DE20305228U1 - Klemme zum Verbinden eines elektrisch leitfähigen Kontaktkörpers mit wenigstens einem elektrischen Leiter - Google Patents

Klemme zum Verbinden eines elektrisch leitfähigen Kontaktkörpers mit wenigstens einem elektrischen Leiter

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Description

P27756DE
Electro-Terminal
Klemme zum Verbinden eines elektrisch leitfähigen Kontaktkörpers mit wenigstens einem elektrischen Leiter
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemme zum Verbinden eines elektrisch leitfähigen Kontaktkörpers mit wenigstens einem Leiter. Die Klemme weist dabei einen Isolierkörper auf, in dem der Kontaktkörper im wesentlichen berührungssicher aufgenommen ist. Die Verbindung wird durch eine Klemmung an einer Klemmstelle realisiert. Außen am Isolierkörper ist dabei ein manuell betätigbarer Drücker angeordnet, mit dem die Klemmstelle entlastet werden kann. Die Klemme kann dabei eine variable Anzahl von Klemmstellen bzw. Drückern aufweisen.
Derartige Klemmen sind in vielen verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Verglichen mit Klemmen, bei denen die Klemmstelle mit einem Werkzeug entlastet wird, haben die „Drücker-Klemmen" dabei den Vorteil, dass die Klemmstelle durch den meist aus Kunststoff gefertigten Drücker gezielt entlastet werden kann und nicht etwa durch ein metallisches kantiges Werkzeug, beispielsweise einen Phasenprüfer oder einen Schraubendreher beschädigt wird.
Beispielsweise ist aus der europäischen Patentanmeldung EP 1 094 551 Al eine gattungsgemäße Klemme bekannt. Die Klemmstelle wird dabei von einem Kontaktelement und einer Federzunge gebildet. Bei Betätigung des Drückers wird die Federzunge aufgebogen und dadurch die Klemmstelle entlastet. Der Drücker steht dabei in Ruhe- oder Grundposition etwas von der Klemme ab und wird zur
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Betätigung mittels Fingerdruck gegen seine Eigenelastizität in Richtung auf das Isoliergehäuse bewegt.
Die Praxis hat gezeigt, dass bei Verwendung dieser Klemme Fälle auftreten, bei denen nach Fertigstellung der Installation die Gefahr besteht, dass der Drücker durch eine Krafteinwirkung benachbarter Gegenstände in unerwünschter Weise betätigt wird. Dadurch wird die Klemmstelle ungewollt entlastet. Dabei ist bereits eine teilweise Betätigung des Drückers als nachteilig anzusehen, da bereits eine solche zu einer Verschlechterung des elektrischen Kontaktes mit den damit verbundenen nachteiligen Folgen (Hitzeentwicklung bis zum Abbrand der Klemme) führen kann.
Beispielsweise hat sich bei Verwendung der Klemmen in Leuchten mit Vorschaltgeräten gezeigt, dass die Gefahr besteht, dass die Drücker durch vorbeigeführte bzw. darübergeführte elektrische Leitungen (Drähte, Kabel) unerwünscht betätigt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Klemme bereitzustellen, bei der die Gefahr eines unerwünschten Betätigens des Drückers zumindest verringert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Klemme zum Verbinden eines elektrisch leitfähigen Kontaktkörpers mit wenigstens einem Leiter vorgesehen. Die Klemme weist dabei einen Isolierkörper auf, in dem der Kontaktkörper im
wesentlichen berührungssicher aufgenommen ist, sowie einen außen am Isolierkörper manuell betätigbaren Drücker, bei dessen Betätigung die Klemmstelle mechanisch entlastet werden kann. Die Klemme ist dabei dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker bzgl. des Isolierkörpers derart gelagert ist, dass die Klemmstelle nur dann entlastbar ist, wenn mit dem Drücker eine Bewegung ausgeführt wird, die sich aus Teilbewegungen mit wenigstens zwei verschiedenen Freiheitsgraden zusammensetzt.
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Die beschriebene Bewegung bezieht sich dabei auf eine Bewegung des Drückers aus einer Ruhe- oder Grundposition des Drückers heraus.
Die Lagerung kann dabei beispielsweise so konzeptioniert sein, dass sich die (komplexe) Bewegung aus zwei zeitlich aufeinanderfolgenden Teilbewegungen zusammensetzt, wobei jede der beiden Teilbewegungen in einem anderen Freiheitsgrad zu erfolgen hat.
Beispielsweise kann es sich bei den Teilbewegungen um translatorische Bewegungen handeln, wobei die Richtungen der Teilbewegungen vorteilhaft rechtwinklig zueinander verlaufen können.
Eine weitere Möglichkeit besteht beispielsweise darin, einen translatorischen und einen rotatorischen Freiheitsgrad für die zusammengesetzte Drückerbewegung entsprechend zu kombinieren.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Klemme zum Verbinden eines elektrisch leitfähigen Kontaktkörpers mit wenigstens einem Leiter vorgesehen. Dabei weist die Klemme einen Isolierkörper auf, in dem der Kontaktkörper aufgenommen ist und einen außen am Isolierkörper
angeordneten, manuell betätigbaren Drücker zur Entlastung der Klemmstelle. Die Klemme ist dabei dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper ein feststehendes Schutzelement aufweist, das in Blickrichtung entgegen der Betätigungsrichtung des Drückers aus seiner Ruhestellung heraus gesehen wenigstens bündig mit einerBetätigungsflache des Drückers abschließt oder über dieses Niveau übersteht.
Ein Leiter, der über den Drücker der Klemme geführt ist und dabei auf dem Schutzelement aufliegt, wird folglich durch das Schutzelement gestützt bzw. gehalten. Auf diese Weise ist eine Krafteinwirkung auf den Drücker zur Entlastung der Klemmstelle verhindert.
Vorteilhaft ist das Schutzelement derart geformt, dass es sich entlang des äußeren Randes der Betätigungsfläche des Drückers erstreckt. Auf diese Weise werden Leiterdrähte von dem Schutzelement erfasst und gestützt, die in unterschiedlichen Richtungen und Positionierungen über den Drücker verlaufen.
Bei dem Schutzelement kann es sich beispielsweise um ein separates Teil handeln. Dieses Teil kann beispielsweise als Aufsteckteil vorgesehen sein. Dies ermöglicht prinzipiell, entsprechende Klemmen „nachzurüsten". Außerdem erlaubt diese Ausführung, dass zur Installationsarbeit im Hinblick auf eine bessere Zugänglichkeit das Aufsteckteil abgenommen ist und nach Abschluss der Installationsarbeit das Aufsteckteil zur Sicherung der Klemmstellen aufgesteckt werden kann.
Das Schutzelement kann auch unverlierbar, beispielsweise klappbar mit der Klemme verbunden sein.
