google Patents

Korrosionsgeschwindigkeitsmesser

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DE2030671A1 DE19702030671 DE2030671A DE2030671A1 DE 2030671 A1 DE2030671 A1 DE 2030671A1 DE 19702030671 DE19702030671 DE 19702030671 DE 2030671 A DE2030671 A DE 2030671A DE 2030671 A1 DE2030671 A1 DE 2030671A1
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Description

  • Korrosionsgeschwindigkeit smesser Die Erfindung bezieht sich auf das Messen und die Untersuchungvon Korrosionsvorgängen und im besonderen auf ein Gerät zur Ermittlung der Fortschrittsgeschwindigkeit solcher Vorgänge unter Anwendung elektro-chemischer Methoden.
  • Es ist oftmals erwünscht, die Geschwindigkeit zu bestimmen, mit der Metalle in einem korrodierenden Medium, wie z*BO einer aggressiven Flüssigkeit, korrodieren. Beispielsweise werden korrosionshemmende Mittel wässerigen Flüssigkeiten zugesetzt, um die Korrosionsgeschwindigkeit ausgesetzter Metallflächen zu verringern, und Instrumente werden dafür eingesetzt, die Korrosionsgeschwindigkeit dieser Metalle zu ermitteln, um die Wirksamkeit der korrosionshemmenden Mittel festzustellen. Die Messung der Korrosionsgeschwindigkeit von Metallen erfordert normalerweise Geräte mit einem Meßkopf, der in das korrodierende Medium eintauchende Elektroden trägt.
  • Diese Geräte werden normalerweise mit "Eorrosionsgeschwindigkeitsmesser" bezeichnet. Die Elektroden in dem korrodierenden Medium unterliegen gewissen elektro-chemischen Veränderungen, die mit der Korrosion des Körpers zusammenhängen, der die sog. Probenelektrode bildet. Die Korrosbnsgaschwindigkeit kann mit den elektro-chemischen Einwirkungen des korridierenden Mediums auf die Probenelektrode in Zusammenhang gebracht werden.
  • Die Korrosion metallischer Materialien durch ein korrodierendes Medium führt zur Freisetzung elektrischer Energie auf Grund des elektro-chemischen Prozesses0 Beispiels weise entwickeln zwei in das korrodierende Medium'eintauchende Metallelektroden auf Grund von Halbzellenenffekten zwischen sich eine Potentialdifferenz. Das Potential einer frei korridierenden Probenelektrode (kein äußerer Stromkreis) in einem dynamischen System, worin die Korrosionsprodukte entweder abwandern oder sich auflösen, hat einen Wert, welcher der betreffenden Elektrode eigen ist. Dieses Potential kann mit "freies Korrosionspotential" der die Halbzelle bildenden, dem korrodierenden Medium ausgesetzten Probenelektrode bezeichnet werden. Eine dem korrodierenden Medium ausgesetzte Probenelektrode kann durch Leiten eines Stromes aus einer äußeren Stromquelle über die Elektrode und das korrodierende Medium eine Polarisierung erfahren, bei der sie in einen nichtkorrodierenden Zustand gerät.
  • Die Größe der durch den Strom herbeigeführten Veränderung des elektrischen Potentials der Probenelektrode bei der jeweiligen Elektrode wird mit "Polarisierungspotential" bezeichnet. Dieses kann, je nach der Richtung des dieses Potential hervorrufenden Stromes anodisch oder kathodisch sein. Die Abhängigkeit des Polarisierungspotentialzuwachses von dem Zuwachs des betreffenden Stromes kann dazu herangezogen werden, die Korrosionsgeschwindigkeit der dem Korrosionsvorgang unterworfenen Probenelektrode zu bestimmen.
  • Bei einem bekannten Korrosionsgeschwindigkeitsmesser besteht die Probe aus drei Elektroden, die einem korrodierenden Medium, wie z. B. einer korrodierenden Flüssigkeit, ausgesetzt sind, ferner weist es eine einstellbare Stromquelle, ein Amperemeter und ein Voltmeter hoher Impedanz als Hauptbauelemente auf. Die einstellbare Stromquelle sendet über die Proben- und eine Hilfs- oder dritte Elektrode einen kleinen elektrischen Strom. Zur gleichen Zeit gibt das Voltmeter die durch diesen Strom hervorgerufene Polarisierungsspannung zwischen der Probenelektrode und einer Bezugselektrode an. Der Stromfluß führt zu einer geringen Polarisierung der Oberfläche der ProNenelektrode und ruft als Folge davon eine Spannungsänderung (Polarisierungsspannung) zwischen der Proben-und der Bezugselektrode hervor. Der für die Erzeugung einer bestimmten gewünschten Polarisierungsspannung (normalerweise etwa 10 Millivolt) erforderliche Strom ist der Korrosionsgesthwindigkeit der der Korrosion unterliegenden Probenelektrode direkt proportional. Üblicherweise wird die Polarisierungsspannung nämlich im wesentlichen innerhalb eines linearen Abhängigkeitsbereiches der Spannung von der Korrosionsgeschwindigkeit gewählt, und gute Ergebnisse wurden im Bereich von 5 - 20 Millivolt, vorzugsweise bei etwa 10 Millivolt Polarisierungsspannung,erzielt.
  • Ist die Korrosionsgeschwindlgkeit sring, so führt bereits ein sehr kleiner Stromfluß zur Poralisierung der Probenelektrode0 Ist die Korrosionsgeschwindigkeit indessen groß, so ist ein stärkerer Strom zur Polarisierung der Probenelektrode erforderlich. Der Gewichtsverlust der Probenelektrode durch den elektro-chemischen Korrosionsvorgang ist nach dem Faraday'schen Gesetz direkt proportional dem fließenden Strom. So ist es unter Verwendung von geeigneten Konstanten und Einstellungen des Oberflächenbereiches der Probenelektrode möglich, das Amperemeter unmittelbar in irgendwelchen gewünschten Einheiten der Korrosionsgeschwindigkeit zu eichen, vorausgesetzt, daß der der Korrosionsgeschwindigkeit ausgesetzte Oberflächenbereich der Probenelektrode entsprechend weit eingestellt werden kann. Um eine Symmetrie im Meßkopf zu erreichen und aus anderen Gründen wird die dem Korrosionsvorgang ausgesetzte Oberfläche bei sämtlichen Elektroden normalerweise gleich gemacht.
  • So kann, wenn die Elektroden gleich und aus demselben Material, wie z. B. 10-20 Flußstahl, ausgebildet sind, bei dem betrachteten Verfahren zur Bestimmung der Korrosionsgeschwindigkeit eine jede der Elektroden als Hilfs-, Proben oder Bezugselektrode Verwendung finden.
  • Bei Korrosionsgeschwindigkeitsmessern der obengenannten Art wird der zwischen der Proben- und der dritten Elektrode zur Erzeugung einer bestimmten Polarisierungsspannung fließende Strom gemessen, um die an der Probenelektrode auftretende Korrosionsgeschwindigkeit zu bestimmen. Jede Spannungsabwei chung gegenüber der Polarisierungsspannung, wie etwa die bei "freier Korrosion" zwischen der Proben- und der Bezugselektrode auftretende "freie Korrosionsspannung", führt zu fehlerhaften Ergebnissen bei der Bestimmung der Korrosionsgeschwindigkeit.
  • Es liegt auf der Band, daß diese Geräte sehr genaue Ergebnisse erzielen lassen, wenn die nicht zur Polarisierung beitragenden Spannungskomponenten,in erster Linie die an den Elektroden vor und auch während des Fließens des Polarisierungsstromes auftretende freie Korrosionsspannung zwischen diesen Elektroden, kompensiert werden können. Zudem müssen bei diesen Geräten die Korrekturen für die bei freier Korrosion und auch sonst auftretenden Spannungen erfolgen, ohne die Impedanz zwischen der Bezugs- und der Probenelektrode innerhalb des korrodierenden Mediums zu beeinflussen. Anderenfalls treten bei einem konstanten Polarisierungsstrom entsprechende Abweichungen der Polarisierungsspannung zwischen diesen Elektroden auf.
  • Korrosionsgeschwindigkeitsmesser unter Verwendung eines steuerbaren Stromes zur Erzeugung einer bestimmten Polarisierungsspannung zwischen den Elektroden können für eine manuelle Einstellung ausgelegt sein, um die Spannungskomponente aus der freien Korrosion von der ermittelten Gesamtspannung zwischen der Proben- und der Bezugselektrode zu trennen. Es wird dann nur die Polarisierungsspannung als Maß dafür ermittelt, wann der steuerbare Strom genau die Größe erreicht, bei der er eine genaue Messung der Korrosionsgeschwindigkeit an der Probenelektrode ermöglicht. Über eine kurze Zeit während der manuellen Einstellung können jedoch recht erhebliche Änderungen der Größe der bei freier Korrosion auftretenden Spannung und auch der Impedanz zwischen der Bezugs- und der Probenelektrode auftreten. In diesem Fall kann mit solchen Geräten bei rasch wechselnden Einflüssen keine genaue Messung der Korrosionsgeschwindigkeit erfolgen. Hinzu kommt, daß für jeden Elektrodensatz,mit dem das Gerät ausgerüstet wird, d. h. in verhältnismäßig kurzen Zeitabständen, manuelle Einstellungen erfolgen müssen, um ganz genaue Ergebnisse bei der Bestimmung der Korrosionsgeschwindigkeit zu erhalten.
  • Die erforderliche Korrektur der freien Korrosionsspannung bei Korrosionsgeschwindigkeitsmessern mit einstellbarem Strom wird zu einem aansten Hindernis, wenn Schaltelemente Verwendung finden, um einen einzigen Korrosionsgeschwindigkeitsmesser in Verbindung mit in einem weiten Umkreis verstreuten Meßköpfen zu verwenden, deren jeder eine Proben-, eine Bezugs- und eine Hilfselektrode aufweist. Man denke zum Beispiel daran, daß die Messung nebeneinander an zehn Proben in verschiedenen wässerigen Flüssigkeiten innerhalb einer Raifinerie oder chemischen Anlage erfolgen soll, wobei die Meßköpte etwa 1,6 Kilometer von dem Korrosionsgeschwindigkeitsmesser entfernt sind. All diese Meßkopf werden nacheinander mit dem Korrosionsgeschwindigkeitsmesser verbunden. Dabei erfordert jeder Meßkopf einen eigenen abgleich des Geräts, um das freie Korrosionspotential an der Probenelektrode zu kompensieren. Darauihin erfolgt die exakte Messung durch Einstellen des Stromes auf einen Wert, bei dem eine istimste Polarisation an den Elektroden auftritt. Die Durchführung einer kathodischen und einer anodischen Messung der Korrosionsgeschwindigkeit bei jeder einzelnen Probe führt dazu zu einer Verdoppelung der erforderlichenOperationsschritte bei der manuellen Einstellung. Daher ist ein automatisches System zur Durchführung der erforderlichen Korrekturen für das freie Korrosionspotential sehr wUnschenswert.
