DE20304216U1

DE20304216U1 - Futterkorb mit Klappbügel

Info

Publication number: DE20304216U1
Application number: DE20304216U
Authority: DE
Original assignee: DUEREN JOERG
Current assignee: DUEREN JOERG
Priority date: 2003-03-17
Filing date: 2003-03-17
Publication date: 2003-06-26
Anticipated expiration: 2013-03-18

Description

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Jörg Düren

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Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gewicht, nachfolgend Futterkorb mit Klappbügel genannt, dass sowohl zum Befestigen des Futterkorbes als auch zur Aufnahme von Futter oder Lockstoff dient. ( z.B. aus Drahtgeflecht oder Kunststoff.)

Futterkörbe werden bei der Angelei eingesetzt, um das Futter oder den Lockstoff mittels Angel an die richtige Position zu befördern und es dort zu platzieren. Sie sollen dabei generell auf verschiedenen Gewässeruntergründen verwendbar sein und einen sicheren Hah am Grund ( beispielsweise auf Kies, Lehm, Steinen und Sand.) gewährleisten.

Es war die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Futterkorb zur Verfügung zu stellen, der gleichzeitig

- leicht zu montieren ist,

- eine leichte Handhabung aufweist,

- an unterschiedlichen Gewässeruntergründen guten Halt bietet,

- sich vom Gewässergrund leicht wieder lösen Esst,

- im Betriebszustand eine hohe Stabilität aufweist.

Insbesondere ist es mit dem erfindungsgemäßen Futterkorb möglich in stark strömenden Gewässern den Köder, der am Ende der Schnur an einem Haken befestigt ist, auf einer Angelstelle zu halten, ohne das die gesamte Montage wegtreibt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß, durch einen Futterkorb der eingangs genannten Art gelöst, der einen Metallkörper aus gießbarem Material wie z.B. Blei aufweist. An diesem Metallkörper ist eine Halteöse, die Aufnahme für Futter oder Lockstoff und der Klappbügel befestigt. Der Klappbügel ist aus einem Stück gefertigt und dient dem festen Halt am Gewässergrund.

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Jörg Düren

Der erfindungsgemäße Futterkorb mit Klappbügel lässt sich besonders gut auswerfen, da die Halteöse am Ende des Futterkorbes befestigt ist.

Ein Angler wird einen erfindungsgemäßen Futterkorb mit Klappbügel mit Futter oder Lockstoff füllen und mit angeklapptem Klappbügel auswerfen. Aufgrund der gebogenen Form des Klappbügels wird sich mindestens einer der beiden Drähte am oder im Gewässergrund verhaken und somit den Futterkorb am Gewässergrund befestigen. In diesem Zustand wird der Futterkorb über die Aufnahme sein Futter oder Lockstoff freigeben und die Fische anlocken.

Es lässt sich der Futterkorb durch Zugkraft an der Angelschnur über die Halteöse wieder vom Gewässergrund lösen, da sich der Klappbügen nach hinten klappen lässt.

Die Halte- oder Lösekraft des Klappbügels ist durch Verbiegen des Klappbügels variabel veränderbar. Der Klappbügel ist im Metallkörper drehbar gelagert.

Möchte ein Angler einen Futterplatz anlegen, wird er den Futterkorb mit Futter oder Lockstoff folien, den Klappbügel auf Haltekraft einstellen und ihn auswerfen. Üblicherweise ist auch ein Angelhaken in gebräuchlicher Entfernung zum Futterkorb angebracht, da der Futterkorb mit Klappbtigel die Fische anlocken soll.

Der besagte schwenkbare Klappbügel ist vorzugsweise so angeordnet, dass die Haltepunkte des Bügels im befestigten Zustand parallel am Metallkörper liegen und dort durch leichtes spreizen des Bügels festgeklemmt werden können. Dies ist möglich, da der Klappbügel aus Metalldraht besteht, der an den Haltepunkten so geformt ist, dass er schmaler ist als die Breite des MetaUkörpers.

Das Gewicht des Futterkorbes mit Klappbügel ist im wesentlichen von der Menge und dem spezifischen Gewicht des verwendeten Materials des Metallkörpers abhängig. Es wird beim Gießvorgang bestimmt, da das Gewicht des Futterkorbes für die Wurfweite und für den Halt am Gewässergrund mitbestimmend ist.

Jörg Düren

Die wesentlichen Bauelemente des erfindungsgemäßen Futterkorbes (wie Klappbügel, Aufnahme und Halteöse) befinden sich im oder am vorzugsweise quaderförmigen Metallkörper. Nachfolgend werden bevorzugte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Futterkorbes mit Klappbügel anhand von Figuren näher erläutert in denen ein einzelnes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es stellt dar:

Fig. 1 Schematische, Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Futterkorb im Betriebszustand mit angeklapptem Klappbügel.