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Das Schutzelement kann aber auch als integrales Teil des Isolierkörpers ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Schutzelement in Form einer Schutzwand entlang des Drückers bzw. der Drücker ausgebildet sein. Gemäß dieser Variante ist der Vorteil gegeben, dass das Schutzelement nicht separat hergestellt werden muss. Es ist fest mit der Klemme verbunden und kann dadurch auch nicht als Einzelteil verloren gehen.
Ein besonders sicherer Schutz lässt sich dadurch erzielen, dass das Schutzelement derart geformt ist, dass es die Betätigungsfläche des Drückers wenigstens teilweise überdeckt. In diesem Fall kann man von einem „Schutzbügel" sprechen. Dabei kann in dem Schutzelement eine Öffnung vorgesehen sein, durch die hindurch mit einem entsprechend geformten Werkzeug, beispielsweise ein kleiner Schraubendreher die Betätigungsfläche des Drückers auch bei aufgesetztem Schutzelement betätigt werden kann.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist eine Klemme zum Verbinden eines elektrisch leitfähigen Kontaktkörpers mit wenigstens einem elektrischen Leiter vorgesehen. Dabei weist die Klemme einen Isolierkörper auf, in dem der Kontaktkörper aufgenommen ist und einen außen am Isolierkörper angeordneten, manuell betätigbaren Drücker zur Entlastung der Klemmstelle. Die Klemme ist dadurch gekennzeichnet, dass für sie ein Sicherungselement für den Drücker vorgesehen ist. Dieses Sieherungselement lässt sich dabei in einem Zwischenraum anbringen, der in der Ruhestellung des Drückers, d.h. ohne Einwirkung einer äusseren Kraft auf diesen, zwischen einem Teil des Drückers und der Außenwand des Isolierkörpers gebildet ist. Dabei füllt das Sicherungselement diesen Zwischenraum derart aus, dass bei angebrachtem Sicherungselement der Drücker zur Entlastung der Klemmstelle nicht mehr betätigt werden kann
und vielmehr im wesentlichen in der Ruhestellung blockiert ist.
Das Sicherungselement ist dabei vorteilhaft weiterhin lösbar in dem Zwischenraum anbringbar.
Bei einem Zwischenraum, der im Wesentlichen keilförmig ist, bietet sich an, das Sicherungselement entsprechend der Form des Zwischenraums keilförmig zu gestalten.
Das Sicherungselement kann dabei prinzipiell an einer beliebigen Stelle des Drückers, beispielsweise auch am Drückerarm oder dergleichen angreifen, solange die Kraft des Sicherungselements nur groß genug ist, um eine unerwünschte Drückerbewegung zu verhindern.
Vorzugsweise ist dabei das Sicherungselement unverlierbar mit dem Isolierkörper verbunden. Beispielsweise kann das Sicherungselement als Teil des Isolierkörpers ausgebildet sein und dabei relativ zum Isolierkörper beweglich gestaltet sein. Dazu kann es beispielsweise klappbar oder verschiebbar am Isolierkörper befestigt sein.
Das Sicherungselement kann auch als separates Teil ausgebildet sein. Dadurch lässt sich eine entsprechende Klemme leicht „nachrüsten".
Für das Sicherungselement ist aufgrund der beschriebenen Wirkungsweise ein entsprechend festes Material vorteilhaft.
Allerdings kann auch ein plastisch verformbares Material, beispielsweise Silikon oder ähnliches als Sicherungselement verwendet werden. Dabei muss das Material - wenigstens nach einem Aushärtungsprozess oder dergleichen - eine solche Festigkeit aufweisen, dass dadurch die Betätigungskraft für den Drücker in ausreichender Weise erhöht wird. Ferner ist
es vorteilhaft, wenn das Sicherungselement im Wesentlichen rückstandsfrei wieder entfernbar ist.
Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist eine Klemme zum Verbinden eines elektrisch leitfähigen Kontaktkörpers mit wenigstens einem elektrischen Leiter vorgesehen. Dabei weist die Klemme einen Isolierkörper auf, in dem der Kontaktkörper aufgenommen ist und einen außen am Isolierkörper angeordneten, manuell betätigbaren Drücker zur Entlastung der Klemmstelle. Die Klemme ist dabei durch ein separat zu dem Drücker vorgesehenes Freigabeelement gekennzeichnet, das relativ zum Isolierkörper aus einer Sicherungsstellung heraus ausgelenkt werden kann. Dabei lässt sich der Drücker zur Entlastung der Klemmstelle nur betätigen, wenn zuvor bzw. gleichzeitig das Freigabeelement für den Drücker aus der Sicherungsstellung ausgelenkt worden ist. In der Sicherungsstellung des Freigabeelements ist der Drücker dagegen blockiert.
Das Freigabeelement ist dabei vorteilhaft mit dem Isolierkörper fest aber beweglich verbunden. Beispielsweise kann es verschiebbar am Isolierkörper befestigt sein.
In der Sicherungsstellung blockiert das Freigabeelement die Drückerbewegung, indem es beispielsweise den Zwischenraum zwischen der Unterseite des Drückers und der gegenüberliegenden Oberseite des Isolierkörpers ausfüllt. Hierzu kann es beispielsweise wie eine Art Keil zwischen dem Drücker und dem Hauptteil des Isolierkörpers positioniert sein.
Vorteilhaft erfolgt die Auslenkung des Freigabeelements längs eines anderen Freiheitsgrades als die Bewegung des Drückers zur Entlastung der Klemmstelle. Beispielsweise
können für die beiden zuletzt genannten Bewegungen aufeinander rechtwinklig verlaufende Richtungen vorgesehen sein.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist bei einer gattungsgemäßen Klemme ein Drücker vorgesehen, der bezüglich des Isolierkörpers derart gelagert ist, dass zur Entlastung der Klemmstelle eine Drückerbewegung notwendig ist, die zwei verschiedene Bewegungsrichtungen aufweist, wobei die beiden Bewegungsrichtungen einen stumpfen Winkel miteinander einschließen. Dabei ist von einer Ruhe- oder Grundposition des Drückers auszugehen.
Beispielsweise kann es sich bei der Drückerbewegung um eine - wenigstens in erster Näherung - rotatorische Bewegung handeln, die einen Winkelbereich von 90 Grad oder mehr einschließt.