  • Zu diesem Zweck kann der Korrosionsgeschwindigkeitsmesser geeignete Schaltkreise aufweisen, die automatisch eine gleiche, jedoch engengesetzte Spannung zur Kompensation der freien Korrosionsspannung aus dem Stromkreis mit der Probön- und dör Bezugselektrode liefern. Die freie korrosionsspannung beträgt normalerweise weniger als 100 Millivolt und besitzt hEùiig etwa die gleiche Größe wie die betreffende Polarisierungs-Milli- -spannung (normalerweise etwa 10/volt), die durch den gesteuerten Strom zwischen diesen Elektroden zustande kommt. So sind also die Schaltkreise zur- Korrektur der Eingangsspannung erforderlich zur Feststellung und anschließenden automatischen Kompensation einer Spannung sehr kleiner Größe, nämlich im wesentlichen der gleichen Größe wie derjenigen der. Polarisationsspannung, die sich zwischen den Elektroden einstellt. Bei Entfernungen ab etwa 300 Meter gewinnt der Widerstand der Verbindungsleitungen zwischen jedem einzelnen Meßkopf und dem Meßgerät Bedeutung. Der Widerstand in diesen Leitungen ruft in dem Leiter an der Probenelektrode einen Spannungsabfall hervor,der sich zu der freien Korrosionsspannung an dieser Elektrode 1d=uaddiert und durch die gleichen Schaltkreise kompensiert werden sollte. Dieser Spannungsabfall ist jedoch eine Funktion des Polarisierungsstromes, der durch diesen Leiter zu der Probenelektrode fließt. Infolgedessen ändert er sich mit der Größe des Polarisierungsstromes, so daß unkorrigierbare Fehler in der Messung der Korrosionsgeschwindigkeit auftreten können.
  • Bei einer Art Korrosionsgeschwindigkeitsmesser mit automatischer Korrektur unter Verwendung eines gesteuerten Polarisierungsstromes findet ein Integrator in Verbindung mit einer Spannungsfolgeschaltung an den Elektroden Verwendung, um einen Verstärker so zu steuern, daß er eine der freien Korrosionsspannung am Eingang der Spannungsfolgeschaltung entsprechende Korrekturspannung erzeugt. In diesem Falle wird das Ausgangssignal der Spannungsfolgeschaltung auf Null reduziert, so daß nur die freie Korrosionsspannung zwischen der Proben- und der Bezugselektrode in Erscheinung tritt. Im "Nullbetrieb" wird an den Eingang der Spannungsfolgeschaltung ein Bezugsstrom gegeben, der ein Eingangssignal entsprechd einer bestimmten Polarisierungsspannung (etwa 1O Millivolt) hervorbringt. Der Integrator liefert dann einen gleichen, jedoch entgegengerichteten Strom an den Eingang der Spannungsfolgeschaltung, die das Eingangssignal entsprechend einer bestimmten Polarisierungsspannung zu Null macht. Ein Kondensator innerhalb des Integrators speichert beide Komponenten des an den Eingang der Spannungsfolgeschaltung gegeben Korrektureignals, Im "Arbeitsbetrieb" wird nun das Ausgangssignal eines Ausgangsverstärkers auf die dritte Elektrode gegeben, während der Bezugsstrom von dem Eingang der Spannungsfolgeschaltung weggenommen wird.
  • Infolgedessen liefert der Integrator an den Eingang der Spannungsfolgeschaltung eine entgegengesetzte freie Korrosionsspannung neben der bestimmten Polarisierungsspannung. Das Ausgangssignal der Spannungsfolgeschaltung treibt den Ausgangsverstärker, bis dieser Wert des Stromes zwischen den Elektroden überschritten wird, um annäherungsweise eine entgegengerichtete Polarisierungsspannung am Eingang der Spannungsfolgeschaltung hervorzurufen. Ein Anzeigegerät gibt schließlich den fließenden Strom an, der ein Maß für die Korrosionsgeschwindigkeit ist. Obgleich dieser automatisch kompensierende Korrosionsgeschwindigkeitsmesser zuiriedenstellend arbeitet, treten Fehler infolge der Erzeugung der entgegengesetzten freien Korrosionsspannung und der Polar sierungsspannung unmittelbar in dem Eingangskreis der Spannungsnachführungsschaltung, also im Bereich hoher Empfindlichkeit in Erscheinung. Hinzu kommt, daß der Ausgangs-Eingangs-Kreis zwischen der Spannungsfolgeschaltung und dem Ausgangsverstärker nicht in gleicher Weise auf Signale während des "Null"- und des t2ArbeStsbetriebes" anspricht. Die Zuführung des Bezugsstroies unmittelbar zu dem Eingang der Spannungsfolgeschaltung führt zu einer Veränderung der Eingangsimpedanz, so daß das an den Ausgangsverstärker gelangende -Ausgangssignal keine bestimmte Abhängigkeit von der bestimmten Polarisierungsspannung in beiden Betriebszuständen besitzt.
  • Offensichtlich führt jeder Spannungsabfall in den Verbindungsleitungen zwischen den Meßköpfen und dem Eingang der Spannungsfolgeschaltung zu Fehlern, da die Spannungsfolgeschaltung selbst ein fehlerhaftes Signal für alle diejenigen Spannungen liefert, die von den Spannungskomponenten aus der freien Korrosionsspannung und der bestlmmten Polarisierungsspannung am Eingangskreis der Spannungsfolgeschaltung abweichen.
  • Diese Mängel sollen durch den erfindungsgemäßen Korrosionsgeschwindigkeitsmesser behoben werden. Es ist somit Aufgabe der Erfindung, einen Korrosionsgeschwindigkeitsmesser zu schaffen, der dem Erfordernis eines automatischen Geräts mit "Null-" und "Arbeitsbetrieb" Rechnung trägt. Der erfindungsgemäße Korrosionsgeschwindigkeitsmesser gestattet es, die freie Korrosionsspannung einwandfrei zu messen und automatisch zu kompensieren sowie eine Eichung für die bestimmte Polarisierungsspannung durchzuführen, die zwischen der Bezugs- und der Probenelektrode während der Messung der Korrosionsgeschwindigkeit auftritt.
  • Mit der Erfindung wird ein Korrosionsgeschwindigkeitsmesser geschaffen, mit dem die Bestimmung der Sorrosionsgeschwindigkeit durch Polarisationsmessung in einem korrodierenden Medium erfolgt. Dieses Gerät verwendet in einer bevorzugten Ausführung mehrere Elektroden, die mit dem korrodierenden Medium in Berührung gebracht werden, und von denen eine die Probe darstellt. Zumindest zwei Elektroden, von denen eine wiederum die Probe ist, liegen in dem Eingangskreis eines Trennverstärkers, der an seinem Ausgang ein Signal hervorbringt, welches bezeichnend ist für die Potentialdifferenz zwischen diesen Elektroden. Dieses Ausgangssignal wird übqr eine Steuerimpedanz an eine Gleichstromquelle mit einem Ausgangsverstärker gegeben, in dessen Ausgangskreis ein Strom mit bestimmter Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Trennverstärkers auftritt.
  • Der Strom aus dem Ausgangsverstärker wird wahlweise in einem ersten Schaltkreis einer Signalkorrektureinrichtung und in einem zweiten Schaltkreis mindestens zwei Elektroden zugeführt, von denen eine die Probe darstellt. Der Strom am Ausgang des zweiten Schaltkreises ruft in dem Eingangskreis des Trennverstärkers eine Polarisierungsspannung dieses Elektrodenpaares zusätzlich zu dessen freier Korrosionspannung hervor, Eine Bezugsstromwelle wird wahlweise mit dem Eingang des Ausgangsverstärkers verbunden, um in dem ersten Schaltkreis eine Ausgangsstromkomponente zu erzeugen, die für eine bestimmte Rlarisationsspannung zwischen den mit dem Eingang des Trennverstärkers verbundenen Elektroden bezeichnend ist. Dieser Ausgangsstrom wird der Signalkorrektureinrichtung zur Integration und Speicherung eines Korrektursignals zugeführt, welches Komponenten mit einer vorbestimmten Abhängigkeit von der freien Korrosionsspannung der Elektroden und der bestimmten Polarisationsspannung besitzt, die zwischen diesen Elektroden auftritt. Das Korrektursignal aus der Signalkorrektureinrichtung wird dem Trennverstärker zugeführt, um dessen Ausgang so zu steuern, daß an ihm keine Signalkomponente entsprechend der freien Xorrosionsspannung auftritt.
  • Mit dem dem Ausgangsverstärker innerhalb des ersten Schaltkreises zugeführten Bezugsstromsignal ergibt das Korrektursignal ein erstes Ausgangssignal aus dem Trennverstärker, welches für die bestimmte Polarisierungsspannung zwischen den Elektroden bezeichnend ist. Das erste Ausgangssignal wird über die Steuerimpedanz geleitet, um das Bezugsstromsignal vom Eingang des Ausgangsverstärkers wegzunehmen. Infolge des von dem Ausgangsverstärker in dem zweiten Schaltkreis mit den Elektroden weggenommenen Bezugsstromsignals liefert das Korrektursignal am Ausgang des Trennverstär'kers ein zweites Ausgangssignal1 in dem jede Signalkomponente fehlt, welche der freien Korrosionsspannung und der bestimmten Polarisierungsspannung zwischen den Elektroden entspricht. Das zweite Ausgangssignal wird über die Steuerimpedanz geleitet, um ein Signal am Eingang des Ausgangsverstärkers hervorzurufen, mit dem der Strom amAusgangdes zweiten Schaltkreises mit- den Elektroden gesteuert wird, -so daß zwischen diesen die bestimmte Polarisierungsspannung auftritt. Eine Anzeigeeinrichtung gibt den Ausgangsstron in dem zweiten Schaltkreis an, der die Polarisierungespannung zwischen den Elektroden hervorruft, von denen eine die Probe darstellt.
  • Das Wesen der Erfindung geht am besten aus der nachiolgenden Beschreibung des anhand der begleitenden Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels hervor.
