DE20306151U1 - Konturfräser - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/02Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
    • B23C5/10Shank-type cutters, i.e. with an integral shaft
    • B23C5/1009Ball nose end mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2210/00Details of milling cutters
    • B23C2210/03Cutting heads comprised of different material than the shank irrespective of whether the head is detachable from the shank

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Abstract

Konturfräser umfassend einen Schaft, an dem stirnseitig radial verlaufend Schneiden angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schneiden (3) bildende Bereich mittels einer lösbaren Formschlussverbindung (5) mit dem Schaft (2) zusammenwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Konturfräser umfassend einen Schaft, an dem stirnseitig radial verlaufend Schneiden angeordnet sind.
  • Aus dem Stand der Technik sind insbesondere Fräser bekannt, die zur Bearbeitung von Konturen eingesetzt werden. Derartige Konturfräser bestehen aus einem Hartmetallschaft, der derart beschaffen ist, dass er eine geformte Schneide an seiner Stirnseite aufweist. Diese Schneiden können dabei radial verlaufend, beispielsweise sternförmig, angeordnet sein. Als Nachteilig bei derartig bekannten Konturfräsern wird es angesehen, dass der Fräser aus Vollhartmetall besteht, so dass die Herstellungskosten eines derartigen Fräsers sehr hoch sind. Weiter erfordert es, dass insbesondere derartige Vollhartmetallkonturfräser in entsprechenden Durchmessern mit unterschiedlichen Schneidradien vorgehalten werden müssen, so dass für jede Schneidkontur ein entsprechender Konturfräser vorzuhalten ist.
  • Hieraus ergibt sich die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe. einen Konturfräser derart weiter zu bilden, der hinsichtlich seiner Kostenstruktur wesentlich günstiger ausfällt, wobei dessen Einsatz wesentlich flexibler ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der die Schneiden bildende Bereich mittels einer lösbaren Formschlussverbindung mit dem Schaft zusammenwirkt. Aufgrund dieser Ausbildung wird erreicht, dass der verschleißanfällige Stirnbereich des Konturfräsers auswechselbar gehalten ist. Weiter wird durch diese Ausbildung erreicht, dass unterschiedliche Schneiddurchmesser mit unterschiedlichen Radien an einem Schaft angesetzt werden können, so dass letztendlich nur ein Schaft benötigt wird. Dadurch können kostenintensive Umrüstzeiten an den Fräsautomaten eingespart werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist der Schneidbereich eine zentrale Öffnung zu einer Halteschraube auf. Die Halteschraube greift dabei in den Schaftbereich ein, so dass in Verbindung mit der Formschlussverbindung auch eine Halteverbindung gegeben ist. Dabei nehmen die radial verlaufenden Schneiden eine gewölbte Kontur ein. Denkbar für die Form der Schneiden sind auch gerade Formen. V-Formen oder dergleichen. Um insbesondere den Schneidbereich zu kühlen, aber auch um den anfallenden Span abzuführen, sind vor den Schneiden radial verlaufenden Spül- oder Spanabfuhrkanäle vorgesehen.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht die Formschlussverbindung aus einer Tasche am stirnseitigen Ende des Schaftes, in die in Formschluss ein Unterseitenbereich der Schneide greift. Hierbei nimmt insbesondere der Formschluss die Form einer Polygonverbindung ein, dabei kann der Formschluss auch die Form eines Dreiecks, eines Vierecks oder eines Zylinders oder dergleichen einnehmen.
  • Die Formschlussverbindung kann dabei eine leichte Konizität aufweisen, so dass durch die Halteschraube eine Pressverbindung in der Tasche des Schaftes hervorgerufen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wir an Hand der nachstehenden 1 bis 5 näher erläutert; dabei zeigen:
  • 1: Eine Seitenansicht eines Konturfräsers;
  • 2: Eine explosionsartige Darstellung des Konturfräsers gemäß der 1 in perspektivischer Darstellung;
  • 3: Eine Draufsicht auf eine Schneide des Konturfräsers gemäß 1;
  • 4: Eine Unteransicht der Schneide: und
  • 5: Eine perspektivische Seitenansicht der Schneide.
  • Die 1 und 2 zeigen in der seitlichen Darstellung einen Konturfräser 1, der im Wesentlichen einen Schaft 2 umfasst, an dem stirnseitig radial verlaufend Schneiden 3 angeordnet sind. Wie aus der 2 in der perspektivischen explosionsartigen Darstellung näher zu erkennen ist, wirkt der die Schneiden 3 bildende Bereich 4 mittels einer lösbaren Formschlussverbindung 5 mit dem Schaft 2 zusammen. Dabei weist der Schneidenbereich – besser zu erkennen in der 3 – eine zentrale Öffnung 6 für eine nicht näher dargestellte Halteschraube auf.
  • Wie insbesondere aus den perspektivischen Darstellungen der 2, aber auch 5, zu erkennen ist, nehmen die radial verlaufenden Schneiden 3 eine gewölbte Kontur 7 ein. Wie insbesondere aus den 4 und 5 in der Zusammenschau deutlich zu erkennen ist, sind vor den Schneiden 3 radial verlaufende Spül- oder Spanabfuhrkanäle 8 vorhanden. Insbesondere die 2 zeigt in der perspektivischen Darstellung die Formschlussverbindung 5, die im Wesentlichen aus einer Tasche 9 am stirnseitigem Ende 10 des Schaftes 2 besteht, in die in Formschluss ein Unterseitenbereich 11 des Schneidkopfes 12 greift. Die entsprechende Unterausbildung des Unterseitenbereichs 11 des Schneidkopfes 12 ist in der 4 und 5 in der Unteransicht sowie in der Seitenansicht zu erkennen. Dort ist auch insbesondere zu erkennen, dass der Formschluss die Form einer Polygonverbindung 13 einnimmt, wobei der Unterseitenbereich 11 des Scheidkopfes 12 eine gewisse Konizität 14 aufweist, die entsprechend mit der Tasche 9 zur Bildung eines Presssitzes zusammenwirkt.

Claims (7)

  1. Konturfräser umfassend einen Schaft, an dem stirnseitig radial verlaufend Schneiden angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schneiden (3) bildende Bereich mittels einer lösbaren Formschlussverbindung (5) mit dem Schaft (2) zusammenwirkt.
  2. Konturfräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidenbereich eine zentrale Öffnung (6) für eine Halteschraube aufweist.
  3. Konturfräser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die radial verlaufenden Scheiden (3) eine gewölbte Kontur, eine gerade Form, eine V-Form oder dergleichen einnehmen.
  4. Konturfräser nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass vor den Schneiden (3) radial verlaufende Spül-oder Spanabfuhrkanäle (8) vorgesehen sind.
  5. Konturfräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussverbindung (5) aus einer Tasche (9) am stirnseitigen Ende (10) des Schaftes (2) besteht, in die in Formschluss ein Unterseitenbereich (11) des Scheidkopfes (12) greift.
  6. Konturfräser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschluss die Form einer Polygon-Verbindung (13) einnimmt.
  7. Konturfräser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschluss die Form eine Dreiecks, eines Vierecks oder eines Zylinders oder dergleichen einnimmt.
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