Im folgenden wird nunmehr anhand einer detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen und bezugnehmend auf die Figuren der beigefügten Zeichnungen die Erfindung weiter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Klemme gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Klemme gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2a eine perspektivische Ansicht einer aufsteckbaren Schutzwand;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Klemme mit einem aufgesteckten Schutzbügel;
Fig. 4 einen Schutzbügel als Aufsteckteil; 5
Fig. 5 und Fig. 5a eine erfindungsgemäße Klemme mit einem einschiebbaren Sicherungselement in einer Entriegelungs- und einer Sicherungsposition;
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Klemme mit einem beweglich am Isolierkörper befestigen Sieherungselement;
Fig. 7 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Klemme mit einem Freigabeelement;
Fig. 8 und Fig. 8a eine Prinzipskizze einer Ausführungsform, bei der mit einem Drücker zwei Klemmstellen betätigt werden können; 20
Fig. 9 eine Prinzipskizze einer Ausführungsform, bei der die Drücker translatorisch bezüglich dem Hauptgehäuse der Klemme bewegbar angeordnet sind;
Fig. 10 eine Prinzipskizze einer Ausführungsform, bei der sich die vorgesehene Bewegung des Drückers aus einem translatorischen und einem rotatorischen Bewegungsabschnitt zusammensetzt; und
Fig. 11 eine Prinzipskizze einer Ausführungsform, bei der ein Sicherungselement die Drückerarme untergreift
Fig. 1 zeigt schematisch eine Klemme gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 35
Die Klemme weist zwei Drücker 2 auf. Dies ist freilich nur exemplarisch. Die Erfindung eignet sich ebenso für Klemmen mit einer anderen Anzahl an Drückern 2.
Man erkennt einen Isolierkörper 1 mit seiner Installationsseite 3, die Einstecköffnungen 30 für Leiter aufweist. Auf der der Installationsseite 3 gegenüberliegenden (verdeckten) Kontaktierseite sind zwei Leiter 4 in die Klemme eingesteckt.
Auf der Oberseite der Klemme erkennt man zwei Drücker 2 und 21 in Ruhe- oder Grundposition (d.h. in der Position ohne Einwirkung einer externen Kraft), die jeweils mit einem Drückerarm 5 mit dem Hauptgehäuse der Klemme verbunden sind. Auf ihrer Unterseite weisen die Drücker 2 jeweils eine Drückernase 6 auf. Diese Drückernasen 6 liegen mit ihrem unteren Ende auf der Oberseite 40 des Isolierkörpers auf oder befinden sich in einem kleinen Abstand davon.
Jeweils seitlich leicht versetzt neben einer Drückernase 6 befindet sich eine (dazugehörige) Öffnung 7 die von der Oberseite 40 der Klemme in das Innere der Klemme führt. Die Drückernase 6 befindet sich also im Ruhezustand des Drückers 2 seitlich versetzt zur vertikalen Achse der entsprechenden Drückerzugangsöffnung 7.
Zur Entlastung einer Klemmstelle ist der Drücker 2 zunächst in einer ersten Teilbewegung in Richtung des Pfeils A so weit (im wesentlichen rotatorisch) auszulenken, dass sich die Unterseite der Drückernase 6 direkt über der Drückerzugangsöffnung 7 befindet. Diese rotatorische Teilbewegung wird durch die inherenteElastizität des Materials des Drückerarms 5 oder durch eine entsprechende Drehlagerung von diesem am Isolierkörper ermöglicht.
In einer zweiten Teilbewegung kann nun der Drücker 2 gemäß der mit Pfeil B angegebenen Richtung bewegt werden, so dass die Drückernase 6 in die entsprechende Drückerzugangsöffnung 7 hineinbewegt wird. Auch diese Teilbewegung wird durch eine entsprechende Elastizität des Drückerarms 5 und/oder Lagerung bezüglich des Isolierkörpers ermöglicht.
Die Drückernase 6 entlastet durch diese abschliessende Teilbewegung in an sich bekannter Weise die entsprechende Klemmstelle (nicht dargestellt, siehe bspw. EP 1 094 551 Al) in der Klemme.
Auf den Mechanismus der Entlastung der Klemmstelle(n) wird in dieser Beschreibung nicht näher eingegangen, da er als solcher aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der eingangs zitierten EP 1 094 551 Al bekannt ist.
Zur Entlastung der Klemmstelle muss also gemäß dem in Fig.
1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Drücker längs zweier zeitlich aufeinander folgenden oder gleichzeitig ausgeführten Teilbewegungen bewegt werden. Dabei stehen die Richtungen dieser Teilbewegungen im Wesentlichen rechtwinklig zueinander.
Bei den beiden Teilbewegungen handelt es sich (in erster Näherung) um Rotationsbewegungen. Dabei steht die Rotationsachse der ersten Teilbewegung senkrecht und führt etwa durch den Punkt, an dem der Drückerarm 5 mit dem Hauptteil der Klemme verbunden ist. Bei der zweiten Teilbewegung handelt es sich wiederum um eine Rotationsbewegung, hierbei ist jedoch die Rotationsachse waagerecht angeordnet. Sie verläuft wiederum in etwa durch den Punkt, an dem der Drückerarm 5 mit dem Hauptteil der Klemme verbunden ist.
Es ist offensichtlich, dass für die Teilbewegungen nicht zwingend rotatorische Bewegungsformen vorgesehen sein müssen, um dem Erfindungsprinzip gerecht zu werden. Beispielsweise kann die erstgenannte Bewegung gemäß Pfeil A auch in ähnlicher Weise translatorisch gestaltet werden, in dem beispielsweise der Verbindungspunkt zwischen Drückerarm 5 und Hauptteil der Klemme verschiebbar bzgl. der Klemme in die durch Pfeil A angegebene Richtung gestaltet ist.
Somit kann eine beliebige Zahl von insgesamt mindestens zwei Teilbewegungen mit unterschiedlichen Richtungen/Freiheitsgraden miteinander kombiniert werden. Gemäss dem vorliegenden Beispiel ist es der Drücker selbst, der diese Relativbewegung zum Gehäuse des Isolierkörpers ausführt.
Für den Fachmann ergeben sich unzählige weitere Gestaltungsmöglichkeiten im Sinne der vorgeschlagenen Lösung. Wichtig im Hinblick auf das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist es, dass zur Entlastung der Klemmstelle eine Drückerbewegung notwendig ist, die wenigstens zwei verschiedene Freiheitsgrade aufweist. Auf diese Weise kann ein wie auch immer aufliegender Körper nicht zu einer Entlastung der Klemmstelle führen, da er naturgemäß nur mit einer Kraft längs eines Freiheitsgrades auf den Drücker einwirken kann.
Für die Ruhe- oder Grundposition des Drückers kann dabei vorteilhaft eine Position mit einem Einrastmechanismus vorgesehen ist, so dass eine gewisse Kraftschwelle zur Betätigung des Drückers überwunden werden muss. Dadurch wird der Drücker noch sicherer gegen eine ungewollte Bewegung gesichert.