  • Fig. 1 ist eine Darstellung des Leitungssystems, in dem der Meßkopf für den Korrosionsgeschwindigkeitsmesser vorgesehen ist und der mehrere über ein Kabel mit einer Schaltungsanordnung verbundene metallische Elektroden auini"t; Fig. 2 ist ein Schaltschema des Korrosionsgeschwindigbeitsmesser-a in Verbindung mit der Probe nach Fig. 1; Fig. 3 symbolisiert die Aufzeichnungseinrichtung in Verbindung mit der Schaltanordnung aus Fig. 2 mit einem typischen Aufzeichnungsträger; die Figuren 4 und 5 zeigen die Schaltung einer geeigneten Stromquelle und Bezugsspannungsquelle für die Schaltung nach Fig. 2 und Fig. 6 ist eine vergrößerte garstellung eines Auizeichnungsträgers nach Art desjenigen aus Fig. 3, wie er bei der automatisch fortschreitenden Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 2 zustande kommt.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Meßkopf 11 liegt in einer Rohrleitung 12, die ein korrodierendes Medium, wie z. B. eine wässerige Flüssigkeit, in Richtung des Pieiles 13 führt. Zu der Dohrleitung 12 gehören zwei Rohre 14 und 16, die durch ein T-Stück 17 verbunden sind, in welches der Meßkopf 11 eingeschraubt ist.
  • Der Meßkopf 11 kann jede geeignete Form besitzen, beispielsweise eine solche, wie sie in der USA-Patentschrift 3 406 101 dargestellt ist. Wie ersichtlich, besitzt der Meßkopf 11 einen metallischen Körper 18 in Gestalt eines Schraubverschlusses, der, gegeneinander und gegenüber dem Körper isoliert, die Elektroden 21, 22 und 23 trägt. Diese Elektroden stehen über nichtrkennbare Leiter innerhalb des Körpers 18 mit einem elektrischen Anschluß 19 in Verbindung. Dieser wiederum ist über ein ggf. längeres Kabel mit der in Fig. 2 gezeigten Schaltungsanordnung des Korrosionsgeschwindigkeitsmessers verbunden. Genauer gesagt enthält das Kabel 24 elektrische Leiter 26, 27, 28 und 29, die an die Position 1 der Anschlußleiste einer Schaltvorrichtung 31 führen. Die Elektroden 21, 22 und 23 stehen mit dem Leiter 26 bzw. 27 bzw. 28 in Verbindung, und der Leiter 29 ist gleichfalls an die Elektrode 21 angeschlossen, um einen eigenen Strompfad zur Masse der Schaltanordnung des Korrösionsgeschwindigkeitsmessers zu bilden.
  • Vorzugsweise sind die Elektroden 21, 22 und 23 gleich ausgebildet. In der nachfolgenden Beschreibung sind sie in der genannten Reoihenfolge mit "Proben"- "Bezugs"- und "Hilfselektrode" bezeichnet. Die Probenelektrode 21, die der exakten Bestiniting der Korrosionsgeschwindigkeit beispielsweise eines besti""mten Stahles dienen soll, muß aus diesem Stahl bestehen.
  • Obgleich die Elektroden im übrigen normalerweise metallisch sind, können sie an sich aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, das in der Lage ist, Ionen in dem korrodierenden Medium in Lösung zu geben. An sich kann der Meßkopf 11 eine beliebige Zahl Elektroden aufnehmen, die durch geeignete Schaltung und elektronische Verbindungen der Messung dienstbar gemacht werden können.
  • Me Schaltvorrichtung 31 kann in beliebiger Weise ausgebildet sein. Vorzugweise besteht sie aus einem mehrpoligen Positionsschalter, der durch ein Fortschaltrelais oder dgl.
  • betätigt wird, wie durch die gestrichelte Linie 32 angedeutet. Der Meßkopf 11 ist also mit den Anschlußklemmen der Position 1 der Schaltvorrichtung 31 verbunden. Bewegliche Kontakte verbinden wahlweise die Klemmen der einzelnen Positionen mit solchen eines äußeren Schaltkreises, die mit R, T , Masse und A bezeichnet sind. Weitere Meßköpfe können an die Klemmen der übrigen Positionen 2, 3 und 4 der Schaltvorrichtung 31 angeschlossen werden. An der Position 2 der Schaltvorrichtung ist eine Prüfvorrichtung 30 eingezeichnet.
  • Diese enthält ein Widerstandsnetzwerk, mit dem die elektrischen Eigenschaften des Meßkopf es 11 für den Fall nachgebildet werden, daß die Probenelektrode 21 (Flußstahl) einer Korrosion von 10/1000 eines Zolls pro Jahr unterliegt.
  • Wie gesagt, kann die Schaltvorrichtung 31 auf beliebige Weise betätigt werden. Vorzugsweise ist sie jedoch in die übrige Schaltanordnung des Meßgerätes über einen Zeitgeber 33 eingegliedert. Der Zeitgeber 33 kann in beliebiger Weise ausgebildet sein, wie z. B. in Gestalt einer Schaltuhr, um gleichzeitig oder nacheinander mehrere Schalter zu betätigen bzw. Schaltvorgänge auszulösen.
  • Fig. 2 gibt die Schaltungsanordnung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Korrosionsgeschwindigkeitsmessen wieder.
  • Die Elektroden 21, 22 und 23 des Meßkopfes 11 sind, wie gesagt, über die Leiter 26 - 29 und die Schaltvorrichtung 31 mit den Klemmen R, T, A und Masse der Schaltungsanordnung verbunden. Die Schaltungsanordnung enthält einen Trennverstärker 36, dessen Eingang innerhalb eines Stromkreises mit der Probenelektrode 21 und der Bezugselektrode 22 liegt.
  • Dieser Trennverstärker stellt eine Spannungsfolgeschaltung mit einer hohen Impedanz am Eingang dar, um die Elektroden 21 und 22 elektrisch von der restlichen Schaltung zu trennen.
  • Vorzugsweise findet zu diesem Zweck ein Differentlaleingangs-Operationsverstärker Verwendung. In diesem Fall hat der Verstärker 36, wie gezeigt, einen ersten Eingang 37 und einen zweiten Eingang 38, die mit den Klemmen R bzw. T verbunden sind. Genauer gesagt ist der Eingang 37 mit der Klemme R über einen Strombegrenzungswiderstand 39 verbunden. Ein Potentiometer 41 ist mit den Klemmen B+ und B- einer nichtgezeigten Abgleichspannungsquelle, beispielsweise einer Batterie, verbunden. Von dem Abgriff 42 dieses Potentiometers führt ein Widerstand 43 zu der Klemme R. Mit dem verstellbaren Abgriff 42 ist ein Abgleichstrom für den Eingang 37 einzustellen, mit dem ein jeglicher an diesem Eingang sonst auftretender Strom kompensiert werden kann, der durch die Elektrode 22 fließen würde. Bei von den Klemmen R, T und A getrennten Elektroden 21, 22 und 23 wird der Abgriff 42 des Potentiometers-41 so eingestellt, daß an dem Ausgang 44 des Trennverstärkers 36 kein Signal auftritt0 Das bedeutet, daß auch an den Eingang 37 des Verstärkers in diesem Fall kein Strom gelangen darf.
  • Der Ausgang 44 des Verstärkers ist an den Eingang 38 rückgekoppelt. In dem Rtokkopplungskreis befindet sich ein Widerstand 45 zur Einstellung des Verstärkungsfaktors des Verstärkers 36 auf einen Wert, der ausreicht für den Betrieb als Ausgangsverstärker für den Ausgang 44. Normalerweise wird ein Verstärkungsfaktor von etwa 50 000 für den Verstärker 36 geeignet sein. Der Eingang 38 des Verstärkers ist weiterhin über eine gemeinsame Impedanz, wie z. B. den Widerstand 47, mit der Klemme T verbunden. Der Widerstand 47 in Verbindung mit dem Rückkopplungskreis ergibt einen gemeinsamen Signalpiad zwischen den Eingang 38 und der Klemme T. Auf diese Weise erscheint die gesamte Potentialdifferenz zwischen den Klemmen R und T als Spannungssignal an dem Widerstand 47.
  • Der Verstärker 36 ist mit einer Stromquelle verbunden, wie z. B. derjenigen aus Fig. 4 mit den Klemmen B+ und B-. Ehn Einstellwiderstand 48 an dem Verstärker 36 erlaubt es, statische, d. h. nicht zu dem Signal gehörende Spannungen zu kompensieren, die in den Eingangs-Ausgangs-Kreisen auXtretenkönnent Es ist ersichtlich, daß der Verstärker 36 eine nichtinvertierende Spannungsfolgeschaltung darstellt. Das an den Klemmen R und T auf tretende Spannungssignal ruft an den Verstärkereingängen 37 und 38 eine Potentialdifferenz hervor. Infolgedessen liefert der Verstärker 36 an seinem Ausgang 44 ein Ausgangssignal, das für diese Potentialdifferenz bezeichnend ist.
  • Das Ausgangssignal aus dem Verstärker 36 wird über eine Steuerimpedanz, im gezeigten Fall den Widerstand 46, einem Eingang 52 eines Ausgangsverstärkers 51 zugeführt. Der Ausgangsverstärker 51 kann von jeder beliebigen Form sein, die geeignet ist, in ihrem Ausgangskreis einen Strom mit bestimmter Abhängigkeit von dem Ausgangssignal aus dem Trennverstärker 36 hervorzurufen, das über die Steuerimpedanz 46 anliegt. Genauer gesagt kann der Verstärker 51 ebenfalls aus einem Differenzialeingangs Operationsverstärker bestehen, der außer dem Eingang 52 an dem Widerstand 46 einen weiteren Eingang 53 in Verbindung mit der Klemme T besitzt. Auch hier ist der Verstärkereingang 52 mit dem Ausgang 54 des Verstärkers durch einen Rückkopplungskreis verbunden, Der Rtekkopplungskreis enthält einen RAckkopplungswiderstand 56, durch den der Verstärkungsfaktor des yerstärkers 51 so bestimmt wird, daß er ausreicht zur Erzeugung eines Ausgangsstromes, der die bestimmte Poiarisierungsspannung zwischen den Elektroden an den Klemmen R und Tzur Folge hat. In diesem Falle erscheint ein Verstärkungsfaktor von etwa 20 000 geeignet. Bei der üblichen Messung der Korrosionsgeschwindigkeit sollte der Ausgang 51 des Verstärkers einen Strom von etwa 5,5 Milliampere hervorbringen. D. h., daß der Ausgangsverstärker 52 ein Spannungs-, Strom- oder Leistungsverstärker mit hohem Verstärkungsfaktor sein kann.
  • Der Eingang 52 des Verstärkers 51 ist in Bezug auf Gleichstromsignale von dem Ausgang 44 des Verstärkers 36 durch einen Kondensator 57 in Serie mit zueinander parallelen, entgegengesetzt gerichteten Elektroden 58 und 59 entkoppelt. Der Kondensator 57 und die Dioden 58 und 59 liefern vom Ausgang 44 des Verstärkers 36 her außerdem eine entgegengerichtete Rückkopplungsspannung zur Stabilisierung der Arbeitsweise.