Fig. 2 Schematische, Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Futterkorbes im Betriebszustand mit gelöstem Klappbügel.

Fig. 3 Vorderansicht des erfindungsgemäßen Futterkorbes aus Fig. Fig. 4 Vorderansicht des erfindungsgemäßen Futterkorbes aus Fig.

In Figur 1 ist, stark schematisch in Seitenansicht ein erfindungsgemäßer Futterkorb mit Klappbügel dargestellt, der als zentrales Bauelement einen Metallkörper ( 1 ) umfasst, in den der Klappbügel (2 ) schwenkbar im angeklappten Zustand befestigt ist. Die Schwenkrichtung des Klappbügels ist mittels Pfeil gekennzeichnet. Der Haltepunkt ( Festklemmpunkt) des Klappbügels am Metallkörper (1 ) ist mittels Markierung ( 5 ) dargestellt. Am Metallkörper (1 ) ist eine Halteöse (3 ) zum Befestigen der Angelschnur angebracht, um einen sicheren Halt des erfindungsgemäßen Futterkorbes an der Angelschnur zu gewährleisten.

Am Metallkörper ( 1) des erfindungsgemäßen Futterkorbes mit Klappbügel ist die Aufnahme ( 4 ) zum Aufnehmen des Futters oder Lockstoffes befestigt, um die Futter oder Lockstoflaufhahme zu gewährleisten.

• · I

Jörg Düren

-4-

In Figur 2 ist, stark schematisch in Seitenansicht, ein erfindungsgemäßer Futterkorb mit Klappbügel dargestellt, in dem der Klappbügel (2 ) im unbefestigten klappbaren Zustand dargestellt ist. Die mögliche Klapprichtung des Klappbügels ist mittels Pfeil gekennzeichnet. Die Aufiiahme (4) und die Halteöse (3 ) ist in Figur 1, 3 und 4 starr befestigt. Der Haltepunkt ( Festklemmpunkt) des Klappbügels am Metallkörper ( 1 ) ist mittels Markierung ( 5 ) dargestellt.

In Figur 3 ist, stark schematisch in Vorderansicht, ein erfindungsgemäßer Futterkorb mit angeklapptem Klappbügel (2 ) aus Figur 1 dargestellt, um eine räumliche Vorstellung zu bekommen, wie der Klappbügel (2 ) an dem Metallkörper ( 1 ) festgeklemmt ist. Die Schwenkrichtung des Klappbügels ist mittels Pfeil gekennzeichnet. Die Aufiiahme ( 4) und die Halteöse ( 3 ) ist wie in Figur 1,2 und 4 starr befestigt.

In Figur 4 ist, stark schematisch in Vorderansicht, ein erfindungsgemäßer Futterkorb mit gelöstem Klappbügel ( 2) aus Figur 2 dargestellt, um eine räumliche Vorstellung zu bekommen, wie der Klappbügel ( 2 ) im gelösten Zustand am Metallkörper (1) befestigt ist. Die mögliche Klapprichtung ist mittels Pfeil gekennzeichnet. Die Aufnahme ( 4 ) und die Halteöse ( 3 ) ist wie in Figur 1,2 und 3 starr befestigt.

Claims

1. Futterkorb mit Klappbügel, umfassend eine Halteöse (3), Aufnahme (4) sowie einen Klappbügel (2) und einen Metallkörper (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Größe des Futterkorbes mit Klappbügel und das Gewicht des Metallkörpers (1) variieren kann.

2. Futterkorb mit Klappbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekraft des Klappbügels (2) durch Verbiegen verändert werden kann.

3. Futterkorb mit Klappbügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Drähte des Klappbügels (2) variieren können.

4. Futterkorb mit Klappbügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Form des Klappbügels (2), der Klappbügel (2) beim Lösen vom Gewässergrund immer nach unten klappt und den Futterkorb freigibt.

5. Futterkorb mit Klappbügel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Form des Klappbügels (2) beim Einholen des Futterkorbes der Klappbügel (2) frei beweglich ist und am Gewässergrund keinen Halt mehr bietet.

6. Futterkorb mit Klappbügel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der Aufnahme (4) variieren kann und am Metallkörper (1) befestigt ist, um entsprechende Futter oder Lockstoffmengen zu verwenden.

7. Futterkorb mit Klappbügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Halteöse (3) variieren kann und am Metallkörper (1) befestigt ist.

8. Futterkorb mit Klappbügel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappbügel (2) aus einem Stück besteht.

9. Futterkorb mit Klappbügel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappbügel (2) durch die spezielle gebogene Form diese Klappfunktion ausübt.