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Fig. 2 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Klemme gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der besseren Übersichtlichkeit halber sind in der Figur nur Teile dargestellt, die für das Verständnis der vorliegenden Erfindung besondere Relevanz haben.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist eine Klemme mit fünf Drückern 2 vorgesehen. Es ist selbstverständlich, dass dies nur exemplarisch ist und dass sich das Prinzip auf eine Klemme mit einer anderen Anzahl an Drückern einfach übertragen lässt.
Zu erkennen ist in Fig. 2 eine Klemme mit einem Isolierkörper 1, der eine Installationsseite 3 aufweist. Auf ihrer Oberseite sind fünf Drücker 2 angeordnet, die jeweils über einen Drückerarm 5 mit dem Hauptteil der Klemme verbunden sind.
Längs der äußeren Begrenzungen der Drücker 2 findet sich eine Schutzwand 8, die sich bis auf die Höhe der Betätigungsflächen der Drücker 2 erstreckt, wenn sich diese in ihrer nichtausgelenkten Ruhestellung befinden.
Die Schutzwand 8 besteht aus einem festen Material, so dass sie auf ihr liegende Körper, beispielsweise Leiterdrähte oder dergleichen unterstützt und diese dadurch nicht in der Lage sind, einen Drücker 2 in unerwünschter Weise zu betätigen. Beispielsweise kann die Schutzwand 8 als Spritzteil gefertigt sein, das direkt mit dem Isolierkörper 1 verbunden, bzw. Teil desselben ist, indem es auf diesen aufgespritzt ist.
Die Schutzwand 8 erstreckt sich dabei auch seitlich der beiden äußeren Drücker und ist in Fig. 2 dort jeweils mit
dem Bezugszeichen 21 gekennzeichnet. Auf diese Weise wird auch verhindert,' dass ein quer, also etwa parallel zur Installationsseite 3 über die Klemme verlaufender Leiterdraht die Drücker 2 oder Drückerarme 5 unerwünscht betätigt.
Fig. 2a zeigt eine Schutzwand 18, die beispielsweise wiederum als Spritzgussteil ausgeführt sein kann und die im Wesentlichen dieselbe Wirkungsweise wie die in Fig. 2 dargestellte hat. Als wesentlicher Unterschied zu der Lösung gemäß Fig. 2 ist die Schutzwand 18 gemäß Fig. 2a als separates Aufsteckteil gestaltet. Die Schutzwand 18 lässt sich mittels Haltestiften 11 in entsprechende Öffnungen in das Hauptteil des Klemmengehäuses stecken und wird dort im eingesteckten Zustand insbesondere durch die Rastnasen 12 fixiert. Es ist wiederum offensichtlich, dass dies nur eine von unzähligen Möglichkeiten darstellt, eine Schutzwand 18 als separates Teil auszugestalten.
Die Schutzwand 18 weist einen Rückensteg 2 0 auf, der sich entlang der gesamten Klemme und analog zu der Schutzwand 8 aus Fig. 2 erstreckt. Insbesondere erstreckt sich der Rückensteg 2 0 wiederum wenigstens bis auf die Höhe der Betätigungsflächen der Drücker 2 im Grundzustand der Drücker.
Weiterhin weist die Schutzwand 18 zwei äußere Randstege 19 auf, die den beiden Seitenschutzwänden 21 aus Fig. 2 entsprechen.
Im Gegensatz zu der Lösung gemäß Fig. 2 weist die aufsteckbare Schutzwand 18 gemäß Fig. 2a weiterhin Zwischendrückerstege 17 auf, die eine weitere potentielle Auflagefläche für elektrische Leiter oder dergleichen bilden und dadurch die Sicherheit gegen ein ungewolltes
Betätigen der Drücker weiterhin erhöhen. Die Bedeutung bzw. der Vorteil der Zwischendrückerstege 17 nimmt offensichtlich mit der Anzahl der Drücker 2 zu.
Auf diese Weise sind Stege entlang der seitlichen Begrenzungen der Drücker 2 bzw. ihrer Betätigungsflächen gebildet. Dabei können sich diese Stege auch vorteilhaft bis in den Bereich der Drückerarme 5 erstrecken.
Ferner sind in Fig. 2a Verstrebungselemente gezeigt, die der mechanischen Stabilisierung der Schutzwand 18 dienen, auf die hier jedoch nicht näher eingegangen wird, da die Konstruktion derartiger Vorrichtungen für den Fachmann geläufig ist.
Schließlich seien die beiden Seitenauflagen 22 erwähnt, mit der sich die Schutzwand 18 in aufgestecktem Zustand am Hauptgehäuse des Isolierkörpers 1 abstützt.
Die Installation kann vorteilhaft ohne aufgesteckte Schutzwand 18 erfolgen. Insbesondere bei kleinen Abmessungen der Drücker 2 kann ohne aufgesteckte Schutzwand 18 die Zugänglichkeit und damit die Bedienung der Klemme leichter sein als mit aufgesteckter Schutzwand 18. Nach erfolgter Installation kann dann die Schutzwand 18 aufgesteckt werden. Auch bei aufgesteckter Schutzwand 18 gemäß Fig. 2a ist eine Bedienung der Drücker 2 prinzipiell möglich. Bei besonders kleinen Abmessungen der Drücker 2 kann in diesem Fall ein entsprechendes Werkzeug zur Drückerbetätigung zweckdienlich sein.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Klemme. Die Ansicht entspricht dabei derjenigen aus Fig. 2. Im Unterschied zu Fig. 2 weist die Klemme gemäß Fig. 3 jedoch einen Schutzbügel 9 auf, der im
• ·
Gegensatz zu der Schutzwand gemäß Fig. 2 die Betätigungsfläche des Drücker 2 teilweise oder vollständig überdeckt.
Der Schutzbügel 9 ist gemäß Fig. 3 als separates Aufsteckteil ausgestaltet, kann jedoch prinzipiell auch als fester Bestandteil des Isoliergehäuses 1 der Klemme vorgesehen sein.
Gemäß Fig. 3 weist der Schutzbügel 9 Öffnungen 10 auf, durch welche die Betätigungsfläche der Drücker 2 wenigstens teilweise nach Aussen freiliegt. Die Schutzbügelöffnungen 10 sind dabei derart dimensioniert, dass durch sie hindurch mit einem geeigneten Werkzeug die Drücker 2 betätigt werden können.
Der Schutzbügel 9 ist kann in den Bereichen der Brückenabschnitte transparent gestaltet sein. Dadurch kann gegebenenfalls eine Aufschrift, ein Aufdruck oder dergleichen auf dem Drücker 2 bzw. den Drückern 6 oder im Bereich der Drückerarme 5 auch bei aufgestecktem Schutzbügel 9 gesehen werden.
Selbstverständlich ist auch ein Schutzbügel denkbar, der keine dieser Öffnungen 10 aufweist.