  • Der-Rückkoppluügswiderstand 56 ist durch einen Kondensator 61 überbrückt, mit dem die Spitzen des Ausgangssignals aus dem Verstärker 36 abgeschnitten werden. Weiterhin sind zwei gegenpolig hintereinanderogeschaltete Zenerdioden 62 mit einem Paar einander entgegengerichteter Elektroden 63 in einem zu dem Widerstand 56 und dem Kondensator 61 parallelen Kreis hintereinandergeschaltet. Hierdurch wird die sich am Verstärkerausgang 54 einstellende Spitzenspannung auf einen Wert begrenzt, bei dem der Verstärker 51 nicht in den Sättigungsbereich gerät. Beispielsweise schützt ein maximaler Spannungsabfall von etwa 10 Volt an dem Rückkopplungswiderstand 56 den Verstärker 51 davor, bei großen Eingangssignalen in den Sättigungszustand zu geraten. Der Verstärker 51 ist ein invertierender Verstärker in Bezug auf das Ausgangssignal aus dem Verstärker 36.
  • Der Ausgang 54 des Verstärkers 51 tritt zeitweise in einem Schaltkreis mit einer Signalkorrektureinrichtung 66 und in einem zweiten Schaltkreis mit der Elektrode 23 an der Klemme A in Verbindung, wobei der Stromkreis mit der Elektrode 21 über den Leiter 29 und Klasse geschlossen wird0 Genauer gesagt wird das Ausgangssignal aus dem Verstärker 51 über einen Schalter 67 in dessen Null-Position über einen Widerstand 68 der Signalkorrektureinrichtung 66 zugeleitet. Nimmt der Schalter 67 sande Arbeits-Stellung ein, so gelangt das Ausgangssignal aus dem Verstärker 51 über einen BereichAeinstellwiderstand 69 und einen Schalter 71, der dann ebenfalls seine Arbeitsstellung einnimmt, zu der Klemme A der Schaltungsanordnung.
  • Der Schalter 71 verbindet in seiner Arbeits-Stellung den zweiten Schaltkreis mit einer Dämpfungswiderstandskette. Ein dem Eingang 52 des Verstärkers 51 zugeleiteter Signalstrom ruft am Ausgang 54 des Verstärkers einen bestimmten Ausgangsstrom hervor. Die verschiedenen den Verstärker 51 umgebenden Bauelemente dienen nur dazu, daß der Strom am Ausgang 54 des Verstärkers in geeigneten Grenzen bleibt, um die bestimmte Polarisierungsspannung zwischen den Elektroden 21 und 22 hervorzurufen. Das Ausgangssignal am Ausgang 44 des Verstärkers 36 wird durch den Widerstand 46 in ein Stromsignal umgewandelt, mit welchem der Verstärker 51 angesteuert wird. Daher liefert das Spannungsausgangssignal aus dem Trennverstärker 36 einen bestimmten Strom an den Eingang 52 des Ausgangsverstärkers 51. Beispielsweise ruft die freie Korrosionsspannung zwischen den Klemmen A und T ein bestimmtes Ausgaflgssignal an dem Verstärker 36 hervor, mit dem der Verstärker 51 so angesteuert wird, daß der an seinem Ausgang 54 auftretende Strom der Probenelektrode 21 gerade das freie Korrosionspotential zu verleihen vermag.
  • Der Verstärker 51 als Teil einer Gleichstromquelle für die Klemme A ist mit einer geeigneten Stromquelle, wie beispielsweise der in Fig. 4 gezeigten mit den Klemmen B+ und B-, verbunde, Ein Einstellwiderstand 64 in Verbindung mit dem Verstärker 51 kann dazu Verwendung finden, eine statische, nicht zum Signal gehörige Spannung in dem zugehörigen Eingangs-Ausgangskreis zu kompensieren.
  • Die Signalkorrektureinrichtung 66 kann jede geeignete Form besitzen, enthält jedoch vorzugsweise einen Differentialeingangs-Operationsverstärker 76 mit einem ersten Eingang 77, der über den Widerstand 68 und den Schalter 67 mit dem Ausgang 54 des Verstärkers 51 verbunden ist. Ein zweiter Eingang 78 des Verstärkers 76 steht über einen Widerstand 74 mit der Klemme T der Schaltungsanordnung in Verbindung, Der Verstärker 76 besitzt einen Verstärkungsfaktor von mehr als 50 000, wobei ein Rückkopplungskreis wiederum seinen Ausgang 79 mit seinem Eingang 77 verbindet. Der Rückkopplungskreis enthält einen Kondensator 81 als Speicher für das Korrektursignal. Genauer gesagt ruft der durch den Widerstand 68 fließende Strom am Eingang 77 des Verstärkers76 ein Signal hervor, das durch den Verstärker in ein Korrektursignal umgewandelt wird, welches in dem Kondensator 81 gespeichert wird. Dieses Korrektursignal steht in einer bestimmten Abhängigkeit von der Ausgangsspannung des Verstärkers 51, die an dem Widerstand 68 anliegt.
  • Man erkennt, daß der Verstärker 76 als Korrektursignal ein invertiertes Signal liefert. Der Ausgang 79 des Verstärkers sXht über einen Kopplungswiderstand 82 mit dem Eingang 38 des Verstärkers 36 in Verbindung. Auf diese Weise ruft das Korrektursignal einen von dem Ausgang 79 des Verstärkers über den Widerstand 47 fließenden Strom hervor, der das dem Verstärker 36 zugeleitete Korrektursignal darstellt und an dem Widerstand 47 einen Spannungsabfall zur Folge hat, der dem zwischen den Klemmen R und T auftretenden Signal entspricht.
  • Zusätzlich zu den obenbeschriebenen Schaltelementen in Verbindung mit dem integrierenden Verstärker 76 ist der Verstärkereingang 78 über einen Kondensator 83 mit Masse verbunden, um Gleichstromsignale auszuschließen. Der Verstärker 76 ist wiederum mit einem Einstellwiderstand, 84, ausgerüstet und mit einer geeigneten Stromquelle, wie z. B. der in Fig. 4 gezeigten, verbunden.
  • Befindet sich der Schalter 47 in der Null-Position, so arbeitet die Signalkorrektureinrichtung 66 in folgender Weise: Die freie Korrosionsspannung (einschließlich des Spannungsabfalls in demLeiter) tritt wwischenLden Klemmen R und T ebenso wie an dem Verstärkereingang 37 in Erscheinung. Inioigedessen tritt an dem Verstärkerausgang 44 ein für diese Spannung bezeichnendes Ausgangssignal auf, das durch den Widerstand 46 in ein Stromsignal umgewandelt wird. Dieses letztere ruft an dem Ausgangsverstärker 51 ein Ausgangs-Stromsignal hervor, welches in bestimmter Beziehung zu der genannten Eingangsspannung steht. Dieses Stromsignal erzeugt in dem Widerstand 68 ein Spannungssignal, das am Ausgang 79 des integrierenden Verstärkers 76 ein in dem Kondensator 81 gespeichertes Korrektursignal zur Folge hat. Dieses Korrektursignal-bewirkt einen bestimmten Stromfluß durch den Widerstand 47, der das Korrektursignal für den Eingang 38 des Verstärkers 36 bzw. einen entsprechenden Spannungsabfall hervorruft. Dieser Spannungsabfall entspricht der freien Korrosionsspannung, die zwischen den Klemmen R und T, d. h. am Eingang 37, zu verzeichnen ist.
  • Damit wird das Ausgangssignal des Verstärkers 36 zu Null, indem die Potentialdifferenz zwischen den Eingängen 37 und 38 kompensiert wird. Auch am Ausgang des Verstärkers 51 tritt somit kein Signal auf, so daß weiterhin die Eingänge 77 und 78 des Verstärkers 76 kein Signal erhalten. Jedoch kann das in dem Kondensator 81 gespeicherte Signal nicht verschwinden, da zum einen der Verstärker 76 das gewünschte Stromsignal an seinem Ausgang 79 weiterhin dem Widerstand 47 zuleitet und zum anderen durch den Widerstand 68 kein Strom fließen kann, um den Kondensator 81 zu entladen. Auf diese Weise also erfährt der Ausgang des Verstärkers 36 einen automatischen Nullabgleich, durch den das Ausgangssignal des Verstärkers 36 zu Null wird, an dessen Eingang keine Signalkomponente auitritt, die der freien Korrosionsspannung zwischen der Proben- und der Bezugselektrode entspricht.
  • Bei der hier betrachteten Ausführungsform des Geräts wird auf den Eingang 52 des Verstärkers 51 über den Summierungspunkt 86 während des Abgleiches ein Bezugsstrom gegeben. Dieser Bezugsstrom hat eine solche Größe, daß der Strom am Ausgang 54 des Verstärkers 51 eine Komponente erhält, die der bestimmten Polarisierungsspannung entspricht, welche zwischen der Proben-und der Bezugselektrode auftritt. Beispielsweise ist bei in der Null-Position beiindlichem Schalter 67 eine bestimmte Ausgangsstromkomponente erforderlich, die durch den Widerstand 68 fließt, um - zusätzlich zu der Komponente aus der freien Korrosionsspannung - einen zusätzlichen Wert herbeizuftüiren, der für die bestimmte Polarisierungsspannung nischen der Proben-und der Bezugselektrode bezeichnend ist. Genauer gesagt sind in dem von-der Slgnalkorrektureinrichtung 66 gelieferten Korrektursignal beide Komponenten enthalten. Infolgedessen liefert das an dem integrierenden Verstärker 76 eintreffende Signal ein Korrektursignal mit Komponenten aus der freien Korrosionsspannung und der bestimmten Polarisierungsspannung.
  • Beispielsweise ruft, wenn die bestimmte Polarisierungsspannung, die zwischen der Proben- und der Bezugselektrode auftritt, 10 Millivolt beträgt, das Korrektursignal (im Arbeitsbetrieb) an dem Widerstand 47 einen Spannungsabfall von 10 Millivolt zusätzlich zu der betreffenden freien Korrosionsspannung zwischen den Elektroden hervor.
  • Das dem Summierungspunkt 86 zugeführte Bezugsstromsignal kann aus jeder beliebigen geeigneten Stromquelle erhalten werden. Eine solche ist in Fig. 5 wiedergegeben und wird nachfolgend noch beschrieben. Die Stromquelle kann Abgriffe positiver und negativer Spannung +VR und -VR aufweisen, die über einen Schalter 87, einen Signalleiter 88, einen weiteren Schalter 89 und einen Strombegrenzungswiderstand 91 mit dem Summierungspunkt 86 in Verbindung gebracht werden können. Über einen Kondensator 90 können Schaltstromstöße zur Masse hin abfließen. Der Schalter 87 gestattet es, dem Ausgangsverstärker 51 sowohl eine positive als auch eine negative Bezugsspannung zuzuführen, so daß der an seinem Ausgang erscheinende Strom entweder eine kathodische oder eine anodische Polarisierung der Elektroden herbeizuführen vermag. Der Schalter 89 hingegen bewirkt, daß die Bezugsspannung nur im Null- oder Abgleichbetrieb an den Verstärker 51 gelangen kann.