Auch ist eine Abwandlungmöglich, in der Schutzbügelöffnungen 10 nur für einen Teil der Drücker 2 vorgesehen sind.
Wird eine Klemme im Rahmen einer Vorinstallation mit Leitern an einem Teil der Klemmstellen versehen, bietet sich als Ausführungsmöglichkeit ein Aufsteckteil an, das für die entsprechenden Drücker 2, die die vorinstallierten Verbindungen betreffen, keine Öffnungen 10 aufweist, an den
restlichen Drückern jedoch Öffnungen 10 aufweist, so dass bei der Endinstallation sofort besonders leicht erkannt werden kann, welche Drücker (mit entsprechendem Werkzeug) für die Endinstallation in Betracht gezogen bzw. betätigt werden müssen.
Fig. 4 zeigt einen Schutzbügel 9, der als separates Aufsteckteil gestaltet ist. Man erkennt in Analogie zu Fig. 2 wiederum Haltestifte 11 mit Rastnasen 12, mittels derer der Schutzbügel 9 in dem Isolierkörper 1 gehalten bzw. fixiert werden kann. Hierfür weist die entsprechende Klemme wiederum in ihrem Hauptgehäuse Öffnungen auf. (Diese Öffnungen sind in den Figuren 2 und 3 der besseren Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.)
In den Figuren 5 und 5a ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Klemme dargestellt. Zu erkennen ist ein Sicherungselement 23, das drei jeweils keilförmige Segmente 231, 232 und 233 aufweist und zusätzlich zu dem Drücker vorgesehen ist. Das Sicherungselement 23 ist mit dem Isolierkörper 1 verschiebbar über die Oberfläche 4 0 verbunden. Dabei lässt es sich aus einer ersten Position, die in Fig. 5 dargestellt ist, auf der Oberseite 40 der Klemme parallel zu den Drückerarmen 5 einschieben und erreicht in einer zweiten Position, die in Fig. 5a dargestellt ist, eine Sicherungsposition.
Zur Entlastung der Klemmstelle müssen also gemäss diesem Erfindungsgedanken wenigstens zwei Elemente bezüglic hdes Gehäuses des Isolierkörpers bewegt werden.
Die drei keilförmigen Segmente 231, 232 und 233 sind jeweils für einen Drücker 2 vorgesehen. Jedes Segment besteht dabei aus einem oberen und unteren Lappen 24 und 2
die in der ersten Position auseinanderklaffen und in der zweiten Position einerseits gegen die Oberseite 40 der Klemme und andererseits von unten gegen den jeweiligen Drücker 2 drücken.
5
In der ersten Position gemäß Fig. 5 lassen sich die Drücker 2 zur Entlastung der jeweiligen Klemmstelle betätigen. In der zweiten Position, also der Sicherungsposition gemäß Fig. 5a haben sich die beiden Zungen 24, 2 5 der Segmente 231, 232 und 233 jeweils derart zwischen die Drücker 2 und das Hauptgehäuse der Klemme geschoben, dass sich die Drücker 2 nicht mehr zur Entlastung der Klemmstellen betätigen lassen.
Das Sicherungselement 23 ist dabei unverlierbar mit dem Isolierkörper 1 verbunden. Es lässt sich nur zwischen den beiden dargestellten Positionen Hin- und Herverschieben, jedoch nicht von der Klemme in vorgesehener Weise trennen.
Gemäß den Darstellungen aus den Figuren 5 und 5a sind die Segmente 231, 232, 233 mittels eines Verbindungsstegs 234 miteinander verbunden bzw. gekoppelt. Selbstverständlich kann auch vorgesehen sein, die Segmente unabhängig voneinander zu gestalten oder nur teilweise miteinander gekoppelt zu gestalten. Dabei bietet ein Sicherungselement 23, bei dem alle Segmente 231, 232, 233 mittels eines Steges 234 verbunden sind, die Möglichkeit, mit einer Bewegung sämtliche entsprechenden Klemmstellen zu sichern.
Eine Version mit entkoppelten Segmenten ist beispielsweise vorteilhaft, wenn die Klemme für verschiedene Installationsschritte vorgesehen ist. In diesem Fall können im Sinne der obigen Ausführung jeweils diejenigen Segmente verbunden bzw. gekoppelt sein, die die Klemmstellen jeweils eines Installationsschrittes sichern.
Die Segmente können selbstverständlich statt der Zungen 24 und 2 5 auch etwa keilförmig geformt sein. Dabei bietet sich eine Ausgestaltung an, die sich mit ihrer Form dem Zwischenraum zwischen der Unterseite des Drückers 2 und der gegenüberliegenden Fläche der Oberseite 4 0 des Hauptgehäuses der Klemme anpasst.
Fig. 6 zeigt in einer schematischen Querschnittdarstellung eine Klemme mit einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit für ein Sicherungselement 13, das zur Sicherung der Klemmstelle zwischen einen Drücker 2 und dem Isolierkörper 1 angebracht ist. Es füllt im Wesentlichen den Zwischenraum zwischen einem Teil der Unterseite des Drückers 2 und der Oberfläche 40 des Hauptgehäuses der Klemme aus.
Zur Entlastung der Klemmstelle kann das Sicherungselement 13 aus dem beschriebenen Zwischenraum herausgeführt werden. Diese Position des Sicherungselements 13 ist in Fig. 6 punktiert dargestellt. Das Sicherungselement 13 ist, wie weiterhin in Fig. 6 skizziert, mit dem Hauptteil des Isolierkörpers 1 in elastischer Weise verbunden. Zur leichten Betätigung des Sicherungselementes 13 kann ein Griff 16 vorgesehen sein.
Gemäß der Darstellung in Fig. 6 ist die Ruheposition des Sicherungselements 13 dabei gleich der Sicherungsposition. Es muss also gemäß dieser Ausführung zur Sicherung keine aktiv ausgeführte Betätigung des Sicherungselements 13 vorgenommen werden.
In Fig. 7 ist eine Prinzipskizze einer Aufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Klemme dargestellt. Wie in allen gezeigten Figuren ist die Anzahl
der Drücker bzw. Klemmstellen wiederum nur exemplarisch zu verstehen.
Man erkennt drei Drücker 2, die über Drückerarme 5 mit dem Hauptteil des Isolierkörpers 1 verbunden sind. Zur Entlastung einer Klemmstelle wird dabei ein Drücker 2 in die Figurenebene hinein bewegt, so dass sich seine (in der Fig. 7 verdeckte) Drückernase 6 in eine entsprechende Drückerzugangsöffnung im Isolierkörper 1 bewegt und wie oben beschrieben die Klemmstelle entlastet.
Weiterhin erkennt man in Fig. 7 ein Freigabeelement 14. Dieses ist mit dem Isolierkörper 1 verschiebbar aber fest verbunden. Es lässt sich zwischen zwei Positionen Hin- und Her verschieben. Dabei ist eine erste Position in Fig. 7 punktiert und eine zweite Position mit durchgezogenen Linien dargestellt. Das Freigabeelement 14 weist Sicherungsnasen 15 auf, die jeweils für einen Drücker 2 bzw eine Drückerzugangsöffnung vorgesehen sind.
In der punktiert dargestellten Position, der Sicherungsposition des Freigabeelements 14 sind die Sicherungsnasen 15 zwischen die Unterseiten der Drücker 2 bzw. Drückernasen und die Oberseite 4 0 des Hauptkörpers der Klemme geschoben. Diese Sicherungsnasen 15 sind dabei in ihrer vertikalen Erstreckung derart bemessen, dass sie eine Bewegung der Drücker 2 in Richtung auf die Oberseite 40 zur Entlastung einer Klemmstelle verhindern.
Für die beiden in Fig. 7 dargestellten und beschriebenen Positionen können Rastmechanismen vorgesehen sein, um auf diese Weise die Positionen klar zu definieren.
Für eine besonders leichte Betätigung des Freigabeelements 14 kann ein Griff 16 vorgesehen sein.
Zur Installation ist das Freigabeelement 14 zunächst in der mit durchgezogenen Linien dargestellten Position bzgl. des Isolierhauptkörpers eingestellt. Daraufhin werden die Drücker 2 zur Installation betätigt und schließlich zur Sicherung der Klemme gegen ungewolltes Betätigen der Drücker 2 das Freigabeelement 14 in der Richtung, die mit dem Pfeil C angegeben ist, bis in die punktiert dargestellte Position verschoben.
In den folgenden Figuren 8 bis 11 sind Prinzip-Skizzen weiterer Ausführungsbeispiele dargestellt. Dabei ist die folgende Beschreibung in Zusammenhang mit den obigen Ausführungen zu interpretieren, da der besseren Übersichtlichkeit halber jeweils nur auf die wesentlichen Unterschiede zu den obigen Darstellungen eingegangen wird.
An dieser Stelle sei nochmals darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Drücker oder Klemmstellen in allen dargestellten Ausführungsbeispielen nur exemplarisch zu verstehen ist. Die Prinzipien der gezeigten Ausführungen lassen sich augenfällig auf Klemmen mit Klemmstellen bzw. Drückern anderer Anzahl übertragen.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein Drücker für zwei Drückerzugangsöffnungen 7 und 71 bzw. für zwei entsprechende Klemmstellen vorgesehen ist. In Grund- oder Ruheposition befindet sich die Drückernase 6 in etwa mittig zwischen den beiden Drückerzugangsöffnungen 7 und 7'. Dabei kann sich die Unterseite der Drückernase 7 auf oder knapp oberhalb der Oberseite 4 0 des Hauptgehäuses der Klemme befinden.
Der Drücker 2 ist über einen Drückerarm 5 mit dem Hauptteil des Gehäuses der Klemme verbunden. Der Drückerarm 5 ist
dabei aus elastischem Material, so dass sich die unten beschriebenen Bewegungen ausführen lassen.
Zur Betätigung der Drückerzugangsöffnung 7 wird der Drücker 2 zunächst in die durch den Pfeil C angegebene Richtung verschoben, bis sich die Unterseite der Drückernase 6 über der Drückerzugangsöffnung 7 befindet. Dann wird der Drücker in der durch Pfeil D angegebenen Richtung nach unten bewegt, so dass die Drückernase 6 in die Drückerzugangsöffnung 7 bewegt wird und eine Entlastung der entsprechenden Klemmstelle hervorruft.
In analoger Weise wird der Drücker 2 mit seiner Drückernase 6 durch eine zusammengesetzte Bewegung in die Richtungen der Pfeile E und F in die Drückerzugangsöffnung 7' bewegt.
Eine trichterförmige Ausgestaltung des oberen Randes der Drückerzugangsöffnungen 7 bzw. 7' kann zur Erleichterung des Bewegungsvorgangs des Drückers 2 vorgesehen sein.
Aufgrund der typischen Abmessungen menschlicher Fingerkuppen ist ein Drücker 2, der zur Betätigung ohne Werkzeug vorgesehen ist, mit gewissen Mindestmaßen zu gestalten. Dies gilt insbesondere auch für den gegenseitigen Abstand zwischen zwei benachbarten Drückern 2. Wenn sich also mit einem Drücker 2 zwei (oder mehr) Klemmstellen betätigen lassen, können die Klemmstellen einer Klemme prinzipiell in geringerem Anstand angeordnet werden, als dies im Fall „ein Drücker pro Klemmstelle" möglich ist. Daher bietet sich mit einer Ausgestaltung nach diesem Prinzip gemäß der Fig. 8 der Vorteil, dass sich die Klemme besonders klein gestalten lässt.
Zur Sicherung der Ruheposition des Drückers 2 kann eine Art Einrastmechanismus gemäß der Darstellung in Fig. 8a
a ·
vorgesehen sein. Dabei zeigt Fig. 8a einen schematischen Querschnitt der Klemme aus Fig. 8 entlang der dort strichpunktiert angegebenen Linie. Die Oberseite 40 des Hauptgehäuses der Klemme weist dabei eine Rastmulde 41 auf, in der die Drückernase 6 mit ihrer Unterseite aufliegt. Durch diese Fixierungshilfe wird der Drücker 2 in Ruheposition stabil gehalten und gegen eine unerwünschte Betätigung in besonderer Weise gesichert.
Gemäß der Darstellung aus Fig. 9 sind zwei Drücker 2 beweglich aber fest mit dem Hauptgehäuse der Klemme verbunden. Dabei sind die beiden Drücker 2 miteinander über eine (starre) Verbindungsbrücke 2 6 verbunden. Die Verbindungsbrücke 2 6 lässt sich - beispielsweise unter Verwendung einer Schiene 42 in der Oberseite 4 0 des Hauptgehäuses der Klemme - gegenüber dem Hauptgehäuse in den durch den Doppelpfeil G angegebenen Richtungen hin- und herverschieben. Der Abstand der beiden Drückernasen 6 entspricht dabei dem Abstand der beiden Drückerzugangsöffnungen 7.
Bei dieser Ausführung sind die Drücker 2 und insbesondere die Drückerarme 5 derart gestaltet, dass sich die Drücker zwar in der Vertikalen, aber nicht (wesentlich) in Richtung des Pfeils G gegenüber der Verbindungsbrücke 26 bewegen lassen. Dies kann beispielsweise bei Drückerarmen 5 aus elastischem Material durch entsprechende Formgebung der Drückerarme 5 umgesetzt werden.