  • In diesem Falle also gelangt die Bezugsspannung über den Widerstand 91 zum Summierungspunkt 86 und von dort über den Eingang 52 in den Verstärker 51. Das damit hervorgerufene bestimmte Stromsignal ruft an dem Ausgang 54 des Verstärkers einen ebenso bestimmten Strom hervor, der die Komponente der bestimmten Polarisierungsspannung dargestellt, die ein entsprechendes Signal an dem Widerstand 68 zur Folge hat. Der Verstärker 76 wandelt die zusätzliche Komponente unter Integrierung in das Korrektursignal um, das in dem Kondensator 81 gespeichert wird. Dieses Korrektursignal ruft, wie gesagt, in den Widerstand 47 eine Stromkomponente hervor, die einen der freien Korrosionsspannung und der bestimmten Polarisierungsspannung zwischen den Elektroden entsprechenden Spannungsabfall zur Folge hat. Daher ist die Größe des am Ausgang 44 des Verstärkers 36 auftretenden Spannungssignals groß genug, um die durch den Widerstand 45 hindurchtretende Stromkomponente auf Grund der bestimmten Polarisierungsspannung zu unterdrücken0 Dies führt zu einem zweiten Ausgangssignal am Ausgang 44, welches nur für die bestimmte Polarisierungsspannung zwischen der Proben- und der Bezugselektrode bezeichnend isto Das zweite Ausgangssignal, das über den Widerstand 46 weitergeleitet wird, wirkt dem Bezugsstrom von dem Summierungspunkt 86 entgegen, wodurch das Ausgangssignal an dem Verstärker 51 praktisch zu Null wird.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform des Korrosionsgeschwindigkeitsmessers nach Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Verstärker 51 als Summierungsverstärker fungiert, dessen eines Eingangssignal Über den Widerstand 46 und dessen anderes in Gestalt des Bezugsstromsignals über den Widerstand 91 zugeleitet wird. Wie gesagt, ist der Verstätker 51 invertierend, so daß an seinem Ausgang ein um 180° phasenverschobenes Signal gegenüber demjenigen an seinem Eingang 52 erscheint.
  • Ebenso ist der Verstärker 76 invertierend, so daß auch an seinem Ausgang ein gegenüber dem Signal an dem Widerstand 68 durch den Ausgangsstrom von dem Verstärker 51 hervorgerufenen Signal um 1800 phasenverschobenes Signal erscheint. Daher tritt an dem Widerstand 47 wiederum ein phasenrichtiges Signal auf, das dem invertierenden Eingang 38 des Verstärkers 36 zugeführt wird und dessen Ausgangssignal veranlaßt, von dem erstgenannten zu dem zweiten Ausgangssignal mit solcher Phasenlage Uberzugehen, daß das Bezugsstromsignal von dem Summierungspunkt 86 kompensiert wird. Die durch das Korrektursignal an dem Widerstand 47 hervorgerufene Spannungsänderung des Ausgangssignals aus dem Verstärker 36 entspricht gerade dem Wert, der durch den Widerstand 46 weitergegeben wird, um das von dem Summierungspunkt 86 stammende Bezugsstromsignal zu kompensieren, welches das Signal an dem Eingang 52 des Verstärkers 51 zu Nul#cht.
  • Daher wird auch das am Ausgang 54 des Verstärkers 51 erscheinende Signal praktisch zu Null. Auf diese Weise ist die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 nun in Bereitschait, die tatsächliche Messung der Korrosionsgeschwindigkeit durchzuführen.
  • Nun werden die Schalter 67, 71 und 89 in die Arbeits-Position gebracht. Dabei hält der Kondensator 81 das gespeicherte Korrektursignal am Eingang 77 aufrecht. Der Verstärker 76 wiederum führt dem Widerstand 47 den gleichen Strom zu, der an dem Eingang 38 des Verstärkers 36 zu einer Korrektur spannung führt, die der freien Korrosionsspannung und der bestimmten, zwischen der Proben- und der Bezugselektrode auftretenden Polarisierungsspannung entspricht. Daher geraten die Eingänge 37 und 38 des Verstärkers 36 um die Größe der bestimmten Polarisierungsspannung aus dem Gleichgewicht. Als Folge davon wiederum erscheint am Ausgang 44 des Verstärkers 36 ein Signal, das über den Widerstand 46 weitergeleitet wird und dabei die Gestalt eines Stromsignals an dem Eingang 52 des Verstärkers 51 annimmt. Dieses Signal ruft am Ausgang 54 des Verstärkers ein Stromsignal für die Hilfselektrode 23 hervor, die mit der Klemme A verbunden ist.
  • Dieser Strom am Ausgang 54 tritt durch den zweiten Schaltkreis zwischen der Probenelektrode 21 und der Hilfselektrode 23 hindurch und erzeugt dabei eine Polarisierungsspannung zwischen den Elektroden 21 und 22. Diese Spannung erscheint an den Klemmen R und T der Schaltungsanordnung . Wenn daß Stromsignal am Ausgang 54 praktisch diejenige Größe ereicht hat, die zur Erzeugung der bestimmten Polarisierungsspannung, beispeisweise 10 Millivolt, führt, haben auch die beiden Eingänge 37 und 38 des Verstärkers 36 dasselbe Potential angenommen.
  • Nun ändert sich der Wert des am Ausgang 44 des Verstärkers 36 auftretenden Spannungssignals so, daß ein zweites Ausgangssignal erhalten wird, das über den Widerstand 46 zu einen Stromsignal am Summierungspunkt 86 des Einganges 52 wird.
  • Mit diesem Stromsignal wird der Verstärker 51 so ausgesteuert, daß an seinem Ausgang ein Strom solcher Größe auftritt, die zur Erzeugung der bestimmten Polarisierungsspannung an den Elektroden erforderlich ist.
  • Wie erwthnt, führt der dem Summierungspunkt 86 beim Null- oder Abgleichbetrieb zugeführte Strom zur Festlegung des Ausgangssignals des Trennverstärkers 36 während des Arbeits-Betriebes auf einem solchen Wert, daß am Summierungspunkt 86 am Eingang 52 des Ausgangsverstärkers ein identisches Stromsignal auftritt. Auf diese Weise liefert der Ausgangsverstärker 51 unabhängig von der Außenimpedanz am Ausgang 54 an Qie Klemme b einen Strom derjenigen Größe, der erforderlich ist, um die bestimmte Polarisierungsspannung zwischen der Proben- und der Bezugselektrode zu erzielen. Man erkennt, daß mit der beschriebenen Schaltung die gleiche Beziehung zwischen dem Ausgangssignal des Trennverstärkers 36 und den Stromsignalen am Eingang 52 des Ausgangsverstärkers 51 beim Null-oder Abgleichbetrieb ebenso wie bein Arbeits-Betrieb erhalten wird. Es tritt also keine Veränderung der Impedanz oder des relativen Signalniveaus beim Ubergang von den einen auf den anderen Betriebszustand auf. Dies fAhrt zu einer großen BetriebsstablittLt bei dem erfindungsgeiäen Korrosionsgeschwindigkeitsmesser.
  • Beim Null-Betrieb besitzt der Trennverstärker 36 einen Verstärkungsfaktor A1, der sich durch den Wert der Widerstände 45 so bestimmt, daß das Ausgangssignal E0 gleich der Potentialdifferenz zwischen den Eingängen 37 und 38 multipliziert mit dem Verstärkungsfaktor A1 ist. Beispielsweise kann das Ausgangssignal Eg bei einer Potentialdifferenz von 10 Millivolt zwischen den Eingängen 37 und 38 + 1-3 Volt betragen.
  • Beim Null-Betrieb besitzt der Ausgangsverstärker 51 einen Verstärkungsfaktor von etwa 20 000. Die Summe der Ströme am Summierungspunkt 86, der auch an Masse liegt, ist null. Das Ausgangssignal E0> das über die Steuerimpedanz 46 zugeführt wird, bewirkt das Verschwinden des Bezugsstromsignals IS von dem Eingang 52. Daher tritt an dem Widerstand 46 ein Spannungssignal des Wertes Eo/Is auf. Wenn beispielsweise Eo + 2,75 Volt und das Bezugsstromsignal IS 5,5 Mikroampere beträgt, so muß der Widerstand 46 einen Wert von 5 000 Ohm besitzen.
  • Das Bezugsstromsignal IS am Eingang 52 des Ausgangsverstärkers 51 ergibt in dem Kondensator 81 ein Signal der Korrektureinrichtung 66, das in dem Widerstand 47 einen Strom hervorruft, der einen der freien Korrosionsspannung zwischen den Elektroden 21 und 22 und der bestimmten Polarisierungsspannung entsprechenden Spannungsabfall zur Folge hat, der beispielsweise 10 Millivolt betragen kann. Die Parameter der Signalkorrektureinrichtung 66 und der damit zusammenhängenden Bauteiles insbesondere des Widerstandes 47, werden demgemäß gewählt. Aus diesem Grund besitzt das Ausgangssignal E0 genau diese Größe, die.durch die Steuerimpedanz 46 weitergeleitet, zur Beseitigung des Bezugsstromsignales IS am Summierungspunkt 86 und damit am Eingang 52 des Ausgangsverstärkers 51 führt.
  • Beim Arbeits-Betrieb verschwindet das Bezugsstromsignal vom Summierungspunkt 86, während das Korrektursignal zum Verschwinden der beiden Komponenten. der freien Korrosionsspannung und der bestimmten Polarisierungsspannung aus dem Ausgangssignal des Trennverstärkers 36 führt. Wenn ein Strom vom Ausgang 54 des Ausgangsverstärkers 51 über die Elektrode 23 Rließt, um die Elektroden 21 und 22 mit der bestimmten Polarisierungsspannung zu polarisieren, ruft das Ausgangssignal des Trennverstärkers 36, welches über die Steurimpedanz 46 fließt; am Eingang 52 des Ausgangsverstärkers 51 ein Stromsignal hervor, mit dem diejenige Stromgröße erzeugt wird, die das- Auftreten der bestimmten Polarisierungsspannung zwischen der Bezugs-und der Probenelektrode zur Folge hat. Dies wird erreicht, da das Ausgangssignal Eg aus dem Trennverstärker 36 eine bestimmte Abhängigkeit von.dem Strom am Ausgang 54 des Ausgangsverstärkers 51 besitzt, die von dem während des Null-Betriebes zur Abstimmung der Schaltungsanordnung verwendeten Bezugsstromsignal abhängt.