In einer Bedien-Position der Drücker 2 befinden sich die Drückernasen 6 jeweils über einer Drücker zugangsöffnuiig 7, so dass bei einer Betätigung der Drücker 2 - durch eine vertikale Bewegung - die Klemmstellen entlastet werden können. Zur Sicherung der Klemmstellen werden die Drücker mittels einer Bewegung der Verbindungsbrücke 26 derart
verschoben, dass sich die Drückernasen 6 seitlich neben den Drückerzugangsoffnungen 7 befinden. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass sich hierbei eine Drückernase 6 mittig zwischen zwei Drückerzugangsöffnungen 7 befindet. In dieser Position, einer Sicherungsposition sind die Klemmstellen gesichert.
Für die beschriebenen Positionen können wiederum als zusätzliche Sicherungsmaßnahme Rastmechanismen vorgesehen sein.
Da in der Regel bei der Bedienung einer Klemme nur jeweils eine Klemmstelle bzw. ein Drücker 2 betätigt wird, reicht im Prinzip ein Drücker 2 zur Bedienung aller Klemmstellen aus. In diesem Sinne lässt sich das in Fig. 9 dargestellte Prinzip dadurch abwandeln, dass anstelle zweier Drücker 2 nur ein Drücker 2 vorgesehen ist. Dieser eine Drücker 2 ist in diesem Fall entlang der Schiene 42 (oder einer vergleichbaren Vorrichtung) entlang den Richtungen des Pfeils G so weit hin- und her bewegbar, dass mit ihm alle Drückerzugangsöffnungen 7 - im Sinne der obigen Beschreibung - betätigt werden können.
Eine solche Ausführung ermöglicht zum einen eine besonders raumsparende Ausführung der Klemme, da insbesondere - wie weiter oben bereits näher ausgeführt - für den Abstand zweier benachbarter Drücker 2 kein Mindestabstand aufgrund der typischen Fingerkuppengröße vorgesehen sein muss. Zum anderen erlaubt diese Ausführung eine besonders materialsparende Klemme, da nur ein Drücker 2 anstelle mehrerer Drücker 2 vorgesehen ist. Der Gesichtspunkt der Materialersparnis nimmt dabei mit zunehmender Anzahl von Klemmstellen an Bedeutung zu. Eine Sicherungsposition des Drückers 2 kann in diesem Fall beispielsweise randständig vorgesehen sein.
Zusätzlich kann in diesem Fall eine Abdeckung der Drückerzugangsöffnungen 7 vorgesehen sein, die das Eindringen von Schmutz oder dergleichen verhindert. 5
Gemäß Fig. 10 kann zur Lagerung der Drücker 2 gegenüber dem Hauptgehäuse der Klemme vorgesehen sein, dass der Drücker 2 in Ruhe- oder Grundposition mit der Drücker-Unterseite nach oben weist, wie dies in der hinteren Klemmstelle gemäß Fig. 10 skizziert ist. Der Drücker 2 ist dabei mittels zweier Seitenführungen 43 gelagert, wobei beispielsweise Führungselemente (nicht dargestellt) auf Höhe der Drückerendfläche 2 7 in die Seitenführungen 43 greifen.
In einem ersten Bewegungsabschnitt in Richtung des Pfeils H kann der Drücker 2 längs der Seitenführungen 43 bis in eine Anschlagsposition bewegt werden, die in der mittleren Klemmstelle gemäß Fig. 10 skizziert ist. In einem zweiten Bewegungsabschnitt in Richtung des Pfeils I im Sinne einer Rotationsbewegung lässt sich er Drücker 2 schließlich in die Position bewegen, die in der vorderen Klemmstelle gemäß Fig. 10 skizziert ist. Durch die Rotationsbewegung weist nun die Rückenseite des Drückers 2 nach oben und die Drückernase 6 nach unten auf das Hauptgehäuse der Klemme.
Dabei ist die Drückernase 6 in dieser Position direkt über der entsprechenden Drückerzugangsöffnung 7 positioniert, so dass eine weitere Betätigung des Drückers in Richtung auf das Hauptgehäuse zu einer Entlastung der Klemmstelle führt.
Für die in Fig. 10 an der vorderen Klemmstelle skizzierte Position ist dabei vorteilhaft wiederum ein Einrast-Mechanismus vorgesehen. Auf diese Weise kann der Drücker 2 bei Installationsarbeiten sicher in dieser Position gehalten werden, selbst wenn die Orientierung der Klemme bezüglich der Richtung der Schwerkraft geändert wird.
Die Ausführung gemäß Fig. 10 hat den Vorteil, dass eine Drückerzugangsöffnung 7 in der Sicherungsposition (hintere Klemmstelle in der Fig. 10) die entsprechende Drückerzugangsöffnung 7 abdeckt und auf diese Weise vor Schmutzeintrag oder dergleichen schützt. Auch unter dem Gesichtspunkt der Raumersparnis ist diese Ausführungsform besonders vorteilhaft, da in der Sicherungsposition des Drückers 2 (hintere Klemmstelle in der Fig. 10) der Drücker sogar weniger weit vom Hauptteil der Klemme absteht als in der Betätigungsposition, wie sie in der vorderen Klemmstelle in der Fig. 10 dargestellt ist.
Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Drückerposition, wie sie in der mittleren Klemmstelle gemäß Fig. 10 dargestellt ist, als Ruhe- oder Grundposition vorgesehen ist. In diesem Fall ist zur Drückerbetätigung nur eine Rotationsbewegung wie durch Pfeil I angedeutet vorgesehen. Diese Rotationsbewegung beschreibt dabei etwa einen Halbkreis. Prinzipiell sollte zur Sicherung einer Klemmstelle in diesem Fall jedenfalls eine Rotationsbewegung vorgesehen sein, die mindestens ca. 90° beträgt, so dass sich die Richtungen zu Beginn um am Ende der entsprechenden Drückerbewegung wenigstens um etwa 90° unterscheiden. Somit ist ein aufliegender Gegenstand wiederum nicht in der Lage, durch ungewollte Drückerbewegung die Klemmstelle zu entlasten.
In Fig. 11 ist dargestellt, dass bei Verwendung eines Sicherungselements 13 zum Schutz einer Klemmstelle das Sicherungselement 13 nicht notwendigerweise direkt unter dem Drücker 2 angreifen muss. Es kann auch eine Unterstützung des Drückerarms 5 vorgesehen sein, solange insbesondere gegebenenfalls unter Berücksichtigung elastischer Eigenschaften des Drückerarms 5 - gewährleistet
ist, dass einer Betätigung des Drückers 2 durch das Sicherungselement 13 genügend Widerstand entgegengestellt werden kann. Beispielsweise kann, wie in Fig. 11 skizziert, ein Sicherungselement 13 vorgesehen sein, dass sich seitlich, wie durch den Pfeil K angedeutet, in die Klemme einschieben lässt.