  • Die Steuerung des Ausgangsverstärkers mit einem von einem Strom hervorgerufenen Spantungssignal führt zu einer bedeutenden Verbesserung des Steuerwirkungsgrades und der Stabilität gegenüber Versuchen, unmittelbar eine ähnliche Funktion durch Variierung von Millivolt-Signalen in hochempfindlichen Schaltkreisen von Spannungsverstärkern zu erzielen.
  • Der von dem Eingangskreis hoher Impedanz des Trennverstärkers 36 gebildete Spannungskreis ist von dem Stromkreis, in welchem der Ausgang 54 des Ausgangsverstärkers 51 zusammen mit der Elektrode 23 liegt, wirksam getrennt. D. h., daß die Klemme T der Schaltungsanordnung von dem Leiter 29 getrennt ist, welcher der Elektrode 21 Strom zuführt. Die Eingänge 37 und 38 des Trennverstärkers 36 sind gegenüber widerstandsbedingten Spannungen aus dem Strom am Ausgang 54 des Verstärkers 51 vollkommen entkoppelt. Infolgedessen werden die widerstandsbedingten Spannungen zwischen den Klemmen R und T von dem Strom am Ausgang 54 des Ausgangsverstärkers nicht beeinflußt. Daher kann das den Meßkopf 11 mit der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 verbindende Kabel 24 unabhängig von den darin auftretenden widerstandsbedingten Spannungsabfällen jede beliebige Länge erhalten. Beispielsweise erscheinen die gleichen ofiderstandsbedingten Spannungsabfälle in den Leitern 26 und 27 und treten an den beiden Klemmen R und T der Schaltungsanordnung auf. In dem vom Eingangskreis des Trennverstärkers 36 gebildeten Spannungskreis stellen die widerstandsbedingten Spannungen konstante Größen dar, die in die freie Korrodierungsspannung eingehen und die Arbeitsweise des Trennverstärkers 36 nicht beeinflussen.
  • Der Strom am Ausgang 54 des Ausgangsverstärkers im Arbeits-Betrieb kann auf jede geeignete Weise angezeigt werden. Vorzugsweise wird der Ausgangsstrom des zweiten Schaltkreises durch ein Ausgabegerät gemessen, da er die bestimmte Polarisierungsspannung zwischen der Proben- und der Bezugselektrode hervorruft. Dieser Strom hängt, wie noch genauer in der USA-Patentschrift 3 406 101 beschrieben, mit der an der Probenelektrode 21 festzustellenden Korrosionsgeschwindigkeit zusammen. Vorzugsweise findet ein Ausgabegerät Verwendung, mit dem die Impedanz des zweiten, mit der Elektrode 23 verbundenen Schaltkreises nicht verändert wird. Zu diesem Zweck kann en Spannungsfolgeverstärker 96 mit dem Verstärkungsfaktor 1 Verwendung finden. Auch der Verstärker 96 ist vorzugsweise ein Differentialeingangs-Operationsverstärker und besitzt einen ersten Eingang 97. der über einen Signalibildungswiderstand 98 im zweiten nur Schaltkreiws zber den Schalter 67 mit dem Ausgang 54 des Ausgangsverstärkers 51 verbunden ist. Der daraus hervorgehende Strom ruft am Eingang 97 eine entsprechende Spannung hervor.
  • Infolge davon erzeugt der Verstärker 96 an seinem Ausgang 99 ein entsprechendes Ausgangssignal. Über einen Rückkopplungswiderstand 101 wird dieses Ausgangssignal dem zweiten Eingang 102 des Verstärkers zugeleitet. Der RückkopplungstiderAtand 101 besitzt eine solche Größe, daß im Verstärker 96 praktisch der Verstärkungsfaktor 1 erreicht wird. Das am Ausgang 99 auf tretende Ausgangssignal gelangt über eine Kette aus den Widerständen 103>' 104 und 105 zur Masseklemme der Schaltungsanordnung. Ein mit einem Eichwiderstand 107 in Serie geschaltetes Amperemeter 106 ist durch den Schalter 67 wechselweise mit einem Ende des Widerstandes »3 und mit dem zweiten Schaltkreis zu verbinden.
  • In Verbindung mit einem Umpolungsschalter 94 gestattes das Amperemeter 106, den/dem' zweiten Schaltkreis mit dem Ausgang 54 des Verstärkers 51 fließenden Strom abzulesen, gleichgültig or kathodisch oder anodisch ist. Der Verstärker 96 weist weiterhin den üblichen Einstellwiderstand 108 und eine geeignete Verbindung nit einer StroMquelle auf, wie z. B. der in Fig. 4 dargestellten mit den Klemmen B+ und B-.
  • Der soweit beschriebene Korrosionsgeschwindigkeitsmesser kann indessen auch mit einem automatisch anfzeichneden Gerät betrieben werden, wie es in Fig. 3 angedeutet ist. Zu diesem Zweck ist ein erster Anschluß 109 an der Verbinduncrsstelle den -zwischen7iderständen 104 und 105 und ein zweiter Anschluß 111, der über einen Widerstand 110 mit Masse verbunden ist, in Serie mit einem Schalter 112 vorgesehen, der diesen zweiten Ausgang in der Arbeits-Position über einen Widerstand 113 mit dem zweiten Schaltkreis am Ausgang 54 des Verstärkers 51 verbindet. Gleichzeitig tritt dieser über einen Bereichswiderstand 69 und engen Schalter 136 mit der Klemme A und dem Verstärker 96 in Verbindung. Der Schalter 112 verbindet den Anschluß 111 während des Null-Betriebes mit dem Ausgang 79 des Signalkorrekturverstärkers 76 zwischen den Widerständen 114 und 116.
  • Die Widerstandskette in Verbindung mit dem Schalter 112 dient zur Spannungsteilung, um eine konstante Ausgangsimpedanz für das Aufzeichengerät lli sowohl im Null- als auch im Arbeitsbetrieb aufrechtozuzerhalten.
  • Das Aufzeichengerät 117 kann von jeder geeigneten Ausführung sein, wie beispielsweise einer solchen, die eine Aufzeichnung auf einer Karte 124 in Abhängigkeit von einem veränderlichen Spannungssignal am Eingang liefert. Als 'solches Gerät kommt beispielsweise das unter der Bezeichnung 680 Autograph von Mosley vertriebene in Betracht. Dieses Gerät vermag positive und negative Eingangsspannungen in Symmetrie zu einem Mitteleingang auf zunehmen. Daher gibt die Karte 124 in diesem Falle anodische wie kathodische Korrosionsgeschwindigkeiten Bu erkennen, je nach der Richtung des in dem zweiten Schaltkreis an dem Ausgang 54 des Verstärkers 51 fließenden Stromes.
  • Das Auf zeichengerät 117 vermag die freie Korrosionsspannung wiederzugeben, die durch das erste Ausgangssignal des Trennverstärkers 36 repräsentiert wird. An den Anschluß 111 gelangt, wenn sich der Schalter 112 in seiner Null- Position befindet, ein sich an den Widerständen 114 und 116 bildendes Signal aus dem Y,orrektursignal, welches vom Ausgang 79 des Verstärkers 76 stammt. Das aem Widerstand 47 zugeführte Korretursignal weist Komponenten auf, die der freien Korrosionsspannung wie auch der bestimmten Polarisierungsspannung entsprechen, die sich zwischen den Elektroden des Meßkopfes 11 einstellt. Die der bestimmten Polarisierungsspannung entsprechende Komponente wird von dem Anschluß 109 für das Aufzeichengerät durch ein Eompensationssignal ferngehalten. Zu diesem Zweck verbindet der Schalter 71 in der Null-Position den Eingang 97 des Verstärkers 96 über einen Schalter 118 und eine Kettenschaltung aus den Widerständen 119, 121 und 122 mit der Bezugsspannungsquelle. Während des Auftretens eines gorrektursignals für den oberen Bereich, welches im Hinblick auf den Schalter 133 erwünscht ist, wird das Kompensationssignal über einen Schalter 133 zur Masse abgeleitet. Das Kompensationssignal tritt nur beim Null-Betrieb zwischen den Widerständen 119 und 122 der Bezugsspannungsquelle auf. Es sorgt bei Zuführung zum Eingang 97 des Verstärkers 96 dafür, daß in dessen Ausgangssignal diejenige Spannungskomponente verschwindet, die der bestimmten Polarisierungsspannung auf Grund eines Bezugsstromsignales am Summierungspunkt 86 entspricht. Auf diese Weise erhalten die Anschlüsse 109 und 111 für das Auf zeichengerät im Null-Betrieb nur die Korrektursignalkomponente, die einem der freien Korrosionsspannung entsprechenden Strom am Ausgang 79 des Verstärkers 76 entspricht. So zeigt also die Ahfzeichnung des Geräts 117 im Null-Betrieb nur die freie Korrosionsspannung, die zwischen der Probenelektrode 21 und der Bezugselektrode 22 auftritt. Das Amperemeter 106 hingegen zeigt im wesentlichen Null, da der Strom am Ausgang 54 des Verstärkers 51 beim Null-Betrieb im wesentlichen zu Null wird.
  • Mit der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 läßt sich eine automatische Aufeinanderfolge des Null- und des Arbeits-Betriebes erzielen, ebenso wie anodischer und kathodischer Betriebszustände, durch Bedienung der Schalter 67, 71, 89 und 112 bzw. 87, 94 und 118 über den automatischen Zeitgeber 33. Die Betätigung der Schalter kann über mechanische Verbindungsglieder oder durch Relaiswicklungen erfolgen. Auch können SCR-Gleichrichter die Schaltfunktionen erfüllen. In der Darstellung geht von dem Zeitgeber 33 eine Anzahl gestrichelter Linien ab, welche die Verbindungen zu den einzelnen Schalteznsymbolisieren.
  • Die Schaltungsanordnung kann mit jeder beliebigen Funktionsfolge betrieben werden. Beispielsweise kann der Zeitgeber 33 dazu Verwendung finden, die verschiedenen Schalter einmal beim treten einer positiven Bezugsspannung von ihrer Nullin die Arbeitsposition zu bringen, um am Summierungspunkt 86 ein Bezugsstromsignal zu erzeugen, mit dem die resultierende Polarisierung der Elektroden eine anodische Korrosionsgeschwindigkeitsbestimmung zuläßt, und ein anderes Mal mit einer negativen Bezugsspannung, die zur Erzeugung eines Bezugsstromsignales am Summierungspunkt 86 führt, welches eine kathodische Bestimmung der Korrosionsgeschwindigkeit ermöglicht. Diese Funktionen können zunächst für die Prüfvorrichtung 30 und dann für den Meßkopf 11 erfolgen, die beide an die Schaltvorrichtung 31 angeschlossen sind. Zusätzlich zu diesen Funktionen kann eine kleine Zeitverzögerung erwünscht sein, wenn die Schalter von ihrer Arbeits- in die Null-Position geführt werden, so daß jede zurückbleibende Polarisierungsspannung zwischen den Elektroden 21 und 22 Zeit findet zu verschwinden. Auf diese Weise ist zu Beginn eines jeden Arbeitsspiels nur die freie Korrosionsspannung vorhanden, die zwischen diesen Elektroden auftritt, wenn die Schalter ihre Null-Position einnehmen.
  • Bei einem solchen Funktionsablauf liefert das Auf zeichengerät 117 eine Aufzeichnung, wie sie auf der Karte 124 in Fig. 6 dargestellt ist. Die Aufzeichnung beginnt am oberen Rand der gezeigten Karte und setzt sich mit der Zeit nach unten hin fort. Die Karte 124 gibt die eben beschriebene typische Funktionsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 wieder.
  • Die Prüfvorrichtung 30 tritt mit den Klemmen R, T, A und Masse in der Position 2 der Schaltvorrichtung 31 während des Null-Betriebs in Verbindung. Als reine Widerstandskette liefert die Prüf vorrichtung kein Ausgangssignal, das einer freien Korrosionsspannung entsprechen würde. Daher weist die Karte 124 für eine kurze Zeit, beispielsweise 20 Sekunden, einen Kurvenabschnitt 126 auf, der einem Eingangssignal von der Größe Null entspricht. Nun führt der Zeitgeber 33 die einzelnen Schalter in ihre Arbeits-Position. Die Prüfvorrichtung 30 liefert nun infolge des Stromes im zweiten Schaltkreis am Ausgang des Verstärkers 51 eine (anodische) Polarisierungsspannung zwischen den Klemmen R und T, die einer Korrosionsgeschwindigkeit von 10/1 000 Zoll pro Jahr entspricht. Der Verstärker 51 bringt einen Strom derjenigen Größe hervor, die erforderlich ist, um die bestimmte Polarisierungsspannung für eine Korrosionsgeschwindigkeit von 10/1 000 Zoll pro Jahr zu erzeugen. Dieser Strom wird durch das Amperemeter 106 angezeigt, während das Auf zeichengerät 117 den Kurvenabschnitt 127 aufzeichnet. Eine sehr geringe Kapazität in der Prüfvorrichtung 30 ist verantwortlich für den abgerundeten Anfang des Kurvenabschnites 127.
  • Der "Arbeits-Abschnitt erstreckt sich über die Dauer einiger Minuten, beispielsweise drei Minuten, um sicherzustellen, daß für die Ablesungein stabiler Zustand eingetreten ist.
  • Daraufhin betätigt der Zeitgeber 33 die Schaltvorrichtung 31, um den Meßkopf 11 in Verbindung mit den entsprechenden Klemmen der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 zu bringen,und führt die betreffenden Schalter in ihre Null-Position. Darauf erscheint die freie Korrosionsspannung zwischen den Elektroden 21 und 22 an den Eingängen der Aufzeichenvorrichtung 117 und wird von dieser während eines bestimmten Zeitintervalls von beispielsweise 20 Sekunde als Kurvenabschnitt 128 aufgezeichnete. Die Karte 124 kann eine Millivolt-Teilung aufweisen, so daß die freie Korrosionsspannung unmittelbar abgelesen werden kann. Diese kann beispielsweise 20 Millivolt betragen. Nun führt der Zeitgeber 33 die betreffenden Schalter in ihre Arbeits- Position. Darauf erzeugt der an der Klemme A erscheinende Strom aus dem Kreis mit den Elektroden 21 und 23 die bestimmte Rilarisierungsspannung zwischen den Elektroden 21 und 22. Dieser Strom wird von dem Amperemeter 106 ebenso wie von der Aufzeichenvorrichtung 117 angezeigt, in welcher auf der Karte 124 der Kurvenabschnitt 129 entsprechend etwa 15/1 000 Zoll pro Jahr aufg:ezeichnet wird. Eine bestimmte minimale Kapazität innerhalb des Meßkopf es 11 führt dabei zu einer Spitze 131 am Anfang des Abschnittes 129. Nach kurzer Zeit wird jedoch ein Gleichgewichtszustand erreicht, in dem das aufgezeichnete Signal stabil wird.
  • Nun kann der Zeitgeber den obenangegebenen Positionsablauf wiederholen, wobei allerdings die Schalter 87 und 118 entsprechend einer negativen Bezugsspannung umgestellt werden, so daß der am Ausgang 54 des Verstärkers 51 erscheinende Strom nunmehr eine kathodische Polarisation hervorruft. Der Ablauf vollzieht sich im übrigen in der gleichen Weise, und die entsprechenden Kurvenabschnitte auf der Karte 124 sind durch Hinzufügung von dazu gekennzeichnet. Da der betreif ende Kurvenverlauf zu dem zuerst beschriebenen im wesentlichen spiegelsymmetrisch ist, erübrigt sich eine weitere Beschreikung.
  • Generell geben die bei anodischer und kathodischer Messung der Korrosionsgeschwindigkeit ermittelten Werte bei demselben Meßkopf 11 und einem bestimmten korrodierenden Medium gleiche Korrosionsgeschwindigkeiten zu erkennen. Dennoch können gewisse Variationet auftreten. Es ist zu bemerken, daß die freie Korrosionsspannung, die durch die Kurvenabschnitte 128 bzw. 128a wiedergegeben wird, in beiden Fällen kathodisch ist. Indessen kann sie auch zuweilen anodisch werden. Die beschriebene Schaltungsanordnung wird weder davon beeinilußt, ob die freie Korrosionsspannung anodisch oder kathodisch ist, noch von ihrer Größe. D. h., daß die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 eine automatische Korrektur der freien Korrosionsspannung herbeiführt.
  • Es versteht sich, daß mit der auf gezeigten Schaltungsanordnung auch andere Reihenfolgen eingehalten werden können.
  • Beispielsweise kann der Zeitgeber 33 so ausgelegt sein, daß zunächst eine aufeinanderfolgende Messung bei allen möglichen Positionen der Schaltvorrichtung 31 erfolgt, bei welcher auf jede kathodische Korrosionsgeschwindigkeitsbestimmung eine anodische folgt. Die Schaltungsanordnung ist so vielseitig, daß sie jede gewünschte Arbeitsfolge zuläßt, solange der Zeitgeber 33 die erforderlichen Schaltschritte veranlassen kann.
  • Bei der Erfindung kann es erwünscht sein, für das dem Eingang 38 des Trennverstärkers zugeführte Korrektursignal ,verschiedene Bereiche vorzusehen. Zu diesem Zweck kann, wie gezeigt, zu dem Widerstand 47 ein Parallelwiderstand 132 zuschaltbar sein, um, ungeachtet des gleichen in dem Kondensator 81 gespeicherten Signals dem Eingang 38 ein geändertes Korrektursignal zuführen zu können. Mit dem Schalter 133 kann der Parallelwiderstand 132 von der Klemme T getrennt und mit dem Ausgang 79 des Verstärkers 76 verbunden werden, wenn der Bereich des Korrektursignals geändert werden soll, da die Impedanz des Ausganges 79 praktisch Null ist0 In der Zeichnung nimmt der Schalter 132 seine Stellung für einen kleinen Bereich ein. Bei der Umschaltung des Widerstandes 132 von der Klemme T zu dem Ausgang 79 wird die Impedanz des Einganges 38 des Verstärkers 36 nicht beeinflußt. Damit verbleibt der Widerstand 132 effektiv in Verbindung mit dem Eingang 38, ohne dessen Impedanz zu verändern. Beispielsweise ist bei der gezeigten Verbindung des Widerstandes 132 entsprechend kleinem Bereich das Korrektursignalin der Lage, eine freie Korrosionsspannung bis zu einem Wert von etwa 100 Millivolt zu kompensieren. Ist der Widerstand 132 jedoch mit dem Ausgang 79 des Verstärkers 76 verbunden, so kann das Korrektursignal einen genügenden Stromfluß in dem Widerstand 47 hervorrufen, um eine freie Korrosionsspannung von beispielsweise bis zu 500 Millivolt zu kompensieren. Falls erwünscht, können freilich auch andere Maßnahmen zur Änderung der Größe des Korrektursignals am Eingang 38 getroffen werden. Die geschilderte Schaltung findet auch Verwendung, um im großen Bereich den Widerstand 122 parallel zu dem Widerstand 121 zu legen, um eine ordnungsgemäße &ufzeichnung der Aufzeichenvorrichtung 117 zu ermöglichen.
  • Wie erwähnt, kann der Ausgangsstrom des Verstärkers 51 bei ein und demselben Wert des dem Verstärkereingang 52 zugeführten Bezugsstromsignales in einem bestimmten Bereich verändert werden. Daher müßte die Skala des Anzeigegeräts, d. h., des Amperemeters 106 und der Aufzeichenvorrichtung 117, ziemlich gedrängt ausgeführt sein, um den Gesamtbereich der.meßbaren Korrosionsgeschwindigkeiten zu erfassen. Falls erwünscht, können daher mehrere Bereichswiderstände 134 zu dem Widerstand 69 parallel und in Serie mit dem zweiten Schaltkreis geschaltetwerden, der den Ausgang des Verstärkers 51 mit der Klemme A verbindet. Der geeignete Bereichswiderstand kann durch einen einpoligen Mehrfachschalter 136 ausgewählt werden, der von Hand oder auch über eine geeignete Verbindung durch den Zeitgeber 33 schaltbar ist. Beispielsweise kann der Schalter 136 in jeder beliebigen Reihenfolge in Abhängigkeit von der Stellung der Schaltvorrichtung 31 geschaltet werden,-um jedesmal den vollen Skalenbereich des Amperemeters 106 und der Aufzeichenvorrichtung 117 zur Anzeige auszunutzen, wobei die Bereiche z. B. 10/1 000, 100/1 000, 500/1 000 usw. Zoll pro Jahr betragen können. Die Wahl des jeweiligen Bereichswiderstandes bestimmt die Größe der Polarisierungsspannung, die durch einen bestimmten Strom am Ausgang 54 des Verstärkers 51 hervorgerufen werden kann. Den Bereichswiderständen kann ein Kondensator 154 parallelgeschaltet sein, der als Spannungsfilter wirkt und die Anpassung an den Meßkopf 11 verbessert.
  • Eine Gleichstromquelle zum Betrieb der verschidenen Verstärker der soweit beschriebenen Schaltungsanordnung ist in Fig. 4 gezeigt. Demnach besitz ein Transformator 137 eine PrimArwicklung, die an eine geeignete Wechselstromquelle anschließbar ist. Die Sekundärwicklung des Transformators 137 steht mit einer Gleichrichterbrücke 138 und Spannungsteilerwiderständen 139 und 141 in Verbindung, um an den Ausgangsklemmen B+ und B-positiv bzw. negativ gerichtete Arbeitsströme hervorzurufen.