Die Vorteile der Erfindung lassen sich wie folgt zusammenfassen:
10
• Mit der Klemme lässt sich ein ungewolltes Betätigen des Drückers durch aufliegende Gegenstände verhindern.
• Die bekannten Vorteile einer „Drücker-Klemme" bleiben dabei erhalten.
• Die erfindungsgemäße Klemme unterscheidet sich in ihren Abmessungen nicht oder jedenfalls nicht wesentlich von einer vergleichbaren Klemme nach dem Stand der Technik.
• Die erfindungsgemäße Klemme kann im Vergleich zu einer entsprechenden Klemme nach dem Stand der Technik ohne zusätzlichen Arbeitsprozess hergestellt werden.
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28
P27756DE
Electro-Terminal
Bezugszeichenliste 5
1 Isolierkörper
2 Drücker
3 Installationsseite
4 isolierter Leiterdraht 5 Drückerarm
6 Drückernase
7 Drückerzugangsöffnung
8 Schutzwand, ausgebildet als Teil des Isoliergehäuses
9 Schutzbügel, aufsteckbar 10 Schutzbügelöffnung
11 Haltestifte
12 Rastnase
13 Sicherungselement
14 Freigabeelement 15 Sicherungsnase
16 Griff
17 Zwischendrückerstege
18 Schutzwand, aufsteckbar
19 Randsteg
2 0 Rückensteg
21 Seitenschutzwand
22 Seitenauflage
23 Sicherungselement
24 obere Zunge 25 untere Zunge
2 6 Verbindungsbrücke
2 7 Drückerendfläche
3 0 Einstecköffnungen
4 0 Oberseite der Klemme
29
41 Rastmulde
42 Schiene
43 Seitenführung
231 erstes Segment des Sicherungselements
232 zweites Segment des Sicherungselements
233 drittes Segment des Sicherungselements
234 Verbindungssteg der Sicherungselemente
A Bewegungsrichtung der ersten Teilbewegung
B Bewegungsrichtung der zweiten Teilbewegung
C Bewegungsrichtung des Freigabeelements

Claims (23)

1. Klemme zum Verbinden eines elektrisch leitfähigen Kontaktkörpers mit wenigstens einem elektrischen Leiter, aufweisend
- einen Isolierkörper, in dem der Kontaktkörper aufgenommen ist, und
- einen außen am Isolierkörper manuell betätigbaren Drücker zur Entlastung einer Klemmstelle im Inneren des Isolierkörpers,
dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker derart bezüglich des Isolierkörpers gelagert ist, dass die Klemmstelle nur durch eine wenigstens zwei Freiheitsgrade aufweisende zusammengesetzte Bewegung des Drückers relativ zum Isolierkörper entlastbar ist.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung in wenigstens zwei zeitlich aufeinander folgenden Teilbewegungen erfolgt, wobei jede der Teilbewegungen einen anderen Freiheitsgrad aufweist.
3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtungen der Teilbewegungen rechtwinklig zueinander verlaufen.
4. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Freiheitsgrad translatorisch und ein weiterer Freiheitsgrad rotatorisch ist.
5. Klemme zum Verbinden eines elektrisch leitfähigen Kontaktkörpers mit wenigstens einem Leiter, aufweisend
- einen Isolierkörper, in dem der Kontaktkörper aufgenommen ist, und
- einen außen am Isolierkörper manuell betätigbaren Drücker zur Entlastung einer Klemmstelle im Inneren des Isolierkörpers,
dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper ein feststehendes integriertes oder lösbar verbundenes Schutzelement aufweist, das entgegen der Betätigungsrichtung des Drückers gesehen wenigstens bündig mit einer Betätigungsfläche des Drückers abschließt oder über diese hinwegsteht.
6. Klemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzbügel längs des äußeren Randes der Betätigungsfläche des Drückers verläuft.
7. Klemme nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement als separates, auf die Klemme aufsetzbares oder aufsteckbares Teil gestaltet ist.
8. Klemme nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement als ein integrales Teil des Isolierkörpers gestaltet ist.
9. Klemme nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement die Betätigungsfläche des Drückers wenigstens teilweise überdeckt.
10. Klemme zum Verbinden eines elektrisch leitfähigen Kontaktkörpers mit wenigstens einem Leiter, aufweisend
- einen Isolierkörper, in dem der Kontaktkörper aufgenommen ist, und
- einen außen am Isolierkörper manuell betätigbaren Drücker zur Entlastung einer Klemmstelle im Inneren des Isolierkörpers,
dadurch gekennzeichnet, dass für die Klemme ein Sicherungselement vorgesehen ist, das in einem Zwischenraum, der in der Ruhestellung des Drückers zwischen einem Teil des Drückers und der Außenwand des Isolierkörpers gebildet ist, diesen Zwischenraum ausfüllend anbringbar ist.
11. Klemme nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement lösbar in dem Zwischenraum anbringbar ist.
12. Klemme nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement unverlierbar mit dem Isolierkörper verbunden ist.
13. Klemme nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement keilförmig ausgebildet ist.
14. Klemme nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement als Teil des Isolierkörpers ausgebildet ist und relativ zum restlichen Isolierkörper bewegbar ist.
15. Klemme nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement klappbar mit dem Isolierkörper verbunden ist.
16. Klemme nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungskörper verschiebbar mit Isolierkörper verbunden ist.
17. Klemme nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement als separates Teil ausgebildet ist.
18. Klemme nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement aus einem plastisch verformbaren Material gestaltet ist, das die Betätigungskraft für den Drücker erhöht.
19. Klemme nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass Sicherungselement wieder im Wesentlichen rückstandsfrei entfernbar ist.
20. Klemme zum Verbinden eines elektrisch leitfähigen Kontaktkörpers mit wenigstens einem Leite, aufweisend
- einen Isolierkörper, in dem der Kontaktkörper aufgenommen ist, und
- einen außen am Isolierkörper manuell betätigbaren Drücker zur Entlastung einer Klemmstelle im Inneren des Isolierkörpers,
dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker zur Entlastung der Klemmstelle nur betätigbar ist, wenn ein separat zu dem Drücker vorgesehenes Freigabeelement für den Drücker aus einer Sicherungsstellung heraus ausgelenkt ist.
21. Klemme nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeelement mit dem Isolierkörper fest aber beweglich verbunden ist.
22. Klemme nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslenkung des Freigabeelements längs eines anderen Freiheitsgrades als die Bewegung des Drückers zur Entlastung der Klemmstelle erfolgt.
23. Klemme nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslenkrichtung des Freigabeelements mit einer Bewegungsrichtung des Drückers einen rechten Winkel einschließt.
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