  • Mit zwei eonerdioden 142 und 143, denen Kondensatoren 144 bzw.
  • 146 parallel geschaltet sind, ist ein Mittelabgriff geschaffen, der mit Masse verbunden ist. Das Potential dieses Mittelabgriffs kann gegenüber demjenigen einer tatsächlichen Masse, die aus dem Meßkopf 11 bestehen oder mit diesem verbunden sein kann, abweichen. Jedenfalls aber liefert der Mittelabgriff das in der gesamten Schaltungsanordnung nach Fig. 2 auftretende Massepotential.
  • Die Stromquelle nach Fig. 4 ist in der Lage, unter Verwendung der Schaltung nach Fig. 5 positive und negative Bezugs-Spannungen zu liefern. Zu diesem Zweck ist eine Serie von Widerständen zwischen die Klemmen B+ und B- geschaltet, die aus festen Widerständen 147 und 148 sowie Potentiometern 149 und 151 besteht. Die Potentiometer 149 und 151 sind durch Zenerdioden 152 bzw. 153 überbrückt, deren Verbindung mit dem Mittelabgriff der Stromquelle an Masse liegt. Die Abgriffe der Potentiometer 149 und 151 liefern positive und negative Bezugsspannungen, die den Schaltern 87 und 118 der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 zugeführt werden können.
  • Selbstverständlich sind gegenüber dem vorausgehend im einzelnen beschriebenen Ausführungsbeispiel mancherlei Abweichungen im Rahmen der Erfindung möglich, die'sich dem Fachmann im Bedarfsfall ohne weiteres anbieten.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Meßgerät zur Bestimmung von Korrosionsgeschwindigkeiten mit Hilfe der in einem korrodierenden Medium auf tretenden Polarisierung, unter Verwendung mehrerer Elektroden innerhalb des Mediums, von denen eine die Probe darstellt, dadurch g e k e n n z ei i c h n e t , daß zumindest zwei Elektroden (21, 22), von denen eine.die Probenelektrode (21) ist, im Eingangskreis (37, 38 etc.) eines Trennverstärkers (36) liegen, dessen Ausgangssignal für die sich zwischen diesen Elektroden einstellende Potentialdifferenz bezeichnend ist und über eine Steuerimpedanz (46) einem Eingang (52) eines Ausgangsverstärkers (51) als Bestandteil einer Gleichstromquelle zugeleitet wird, dessen Ausgangssignal in einem ersten Schaltkreis einer Signalkorrektureinrichtung (66) und in einem zweiten Schaltkreis, in dem sich ein Anzeigegerät (106, 117) für den dort fließenden Strom befindet, mindestens zwei Elektroden (21, 23) zugeführt wird, von denen eine wiederum die Probenelektrode (21) ist, wobei dieser Ausgangsstrom, der eine bestimmte Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Trennverstärkers (36) besitzt, im Eingangskreis des Trennverstärkers (36) zwischen den dortigen Elektroden (21, 22) zusätzlich zu ihrer freien Korrosionsspannung eine Polarisierungsspannung hervorruft, daß an den Eingang (52) des Ausgangsverstärkers (51) wahlweise eine Bezugsstromquelle (Fig. 5, 91 etc0) anschließbar ist, um an seinem Ausgang (54) eine Stromkomponente hervorzurufen, die einer bestimmten Polarisierungsspannung zwischen den erstgenannten Elektroden (21, 22) entspricht, daß die Signalkorrektureinrichtung (66) in dem ersten Schaltkreis in der Lage ist, ein Korrektursignal integrierend zu speichern, welches Komponenten entsprechend der freien Korrosionsspannung und der bestimmten Polarisierungsspannung zwischen den erstgenannten Elektroden (21, 22) enthält, und dieses Signal dem Trennverstärker (36) zuleitet, wo es dessen Ausgangssignal in der Weise beeinflußt, daß in diesem die Signalkomponente aus der freien Korrosionsspannung verschwindet, wobei durch das dem Ausgangsverstärker (51) zugeführte Bezugsstromsignal die Signalkorrektureinrichtung (66) am Ausgang (44) des Trennverstärkers (36) ein erstes Signal entsprechend der bestimmten Polarisierungsspannung zwischen den erstgenannten Elektroden (21, 22) herrruft, das, über die Steuerimpedanz (46) dem Ausgangsverstärker (51) zugeführt, an dessen Eingang (52) das Bezugsstromsignal kompensiert und mit dem kompensierten Bezugsstromsignal am Ausgang (44) des Trennverstärkers (36) ein zweites Signal zur Folge hat, in welchem eine Signalkomponente entsprechend der freien Korrosionsspannung und der bestimmten Polarisierungsspannung zwischen den erstgenannten Elektroden (21, 22) fehlt, und das, wiederum über die Steuerimpedanz (46) dem Eingang (52) des Ausgangsverstärkers (51) zugeführt, dort ein Eingangssignal hervorruft, mit dem der Strom in dem zweiten Schaltkreis so gesteuert wird, daß in dem Eingangskreis des Trenmverstärkers (36) mit den erstgenannten Elektroden (21, 22) die bestimmte Polarisierungsspannung auftritt.
  2. 2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß eine Schaltvorrichtung (87) dafür vorgesehen ist, um das Bezugsstromsignal wechselweise dem Eingang (52) des Ausgangsverstärkers (51) zuführen zu können, während dessen Ausgang (54) mit der Signalkorrektureinrichtung (66) in dem ersten Schaltkreis in Verbindung steht, und von dem Eingang des Ausgangsverstärkers wegnehmen zu können, wenn dessen Ausgang mit den zweiten Schaltkreis in Verbindung tritt0
  3. 3. Meßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Bezugsstromsignal einer Bezugsspannungsquelle (Fig. 5) mit umkehrbarer Polarität entstammt, so daß der vom Ausgang (54) des Ausgangsverstärkers (51) in dem zweiten Schaltkreis hervorgerufene Strom an der Probenelektrode (21) abwechselnd ein anodisches und kathodisches Polarisierungspotential zu erzeugen vermag.
  4. 4. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Signalkorrektureinrichtung eine Einrichtung (81) zur Speicherung eines Korrektursignals mit einer bestimmten Abhängigkeit von dem durch den Ausgangsverstärker (51) in dem ersten Schaltkreis hervorgerufenen Strom sowie einen Signalerzeuger (76) aufweist, in dessen Ausgangskreis eine zugleich dem Eingangskreis (37, 38 etc.) des Trennverstärkers (36) angehörende Impedanz (47) liegt, wobei der Signalerzeuger in Abhängigkeit von dem Korrektursignal arbeitet, um in der Impedanz (47) ein Kompensationsspannungssignal hervorzubringen, das in seiner Größe der freien Korrosionsspannung sowie der bestimmten Polarisierungsspannung geicht, die dem in dem zweiten Schaltkreis durch den Ausgangsverstärker (51) hervorgerufenen Strom zuzuschreiben sind.
  5. 5. Meßgerät nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Signalerzeuger der Signalkorrektureinrich tung (66) aus einem sogenannten SignalkorrekturverstErker (76) besteht, dessen Ausgang (79) mit dem Trennverstärker (36) und dessen Eingang (77) innerhalb des ersten Schaltkreises mit dem Ausgang (54) des Ausgangsverstärkers (51) verbunden ist, wobei in ehem Rückkopplungskreis zwischen dem Ausgang (79) und dem Eingang (77) des Signalkorrekturverstärkers zur Speicherung des Korrektursignals eine Kapazität (81) vorgesehen ist.
  6. 6O Meßgerät nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Signalkorrekturverstärker (76) zwei Eingänge (77, 78) und einen gemeinsamen Ausgang (79) besitzt, daß die Kapazität (81) zur Speicherung des Korrektursignals in einem Rückkopplungskreis zwischen dem Ausgang und dem ersten s gang (77) des Signalkorrekturverstärkers liegt und daß dieser erste Eingang über eine Impedanz (68) in dem ersten Schaltkreis mit dem Ausgang (54) des Ausgangsverstärkers (51) verbunden ist, wobei durch diese Impedanz an dem ersten Eingang des Signalkorrekturverstärkers ein Steuersignal erzeugt wird, welches das in der Kapazität (81) gespeicherte und integrierte Korrektursignal zur Folge hat.
  7. 7. Meßgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t t daß durch den Ausgangskreis des Signalkorrekturverstärkers (76) mit der diesem und dem Eingangskreis (37, 38 etc.) des Trennverstärkers (36) gemeinsamen Impedanz in den beiden Schaltkreisen am Ausgang (54) des Ausgangsverstärkers (51) von dem Eingangskreis des Trennverstärkers getrennte Stromkreise geschaffen werden, wobei die Schaltung eine Spannungsfolgeschaltung darstellt.
  8. 8. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß drei Elektroden vorgesehen sind, von denen die erstgenannten, im Eingangskreis (37, 38 etc,) des Trennverstärkers (36) liegenden die Probenelektrode (21) und eine sogenannte Bezugselektrode (22) sind, während die beiden dem zweiten Schaltkreis am Ausgang (54) des Ausgangsverstärkers (51) angehörenden Elektroden aus der Bezugselektrode (22) und einer Hilfselektrode (23) bestehen.
  9. 9. Meßgerät nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h ne t daß der Trennverstärker (36) als Differentialeingangsverstärker zwei Eingänge (37, 38) besitzt, die zusammen mit der Proben-und der Bezugselektrode (21, 22) in einem Spannungskreis liegen, und daß auch der Ausgangsverstärker (51) als Differentialeingangsverstärker elnen ersten Eingang (52), der über die Steuerimpedanz (4@) mit dem Ausgang (44) des Trennverstärkers (36) verbungden ist, @@@ ein@@ zwolt@n Eingang (@@, @ufweist, der @@m zwei@@@ @@@@@@ @@@ @ Tre@nvers@@@@ @ers @@@) in Verbindung steht, wobei die Bezugsstronquelle (Fig0 5, 91 etc) mit dem ersten Eingang (52) des Ausgangsverstärkers in Verbindung tritt.
  10. 10. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Polarisierungsspannung zwischen den Elektroden (21, 22) im Eingangskreis (37, 38 etc.) des Trennverstärkers (36) etwa 10 Millivolt beträgt.
  11. 11. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Anzeigegerät (106, 117) entsprechend ausgerüstet ist, um die der bestimmten Polarisierungsspannung entsprechende Komponente des Meßstromes unterdrücken zu können, wenn der Ausgangsverstärker (51) mit dem ersten Schaltkreis verbunden ist, so daß dann lediglich die freie Korrosionsspannung zwischen den beiden Elektroden (21, 22) im Eingangskreis (37, 3U etc.) des Trennverstärkers (36) gemessen wird0 L e e r s e i t e
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